Der Tod - wie Gott ihn sieht ( Lk. 15 ; 24 a )
Hallo
In Lk. 15 ; 24 a steht :
" Denn dieser mein Sohn war tot ...."
Also. Er war weder von den Toten auferstanden noch war er physisch tot .
Warum bezeichnet ihn Gott trotzdem als tot ?
Nochmal . In unseren Augen ist er so lebendig wie es nur sein kann .
Wir befinden uns im NT . Was ist im NT anders als im AT ?
Das was Jesus am Kreuz für uns erreicht hat .
Er hat uns die Möglichkeit der Wiedergeburt unseres Geistes ermöglicht
( Joh. 3 ; 3 und Joh. 3 ; 7 ) .
In Joh. 1 ; 12 steht :
Allen aber , die ihn aufnahmen , denen gab er das Anrecht , Kinder Gottes zu werden , denen , die an seinen Namen glauben .
Also habe ich durch die Wiedergeburt ein ANRECHT auf die Kindschaft Gottes das ich in der entsprechenden Form wahrnehmen kann oder auch nicht .
Die Bibel spricht hier nicht von einem automatischen Geburtsrecht , wie wir es kennen , sondern von einem in Anspruch nehmen müßen dieser Kindschaft .
Zurück zum verlorenen Sohn .
Anscheinend hat er es nicht durch sein Tun in Anspruch genommen . Deshalb war er in den Augen Gottes tot .
Ein Toter hat kein Anrecht mehr wie ein Lebender und wird auch nicht als Lebender behandelt . Im Prinzip existiert er gar nicht mehr VOR GOTT .
Der Sohn hat erkannt , das er sich vom Vater abgewandt hat und das dieser nicht mehr in sein Leben eingegriffen hat .
Er kehrte zum Vater zurück der sich riesig freute .
Wie viele , die von neuem geboren sind , handeln wie der verlorene Sohn wenn sie eine Zeit vom Vater "weggegangen" sind und kehren um ?
Jesus ist ja nicht gekommen um zu richten sondern um zu retten .
Wir müßen das aber in Anspruch nehmen .
Es ist nur die Frage wie wir die Rettung in Anspruch nehmen das sie real wird in meinem Leben .
Der verlorene Sohn hat das getan , er wurde wieder lebendig - vor Gott ...
Ich weis , das es da verschiedene Lehrmeinungen gibt die alle biblisch begründet sind .
Was denkt ihr bzw. was wird Euch über dieses eigentlich wichtige Thema gelehrt ?
Man muß sich vor Augen halten das es am Besten wäre die "Meinung" Gottes zu diesem Thema zu wissen .
Gruß
Magnus
Eine Freundin von mir in Mecklenburg meldet sich nicht mehr. Slebt lebe ich in Mannheim. Wir hatten früher viel Emailkontakt, aber jetzt ist das komplett abgerissen. Ich weiß nicht einmal, ob sie noch lebt. Ich weiß auch nicht, warum sie den Kontakt abgebrochen hat. Einen streit gab es nicht.
Natürlich ist es aus Gottes sicht nicht so, daß jemand komplett verschwindet. Gott weiß, wo wir alle stecken und was wir machen, auch wenn wir den Kontakt abbrechen.
Aber der Vater des verlorenen Sohnes von dem Jesus erzählt, hat halt die menschliche Perspektive. Er konnte eine Weile zusehen wie der Sohn auf die schiefe Bahn geriet, dann war der Sohn verschwunden. Er konnte nicht einmal wissen ob der Sohn noch lebt.
Das ist die eine Seite, es gibt aber auch eine andere.
In vielen Biographien wo Menschen in Umständen gelebt haben die sie als bedrückend wahrgenommen haben, z.B. Transsexuelle vor dem Coming Out, heißt es: "Ich fühlte mich wie tot".
Man kann also äußerlich funktionieren, sogar Spitzenmanager mit 5er BMW und viel viel Geld auf dem Konto sein, aber innerlich nicht ganz lebendig sein. Wenn man in Umständen lebt die man innerlich als nicht richtig wahrnimmt.
Z.B. Genitalverstümmelung kann auch dazu führen, daß sich die betreffende Frau innerlich tot fühlt.
