Ist Jesus Christus ein Superstar?
Was stellt Jesus dar? Niemand kommt zum Herrn, denn durch mich allein oder Hauptsache Jesus. Wer ist mein Herr? Gott, Jesus oder der heilige Geist? Und wenn ich keinen von diesen 3 Herren habe, wer ist dann mein Herr oder habe ich dann überhaupt einen Herr? Wenn ich Müller heissen würde, dann nennen mich heutzutage alle Herr Müller. Was ist ein Herr? Sind alle Männer heutzutage Herren? Herrschaften...
Wenn Frauen (Weiber) alt werden, sind sie halt nicht mehr so begehrenswert... egal wie Schlau sie in ihrem Kopf auch sein mögen...
Wenn Frauen (Weiber) alt werden, sind sie halt nicht mehr so begehrenswert...
Müssen Frauen denn unbedingt "begehrenswert" sein?
Genügt nicht einfach etwas Achtung der Person und Respekt vor ihrer Leistung?
😊 find ja reifere Damen meist besser.... sie haben öfter gutaussehende Rundungen, Lebenserfahrung und sind meist auch nicht mehr so hibbelig wie die jungen Hühner....
mir bringt's nix, wenn ich ein Topmodel als Partnerin hätte die doof ist wie ne Scheibe Knäckebrot und ausserdem: Eine schöne Frau hast du nie allein.....
Was das Thema "Herr" betrifft: Wenn's in einem Anschreiben "Frau Müller" heisst müsste es andererseits in diesen modernen Zeiten fairerweise auch "Mann Müller" heissen, kann ich verstehen, hört sich aber irgendwie blöd oder zumindest gewöhnungsbedürftig an....
Hab mal gehört, dass das z. B. im nahen Osten gebräuchliche "Effendi" sowohl als (eine Art) Adelstitel, wie auch einfach Herr / Mann bedeuten kann, aber dat nur nebenbei.....
schöne Grüsse
find ja reifere Damen meist besser.... sie haben öfter gutaussehende Rundungen, Lebenserfahrung
Überlege gerade.... sind Rundungen ein Zeichen für Reife und wirklich immer gutaussehend?
Und könnten Rundungen ein Indiz für Lebenserfahrung sein? 🤔 🤔 🤔
wenn ich ein Topmodel als Partnerin hätte die doof ist wie ne Scheibe Knäckebrot
Ich vermute mal, dass sich Models in erster Linie deshalb etwas "doof" geben, um gewisse männliche Instinkte zu wecken und sie in deren Glauben an die männliche Überlegenheit zu stärken. 🤓 🤓 🤓
Alles nur nur Berechnung, Marketing.... 🤫
ausserdem: Eine schöne Frau hast du nie allein.....
Klingt jetzt sehr boshaft und abschätzig - ist aber nicht so gemeint: Sollte man deshalb lieber zur "2. Wahl" greifen, sich sozusagen aus der "Resterampe" versorgen? 🙄
Nee - mir ist in diesem Fall der Neid meiner männlichen Mitbürger lieber als deren Mitleid! 😢
Ansonsten gilt: wenn man eine begehrenswerte Partnerin hat und halten will, dann muss man sich halt etwas Mühe geben. Es fördert dann die gegenseitige Aufmerksamkeit, hält jung und sorgt dafür, dass die Partnerschaft lebendig bleibt und die Liebe nicht einschläft. 😴 😴 😴
@bepe0905
Müssen Frauen denn unbedingt "begehrenswert" sein?
Genügt nicht einfach etwas Achtung der Person und Respekt vor ihrer Leistung?
Sorry, aber widersprichst du dich hier nicht gerade selber ein wenig?
Sollte man deshalb lieber zur "2. Wahl" greifen, sich sozusagen aus der "Resterampe" versorgen? 🙄
Nee - mir ist in diesem Fall der Neid meiner männlichen Mitbürger lieber als deren Mitleid! 😢Ansonsten gilt: wenn man eine begehrenswerte Partnerin hat und halten will, dann muss man sich halt etwas Mühe geben
Einerseits stellst du dir die Frage, ob eine Frau denn unbedingt "begehrenswert" sein müsse, andererseits wollstest du dich aber selbst in Sachen Begehrenswertigkeit nicht mit der zweiten Wahl zufrieden geben.
Oder stammt die erste Aussage vom älteren, erfahrenern und an Weisheit gereiften bepe0805 und die zweite - mit einer leicht seufzenden Erinnerung - an den jungen bepe, der damals noch mit einem NSU an Bergrennen teilnahm (vielleicht auch um die eine oder andere Begehrenswerte damit zu beeindrucken?) 😊
Vielleicht ändert sich ja das Verständnis von "begehrenswert" im Laufe der Jahre und Jahrzehnte?
