[z.T. gestrichen - MfG Orleander]
Erst mal den Link
https://www.jesus.ch/magazin/international/australien/360227-australier_berichtet_wie_gott_die_feuerwand_wendete.html
Hi Leute,
Ich lese gerne Zeugnisse und Geschichten und einiges glaube ich und manches sind mir einfach zu komisch.
Ich weiß das diese „Warum“ Fragen nichts bringen aber ich stelle sie mir trotzdem.
Wenn Gott einen starken Regen fallen lässt, dann haben alle was davon. Aber Tiere verrecken furchtbar, 28 Menschen sterben , Heimat geht verloren.
Bestimmt haben Menschen Gott um Regen gebetet. DAS wäre DAS ultimative Wunder.
[gestrichen. Das Zeugnis anderer als "Quatsch" darzustellen, ist gerade nicht der sensible Umgang mit Glaubenserfahrungen, den wir uns generell, insbesondere aber für dieses Forum wünschen - MfG Orleander]
Wie seht ihr das?
M.
Zum einen freue ich mich, dass die Menschen gerettet wurden.
Zum anderen frage ich mich, was das über Gott aussagen soll, wenn ausgerechnet dieses Gebet erhört wurde, andere aber nicht.
Die Schlussfolgerung "beten hilft" dürfte wohl für alle jene zynisch klingen, deren Gebet nicht erhört wurde...
Die Schlussfolgerung "beten hilft" dürfte wohl für alle jene zynisch klingen, deren Gebet nicht erhört wurde...
Das wird vermutlich auch das Anliegen von Meriadoc sein, er konnte es vielleicht nicht so ausdrücken.
Ich sehe es auch so.
Veröffentlicht von: @lucan-7Zum einen freue ich mich, dass die Menschen gerettet wurden.
Genau....jeder gerettete Mensch ist es wert.
Veröffentlicht von: @lucan-7Zum anderen frage ich mich, was das über Gott aussagen soll, wenn ausgerechnet dieses Gebet erhört wurde, andere aber nicht.
Du formulierst, dass du dich fragst.... also eine rhetorische Frage demnach.
Unsere Hauptkassiererin damals hatte einen interessanten Spruch, wenn ein Kollege sich nicht traute, einen Urlaubsantrag in arbeitsreicher Zeit zu stellen:
"Das Nein haben Sie schon. Um das Ja müssen sie fragen."
Wenn ich nicht bete, dann begrenze ich mich und andere um eine möglicherweise hilfreiche Erfahrung. Dann gebe ich mir und anderen von vornherein ein Nein.
Daher strebe ich nach mehr Ja-Erfahrungen.
Da keiner sagen kann, welche Gebete wann und wie erhört werden, finde ich es müßig, darüber zu spekulieren.
Ich bin der Ansicht, dass es besser ist zu beten, als nicht zu beten. Und dazu, wenn eine direkte Ansage von Gott kommt für eine Situation, das dann auch im Gebet umzusetzen.
Veröffentlicht von: @deborah71Wenn ich nicht bete, dann begrenze ich mich und andere um eine möglicherweise hilfreiche Erfahrung.
Mit anderen Worten: Wenn man nicht betet, bekommt man auch die Hilfe nicht?
Nicht alles ist für einen Umkehrschluß geeignet 😊
Ich denke es ist im Zweifel besser zu Gott sich zu wenden
Wo ist der Sinn?
Veröffentlicht von: @deborah71Du formulierst, dass du dich fragst.... also eine rhetorische Frage demnach.
Es ist dieselbe Frage, die ich mir schon gestellt habe als ich damals noch auf der Suche war. Und es ergibt noch immer keinen Sinn für mich.
Selbst wenn ich darin Gottes Wirken gesehen hätte, dann hätte ich mich immer noch gefragt: "Und was soll uns das jetzt sagen?"
Für mich würde es einfach nur bedeuten: Gott demonstriert gelegentlich, dass er sehr wohl Gebete erhöhren könnte.
Aber wenn's drauf ankommt tut er es meist trotzdem nicht.
