Hallo
Hebr. 11 ; 1
Der Glaube ist eine Verwirklichung dessen , was man hofft , ein Überzeugtsein von Dingen , die man nicht sieht .
Als erstes möchte ich darauf hinweisen , das diese Definition "wertneutral" ist . Anders gesagt , die Quelle dieses Glaubens muß nicht Gott oder die Bibel sein . Klingt vielleicht blöd aber als aktuelles Beispiel sind mir da meine russisch sprachigen Kollegen auf gefallen . Sie glauben im wahrsten Sinne des Wortes nur dem , was Putin sagt ohne eine andere Quelle zu akzeptieren .
Die Quelle meines Glaubens kann aus"dem Hören" des Wortes kommen . Damit sind wir schon mal näher an der Bibel bzw. Gott .
Hiermit beginnt das nächste Problem . Mit der Bibel kann man fast alles machen . Nicht umsonst haben die Christen die meisten verschiedenen Glaubensrichtungen aller Konfessionen . Also viele verschieden Glauben .
Ich will jetzt nicht die verschiedenen Glaubensrichtungen gegeneinander prüfen bzw. auf die Waagschale legen .
Ich will gleich auf den Kern kommen . Die Bibel sagt , das wir den Glauben Gottes haben sollen . Also im Prinzip , soll unsere Quelle des Glaubens aus ihm kommen . Ein Nachteil dabei ist das das nur funktioniert , wenn ich ihm folge . Gott ist nicht die Bibel und die Bibel ist nicht Gott .
Gruß
Praktiker
Interessant was für widersprüchliche Themen du startest. Man muss immer die ganze Bibel betrachten.
Markus 11:22 (S00) Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben AN GOTT!
(Markierung selbst hinzugefügt)
Man könnte jetzt diskutieren, ob man der Bibel generell Glauben schenkt - ich tus ;-)Wenn du Christ bist, wovon ich bei deinem andren Thema ausging 😉 - ist eigentlich das nicht so ne große Frage, sollte es zumindest für "wiedergeborene" Christen, falls dir der Begriff was sagt (?) schon sein.
Ich bin christlich aufgewachsen, aber vor ein paar Jahren bin ich Gott wirklich begegnet. Das war ein himmelweiter Unterschied.
Mehr will ich jetzt gar nicht dazu sagen.
Vielleicht spricht Gott ja dadurch jetzt zu dir 😉
