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Jenseits oder Auferstehung?

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Themenstarter
Beiträge : 18002

So hier  probier ich es nochmals mit einem Thema aufmachen , weil mich das schon einige Zeit beschäftigt und ich es nicht wieder vergessen will, wie ich es eventuell formulieren kann.

Vielleicht hab ich ja mal mehr Glück damit und ist nicht für alle kalter Kaffee oder sonst wie anstössig und nicht alle haben auch dieses Thema satt .

Mich würde interessieren, wie einige von Euch das sehen und was sie dazu meinen, falls wer Zeit hat und was ohne Stress antworten mag.

 

Also viele Nahtodberichte erzählen davon wie es bei Gehirntod im Jenseits so weitergeht. Da ist vieles ähnlich . Ihr kennt so Berichte sicher. Deshalb stell ich nichtmal Links dazu ein. Das alles ist schon sehr bekannt und sehr oft von sehr vielen verschieden  Menschen erlebt worden.

Die Bibel hingegen, oder die Kirchen berichtet von eventueller Wiederauferstehung ( auf Erden), von Auferweckung der Toten (  somit ein Bewusstsein nach dem Tod  nicht  möglich wäre)und  einem Jüngsten Gericht, wenn man Jesus nicht als Fürsprecher hat.

Also lebt unser Bewusstsein jetzt gleich weiter im Jenseits oder kommt sogar bestenfalls  sofort in den Himmel, wie  es oft kleinen Kindern erzählt wird oder riskieren so Zweifler wie ich das jüngste Gericht und den zweiten  und endgültigen Tod der Seele, wenn sie Gott und das Bibelwort nicht genug fürchten?

Etwas krass erklärt, um den Unterschied hervorzuheben.

Was glaubt Ihr?

Antwort
58 Antworten
Tamaro
 Tamaro
Beiträge : 1731

@isahbel 

 

Vielleicht hab ich ja mal mehr Glück damit und ist nicht für alle kalter Kaffee oder sonst wie anstössig und nicht alle haben auch dieses Thema satt.

Wenn du in diesem Forum irgendwelche Erwartungen hast, wirst du höchstwahrscheinlich nur enttäuscht werden. Es ist eine blosse Diskussions-Plattform die von Menschen geprägt wird, die "zufälligerweise" gerade hier sind, nicht mehr und nicht weniger.

Beim anderen Thread war dein Thema ja nicht das Problem, es scheint mir, als hättest du das noch nicht verstanden, sondern ein fehlender Kommentar deinerseits dazu und das blosse Setzen eines Links, den man hätte anklicken sollen. Ich klicke so gut wie gar nie auf Links oder Videos, die hier gepostet werden, wenn nichts weiter dabei steht erst recht nicht. Videos von über 10 Min. tue ich mir idR auch nicht an, weil zu lange und lange Posts (lange Texte) ebenfalls eher nicht.

Zu diesem Thema hier müsste ich mir erst ein paar Gedanken machen, das habe ich jetzt nicht einfach so auf Knopfdruck parat. Aber als gläubiger Christ setze ich mein Vertrauen einfach in Gott und denke, dass das Weitere nach meinem Leben in seinen guten Händen steht.

 

tamaro antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@tamaro 

Doch doch hab ich verstanden mit dem Video und dass ich da nichts dazu geschrieben hatte. Das interessiert mich hier auch nicht weiter.

Auf Gott vertrauen ist nie falsch.

Ich vertraue auch auf Jesus.

 

Mich interessiert aber, ob es jetzt ein Bewusstsein nach dem Tod gibt oder ob wir nur in eine Art Totenschlaf versetzt werden und ob ihr an diese Auferstehung glaubt. Diese Auferweckung und ein 1000 Jähriges Reich wieder auf Erden , wie es eben in der Offenbarung steht. Oder glaubt ihr einfach gleich in den höchsten Himmel zu kommen?

 

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22959

@isahbel 

Jesus sagt, dass er hingegangen ist, den Glaubenden eine Wohnung zu bereiten im Haus seines Vaters und dass er wiederkommt, die Glaubenden heim zu holen.

Das glaube ich, denn Jesus ist die Wahrheit in Person.

Sein Versprechen dazu kannst du hier lesen Johannes 14,1-6

Jesus ist real und man kann seine Gegenwart hier schon erleben, auch wenn er unsichtbar ist.

 

Es gibt nach dem biologischen Sterben dann im Himmel verschiedene Gerichte. Ich beschreibe sie mal in Kurzform: Belohnung für die Glaubenden; Beurteilung der Gewissenhaften, die keine Gelegenheit hatten, von Jesus zu hören und sich ihm zuzuwenden; Verurteilung Satans und seiner bewussten Nachfolger und bewussten absichtlichen Sünder. Dadurch, dass die einzelnen Belange an etlichen verschiedenen Stellen aufgeschrieben sind, ist es etwas unübersichtlich.

In Lk 18 beim Thema bittende Witwe wird (mir) deutlich, dass ich auch zu jetzigen Lebzeiten in den Gerichtssaal Gottes im Gebet  gehen kann und um Schaffung von Recht vor einem Widersacher zu bitten und Hilfe erwarten.

Neulich sah und hörte ich den Bericht von Harald Borisch, der mehrfach Begegnungen mit Jesus im Himmel hatte aufgrund seiner gesundheitlichen Belange (mehrfach gestorben). Mit seinem Namen ist er sehr leicht auf youtube zu finden.