Für mich darin nichts zu erkennen.
Ich freue mich über die geretteten Menschen.
Aber über Gott sagt das gar nichts aus.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es ist dieselbe Frage, die ich mir schon gestellt habe als ich damals noch auf der Suche war. Und es ergibt noch immer keinen Sinn für mich.
In dir wirst du eine Antwort eventuell nicht finden, weil du vllt das falsche Gegenüber fragst?
Aber nachdem es für dich fraglich ist, ob da Gott ist, wirst du wohl auch ihn nicht fragen.
Ich kann es dir jedenfalls nicht beantworten und muss auch mit dieser Spannung leben.
Nun, es ist Zweifellos eine Tragödie. Aber es ist auch letztlich eine Gefallene Welt
Veröffentlicht von: @lucan-7Zum einen freue ich mich, dass die Menschen gerettet wurden.
Ich auch!
Veröffentlicht von: @lucan-7Zum anderen frage ich mich, was das über Gott aussagen soll, wenn ausgerechnet dieses Gebet erhört wurde, andere aber nicht.
Für mich sagt das aus, dass Gott souverän ist und sich nicht nach den Wünschen und Vorstellungen von Menschen richten muss.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Schlussfolgerung "beten hilft" dürfte wohl für alle jene zynisch klingen, deren Gebet nicht erhört wurde...
Kommt drauf an. Ich habe in Lourdes erlebt, dass manche Menschen mit schweren chronischen Krankheiten geheilt wurden, die meisten anderen aber nicht. In der Regel haben sich alle - auch die, die nicht geheilt wurden - mit den Geheilten einfach von Herzen gefreut.
Wenn natürlich liebe Mitchristen neunmalklug und superfromm vor Menschen in Nöten mit dem erhobenen Zeigefinger herumfuchteln und Sprüche kloppen in der Art "Gott erhört Gebete - und wenn er deins nicht erhört hat, dann hast du wohl was falsch gemacht...." - ja, das würde ich wohl auch zynisch finden.
Aber das hat ja hier keiner gemacht, jedenfalls so weit ich bisher mitgelesen habe.
Veröffentlicht von: @suzanne62Wenn natürlich liebe Mitchristen neunmalklug und superfromm vor Menschen in Nöten mit dem erhobenen Zeigefinger herumfuchteln und Sprüche kloppen in der Art "Gott erhört Gebete - und wenn er deins nicht erhört hat, dann hast du wohl was falsch gemacht...." - ja, das würde ich wohl auch zynisch finden.
Aber das hat ja hier keiner gemacht, jedenfalls so weit ich bisher mitgelesen habe.
Ich verstehe aber auch dann den Sinn nicht wenn es Gottes souveräne Entscheidung ist. Man freut sich für die Geretteten, klar.. aber das tut man natürlich auch als Atheist.
Über Gott sagt es einfach gar nichts aus... ausser, dass seine Wege halt nicht nachvollziehbar sind. Was jetzt aber auch nichts Neues ist.
Veröffentlicht von: @lucan-7Über Gott sagt es einfach gar nichts aus... ausser, dass seine Wege halt nicht nachvollziehbar sind. Was jetzt aber auch nichts Neues ist.
Falsch.
Das Zeugnis sagt aus, dass Gott heute noch Gebet erhört.
Und das kann man auch mal ohne "ja aber" und "trotzdem" und "und überhaupt" mal anerkennen und stehen lassen.
Denn auch wenn Gott nicht jedes Gebet beantwortet, beantwortet er trotzdem Gebete. Und ich finde das gerade in der Diskussion ziemlich unfair, dass Du das unter den Tisch fallen lässt.
Veröffentlicht von: @tristesseDas Zeugnis sagt aus, dass Gott heute noch Gebet erhört.
Und das kann man auch mal ohne "ja aber" und "trotzdem" und "und überhaupt" mal anerkennen und stehen lassen.
Sorry, aber das kann ich gerade nicht. Weil ich denke, dass hier einfach falsche Hoffnungen geweckt werden.