Oder wenn man schwere Traumata erlitten hat, wie die Mutter des von einer Erzieherin getöteten Mädchens.
In Nordkorea müssen sich die Menschen innerlich totstellen, gar innerlich tot werden um zu überleben. Und da die Diktatur in China immer schlimmer wird, sieht es da nicht besser aus. Spanien war mal das fortschrittlichste Land in Europa, zur Zeit des alten Al-Andalus, aber unter der Spanischen Inquisition wurde es auch gelähmt und zum Teil innerlich tot.
Veröffentlicht von: @magnusIn Lk. 15 ; 24 a steht :
" Denn dieser mein Sohn war tot ...."
meint -- war tot in seinen Sünden....
In Lk. 15 ; 24 a steht :
" Denn dieser mein Sohn war tot ...."Also. Er war weder von den Toten auferstanden noch war er physisch tot .
Warum bezeichnet ihn Gott trotzdem als tot ?
Wenn du schon so anfängst, brauchen wir uns eigentlich nicht weiter zu unterhalten.
Jesu starb am Kreuz. Er trug alle unsere Sünde und Schuld. Wie war das nochmal? Ach ja, Sünde trennt von Gott. Im Moment seines Todes war Jesus von Gott getrennt. Der Lohn der Sünde ist der Tod (Röm. 6,23). Mit seinem Tod hat Jesus bezahlt für all unsere Sünde und Schuld.
Aber: er blieb nicht im Tod. Mit seiner Auferstehung war der Tod besiegt. Jesus lebt und in ihm dürfen auch wir leben.
Nachtrag vom 13.03.2021 0952
Zu früh abgeschickt, sorry.
Auf den verlorenen Sohn bezogen: klar war er tot. Nicht körperlich, sondern tot im Sinne von getrennt vom Vater. Durch seine Umkehr vom falschen Weg und die Vergebung durch den Vater ist er wieder lebendig. Erkennst du die Parallele?
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn du schon so anfängst, brauchen wir uns eigentlich nicht weiter zu unterhalten.
Ein kleinwenig arrogant, finde ich!!
Mit welchem Recht verbietest du hier Magnus, diese Frage zu stellen?
hallo Blackhole,
jetzt geh aber mal leicht auf die Bremse.......!
Wenn du herbstroses Antwort an den TE arrogant einstufst,
hast du sie nicht, oder zumindest ganz falsch verstanden.
Es ist aber auch möglich, dass du das Leidenswerk, den Leidensweg von
Jesus falsch interpretierst, weil du auch dieses nicht, oder grundverkehrt
verstanden hast.
Ich bin sich, dass Herbstrose in ihrer gesamten Antwort und zwar Wort für Wort völlig richtig liegt.
Ausserdem verbietet sie Magnus (TE) keinesfalls diese fragen zu stellen, sie hat ihn lediglich darauf aufmerksam gemacht, das die Art, wie er auch dieses Thema zugeht, nicht der richtige Weg sein kann.
ChristosFilios
Und was berechtigt dich, dich hier als Glaubenswächter aufzuspielen?
Veröffentlicht von: @christosfiliosEs ist aber auch möglich, dass du das Leidenswerk, den Leidensweg von
Jesus falsch interpretierst, weil du auch dieses nicht, oder grundverkehrt
verstanden hast.
Ist es nicht genauso möglich, daß du das falsch verstanden hast?
Bringt diese Art des Gespräches denn wirklich weiter?
Liebe/r Blackhole,
in diesem Ton kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner
und auf keinen grünen Zweig und schon erst recht nicht zu einem
auch nur halbwegs gutem Ergebnis.
....etwas weniger Gas geben wäre mal der erste Schritt. 😀🤓😇🤨😐😘
Ich empfehle etwas weniger Arroganz.
Niemand hier auf dieser Plattform ist so heilig daß er/sie sich als Glaubenswächter aufspielen dürfte.
Ich weiss gar nicht, warum du immer von Arroganz sprichst.
Etwas richtig stellen zu wollen ist etwas anderes als Arroganz.
Von Glaubenswächter zu sprechen ist unzutreffend, oder auch albern!
Wie das Schiessen mit Kanonen auf Spatzen......
