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Bitte steinigt mich nicht

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Sadlyinlove
Themenstarter
Beiträge : 10

Hallo zusammen,

Bitte steinigt mich nicht für meinen Thread. Ich glaube an Gott, bin aber keine strenggläubige, ich versuche einfach nur ein guter Mensch zu sein und für andere da zu sein. Weitere Regeln lebe ich allerdings nicht.

ich bin 28 und hab mich in eine 22- jährige andere Frau verliebt, welche auch noch zuhause bei den Eltern lebt und vermutlich noch extrem an die Familie angekettet ist. .Ich nenn diese Frau jetzt mal Lena. Ich hab über Lenas Freundin, mit der ich auch befreundet bin, dann versucht in Kontakt zu treten. Lenas Freundin hat mir aber gleich gesagt, dass sie zwar bi. ist aber jeglichen Kontakt zu Frauen ablehnt, weil sie in einer strengen Religion ist (ich glaube freie Kirche), in der das absolut verboten ist und sie alles verlieren würde (alle Freunde, gesamte Familie, Wohnort, Job), das ist wohl alles ein zusammenhängendes Ding.Nichtsdestotrotz hat sie mich nach tagenlangem überlegen zurück kontaktiert und wir haben eine Woche geschrieben, bis sie mir dann mitgeteilt hat, dass sie es nicht kann. Alles aufgeben und sie es einfach nicht darf von der Religion und sich damit abfinden wird um nicht ihr ganzes Leben zu verlieren. Gleichzeitig hat sie mir aber auch mitgeteilt, dass sie seit Jahren dagegen ankämpft aber letztendlich sich doch wieder dafür entschieden hat.Für mich ist das einfach nur schrecklich, weil ich mich irgendwie extrem in sie verguckt habe. Ich weiß, dass klingt für Außenstehende komisch aber es ist halt wohl "Schwärmerei auf den ersten Blick".

Letzendlich hat sie mich jetzt sogar blockiert. Ihre Begründung war ganz deutlich die Religion und auch, dass es ihr alles zu schnell ging. Ich empfand das Tempo als ganz normal und hab sie zwischendurch sogar gefragt, ob ihr das zuviel ist. Das verneinte sie aber. 

Als ich meiner Freundin die mit uns beiden befreundet ist mittgeteilt hab, dass ich denke sie benutzt es nur als Ausrede hab ich einen Einlauf bekommen, ob ich überhaupt wüsste was da für sie alles auf dem Spiel steht. Also anscheinend ist es wohl tatsächlich keine Ausrede. Homosexualität ist wohl einfach das schlimmste was sie tun könnte in ihrem Glauben und anscheinend hat sie sich kurz ihren Sehnsüchten hingegeben und dann doch wieder angst bekommen, weil sie denkt sonst inndie Hölle zu kommen und zusätzlich eben alles verlieren würde.

Das sie uns erst eine Chance nach dem tagelangen Überlegen gibt und sie dann wieder zurückzieht, bevor es eine echte Chance wurde (in echt mal treffen etc.) war für mich schockierend und überraschend. Ich hab dann erstmal blöd reagiert und war vielleicht auch zu bedrängend (Habe ihr halt geschrieben, dass ich das alles jetzt nicht aufgeben will und ich nicht verstehe, wieso sie jetzt plötzlich sich von mich stößt und ich schon ein Stück meines Herzens irgendwie an sie verloren hatte.) In den letzten 5 Minuten muss ich gestehen, war es von meiner Seite wirklich zu viel. Aber da war es ja eh schon vorbei. Davor hab ich mich ganz normal verhalten. ES war einfach der Schock. Hab mich dafür auch entschuldigt, bin aber eben mittlerweile blockiert.

 

Wie soll ich mir jetzt verzeihen, dass ich angeblich schuld bin weil ich zu schnell war?

Ich komm gar nicht damit zurecht.

Ich frage mich auch immer noch ob es wirklich der Grund mit der Religion war, wieso muss sie mich dann so eiskalt blockieren. Ich komm absolut gar nicht damit klar, nicht mehr mit ihr sprechen zu können. Ich weiß ich muss es akzeptieren aber es ist schwer, wenn es wegen sowas ist. 

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31 Antworten
Goldapfel
Beiträge : 1986

@sadlyinlove 

Hallo sadlyinlove, klingt ziemlich kompliziert, was du so schreibst.

Sich unglücklich zu verlieben, das kennen wohl die meisten. Ein "Nein" zu hören, egal aus welchem Grund, ist selten leicht und schmerzt. Oder auch z.B. sich nicht auf eine Beziehung einzulassen, deren Zustandekommen schon als problematisch betrachtet werden kann.

