Gibt es Gewissheit? Kann ich wissen?
Hi 🙋
Wäre ganz dankbar über einen Austausch mit Euch. Es geht in Richtung Religionsphilosophie:
Gibt es Gewissheit?
- Kann ich wissen, dass ich errettet bin (Heilsgewissheit)?
- Kann ich wissen, dass ich (richtig) glaube (Glaubensgewissheit)?
- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)
- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?
Finde das alles sehr schwierig. 😣
Freu mich über jede Nachricht. 😃
Veröffentlicht von: @neuqandaHi 🙋
- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)
- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?
Freu mich über jede Nachricht. 😃
Wie heisst es.
Unserem Menschenleib wurde die Seele eingehaucht durch den Atem Gottes.
Die Griechen nannten es Atemseele.
Somit werden wir lebendig. Unser Hirn kann denken unser körper fühlen und empfinden und vieles mehr, wir bilden eine Persönlichkeit.
Ohne Atem stirbt unser fleischlicher Leib wieder.
Die Seele geht raus und lebt bewusst ohne Körper weiter.
Davon berichten z.b.viele Nahtoderlebnisse aus Krankenhäusern, also unter der Aufsicht von Ärzten und wissenschaftlichen Bestätigungen von Gehirntod, wo es zu Ausserkörperlichen Erfahrungen und viel mehr kommt an grossartigerer Wahrnehmung und Ablauf des Lebensfilms, etc.
Wenn Du Dich für die Bekehrung zu Jesus entschieden hast, dann leite sie in die Wege mit beten zu Ihm und er wird Dir antworten, ein Zeichen senden.
Schaffst du es nicht alleine, so versuche es gemeinsam mit anderen Gläubigen zu beten.
Wer Jesus gefunden hat, will ihn nicht mehr verlieren.
@isahbel
"Die Seele geht raus und lebt bewusst ohne Körper weiter.
Davon berichten z.b.viele Nahtoderlebnisse aus Krankenhäusern, also unter der Aufsicht von Ärzten und wissenschaftlichen Bestätigungen von Gehirntod"
Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Kein Arzt hat bestätigt, dass die Seele beim "Nahtod aus dem Körper geht. Und hirntot waren Nahtoderfahrene auch nicht.
Mit solchen Äußerungen sabotierst Du Dein eigenes Anliegen.
Veröffentlicht von: @queequeg@isahbel
Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Kein Arzt hat bestätigt, dass die Seele beim "Nahtod aus dem Körper geht. Und hirntot waren Nahtoderfahrene auch nicht.
Bewusstsein auch nach Gehirntod
Quelle: School of Medicine, University of Southhampton,29.06.2001
Titel: Bewusstsein auch nach Gehirntod aktiv - Autor: ReutersBritische Wissenschafter haben nach eigenem Bekunden Hinweise dafür entdeckt, dass das menschliche Bewusstsein auch dann noch aktiv ist, wenn das Hirn nicht mehr arbeitet und ein Mensch als klinisch tot gilt.Mit ihren in Los Angeles vorgelegten Untersuchungsergebnissen haben die beiden Ärzte die Diskussion darüber, ob es ein Leben nach dem Tod und ob es eine Seele gibt, erneut angeregt. Bei ihren Forschungen hätten sie sich eingehend mit den Berichten von Herzschlag-Patienten über deren Empfindungen an der Schwelle zum Tod befasst, sagte Sam Parnia, einer der beiden mit der Untersuchung befassten Ärzte am General Hospital im englischen Southampton Reuters in Los Angeles.