Ich verstehe zwar den Gedankengang und die Hoffnung dahinter. Aber die Aussage ergibt am Ende nur einen Sinn, wenn du auch alle anderen Fälle berücksichtigst, in denen Gebete eben nicht erhört wurden. Und dann kann man eben genau so gut auch sagen: "Nein, Gott erhört Gebete nicht".
Was natürlich nichts daran ändert, dass man dennoch hinter allem, was geschieht, Gottes Wirken erkennen kann. Auch darin mag man einen Sinn erkennen.
Veröffentlicht von: @tristesseDenn auch wenn Gott nicht jedes Gebet beantwortet, beantwortet er trotzdem Gebete.
Eine Antwort muss nicht immer darin bestehen, dass Gott Wünsche erfüllt... Jesus sagt nicht umsonst, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist.
alle anderen Fälle.....
Kann es sein, dass du denkst, dass es nur ein -1- Eingreifen Gottes während der Buschbrände gegeben hat, weil nur eine -1- Erzählung es in die Zeitung geschafft hat?
Deine Schlußfolgerung, dass man wegen einer -1- bekannten Veröffentlichung auch nur von einem -1- erhörten Gebet ausgehen könne und daher sagen müsse, Gott erhört Gebete nicht, ist für mich total unlogisch.
Nach wie vor ist Gott kein Wunschautomat a la Gebet oben rein, Erhörung unten raus.
Die Jünger baten Jesus nicht umsonst "HErr, lehre uns beten!"
Deine Schlußfolgerung ist deine.... meine sieht anders aus. Jetzt möchte ich erst recht mehr in Sachen Gebet unterwegs sein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Sorry, aber das kann ich gerade nicht. Weil ich denke, dass hier einfach falsche Hoffnungen geweckt werden.
Die falschen Hoffnungen werden nur geweckt, wenn man Gott als Wunschautomat versteht, wo man oben das Bedürfnis reinwirft und unten kommt dann die Gebetserhörung raus. So funktioniert das nicht.
Christsein funktioniert in Sachen Beten für mich unter der Prämisse: "Herr, ich weiß nicht, warum das jetzt so ist und warum du das tust. Aber ich vertrau dir, dass du das Beste für mich willst."
Ein schweres Gebet und völlig unverständlich für einen Menschen, der Gott nicht vertraut, für mich ist es die Summe von dem, wie ich meinen Alltag lebe.
Und ja, ich hab auch Fragen, die Du hast. Aber ich hab auch gelernt, dass ich die Antworten hier nicht unbedingt bekomme. Manchmal bekomm ich sie.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich verstehe zwar den Gedankengang und die Hoffnung dahinter. Aber die Aussage ergibt am Ende nur einen Sinn, wenn du auch alle anderen Fälle berücksichtigst, in denen Gebete eben nicht erhört wurden. Und dann kann man eben genau so gut auch sagen: "Nein, Gott erhört Gebete nicht".
Ich hab nicht von "Hoffnung" gesprochen.
Ich kann Dir den Sinn nicht erklären. Vielleicht könnte ich es versuchen, aber mich frustriert es, das zu versuchen, weil von Dir ununterbrochene "ja aber" folgen werden, die Du hier seit 15 Jahren auf meine Beiträge antwortest.
Und dem setze ich mich nicht aus.
Aber Du weißt, dass ich eine Userin bin, die mit beiden Beinen im Leben steht und Dich nicht anlügt. Und für mich ergibt es halt einen Sinn, den Du nicht siehst.
Veröffentlicht von: @lucan-7Eine Antwort muss nicht immer darin bestehen, dass Gott Wünsche erfüllt... Jesus sagt nicht umsonst, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist.
Richtig. Und genau das meine ich.
Verschiedene Perspektiven
Für mich ist das Thema in mehrfacher Hinsicht schwierig.
Nicht zuletzt auch deshalb, weil das einer der Punkte ist, wo ich schnell mit der charta von jesus.de in Konflikt gerate... denn da wird ja gefordert, persönliche Glaubenserlebnisse zu respektieren und einfach mal stehen zu lassen.