Bist du dir sicher, dass du und deine Gefühle für diese andere Frau, das ausgleichen können, was sie, wie es scheint, verlieren würde, ließe sie sich auf dich ein? Versuche das realistisch zu sehen. Irgendwann lassen auch Gefühle nach. Begierde auch. Was, wenn ihr euch wieder trennt? Was bleibt ihr dann? Was, wenn sie dir später vorwirft, für dich so viel aufgegeben zu haben?

Ein Zulassen von Nähe und intensiverem Kontakt birgt die Möglichkeit, dennoch wieder "schwach" zu werden. Hält manches warm, was man evtl. lieber kalt hätte. Da ist Abstand, ein Cut dann manchmal besser für die Person, die nicht will. Für den anderen evtl. auch, weil es vor Enttäuschung schützt.

Du schreibst, du versuchst ein guter Mensch zu sein, für andere da sein zu wollen. Vielleicht hilft dir das, ihre Bedenken zu respektieren?

Sich selbst vergeben...hm

Du schreibst, du glaubst an Gott. Kennst du auch Jesus? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der viele Möglichkeiten hat. Vielleicht andere, als du dir vorstellst, vielleicht sagt er dir "Hey, komm her zu mir. Erzähl mir von dir und was dich bewegt. Ich hab eine Liebe für dich, die geht über alles, was Menschen oder Dinge oder Ereignisse dir geben können, hinaus. Lerne mich kennen..." Dieser Jesus kann dem Herz Frieden geben.

Ich wünsche dir Segen und Frieden!

Gruß, Goldapfel 

 

goldapfel antworten


Channuschka
Beiträge : 4271

@sadlyinlove 

Hallo sadlyinlove,

Liebeskummer ist immer schlimm und es tut mir Leid für dich, dass es so gelaufen ist.

Ich kenne jetzt hier nur deine Erzählung und hab keine Ahnung, wie Lena ist und was fühlt(e), dachte und hoffte.

Wenn für sie ihr Glaube wichtig ist, dann kann das eine Entscheidung sein, die sie auch ohne ihr Umfeld so getroffen hätte. Das Thema "Homosexualität" ist sehr umstritten. Ich bin der Meinung, dass muss jeder selbst und mit Gott für sich entscheiden, ob es für ihn Sünde ist oder okay. Zu urteilen steht mir nicht zu. Ich für mich würde keine gleichgeschlechtliche Beziehung eingehen. Ich stehe allerdings auch nicht auf andere Frauen. Hab mir aber die Frage, ob ich auf Frauen stehe mal gestellt.

Ich hab mich vor inzwischen auch schon 15 Jahren intensiver mit der Thematik auseinandersetzten müssen - weil es mehrfach vorkam, dass Frauen sich in mich verliebt haben. Und da kam es dann auch zu Problemen. Blockieren konnte ich sie nicht, weil wir uns täglich an der Uni gesehen haben. Nachdem sie mir ihre Liebe gestanden haben und ich gesagt habe, dass ich keine sexuelles Interesse an ihnen habe, gab es unterschiedliche Reaktionen. Manche haben es akzeptiert, andere meinten, ich müsse/würde meine lesbische/bisexuelle Seite noch finden (was bis heute nicht passiert ist) und ganz kompliziert wurde es, wenn das Gegenüber sehr verliebt war und mein "Nein" ihr das Herz brach. Ich hab mich immer erstmal verhalten, wie ich mich auch verliebten Männern gegenüber verhalte, von denen ich nichts will. Ich schränke den Kontakt ein, weniger Gespräche, kein Körperkontakt. Da ich eh nicht so diejenige bin, die immer alle mit Umarmung begrüßt und verabschiedet, ist das da kein Problem. Bei den schwer verleibten Frauen wurde es zum Problem. Wenn ich den Kontakt eingeschränkt habe, haben sie sich weggestoßen gefühlt, warum begrüße ich alle Frauen in der Clique mit Umarmung und sie nicht? Wenn ich sie so begrüßt habe, war es auch nicht richtig, weil jede Umarmung Hoffnung bedeutet hat. Ich habe mir damals wirklich Gedanken gemacht - auch darüber, ob ich nicht doch auf Frauen stehe. Dann kam allerdings mein damaliger Freund und für mich war es kein Thema mehr. Verliebt hat sich trotzdem nochmal eine Frau in mich.

Was würde es für dich bedeuten, wenn Lena dich nicht blockiert hätte? Ist ein klarer harter bruch nicht besser? Jetzt tut es unglaublich weh, aber es ist klar, da wird nichts drauß. Vielleicht hat Lena sich drauf eingelassen, weil sie nicht dachte, dass da was draus werden könnte? Vielleicht auch, weil freundschaft okay für sie wäre, aber eben nichts intiemes? Vielleicht wäre es bei einem Mann der nicht so konservativ ist, wie sie genauso gewesen? Man lässt sich drauf ein und merkt dann ganz schnell, es ist nichts für die Dauer. Eine Woche ist da keine Zeit. Und ist es nicht besser es zu beenden, bevor es richtig angefangen hat, als nach ein paar Monaten, in denen Lena immer hin und her gerissen gewesen wäre? Solange sie sich nicht von sich aus, von der konservativen Gemeinde löst, wäre eine Beziehung doch immer belastet gewesen.