Klare Denkprozesse bei klinisch Toten
Sie seien bei ihren Studien auf eine Reihe von Leuten gestoßen, die von strukturierten und klaren Denkprozessen berichtet hätten, die sich zu einer Zeit abgespielt hätten, zu dem die Untersuchten klinisch tot gewesen seien, sagte Parnia. Die Untersuchung müsse natürlich noch ausgeweitet werden. Aber immerhin könne aus dem bisher Erfahrenen geschlossen werden, dass das Bewusstsein oder die Seele weiter dächten und argumentierten, selbst dann, wenn es bei dem Menschen zum Herz- und Atemstillstand komme und die Hirntätigkeit mit Null angegeben werde.Befragung von 62 Herzschlagpatienten
Während der ursprünglichen einjährigen Forschungsphase wurden Parnia zufolge 63 Herzschlagpatienten befragt, die zunächst für klinisch tot erklärt, dann aber wiederbelebt worden waren.Die Interviews wurden innerhalb einer Woche nach der Wiederbelebung gemacht. 56 Patienten hätten keine Erinnerung an die Zeit gehabt. Sieben hätten Erinnerung bekundet, und vier davon seien eingestuft worden als Personen, die dem Tode sehr nahe gekommen seien. Sie hätten klare Erinnerungen daran, dass sie gedacht, argumentiert, sich durch den Raum bewegt und mit anderen kommuniziert hätten, nachdem die Ärzte bereits erklärt hätten, dass ihre Hirne nicht mehr funktionierten.Frieden, Freude und Harmonie empfunden
Unter anderem berichteten die Patienten nach den Worten Parnias, dass sie Frieden, Freude und Harmonie empfunden hätten. Bei einigen sei die Zeit schneller vergangen, ihre Sinne seien geschärft gewesen und sie hätten das Bewusstsein für ihren Körper verloren. Die Untersuchten berichteten zudem, sie hätten, ein helles Licht gesehen, seien in eine andere Ebene eingetreten und hätten mit toten Verwandten kommuniziert.
Seit der ersten Veröffentlichung ihrer Ergebnisse im Februar sind Parnia und seine Kollegen auf mehr als 3.500 Menschen gestoßen, die über ähnliche klare Erinnerungen verfügen. Viele von ihnen sprächen ungern über ihre Erlebnisse, da sie fürchteten, für verrückt gehalten zu werden.Bewusstsein unabhängig vom Gehirn?
Allgemein herrscht nach den Worten Parnias die Ansicht, dass das Hirn bei den untersuchten Patienten zur Zeit des Beinahe-Todes nicht in der Lage war, klare Denkprozesse zu absolvieren oder anhaltende Erinnerungen zu formen. Parnia verwies aber zugleich darauf, dass bis heute noch niemand wirklich verstanden hat, wie das Hirn Gedanken produziert.
Nach seiner Spekulation könnte das menschliche Bewusstsein unabhängig vom Hirn funktionieren und dieses lediglich dazu nutzen, Gedanken zu manifestieren ähnlich einem Fernsehgerät, das Wellen in die Luft aussendet, die zu Bild und Ton werden.
Wenn ein Hirn beschädigt werde oder ein Teil des Verstandes oder der Persönlichkeit untergingen, so bedeute das nicht notwendigerweise, dass der Verstand durch das Hirn produziert werde. Das sei lediglich ein Hinweis darauf, dass der Apparat beschädigt sei, sagte Parnia und fügte hinzu, die weitere Forschungsarbeit
@isahbel
Sorry, aber erstens ist das ein alter Hut, der schon in den 70-er Jahren bekannt war. Und zweitens ist hier nicht von toten Menschen die Rede, sondern von Menschen, die hirntot sind. Und das bedeutet, dass ihr Hirn im Moment der Untersuchung nicht nachweisbar arbeitet, aber es ist eben nicht tot.
Wenn ein Gehirn wirklich tot ist, gibt es kein zurück und man kann den Menschen auch nicht befragen.
Was auch immer man bei einem "Nahtod" erlebt, jedenfalls nicht den Tod.
Übrigens kann man ähnliche Erlebnisse wie beim Nahtod auch durch Drogen, Sauerstoffentzug und Schlafentzug erleben.
@isahbel
Quelle: School of Medicine, University of Southhampton,29.06.2001
Titel: Bewusstsein auch nach Gehirntod aktiv - Autor: Reuters
Schau mal auf das Datum. Die Sache ging ja danach weiter. Es wurde eine wissenschaftliche Studie daraus, die unter dem Namen AWARE bekannt wurde. An diesem Experiment nahmen eine Reihe Krankenhäuser teil. Es lief ein paar Jahre lang. 2014 wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Es gab kein einziges positives Resultat für die außerkörperlichen Wahrnehmungen der Patienten. Keiner sah, was er hätte sehen müssen, als er seinen Körper leblos von oben im Operationssaal auf dem Tisch liegen sah.