Sorry, aber widersprichst du dich hier nicht gerade selber ein wenig?
Mag sein, ich hatte halt nur auf einige Argumente die passenden (?) Gegenargumente gesucht,
sozusagen als inzwischen in Würde gereifter Frauenversteher. 😎 😇
Oder stammt die erste Aussage vom älteren, erfahrenern und an Weisheit gereiften bepe0805 und die zweite - mit einer leicht seufzenden Erinnerung - an den jungen bepe, der damals noch mit einem NSU an Bergrennen teilnahm (vielleicht auch um die eine oder andere Begehrenswerte damit zu beeindrucken?)
Ich muss zugeben - an deinen Überlegungen ist was dran...
Und mit dem "beeindrucken" war das damals wahrscheinlich so, dass ich wohl für die eine oder andere Begehrenswerte als der eine wirklich Begehrenswerte dastehen wollte. 🤩 😍
(Irgendwelche Lebensziele muss man sich ja setzen.....)
Aber eine Korrektur scheint mir wichtig: Einen NSU ("TTS") fuhr mein Freund, ich fuhr damals (1971 bis 1973) einen Porsche ("356 Super 90"), der als übler "Heckschleuderer" tatsächlich für Bergrennen gut geeignet war.
@bepe0905
Aber eine Korrektur scheint mir wichtig: Einen NSU ("TTS") fuhr mein Freund, ich fuhr damals (1971 bis 1973) einen Porsche ("356 Super 90"), der als übler "Heckschleuderer" tatsächlich für Bergrennen gut geeignet war.
Danke für die Korrektur, dann hatte ich das falsch registriert. Den Porsche 356 (ich glaube blau?), bei dem es dein Sohn dir bis heute etwas übel nimmt, dass du ihn mal verkauft hast, erwähntest du hier schon wiederholt, daran kann ich mich erinnern. 😉
Hätte jetzt allerdings nicht gedacht, dass du mit diesem Schmuckstück Rennen gefahren bist. Bei einem Kracher in die Leitplanken wäre das ja sehr schade drum gewesen.
Bei Porsche 356 muss ich übrigens immer an das buntbemalte Exemplar von Janis Joplin denken, das mal für 1,6 Millionen Euro versteigert wurde. 🙂
@tamaro Autos waren (und sind) für mich immer Gebrauchsgegenstände.
Und bei Gebrauchsgegenständen gehören Gebrauchsspuren nun mal dazu.
Och... damals, 70er Jahre,
die Kiste hatte ich gebraucht gekauft, bin sie auch ganz gut wieder los geworden.
Hätte damals aber nie gedacht, dass sich später (nachdem der 911er rauskam) für die 356er eine solche Wertentwicklung anbahnt.
hallo Bepe,
Überlege gerade.... sind Rundungen ein Zeichen für Reife und wirklich immer gutaussehend?
Und könnten Rundungen ein Indiz für Lebenserfahrung sein? 🤔 🤔 🤔
wohl eher nicht zwangsläufig. Finde das halt beim Kuscheln schön..... da muss ich auch keine Angst haben mir blaue Flecken zuzuziehen.... 😊
Ich vermute mal, dass sich Models in erster Linie deshalb etwas "doof" geben, um gewisse männliche Instinkte zu wecken und sie in deren Glauben an die männliche Überlegenheit zu stärken. 🤓 🤓 🤓
Alles nur nur Berechnung, Marketing.... 🤫
mag wohl sein.... oder auch nicht...
Sollte man deshalb lieber zur "2. Wahl" greifen, sich sozusagen aus der "Resterampe" versorgen? 🙄
magst du so sehen, das sei dir unbenommen....
Ich kann mit diesen imA merkwürdigen Trends halt nichts anfangen. Ein typischer Trend aus Amiland, dass sich die Damen der Schöpfung heutzutage rasieren. Was für eine unnütze Zeitverschwendung.... ich hätte da immer irgendwie das Gefühl ein (Klein)kind vor mir zu haben und keine erwachsene Frau, aber das soll jede(r) halten wie er/sie will.... Dieser Magermodeltrend kommt ja auch von diesen -ich sag mal- merkwürdigen Modezaren..... naja, wem's gefällt.... 🙄
wenn man eine begehrenswerte Partnerin hat und halten will, dann muss man sich halt etwas Mühe geben. Es fördert dann die gegenseitige Aufmerksamkeit, hält jung und sorgt dafür, dass die Partnerschaft lebendig bleibt und die Liebe nicht einschläft. 😴 😴 😴
hach, das liest sich so jugendlich....
ich find's halt gut, wenn eine Partnerin auch eigene Hobbies hat, sich mit sich selbst beschäftigen kann und man sich nicht dauerhaft auf der Pelle hängt. Finde, dass Rückzugsorte für beide auch in einer guten Partnerschaft wichtig sind... Mir ist Zuverlässigkeit lieber als die ungestüme, heisse Liebe, was allerdings nicht bedeuten soll, dass Erotik keine Rolle spielt....
