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Christen sind unintelligent

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Leonie0011
Themenstarter
Beiträge : 44

Ich bin selber christ. Aber zur Zeit habe ich starke Zweifel.
Es gibt zahlreiche Studien darüber, dass christen oder allgemein Menschen die religiös sind, weniger intelligent seien.

Letztens habe ich folgendes von einem Kollegen im Gespräch gehört:

"Die glauben dasss man Tote wieder aufwecken könnte, oder das eine Frau aus der Rippe eines Mannes geformt wurde, das es Himmel, Hölle, Fegefeuer, Paradies, Ewigkeit, Harmagedon, Jüngstes Gericht, sprechende Tiere, stehengebliebene Sonnen, 72 Jungfrauen im Himmel, und Dämonen gibt. Man fasst sich reflexartig an den Kopf, und fragt sich, ob man im falschen Film ist. "

Und ehrlich gesagt, bin ich mir da als christ schon ziemlich lächerlich und dumm vorgekommen und habe mich irgendwie geschämt..zumal ich nicht an 72 Jungfrauen oder ähnliches glaube..

Bin ich deshalb ein schlechter christ?

Antwort
324 Antworten
GoodFruit
Beiträge : 2613

@leonie0011 Hallo Leonie,

zunächst einmal wäre zu klären, von welcher Intelligenz wir hier reden:

Denkst Du hier an sozialer Intelligenz?

https://blog.neuronation.com/de/soziale-intelligenz/

Oder denkst Du an emotionaler Intelligenz?

Hier sind 7 Typen von Intelligenz beschrieben, aber wie ich die Wissenschaft kenne, gibt es sicher noch viel mehr:

https://www.kisp.de/intelligenz-kategorien/

Wovon also sprichst Du? Nur von der logisch-mathematischen Intelligenz, die einen kleinen Bereich menschlicher Qualitäten und Möglichkeiten beschreibt, oder ist Dein Blick hier weiter?

Was nun die mathematisch-logische Intelligenz angeht - und ich vermute, dass Du hierauf fokussierst, so ist diese nahezu komplett ungeeignet, mit Glaubensinhalten umzugehen. Sie ist rein naturwissenschaftlich orientiert und Naturwissenschaft ist durch die Art und Weise, wie sie sich definiert, immer rein materialistisch/atheistisch.  Naturwissenschaft beschäftigt sich also nur mit materiell greifbaren inhalten, die wohl beschrieben werden können. Sie müssen unter gleichen Voraussetzungen immer gleich funktionieren (innerhalb eine statistisch beschreibbaren Bandbreite), sie müssen reproduzierbar sein. Ein Buch, dass ich fallen lasse, muss immer runterfallen - sonst wäre das für die Naturwissenschaft ein Problem, mit dem sie nicht umgehen könnte. Und dann kommt da ein Gott mit Wundern, ein Gott, der in Abläufe eingreift, ein Gott, der Werte definiert, die ein kalt naturwissenschaftliche denkender Mensch nicht erfassen kann.

Das Problem, dass Glaubensinhalte von rein mathematisch-naturwissenschaftlich orientierten Menschen mit Verachtung gesehen werden, ist uralt.

Schau mal 1. Kor. 1:

[i]18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben. 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind, und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind. 26 Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen. 27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; 28 und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, 29 auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme. 30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der für uns zur Weisheit wurde durch Gott und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, 31 auf dass gilt, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«[/i]

Das bedeutet natürlich nicht, dass ein mathematisch-naturwissenschaftliche orientierter Mensch automatisch ein sozialer Vollhonk sein muss. Er kann sehr wohl auch über andere Intelligenzen verfügen und wenn Gott ihm sehr gnädig ist, dann darf er auch glauben.

goodfruit antworten


B'Elanna
Beiträge : 1728

@leonie0011 

Im Jahr 1892 sitzt ein älterer Herr in einem Zug und liest in der Bibel. Neben ihm ist ein junger Student in eine wissenschaftliche Fachliteratur vertieft. Nach einiger Zeit fragt der junge Mann seinen Nachbarn: „Glauben Sie etwa noch an dieses alte Buch voller Fabeln und Märchen?“ „Ja, natürlich. Aber es ist kein Fabelbuch, sondern das Wort Gottes!“ Der Student ereifert sich: „Sie sollten sich einmal ein wenig mit unserer Geschichte beschäftigen. Zur Zeit der französischen Revolution vor knapp 100 Jahren wurde die Religion als Illusion entlarvt! Nur Leute ohne Kultur glauben noch, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat. Sie müssten mal hören, was die Wissenschaft zu diesem Schöpfungsmärchen sagt.“ „Nun“, erwidert der ältere Herr, „was sagen denn die heutigen Wissenschaftler dazu?“