Google mal Aware Studie, wenn dich interessiert, wie das Experiment abgelaufen ist.
@isahbel
Wenn Du Dich für die Bekehrung zu Jesus entschieden hast, dann leite sie in die Wege mit beten zu Ihm und er wird Dir antworten, ein Zeichen senden.
Nur ein Zeichen? Jesus selbst will doch einziehen... oder?
Offenbarung 3, 20 Siehe, ich (Jesus Christus) stehe vor der (Herzens#)Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die (Herzens)Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Da geht es um den Bundesschluß mit dem Retter und HErrn.
#Herz habe ich zur Verdeutlichung hinzugefügt als Innerstes des Lebenshauses.
Finde das alles sehr schwierig. 😣
Das würde ich bei dieser Herangehensweise wohl auch schwierig finden. Das kann ich nachvollziehen.
Unter philosophischem oder wissenschaftlichem Blickwinkel bleibt der Glaube theoretisch meiner Ansicht nach. Dann denken viele bei dem Wort glauben an ein Fürwahrhalten, es geht aber um Vertrauen in jemand.
Es geht um eine Beziehung mit Gott. Das lässt sich schon in den ersten Kapitel der Bibel erkennen und auf der letzten Seite der Offenbarung ebenso... und zwischendrin wird das Erleben der Beziehung entfaltet anhand der Berichte, die die damaligen Glaubenden unter den verschiedenen Bünden aufgeschrieben haben.
- Kann ich wissen, dass ich errettet bin (Heilsgewissheit)?
Wir haben es dreimal schwarz auf weiß:
Joe 3,5 Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des HERRN anruft, wird gerettet werden. Denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Rettung sein, wie der HERR gesprochen hat, und unter den Übriggebliebenen, die der HERR berufen wird.
Apg 2,21 Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden.«
Röm 10,13 »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden«.
Es ist Gott sehr wichtig, dass wir Menschen wieder in seine Familie nach Hause kommen. (Joh 3,16)
- Kann ich wissen, dass ich (richtig) glaube (Glaubensgewissheit)?
Das merkst du, wenn du dich in allem an Jesus, den Vater oder den Heiligen Geist wendest und seine Gegenwart und Antworten empfängst. Jesus, der Vater und der Heilige Geist sind zwar unsichtbar, aber deswegen nicht un-wirksam.
- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)
Wenn du unter Seele das Denken, den Willen und die Emotionen verstehst, dann weißt du es auch ohne Wissenschaft, denn du denkst, entscheidest und fühlst.
- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?
Wenn du diese Entscheidung aus deinem Herzen heraus getroffen hast, dann spürst du die Antwort im Herzen und die Veränderung in dir.
Einige erleben Jesus sehr dramatisch in einer inneren Begegnung, andere wiederum setzen Worte der Bibel, die sie berühren, praktisch um und erkennen am Ergebnis zunehmend, dass Jesus real und da ist und sie gleiten eher in die Beziehung hinein.
@deborah71 das wäre schön. Eine Antwort von Gott. Eine Beziehung. Das erlebe ich aber nicht 🤷 was soll ich tun?
Sprich mit ihm und sag ihm deine Wünsche nach einer Beziehung mit ihm und dass er sich dir so mitteilt, dass du darauf reagieren kannst.
Jesus (Gott-Sohn) hat dein Leben am Kreuz aus der Macht der Sünde freigekauft. Das wird dir aber nicht automatisch übergestülpt. Er respektiert deine Entscheidung, ob du das glaubst, dass er für dich gestorben und auferstanden ist und du das geschenkt haben willst.
Damit kommst du auch in Verbindung mit Gott-Vater und Gott-Heiligem Geist und allen, die schon zu ihnen gehören.
Tja @neuqanda
das ist vielleicht das Dilemma bei dir.
Wie du schreibst bist du ein Philosophie Christ und hast keine Bekehrung erfahren.