Insofern bin ich auch ganz froh, dass ich im Bereich "Mit Gott erlebt" gar nicht erst posten kann... das erspart mir hier manchen Konflikt.
Es geht dabei gar nicht mal so sehr um Logik oder Nachweise, sondern um ganz persönliche Erfahrungen, die ich mit dieser Idee, dass Gott aktiv Gebete erhört und darauf reagiert, gemacht habe.
Veröffentlicht von: @tristesseDie falschen Hoffnungen werden nur geweckt, wenn man Gott als Wunschautomat versteht, wo man oben das Bedürfnis reinwirft und unten kommt dann die Gebetserhörung raus. So funktioniert das nicht.
Natürlich funktioniert das nicht. Aber die Hoffnungen werden eben trotzdem geweckt. Was sonst, ausser Hoffnung, veranlasst einen Menschen denn dazu, sich aus Not im Gebet an Gott zu wenden, mit der Bitte um materielle Einflussnahme?
Das ist aber nichts anderes als "magisches Denken". Ich bitte ein mächtiges Wesen um etwas, und es geschieht. Der Hinweis, dass es da keinen Automatismus gibt und Gott souverän agiert ändert da nicht viel. Dafür sind wir eben viel zu sehr Menschen.
Und das Ergebnis sind nicht selten Zweifel und Verzweiflung. Denn natürlich drängt sich die Frage auf: "Warum hat Gott den Anderen geholfen - und mir nicht?"
Damit umzugehen erfordert einiges an Kraft. Und die haben gerade Menschen in verzweifelten Situationen kaum noch. Wie gesagt, ich habe da auch einige persönliche Erfahrungen in meinem damaligen Umfeld gemacht.
Als hilfreich habe ich es jedoch gefunden, wenn man sich in seiner Not an Gott gewandt hat, um Trost zu finden. Denn das ist etwas, das tatsächlich funktioniert...im Gegensatz zu der Lotterie, auf die man sich einlässt, wenn man um etwas Materielles bittet. Was dann nicht selten in tiefem Frust endet.
Veröffentlicht von: @tristesseIch kann Dir den Sinn nicht erklären. Vielleicht könnte ich es versuchen, aber mich frustriert es, das zu versuchen, weil von Dir ununterbrochene "ja aber" folgen werden, die Du hier seit 15 Jahren auf meine Beiträge antwortest.
Und dem setze ich mich nicht aus.
Das kann ich verstehen. Ich weiss deine Mühe zu schätzen, aber ich denke da fehlt einfach die gemeinsame Basis. Ich versuche zwar, die christliche Perspektive nachzuvollziehen... aber das ist natürlich nur begrenzt möglich. Meine Fragen beantwortet das leider nicht. Ich schätze das muss man einfach hinnehmen... und darauf hoffen, dass man vielleicht doch bei der ein oder anderen Diskussion eine gemeinsame Ebene findet.
Danke auf jeden Fall für deine Mühe. Ich weiss deine Beiträge zu schätzen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich verstehe aber auch dann den Sinn nicht wenn es Gottes souveräne Entscheidung ist.
Ich auch nicht. Ich weiß auch nicht, ob es irgendeinen "Sinn" hat und falls ja, welcher das sein sollte.
Veröffentlicht von: @lucan-7Über Gott sagt es einfach gar nichts aus... ausser, dass seine Wege halt nicht nachvollziehbar sind. Was jetzt aber auch nichts Neues ist.
Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
Hallo Meriadoc,
Du wirst Dich vermutlich wundern, dass solche Geschichten, wie die von der sich abwendenden Feuersbrunst auf Gebet hin öfter mal vorkommen. Ich musste mich dabei an ein Buch von John Eldredge erinnern, in dem er genauso eine Erfahrung schrieb. Ich habe das Buch mir als Hörbuch gekauft - aber wir haben Glück - in der Leseprobe zu dem Buch gibt es genau diese Geschichte zu lesen:
https://issuu.com/brunnen/docs/lp_eldredge__mit_gott_die_welt_ver_
John Eldredge nimmt dieses Erlebnis als Einstieg in sein Buch "Mit Gott die Welt verändern".
