Gibt es Gott wirklich?
Warum braucht es Gott und warum sollte es ihn geben? Energie ist nachweisbar (überall ind verschiedensten Formen). Warum darf Gott da sein, von Anfang, aber Energie nicht?
Was spricht dagegen dass Energie einfach schon immer da war & immer da sein wird und dass alles durch Energie entstanden ist? (welche wirklich nachweisbar ist). Dann bräuchte es Gott gar nicht. Alles was besteht ist in dem Falle auch nicht durch Zufall entstanden sondern durch die Gesetze der Energie und naturwisseschaft. Warum ist es für Menschen nicht wahrscheinlicher dass es so war, statt dass es einen Gott gibt?
Hilft es meinem Leben, wenn ich mir Gedanken über "Energie" mache? Gibt "Energie" mir einen Halt? Zeigt sie mir eine Richtung auf? Tröstet sie mich? Sagt sie, was gut ist und was böse?
Was um alles in der Welt hast Du bloß mit dieser "Energie"? 😀

Das besagt alles über die Ängste und Hoffnungen der Menschen, aber nichts über Gott.

Schon, aber was sagt "Energie" über Gott? Oder seine Nicht-Existenz?

Austausch
Nichts.
Ich sehe den Begriff "Gott" als "Statthalter", so ähnlich wie das "x" in der Mathematik. Das "x" besagt nichts, nur, dass es alle möglichen Inhalte haben kann. Energie kann in diesem Sinne "Teilmenge" von "x" sein. Aber es ist nicht "x".
Und die Begriffe "Gott" und "Energie" auszutauschen, ist nicht sonderlich originell.
Antwort auf die Überschriftsfrage: Ja. 😊
Es gibt ihn. Nicht ich habe ihn erschaffen, sondern er mich.
Im Großen: Nicht Menschen erschufen Gott, sondern Gott schuf den Menschen.
😊
Was genau ist denn "Gott"?
Bevor man sagen kann, ob es Gott gibt oder nicht, müsste man erst mal klären, was genau "Gott" überhaupt sein soll.
Daran scheitert es ja schon... erst recht, wenn man ihn wissenschaftlich definieren will.
Es gibt ja Leute, die sagen "Gott" und "Energie" wäre praktisch dasselbe... denn Energie (Also die physikalische Energie!) ist praktisch allgegenwärtig und "schöpferisch tätig"... alles ist von Energie durchdrungen, auch die Gedanken.
Und zum anderen ist da der "Geist". Wir können zwar die Funktionen des Gehirns messen und beschreiben... aber nicht unsere Gedanken selbst, also unsere innere Vorstellungswelt. Die lässt sich materiell bisher nicht erklären... und Jesus sagt ja auch: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt!".
Man könnte das verstehen als: "Mein Reich ist nicht materiell!"
Ansätze für Gottesvorstellungen gibt es also durchaus. Die Frage ist halt, ob das sinnvoll ist.
Und die Bibel wird dabei - in meinen Augen - auch nicht logischer...
Gott ist eine abstrakte Größe. Es wurde und wird viel über Gott geschrieben und diskutiert, aber letztendlich entzieht er sich unserem Zugriff.
Das finde ich faszinierend an Weihnachten, daß Gott in diesem kleinen Kind, das als Jesus von Nazareth bekannt geworden ist, ganz konkret geworden ist.

Veröffentlicht von: @ungehorsamGott ist eine abstrakte Größe. Es wurde und wird viel über Gott geschrieben und diskutiert, aber letztendlich entzieht er sich unserem Zugriff.
Also da erlebe ich das Gegenteil, Gott lässt sich finden.
Weihnachten ist nur die sichtbare Spitze des Eisbergs.
Ja, Gott gibt es. Wirklich.
Das mit den Energien ist - wie soll ich das jetzt formulieren - irgendwie nicht nachvollziehbar.