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Hin- und hergerissen zwischen Glaube und Nicht-Glaube

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Hubi1980
Themenstarter
Beiträge : 48

Ich bin sehr katholisch aufgewachsen, aber seit meiner Jugend glaube ich eigentlich nicht mehr an Gott. Weil ich viel über mein Leben nachgedacht habe, bin ich jetzt ein Paar Mal in die Messe gegangen und irgendwas daran zieht mich total an. Es ist wie eine dieser Party-Verliebtheiten, von denen man eigentlich schon im Vorhinein weiß, dass daraus nichts werden kann. Wir passen einfach nicht zusammen, diese Religion und ich. Trotzdem gehe ich weiter in die Kirche. Ich habe sogar angefangen, täglich in der Bibel zu lesen. Mit meinem Selbstbild kann ich das nicht so wirklich vereinen. Und ich würde auch nicht behaupten, dass ich an Gott glaube (im engeren Sinne). Oder an Jesus. Wenn ich z.B. buddhistische texte lese finde ich die viel einleuchtender als die Bibel, aber diesen tiefen Frieden und dieses Angerührtsein finde ich in der Kirche. Ich weiß nicht, wo das alles hinführen soll und wie ich darin "authentisch" sein kann.

Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich queer bin, und das auch nicht ablegen werde. Ich habe hart dafür gekämpft so sein zu können wie ich jetzt bin. Never ever werde ich es für irgendeine religion wieder aufgeben.

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Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767
Veröffentlicht von: @hubi1980

Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich queer bin, und das auch nicht ablegen werde. Ich habe hart dafür gekämpft so sein zu können wie ich jetzt bin. Never ever werde ich es für irgendeine religion wieder aufgeben.

Setze Dich nicht selbst unter Druck. Du muß keinem Bild entsprechen. Und ich bin auch ganz quuuer. 😀 

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TanjaRatowski
Beiträge : 2

Du musst nur gute Freunde finden, die dir helfen, und dann wirst du an Gott glauben.

tanjaratowski antworten
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Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@tanjaratowski 

das ist schwierig

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Hubi1980
(@hubi1980)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 48

@tanjaratowski In meinem Umfeld ist Gott/Religion eher nicht so ein Thema, und wenn dann negativ. Ich stelle es mir schwer vor, gezielt Freunde* zu suchen, die meinen Glauben stärken. Aber vielleicht finde ich ja Austausch, der mich weiter bringt (woraus dann ja vielleicht Freund*innenschaften entstehen können).

hubi1980 antworten


Deborah71
Beiträge : 25422

@hubi1980 

So wie ich dein Post lese...bist du dich am Sortieren, um dich und deinen Platz neu zu finden.

Da sind verschiedene Bestandteile, die gewohnt zusammen gedacht wurden/werden, die aber nicht unbedingt zusammen gehören, wie z.B. Kindheitserinnerungen und Wohlfühlen im GoDi, in einen Erwachsenenglauben einsteigen oder auch in eine Findungszeit, persönliche Beziehung mit Gott ist nicht gleich persönliche Beziehung zu einem religiösen System.

Ein Pfund, mit dem du wuchern kannst, sehe ich in deiner Wahrnehmung des Friedens in Gottes Gegenwart in gewidmeten Räumen.  Dazu musst du allerdings nicht unbedingt ein sakrales Gebäude aufsuchen.... du kannst genausogut einen gewidmeten Raum in deiner Wohnung bestimmen.... dein Lieblingssessel oder ähnliches... Gott hier bin ich, ich wünsche mir den Frieden deiner Gegenwart. Hilf mir, dich auch durch die Bibel zu verstehen.

 

 

deborah71 antworten
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Hubi1980
(@hubi1980)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 48

@deborah71 Danke für deine Sichtweise Deborah, ich kann viel damit anfangen.

hubi1980 antworten
lhoovpee
Beiträge : 3208

@hubi1980 

Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich queer bin, und das auch nicht ablegen werde. 

Das wird in der katholischen Kirche schwer. Mit u.a. der Maria 2.0 Bewegung oder der OutInChurch Initiative gibt es aber Bestrebungen dies zu ändern. 

Ich habe hart dafür gekämpft so sein zu können wie ich jetzt bin. Never ever werde ich es für irgendeine religion wieder aufgeben.

Und das ist gut so!

Ich weiß nicht, wo das alles hinführen soll und wie ich darin "authentisch" sein kann.

Indem du das, was du hier geschrieben hast, genau so lebst. Dann bist du authentisch. 

Die Frage, die ich mich Stelle: Was möchtest du? Was ist dein Ziel?

Warum denkst du, dass du dich Ändern musst, um weiter die Kirche zu besuchen? Wenn dir die Kirchenbesuche als Gast gut tun, kannst du sie doch so fortführen. Dafür musst du weder den Lehren der Kirche zustimmen, noch zu allem Amen sagen.

