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Der unbekannte Gott ( Apg. 17,23 )

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo

Meine Bekehrungsgeschichte fing an , indem ich zu dem mir unbekannten Gott schrie mir zu helfen .
Meine Frage ist jetzt .

Wie lernt ihr euren Gott kennen ?

Gruß

Lebendiger

Antwort
135 Antworten
neubaugoere
Beiträge : 15295

meine Kennenlerngeschichte
Hey 😊

meine ist so ähnlich ...
Ich begegnete jemandem, der mir von seinem Gott erzählte, von einem Vater, von einem Sohn, der wohl die ganze Welt gerettet hätte und so. Das hatte mit mir nichts zu tun, es wurde noch nicht persönlich. Aber er sagte mir mal etwas, das offensichtlich hängen blieb und mir in just genau dem "passenden Moment" wieder einfiel - wenn Du mal in Panik gerätst, in Not bist, nicht mehr weiter weißt: Ruf ihn an, er wird Dir helfen.

Und so geschah es. Lange Zeit vorher "schrie" ich "ins Universum" meinen Schmerz heraus und mein Unverständnis über eine Situation ... - und als ich in Not war (ich hatte es mit Mächten zu tun), rief ich ihn an - und er half - sofort. Und von einer Sekunde auf die andere war ich innerlich ein anderer Mensch, äußerlich war alles gleich, ich sah die gleichen Dinge (ich stand auf einer Kreuzung), ich fühlte, roch, hörte die gleichen Dinge und war doch ein ganz anderer Mensch - ausgefüllt mit einem tiefen Frieden, der einzigartig ist.

Dann kam eine Situation in meinem Leben, da hatte ich die volle Überzeugung in mir "es geht jetzt nicht mehr ohne Gott" und verabredete mich für den Sonntag damals zum Gottesdienst mit jemandem, den mir Gott vorher schon sandte, der mich schon zwei Jahre lang immer wieder einlud und seit diesem (Sonn)Tag bin ich mit wenigen Ausnahmen jeden Sonntag im Gottesdienst; erst in dieser Gemeinde - meine erste -, dann in meiner jetzigen Gemeinde. Gott war immer schon "redend" mit dabei. Wir haben viel erlebt und tun es noch. Er kennt mich durch und durch, ich lerne ihn immer mehr kennen, je mehr Zeit wir miteinander verbringen ... (wie auch immer diese Zeit gefüllt ist, aber miteinander)

Lieben Gruß
😌

neubaugoere antworten
121 Antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670
Veröffentlicht von: @neubaugoere

wenn Du mal in Panik gerätst, in Not bist, nicht mehr weiter weißt: Ruf ihn an, er wird Dir helfen.
Und so geschah es.

Schön für Dich, wenn es bei Dir so war.

Ich kenne es von der anderen Seite viel dutzendfach oder öfter, dass nämlich Menschen ihren Schmerz immer wieder geschrieen und sich an Gott oder Jesus gewandt hatten und absolut nichts geschah.

queequeg antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @queequeg

Ich kenne es von der anderen Seite viel dutzendfach oder öfter, dass nämlich Menschen ihren Schmerz immer wieder geschrieen und sich an Gott oder Jesus gewandt hatten und absolut nichts geschah.

kannst Du das beweisen?

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @katy3

kannst Du das beweisen?

Wie bitte meinst du das?

Ich nehme an, du möchtest damit sagen, dass Gott ihnen möglicherweise trotzdem geholfen hat, aber auf eine andere Weise?

Da gebe ich die Frage doch mal zurück: Kannst du das beweisen?

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

[gestrichen - MfG Orleander]
[gestrichen, 'Vermutungen' bringen in dieser Landschaft nichts - MfG Orleander]

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Denk mal an seinen Beruf.