Ich kann dir noch sagen, dass mir spontan von den Frauen, die damals mit Anfang 20 ihre Bisexualität ausprobiert haben und eine Beziehung zu einer Frau hatten, heute keine mit einer Frau zusammen ist, so zumindest mein letzter stand. Die sind alle mit Männern verheiratet und mit derjenigen, mit der ich mich darüber unterhalten habe (ist ja ein sehr privates Thema, da spricht man mit Bekannten jetzt nicht so drüber), für die war das tatsächlich damals ein ernstes Gefühl, aber im Nachhinein vorallem ein Ausprobieren. Nur wenige, die nie einen männlichen Partner hatten und schon damals von sich sagten, dass sie lesbisch sind, sind heute mit einer Frau verheiratet oder in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Aus dieser Beobachtung, würde ich vermuten, dass hinter den bisexuellen Gefühlen und gleichgeschlechtlichen Verliebtheiten mit Anfang 20 oft unterdrückte Neugier oder ein sexuelles Ausprobieren steht. Ein sich entdecken und finden. Vielleicht hilft dir das etwas, der Gedanke, dass es auch bei Lena so sein könnte.

Ich wünsche dir, dass die Zeit des Trauerns um die Beziehung nicht zu lange dauert und du bald "die richtige" findest.

 

Liebe Grüße,

Channuschka

channuschka antworten
Sadlyinlove
Themenstarter
Beiträge : 10

Hallo ihr 2,

Danke für eure netten und einfühlsamen Antworten. Ich kann natürlich auch nicht in sie reinsehen, aber sie meinte zu mir, dass sie eigentlich eine Frau innerlich möchte aber es nicht darf weil sie sonst in die Hölle kommen würde und eben alles verlieren würde und das der Glaube schwerwiegender wäre als alles andere und sie darum akzeptieren muss, dass sie einen Mann haben "muss".

Zudem hat sie mir erzählt, sie hatte schon mehrmals mit Frauen Kontakt über schreiben und hat es immer abgebrochen , bevor es mehr wurde. Weil sie eben wusste, dass sie nicht darf.

Natürlich werde ich es akzeptieren ich habe sowieso keine Wahl.

Dennoch ist es schwierig vorallem da sie mir mehrfach gesagt hat, dass sie seit Jahren gegen ihr Glauben ankämpft und eigentlich unglücklich ist. Aber dann ist da wieder ihre Gemeinde, die ihr doch wieder Halt gibt und dann rudert sie hin und her. Es ist schwer zu akzeptieren, wenn sie mir ja selbst sagt, dass sie dagegem kämpft..und das sie es nicht von heute auf morgen vergessen könnte.. ich hätte sie gern auf dem Weg begleitet und wemn es nur Freundschaftlich gewesen wäre, natürlich würde ich ihr nichts ausreden. Ich meine damit, begleitet, wofür immer sie sich dann letztendlich entschieden hätte. Aber sie war ständig hin und her gerissen. 

 

sadlyinlove antworten
6 Antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4271

@sadlyinlove Wärst du tatsächlich die Richtige um sie auf dem Weg zu begleiten? Was hätte es für dich bedeutet, sie immer vor der Nase zu haben, aber nicht "haben" zu können? Wäre sie in einer solchen Situation frei, eine wirkliche Entscheidung zu diesem Thema zu fällen?

Du beschreibst, was sie dir vermittelt hat; dass sie selbst nicht weiß, was sie möchte. Bzw. mit ihrer Entscheidung kämpft. Du machst dir vermutlich Sorgen um sie und ihre Unentschlossenheit füttert bei dir vermutlich auch (unbewusst/ungewollt) Hoffnungen.

Aber solange sie nicht ihre Entscheidung trifft, und zwar ganz unabhängig davon,dass da eine Frau schon auf sie wartet, würde das sehr wahrscheinlich jede ihrer Beziehung belassten. Denn gegen Gott/Glaube hat man doch schwer eine Chance und vermutlich würde es bei jeder kleinen Krise bei ihr wieder zu Zweifeln kommen. Das möchtest du für sie vermutlich auch nicht. Und für dich wäre das ja auch nicht schön.

Nimm dir jetzt die Zeit um die Beziehung zu trauern. Um die Luftschlösser, die hätten sein können. Und dann wirst du auch wieder nach vorne schauen können.