„Da ich sogleich aussteigen muss, habe ich keine Zeit, Ihnen das ausführlich zu erklären. Aber geben Sie mir doch bitte Ihre Karte, damit ich Ihnen wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema senden kann.“ Der alte Herr öffnet darauf seine Brieftasche und gibt dem jungen Mann seine Karte. Als der sie liest, fühlt er sich kleiner als eine Ameise. Mit gesenktem Haupt verlässt er den Zug. Auf der Karte stand: Prof. Dr. Louis Pasteur, Generaldirektor des naturwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Nationalen Universität Frankreich.

Darunter ein kurzer Satz: „Ein wenig Wissenschaft trennt uns von Gott. Viel Wissenschaft bringt uns Ihm näher.“ Dr. Louis Pasteur 

Es ist nicht die Wissenschaft, die uns von Gott trennt! Es ist unser Hochmut, unsere Selbstüberschätzung, unser eigener Wille!

Der Beter des 14. Psalms sagt: „Die Toren sagen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.«

Und er fügt zwei Sätze später hinzu: 2 „Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.“

Gott fragt nicht danach, ob jemand intelligent oder schlau ist. Dann wäre er ungerecht, denn er hat uns sehr unterschiedlich damit ausgestattet. Er fragt nach Klugheit. Und Klugheit ist eine Lebenseinstellung.

aus https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/gott/73-6677

belanna antworten
3 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21590

@belanna 

Der alte Herr öffnet darauf seine Brieftasche und gibt dem jungen Mann seine Karte. Als der sie liest, fühlt er sich kleiner als eine Ameise. Mit gesenktem Haupt verlässt er den Zug. Auf der Karte stand: Prof. Dr. Louis Pasteur, Generaldirektor des naturwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Nationalen Universität Frankreich.

Mal davon abgesehen, dass ein Autoritätsargument keine gute Argumentation darstellt, sondern schlicht der Einschüchterung dient, halte ich die Geschichte für einen Fake...

 

lucan-7 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@lucan-7 

+halte ich die Geschichte für einen Fake...+

Kann sein. Intelligenz und Religiosität sind aber trotzdem nicht umgekehrt proportional. Vor einigen Tagen habe ich von der Mutter einer mir bekannten Familie gehört, dass ihre drei Kinder - allesamt Naturwissenschaftler von Rang - in eine evangelikale Sekte eingetreten sind, die ihnen den Kontakt zu allen vorher verbietet.

Wieso macht ein intelligenter Mensch so etwas? Weil die Religiosität nicht von der Rationalität bestimmt wird, sondern der Emotionalität. Damit meine ich nicht die Alltagslaune, sondern was tief emotional in uns verankert ist.

queequeg antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21590

@queequeg 

Kann sein. Intelligenz und Religiosität sind aber trotzdem nicht umgekehrt proportional.

Nein, das nicht. Ich habe aber nichts darüber gefunden, dass Pasteur besonders fromm gewesen wäre oder gar die Bibel in dieser Form verteidigt hätte. Falls die wenigen Zitate, die ich gefunden habe, tatsächlich zutreffen, dann pflegte er wohl eher einen recht eigensinnigen Glauben, ähnlich wie Einstein, der nicht wirklich etwas mit dem Christentum oder dem jüdischen Gott zu tun hatte.

allesamt Naturwissenschaftler von Rang - in eine evangelikale Sekte eingetreten sind, die ihnen den Kontakt zu allen vorher verbietet.

Das Verhalten einzelner Menschen ist nur ein Beleg dafür, dass sich einzelne Menschen so verhalten. Natürlich hat ein Spezialist auf seinem Gebiet eine gewisse Autorität - aber die ist niemals absolut. Entscheidend sind immer Belege und Argumentation.

 

 

lucan-7 antworten
Murphyline
Beiträge : 1562
Veröffentlicht von: @belanna

„Ein wenig Wissenschaft trennt uns von Gott. Viel Wissenschaft bringt uns Ihm näher.“ Dr. Louis Pasteur 

Das ist der entscheidende Satz!

Man kann weder mit Religion noch mit Wissenschaft erklären, was die Welt im innersten zusammenhält. Jemand, der nur ein Halbwissen hat, glaubt aber, die Welt erklären und begreifen zu können.