Dort laufen naturgemäß die Problemfälle auf und nicht die anderen.
Das kann den Blick und die gefühlte Statistik einseitig machen ohne das es gewollt ist.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Denk mal an seinen Beruf.

aber das ist doch völlig unabhängig davon. Wenn eine Christin Zeugnis über ihre Begegnung mit Gott gibt, finde ich es ziemlich fragwürdig, die Glaubwürdigkeit dieses Zeugnisses mit vermeindl. schlechten Erfahrungen Dritter infrage zu stellen. Und ich finde, daß man sowas nicht kritiklos akzeptieren muss.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @katy3

Und ich finde, daß man sowas nicht kritiklos akzeptieren muss.

Das sehe ich auch so und deswegen habe ich auch einiges dazu geschrieben, wie das bei mir angekommen ist.

Wobei ich hoffe, dass es mir gelingt, keine Schubladen zu verteilen, sondern den Vorgang zu beschreiben.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @katy3

Wenn eine Christin Zeugnis über ihre Begegnung mit Gott gibt, finde ich es ziemlich fragwürdig, die Glaubwürdigkeit dieses Zeugnisses mit vermeindl. schlechten Erfahrungen Dritter infrage zu stellen.

Das hat er nicht getan. er hat ihre Erfahrung nicht in Frage gestellt, sondern erklärt, dass anderen Menschen, die sich das auch gewünscht hätten, eine solche Erfahrung leider verwehrt geblieben ist.

Veröffentlicht von: @katy3

Und ich finde, daß man sowas nicht kritiklos akzeptieren muss.

Das muss man selbstverständlich nicht. Aber der Zweck heiligt nicht jedes Mittel.

suzanne62 antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 596
Veröffentlicht von: @katy3

mit vermeindl. schlechten Erfahrungen Dritter

Ich könnte das auch bezeugen, das ich Menschen seit ca 20 jahren dahinsiechen sehe und keine Antwort auf die Frage an Gott bekommen haben. Noch nicht!
Woher wusstes du das sein Zeugnis nicht stimmte?
Weil du schriebst, vermeintl..

lena.

lena antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @katy3

Meistens postuliert er dann Ängste, aber hier postuliert er mal die Behauptung, daß er "nur" Gegenbeispiele kennt.

Nein, er hat nur von "dutzendfach" geschrieben. Und das glaube ich sofort, schon aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Ich weiß es aber auch von anderen, die vergeblich auf der Suche waren oder in der Not gebetet haben, ohne erhört zu werden. Und da es dabei nicht selten um große menschliche Not geht finde ich es reichlich unsensibel, jetzt nach "Beweisen" zu verlangen, dass den Menschen nicht geholfen wurde.

Jeder Mensch, der irgendwann in einem Konzentrationslager oder im Schützengraben verzweifelt für sich und seine Familie gebetet hat und dann trotzdem umkam wäre in diesem Sinne schon ein "Beweis". Und solche Menschen hat es wohl weit mehr als nur "dutzendfach" gegeben...

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Mich macht eher nachdenklich, wenn Freude nicht einfach stehengelassen und sich mitgefreut werden kann.

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @deborah71

Mich macht eher nachdenklich, wenn Freude nicht einfach stehengelassen und sich mitgefreut werden kann.

Hast du nie die tiefe Frustration erlebt, wenn im Frühling die Welt voller junger, glücklicher Paare ist, man selbst aber deprimiert, verzweifelt und allein? Und man sich dann, gelinde gesagt, ziemlich übel auf den Arm genommen fühlt, wenn man dann aufgefordert wird, sich doch bitte zusammen mit all den glücklichen Menschen zu freuen? Noch dazu, wenn dann behauptet wird, dass jeder Mensch dazu geboren wurde, einen Partner zu haben und glücklich zu sein...

Die Realität sieht nun einmal anders aus. Nicht jeder Mensch hat einen Partner, und nicht jeder der einen hat, ist auch glücklich damit.

Das soll die glücklichen Paare nicht davon abhalten, sich ihres Lebens und ihres Glückes zu erfreuen... nur ist ihr Glück eben nicht auf die ganze Welt übertragbar. Und das sollte dann auch so gesagt werden, wenn sie meinen dass sie es trotzdem tun müssen.

