Andachtsaufgabe Jak 1,1-5

Und Jakobus - der Sohn des Josef und leibliche Bruder Jesu schreibt im 2. Vers seines Briefes: Seid voll Freude, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.
Freut euch, wenn der Ernstfall beginnt, wenn die Probleme kommen und der Sturm wütet, wenn der Versucher da ist und es hart auf hart kommt.
ich habe als Andachtsaufgabe Jak 1,1-5
Was sagt euch diese Stelle, wie würdet ihr sie angehen?
Menea
Naja, ich sehe es so:
Ein Leben so ganz ohne Herausforderungen, ohne jede Schwierigkeit die man zu meistern hat, ist schal und leer. Durch Herausforderungen die wir zu bestehen haben können wir wachsen und reifen, auch im Glauben.

Veröffentlicht von: @blackholeNaja, ich sehe es so:
Ein Leben so ganz ohne Herausforderungen, ohne jede Schwierigkeit die man zu meistern hat, ist schal und leer. Durch Herausforderungen die wir zu bestehen haben können wir wachsen und reifen, auch im Glauben.
Nun denn. Das Selbst, das eigene Bewusstsein, das Licht Gottes kommt sicher auch ohne meine Befindlichkeit zur Geltung !
Dasselbe gilt für das Leben durch Jesus Christus !
Veröffentlicht von: @blackholeEin Leben so ganz ohne Herausforderungen, ohne jede Schwierigkeit die man zu meistern hat, ist schal und leer
Das Leben, das Jesus selbst ist, ist sicher nicht "schal und leer!"
Und wenn Paulus schreibt: " Christus ist mein Leben und sterben mein Gewinn", da wird er dir wohl nicht recht geben.
Besten Gruß von Kristian Ch.

Jede Art Weiterentwicklung, im Leben wie im Glauben, braucht eine Herausforderung.
Wenn der Glaube auch mal herausgefordert wird, wenn er sich bewähren muss, auch gegen Zweifel und Anfeindungen, wird er tiefer, reifer und erwachsener.
Klar, Herausforderungen strengen erstmal an, aber umso schöner ist, wenn man sie bewältigt hat und umso mehr hat man dann.

Veröffentlicht von: @blackholeEin Leben so ganz ohne Herausforderungen, ohne jede Schwierigkeit die man zu meistern hat, ist schal und leer.
Kommt drauf an - manche Herausforderungen finde ich ja durchaus spannend und stelle mich ihnen gerne, auf andere hätte ich wohl lieber verzichtet. Aber man wird ja eh nicht gefragt.
Veröffentlicht von: @blackholeDurch Herausforderungen die wir zu bestehen haben können wir wachsen und reifen, auch im Glauben.
Im besten Fall, ja. Im schlimmsten Fall geht man daran kaputt - ist mir in meinem Umfeld leider auch schon begegnet.

In einem sehr... unangenehmen Arbeitskollegen noch das Gute sehen das jede Mensch ist sich hat ist im Augenblick eine, äh... beachtliche Herausforderung.

Es geht ums Glücklich sein, sag ich mal!
Weil man sich seines Standes bewusst ist.
Ich habe den ganzen Text gelesen;
2 Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet; 3 ihr erkennt ja, daß ein solch bewährter Glauben standhaftes Ausharren hervorbrachte!
4 Das Ziel zu dem es führt ist ein vollkommenes Werk, nämlich, das ihr damit vollkommen und unversehrt seid und keinen Mangel habt
Wenn ich den bei Menea hervorgehobenen Satz noch mal mit reinbringe, dann ergibt sich für mich;
2 Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet;
Heißt für mich: Diese Überprüfung, Versuchung meiner Selbst, ist mir die reinste Freude, weil ich ein Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus (Satz 1).
Tröstlich vergißt der Jakobus, als Hirte/Pastor seiner Gemeinde nicht die Menschen, die das so noch nicht empfangen haben.
Er weiß, das die Versuchung, sich selbst was vorzumachen ständig zugegen ist, https://www.bibleserver.com/text/MENG/Jakobus1,26 Wenn jemand Gott zu dienen meint und dabei seine Zunge nicht im Zaume hält, vielmehr sein Herz betrügt, dessen Gottesdienst ist nichtig.
Wer aber auch noch entfernt ist von diesem konstanten Lebenszustand, Jak1,3, dem sagt er, das Gott Vers 5 niemandem sein Unvermögen vorwirft und dazu gewillt ist, reich zu beschenken.
Im Satz heißt das dann:
5 Sollte aber jemand von euch Mangel an Weisheit haben, so erbitte er sie sich von Gott, der allen ohne weiteres und ohne laute Vorwürfe3 gibt: dann wird sie ihm zuteil werden.
Veröffentlicht von: @m-poeppingWas sagt euch diese Stelle, wie würdet ihr sie angehen?
Eben so ! Danke für die Aufgabe!
Kristian Ch.

Gott hat eben nicht nur für die "reinen" und "erleuchtetn" Platz, wie im Buddhismus, sondern auch für die noch suchenden, die Müden, all die die nicht so fest und stabil im Glauben stehen, auch die die generell nicht die Kraft haben, ein Leuchtfeuer des Glaubens zu sein.