Aber bleiben wir bei Jesus selbst. Er ist am Sonntag nach Pessach auferstanden und wurde von vielen Menschen gesehen in der Zeit bis zur Himmelfahrt.

Stephanus sah den Himmel offen und Jesus an der Seite des Vaters stehen, bevor er unter der Steinigung starb.

In der Offenbarung steht auch, dass im Himmel die Ältesten Jesus anbeten. Sie machen Lobpreis mit den Engeln zusammen. Da ist Aktion....

Das sind so ein paar Einzelheiten, die in der Bibel stehen und Einblick in Sachen Leben im Himmel geben ab dem neuen Bund.

 

 

deborah71 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@deborah71 

Was Du über Jesus geschrieben hast ist mir bekannt.

weiter sind infos dabei, die ich so noch nie gehört oder gelesen hab. Das mit den vielen Gerichten ist mir neu.

Das mit der Witwe werd ich versuchen nachzulesen, da kapier ich deinen Gedankengang noch nicht.

Nach Harald Borisch werd ich auch suchen. Klingt interessant.

Ich persönlich glaube, dass keiner so leicht in den höchsten Himmel kommen kann wie Jesus,  weil wir nicht rein genug sind.

Ja viele Wohnungen gibt es sicher. Ich denk es gibt verschiedene Jenseitsstufen. Bzw. Sowas wie Vereinigungen von Gleichgesinnten. Also wo gleiches gleiches anzieht. Zum Beispiel Katholiken  zu kath.  Und evangelische zu evang. Bisschen geordnet nach dem Gesetz der Resonanz. 

Ich hab gehört dort gibt es auch sowas wie einen Erholungsschlaf für Menschen die viel gelitten haben , aber deren Bewußtsein  wird dann drüben doch wieder wach in gestärkter Form und man kann dort auch was dazulernen und weiter kommen.

VON Gerichten hab ich weniger gehört. Ist doch genug Strafe wenn man z.b eine Zeit lang in Gesellschaft von Mördern sein muss, bis man nicht doch bereut und aus Gnade davon weg kommt in lichtere Gegenden und Vereinigungen.

Auf die Erde mag ich ehrlich gesagt nimmer.

Ich brauch weder wiedergeburten noch ein 1000 jähriges Reich hier, aber wissen wir ja nicht wirklich, wo wir vielleicht eingesetzt werden als nächstes. Wenn ich wählen kann, dann lieber einen geringeren Job drüben ,ohne soviel Leid wie hier.

Darum z.b. darf ich bitten. Kann mir keiner verbieten. Andere wollen vielleicht noch gerne zigmal hierher retour kommen. Man hört ja die verschiedensten Meinungen in den verschiedensten Kreisen.

Die kath. Kirche Predigt Auferstehung von den Toten und jüngstes Gericht, wovor alle Lebenden und Toten dann stehen. Ob das so stimmen wird, oder nur mit Angst machen gearbeitet wird, damit die Gläubigen brav folgen sollen?

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22959

@isahbel 

weiter sind infos dabei, die ich so noch nie gehört oder gelesen hab. Das mit den vielen Gerichten ist mir neu.

Letztes Jahr oder so hat Martin Baron vom Ermutigungsdienst Gottes Haus darüber gelehrt und das alles mal sortiert. So genau wusste ich das nämlich bis dahin auch nicht. Ein anderer Christ, der Evangelist Daniel Kolenda hat ein kleines Buch  geschrieben: Der Richterstuhl Christi.

Hab das video gefunden Wie ist das mit dem Gericht Gottes

Da sind die verschiedenen Gerichte sauber auseinandergepflückt und beschrieben, dass man da mal Durchblick bekommt.

Ich persönlich glaube, dass keiner so leicht in den höchsten Himmel kommen kann wie Jesus, weil wir nicht rein genug sind.

Aus eigener Kraft geht es auch nicht. Jesus ist für jede! Sünde jedes Menschen am Kreuz gestorben, damit dieser rein vor Gott stehen kann. Das ist ein immenses Geschenk: Sein Leben für mein Leben! Sein Leben für dein Leben! Sein Leben für jeden, der Ihm diese stellvertretende Hingabe glaubt und sie empfängt. 

Geschenke werden erst bei der Annahme und im Auspacken und anwenden wirksam. Es ist jeweils die Entscheidung des Einzelnen, ob er/sie dieses Geschenk will.

Von dir lese ich viel katholischen Hintergrund. Ich denke, die Lehre von Baron kann dich da um einiges entlasten, was dir Angst gemacht hatte bisher.

An der Stelle ist es vllt gut, wenn ich den Begriff "Furcht Gottes" kurz erkläre. Dazu greife ich mal wieder auf meine Hebräischkenntnisse zurück.
Es gibt verschiedene Worte für Furcht und Angst im Hebräischen, die etwas Spezielles ausdrücken. Bei dem Begriff "Furcht Gottes" ist ein Wort verwendet, das in Bezug zu Gott Ehrfurcht ausdrückt und keineswegs etwas mit Furchtsamkeit oder Angst zu tun hat in dem Zusammenhang.

Leider verwenden die meisten Übersetzungen an diesen Stellen nicht den korrekteren Ausdruck  "Ehrfurcht vor Gott". Da ist auch eine Athmosphäre um Gott und Seine Engel herum, die dieses Ehrfurchtsgefühl hervorrufen können bei Menschen.

Soweit erst mal, sonst überfrachte ich dich wahrscheinlich mit zuviel Info.

 

deborah71 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@deborah71 

Guten Morgen

Danke für die vielen interessanten Beiträge von allen hier.