Oder möchtest du mehr als Gast sein? Ein Teil der mitwirkenden Mitglieder werden? Dann wird das Thema schwerer. Denn dann ist nicht nur die Frage, wie du DEIN Glauben authentische leben kannst, sondern ob die Kirche diesen so akzeptiert. Immerhin ist der Gottesglaube zentraler Bestandteil der katholischen Lehre.

lhoovpee antworten
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Hubi1980
(@hubi1980)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 48

@lhoovpee Danke für deine Fragen und Anregungen. Ich weiß gerade selbst nicht so richtig, was ich eigentlich suche. Da in meinem Alltag kaum Menschen sind, in deren Leben Gott eine Rolle spielt, fehlt mir da der Austausch (und sei es nur mit Leuten die beim Thema "Gott" nicht innerlich zusammenzucken). Das in einer katholischen Gemeinde auf eine Art und Weise zu finden, die mir gut tut, stelle ich mir auch schwer vor. Mal sehen, wo ich damit landen werde.

hubi1980 antworten


Lucan-7
Beiträge : 25153

@hubi1980 

So ähnlich ging es mir vor vielen Jahren auch. Ich hatte da auch eine Sehnsucht, einerseits nach Gemeinschaft und andererseits nach einem Sinn im Leben. Nur mit dem Glauben als solchen hat es dann nicht funktioniert...

Wenn ich dir hier etwas raten sollte würde ich sagen: Versuche für dich erst einmal zu ordnen, was genau denn eigentlich deine Sehnsucht da ist. Was genau ist es, was dich da hinzieht? Versuche einfach mal das zu bestimmen, was da für dich so positiv ist: die Menschen? Der Sinn im Leben? Eine gewisse Ordnung und Struktur? Irgendwas muss da ja sein, aber das kannst du nur selbst für dich beantworten.

Und dann natürlich auch das, was dir da im Weg ist... ein wenig hast du ja schon angedeutet. Aber sicher gibt es auch Dinge im christlichen Glauben, die dir gefallen. Was genau ist das? Was gefällt dir an biblischen Geschichten - und was nicht? Was erscheint dir glaubwürdig und was nicht?

Danach wirst du ja sehen, ob du zumindest eine Basis hast, auf der man aufbauen kann und was für dich die nächsten möglichen Schritte sind. Und du kannst dann auch genau sagen, was dir im Weg ist. Daran kannst du dann arbeiten und schauen wohin es dich führt.

Für mich selber haben die Schritte dann von Kirche und Glauben wieder weg geführt... aber das, was für mich gut war, das habe ich mir behalten. So ist Jesus für mich nach wie vor Orientierung und Vorbild, wenn auch nicht so, wie es die Kirche lehrt (Ich sehe ihn eher philosophisch als religiös).

Für einen "Christen" hat es bei mir also nicht gereicht... aber einen Weg habe ich trotz allem gefunden.

 

 

 

lucan-7 antworten
3 Antworten
Hubi1980
(@hubi1980)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 48

@lucan-7 Danke für deine Anregungen, Lucan!

Was genau dahinter steht, da komme ich leider selber nicht so richtig drauf. Ich muss mich wohl drauf einlassen und dran bleiben, nachforschen... vielleicht weiß ich es dann irgendwann. Ich glaube der Sinn im Leben ist es nicht, ich finde das Leben / die Existenz an sich so krass wunder_bar, dass es mehr für mich gar nicht braucht. Vielleicht eher die Gemeinschaft mit dem* Schöpfer*, das Getragen werden von einer personifizierten "Macht" die größer ist als ich. Aber ist das mehr als die Sehnsucht nach einem sehr mächtigen fiktiven Freund*?

Hast du letzendlich gefunden, was du gesucht hast?

In der Bibel habe ich bis jetzt sowohl Stellen gefunden, die ich sehr mochte oder die mich zum Denken/Fühlen angeregt haben als auch solche, die mich innerlich haben ein paar Schritte zurücktreten lassen (z.B. homofeinliche Stellen).

hubi1980 antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 3208

@hubi1980

 die mich innerlich haben ein paar Schritte zurücktreten lassen (z.B. homofeinliche Stellen).

OffTopic aber: Hast du TikTok, Instagram oder Spotify? Dann schau doch mal bei lisa_quarch vorbei. Sie ist progressiv katholisch und sagt von sich selbst eine feministische Theologie zu vertreten.

Sie ist Teil von Faithpwr – Faithpwr – Über den Glauben sprechen auf Instagram, TikTok und als Podcast und auch die genannten homofeindlichen Bibelstellen werden dort thematisiert und historisch eingeordnet. 