Was du mit "richtigstellen" meinst ist: Dein Glaube ich richtig, der von Magnus nicht. Du bist irgendwie heiliger, gläubiger und klüger als Magnus und hast mehr Zugang zu Gott, zu dir kommt der Heilige Geist direkt.
🤨😀😌😠🤓🤨...................
Veröffentlicht von: @blackholeWas du mit "richtigstellen" meinst ist: Dein Glaube ich richtig, der von Magnus nicht. Du bist irgendwie heiliger, gläubiger und klüger als Magnus und hast mehr Zugang zu Gott, zu dir kommt der Heilige Geist direkt.
....endlich hast du es richtig erkannt.
Du scheinst eine echte "Spürnase" zu sein.
Du riechst sogar da Feuer, wo gar nichts brennen kann.
Einfach "phantastisch!"
Und du glaubst, nicht arrogant zu sein...
Wenn du Ironie nicht von ernst gemeintem nicht unterscheiden kannst,
kann ich dir auch nicht helfen.
<und jetzt sollte es genug der wenig hilfreichen Konversation sein. 😢🤓🤨🤨🤨🤨
Nachtrag vom 16.03.2021 1057
Achtung ! ein nicht ist zu viel.......
In Lk 15 geht es nicht um Jesus sondern um den verlorenen Sohn.
Hallo Herbstrose
Wenn ich Deine Worte richtig interpretiere baust Du alles auf das , was Jesus am Kreuz getan hat .
Damit ist eigentlich alles gesagt und man kann es glauben wodurch man gerettet ist ?!
Stimmt das so in etwa ?
Ich bin kein Anhänger dieser "Lehre" .
Ich plädiere eher für einen Weg bei dem man was tuen muß um das zu "sehen" was Jesus am Kreuz getan hat .
Deshalb ist der verlorene Sohn für mich ein Beispiel in dem gezeigt wird was passiert , wenn man nicht den Weg mit Gott geht - im wirklichen Sinne von gehen .
Gruß
Magnus
Hey 😊
Veröffentlicht von: @magnusIch plädiere eher für einen Weg bei dem man was tuen muß um das zu "sehen" was Jesus am Kreuz getan hat .
Was denn z.B.?
Grüßle
Hallo Neubaugoere
Die Erlösung z. B. .
Gruß
Magnus
Hey,
ist das jetzt etwas, was man tun muss oder etwas, dass ich dann sehe, was Jesus am Kreuz getan hat?
Es wäre hilfreich zur Verständigung - falls du daran interessiert bist -, wenn du mehr als einen Satz schriebest. Danke.
Gruß
Die Erlösung gibts by the way gratis.
Hallo Neubaugoere
Ich muß dazu die Bedingungen geben , das er es tuen kann .
Die Erlösung selbst ist aus Gnade .
Die Bedingungen selbst sind , naja , sagen wir mal nicht sehr anziehend .
Es läuft im Prinzip alles darauf hinaus , das Jesus in mir wächst . Die Bedingung ist allerdings das ich abnehme .
Wer will schon sein Leben auf diese Art verlieren ?
Kannst Du Dir was unter Erlösung vorstellen , damit Du weist , was auf Dich zukommt ?
Gruß
Magnus
Hey,
Danke für deine Antwort.
Also wie ich Gott kenne, ist seine Liebe bedingungslos, er verschenkt sie, weil er genug davon hat. 😉
Gott erklärt diese Welt und seine Welt, mit allen Folgen und Konsequenzen.
Veröffentlicht von: @magnusKannst Du Dir was unter Erlösung vorstellen , damit Du weist , was auf Dich zukommt ?
Ich bin erlöst. Ich muss mir darunter nichts vorstellen, ich hab sie erlebt, meine "Umpflanzung" in den neuen Weinstock. Ich bin gerechtfertigt. Ich bin angenommen. - Du (noch) nicht?
Lieben Gruß
von der g😇ere
Hallo Neubaugoere
So ein Spezialist Gottes im NT hat mal gesagt , er hätte den guten Kampf gekämpft und den Lauf vollendet .
Hoffe auch so lange durch zu halten .