Ich muss sagen, dass ich mich eh wundere, dass man aus Australien noch nicht von einer großen Gebetsbewegung hört, die genau das zum Ziel hat.
Überhaupt finde ich es bemerkenswert, dass hier offenbar ein Mann, der mit Gott wenig zu tun hatte, gedrängt wird, die Bitte an Gott zu richten und dann das eindrucksvolle Wunder zu erleben. Erinnert mich ein wenig an den Messias, der sich den Heiden zugewendet hat, weil seine eigenen Leute mit ihm nichts anzufangen wussten.
Sind wir da vielleicht ähnlich? Wann beten wir schon mal für die ganz großen Dinge - in der festen Gewissheit, dass Gott für uns handeln wird. Mit unter hört man sogar ein: das kann Gott nicht ...
Ich finde es beschämend, dass wir so einen großen gott haben und so wenig von ihm erwarten - und dann noch derartige Gebetserhörungen für merkwürdig halten. Merkwürdig finde ich es eher, dass die Christen verlernt haben, mit dem ganz großen Eingreifen Gottes zu rechnen und das zu erbitten.
Ich weiß nicht, ob das ein guter Gedanke ist - aber der kam mir grad so: wie verzweifelt muss gott über seine Konder sein, wenn er einem nicht Gläubigen sagt: nun bet doch endlich - ich klär das hier für Dich! Offenbar hat man vor dem Feuer des Heiligen Geistes mehr Angst als vor einem Buschbrand, der eine Siedlung bedroht ....
Und dabei brauchen wir genua das: das Feuer des Geistes hell lodernd und verändernd, auf das Gott hier so das eine oder andere in Ordnung bringt, das bei uns hier total aus dem Ruder läuft. Aber er möchte gebeten sein und der Heilige Geist muss willkommen sein - sonst dürfen wir halt selber löschen und sehen, wie wir das alleine in den Griff bekommen. Ganz clever finde ich das nicht!
LG
Ecc
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch muss sagen, dass ich mich eh wundere, dass man aus Australien noch nicht von einer großen Gebetsbewegung hört, die genau das zum Ziel hat.
Auch wenn du noch nichts davon gehört hast: Ich gehe davon aus, dass in Australien sehr viel gebetet wird. Wie übrigens bei allen anderen vergleichbaren Katastrophen auch... und nicht nur dann.
Deshalb verstehe ich dein Anliegen nicht.
Überhaupt finde ich es bemerkenswert, dass hier offenbar ein Mann, der mit Gott wenig zu tun hatte, gedrängt wird, die Bitte an Gott zu richten und dann das eindrucksvolle Wunder zu erleben. Erinnert mich ein wenig an den Messias, der sich den Heiden zugewendet hat, weil seine eigenen Leute mit ihm nichts anzufangen wussten.
Der Mann ist seit 35 Jahren Christ.
Lieber Max,
die Evangelien im Besonderen, aber auch die Bibel überhaupt ist voller " komischer Geschichten"
Ist sie deswegen weniger glaubwürdig?
Hat Gott aufgehört mit " komischen Geschichten" seit der Himmelfahrt?
Ist nicht auch der Mauerfall eine " komische Geschichte"?
Ich habe erlebt, wie meine jüngste Tochter vor vielen Jahren sehr um einen kleinen Ring weinte,den sie verloren hatte.
Es würde jetzt zu weit führen, nur so viel:
Ihre ältere Schwester, sie und ich haben gebetet, dass uns Gott zeigt, wodieser Ring zu finden ist.
Es war abenteuerlich, wie und wo ich ihn noch am selben Tag gefunden habe.
Ich kann für dich, für mich, für keinen hier die Theodizee -Frage lösen.
Aber ich weiß, dass Gott ( mein) Souverän ist.