Ihre TikToks gefallen mir, da sie sich dort auch für Queere Menschen einsetzt. Theologisch stimme ich ihr aber an vielen stellen auch nicht zu (vielleicht weil ich zu evangelikal geprägt bin 😆). Ihr Instagram und den Podcast kenne ich nicht. 

 

lhoovpee antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25153

@hubi1980 

Vielleicht eher die Gemeinschaft mit dem* Schöpfer*, das Getragen werden von einer personifizierten "Macht" die größer ist als ich. Aber ist das mehr als die Sehnsucht nach einem sehr mächtigen fiktiven Freund*?

Das kannst du wohl nur selbst beantworten... ich halte so einen Wunsch aber keineswegs für abwegig. Hier geht es ja um etwas, das über unser "gewöhnliches" Leben hinausgeht.

Hast du letzendlich gefunden, was du gesucht hast?

Nein. Aber ich habe andere Dinge gefunden, die sich als ebenso wertvoll erwiesen.

Was genau das ist, das ist schwer zu beschreiben... es geht um eine bestimmte Sichtweise und Lebenseinstellung. Und um Aufrichtigkeit.

In der Bibel habe ich bis jetzt sowohl Stellen gefunden, die ich sehr mochte oder die mich zum Denken/Fühlen angeregt haben als auch solche, die mich innerlich haben ein paar Schritte zurücktreten lassen (z.B. homofeinliche Stellen).

Ich persönlich sehe keinen Grund, warum man alles in der Bibel akzeptieren muss... zumal das auch noch eine Frage der Interpretation ist, da ist vieles möglich.

 

 

 

 

lucan-7 antworten
Jonas
 Jonas
Beiträge : 4

@hubi1980 

Hi Hubi,

 

erstmal Hut ab, dass du nach der Wahrheit suchst. Denn allein das sollte unser Maßstab sein, auch wenn sie hart sein kann und nicht immer ins eigene Selbstbild passt. Aber sollten wir uns das suchen, was uns passt. Oder sollten wir uns nicht nach unserem Schöpfer richten?

Aber woher weiß man jetzt, was die Wahrheit ist? Was die wahre Schrift ist? Es gibt viele Schriften und viele Worte. 

 

Aber woran erkennt man denn, ob jemand die Wahrheit spricht?

 

Wenn ich dir z.B. sage "Ich bringe dir Kuchen zu deinem nächsten Geburtstag!" ist das eine erstmal wertlose Informationen, denn du kannst nicht wissen, ob ich es tatsächlich mache oder nicht. Erst wenn ich an deinem Geburtstag dann mit einem Kuchen vor deiner Tür stehe, weißt du, dass ich die Wahrheit gesprochen haben.

 

Genau so ist es auch mit der Religion.

 

5.Mose 18,22: "wenn der Prophet im Namen des HERRN redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, das nicht der HERR geredet hat. In Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du brauchst dich nicht vor ihm zu fürchten."

 

Der Maßstab sind also Prophezeiungen (Versprechen) und die Erfüllungen.

Viele Bücher haben Prophezeiungen, aber nur die Bibel hat Erfüllungen.

 

so wurden z.B. Jahrhunderte vor Jesus ersten Kommen Prophezeiungen über das "Wie", "Wo", "Warum". etc. gemacht.

Hier ein Beispiel:

Prophezeiung:

Jes 81 "Doch nicht ⟨bleibt das⟩ Dunkel ⟨über⟩ dem, der von der Finsternis bedrängt ist. Wie die frühere Zeit dem Land Sebulon und dem Land Naftali Schmach gebracht hat, so bringt die spätere den Weg am Meer, das ⟨Land⟩ jenseits des Jordan ⟨und⟩ den Kreis der Nationen zu Ehren. Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein großes Licht. Die im Land der Finsternis wohnen, Licht leuchtet über ihnen."

Erfüllung:

Mt 4:13-16 "und er verließ Nazareth und kam und wohnte in Kapernaum, das am See liegt, in dem Gebiet von Sebulon und Naftali; 14 damit erfüllt wurde, was durch den Propheten Jesaja geredet worden ist, der sagt: 15 »Land Sebulon und Land Naftali, gegen den See hin, jenseits des Jordan, Galiläa der Nationen: 16 Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land und Schatten des Todes saßen, ist Licht aufgegangen.«"

 

Insgesamt wurden aber über 300 Prophezeiungen auf Jesus Kommen gemacht. Und wie viele haben sich erfüllt? 50 %? 80 %? 99 %? Nein -> 100 %!

 

Und genau das macht den wahren Gott aus, wenn er etwas sagt erfüllt es sich zu 100 %. Das ist doch die einzige Möglichkeit wie wir Menschen, das geistliche belegen und erkennen können.