Gruß
Magnus
Hey,
ja, der ist nicht einfach. Gut, wenn wir uns darin einander ermutigen zum Durchhalten. 😊
LG g😇ere
Hallo Herbstrose
In Lk. 15 ; 24 a steht :
" Denn dieser mein Sohn war tot ...."Also. Er war weder von den Toten auferstanden noch war er physisch tot .
Warum bezeichnet ihn Gott trotzdem als tot ?
Ich vermute, du hast Magnus falsch verstanden. An dieser Stelle meint er nicht Jesus sondern den verlorenen Sohn, denn von diesem handelt LK 15
Also so:
Er (der verlorene Sohn) war weder von den Toten auferstanden noch war er physisch tot. Warum bezeichnet ihn Gott trotzdem als tot?
Hast du Magnus so verstanden:
Er (Jesus) war weder von den Toten auferstanden noch war er physisch tot. Warum bezeichnet ihn Gott trotzdem als tot?
Ja, er war geistig tot - vom Vater getrennt.
Wenn wir vom Vater getrennt sind, sind wir ebenso geistig tot.
Sind wir in der Verbindung zum Vater, sind wir in Seinem Reich beheimatet, Sein Reich ist Geist (vgl. 2. Kor. 3,17; Röm 14,17).
Hallo Neubaugoere
Dieses getrennt sein vom Vater ist nur die eine Seite der Medaille .
Die andere Seite ist , wenn man dem verlorenen Sohn glauben schenkt , das Gott nichts für ihn getan hat .
Er hat den Unterschied gemerkt als Gott was getan hat als er "bei ihm" war , und Gott nichts getan hat als er weg von ihm "weg" war .
Gruß
Magnus
Veröffentlicht von: @magnusDieses getrennt sein vom Vater ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, wenn man dem verlorenen Sohn glauben schenkt, das Gott nichts für ihn getan hat. Er hat den Unterschied gemerkt als Gott was getan hat als er "bei ihm" war, und Gott nichts getan hat als er weg von ihm "weg" war.
Wir müssen bei diesem Gleichnis des 'Alten Bundes' mit Israel vorsichtig sein, wenn wir es auf uns im 'Neuen Bund' übertragen. (Jesus kam zunächst als Messias nur für Israel. Das änderte sich erst, als Israel Ihn verworfen hat)
Wenn wir den Kontext beachten, sehen wir, dass Jesus nicht den jüngeren Sohn meint, der bei den Schweinen landet, sondern den älteren, der sich - wie die Pharisäer und Schriftgelehrten - ärgert über die Umkehr eines Menschen zum Vater.
Beachten sollten wir auch, dass beide Söhne beim Vater (Gott) sind, also eine Beziehung zu Gott haben. Jesus sagt, dass beide Söhne zur Familie gehören, zu Israel, dem auserwählten Volk Gottes. Der jüngere wollte sein Leben aber selbstbestimmt leben und sich nicht vom Vater bevormunden lassen. Er verprasst sein Erbteil des Vater, wird aber, als er bereut und umkehrt, vollständig wiederhergestellt.
Übertragung: Gibt es Christen, die so leben (wollen)? Ich denke ja, leider. Sie kennen wohl den Vater nicht gut genug, um Ihm zu vertrauen und Ihm zuzutrauen, ihr Leben so zu führen, wie es zu ihrem Besten dient. Ich habe leider viel zu lange so gelebt.
Es gibt auch den älteren Sohn, der seinen Vater auch nicht gut genug kennt, um zu wissen, welche Rechte - und nicht nur Pflichten - er als Sohn hat. Er lebt nicht wie ein Sohn, sondern wie ein Knecht.
Übertragung: Gibt es solche Christen auch? Ich habe sie als Kind und Jugendlicher kennengelernt, wo sie mir vermittelt haben, dass Israel ('Alter Bund') die irdischen Verheißungen hätte und wir als Gemeinde Jesu ('Neuer Bund') die himmlischen. Nach der Wüstenzeit hier mit viel Mangel und Nöten erwarte uns dann ein herrliches Leben im Himmel. Ich habe erst später begriffen, dass uns alle Verheißungen Gottes bereits hier und jetzt gelten, weil wir schon jetzt Kinder und Erben Gottes sind. Erbe wird man nicht, wenn der Erbe stirbt, sondern der Erblasser (Gott). Dieser ist in Christus vor rund 2.000 Jahren am Kreuz gestorben.