Jesus hat einst gesagt : Meine Schafe hören meine Stimme
Meine Antwort kommt ein bisschen spät und vielleicht liest du ja noch mit.
Ich habe neulich schon hier geschrieben, dass es Geduld braucht. Viele Gläubige erwarten, dass Jesus mit Pauken und Trompeten in das eigene Leben tritt, Wunder geschehen und plötzlich das Licht in einem aufgeht, man eine Art Erleuchtung erlebt. Angeheizt wird das durch Berichte mancher Gläubiger, die das vielleicht tatsächlich so erlebt haben. Vielleicht sehnt man sich auch in manchen Phasen des Lebens danach, dass jemand kommt und einen die Last abnimmt. Bei mir war es so als ich noch ganz jung und auch mit dem Leben ziemlich überfordert war.
Natürlich ist Jesus die Rettung. Aber er ist schon da und du musst nicht darauf warten, dass du ein Zeichen bekommst. Gott hat uns alles gegeben, was wir brauchen. Manchmal hat man das Gefühl, man kommt nicht weiter, steht vor einer Wand, alles fühlt sich an als ob man nicht von der Stelle kommt. Gerade dann, wenn es unmöglich scheint, sollte man weitergehen, durch die Wand hindurch, egal wie schwer der Schritt ist, auch wenn es sich so anfühlt als hätte man Blei an den Füßen, mit Gottvertrauen. Erst dann kommt der Durchbruch ...
Jesus ist nicht dazu da uns die Last des Lebens abzunehmen, sondern die Last der Sünde. Wir müssen die Last (das Joch) schon selbst tragen. Aber Jesus läuft neben uns und passt auf uns auf, macht Mut, stärkt uns und trägt unsere Verfehlungen auf seinen Schultern.
Dann gibt es noch einen Aspekt: Jesus hat gesagt, wir sollen unsere Augen durchlässig machen. Für mich bedeutet das, Gott in allem zu sehen, was ist. Die Wunder dieser Welt nicht als selbstverständlich zu nehmen, zu sehen wie Gott das alles geschaffen hat. Wie wir alle miteinander kommunizieren können, wie die Liebe wirkt, nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern unter allen Lebewesen miteinander. Wie herrlich ist das denn?! Wie schön ist es, wenn wir einen Vogel über uns aufsteigen sehen und die Geräusche der Natur hören, sehen wie im Frühling alle Tiere begeistert sich auf den Sommer einstellen.
Ja, die Welt kann ein Jammerhaufen sein. Aber jede Medaille hat ihre zwei Seiten und ich kann mich dazu entschließen, der positiven Seite mehr Gewicht einzuräumen.
@neuqanda Ein klares JA auf alle deine Fragen. Du kannst das wissen. Du kannst das wissen. Und gleichzeitig kannst du es auch in Zweifel ziehen. Eine Beschäftigung damit kann dich zu Gott hinführen oder dich weiter entfernen. Empfehlen kann ich: Halte am Ja fest. Verurteile dich nicht für deine Fragen. Übe dich in Vertrauen.
@neuqanda Als Wissenschaftler kann ich Dir sagen: Es gibt so gut wie nichts, das wir wirklich 100% zuverlässig wissen können. All unsere Vorstellungen von dem, was ist, sind nur Modelle - Abbilder der Realität, die wir aber aus Beobachtungen an derselben erstellt haben. Diese Abbilder können sehr, sehr gut sein - aber bei all dem verbirgt sich immer noch zumindest eine sehr geringe Möglichkeit, dass alles ganz anders ist, wir alle uns irren - bis hin zu der philosophischen Vorstellung, dass es Materie und die Realität gar nicht gibt, alles nur ein Traum ist.
Das, was für die Vorstellungen von der Welt, die wir als materielle, real erleben gilt, gilt natürlich in einem viel stärkeren Maße für unsere Vorstellungen von der geistigen Welt. Und ein Hardcore Materialist wird all diese Vorstellungen für absoluten Blödsinn halten.
Den Zugang zu Gott gibt es nur durch Glauben. Und irgendwie hat Gott es so eingerichtet, dass es den Zugang über die materielle Welt, über das, was wir uns zu wissen einbilden, nicht gibt.
