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Gibt es Gewissheit? Kann ich wissen?

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NeuQandA
Themenstarter
Beiträge : 6

Hi 🙋 

Wäre ganz dankbar über einen Austausch mit Euch. Es geht in Richtung Religionsphilosophie:

Gibt es Gewissheit?

- Kann ich wissen, dass ich errettet bin (Heilsgewissheit)?

- Kann ich wissen, dass ich (richtig) glaube (Glaubensgewissheit)?

- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)

- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?

Finde das alles sehr schwierig. 😣 

Freu mich über jede Nachricht. 😃

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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @neuqanda

Hi 🙋 

 

- Kann ich wissen, dass es die Seele gibt? (Wissenschaftliche Gewissheit)

- Kann ich wissen, dass ich die Entscheidung „für Jesus“/Bekehrung für mich getroffen habe (Psychologische Gewissheit)?

 

Freu mich über jede Nachricht. 😃

 

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Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Wie heisst es.

Unserem Menschenleib wurde die Seele eingehaucht durch den Atem Gottes.

Die Griechen nannten es Atemseele.

Somit  werden wir lebendig. Unser Hirn kann denken unser körper fühlen und empfinden und vieles mehr, wir bilden eine Persönlichkeit.

Ohne Atem stirbt unser fleischlicher Leib wieder.

Die Seele geht raus und lebt bewusst ohne Körper weiter.

Davon berichten z.b.viele Nahtoderlebnisse aus Krankenhäusern, also unter der Aufsicht von Ärzten und wissenschaftlichen  Bestätigungen von Gehirntod, wo es zu Ausserkörperlichen Erfahrungen und viel mehr kommt an grossartigerer Wahrnehmung und Ablauf des Lebensfilms, etc.

 

Wenn Du Dich für die Bekehrung zu Jesus entschieden hast, dann leite sie in die Wege mit beten zu Ihm und er wird Dir antworten, ein Zeichen senden.

Schaffst du es nicht alleine, so versuche es gemeinsam mit anderen Gläubigen zu beten.

 

Wer Jesus gefunden hat, will ihn nicht mehr verlieren. 

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Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@isahbel 

"Die Seele geht raus und lebt bewusst ohne Körper weiter.

Davon berichten z.b.viele Nahtoderlebnisse aus Krankenhäusern, also unter der Aufsicht von Ärzten und wissenschaftlichen  Bestätigungen von Gehirntod"

Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Kein Arzt hat bestätigt, dass die Seele beim "Nahtod aus dem Körper geht. Und hirntot waren Nahtoderfahrene auch nicht.

Mit solchen Äußerungen sabotierst Du Dein eigenes Anliegen.

 

queequeg antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @queequeg

@isahbel 

 

Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Kein Arzt hat bestätigt, dass die Seele beim "Nahtod aus dem Körper geht. Und hirntot waren Nahtoderfahrene auch nicht.

  

 

Bewusstsein auch nach Gehirntod

Quelle: School of Medicine, University of Southhampton,29.06.2001
Titel: Bewusstsein auch nach Gehirntod aktiv - Autor: Reuters

Britische Wissenschafter haben nach eigenem Bekunden Hinweise dafür entdeckt, dass das menschliche Bewusstsein auch dann noch aktiv ist, wenn das Hirn nicht mehr arbeitet und ein Mensch als klinisch tot gilt.Mit ihren in Los Angeles vorgelegten Untersuchungsergebnissen haben die beiden Ärzte die Diskussion darüber, ob es ein Leben nach dem Tod und ob es eine Seele gibt, erneut angeregt. Bei ihren Forschungen hätten sie sich eingehend mit den Berichten von Herzschlag-Patienten über deren Empfindungen an der Schwelle zum Tod befasst, sagte Sam Parnia, einer der beiden mit der Untersuchung befassten Ärzte am General Hospital im englischen Southampton Reuters in Los Angeles.

Klare Denkprozesse bei klinisch Toten
Sie seien bei ihren Studien auf eine Reihe von Leuten gestoßen, die von strukturierten und klaren Denkprozessen berichtet hätten, die sich zu einer Zeit abgespielt hätten, zu dem die Untersuchten klinisch tot gewesen seien, sagte Parnia. Die Untersuchung müsse natürlich noch ausgeweitet werden. Aber immerhin könne aus dem bisher Erfahrenen geschlossen werden, dass das Bewusstsein oder die Seele weiter dächten und argumentierten, selbst dann, wenn es bei dem Menschen zum Herz- und Atemstillstand komme und die Hirntätigkeit mit Null angegeben werde.