 

 

 

Liebe Grüße,

Jonas

jonas antworten
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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25153

@jonas 

Und genau das macht den wahren Gott aus, wenn er etwas sagt erfüllt es sich zu 100 %. Das ist doch die einzige Möglichkeit wie wir Menschen, das geistliche belegen und erkennen können.

Leider bleibt es völlig unklar, wann genau welche Texte aufgeschrieben wurden und wie viele mögliche andere Prophezeihungen es zu einem bestimmten Zeitpunkt gegeben hat. Auch sind viele Aussagen sehr schwammig - auch und gerade solche, auf die Jesus sich bezogen hat.

Die einzige Prophezeihung, die sich möglicherweise erfüllt hat, ist die Zerstörung des Tempels. Und das auch nur dann, wenn der Text tatsächlich vorher verfasst wurde.

Ich halte das absolut nicht für ausreichend. Zumal ja auch die Juden selbst heute noch sagen, dass der Messias noch nicht wiedergekommen ist - eindeutig ist das alles also nicht.

 

 

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25422

@lucan-7 

Leider bleibt es völlig unklar, wann genau welche Texte aufgeschrieben wurden

So völlig unklar ist das nicht. Auf das AT bezogen kann man an der Sprachentwicklung Zeiten zuordnen. Bestimmte Konsonanten wurden zunehmend als Hilfvokale verwendet, Endungen änderten sich, Wortanfänge änderten sich, Verbalstämme mit mehr als 3 Konsonanten kamen in der Zeit des babylonischen Exils dazu, aus Garten Eden wurde Paradies,  ... und so gibt es etliche Hinweise auf frühere und spätere Texte.

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25153

@deborah71 

So völlig unklar ist das nicht. Auf das AT bezogen kann man an der Sprachentwicklung Zeiten zuordnen.

Natürlich. Aber selbst wenn es starke Hinweise dafür gibt, dass eine Prophezeihung tatsächlich bereits VOR einem bestimmten Ereignis aufgeschrieben wurde, so bleibt es doch unbekannt, wieviele andere, nicht erfüllte Prophezeihungen es ebenfalls gegeben hat - welche dann natürlich nicht überliefert wurden, weil sie ja unwahr sind.

Als gläubiger Mensch mag man darauf vertrauen, dass die Prophezeihungen tatsächlich wie beschrieben stattfanden. Als gewissermaßen "logische" Begründung für den Glauben halte ich sie aber nicht für ausreichend.

 

lucan-7 antworten
Jonas
 Jonas
(@jonas)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 4

@lucan-7 

Hi, Prophezeiungen sind in Gleichnissen versiegelt. Wenn man also wartet, dass sie sich so wortwörtlich erfüllen, wie sie Prophezeit wurden, macht man den gleichen Fehler wie die Juden damals: Sie erkennen nicht, wenn sich die Prophezeiungen erfüllen und erkennen damit auch nicht Gott wenn er kommt. Und können leider, man muss sagen wie es ist, nicht in Himmelreich eingehen. Und selbst das hat Gott sogar vorhergesagt:

Matthäus 13,10: "Und die Jünger traten hinzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen? 11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben; 12 denn wer hat, dem wird gegeben und überreichlich gewährt werden; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden. 13 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören noch verstehen; 14 und es wird an ihnen die Weissagung Jesajas erfüllt, die lautet: »Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen;"

Deshalb ist es wichtig, auch heute die Gleichnisse, vor allem die über die Prophezeiungen über das Wiederkommen Jesu (Offenbarung) zu verstehen, denn dort liegt der Weg ins Himmelreich (man erkennt den Herrn wenn er wiederkommt) oder der Weg in die Hölle (man erkennt den Herrn nicht wenn er wiederkommt). Man sollte stets nach der Wahrheit suchen und darum beten, damit einem diese Gleichnisse wirklich offenbart werden können. 

Gerne helfe ich, so einen Ort zu finden (Schreibt mir eine Nachricht) 🙂

 

LG

Jonas

jonas antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25422

@jonas 

Das klingt so am Kreuz vorbei, was du da ausbreitest.

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25153

@jonas 

Hi, Prophezeiungen sind in Gleichnissen versiegelt.

Ich würde sagen, je weniger konkret eine Prophezeihung ist, desto wahrscheinlicher wird es ein Ereignis geben, das darauf zutrifft.

Wenn ich sage: "So wie ein Hund seine Knochen vergräbt und wieder ausgräbt, so werden auch die Führer der Welt ihre vergrabenen Knochen fressen!" - dann kann das alles mögliche sein! Das kann Krieg bedeuten, wirtschaftliche Änderungen, private Skandale oder sonstwas... was halt so passiert in der Welt.

Gerne helfe ich, so einen Ort zu finden (Schreibt mir eine Nachricht)

Danke für deine Mühe... aber ich fürchte, das wird an dieser Stelle auch nicht weiterhelfen. 😉 

 

lucan-7 antworten


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