Hab noch nicht alles gelesen und komme mit den Antworten sicher wieder ins Schwimmen.

Bei diesem Harald Borisch war ich schon.

Ein echt steiles Video hab ich gefunden mit viel Musik und begeisterten Menschen für Hott und seine Berichte mit viel Power.

Ich glaub das sind Pfingstler. Schönes Miteinsnder haben sie.

Das mit der Ehrfurcht ist auch interessant, die Unterlassung von vollständiger Übersetzung des Wortes, damit Furcht vor Gott draus entsteht.

Ja ich bin kath. Aufgewachsen und gab auch wo ich hier jetzt lebe  nur kath. Gemeinden rund herum.

Bin da schon lange ausgetreten, aber ab und zu geh ich trotzdem noch wo hin und hör mir an was sie sagen, machen und predigen.  Selten.

 

So muss weg und im Alltag anpacken.

Bis später

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Wasilis
Beiträge : 435

@isahbel Liebe Isahbel

Die Frage die du stellst ist eine logische Frage für jemanden der Seine Beziehungen zum Gott noch nicht gefestigt hat. Er ist unsicher für das was um Ihn herum passiert. Über die Auferstehung besteht kein Zweifel, weil Jesus als Mensch auferstanden ist. Und das ist bestätigt worden! Voraussetzung, man glaubt fest an das Ereignis.

Über das Leben nach dem Tod steht genau in der Bibel. Am ausführlichsten steht in der Offenbarung des Johannes. Dieses Buch ist leider sehr schwer zu verstehen und wird nicht oft in den Kirchen erwähnt. Vielleicht aus Angst um den Tod. Der erste Tod ist der biologische Tod des Menschen. Er ist nicht der endgültiger Tod im Sinne Gottes. Man nennt Ihn Schlaff. Sein Körper hört auf zu funktionieren und wird zersetzt, weil aus Fleisch und Knochen besteht. Seine Seele aber die keinen Körper hat und nur geistige Funktionen im Körper ausgeführt hat, trennt sich nach dem Tod vom Körper.

Die Seele existiert weiter und befindet sich im Himmel und wartet auf den X-Tag wo alles wieder neu wird. Der Aufenthalt der Seele im Himmel ist Zeitlos. Dort gibt es keine Zeit. Alle Seelen warten vor dem Tor des Königreiches Gottes bis der Jesus Christus dieses Tor öffnet. Wenn diese Zeit kommt dann wird das Gericht geben: die einen werden im Königreich Gottes eingelassen und werden ewig  mit Gott zusammenleben und die anderen werden den zweiten Tod erleben den endgültigen Tod, der für sie ein ewiges Leben weit weg vom Gott ist. Das wäre der richtige Tod weil man ohne Gott nicht leben kann. 

Alles das, ist eine logische Erklärung die man selbst erfährt, wenn man fest daran glaubt. Gott gibt jedem in seinem Leben Zeichen die seine Existenz beweisen. Leider gibt es sehr viele auch hier in diesem Forum die an das nicht glauben. Und sind unzählige Meinungen über das Thema die dich verwirren. Versuche mit Gebet welches vom Herzen kommt an Gott zu wenden und alle diese Fragen IHM anvertrauen. Du bekommst die Antworten die du suchst. Mir ist es passiert.

wasilis antworten
16 Antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5643

@wasilis 

"Über die Auferstehung besteht kein Zweifel, weil Jesus als Mensch auferstanden ist. Und das ist bestätigt worden!"

Von welchem neutralen Beobachter ist das denn bestätigt worden?

Wie kann ein endgültiger Tod ein ewiges Leben sein?

queequeg antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@queequeg

Auf die Auferstehung Jesus Christus und auf dieses Ereignis glauben wir, weil viele Menschen es gesehen haben und berichtet haben. Auf dieses Ereignis setzen wir unsere Hoffnungen für das Leben nach dem Tod. Wir brauchen keine Beweise dafür, es geht um unser Leben. So hat das Leben einen Sinn. Sie müssen nicht unbedingt  Beweise im Leben haben um etwas wichtiges zu glauben. Entweder glauben Sie es oder nicht. Wenn Sie es nicht glauben tragen Sie selbst die Verantwortung für die Folgen Ihres nicht Glaubens. Vielleicht beeinflussen Sie auch anderen mit Ihren negativen Glaubensaussichten. Auf vieles in Ihrem Leben haben Sie Vertrauen ohne es gesehen und berührt zu haben. Warum gerade auf dieses Ereignis welches vielleicht Ihr Leben verändern könnte, haben Sie Bedenken? 

Der Sinn des Lebens des Menschen ist nicht die 70 Jahre oder mehr irgendwie zu verbringen und dann sterben und alles dann vorbei ist, wie bei den Tieren. Das Leben geht in einer anderen Form Weiter. Alle Völker der Welt glauben an das und Sie sollten keine Ausnahme machen. Verstärken Sie Ihren Glauben an das Leben nach dem Tod damit sie keine Überraschungen erleben. Dann wiesen Sie genau was nach Ihrem Tod geschieht. 

wasilis antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@queequeg

Der endgültiger Tod kommt wenn die Abwesenheit Gottes von unserem Leben eintritt. Das Leben wird ewig existieren. Entweder mit Gott in seinem Königreich wo alles wie im Paradies sein wird, oder in Hades wo das Leben zu Qual wird weil das Licht Gottes fehlen wird. Alles dies wird am Tag des Gerichtes erfolgen. Bis dann warten alle Seelen der Menschen im Himmel vor dem Tor des Paradieses auf das Urteil. Und weil im Himmel keine Zeit existiert kann dieser X-Tag lange, lange Zeit auf der Erde brauchen, bis sie kommt. 

wasilis antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525

@wasilis 

Über die Auferstehung besteht kein Zweifel, weil Jesus als Mensch auferstanden ist. Und das ist bestätigt worden! Voraussetzung, man glaubt fest an das Ereignis.