Befragung von 62 Herzschlagpatienten
Während der ursprünglichen einjährigen Forschungsphase wurden Parnia zufolge 63 Herzschlagpatienten befragt, die zunächst für klinisch tot erklärt, dann aber wiederbelebt worden waren.Die Interviews wurden innerhalb einer Woche nach der Wiederbelebung gemacht. 56 Patienten hätten keine Erinnerung an die Zeit gehabt. Sieben hätten Erinnerung bekundet, und vier davon seien eingestuft worden als Personen, die dem Tode sehr nahe gekommen seien. Sie hätten klare Erinnerungen daran, dass sie gedacht, argumentiert, sich durch den Raum bewegt und mit anderen kommuniziert hätten, nachdem die Ärzte bereits erklärt hätten, dass ihre Hirne nicht mehr funktionierten.

Frieden, Freude und Harmonie empfunden
Unter anderem berichteten die Patienten nach den Worten Parnias, dass sie Frieden, Freude und Harmonie empfunden hätten. Bei einigen sei die Zeit schneller vergangen, ihre Sinne seien geschärft gewesen und sie hätten das Bewusstsein für ihren Körper verloren. Die Untersuchten berichteten zudem, sie hätten, ein helles Licht gesehen, seien in eine andere Ebene eingetreten und hätten mit toten Verwandten kommuniziert.
Seit der ersten Veröffentlichung ihrer Ergebnisse im Februar sind Parnia und seine Kollegen auf mehr als 3.500 Menschen gestoßen, die über ähnliche klare Erinnerungen verfügen. Viele von ihnen sprächen ungern über ihre Erlebnisse, da sie fürchteten, für verrückt gehalten zu werden.

Bewusstsein unabhängig vom Gehirn?
Allgemein herrscht nach den Worten Parnias die Ansicht, dass das Hirn bei den untersuchten Patienten zur Zeit des Beinahe-Todes nicht in der Lage war, klare Denkprozesse zu absolvieren oder anhaltende Erinnerungen zu formen. Parnia verwies aber zugleich darauf, dass bis heute noch niemand wirklich verstanden hat, wie das Hirn Gedanken produziert.
Nach seiner Spekulation könnte das menschliche Bewusstsein unabhängig vom Hirn funktionieren und dieses lediglich dazu nutzen, Gedanken zu manifestieren ähnlich einem Fernsehgerät, das Wellen in die Luft aussendet, die zu Bild und Ton werden.
Wenn ein Hirn beschädigt werde oder ein Teil des Verstandes oder der Persönlichkeit untergingen, so bedeute das nicht notwendigerweise, dass der Verstand durch das Hirn produziert werde. Das sei lediglich ein Hinweis darauf, dass der Apparat beschädigt sei, sagte Parnia und fügte hinzu, die weitere Forschungsarbeit

 

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Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@isahbel 

Sorry, aber erstens ist das ein alter Hut, der schon in den 70-er Jahren bekannt war. Und zweitens ist hier nicht von toten Menschen die Rede, sondern von Menschen, die hirntot sind. Und das bedeutet, dass ihr Hirn im Moment der Untersuchung nicht nachweisbar arbeitet, aber es ist eben nicht tot.

Wenn ein Gehirn wirklich tot ist, gibt es kein zurück und man kann den Menschen auch nicht befragen.

Was auch immer man bei einem "Nahtod" erlebt, jedenfalls nicht den Tod.

Übrigens kann man ähnliche Erlebnisse wie beim Nahtod auch durch Drogen, Sauerstoffentzug und Schlafentzug erleben. 

queequeg antworten
Menge
 Menge
(@menge)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 313

@isahbel 

Quelle: School of Medicine, University of Southhampton,29.06.2001
Titel: Bewusstsein auch nach Gehirntod aktiv - Autor: Reuters

Schau mal auf das Datum. Die Sache ging ja danach weiter. Es wurde eine wissenschaftliche Studie daraus, die unter dem Namen AWARE bekannt wurde. An diesem Experiment nahmen eine Reihe Krankenhäuser teil. Es lief ein paar Jahre lang. 2014 wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Es gab kein einziges positives Resultat für die außerkörperlichen Wahrnehmungen der Patienten. Keiner sah, was er hätte sehen müssen, als er seinen Körper leblos von oben im Operationssaal auf dem Tisch liegen sah. 