LG.
Clay
Hallo Clay
Es stimmt das beide als Söhne bezeichnet werden .
Ich würde dazu tendieren das folgendermaßen aus zu legen .
Durch die Wiedergeburt haben wir ein Anrecht darauf ein Kind Gottes zu sein . Ein Anrecht muß aber entsprechend genutzt werden , damit es "real" wird .
Der eine Sohn "blieb beim Vater" - wie immer das in unserer Welt praktisch aussieht . Er nutzte das Anrecht ein Kind Gottes zu sein.
Der andere "ging vom Vater" weg - wie immer das in unserer Welt aussieht . Er nahm das Anrecht nicht in Anspruch ein Kind Gottes zu sein . Und Gott behandelte ihn nicht mehr als Sohn bis er zurückkam .
Gruß
Magnus
Veröffentlicht von: @magnusDer andere "ging vom Vater" weg - wie immer das in unserer Welt aussieht . Er nahm das Anrecht nicht in Anspruch ein Kind Gottes zu sein . Und Gott behandelte ihn nicht mehr als Sohn bis er zurückkam
Wie gesagt, man muss es aus jüdischer Sicht sehen.
Wenn wir es auf uns übertragen, dann sehe ich zwei Kinder Gottes:
- Das eine Kind hat nicht begriffen, was es heißt, Kind zu sein, und absolviert ein Pflichtprogramm wie ein Angestellter, statt die Beziehung mit dem Vater zu genießen.
Ich habe das so erlebt, dass von mir gefordert wurde, nachdem ich mich für Jesus entschieden hatte: Jetzt musst du regelmäßig 'Stille Zeit' machen - und zwar morgens -, regelmäßig die Gottesdienste besuchen und in der Gemeinde mitarbeiten. Wenn ich es aber nicht aus Liebe zu meinem HERRN tue, sondern nur als Pflichtprogramm, dann ist es nichts wert und ich werde ich bald hinschmeißen.
Ich habe selbst so gelebt, weil ich es nicht anders kannte. Erst als sich mir Gott als Vater offenbarte, tat ich es aus nicht mehr aus Pflicht, sondern aus Liebe.
- Das andere Kind will nicht die 'Bevormundung' durch den Vater und ein selbstbestimmtes Leben führen, was gründlich misslingt und misslingen muss.
Auch das ist mir nicht fremd, weil man es mir nicht anders zeigte. Erst als Gott mir Mat 6,33 offenbarte, begriff ich, dass Gott sich um meine Bedürfnisse und Belange kümmern will und wird, damit ich den Rücken frei habe, Ihm aus Liebe und im Gehorsam zu dienen. Als ich Ihm versprach, Ihm dienen zu wollen, nahm er mich beim Wort und führte mich in meine Berufung. Gleichzeitig hielt er aber auch sein Wort, indem Er mich und meine Familie in einer Art und Weise gesegnet hat, die ich nie für möglich gehalten hätte. Und Er hat mich körperlich vollständig wiederhergestellt und die Schwerbehinderung und einiges andere weggenommen.
Beide aber sind und bleiben Kinder Gottes, auch für den Vater, denn auch ein Kind, das nicht wie ein Kind Gottes lebt, bleibt Kind. Gott wird nichts unversucht lassen, es zurechtzubringen, denn Er ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. So wie auch eines meiner Kinder, wenn es nicht in der Spur laufen würde, immer mein Kind bleibt. Die Frage ist nur, wie viel Umwege wir machen und wie viel Ehrenrunden wir drehen, bis Gott mit uns zu seinem Ziel kommt
LG.
Clay
AMEN! dazu
Veröffentlicht von: @clayBeide aber sind und bleiben Kinder Gottes, auch für den Vater, denn auch ein Kind, das nicht wie ein Kind Gottes lebt, bleibt Kind. Gott wird nichts unversucht lassen, es zurechtzubringen, denn Er ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. So wie auch eines meiner Kinder, wenn es nicht in der Spur laufen würde, immer mein Kind bleibt. Die Frage ist nur, wie viel Umwege wir machen und wie viel Ehrenrunden wir drehen, bis Gott mit uns zu seinem Ziel kommt
Und vielen, vielen Dank für deine Worte insgesamt.