Lena wird ihren Weg hoffentlich finden.

channuschka antworten
Sadlyinlove
(@sadlyinlove)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 10

@channuschka Danke für deine lieben Worte... Ich muss es wohl akzeptieren und kann nur hoffen, dass sie wirklich den Weg findet, den sie selbst möchte. Der Gedanke, dass sie einen Mann heiratet nur weil sie "muss" zerbricht mir mein Herz..

sadlyinlove antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4271

@sadlyinlove Naja - vielleicht heiratet sie auch mal einen Mann, weil sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt? Wenn sie bi ist, dann gibt es ja auch diese Möglichkeit. Wie gesagt, haben alle Frauen, die ich kenne, die mit Anfang 20 sagten, sie sind bi und das auch gelebt haben, später Männer geheiratet.

channuschka antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21519

@sadlyinlove 

Dennoch ist es schwierig vorallem da sie mir mehrfach gesagt hat, dass sie seit Jahren gegen ihr Glauben ankämpft und eigentlich unglücklich ist. Aber dann ist da wieder ihre Gemeinde, die ihr doch wieder Halt gibt und dann rudert sie hin und her. Es ist schwer zu akzeptieren, wenn sie mir ja selbst sagt, dass sie dagegem kämpft..und das sie es nicht von heute auf morgen vergessen könnte.. ich hätte sie gern auf dem Weg begleitet und wemn es nur Freundschaftlich gewesen wäre, natürlich würde ich ihr nichts ausreden. Ich meine damit, begleitet, wofür immer sie sich dann letztendlich entschieden hätte. Aber sie war ständig hin und her gerissen. 

Ich muss Channuschka hier recht geben, auch aus eigener Erfahrung. Ich kann deine Gefühle an dieser Stelle durchaus nachvollziehen, vor allem da ja tatsächlich die Möglichkeit besteht, dass ihr dieser Glaube gar nicht gut tut und sie sich da lösen sollte. So richtig glücklich scheint sie damit ja nicht zu sein.

Aber wenn sie sich eines Tages davon trennt, dann darf das auf keinen Fall aufgrund einer Beziehung geschehen. Denn dann wird sie immer Zweifel und ein schlechtes Gewissen behalten... und möglicherweise sogar dir Vorwürfe machen, dass du sie aus Eigennutz von ihrem Weg abgebracht hast!

Solche Entscheidungen müssen nüchtern getroffen werden, ohne Ablenkungen, ohne Gefühle die alles durcheinander bringen. Selbst wenn diese Gefühle echt und aufrichtig sind - es ist in so einer Situation einfach nicht hilfreich.

Das ist natürlich schwer einzusehen, weil es nicht richtig erscheint. Aber es soll hier ja nicht um eine kurze Affäre gehen, sondern um eine ernsthafte Beziehung. Und das geht nur, wenn sie sich über ihren Glauben wirklich zu 100% klar ist, wie sie denn nun dazu steht. Und um sich darüber wirklich klar zu werden braucht sie Freiheit... was im Übrigen auch für ihre Familie gilt, die sie ja offenbar auf ähnliche Weise unter Druck zu setzen scheint, wenn es stimmt, was du schreibst...

 

 

 

lucan-7 antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Hallo @sadlyinlove

 

 "Aber dann ist da wieder ihre Gemeinde, die ihr doch wieder Halt gibt und dann rudert sie hin und her. " 

Hm 🤔 , das klingt für mich nach kein reifes - freies Christ sein.

In welcher "Christlichen" Gemeinde geht sie denn.

 

gorch-fock antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@sadlyinlove 

Ja die Hin 'und Hergerissenheit von Lena zeigt , dass sie noch sehr beeinflussbar ist, noch nicht selber weiss, wo es lang geht in ihrem Leben. Manche meint man auch ein Leben lang bevormuden zu müssen. Das sind einfach Menschen , die es alleine weniger gut schaffen können in dieser Welt.

Sie wird noch bevormundet und auch an Dich hat sie geheime Botschaften gesendet, dass sie unglücklich ist und Du willst sie jetzt retten mit Deiner Liebe, oder vielleicht auch nur etwas  finden in ihr und weisst ja, selber, dass sie das auf Dauer auch nicht glücklich  machen  wird.  Also Deine Liebe Ihre Familie nie ganz ersetzen kann.

Andrerseits,drängt die Natur in ihr auch nach sexuellen Erfahrungen, Neugierde auf körperliche Liebe, diese nicht frei ausprobieren darf mit 20. Da ist ein hormonellen Gewitter im Hintergrund am laufen,  das so manchem schöne Stunden in Aussicht stellen kann. Begierde in anderen wach ruft.Dir als Frau und auch vielleicht einem Jüngling oder vielen mehr?

Nicht alle Mädels können bis 20 beschützt und davon fern gehalten werden, damit dann das beste für Sie akzeptiert wird von der Familie bzw. der strengen Gemeinde.

Klingt etwas nach früher   wo die Elteren für die Jungen entschieden haben, wer der Beste für sie sein wird.