Na ja... die Leute, die ihn vermeintlich gesehen haben, haben ihn gar nicht erkannt. Die hielten ihn für einen Fremden oder den Gärtner...

Die Seele existiert weiter und befindet sich im Himmel und wartet auf den X-Tag wo alles wieder neu wird. Der Aufenthalt der Seele im Himmel ist Zeitlos. Dort gibt es keine Zeit.

Dann können sie dort auch nicht "warten"... Warten setzt Zeit voraus.

Alles das, ist eine logische Erklärung die man selbst erfährt, wenn man fest daran glaubt. Gott gibt jedem in seinem Leben Zeichen die seine Existenz beweisen. Leider gibt es sehr viele auch hier in diesem Forum die an das nicht glauben.

Ja, wenn man fest daran glaubt, dann mag es einem auch logisch erscheinen 😉

Dafür, dass manche Menschen es nicht glauben (Oder auf eine andere Weise) gibt es verschiedene Gründe. Diese Gründe bleiben aber jenen verschlossen, die meinen die letzte Weisheit schon gefunden zu haben. Deshalb verstehen sie auch vieles nicht, halten dabei aber nicht sich selbst, sondern alle anderen für unverständig...

lucan-7 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@lucan-7

Weil die Jünger von Ihm, auch nicht geglaubt haben, dass der Jesus auferstanden ist. Sie haben geglaubt dass ein Geist war als sie Ihm gesehen haben. Sogar der Thomas müsste seine Wunden von der Kreuzigung abtasten und dann erst hat er gesagt: Du bist mein Herr und mein Gott. Und Jesus hat Ihn geantwortet: sei nicht untreu.  

Die Kenntnisse über Gott und Glauben als Lehre sind auf der ganzen Welt die gleichen, weil der gleiche Gott überall ist. Es geht um den Sinn des Lebens und des Todes. Gott hat uns die Werkzeuge gegeben um es zu erfahren. Wenn man davon was weis, sollte man das weitersagen. Das ganze sollte für Alle verständlich sein. Es gibt keine Gründe, damit jeder anders über das gleiche glaubt. Es geht uns Allen um den gleichen Gott und um den Kampf um eine Stelle im Himmel. Wenn die Menschen die Werkzeuge Gottes nicht verwenden und verwenden dem Gott fremde Werkzeuge, dann werden sie nicht  über den Sinn des Lebens und des Todes erfahren. Versteckspiele mit dem Glauben an Gott können wir uns nicht leisten. 

wasilis antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525

@wasilis 

Die Kenntnisse über Gott und Glauben als Lehre sind auf der ganzen Welt die gleichen, weil der gleiche Gott überall ist. Es geht um den Sinn des Lebens und des Todes. Gott hat uns die Werkzeuge gegeben um es zu erfahren. Wenn man davon was weis, sollte man das weitersagen. Das ganze sollte für Alle verständlich sein.

Ich befasse mich jetzt wohl schon seit etwa 25 Jahren intensiver damit (mal mehr, mal weniger), und es ist mir immer noch völlig unverständlich. "Wahrheit" habe ich im christlichen Glauben nicht gefunden, allenfalls in einzelnen Aussagen und Ansätzen.

lucan-7 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@lucan-7

Ich glaube dass dein Problem ist, dass du fieberhaft nach Gott und seine Wahrheit suchst und um es zu glauben Beweise brauchst. Du kannst dem Gott gut gefallen und von Ihm Unterstützung bekommen auch wenn du Sein Wort nicht gelesen hast. Der Sinn in unserem Leben ist nicht die Wahrheit zu erfahren, sondern unser Leben so zu gestalten dass wir gut und gerecht leben können. Um das zu erreichen müssen wir was in unsere Seele gespeichert ist im Leben zu verwenden. Das wichtigste ist die Liebe zu dem Nächsten, die Treue, die Hoffnung, die Wahrheit, die Ehrlichkeit u. v. a. Unser Gewissen hilft uns dazu weil uns fortlaufend kontrolliert. Weil wir aber schwach sind bieten wir Gott dass er uns im Leben hilft. Das haben alle Völker der Welt gemacht. Das müssen wir auch tun. So erreichen wir ein gutes Leben und sind gut vorbereitet für das Leben danach. 

wasilis antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525

@wasilis 

Ich glaube dass dein Problem ist, dass du fieberhaft nach Gott und seine Wahrheit suchst und um es zu glauben Beweise brauchst.

Nein, brauche ich nicht. Ich habe ja früher schon an Gott geglaubt und brauchte dafür auch keine Beweise.

Aber eine halbwegs sinnvolle und glaubhafte Lehre würde mir im christlichen Glauben schon helfen. Die sehe ich allerdings nirgends... von einigen wenigen Ansätzen abgesehen.

 

lucan-7 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@lucan-7

Eine glaubhafte und sinnvolle Lehre des Christentums und nicht nur besagt, dass ein gutes Leben auf der Erde nur durch Einhaltung bestimmte Regeln erreicht werden kann. Es erfordert Disziplin, Willen und Geduld, um Glück und Frieden in unseren Seelen und Körpern zu finden, ohne eine materielle Verpflichtung im Leben einzugehen, um Arbeit, Familie, Unterhaltung und Gott zu einer echten Freude zu machen.

