Es mag für manch eine(n) vielleicht irritierend sein, diese Frage in diesem Forumzu lesen.
In einem anderen Thread ist mir das Staunen wieder einmal sehr nahe gekommen und wichtig geworden.
Die dunkle, nasskalte und durch 2 Jahre Pandemie sehr herausforderne
Zeit fordert uns vielleicht mehr als Jahre zuvor.
Sorgen, wann das Ganze ein Ende hat, Sehnsucht nach mehr Helligkeit und Wärme, aber auch wieder ein sorgloses Miteinander im Alltag machen unsere Tage oft grau oder gar dunkel.
Mir hilft ein großer Schatz, der mir mit auf meinen Lebensweg gegeben worden, ein "trotzdem".
(Ich merke gerade,in diesem "trotzdem"steckt das Wort "Trotz" drin)
Deswegen möchte ich euch alle einladen, dem ganzen Mist zu trotzen.
Lasst uns gemeinsam unsere "Staunmomente", unsere " Staunerleben" mitteilen.
Authentisches Christsein lebtauch von der Freude und vomTeilen.
Auf euer " Staunen" freut sich und sagt jetzt schon Danke fürs teilen
Inge
Lasst uns gemeinsam unsere "Staunmomente", unsere " Staunerleben" mitteilen.
Liebe Irrwish,
auch ich habe viel Schönes, Staunendes mit Gott erlebt trotz Corona Zeit und möchte eins davon hier teilen. 😊
Ich habe diverse Impfnebenwirkungen gehabt und mein "ganzer" Körper spielte verrückt.
Eine kleinere Impfnebenwirkung war, dass während des hohen Fiebers mein gesamter Unterkiefer ( rechts) anfing zu schmerzen, wie ich es bisher noch nie hatte. Es war ein Nervschmerz. Der Schmerz zog so dermaßen, dass ich ca 5 Wochen lang nicht auf der rechten Seite kauen konnte. Insgesamt schien die Impfung meine Nerven angegriffen zu haben, denn es ergaben sich weitere Beschwerden, die nervenbetreffend scheinen. Aber das ist jetzt nicht das, worüber ich berichten möchte.
Zurück zu meinem Nerv- Kieferschmerz. Ich ging natürlich zum Zahnarzt und dieser sagte am Ende, es seinen tatsächlich die Zahnnerven und es würde ihn sehr wundern, dass ich da Beschwerden habe, denn er kennt mich viele Jahre und weiß, dass ich viel wert auf Zahnpflege lege. Er meinte, eigentlich müsste er eine Wurzelbehandlung bei mir durchführen, aber er würde raten abzuwarten, ob sich das bessert.
Ich betete und betete immer wieder und bat Gott um Regeneration der Nerven und Heilung. Gott erhöhrte mein Gebet, bis auf einen Backenzahn, der weiterhin schmerzte, verschwanden alle Schmerzen im Unterkiefer. Ich ging wieder zur Kontrolle und berichtete, dass ich bis auf einen wieder schmerzfrei bin. Es war ein Backenzahn, der seit X Jahren eine große Füllung hat und der Zahnarzt meinte, er will die uralte Füllung komplett rausnehmen, wäre sehr nah am Nerv bei der Arbeit und da dieser Nerv wohl wahrscheinlich am Absterben ist, müsste er gucken, ob er den damit noch retten kann und wollte eine Betäubungsspritze fertig machen.
Ich hatte Angst vor dieser Betäubungsspritze, denn die letzten 2 male, wo ich die hatte ( Weisheitszähne wurden entfernt), hatte ich danach über den ganzen Tag eine Gesichtslähmung und mein Auge musste abgeklebt werden, weil ich das nicht mehr schließen konnte.
Immer wieder die Angst, dass das so bleibt...Gott sei dank war dem nicht so, aber ich wollte einfach keine Spritze deswegen.
Der Zahnarzt meinte, dass das mit starken Schmerzen verbunden wäre ( wegen dem Nerv) und er mir trotzdem zur Spritze raten würde. Ich blieb bei meinem Nein und betete im Herzen zu Jesus und sagte, er wüsste, was ich für eine Angst vor dieser Betäubung habe und bat darum er möge mir bitte mein Schmerzempfinden an der Stelle nehmen, damit der Arzt arbeiten kann, wie es notwenig ist und bat darum, dass nach dieser Behandlung auch dieser Zahn schmerzfrei wird.