Google mal Aware Studie, wenn dich interessiert, wie das Experiment abgelaufen ist.  

menge antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@isahbel 

Wenn Du Dich für die Bekehrung zu Jesus entschieden hast, dann leite sie in die Wege mit beten zu Ihm und er wird Dir antworten, ein Zeichen senden.

 

Nur ein Zeichen?  Jesus selbst will doch einziehen... oder? 

Offenbarung 3, 20 Siehe, ich (Jesus Christus) stehe vor der (Herzens#)Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die (Herzens)Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

Da geht es um den Bundesschluß mit dem Retter und HErrn.

#Herz habe ich zur Verdeutlichung hinzugefügt als Innerstes des Lebenshauses.

deborah71 antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @lucan-7

Nur mal ein paar Beispiele, die mir hier spontan einfallen: "Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein."

Das ist doch eine klare Sprache. Jesus betont hier, dass nur Gott gut ist. Wo siehst du da ein Problem?

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21589

@mt-24-14 

Das ist doch eine klare Sprache. Jesus betont hier, dass nur Gott gut ist. Wo siehst du da ein Problem?

Es ist Jesu Antwort darauf, dass er selbst "gut" genannt wurde. Es bleibt aber unklar, ob er das jetzt ablehnt oder richtig findet.

Soll Jesus jetzt "gut" genannt werden - oder nicht?

lucan-7 antworten


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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @lucan-7

Soll Jesus jetzt "gut" genannt werden - oder nicht?

Diese Frage kannst du dir mit Hilfe der Bibel und ein wenig nachsinnen selbst beantworten.

 

Jesus ist Gottes Sohn.

Jesus sagt, dass Gott allein gut ist.

Und Jesus tut nur das was ER Gott tun sieht.

D.h., wenn Gott gut ist und Jesus nur das tut was Gott tut, dann ist Jesus logischwerweise auch gut.

 

Tipp:

Jesu Worte regen zum Nachdenken an. Du bekommst die Antworten nicht wie in einem Supermarkt. Du musst dich mit den Worten Jesu auseinandersetzen, um sie zu verstehen. Sonst hätten sie auch keinen Wert.

 

Ich mach dir einen Vorschlag:

Das Abitur dauert ca 13 Jahre und ist im Verhältnis zu den Worten Gottes relativ unwichtig. Gottes Worte sind ewig und haben eine enorme Tragweite.

Wenn das Abitur 13 Jahre kontinuirliches lernen erfordert, dann solltest du dich wenigstens 14 Jahre kontinuirlich mit dem Wort Gottes auseinandersetzen. Dann hat es für dich wenigstens den Wert etwas über dem Abitur. Falls nicht, dann beklage dich auch nicht darüber, dass sich dir die Worte Jesu nicht erschliessen. Es ist deine Entscheidung.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag

Gruß Mt-24-14

 

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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @lucan-7

Jesus sagt außerdem, dass er nur zu den verlorenen Schafen Israels gekommen sei. Ist also nichts mit Missionierung der ganzen Welt...

Oh Mann,

du reisst vieles aus dem Kontext.

Die Israeliten waren die Einzigen die von Gott etwas wussten. Also warum sollte Jesus zu Leuten gehen die wenig bis nix über Gott wussten. D.h., Jesus ging zu den Israeliten und lehrte diejenigen die eben schon einiges begriffen haben. Die wiederum sollen dann die anderen Völker unterrichten. Das macht doch Sinn. Also geht es sehr wohl um Missionierung!

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21589

@mt-24-14 

Oh Mann,

du reisst vieles aus dem Kontext.

Die Israeliten waren die Einzigen die von Gott etwas wussten. Also warum sollte Jesus zu Leuten gehen die wenig bis nix über Gott wussten.

 

Weisst du überhaupt um welche Stelle es da geht? Mit diesen Worten weist Jesus schroff eine Nichtjüdin zurück, die ihm nachfolgen will.

Wenn er die Missionierung der ganzen Welt gewollt hätte, dann hätte er sie doch willkommen heissen müssen. Das tat er aber erst, nachdem sich die Frau selbst erniedrigte und hartnäckig darauf bestand.