..... und wenn's Mau im Oberstübchen aussieht leg ich auch keinen Wert auf äusserliche Begehrenswertigkeit.... was bringt's, wenn deine Partnerin ein heisses Brett ist und du dich nicht einigermassen anständig mit ihr unterhalten kannst?
War halt Klartext so wie ich's immer versuche. Net bös sein....
schöne Grüsse
Vom Herrschaftsanspruch von Männern sind wir ja nach 16 Jahren unter der Herrschaft einer Frau mal abgekommen.
und mussten feststellen 🤔 🤔 🤔 dass dies auch keine wirkliche Lösung war... 😴 😴 😴
Wer ist mein Herr? Gott, Jesus oder der heilige Geist?
Das Wort "Herr" wird im NT sowohl für Jesus als auch für Vater verwendet. Damals wurden im Allgemeinen Götter, Könige oder allgemein Höhergestelle mit diesen Titel bezeichnet.
Und wenn ich keinen von diesen 3 Herren habe, wer ist dann mein Herr oder habe ich dann überhaupt einen Herr?
Das ist nur individuell zu beantworten.
Wenn ich Müller heissen würde, dann nennen mich heutzutage alle Herr Müller. Was ist ein Herr?
Die heutige Verwendung hat meist nichts mehr mit Rängen/Machtfolgen zu tun. Herr Müller wird ein Mann sein. Mehr hat es nicht mehr zu bedeuten.
@meriadoc Vielleicht steht deswegen in der Bibel immer Herr Herr, also 2 mal Herr hinterein ander. Ich meine, was bedeuted z.B. Herr Jesus, wenn heutzutage alles Herren sind. Es sollte eigentlich im Brief heissen: Sehr geehrter Müller, mehr nicht. Oder man splittet die Anrede auf in z.B. Hoher Herr oder dann bei Jesus höchster Herr, wegen mir dann allerhöchster Herr der Herren und himmlischen Herrlichkeiten. Ne schmarrn lhoovpee hat schon Recht, alle sind heutzutage Herren, sind nur männliche Menschen. Aber die Anrede ist ein Schmarrn. Wegen mir könnte man noch anreden mit Mann Müller, ist ja bei Frauen auch nicht anders. Da wird zwischen erhabenen und normalen Frauen gar nicht unterschieden. Höchstens mal mit Liebe Frau Maria oder so.
Vielleicht steht deswegen in der Bibel immer Herr Herr,
Welche Übersetzung nutzt du? Kannst du Beispiele nennen?
In einigen Übersetzungen steht HERR (also alles groß geschrieben) für Jahwe, also dem Gottesnamen.
Jahwe / JHWH - Bibelwissenschaft
Gottesbezeichnungen / Gottesnamen (AT) - Bibelwissenschaft
Gottesbezeichnungen / Gottesnamen (NT) - Bibelwissenschaft
@geo Ich kopiere hier mal die Abschnitte zum Titel "Herr" aus meiner Studienarbeit "Neutestamentliche Hoheitstitel Jesu als Glaubenszeugnis in der heutigen Zeit" aus dem Jahr 2011 rein und hoffe, es ist nicht zu lang:
2.1 Herr
Herr, griechisch Kyrios, ist der in den Evangelien meistgebrauchte Hoheitstitel Jesu und ist bis in die heutige Zeit in der christlichen Liturgie und in Gebeten gebräuchlich.
2.11 Gebrauch des Titels „Herr“ im AT
Im Zusammenhang mit den jüdischen Messiaserwartungen wurde der Titel „Herr“ nicht verwendet. Vielmehr wurde im Judentum das hebräische Wort Adonai („mein Herr“, eigentlich Plural) bei der Schriftlesung an Stelle des aus Ehrfurcht niemals ausgesprochenen Gottesnamens JHWH (Jahwe) gebraucht. In der im 3. Jh. v.Chr. begonnenen griechischen Übersetzung des AT, der Septuaginta, wurde dieser Gottesname mit Kyrios übersetzt.