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es junge Mädchen mal noch zu dumm sind in so Sachen und wenn sie ausbüchsen oft Erfahrungen machen , mit Männern in meinem Fall, auf die sie im späteren Leben nicht mehr stolz sind und die zu vermeiden gewesen wären.

Ok, du bist ja eine Frau könntest Du jetzt einwenden.

Dazu möchte ich noch anmerken, dass für mich die Tendenz zu HOMOSEX in jeder geschlechtlichen Form etwas mit Pupertärer Entwicklung zu tun hat. Als erstes ist da meist eine beste Freundin mit der man üben oder was ausprobieren mag, weil das vertrauter ist als mit dem fremden Geschlecht und man mit der sowieso mehr zusammen sein darf. Bei der mal übernachten darf , weil das die Eltern eher erlauben   etc.

Da wird schon mal bei Doktorspielen erforscht  oder der erste Zungenkuss geübt aus Neugierde , was meist nicht so gut klappt,  weil noch kein Begehen dabei im Spiel ist. Zu wenig Hormone. Noch Unreife körper meistens. Soweit sehe ich es als natürliche Neugierde an.

Manche bleiben dann dabei, oder finden nach Enttäuschungen mit dem anderen Geschlecht zu Gleichgeschlechtlichen Beziehungen  wo sie sich wohler oder verstandener fühlen. Manche fühlen sich auch im falschen Körper geboren.

 

Bei Lene geht  es darum, dass sie selber noch nicht weiss was sie machen soll im Leben. Ihr Gefühle drängen, aber sie weiss nicht wo es lang gehen soll oder kann. Deshalb wollen sie alle unter ihren Schutz nehmen. DU meinst sie ja auch retten und glücklich machen zu müssen.so auch die anderen, weil sie das aussendet mit Hilferufen  überall.

Wer es schaffen wird steht noch in den Sternen.

Ich würde davon ablassen mich weiter auf drängen zu wollen, bei soviel Unklarheit.  Lena ist  nicht frei alles zu tun was sie hormonell vielleicht schon lange drängt. Es wäre wahrscheinlich auch eine Katastrophe im Endeffekt gegen den Schutz Ihrer Familie und Gemeinde alleine anzutreten.

Wie weit wärst Du in der Lage sie zu führen und zu versorgen und ihr alles zu ersetzen? Du weisst ja selber, dass Es auf Dauer kein Glück bringen wird. Vielleicht würde es für einige Jahre des hormonellen Verliebseins reichen, wenn Lena das wirklich so in Kauf nehmen würde, aber danach kommen immer noch mehr nüchterne Probleme dazu, welche die rosa Brille verblassen lassen.

Ist ja in vielen Ehen so. Oft sehen die Elteren da schon weiter, als diejenigen selber, die nicht wissen was sie wollen im Leben und nur misslungene Eigenversuche wiederholen, weil sie nicht vernünftig genug ein Ziel verfolgen selber.( hier spreche ich von mir  von meinen eigenen Erfahrungen)

Ich würde es bleiben lassen. Egal ob ich eine Frau oder ein unerwünschter Mann wäre. Sich aufdrängen bringt nix und das ist ja Lena  auch unangenehm. Sonst hätte sie diesen Kontakt nicht abgebrochen. Misch Dich nicht weiter ein in sowas. Lebe auf Deine freier Art  Deine Erfahrungen und schau zu, wie Du selber glücklich werden kannst in Beziehungen, die es so sehen wie Du.

Die Ablehnung von Lena nimm nicht zu persönlich. Es hat ja nicht viel mit Deiner Person zu tun, wo ihr Euch nichtmal kennt. Du bist also weder zu hässlich noch sonst was. 

 

Lass Lena einfach in ihrer schützenden Umgebung, bis sie nicht selber klar ist, was sie für Erfahrungen machen will und welchen Weg sie gehen mag, mit allen Konsquenzen. 

Liebe ist nicht jemand um jeden Preis erobern zu müssen.

Bete selber zu Jesus um Verzeihung und Befreiung von Deinen Begierden in dieser Hinsicht zu dieser unerfahrenen Lena.  Sie erzeugen ja nur  Leid im Endeffekt. Das weisst Du ja selber.

Lasse Lena los und eine andere Türe wird sich für Dich öffnen .

So ich hoffe Dir nicht irgendwie zu nahe getreten tu sein. Falls ja, so schreib es einfach. Sind ja nur meine Ansichten und meine Lebenserfahrungen dazu.

Ich wünsche Dir Deinen Liebeskummer ganz schnell zu überwinden.

Fühl Dich nicht zu alleine und vor allem nicht beurteilt oder gar abgewertet, durch irgenwas Geschriebenes

Ich versuch auch nur meinen Weg zu gehen und zu verstehen.