Im Leben müssen wir ständig arbeiten. Wir müssen lernen, für das Gute und nicht für das Schlechte zu arbeiten. Wenn wir nach den Gesetzen unseres Gewissens leben, bemerken wir sofort den Unterschied zwischen Gut und Böse. Wir können unseren Charakter zum Besseren gestalten, weil wir uns ändern können. Werkzeuge dafür, hat uns Gott reichlich dazu gegeben.

Unser Leben auf der Erde ist kurz und nicht wiederkehrend. Wir können nicht sagen... im nächsten Leben werde ich es besser machen. Aber um ein gutes Leben auf der Erde in vollen Zügen genießen zu können, müssen wir unsere Liebe zu unseren Mitmenschen früh genug entwickeln, um unsere Werke ehrlich durchführen zu können und Gerechtigkeit in uns zu fördern. Dann wird Gott uns belohnen, wenn wir nach den Gesetzen unseres Gewissens arbeiten und sie in unserem Leben anwenden. 

Das betrifft alle Menschen auf Erden. Diejenigen, die an die Existenz Gottes, des Sohnes Jesus Christus und des Heiligen Geistes glauben, und diejenigen, die nicht an Gott glauben. Viele Menschen akzeptieren die wissenschaftliche Ansicht, dass das Universum, das Leben auf der Erde und die Menschen alle als Ergebnis zufälliger Wechselwirkungen innerhalb der Grenzen des machbaren entstanden sind, die durch symptomatische Grundgesetze vorgegeben sind. Ihrer Ansicht nach, fehlt dem menschlichen Körper und seiner Welt jeglicher Bezug zu Gott. Die einzigen Werte in diesem absolut materialistischen Universum sind Überleben und Entwicklung. Das ultimative Schicksal für alle Arten und Sterne ist das Aussterben und der Tod. Aber der gute Gott wird alle Menschen sogar auch die Atheisten nach ihren Taten und nicht nach ihrem Glauben richten.

 

wasilis antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525

@wasilis 

Viele Menschen akzeptieren die wissenschaftliche Ansicht, dass das Universum, das Leben auf der Erde und die Menschen alle als Ergebnis zufälliger Wechselwirkungen innerhalb der Grenzen des machbaren entstanden sind, die durch symptomatische Grundgesetze vorgegeben sind. Ihrer Ansicht nach, fehlt dem menschlichen Körper und seiner Welt jeglicher Bezug zu Gott. Die einzigen Werte in diesem absolut materialistischen Universum sind Überleben und Entwicklung.

Verstehe ich nicht. Warum sollten für einen Wissenschaftler die einzigen Werte "Überleben und Entwicklung" sein?

Auch ein Wissenschaftler hat Leidenschaften und Interessen. Und ein wissenschaftlich geprägtes Weltbild ist nicht gleichbedeutend mit "Materialismus" - schließlich sind wir Menschen mir vielfältigen Gefühlen.

Aber wofür brauchen wir eine Religion?

 

 

 

 

lucan-7 antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 472

@lucan-7 

Ist es denn soooo schwer, einfach ein dankbarer und guter Mensch zu sein, an Jesus zu glauben und hinzunehmen, dass es nicht für alles eine "logische" Erklärung gibt? In Demut sozusagen?

Mehr braucht es doch nicht. Wenn du dich nicht ausgelastet fühlst, es gibt genug Möglichkeiten, seine Arbeitskraft guten Zwecken zukommen zu lassen. Ich würde dir köperliche Arbeit empfehlen. Sportliche Betätigung soll auch helfen 😏 .

mariposa22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525

@mariposa22 

Ist es denn soooo schwer, einfach ein dankbarer und guter Mensch zu sein, an Jesus zu glauben und hinzunehmen, dass es nicht für alles eine "logische" Erklärung gibt? In Demut sozusagen?

Dem kann ich völlig zustimmen... aber warum soll ich dabei an einen übernatürlichen Jesus glauben? Ich kann auch demütig sein, ohne zu glauben dass da wer von den Toten auferstanden ist... Gründe finden sich da viele.

Mehr braucht es doch nicht. Wenn du dich nicht ausgelastet fühlst, es gibt genug Möglichkeiten, seine Arbeitskraft guten Zwecken zukommen zu lassen. Ich würde dir köperliche Arbeit empfehlen. Sportliche Betätigung soll auch helfen

Mir scheint, du hast recht merkwürdige Vorstellungen von meinem Leben... ich will dir das nicht nehmen, aber die Realität dürfte um einiges anders aussehen als du es dir vorstellst 😉

lucan-7 antworten
Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@mariposa22

Wenn du das Stadium der Demut erreicht hast, bist du mit Seiner Gnade... fast ein Kind Gottes. Um bei dir es zu bestätigen, muss du einen Selbsttest machen wie? das erfährst du in der folgenden Geschichte.

Was machen wir normalerweise, wenn wir morgens aufwachen? Wir gehen ins Bad, waschen uns Hände und Gesicht und frühstücken. Danach können wir mit Bus oder Auto zur Arbeit fahren. Das bedeutet gewöhnliche Anstrengung, etwas Alltägliches, nichts Besonderes. All dies und noch viel mehr vermittelt uns nicht den Eindruck, dass wir etwas Besonderes und besser als andere sind. Stattdessen geben sie uns das Gefühl, jeden Tag etwas Gewöhnliches zu tun.