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Gutes Beispiel...

Veröffentlicht von: @lucan-7

Das soll die glücklichen Paare nicht davon abhalten, sich ihres Lebens und ihres Glückes zu erfreuen... nur ist ihr Glück eben nicht auf die ganze Welt übertragbar. Und das sollte dann auch so gesagt werden, wenn sie meinen dass sie es trotzdem tun müssen.

Doppelbotschaft... du bist dafür, dass die glücklichen Paare sich ihres Glückes erfreuen und gleichzeitig bist du dafür, ihnen Eiswasser in ihr Glück zu kippen.
Und dann gibt es evtl zwei unglückliche Menschen mehr, denen man so zugesetzt hat. Dann ist die Welt wieder in Ordnung 🤓

Der Name der Rose.... 😉

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @deborah71

Doppelbotschaft... du bist dafür, dass die glücklichen Paare sich ihres Glückes erfreuen und gleichzeitig bist du dafür, ihnen Eiswasser in ihr Glück zu kippen.

Wo kippe ich denn "Eiswasser"? Ich laufe ja nicht in den Park, um dort den Liebenden das Leben schwerzumachen... aber wenn die selber angelaufen kommen, um mir weiszumachen, dass jeder Mensch seinen Partner findet, um glücklich zu sein, dann werde ich denen deutlich antworten, dass das keineswegs der Fall ist.

Das werden die dann in so einem Moment nicht hören wollen, weil die eben in diesem Moment nicht an den Frust und das Leid anderer Menschen denken mögen... aber dann sollten sie ihr Glück auch lieber in stiller Zweisamkeit genießen, wenn sie die Konfrontation mit der Realität vermeiden möchten.

Ich selber bin froh, inzwischen meine Frau gefunden zu haben und weiß das auch sehr zu schätzen.
Aber ich habe weder die langen Jahre der Einsamkeit vergessen, noch bilde ich mir jetzt ein, dass die ganze Welt glücklich zu sein hat... weil ich fast täglich erfahre, dass es eben nicht so ist. Also werde ich jetzt auch nicht anfangen, Unsinn zu behaupten.

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wo kippe ich denn "Eiswasser"?

Im zweiten Teil deines Zitates.

Und über weitere wenn's zu spekulieren macht keinen Sinn.

Es muss wirklich unglaublich schwer sein, sich über eine Erzählung, wie Gott zum Segen gewirkt hat, mitzufreuen.

Da würde ich gerne hinterkommen, warum das so ist.

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @deborah71

Es muss wirklich unglaublich schwer sein, sich über eine Erzählung, wie Gott zum Segen gewirkt hat, mitzufreuen.

Da würde ich gerne hinterkommen, warum das so ist.

Es geht um den Anspruch, der damit verbunden ist.

Frage: Warum ist es denn überhaupt so wichtig, ein solches Zeugnis abzugeben? Kann man sich nicht einfach im Stillen darüber freuen, eine Beziehung zu Gott gefunden zu haben?

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @lucan-7

Es geht um den Anspruch, der damit verbunden ist.

Es könnte auch ein eigener Anspruch sein, denn ein Zeugnis ist ein Erlebnisbericht. Einfach so. Um andere mit hineinzunehmen und zu ermutigen. So ist es von Gott her gedacht im Leib Christi, wir sind Zeugen Gottes, und die Zeugnisse bauen auf/sind erbauend. Es liegt ihm was dran, sonst würde er uns nicht "auffordern", seine Zeugen zu sein ...

Da darf sich auch jeder selbst prüfen, wo der Anspruch herkommt. Kommt er wirklich aus meinen Worten? Oder von den eigenen Vorstellungen her? etc. pp. Sieh es als Spiegel, der nicht mir, sondern demjenigen selbst zeigt, was in ihm steckt ... es sind nicht meine Worte, wo was drinnensteckt, meine Worte (Zeugnis) sind ein Spiegelbild für den, der hineinsieht in den Spiegel. Wie es immer mit Gottes Wort ist (das übrigens nie leer zu ihm zurückkehrt).