Der Zahnarzt setzte den Bohrer an und bei der ersten Berührung zuckte ich vor Schmerz zusammen. Der Dok schaute mich an und sagte, das hätte er gemeint, das geht nicht ohne Spritze. Ich sagte ihm, er solle weiter machen und ging wieder ins Gebet zu Jesus mit meiner Bitte um Schmerzfreiheit. Beim nächsten Ansetzen des Bohrers spürte ich nichts mehr an Schmerz. Nichts!!!
Der Zahnarzt verstand das nicht, sagte immer wieder, dass er das nicht versteht und sagte mehrmals "unglaublich". Ich weiß nicht, wie oft er das sagte während seiner Arbeit. 😀😀
Erst auf der Rückfahrt nach Hause begann bei mir das Staunen über das, was da passiert ist und ich lobte und dankte Gott im Herzen. 😊❤
Die Schmerzen sind seitdem auch komplett weg aus dem Unterkiefer und ich kann wieder normal kauen auf der Seite.
( sorry für den langen Text)
ich staune über mich selbst.
habe gerade eine covid-ansteckung hinter mir, völlig symptomfrei und nach 6 tagen frei getestet. normalerweise taucht in solchen situationen meine angststörung auf. normalerweise kann ich gut damit umgehen. nur wenn du in quarantäne sitzt, gibt es nicht so viele möglichkeiten. zum glück war im tv olympia - und als österreicherin eher für den wintersport interessiert. das hat schon gut abgelenkt.
und in meinrr cd-kiste habe ich einige alte schätze entdeckt- 😊
Kletterrosen
Vor einigen Jahren habe ich aus einem kleinen Topf,in demmeist 3 oder 4 kleine Stecklinge sind, diese in eine etwa 15 x 20 ck kleine Aussparung im Pflaster an der Hauswand unter dem Vordach eingepflanzt.
Großes Erstaunen gab es schon imnächsten Jahr bei mir.
Denn plötzlich fingen diese kleinen Pflänzchen an zu wachsen.
Mittlereile sind sie schon länger zu Kletterrosen mit einer Höhe von ca.3 Meter hochgewachsen.
Noch im Dezember blühten sie.
Jetzt sind schon wieder vielfach neue ca.3 -5 c lange Triebe zu sehen.
Irgenwie scheinen wir auch eine unterirdische Wasserader zu haben.
Denn gegossen werden sie eher äusserst selten.
Aber ich denke, in diesem Jahr sollte ich sie einmal düngen.
Ich staune immer wieder, wie viel Energie diese Rose aus dem kleinen Erdreich herauszuholen in der Lage ist.
Ihre Triebe sind groß und stark.
Sie blüht spätestens Ende Mai schon. Und dann im ganzen Restjahr.
Ich freue mich auf das neue Rosenjahr mit ihr 😀
Sorgen, wann das Ganze ein Ende hat, Sehnsucht nach mehr Helligkeit und Wärme, aber auch wieder ein sorgloses Miteinander im Alltag machen unsere Tage oft grau oder gar dunkel.
😊 Dankeschön!!
Nach so viel am-besten-Pandemieregeln-für-immer und ich-vermisse-nichts auf Twitter, was mich ehrlich gesagt sehr belastet, ist es richtig schön, mal von jemandem zu lesen dem es ähnlich geht wie mir.
Inzwischen verfolge ich wieder mit Freude die internationalen Zahlen, das macht jetzt gerade richtig Spaß:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-europa-weltweit-aktuell-karte
Bei uns im Treppenhaus steht eine uralte Clivia (so in dieser Art: https://th.bing.com/th/id/OIP.NAbUxZWe2YIAVrmXYDLjEwHaLE?w=117&h=180&c=7&r=0&o=5&pid=1.7), die noch von meiner Oma stammt, 2 Umzüge überstanden hat und früher regelmäßig im Frühling blühte.
Aber die letzten Jahre bestand sie nur noch aus dem Strunk mit grünen Blättern und wir glaubten schon, dass da nichts Blühendes mehr kommt. Eigentlich hatten wir sie nur aus Sentimentalität dort stehen lassen....
Als ich heute früh jedoch die Treppe runter ging, zeigte sich zaghaft ein dicker Stängel mit zahlreichen Blütenknospen oben drauf. Gestern war noch nichts zu sehen.
Sie lebt also noch und kündigt uns wieder den nahenden Frühling an!
Und prompt wurde ich auch gleich von 2 anderen Mietern angesprochen, die sich auch schon auf die strahlend roten Blüten freuen.
Nachtrag vom 17.02.2022 1604
Ach ja - und vor meinem Bürofenster blühen die Schneeglöckchen. 😊😊😊