Aber stellen Sie sich vor, dass wir zwischen all diesen täglichen Aufgaben etwas Ungewöhnliches tun. Zum Beispiel helfen wir einem Menschen in Not. Das geht über die Routine der Gesellschaft hinaus. Normalerweise bieten die Leute ihre Hilfe nicht an. Sie kehren dem menschlichen Schmerz den Rücken. Aber wir taten nicht dasselbe. Wie sollen wir uns dann fühlen? Unsere Arbeit war definitiv nicht bürgerlich, sie war besser, höher, wir haben jemanden gerettet, er schuldet uns ein Dankeschön und alle um uns herum bewundern uns. Wir würden uns also völlig anders fühlen, wir würden einen Stolz empfinden, ein Gefühl, dass wir etwas Wichtiges getan haben und dass wir uns von der Masse qualitativ unterscheiden. Aber das wäre eine Zuschauerstelle von uns und ab nun würden wir das Bergab unseres Benehmens erwischen.

Was wäre aber, wenn wir uns nicht anders fühlen, weil wir jemandem geholfen haben und gleich bleiben und die gleichen anderen alltäglichen Gefühle haben? Wir haben etwas Besonderes gemacht, aber wir fühlen uns nicht besonders. Wir machen mit unserem Leben weiter. Das ist Demut. Wir bieten dem anderen etwas Besonderes, aber wir haben das Gefühl, dass wir dasselbe getan haben wie alle anderen.

Der Apostel Paulus sagte: Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten, und ich bin der Erste von ihnen (1 Tim. 1,5) und ich quäle meinen Körper und benutze ihn als Sklaven, aus Angst, dass ich selbst versklavt werde … Ich urteile unangemessen, während ich anderen das Wort Gottes predige (1. Korinther 9,27).

 

 

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Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@wasilis 

Danke für diese Deine persönliche Ausführung dazu.

Also Gericht vor der Himmelstür.

Als tot wird oft verstanden von Gott abgekehrtes Leben. Das heisst aber eigentlich, dass die Seelen die nicht in den Himmel kommen doch weiterleben, eben ohne Gott.

Die Offenbarung ist schwierig.sagt was von einer Wiederkunft Jesu auf Erden, wo er Zote und Lebende aussortiert.

Weiss jetzt nicht genau, den Wortlaut und alles,weitere.

Wir können es eh nicht vorher wissen, was danach alles passiert und wie ich so gelesen hab bei anderen nach Dir, sieht es eh jeder bisschen anders.

 

Liebe Grüsse 

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Wasilis
(@wasilis)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 435

@isahbel

Um nicht verwirrt von den viele Aussagen  zu werden, muss man auf folgendes achten. Der Mensch besteht aus Körper und Seele. Das haben die Wissenschaftler bestätigt. Der Körper des Menschen verschleißt und irgendwann kann nicht mehr funktionieren. Er hört auf zum leben. Die Seele des Körpers trennt sich vom Körper aber lebt sie weiter, weil sie nicht aus Verschleißteilen besteht.

Was ist der Tod des Menschen? Der Tod ist das Gegenteil von Leben, d.h. das endgültige erlöschen aller biologischen Funktionen, die das Leben eines Organismus unterstützen. Der verstorbener Mensch wird begraben sowie der Jesus Christus begraben wurde.

Was passiert aber mit der Seele. Die Seele wurde vom Gott jedem einzelnen von uns gegeben und zwar bei seiner Zeugung im Bauch seiner Mutter. Sie verlässt den Körper und kehrt zurück im Himmel von wo sie stammt.

Als der Mensch die Seele vom Gott erhalten hat war sie mit den Gesetzen Gottes vollgeladen. Diese Gesetze sind, die Liebe, die Treue, die Wahrheit, die Freiheit, die Geduld, die Hilfe u.v.a. Während des Lebens des Menschen auf der Erde wurde die Seele von Fremd dem Gott ungeschrieben Gesetze belastet. So entstanden die Sünden der Menschen. Die Seele die verantwortlich für ein gerechtes Leben auf der Erde ist, hat ihr Ziel durch Fremdeinwirkungen verfällt. Der Mensch wird durch sein Gewissen alarmiert, wenn er etwas falsches im Leben macht. Voraussetzung hier ist dass er sein Gewissen aktiviert hat. So versucht der Mensch im Leben nach dem Sinn Gottes zu leben oder nach dem Sinn des Bösen zu leben, wenn man das Gewissen ausgeschaltet hat.

Weil die Seele im Leben des Menschen freien Zugang zu dem Bösen hatte, ist sie nicht mehr rein aber verschmutzt. So wenn sie stirbt kehrt sie nicht direkt zu dem Gott sondern bleibt sie in seiner Nähe bis das Gericht kommt. Sind aber Ausnahmen von Menschen die ein Gutes Leben auf der Erde geführt haben und die sofort einen Zugang zu Dem Königreich Gottes erreicht haben. Sämtliche Aposteln und heilige die auf der Welt gelebt haben, haben es geschafft. Das berichtet uns die Heilige Schrift. 

Nach den Willen Gottes werden alle die biologisch verstorben sind auferweckt und mit Ihren Seelen wieder verbunden werden  und vor dem Richter Jesus Christus erscheinen. Ihre Gastalten werden anders sein so dass alle verstorbenen Menschen Platz im Himmel haben werden. Jesus Christus entscheidet sich wer zu seinem Königreich Gottes kommt und wer zum Reich Satans kommt.   