😊
g😇ere
Hallo Clay,
ich nöchte mich im Bezug auf deinen großartigen Beitrag dem "AMEN"
von neubaugoere anschliessen.
Eine besonders einfühlsame Sichtweise auf die beiden Brüder
im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Danke ! 😇😀❤
ChristosFilios.
Veröffentlicht von: @christosfiliosDanke ! 😇😀❤
Ich werde ihn nach oben weiterleiten, denn das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern mein Vater im Himmel hat mir das Verständnis dafür geöffnet, als Er sich mir als Vater offenbarte, der ich - kriegsbedingt - nie einen leiblichen Vater hatte!
Sei gesegnet.
LG.
Clay
Hallo Clay,
ich glaube, dass du dich glücklich schätzen darfst, eine so gute Beziehung und einen so guten "Draht" zu unserem himmlischen Vater haben dafst!
Da verliert die eigentlich traurige Tatsache, dass du kriegsbedingt deinen
leiblichen nie kennen gelernt hast, ganz stark an Bedeutung.
---> "nie einen leiblichen Vater hatte" <---- ist nicht richtig.😉😀
Du hast ihn leider nicht kennen lernen dürfen.... 😎
Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn ist für mich eines der Eindrucksvollsten.
Es gibt da ein wunderbares Buch von Henry J.M. Nouwen, einem der bekanntesten christlichen Schriftsteller der Neuzeit.
In dem er anhand des Bildes von Rembrandt über den Verlorenen Sohn ein sehr eindrucksvolles Statement gibt!
NIMM SEIN BILD IN DEIN HERZ
Herder Verlag ISBN 3-451-22404-6
Henry J.M. Nouwen stellt es vor:
"Rembrandts Bild vom verlorenen Sohn ist mehr als die Darstellung
einer anrührenden biblischen Geschichte.
Das ganze Evangelium ist darin enthalten.
Mein ganzes Leben ist darin enthalten.
Das Gemälde wird zu einem geheimnisvollen Fenster,
durch das ich in das reich Gottes eintreten kann.
Alles kommt hier zusammen:
die geschichte Rembrandts,
die Geschichte der Menschheit
und die Geschichte Gottes.
Zeit und Ewigkeit überschneiden sich.
Sünde und Vergebung umarmen sich.
Das Menschliche und das Göttliche werden eins.
Henry J.M. Nouwen
Veröffentlicht von: @christosfilios---> "nie einen leiblichen Vater hatte" <---- ist nicht richtig.😉😀
Du hast ihn leider nicht kennen lernen dürfen.... 😎
Ich habe es geahnt, als ich das schrieb, das mich jemand korrigieren wird😀 Du hast natürlich recht.
Dass mein Vater nicht präsent wahr und meine Mutter mit uns Kindern jeden Abend für die Rückkehr unseres Vaters betete, er aber nicht zurückkam, hat meine Beziehung mit sehr geprägt:
1. Obwohl ich mich bereits mit 9 Jahren 'für Jesus entschieden' habe, war Gott war für mich Lichtjahre entfernt und Vater schon gar nicht. Umso dankbarer bin ich, dass Er sich mir als Vater offenbarte. Zurzeit habe ich den Eindruck, dass Er nicht nur mein Vater sein will, sondern mein Papa, aber daran arbeiten wir noch ...
2. Da das Gebet bzgl. der Rückkehr meines Vaters nicht erhört wurde, hatte das verheerende Auswirkungen auf meine Gebete, weil ich nicht glauben konnte, dass Gott seine Zusagen hält. Entsprechend waren auch meine Erfahrungen. Aber auch hier hat Er mir gezeigt, dass Er hört und erhört, aber dass es letztendlich nicht um die Erfüllung meiner Wünsche geht, sondern dass Gottes Wille auf die Erde kommt, wie wir es ja auch im Vaterunser beten.
Deshalb ist für mich auch das Beispiel vom 'Verlorenen Sohn' so wertvoll.
Danke für den Buchtipps.