Die Geschichte weist damit Parallelen auf zu Stellen im AT, wo ausnahmsweise auch Frauen aus nichtjüdischen Stämmen aufgenommen werden können und das als Besonderheit betont wird.

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@lucan-7 

Sie wollte ihm nicht nachfolgen, sie wollte Befreiung für ihre Tochter. Mt 15,21-28

Missionsbefehl an die Jüngern: Mt 28, 16-20

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@deborah71 

"Sie wollte ihm nicht nachfolgen, sie wollte Befreiung für ihre Tochter. Mt 15,21-28"

Das ist jetzt etwas spitzfindig. Ob sie ihm konkret per pedes folgen wollte oder nicht ist kaum entscheidend, aber sie hatte sich ihm anvertraut. Und das ist Nachfolge.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@queequeg 

Unter Nachfolge wird etwas anderes verstanden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachfolge_Jesu

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@deborah71 

Nun, christlicherseits werden Begriffe ja auch anders verstanden, als es alltagssprachlich üblich ist. So sehe ich das, was zwischen Jesus und der Frau sich abspielt, auch als Nachfolge.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@queequeg 

Für dich magst du das so sehen... der allgemeinen Definition entspricht es nicht.

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5686

@deborah71 

Ja, genau wie manche Facetten des religiösen Diskurses.

queequeg antworten


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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @lucan-7

Weisst du überhaupt um welche Stelle es da geht? Mit diesen Worten weist Jesus schroff eine Nichtjüdin zurück, die ihm nachfolgen will.

Wenn er die Missionierung der ganzen Welt gewollt hätte, dann hätte er sie doch willkommen heissen müssen. Das tat er aber erst, nachdem sich die Frau selbst erniedrigte und hartnäckig darauf bestand.

Die Geschichte weist damit Parallelen auf zu Stellen im AT, wo ausnahmsweise auch Frauen aus nichtjüdischen Stämmen aufgenommen werden können und das als Besonderheit betont wird.

Du solltest menschliche Sichtweise von göttlicher Sichtweise unterscheiden. Die Bibel zeigt göttliches und auch menschliches. Die Verfasser der Bibel sind eben auch fehlerhafte Menschen und sind ebenfalls von ihrem Umfeld geprägt. Das solltest du berücksichtigen.

Auch im AT erkennt man menschliche Sichtweisen.

Gott verhält sich anders als Menschen. ER erkennt die Motive der Menschen. ER weiss was uns fehlt. ER erzieht die Menschen nach Seiner Weise. ER berücksichtigt unsere Fehlerhaftigkeit.

Gott kann alles besser als wir, wir Menschen sollten von IHM lernen.

Jesus hatte Jüngerinnen. Er hatte kein Problem mit Frauen. Er machte nicht diese Unterschiede wie wir Menschen es tun.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21589

@mt-24-14 

Du solltest menschliche Sichtweise von göttlicher Sichtweise unterscheiden.

Du meinst, wenn es ins Konzept passt, dann ist es "göttliche Sichtweise", wenn es nicht passt, dann ist es eben "menschlich"?

Jesus hatte Jüngerinnen. Er hatte kein Problem mit Frauen. Er machte nicht diese Unterschiede wie wir Menschen es tun.

Es werden Frauen erwähnt, aber keine "Jüngerinnen", die den zwölfen gleichgestellt gewesen wären.

 

Außerdem hast du die Frage nicht beantwortet, warum Jesus die Frau abgewiesen hat.

 

 

lucan-7 antworten
Blackhole
(@blackhole)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1112

@lucan-7 Maria Magdalena? Zeugin der Auferstehung?

Maria von Bethanien, die Jesus zu Füßen saß und sich unterweisen ließ, wie es normalerweise männliche Thoraschüler taten, statt den Haushalt zu machen, und auch noch von Jesus darin bestärkt wird?

Auch hat sich Jesus nie von einem Mann etwas sagen lassen, aber zweimal von einer Frau. Von seiner Mutter (Hochzeit von Kaana), und von der Syrophönizierin, die ihn drauf brachte, daß er für die ganze Welt gekommen ist, nicht nur als jüdischer Reformer.

blackhole antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21589

@blackhole 

Maria Magdalena? Zeugin der Auferstehung?

Was soll mit der sein? Wenn sie eine Apostelin war, dann wäre das eine reine Vermutung. Die Bibel sagt nichts dergleichen. Sie war halt da, das war alles.