Es ist "nur ein Zeugnis" ... ein Erleben Gottes ...

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @lucan-7

Es geht um den Anspruch, der damit verbunden ist.

Es ist kein Anspruch damit verbunden, es sei denn, man selbst denkt in Anspruch.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Frage: Warum ist es denn überhaupt so wichtig, ein solches Zeugnis abzugeben? Kann man sich nicht einfach im Stillen darüber freuen, eine Beziehung zu Gott gefunden zu haben?

Zuerst mal hat der TE um Berichte(Zeugnisse) gebeten.

Dann ist es die gute Nachricht wert...

Dann ist es Auftrag, die gute Nachricht, dass es einen liebenden Gott gibt, mit dem man Beziehung haben kann, weiterzusagen.

Und dann natürlich: warum soll man immer nur über schlechte Nachrichten reden? das ist doch total unausgewogen und es schadet der Gesundheit.

Wenn dir etwas so richtig Gutes widerfahren ist, gehst du dann in dein stilles Kämmerlein und freust dich schweigend, teilst es nicht mit deiner Frau oder Freunden? Das kann und will ich mir nicht vorstellen.

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Anspruch

Veröffentlicht von: @deborah71

Es ist kein Anspruch damit verbunden, es sei denn, man selbst denkt in Anspruch.

Das kann sehr wohl sein, auch wenn der, der etwas von sich selbst sagt, das möglicherweise gar nicht intendiert. Das Gesagte trifft ja immer auf einen Menschen mit einer spezifischen Geschichte.

Das bedeutet nicht, dass man die Klappe halten und gar nix sagen soll. Aber es bedeutet, dass man auch damit rechnen muss, nicht oder falsch verstanden zu werden.

Veröffentlicht von: @deborah71

Zuerst mal hat der TE um Berichte(Zeugnisse) gebeten.

Wäre vielleicht schlauer von ihm gewesen, wenn er es in "Mit Jesus erlebt" gestellt hätte. Dann wäre klar gewesen, in welchem geistigen Raum das abgehandelt werden sollte. Und da hätte ich dann auch nicht interveniert. Hier war es ein Diskussionsbeitrag, wie jeder andere auch.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn dir etwas so richtig Gutes widerfahren ist, gehst du dann in dein stilles Kämmerlein und freust dich schweigend, teilst es nicht mit deiner Frau oder Freunden? Das kann und will ich mir nicht vorstellen.

Das kann ich mir schon vorstelle, z.B. wenn ich davon ausgehen kann, dass ohnehin nicht wirklich verstanden wird, was ich sagen könnte. Davon spreche ich dann nur zu sehr wenigen Menschen und durchaus nicht zu jedem Freund.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Zuspruch
Ein Zeugnis enthält einen Zuspruch.

Klar kann das falsch verstanden werden... aber dann wären wir alle nicht hier in einem Diskussionsforum, sondern zu Hause im Keller 😉

Veröffentlicht von: @queequeg

Wäre vielleicht schlauer von ihm gewesen, wenn er es in "Mit Jesus erlebt" gestellt hätte.

Ist mir zu spekulativ.

Veröffentlicht von: @queequeg

Dann wäre klar gewesen, in welchem geistigen Raum das abgehandelt werden sollte.

Da im Eingangspost nach Zeugnissen/Berichten gefragt wurde, ist der Rahmen klar, jedenfalls für mich.
Ausserdem ist das hier eine christliche Plattform, auf der wir uns befinden. Da ist damit zu rechnen, dass darüber gesprochen wird.
Immerhin steht es unter Bibel &Bibelstellen. Da könnte ich auch erwarten, dass bezugnehmende Bibelstellen zu Bekehrung und nachfolgendes Leben mit Gott kommen können oder sogar erwünscht sind.