Wenn Du aber beginnst zu glauben, dann machst Du da Erfahrungen mit Gott und in der geistlichen Welt. Das kann zu Überzeugungen führen, die Dir eine Gewissheit verleihen, die für Dich einen Wert haben, die dem Wert von festem Wissen gleich kommt.
Welchen Wert hat Wissen? Was macht es mit Deinem Leben, mit den Perspektiven für Dein Leben? Ich würde das niemals über das stellen, was mir Gott bedeutet. Und ich bin mir sicher, dass der Weg mit Gott für die Perspektive Ewigkeit und vielleicht auch für meine irdische Zeit der wichtigere ist, dem sich alles andere unterzuordnen hat.
@goodfruit Kann man denn nicht sagen, was in der Bibel steht beansprucht 100%ige Richtigkeit? Was sagen Wissenschaftler dazu?
Wäre ganz dankbar über einen Austausch mit Euch. Es geht in Richtung Religionsphilosophie:
Gibt es Gewissheit?
Ja. Es gibt "Gewissheit" als Empfindung, also der feste Glaube daran, dass etwas wahr ist. Das ist aber nicht dasselbe wie wissen.
"Wissen" kann man nichts von alledem, was du schreibst.
- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)
- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?
Dazu müsste man erst mal definieren, was eine "Seele" sein soll. Wissenschaftlich gibt es da nichts Konkretes.
Ob du wissen kannst, dass du eine Entscheidung getroffen hast, hängt von dem Rahmen ab, den wir hier als gegeben sehen. Wenn wir davon ausgehen, dass das, was wir wahrnehmen, auch der Realität entspricht und dich deine Erinnerung in der Regel auch nicht maßgeblich täuscht - dann kannst du in der Tat innerhalb dieses Rahmens "wissen", dass du dich für Jesus entschieden hast.
Ob das irgendwelchen wie auch immer gearteten Anforderungen genügt... das vermag wohl niemand zu sagen.
@lucan-7 das interessiert mich jetzt. Was ist dieses Gefühl? Ich hab schon einmal davon gehört. Wenn es das doch tatsächlich gibt und jeder das hat - wieso hab ich das nicht 🤔 wo kommt das her 🤔 und viel wichtiger wie kriegt man es 🤔
@lucan-7 das interessiert mich jetzt. Was ist dieses Gefühl? Ich hab schon einmal davon gehört. Wenn es das doch tatsächlich gibt und jeder das hat - wieso hab ich das nicht wo kommt das her und viel wichtiger wie kriegt man es
Welches "Gefühl" meinst du? Ich habe nichts von einem Gefühl geschrieben... meinst du die Empfindung der Gewissheit?
Ich kenne keine solche Gewissheit, weil man prinzipiell alles in Frage stellen kann. Andere Leute sind da aber anderer Auffassung und halten um jeden Preis an bestimmten Glaubenssätzen fest.
Ich halte das eher für Unsicherheit, weil ich eine gewisse Angst dahinter vermute, bestimmte Vorstellungen zu verlieren. Aber das ist auch nur eine Vermutung meinerseits... wirklich nachvollziehen kann ich das nicht.