 

deleted_profile antworten


GoodFruit
Beiträge : 2589

@sadlyinlove Hallo sadlyinlove,

Es tut mir Leid, dass Du so eine Erfahrung machen musstest - aber wie schon andere auch hier geschrieben haben: Du bist da nicht allein. Zurückgewiesensein schmerzt - immer, egal aus welchen Gründen. Und viele haben das im Leben erlebt. Und die Gründe, weshalb der/die andere keine engere Beziehung will, ist da an sich egal: eine Hoffnung ist verflogen, das, von dem man sich Freude, schöne gemeinsame Zeit und eine Beziehung in der man als Persönlichkeit zu Teil eines größeren Ganzen reifen kann, ist einfach weg.

Die Gründe, warum wir abgelehnt werden, sind an sich egal - denn Du hast mit der Konsequenz der Entscheidung klarzukommen.

Aber eins finde ich wichtig - und darum schreibe ich Dir hier: Du hast keine Schuld! Bitte leg Dir da keine Schuld auf Dich, die es nicht gibt. Es ist immer ein Wagnis sich zu outen, seine Gefühle mit Hoffnung auf mehr Nähe preiszugeben. Du warst mutig, als Du es getan hast und es war gut, dass Du es getan hast. Du darfst da gerne auch stolz auf Dich sein - denn viele schaffen es gar nicht so weit und leben dann ein Leben voll unerfüllter Hoffnung. Du hast den Schritt in ein von Leben und Liebe erfülltes Leben gewagt und ich hoffe, dass es nicht Dein letzter Schritt in diese Richtung bleiben wird. Aber der Gedanke, dass mit diesem Schritt, Schuld in Verbindung steht, kann da blockieren und daher möchte ich Dich ermuntern, das nicht so für Dich anzunehmen.

Es gibt religiöse Gründe, gleichgeschlechtliche Liebe abzulehnen und da, wo dies geschieht, ist häufig ein Umfeld vorhanden, wo eine derartige Beziehung viele Schwierigkeiten und erst Recht keine Unterstützung erfahren würde. Hab da Verständnis für Deine Freundin, wenn sie sich zurückzieht - sie hat es da nicht leicht.

Als Christ sehe ich von der Bibel her in Bezug auf lesbische Liebe wenig problematisches, wo hingehend es für gleichgeschlechtliche Liebe unter Männern einige Bibelstellen gibt, die mir ablehnend erscheinen. Aber das ist meine persönliche Sicht auf die Dinge.

Wenn wir eine Hoffnung aufgeben müssen, dann ist das etwas, was wir auch betrauern dürfen. Menschen sind da verschieden - aber wenn Du merkst, dass Du es brauchst, dann darfst Du Dir gerne ne Weile Traurigkeit gönnen - aber vergiss nicht, da irgendwann wieder herauszutreten und Dich wieder neu für das Leben zu öffnen und guten Mutes Dich neu zu orientieren und zu entdecken, was das Leben für Dich bereit hält.

Gib nicht auf, sei mutig und stark - und finde bald neue Hoffnung, dass es anders als gedacht auch wunderschön sein kann. Wir leben auch in Zeiten, in denen es Mut braucht, aufrichtig zu lieben und die Liebe zu leben. Aber die Liebe ist das Kostbarste, was wir haben und wir sollten sie nie aufgeben. Du trägst sie in Dir und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du sie nie einsperrst, dass Du es niemals als Schuld empfindest, sie zu bekennen, sondern dass sie in Dir brennt und Du sie weitergeben darfst und Dich daran freuen darfst.

goodfruit antworten
Sadlyinlove
Themenstarter
Beiträge : 10

Guten Morgen,

heute quälen mich meine Gedanken wieder ganz besonders.

@Lucan-7 und channuschka: Ich weiß, dass ihr recht habt. Ich hätte dann auch immer die Last auf mir, dass sie wegen mir alles verloren hat. Eine ziemlich schwere Bürde. Vor allem, da ich selbst auch ein Familienmensch bin und eigentlich nicht wollen würde, dass sie ihre Familie verliert wegen mir. Anderseits quälen mich aber eben ihre Aussagen, die mir zeigen, dass sie da raus möchte. Und ich verstehe halt nicht, wieso sie überhaupt Kontakt mit mir aufgenommen hat, wenn sie doch wusste, dass sie es nicht darf....Das fühlt sich so an, als ob ich dann doch nicht gut genug gewesen wäre für das Risiko. Was sie ja nicht wissen kann, weil sie mich nicht gut genug kennt. Bzw. ist es ja sowieso so, dass NIEMAND eine Familie ersetzen kann. Auch der tollste Mensch nicht... Als meine Freundin Lena damals am Telefon sagte, dass ich Interesse habe und sie unsicher war was sie jetzt macht meinte sie wohl "Wenn es was wird, dann muss ihre Familie mich adoptieren, ich hab dann nämlich keine mehr". Wie traurig ist sowas für mich zu hören.. Und trotzdem empfinde ich es genauso traurig, in sowas drinn zu bleiben wenn sie es offensichtlich auch nicht richtig will. Ich weiß, dass kann mir alles egal sein und geht mich nichts an. Aber ist halt schwer, wenn jemand einem was bedeutet.