Jeder Wissenschaftler, der  tiefer in sein Forschungsgebiet einsteigt, erkennt, dass er nur Modelle hat, mit denen er einen Bruchteil Erkenntnis bekommt, während der Rest weiter unerkennbar und unerklärbar bleibt. Das haben wir bei Corona gemerkt, als viele auf "die Wissenschaft" setzten und nicht verstanden, dass sich Erkenntnisse in der Forschung wöchentlich ändern können.

murphyline antworten
2 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21590

@murphyline 

Jeder Wissenschaftler, der tiefer in sein Forschungsgebiet einsteigt, erkennt, dass er nur Modelle hat, mit denen er einen Bruchteil Erkenntnis bekommt, während der Rest weiter unerkennbar und unerklärbar bleibt.

Richtig. Aber im Gegensatz zur Religion ist diese Erkenntnis wohlbegründet. Auch wenn die Wissenschaft nie alles erfassen wird ist sie doch immer etwas weiter als die Religion.

Das haben wir bei Corona gemerkt, als viele auf "die Wissenschaft" setzten und nicht verstanden, dass sich Erkenntnisse in der Forschung wöchentlich ändern können.

Na ja, nicht ganz. Da haben die Medien irgendwelche vorläufigen Ergebnisse von Studien immer wieder als "wissenschaftliche Erkenntnisse" dargestellt, was so aber nicht stimmte. Und die beteiligten Wissenschaftler wussten natürlich auch immer, dass die Daten nur vorläufig waren und die eigentliche Forschung letztlich Jahre in Anspruch nehmen würde.

Und hier zeigt sich auch die große Stärke der Wissenschaft gegenüber der Religion: Erkenntnisse werden immer wieder überprüft, in Frage gestellt und gegebenfalls korrigiert. Religion ist starr und unbeweglich, Korrekturen finden nicht statt, weil sie das Ganze in Frage stellen würden.

 

 

lucan-7 antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3639

@murphyline 

Das ist der entscheidende Satz!

 

Nö. Der Satz ist sogar eigentlich ziemlicher Unfug. Viel Wissenschaft kann einen Gott nicht näher bringen, ganz einfach, weil Gott nichts mit dem Untersuchungsgegenstand der Wissenschaften zu tun hat: der erfahrbaren Welt.

Für alle, die des Englischen mächtig sind, fasst Matt Dillahunty das in einem seiner jüngsten Videos "Why Science can't find god" nochmal nachvollziehbar zusammen.

jack-black antworten


Mariposa22
Beiträge : 475

@leonie0011 Hi liebe Leonie, ich frage mich bei solchen Sprüchen immer, warum der Betreffende sich so darüber auslassen muss. Er will sich doch eigentlich selbst damit hervorheben und darstellen, dass er selbst zu den intellektuellen Eliten gehört und das Recht hat, auf Menschen, die anders denken herabzusehen. Solche Menschen sind eigentlich bedauernswert, sie haben nichts anderes aus was sie scheinbar ihren Selbstwert beziehen. Dabei ist das eine Illusion, denn Selbstwert heißt Selbstwert, weil der Wert aus dem Selbst kommt und nichts weiteres benötigt.

Zu Eva, die aus einer Rippe Adams geschaffen wurde, fällt mir folgendes ein: es gibt ja die Theorie, dass die fehlende Rippe in Wirklichkeit der fehlende Balken auf dem Y-Chromosom ist. Also wäre Adam ursprünglich weiblich gewesen, bis ihm das Chromosom-Teil "abgenommen" wurde. Für mich klingt das einleuchtend.

mariposa22 antworten
Murphyline
Beiträge : 1562
Veröffentlicht von: @lucan-7

Religion ist starr und unbeweglich, Korrekturen finden nicht statt, weil sie das Ganze in Frage stellen würden.

Gerne wüsste ich deine Definition von "Religion".

Bei institutionalisierten Religionen gibt es viel Bewegung. Bestes Beispiel: die Reformation bei den Christen. Davor die Trennung von katholischer und orthodoxer Kirche, immer wieder neue Konzilien, Synoden, die alte Dogmen aufgeben, neu interpretieren, Erweckungsbewegungen.

Auch der Islam hat verschiedene Richtungen und Schulen, ebenso das Judentum. Neue Fragen, die in der Entwicklung der Menschheit auftauchen, brauchen neue Antworten (z.B. Verhütung, Klimawandel, Menschenrechte) Die Anworten kommen nicht so schnell, brauchen manchmal mehrer hundert Jahre. Religion rennt nicht jedem Trendwechsel sofort nach, sondern wartet erstmal ab.