 

 

wasilis antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15272

@wasilis 

Ich ergänze mal mit diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=itJu4NTmu9A (Geist, Seele und Körper - endlich verstehen)

neubaugoere antworten
Jigal
 Jigal
Beiträge : 3824

@isahbel Ich verstehe die Frage so. Kommt man gleich in den Himmel oder erst wenn Jesus wieder auf die Erde kommt. In meiner Familie denken wir, man kommt gleich in den Himmel. Es gibt die Tradition nach dem Tod das Fenster zu öffnen, damit die Seele den Raum verlassen kann.

Zur Frage des Gerichts gibt es die Geschichte des Anhängsels.  Luhter hat sich das wie eine Gerichtsverhandlung vorgestellt in der Jesus der Rechtsanwalt ist und Martin zwar Strafe verdient hätte, er aber an Jesus hängt und mit diesem Argument die Gnade erhält in den Himmel zu kommen.

jigal antworten
1 Antwort
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@jigal ja das was Du von Luther schreibst wird an anderen Stellen so gesagt, dass Jesus dann unser Fürsprecher sein wird beim jüngsten Gericht und z.b sagen wird  ja Dich kenne ich und zu einem anderen , dich kenne ich nicht, weg mit dir..

Danke für Deinen Beitrag

Und L.G.

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der_alte
Beiträge : 1233

@isahbel Dr. Luther ging in die Richtung dessen was man als Psychopannychia/Seelenschlaf bezeichnet:

https://www.bibelwissenschaft.de/wirelex/das-wissenschaftlich-religionspaedagogische-lexikon/wirelex/sachwort/anzeigen/details/auferstehung-der-toten/ch/ffcbb5237b6d0db0f67052d58267d0a2/#h7

Der endgültige Tod wäre dann Annihiliation, im Gegensatz zu den anderen Sichtweisen d.h. Allversöhnung und ewiger Bestrafung.

Wobei Annihilation ja nichts Schlimmes an sich dann wäre, dann ist Person (wobei es "Person" dann nicht mehr gibt) wieder da wo sie vor der Zeugung/Aufwuchs im Körper der Gebärenden/Geburt (je nachdem wann man von einer Person spricht, ist nicht eindeutig) war (was nicht ganz passt denn da gab es die Person ja auch nicht) im "Nichts". Also aus dem Nichts gekommen, gewesen, nicht mehr existent.

Erinnert mich an den OST zu "Leben des Brian", mit einem Lied und dessen Zeilen:

"I mean, what have you got to lose?
You know, you come from nothing
You're going back to nothing
What have you lost? Nothing"

"Ich meine, was hast du zu verlieren?
Weißt du, du kommst aus dem Nichts
Du gehst zurück ins Nichts
Was hast du verloren? Nichts"

der_alte antworten
7 Antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@der_alte 

Moin ☀️😃

überlege gerade, ob ich mich mit dir auf eine theologische Diskussion einlassen sollte? 😁

Ok, einen kleinen Gedanken möchte ich in den Raum werfen...😉

Gott wollte doch ursprünglich mal Gemeinschaft mit uns Menschen haben...wie vertragen sich dann Opfer Jesu und der ganze Aufwand, der Schmerz, mit dem Gedanken der A.?

goldapfel antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1233

@goldapfel die Annihiliation ist ja für die "Gottlosen", eine der christlichen Sichtweisen auf deren Ende. Wobei es A. auch im ägyptischen Glauben gab/gibt (wird heute tendenziell weniger Anhängende geben).

der_alte antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@der_alte 

Ok, aber hast du da eine biblische Herleitung?

goldapfel antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1233

@goldapfel

"Sowohl Traditionalisten als auch Annihilationisten meinen, dass ihre Ansichten den biblischen Aussagen über die Hölle entsprechen. Ein Großteil der Diskussion dreht sich um Terminologie und die Symbolik der Offenbarung. Annihilationisten meinen, dass diejenigen Passagen, die von einer Vernichtung der Gottlosen sprechen (z. B. Johannes 3,16 oder Matthäus 10,28, in englischen Übersetzungen steht hier zumeist „destroy“, was den Gedanken der Vernichtung stärker ausdrückt als das deutsche „Verderben“) oder vom Schlaf der Toten (z. B. Johannes 11,11 oder Prediger 9,5+6+10), wörtlich verstanden werden sollten, während Passagen aus dem Buch der Offenbarung über eine ewige Qual bildlich zu verstehen sind. Traditionalisten sehen dies umgekehrt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Annihilationismus

Es geht um die Bildlichkeit/Nicht-Bildlichkeit biblischer Aussagen.

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Goldapfel
(@goldapfel)
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@der_alte

Danke. 😘❤️

Aber es wiederspricht doch dem  'Heulen und Zähneklappern ', oder? Nicht, dass ich letzteres irgendjemanden wünschen würde. Im Gegenteil. Ein 'sich auflösen' kommt einem schon gnädig vor. Ist halt die Frage, wie verlässlich diese Hoffnung ist.

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der_alte
(@der_alte)
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@goldapfel es kommt darauf an, wie man die Bildlichkeit einschätzt, habe A. als eine Sichtweise aus dem christlichen Spektrum beschrieben, gibt auch andere, siehe mein Post, nämlich Allversöhnung und ewige Strafe. Das sollten die wichtigsten Strömungen sein.

Wobei A. ja keine Bestrafung im menschlichen Sinne eigentlichist, da die Person in einen Zustand der Nichtexistenz überführt wird. Was sie dann ja logischerweise nicht merkt.