2.12 Gebrauch des Titels „Herr“ im NT
Die Evangelisten übernehmen zunächst die Verwendung des Kyrios-Titels für Gott aus dem AT (z.B. Mt 1,22; Lk 1,28; 1,32). Die erste Verknüpfung der beiden Titel „Messias“ und „Herr“ und ihre Anwendung auf Jesus erfolgt in der Verkündigung der Geburt Jesu an die Hirten durch die Engel: „Er ist der Messias, der Herr.“ (Lk 2,11). Insbesondere Lukas gebraucht den Titel fortan direkt für Jesus (Lk 7,13; 10,41; 22,61 u.a.) und überträgt somit den Gottestitel aus dem AT auf Jesus. Die Anhänge an Markus und Johannes schließen sich daran in ihren Berichten von den Erscheinungen des Auferstandenen an (Mk 16,19+20, Joh 21,12). Ansonsten wird in den Evangelien „Herr“ häufig als Anrede für Jesu von seinen Jüngern sowie von um Heilung bittenden Kranken verwendet. Beim Abendmahl bestätigt Jesus seinen Anspruch auf diesen Titel: „Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.“ (Joh 13,13). Er selbst spricht von sich nicht nur in mehreren Gleichnissen als dem Herrn, z.B. dem vom treuen und vom schlechten Knecht (Mt 24,45-51), sondern auch beim Auftrag an die Jünger, die Eselin für den Einzug nach Jerusalem zu holen („...sagt: Der Herr braucht ihn.“, Mt 20,33; Mk 11,3; Lk 19,31). Die Verbindung zwischen der Verwendung des Kyrios-Titels für Gott im AT und für Jesus in den Evangelien gipfelt schließlich im Bekenntnis des Thomas bei seiner Begegnung mit dem Auferstandenen: „Mein Herr und mein Gott“ (Joh 20,28).
Auch in der Apostelgeschichte und den neutestamentlichen Briefen wird Jesus immer wieder als der Herr bezeugt, so z.B. im Christus-Hymnus im Philipperbrief, „Jesus Christus ist der Herr“ (Phil 2,11), sowie im aramäischen Gebetsruf „Marána tha“ („Unser Herr, komm!“) der frühchristlichen Eucharistiefeier (1Kor 16,22). Die Offenbarung schließlich vereint den Gebrauch dieses Titels für Gott und Jesus gleichermaßen (Offb 21,22; 22,20 u.a.) und bekräftigt damit die Göttlichkeit Jesu.
[...]
3.11 Wandel des Sprachgebrauchs
Dass die Problematik, die ursprüngliche Bedeutung der biblischen Hoheitstitel richtig zu erfassen, nicht nur bei dem hebräischen bzw. griechischen Titel Messias, Christus, besteht, dessen Übersetzung „der Gesalbte“ im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch kaum gebräuchlich und daher nahezu ebenso unverständlich ist, zeigt z.B. eine nähere Betrachtung des Wortes „Herr“: Nachdem das deutsche Wort „Herr“ zunächst den Höhergestellten gegenüber dem Geringeren bezeichnete und später auch zum Standesnamen für Adlige wurde, sank es in der Neuzeit zu einer bloßen Höflichkeitsbezeigung herab und wird inzwischen im profanen Sprachgebrauch weitgehend nur noch als allgemeine Anrede verwendet. Insofern hat sich der religiöse Sprachgebrauch, in dem „Herr“ nach wie vor als ehrfurchtsvolle Anrede Gottes und somit als Hoheitstitel gebräuchlich ist, vom allgemeinen Sprachgebrauch des Wortes deutlich abgesetzt. Allerdings hat dieses deutsche Wort ohnehin zu keiner Zeit die göttliche Erhabenheit der ursprünglichen Bedeutung der Titel Adonai und Kyrios in vollem Umfang ausdrücken können.
[...]
3.2 Christus und Herr
Wenn wir heute von „Jesus Christus“ sprechen, wissen viele vermutlich gar nicht mehr, was dieser Titel ursprünglich ausdrücken sollte. Ebenso mag der Titel „Herr“ auf Menschen, die dem christlichen Glauben eher distanziert gegenüberstehen, in der heutigen Zeit beinahe schon befremdlich wirken. Andererseits kann gerade die Fremdartigkeit dieser Titel Menschen mit einem geschichtlichen Denken herausfordern, die Ursprünge zu ergründen, warum Jesus auch in der heutigen Zeit noch als „Christus“ und „Herr“ verehrt wird, und bietet ihnen somit eine Chance, die Heilserfahrung der Jünger nachzuvollziehen und dadurch selbst Jesus Christus als den kennen zu lernen, in dessen Worten und Wirken Gott begonnen hat, seine heilbringende Herrschaft in der Geschichte dieser Welt aufzurichten in Liebe und Gerechtigkeit, Versöhnung und Frieden.1
Darüber hinaus kommt in der Anrede Jesu als „Herr“ auch eine persönliche Unterordnung zum Ausdruck. Wer Jesus einmal bewusst als seinen Herrn anerkannt hat, wird sich leichter tun, einen persönlichen Zugang zu ihm zu finden und sich letztlich in seiner eigenen persönlichen Situation von Gott angenommen und zur Nachfolge berufen zu sehen.