Und nein, bevor wer fragt:
Längst nicht alle Gebete erhört Gott.
Vor 40Jahren starb meine Mutter mit nur 53 Jahren unter grauenvollen Scmerzen an Krebs.
Ihr Arzt in der Klinik berichtete und später davon, dass zur gleichen Zeit eine andere Frau in der nahem Uni - Klinik mit der selben tötlichen Diagnose ( es war ein ganz radikaler Krebs), eine Remission erfuhr und geheilt wurde. Ein Geschehen, dass medizinsch einem " komischen Geschehen" glich.
Ich habe mir den Satz angewönt:
" Der Mensch denkt und Gott ist Gott!"
Sei herzlich gegrüßt
Inge
Veröffentlicht von: @meriadocWenn Gott einen starken Regen fallen lässt, dann haben alle was davon. Aber Tiere verrecken furchtbar, 28 Menschen sterben , Heimat geht verloren.
Täglich sterben tausende Christen und in Australien sind eine halbe Milliarde Tiere gestorben. Das ist ziemlich viel.
Schaut man ins AT ist es oft ähnlich. Manchmal werden Tote erweckt, aber Gott erweckt nicht mal Juden sondern Andersgläubige. Manchmal ist großes Leid im Land und Gott hilft anderen... kurios.
Gott mag im Einzelfall helfen, aber würde er eine bestimmte Gruppe bevorzugen, müsste man das Statistisch sehen. Dem ist aber nicht so, es gibt keinen Hinweis darauf das eine bestimmte Religion Vorteile bietet. Viele Amerikaner fühlen sich sehr christlich, aber "America first" ist genau das Gegenteil von Jesus reden und doch geht es denen gerade wegen dieser Einstellung so gut. In Afrika gibt es auch viele Christen, die sehr an Gott hängen, sind nah an Gottes Wort und sterben wie die Fliegen an Hunger...
Als Jesus gelebt hat, hat er vielen geholfen, aber prozentual betrachtet auch nur sehr, sehr wenigen. Er hätte allen helfen können, aber so wie es damals war ist es auch heute. Gott mag helfen, aber nur seeehr selektiv und ist nicht mit Glauben an ihn verbunden.
Hallo,
Du solltest nach all den Jahren, die wir uns kennen, eigentlich wissen, dass DAS bei meinem Beitrag NICHT meine Intention war.
Vielleicht solltest du wirklich mal diesbezüglich in dich gehen, was du anderen Usern unterstellst.
Ich finde es auch hart, wenn andere Gebetserhörungen "zuhauf" erleben, aber selbe gerade kein einziges Gebet erhört bekomme oder erhört zu bekommen scheine.
Pastor Wilhelm Busch schrieb' mal, dass er eine Predigt gehört habe, da ging es um Gebetserhörungen am laufenden Band.
Immer kleiner wurde er in seiner momentanen Situation.
Und dann (nun weiß ich nicht, ob es derselbe Redner oder ein anderer oder gar Busch selber war?) stand jemand am Rednerpult und sagte:
"So, nun will ich aber noch ein Wort sagen für die, denen Gott gerade überhaupt kein Gebet erhört und daher gar nicht zu hören scheint.." (oder ähnlich).
Das sprach Pastor Busch aus dem Herzen, auch diese Seite gehört zum Christenleben dazu.
Wer dran bleibt, obwohl Gebete nicht oder nicht immer erhört werden, hat den größeren Glauben und das größere Zeugnis als der, der wie gesagt gerade mit "Gebetserhörungen am laufenden Band" auffahren kann.
Ist in Deiner erwähnten Geschichte noch wieder etwas ganz Anderes, ich weiß.
Aber es fiel mir ein und so sehe ich es, auf Deine Frage bezogen, und Du findest es ja auch schwer Deinen eigenen Worten nach, dass Gott die einen erhört und andere (gerade) nicht.
Aber nicht, weil ER irgend jemanden ignoriert, es dann einfach nicht dran - warum auch immer.
Liebe Grüße
Karibu