Natürlich gibt es Grundannahmen in Religionen, z.B. dass es einen oder auch mehrere Götter gibt, ja nach Religion, die unumstürzbare Dogmen sind und auf dei sich Ethik und Theologie berufen.

Die Wissenschaft beruft sich auch auf Dogmen, sogenannte Naturgesetze, die Grundlage ihre Modelle sind. Z.B. die Schwerkraft - die es ja nur auf der Erde gilt. Und sie stellt auch fest, dass diese Grundannahmen nur sehr wackelige Modelle sind. Jedenfalls fällt mir das beim Lesen des Magazins des Max Plank Institutes seti 20 Jahren immer wieder auf. Übrigens ein sehr interessantes und kostenloses Magazin, das man 4 x jährlich bekommt. Hier der Link zur Bestellung: https://abo.mpg.de/

murphyline antworten
1 Antwort
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21590

@murphyline 

Gerne wüsste ich deine Definition von "Religion".

Ich wüsste nicht, warum ich da eine eigene brauche...

Bei institutionalisierten Religionen gibt es viel Bewegung. Bestes Beispiel: die Reformation bei den Christen. Davor die Trennung von katholischer und orthodoxer Kirche, immer wieder neue Konzilien, Synoden, die alte Dogmen aufgeben, neu interpretieren, Erweckungsbewegungen.

"Bewegung" gibt es immer dann, wenn es nicht mehr läuft. Luther war ja seinerzeit nicht der erste Reformator - aber er erwies sich als nützlich in der Politik, um sich vom Vatikan unabhängig zu machen. Deshalb wurde er beschützt und seine Lehre gegen die katholische Kirche ausgespielt. Andernfalls wäre er wohl einfach auf Betreiben der Kirche hingerichtet worden, wie tausende vor ihm.

Und das verhält sich mit anderen "Reformen" nicht anders. Schwindet die eigene Macht, muss man halt sehen dass man die Schäfchen bei Laune hält. Ist die Machtbasis stabil muss man auch nichts ändern.

Die Wissenschaft beruft sich auch auf Dogmen, sogenannte Naturgesetze, die Grundlage ihre Modelle sind. Z.B. die Schwerkraft - die es ja nur auf der Erde gilt.

Da sind jetzt so viele Fehler drin...

Nein, die Naturgesetze sind keine "Dogmen". Dogmen gibt es nur im religiösen Bereich. Was du vermutlich meinst sind Axiome - aber auch das sind die Naturgesetze nicht. Eines dieser Axiome lautet allerdings: "Es gibt Naturgesetze". Wie genau die aussehen - darüber kann man dann diskutieren.

Was genau die Schwerkraft ist, darüber wurde in den letzten Jahrzehnten sehr viel nachgedacht. So weit ich es als Laie verstanden habe, ist die Schwerkraft eine Verkrümmung der Raumzeit. Schwer vorstellbar, kann aber mathematisch beschrieben werden.

Und sie stellt auch fest, dass diese Grundannahmen nur sehr wackelige Modelle sind.

Nun ja, Wissenschaft entwickelt sich weiter. Eine neue Bibel hingegen darf es nicht geben. Selbst wenn sie von Jesus persönlich vorbei gebracht würde, würde man ihm nicht glauben...

lucan-7 antworten


Praktiker
Beiträge : 706

@leonie0011 Hallo Leonie

Die 72 Jungfrauen stammen aus dem Islam . Der Rest ist soweit i. O. .

Zuerst gilt es die Frage zu beantworten : "Zweifel an was ?"

Darüber mußt Du Dir im Klaren werden . Dann kannst Du weitergehen und erforschen , leider sehe ich keinen anderen Weg , was Sache ist mit Gott .

Ich bringe es mal zu Vereinfachung auf einen Punkt . Wie will Gott , das ich mit ihm zusammen gehe ? Muß ich mich dabei nach ihm richten oder er nach mir . Mit ihm sprechen , als wäre er da , ist da ganz sinnvoll . Auch anfangen im praktischen Leben um Hilfe zu bitten .

Die Bibel spricht nicht umsonst von "Baby Christen" und "Erwachsenen Christen" . Das hängt davon ab , wie gut sie Gott kennengelernt haben . Leider nicht vom theoretischen Bibelwissen .

Als ich vor fast 40 Jahren eine Selbstmord Versuch machen wollte , sagte ich in meiner Not : "Gott ich kenne Dich nicht bitte hilf mir ." So fing es bei mir an .

Gruß

Praktiker

praktiker antworten
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