@geo Bitte entschuldige die lange Antwortzeit. Interessant wäre im Zusammnenhang mit Deiner Frage, ob im hebräischen Urtext des AT auch zweimal das gleiche Wort steht oder ob Luther zwei verschiedene Wörter beide mit "Herr" übersetzt hat. Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Ich habe ein paar dieser Stellen in der Einheitsübersetzung nachgeschlagen, und da steht heweils "HERR und GOTT". Nur bei den wenigen Stellen im NT steht auch in der Einheitsübersetzung "Herr! Herr!"
Ich denke, es hilft, sich den Kontext der Stellen mit "Herr, Herr" (insb. die im AT) anzuschauen. Mir ist da eine Gemeinsamkeit aufgefallen: Offenbar wird diese Verdopplung insb. dann verwendet, wenn jemand den Herrn besonders flehentlich anruft, z.B. in einer Notsituation.
@geo Eher nicht, denn es muss ja einen Unterschied zu Stellen gehen, die mit "Herr der Herren" übersetzt sind. Deborah´s Antwort hat die Frage nun geklärt: Im Urtext stehen tatsächlich zwei verschiedene Wörter Adonai JHWH, wobei JHWH ursprünglich der Name Gottes ist, der aber der jüdischen Tradition, ihn aus Ehrfurcht nicht auszusprechen, folgend mit HERR übersetzt wird, während Adonai das eigentliche hebräische Wort für Herr ist.
Beispielvers für Herr,HERR
Jes 61, 1 Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt.... Elberfelder Übersetzung
Ruach Adonai JHWH = geschrieben (ר֛וּחַ אֲדֹנָ֥י יֱהֹוִ֖ה); Ruach Adonai Elohim = gelesen
Ruach = der Geist
Adonai = mein Herr (mit der Endung ai bezieht sich auf Gott; die Endung Adoni bezieht sich auf einen menschlichen Herrn im hebräischen Text)
JHWH = Jahwe, HERR; in den deutschen Bibeln gilt die Verabredung im AT den Gottesnamen JHWH mit Großbuchstaben als HERR wiederzugeben, damit man erkennen kann, was im hebräischen Text steht.
Jesus Christus trat auf der Erde, einer alten und bösen Erde, als Religionsstifter und christlicher Prophet auf und wurde nach seinem Kreuzestod zum Messias und Heiland der Welt verklärt. Schon zu Lebzeiten wurde Er für das Ewige Leben und die Königsherrschaft im Himmel gesalbt.
Darf ich was fragen? (ich geh mal davon aus): Was bedeutet "Religionsstifter"? Was bedeutet "christlicher Prophet" (damals gab es ja noch keine Christen. Jesus wurde ja als Jude geboren und war (und ist) der Christus, der Messias. Was bedeutet "verklärt"?
Danke für deine Hilfe.
Darf ich was fragen? (ich geh mal davon aus): Was bedeutet "Religionsstifter"?
Liebe Neubaugoere,
Als "Religionsstifter" werden solche Menschen bezeichnet, nach deren Lehre, Reden, Ideen, Schriften, wohl auch auf deren Lebenswandel und Auftreten eine neue Religion gegründet wird (oder sich eine neue Religion herausbildet).
Das muss noch nicht mal dem Willen des "Religionsstifters" entsprechen - u.U. ist da manchmal einfach eine gewisse Eigendynamik im Spiel.
Nun ist das Christentum keine "Fortsetzung und Ergänzung des Judentums", auch wenn gemeinsame Wurzeln vorhanden sind und in den ersten christlichen Gemeinden viele (überwiegend?) jüdische Menschen zusammen kamen. Aber letztlich bildete sich eine sehr eigenständige Religion und daher kann man Jesus durchaus als Religionsstifter bezeichnen.
Buddha war ebenfalls ein Religionsstifter, ebenso Mohamed. Auf den ersten Blick nicht ganz einfach zu beantworten ist die Frage nach dem jüdischen Religionsstifter, war es Abraham oder Mose? Ich denke, dass die Frage mit "Mose" richtig beantwortet ist.
LiGrü
Dschordsch