@neuqanda ich glaube, dass ein einfaches ernst gemeintes Gebet zu Jesus ausreicht, in dem man ihn einlädt, in seinem Leben der Herr zu sein und indem man ihn bittet, die Schuld zu vergeben und indem man im Glauben annimmt, dass er für die persönliche Schuld gestorben ist, ausreicht, um den heiligen Geist zu empfangen und gerettet zu werden. Die Bibel sagt sogar, dass Menschen die frohe Botschaft hörten und sie mit Glauben aufnahmen. Das reichte schon aus, um gerettet zu werden. Du magst sicherlich viele Zweifel haben, ob die Bibel wahr ist und wie wissenschaftlich bewiesen das alles ist. Also ich glaube, wenn du dich (was du jeden Tag auch nochmal neu für dich entscheiden kannst) für eine Beziehung mit Jesus entschieden hast und ihn als lebendigen Sohn Gottes siehst, dann wohnt der heilige Geist in dir. Er begegnet auch durch seinen heiligen Geist deinen Fragen und wird mit seiner Stimme zu dir sprechen. Das kann er auf viele Art und Weisen, zb. jetzt durch diesen Chat oder auch vorwiegend durch sein Wort, dafür ist es ja sein Wort, oder auch durch Gedanken oder Bilder die er dir schenkt, was du auch nicht unbedingt immer als von dem heiligen Geist erkennen musst. Aber er ist in dir und er begegnet deinen Fragen und deinen Zweifeln und akzeptiert dich auch mit diesen Dingen. Er liebt dich bedingungslos und nimmt dich an, mit deiner Sündhaftigkeit, die ja auch nach deiner Bekehrung noch nicht vollständig aufgehört hat, und mit deinen Fragen. Diese Aussagen kann ich dir nicht so beweisen wie wissenschaftlich, das ist ein Tisch das ist ein Stück Brot, aber diese Aussagen beweisen sich für mich durch meine Beziehung zu Jesus und durch den heiligen Geist in mir. Er wird dich führen, wenn du es willst. Und natürlich ist es ein lebenslanger Prozeß der Nachfolge Jesu, im Glauben und in der Nachfolge immer mehr zu wachsen und ihn immer besser kennenzulernen und immer mehr sogar in sein Bild in seinen Charakter verwandelt zu werden. Dabei wirst auch du Erfahrungen machen. Aber wissenschaftlich beweisbar möchte der Glaube glaube ich fast nie sein, wenn du danach suchst, ist es vielleicht dann auch kein Glaube, kein Vertrauen mehr. Aber Erfahrungen und eine inner Gewißheit darst du suchen und auch bekommen.
Lucan-7: Ja. Es gibt "Gewissheit" als Empfindung, also der feste Glaube daran, dass etwas wahr ist. Das ist aber nicht dasselbe wie wissen.
deine Frage zu Lucans Aussage:
das interessiert mich jetzt. Was ist dieses Gefühl? Ich hab schon einmal davon gehört. Wenn es das doch tatsächlich gibt und jeder das hat - wieso hab ich das nicht 🤔 wo kommt das her 🤔 und viel wichtiger wie kriegt man es.
Diese Empfindung "Gewissheit" bekommt man durch Erfahrung, sage ich dazu.
Als Beispiel nehme ich als Beispiel Stuhl und Sitzen:
Du kannst den tollsten Bauplan mit allen Berechnungen sehen, dieses Wissen dir aneignen... aber ob dich der Stuhl wirklich trägt und ob er bequem oder rückengerecht ist, darüber wirst du erst Gewissheit haben, wenn du dich draufsetzt.
Mit deinem Stuhlvergleich, bestätigst du aber doch die berechtigten Fragen von @NeuQandA, anstatt die Antwort darauf zu geben, dass man es wissen kann.
- Kann ich wissen, dass ich errettet bin (Heilsgewissheit)?
- Kann ich wissen, dass ich (richtig) glaube (Glaubensgewissheit)?
- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)
- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?
Denn auf den "Stühlen", die er hier angesprochen hat, ist doch keiner von uns schon gesessen.
Keiner von uns sitzt schon im Neuen Jerusalem.
Wer von uns richtig und wer falsch im Leben geglaubt hat, entscheiden nicht wir heute, sondern später einmal Gott.
Falls nach dem Tod nichts mehr kommen sollte, wird keiner mehr da sein, der seinen Irrtum sich selbst eingestehen können wird.
Wer kann wissen, ob sein Glaube ihn durchs ganze leben tragen wird, und er seine Entscheidung für Jesus möglicherweise revidiert? Beispiele dafür gibt es leider genug.
Wohl berechnete Baupläne funktionieren in der Regel, weil sie eine wissenschaftliche erprobte empirische Grundlage haben, und diese Grundlagen wurden von vielen gründlich "testgesessen". Das läuft.
Gott sei Dank ist christlicher Glaube keine Wissenschaft, denn dann lebten wir nicht von Glaube, Hoffnung und Liebe. - mit der Wissenschaft.