So wie es einen nicht störte, (noch) nicht gebohrt zu sein. ODer hast Du dich vor vor diesem Ereignis aufgeregt deshalb und dem Ereignis entgegengefiebert ("Nu macht mal endlich, isch krieg gleich voll den Fön und Plaque...")

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@der_alte

Hallo, weiss nicht, dann wäre alle Mühe hier vergebens gewesen.

Alle sind ja hier um zu lernen und zu wachsen als Person/Individuum.

Dass einfach dann alles weg ist, wäre zwar ein Gnadenakt und besser als sowas wie Höllenvorstellungen und ich möchte, dass keiner auf ewig leiden müsste. Das will Gott sicher auch nicht.

 

Ich denke mir, er hat es dann satt, wenn wer nicht auf ihn hören mag und entscheidet vielleicht auf die Art :

Schaut wie ihr ohne mich weiterkommt. Macht was ihr wollt, ich strecke Euch meine Hand nicht mehr aus. Das wäre dann ein gottabgewandtes Leben und Menschen sind dann nur mehr auf sich selber gestellt. So ohne Schutzengel und ohne sich an gute höhere Kräfte wenden zu können, wenns mal schlecht geht.

Keine Ahnung, wie das sein könnte, was Gott dann entscheidet mit jedem.

Vielleicht dürfen einige retour näher zu Ihm und die anderen strampeln sich hier weiter ab in Freud und Leid.

Dass er auch mal genug haben könnte

Und deshalb eine Ablaufzeit mit Gericht setzt, könnte schon auch sein.

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Mariposa22
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@isahbel 

Hi Ishabel,

ich selbst halte eine Wiederauferstehung auf Erden nicht für unmöglich, bestehe aber auch nicht darauf, dass es so ist.

Möglicherweise ist das Leben nach dem Tod eine Kombination aus mehreren Ebenen. Es ist ja auch in den monotheistischen Religionen die Rede von sieben Himmelsstufen.

Ich bin aber der Meinung, dass man sich nicht an der Vorstellung eines genauen Ablaufs dessen, was nach dem Tod passiert festhalten sollte. Im Grunde genommen, passiert der Tod auch schon während Lebzeiten. Auch das Leben selbst ist ein ständig wiederkehrender Prozess von Tod und Wiedergeburt. Jesus sagte, wer an ihn glaubt, wird den Tod nicht schmecken.

Hier ist was ich denke: das Jüngste Gericht wird es geben. Vielleicht wird es so sein, dass unheilvolle Anteile in unseren Seelen sterben. Das wird womöglich sehr schmerzhaft und je mehr solcher Anteile wir in uns haben, desto schlimmer wird es, desto mehr lösen wir uns auf. Aber ich vermute, dass der Kern (Geist?) bleibt. Und ich glaube, dass je mehr man zulässt, dass wir in diesem Leben durch Jesus Christus geformt werden, desto weniger schlimm wird das Jüngste Gericht, bis dahin, dass wir den Tod nicht schmecken.

„Kann ich nicht ebenso mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer?“ Spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand“ (Jeremia 18,6).

mariposa22 antworten
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@mariposa22

Danke,Dein Schreiben gibt gute Hoffnung!

Gelobt sei Jesus Christus !

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@mariposa22 

Möchte doch noch anmerken zu Deiner idee von den unheilvollen Anteilen.

Wenn diese sterben müsste es uns ja danach besser gehen.

Wenn wir nur aus solche Anteilen bestehen, könnten wir wirklich im Nichts landen.

Mit schmerzhafter Auflösung meinst Du sicher Busse tun, es bereuen.

Dann könnte ja doch was Neues und Besseres entstehen und nachrücken. 

So ganz schlecht ist sicher niemand sonst würde Gott uns nicht solange schon Geduld mit uns beweisen.

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Mariposa22
(@mariposa22)
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Beiträge : 472

@isahbel 

Wenn wir nur aus solche Anteilen bestehen, könnten wir wirklich im Nichts landen.

Damit das nicht passiert, ist Jesus Christus für uns am Kreuz gestorben.

Mit schmerzhafter Auflösung meinst Du sicher Busse tun, es bereuen.

Nicht nur - zu erkennen, welche Konsequenzen ein Verhalten, welches aus solchen unheilvollen Anteilen kommt, haben können, ist schwer zu ertragen.

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@mariposa22

Mit schmerzhafter Auflösung meinst Du sicher Busse tun, es bereuen.

Nicht nur - zu erkennen, welche Konsequenzen ein Verhalten, welches aus solchen unheilvollen Anteilen kommt, haben können, ist schwer zu ertragen.

Die Konsquenzen, bzw. Was andere empfunden haben bei unseren Fehlverhalten, erlebt man angeblich hautnah selber bei der Lebensrückschau, die beim eigenen Sterben abläuft wie ein Film in jedem kleinsten Detail.

Also wenn ich z.b jemand stark beleidigt habe im Leben oder ihn, sie sehr ungerecht behandelt habe, dann wird mir das bis ins kleinste Detail spürbar vorgesetzt werden, wie es für den andern war. Also spüre und sehe ich die Kehrseite der Medaille sozusagen. Die Konsequenzen meiner Worte und Handlungen seh und spüre ich dann im Anderen selber.

Damit kann ich dann besser verstehen. 

Verurteilt wird man angeblich deshalb (laut NahtodBerichten ) nicht  von höherer Stelle. Man wird eher zur Einsicht gedrängt,  indem man das verursachte Leid  selber spürt.

 

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