Und der TE lässt ein Grundverständnis in seiner Nachfrage und Bibelversangabe erkennen.
😊

deborah71 antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 596
Veröffentlicht von: @queequeg

Das Gesagte trifft ja immer auf einen Menschen mit einer spezifischen Geschichte.

Das macht mich nachdenklich. Vielleicht sind alle neutestamentlichen Zeugnisse ein direkter Hinweis auf eine Erlösung durch Jesus Christus. Dann gibt es nichts falsch zu verstehen. Sondern nur ein annehmen oder ablehnen.

Veröffentlicht von: @queequeg
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Wenn dir etwas so richtig Gutes widerfahren ist, gehst du dann in dein stilles Kämmerlein und freust dich schweigend, teilst es nicht mit deiner Frau oder Freunden? Das kann und will ich mir nicht vorstellen.

Das kann ich mir schon vorstelle, z.B. wenn ich davon ausgehen kann, dass ohnehin nicht wirklich verstanden wird, was ich sagen könnte. Davon spreche ich dann nur zu sehr wenigen Menschen und durchaus nicht zu jedem Freund.

Veröffentlicht von: @queequeg

Das kann ich mir schon vorstelle, z.B. wenn ich davon ausgehen kann, dass ohnehin nicht wirklich verstanden wird, was ich sagen könnte.

Auch ein Gedanke!

lena.

lena antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lucan-7

Warum ist es denn überhaupt so wichtig, ein solches Zeugnis abzugeben? Kann man sich nicht einfach im Stillen darüber freuen, eine Beziehung zu Gott gefunden zu haben?

Natürlich kann man das. Aber es ist auch durchaus in Ordnung, Zeugnis zu geben von der eigenen Hoffnung.
Und in einem Thread wie diesem, wo Gläubige über ihren Glaubensweg berichten ist doch der richtige Ort dafür.

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

du bist dafür, dass die glücklichen Paare sich ihres Glückes erfreuen und gleichzeitig bist du dafür, ihnen Eiswasser in ihr Glück zu kippen.

Nein, so habe ich Lucan nicht verstanden. Wer sein Glück wirklich als das versteht, was es ist - letztlich ein unverdientes Geschenk - der soll es genießen dürfen.
Wer aber meint, sich etwas darauf einbilden zu dürfen, weil es ja die wohlverdiente Belohnung für richtiges Verhalten ist, dem tut ein wenig Eiswasser, das ihn in die Realität zurückbringt, vielleicht ganz gut.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @suzanne62

Wer aber meint, sich etwas darauf einbilden zu dürfen, weil es ja die wohlverdiente Belohnung für richtiges Verhalten ist, dem tut ein wenig Eiswasser, das ihn in die Realität zurückbringt, vielleicht ganz gut.

Wie kommst du zu dieser Meinung über eine Meinung?

Übrigens, wer Eiswasser drüberkippen will, muss sich über denjenigen stellen.... da sehe ich doch glatt die Augenhöhe verlustig gehen 😉

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

Übrigens, wer Eiswasser drüberkippen will, muss sich über denjenigen stellen.... da sehe ich doch glatt die Augenhöhe verlustig gehen 😉

Wer sein Glück als Belohnung dafür, dass er das Richtige getan hat, sieht, hat sich ja bereits über diejenigen, die weniger Glück haben, gestellt.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

jetzt brauchen wir eine Treppe, damit der Eiswasserkipper über den drüberkommen kann, den er als erhöht vermutet. 😉

Wie war das noch: ordnet euch einander unter ... und nicht: ordnet euch den anderen unter 😉

Also Eiswasser gehört abbestellt meiner Meinung nach. ❤

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

Also Eiswasser gehört abbestellt meiner Meinung nach. ❤

Als Abkühlung in der Sauna finde ichs gut.
Aber (sag es bitte nicht weiter) an der Ice Bucket Challenge habe ich nie teilgenommen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wie war das noch: ordnet euch einander unter ... und nicht: ordnet euch den anderen unter 😉

Reicht ja schon, wenn man versucht, einander auf Augenhöhe zu begegnen. Ist mitunter schwer genug.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @suzanne62

Aber (sag es bitte nicht weiter) an der Ice Bucket Challenge habe ich nie teilgenommen.