Sei gesegnet und bleib negativ!😉
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clay1. Obwohl ich mich bereits mit 9 Jahren 'für Jesus entschieden' habe, war Gott war für mich Lichtjahre entfernt und Vater schon gar nicht. Umso dankbarer bin ich, dass Er sich mir als Vater offenbarte. Zurzeit habe ich den Eindruck, dass Er nicht nur mein Vater sein will, sondern mein Papa, aber daran arbeiten wir noch ...
gehe diesen Weg weiter. Es lohnt sich wirklich!
Veröffentlicht von: @clay2. Da das Gebet bzgl. der Rückkehr meines Vaters nicht erhört wurde, hatte das verheerende Auswirkungen auf meine Gebete, weil ich nicht glauben konnte, dass Gott seine Zusagen hält. Entsprechend waren auch meine Erfahrungen. Aber auch hier hat Er mir gezeigt, dass Er hört und erhört, aber dass es letztendlich nicht um die Erfüllung meiner Wünsche geht, sondern dass Gottes Wille auf die Erde kommt, wie wir es ja auch im Vaterunser beten.
Dietrich Bonhoeffer stellt ganz richt fest:
"Gott erfüllt nicht all unsere Wünsche. Aber er hört alle unsere Gebete." Zitat Ende
Und letztlich entscheidet Er, weil Er am besten weiss, was uns gut tut....
Veröffentlicht von: @clayDeshalb ist für mich auch das Beispiel vom 'Verlorenen Sohn' so wertvoll.
Danke für den Buchtipps.
Sei gesegnet und bleib negativ!😉
Ja, das Gleichnis vom Verlorenen Sohn ist deutlich und spricht eine klare Sprache.
Und Henry J.M. Nouwen gibt noch einmal ganz neur Denkanstöße.
Von ihm habe ich gelernt, mich auch in dem daheim gebliebenen Sohn wierder zu erkennen.
Das war eine grossartige Erfahrung.
In der Liebe Jesu-Christi tief verbunden
grüße ich dich ganz herzlich.
ChristosFilios
und wenn du magst, auch Klaus😀❤
Veröffentlicht von: @christosfiliosIn der Liebe Jesu-Christi tief verbunden
grüße ich dich ganz herzlich.
Herzlichen Dank, ja das verbindet!
GBY
Gerald (Clay)
I did it my way ( Sinatra )
Hallo
Vorhin habe ich den Song "I did it my way" gehört .
Dabei kam mir der verlorene Sohn vor Augen .
Er hat ja auch seinen eigenen Weg angefangen , ist aber dann auf Gottes Weg umgeschwenkt .
Ein Geheimnis dabei ist die Aussage Jesu , das ER der Weg ist .
Wie er sich das praktisch vorstellt SEINEN Weg zu gehen .
Gruß
Magnus
Nachtrag vom 13.03.2021 2042
Wenn man sich den Vater anschaut hat er dem Sohn , egal wie er sich entschieden hat , seinen freien Willen gelassen !! Selbst als er wußte , das der Sohn von ihm weggeht hat er ihn gehen lassen .
Hi Magnus, das ist so theologisch sicher richtig, die Bibel hat den Schwerpunkt hier.
Aber dann denke ich an die Situation : Einem sein kleines Kind rennt ohne zu schauen auf die Straße. Was macht man? Ohne zu zögern bricht man seinen Willen und hält es auf wenn man kann. Vielleicht aber wiegt bei Gott die Freiheit stärker als wir es denken.
Hallo Neinsager
Veröffentlicht von: @derneinsagerAber dann denke ich an die Situation : Einem sein kleines Kind rennt ohne zu schauen auf die Straße. Was macht man? Ohne zu zögern bricht man seinen Willen und hält es auf wenn man kann. Vielleicht aber wiegt bei Gott die Freiheit stärker als wir es denken.
Gott hat den "verlorenen Sohn" ohne wenn und aber ziehen lassen .
Dieser Sohn kannte seinen Vater , und traf eine bewußte Entscheidung vom Vater zu gehen .
Viel Christen tuen das nicht ( Gott kennen ) , oder sind noch in der Gnadenzeit weil ihr Glaube noch nicht wirklich tragfähig ist .
Deshalb hat Gott noch Geduld mit ihnen und "läuft hinterher" .
Es gibt noch die Situation des verlorenen Schafes dem Gott hinterher
lief , weil es sich verlaufen hat oder derartiges .
Gruß
Magnus