Auch hat sich Jesus nie von einem Mann etwas sagen lassen, aber zweimal von einer Frau. Von seiner Mutter (Hochzeit von Kaana), und von der Syrophönizierin, die ihn drauf brachte, daß er für die ganze Welt gekommen ist, nicht nur als jüdischer Reformer.

Maria hätte sich nie in seine Angelegenheiten eingemischt. Und der Status der Mutter wird hier natürlich nochmal besonders betont.

Dass die Frau Jesus auf die Idee brachte, dass man doch gleich die ganze Welt missionieren könnte, steht auch nirgendwo.

Und es ist ja nicht so, dass mir die Ideen dahinter nicht gefallen würden. Aber es steht halt nicht da.

 

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22999

@lucan-7 

Maria hätte sich nie in seine Angelegenheiten eingemischt. Und der Status der Mutter wird hier natürlich nochmal besonders betont.

Maria, seine Mutter hat sich eingemischt... nicht nur bei der Hochzeit zu Kana, sondern auch zu mindestens einer anderen Gelegenheit:

Matthäus 12, 46 Als er noch zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen, die wollten mit ihm reden. 47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden. 48 Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 49 Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder! 50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

Die Seinen.... das kann Maria einschließen...

Markus 3, 20 Und er ging in ein Haus. Und da kam abermals das Volk zusammen, sodass sie nicht einmal essen konnten.
21 Und als es die Seinen hörten, machten sie sich auf und wollten ihn ergreifen; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen.

deborah71 antworten
Blackhole
Beiträge : 1112

@neuqanda 

Eine Gewissheit, "richtig zu glauben", wirst du niemals haben. Im Gegenteil, sie ist abzulehnen.

Wir haben es schließlich mit Gott zu tun, nicht mit der StVO.
Nimm die Mathematik: Sie ist so riesig und so gewaltig, daß selbst die Träger der Fields-Medallie noch nicht alle Rätsel gelöst haben, noch nicht alles darüber wissen. Und Gott ist NOCH größer und unbegreiflicher als die gesamte Mathematik.

Ein einzelner Mensch wird niemals alles über Gott wissen. Kann demzufolge auch niemals "rechtgläubig" sein. Es gibt immer Facetten Gottes, die sich erst aus einem anderen Blickwinkel zeigen.

Wie kann Jesus Gottes Sohn und gleichzeitig Gott sein? Das zu begreifen müht sich das Christentum jetzt auch schon fast 2.000 Jahre. Fast wäre darüber ein Bürgerkrieg entbrannt. Der Islam wirft uns deswegen vor, heimliche Polytheisten zu sein.

Glaube ist keine feste Gewissheit, so wie ich Gewissheit habe, daß die grundlegenden Gleichungen der Thermodynamik, Mechanik, Strömungslehre und chemischer Reaktionstechnik in dem Bereich in dem ich sie brauche, genau genug sind. Glaube ist vielmehr eine Reise hin zum Unbegreiflichen und Unendlichen. Deswegen müssen dich auch Glaubenszweifel nicht erschrecken. Wer glaubt, hat kein Tabellenbuch von DIN EN ISO-Normen in der Hand, sondern ist auf einem Weg.

Nimm dich in Acht vor Leuten, die behaupten, rechtgläubig zu sein und Gewissheit zu haben. Die sind gefährlich.

blackhole antworten


Blackhole
Beiträge : 1112
Veröffentlicht von: @lucan-7

Was soll mit der sein?

Frauen zählten damals eigentlich nicht als Zeugen. Vor Gericht hatte ihre Aussage keinen Wert.
Jesus aber vertraute Frauen ausgerechnet seine Auferstehung an.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Maria hätte sich nie in seine Angelegenheiten eingemischt.

Doch, hat sie. Bei der Hochzeit von Kaana regte sie ihn an, endlich mit seinem öffentlichen Wirken zu beginnen, auf ihr Geheiß tat er sein erstes öffentliches Wunder.
Später wollte sie, begleitet von seinen Geschwistern, ihn dann doch wieder nach hause holen, hatte aber keinen Erfolg. Wir sehen hier jedoch eine für ihre Zeit ungewöhnlich selbständige Frau, die sich nicht schute, ihrem Ältesten eine klare Ansage zu machen.

Es lohnt ab und zu, die Bibel zu LESEN, bevor man über sie spricht.

blackhole antworten
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