*flüster....ich auch nicht..*

Veröffentlicht von: @suzanne62

Reicht ja schon, wenn man versucht, einander auf Augenhöhe zu begegnen. Ist mitunter schwer genug.

Da hast du ganz recht 😊

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

"Geheimnisse"
psssssst

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @deborah71

Aber (sag es bitte nicht weiter) an der Ice Bucket Challenge habe ich nie teilgenommen.

*flüster....ich auch nicht..*

ich auch nicht *flüster*

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @lucan-7

Das soll die glücklichen Paare nicht davon abhalten, sich ihres Lebens und ihres Glückes zu erfreuen... nur ist ihr Glück eben nicht auf die ganze Welt übertragbar. Und das sollte dann auch so gesagt werden, wenn sie meinen dass sie es trotzdem tun müssen.

vielleicht ist Dir das möglich und vielleicht noch sogar gut ... anderen geht es anders, ich versuch's mal zu erklären:

Wenn ich mich freue über etwas, andere sich mitfreuen und dann kommt da jemand daher und sagt etwas wie Queequeg, dann wirkt das ungefähr so: 'jetzt hört euch auf zu freuen, denn es gibt genug andere, denen es schlechter geht und jetzt denke gefälligst auch mal an die' - wie gesagt, es ist eine unterschwellige Botschaft von jemandem, der möglicherweise Freude nicht einfach stehenlassen kann. Warum nicht? Was ist so schlimm daran, wenn sich jemand freut? Wäre es nicht viel schöner, wir würden uns gemeinsam freuen? Gemeinsam weinen? Gemeinsam kämpfen? Gemeinsam durch dick und dünn gehen? Gemeinsam unsere Leben teilen?

...

nein, ich möchte im Grunde keine Antwort auf diese Fragen ...

Lieben Gruss

neubaugoere antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2615

(in der Bibel wird 366x dazu aufgefordert, sich zu freuen. Je ein Vers für jeden Tag, sogar für das Schaltjahr.)

adjutante antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2615

(in der Bibel wird 366x dazu aufgefordert, sich zu freuen. Je ein Vers für jeden Tag, sogar für das Schaltjahr.)

adjutante antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Richtigstellung
Von Freude war ja ausdrücklich in Deinem Beitrag nicht die Rede. Er wirkte, so wie Du es geschrieben hast so nach dem Motto: Seht her wie ich es gemacht habe, so funktioniert es. Wenn man sich in seiner Not so auf Gott einlässt, dann wird auch was daraus, weil er sich einem dann zuneigt.

Darauf habe ich reagiert, nicht auf Freude.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Diese Deine Worte geben mir noch viel mehr zu denken ...
Ich überlege, durch welche Brille Du schaust ...
komm aber nicht drauf, vielleicht hilft mir einer meiner Geschwister ...

😌

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Meine Brille

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich überlege, durch welche Brille Du schaust ...

Das ist nicht geheimnisvoll und habe ich schon oft genug hier dargestellt:

Ich habe sehr viel mit Menschen zu tun, die sich mit u.U. schwerwiegenden Verletztheiten und einem Leben, mit dem sie nicht klarkommen, an die eine oder andere christliche Gemeinde gewendet haben. Oft nicht einmal mit dem konkreten Wunsch, dort so etwas wie Heilung zu erfahren, sondern ganz einfach, um eine Heimat zu haben. Nicht selten wurden ihnen dann aber Vorstellungen vermittelt, die darauf hinausliefen: "Dir ist es nur schlecht gegangen, weil Du ohne Gott gelebt hast. Lass Gott in Dein Herz, dann geht es Dir schlagartig gut". Und wenn das dann nicht geklappt hat, waren es natürlich die Leute selbst schuld, weil sie entweder tatsächlich Gottes Gnade nicht verdient hatten, oder nicht ernsthaft genug die Türe für ihn aufgemacht haben.