 

@goodfruit: Ja genau das ist das schlimmste Gefühl. Die schönen Illusionen die man sich gemacht hat...sind einfach weg.. vorallem wenn man sich selten verliebt (das tue ich leider) ist es umso schmerzhafter, wenn man sich endlich was vorstellen hätte können. Danke für deine Worte, es ist schön zu hören. Ja tatsächlich ist es auch für mich schwierig zu akzeptieren, dass ich wahrscheinlich bi bin. Aber es hat sich auch befreiend angefühlt es meinen engsten mitzuteilen. Und ich muss sagen, meine ganzen Freundinnen haben es gut aufgenommen. Niemand ekelt sich vor mir oder nimmt Abstand. Das ist schon ein schönes Erlebnis, was andere vielleicht nie erleben werden. Die Schuld gebe ich mir vorallem, weil ich ihr ja angeblich zu schnell war. Allerdings hatte ich sie ja zwischenzeitlich mal gefragt ob es ihr zu schnell geht- da hat sie es verneint und mir dann danach doch an den Kopf geworfen. Ich gebe mir die Schuld, dass ich ihr zu schnell gezeigt habe wie sehr ich sie mag. Was wahrscheinlich auf andere verrückt wirkt. Es ist doch auch verrückt, sich in jemand auf den ersten Blick so zu "verlieben". Ich hätte vielleicht nicht ganz so offen sein sollen, das hat ihr womöglich Angst gemacht.. Ich hätte nicht um sie kämpfen sollen.. Das sind so lauter Vorwürfe, die ich mir eben tagtäglich mache..

Das mit ihrer Familie und ihrem Umfeld ist wohl tatsächlich so extrem. Vor kurzem ist sie wohl fast zuhause raus geflogen, weil sie sich Ohrlöcher stechen lassen hat. Sowas hatte ich beispielsweise mit 3 Jahren schon. Und Homosexualität ist dort wohl sozusagen der direkte Weg in die Hölle. Dazu kommt, dass sie das nicht nur selbst irgendwie glaubt (und trotzdem andere Sehnsüchte hat) sondern die komplette Familie, alle Freunde (99,9% sind angeblich in der selben Kirche), ihre Heimat, ihre Arbeit verlieren würde.Dazu kommt eben noch, dass sie halt sehr gebunden an das alles ist durch ihr junges Alter und eben noch im Kinderzimmer wohnt.

Ich hab versucht ihr die Angst etwas zu nehmen, denn auch meine Familie wollte mich in ihrem Alter verstoßen wegen einem Partner, der ihnen nicht geschmeckt hat. Und auch ich hatte extrem Angst und stand zwischen zwei Stühlen. Letztendlich hab ich es dann heimlich gemacht. Jetzt ein paar Jahre später bin ich da etwas reifer geworden und mittlerweile, würde ich mir sowas von niemand mehr verbieten lassen. Wer mich nicht so liebt, wie ich bin, kann gehen (Auch wenns schmerzhaft ist). Mir ist aber auch klar, dass man meine Situation nicht ganz mit ihrer Vergleichen kann. Bei ihr ist alles etwas schwerwiegender... Als ich ihr das erzählt hatte, meinte sie nur " irgendwie hast du schon recht"... Aber angeblich hat die Angst sie doch wieder überrannt. FÜr mich ist es auch schade, dass sie diese Angst nicht mit mir teilen wollte sondern mich aus ihrem Leben schmeißt.Ich verstehe ihren Konflikt auch, aber ich als Außenstehender, wenn ich sowas höre dann habe ich das Bedürfnis sie retten zu wollen. Wenn mir auch bewusst ist, dass ich das nicht kann. Aber ich wär eben wenigstens gern in irgendeiner Form an ihrer Seite gewesen. Vielleicht ist das meine Sozialarbeiter Krankheit... :-)... Und das sie mich blockiert hat, fühlt sich für mich so an, als ob sie mich hassen würde.. Das ist das schlimmste an allem. Dieses eklige Gefühl, dass sie mich eiskalt rausschmeißt. Und ich sitze da und frage mich, was hast du falsch gemacht..

sadlyinlove antworten
4 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21519

@sadlyinlove 

Jetzt ein paar Jahre später bin ich da etwas reifer geworden und mittlerweile, würde ich mir sowas von niemand mehr verbieten lassen.

Das spielt hier wohl mit Sicherheit auch hinein. Manche Dinge brauchen einfach Zeit, manchmal Jahre. Seinen eigenen Weg zu finden und diesen auch gehen zu können ist ein langer Prozess.