Das war nicht mein erstes Post an neuquanda. 😉
Und das Stuhlbild... ja mei, das Schlüsselwort ist Vertrauen.... wenn du dich vertrauend auf den Stuhl setzt, erfährst du, dass er trägt......wenn du dich im Vertrauen an Jesus wendest, Er trägt auch........ verstehst du jetzt den Bildgebrauch?
Das war nicht mein erstes Post an neuquanda.
Du unterstellst mir damit, dass ich deine anderen Posts auf die derzeit insgesamt 6 Beiträge von @NeuQandA nicht gelesen hätte. Dem ist nicht so. Den schwarzen Peter darfst du behalten.
Und das Stuhlbild... ja mei, das Schlüsselwort ist Vertrauen....
Nee, das Schlüsselwort deines Stuhlbildes ist nicht Vertrauen gewesen, sondern Erfahrung.
Diese Empfindung "Gewissheit" bekommt man durch Erfahrung, sage ich dazu.
@NeuQandA antwortete dir:
@deborah71 das wäre schön. Eine Antwort von Gott. Eine Beziehung. Das erlebe ich aber nicht was soll ich tun?
Du darauf:
Sprich mit ihm und sag ihm deine Wünsche nach einer Beziehung mit ihm und dass er sich dir so mitteilt, dass du darauf reagieren kannst.
Als hätte er das noch nicht getan. Hat er doch, sonst wäre er nicht so enttäuscht, dass er keine Antwort bekommt. Das Vertrauen Gott überhaupt anzusprechen ist aufgebracht worden. Auf dem Stuhl sitzend, fehlt die Erfahrung einer tragfähigen Antwort. @NeuQandA dauernd den schwarzen Peter unterzujubeln, wird @NeuQandA nicht gerecht. Deine, meine Erfahrungen sind nicht übertragbar - auch die des ungläubigen Thomas ist es nicht. Die Pointe dieser Erzählung ist:
Joh 20,29
Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Jesus bemängelt an Thomas, dass dessen Glaube auf der Erfahrung des Sehens beruht, und er nur aufgrund dieses erfahrenen Wissens sagt "Mein Herr und mein Gott". Das ist keine große Kunst. Nicht sehen, nicht Wissen, nicht Gewissheiten sind der Weg - ohne sich an solches zu klammern und doch zu glauben ist selig.
Dann fällt Johannes aber wieder in den Unglauben des Thomas und damit weit hinter die Aussage Jesu zurück.
Joh 20,30-31
Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen.
Als ob es nun doch wieder die gesehene Zeichen seien, von denen man aufgrund des Geschriebenen wisse, auf die es ankäme im Glauben - statt ohne solche Zeichen zu glauben - wie Jesus sagte - doch zu glauben. So bleibt Jesu Aussage geheimnisvoll - Jesus ist kein Rätsel das man knacken könnte, sondern ein Geheimnis mit dem man selig leben kann.
Du widersprichst hier allem und jedem, der nicht so denkt wie du. Das finde ich auch völlig in Ordnung und macht dich, sowenig wie mich zum wandelnden Widerspruch. Auch dieses Bapperl, welches du mir aufzudrücken versuchst, darfst du für dich behalten. 🤣 *Weglächel*
Nee, das Bapperl behältst du, da ändert auch dein neuerlicher Widerspruch gegen meinen Widerspruch nichts dran. Es haftet nicht an meiner Person und fällt dir dauernd auf die eigenen Füße. 😋 *grins*
Ach..du hast Lust auf Ping-pong-Spielen. Tut mir leid, dafür hab ich heute keine Zeit.
Professor Dr. Werner Gitt gibt Antworten zum Thema Wissenschaft und Glaube an Gott
Professor Dr. Werner Gitt gibt Antworten zum Thema Wissenschaft und Glaube an Gott
Tut er nicht. Gitt hat keine Ahnung von dem, was er da behauptet. Er kennt auch die Belege zur Evolutionstheorie nicht - oder er verschweigt sie absichtlich. Es gibt auch keine "Naturgesetze der Information", wie er behauptet, weil Information gar nicht so eindeutig definiert ist wie er tut.
Ich werde jetzt keine 192 Seite durchlesen. Was schreibt er zu den hier genannten Fragen?