Aber ich wär eben wenigstens gern in irgendeiner Form an ihrer Seite gewesen. Vielleicht ist das meine Sozialarbeiter Krankheit... :-)... Und das sie mich blockiert hat, fühlt sich für mich so an, als ob sie mich hassen würde.. Das ist das schlimmste an allem. Dieses eklige Gefühl, dass sie mich eiskalt rausschmeißt. Und ich sitze da und frage mich, was hast du falsch gemacht..

Vielleicht hast du aber auch einfach alles richtig gemacht. Vielleicht hat sie jetzt einfach nicht die nötige Stärke, aber du warst womöglich ein wichtiger Teil des Prozesses für sie, irgendwann ihren eigenen Weg zu finden.

Das mag ein schwacher Trost sein, weil du natürlich gerne mehr für sie gewesen wärst.

Aber zumindest musst du dir dann keine Selbstvorwürfe machen.

 

 

lucan-7 antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4271

@sadlyinlove 

So, ich schreib jetzt doch einen Gedanken zu Lena, den ich schon am Anfang hatte.

Wieso nimmt man Kontakt auf, obwohl man fast sicher weiß, dass man ihn abbrechen wird?

Wegen dem Gefühl, dem Kitzel im Bauch, da ist jemand nettes der mich mag und intresse hat und irgendwie finde ich das Gegenüber ja auch attraktiv. Es macht Spaß und ist ein Rausch. Es intressiert sich jemand ganz doll für mich und hört mir zu. Dazu noch der Reiz des verbotenen. Und nein, das empfindet man nicht gleich so als zu schnell. Aber dann hat man einen klaren Moment und merkt "Halt! Ich mach da gerade etwas, was ich doch nicht will. Das führt mich an einen Punkt, den ich nicht will. Das ist alles zu schnell und zu eng." Und genauso schnell wie man das ganze angefangen hat, beendet man es wieder und bricht den Kontakt ab.

Dieses Spiel hab ich mit 17 oder  so mit einem Typen gespielt. Mir ging es nicht gut und ich war unglücklich und der Typ kam von außen. Nicht aus einer meiner Cliquen. Nicht aus meinem Umfeld. Es hatte seinen Reiz (und er wunderschöne Augen). Er hat sich gekümmert. Da waren Gefühle. Dieses verliebte Schwärmen. Aber ganz eigentlich wollte ich ihn nicht wirklich. Dafür hab ich nur meine Zeit gebraucht es zu begreifen. Nicht viel mehr als ein oder zwei Wochen. Ich hab ihn dann meiner besten Freundin vorgestellt und die beiden waren dann sehr schnell ein Paar.

Ein paar Jahre später hätte ich das niemals mehr gemacht, weil mir klar wurde, wie unglaublich egoistisch und verletztend und ausnutzend dieses Verhalten war. Und wie unreif. Mein Glück, dass des Kerl mindestens genauso unreif war.

Nur du bist schon viel reifer als Lena. Für dich geht es wirklich um eine ernsthafte Beziehung. Du hast dich vermutlich schon gefunden. Und aus deinen Erzählungen hab ich den Eindruck, dass sie das noch nicht hat. Dass sie da noch in einer Phase ist, wo sie dabei ist ihres zu finden. Zu überlegen und zu prüfen, was es ist, was sie gerade wirklich so unglücklich macht und ob es so schlimm ist, wie sie denkt, oder ob doch nicht. Hin und her gerissen, zwischen ausbrechen und der Sicherheit von Gemeinde und Familie. Solange sie nicht weiß, ob sie bleiben oder gehen will, kannst du nicht viel mehr machen als ihr vielleicht noch ausrichten lassen, dass du nicht auf sie warten wirst, aber da sein - als Freundin - wenn sie sich doch entschließt, dass sie "aussteigen" will.

Dich trifft keine Schuld und du kannst nicht für Lena entscheiden. Mach dich frei von diesen Gefühlen. Du bist nicht für das Glück anderer verantwortlich. Das muss sie für sich klar bekommen.

channuschka antworten
Sadlyinlove
(@sadlyinlove)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 10

@channuschka Danke für deine Geschichte... Ich kann nachvollziehen, was du damit meinst wieso sie eventuell den Kontakt halt gesucht hat. Du meinst oben da waren Gefühle deinerseits und weiter unten aber du wolltest ihn nicht? Inwiefern?

sadlyinlove antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4271

@sadlyinlove 

Das ganze ist 20 Jahre her... Ich denke aber, dass mir von vorneherein klar war, dass da keine Beziehung draus werden kann, weil es nicht so richtig passt, weil unser Lebensstil, unsere Einstellungen zu manchen Themen nicht kompatibel waren. Nur eben eine kleine Stimme hinten im Kopf, die man gerne und leicht überhört, wenn da was verlockendes ist.

channuschka antworten


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