Und so, wie Du das von Dir geschrieben hast, hat sich das für mich sehr danach angehört, dass man es nur so machen muss, wie Du, dann geht alles in Ordnung.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @queequeg

Und so, wie Du das von Dir geschrieben hast, hat sich das für mich sehr danach angehört, dass man es nur so machen muss, wie Du, dann geht alles in Ordnung.

Ja, habe ich zur Kenntnis genommen. Und viele andere freuen sich, weil sie die Geschichte ermutigt. Und nun schaut einfach jeder nach seiner eigenen Brille ... 😌

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Übertragung....
..ganz klassisch. Der Sack an Fehlern und Vorwürfen auf Göres Post übertragen.

Geht nicht.... nimm den mal wieder von ihr runter... sie kann nun absolut nichts für Fehler anderer... unter dem Sack verschwindet sie und wird nicht mehr als sie selbst wahrgenommen und dient zudem als Prügelknabe für die Fehler anderer.

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Nein, das ist nicht richtig. Mein Erster Satz war, dass es schön für sie ist, wenn es bei ihr so war.

Ansonsten mache ich ihr doch inhaltlich überhaupt keine Vorwürfe. Ich sage nur - und bleibe auch dabei -, dass es vor dem Hintergrund der Erfahrungen, die sie offenbar gemacht hat, auch andere Erfahrungen gibt, die ganz anders aussehen.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @queequeg

Nein, das ist nicht richtig. Mein Erster Satz war, dass es schön für sie ist, wenn es bei ihr so war.

Und warum hast Du es nicht dabei belassen? Was genau war Deine Intention, wenn ich mal nachfragen darf? - Musst aber nicht antworten.

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Intention
Das habe ich ja doch eigentlich schon geschrieben. Die Erfahrungen in meinem realen Leben haben mich ziemlich empfindlich werden lassen, wenn es um offene oder verborgene religiöse Forderungen geht. Ich glaube Dir gerne, dass es nicht wirklich Dein Anliegen war, mit Deiner Geschichte einen Standard zu setzen, an dem sich jeder orientieren müsse. Aber für mich hörte sich der Dialekt so an. Und da musste ich dann sagen, dass es so möglich ist, aber keineswegs automatisch, selbstverständlich oder so, dass man prompt damit rechnen kann.

Hinzu kommt noch, dass es auch hier in diesem Medium Menschen gibt, die so ähnlich davon betroffen sind und ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und da kann ich mir sehr gut vorstellen - weil mir das schon mal jemand hier PN gesagt hat -, dass dann jemand sagt, dass er das doch alles auch schon mitgemacht hat, sich geistliche Hilfe geholt hat und ehrlich sein Herz Gott öffnen wollte und hat nichts gebracht. Also ist die logische Folge, dass er wieder einmal mehr selbst Schuld ist, wenn er von Gott nicht angenommen wird.

Darum habe ich das geschrieben, weil eben Deine Erfahrung eine mögliche ist, aber keineswegs eine selbstverständliche.

Übrigens, dass Du mitten in der Wirklichkeit stehst wie immer und doch ist genau die gleiche Wirklichkeit auf einmal ganz anders kenne ich nicht nur selbst, sondern auch noch von anderen.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Das ist schön, abeeeeeeeeerrrrrrrrrrr..............

Kennst du den Ausdruck "Hornissenlob"? Den hat mal ...mom... ich meine es war Jay E. Adams, ein Seelsorger ......geprägt.

Ein Hornissenlob beginnt mit einem Lob und dann kommt ein schmerzhafter Stich hinterher und entwertet das Lob.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Begrifflichkeit
Hornissenlob - das kannte ich auch noch nicht ...
es erinnert mich daran, dass viele mal gelernt haben, dass man eine Botschaft immer einleitet mit etwas Positivem, um die "Tür" zu öffnen ... ("Verkäufertricks") ... 😀 ... ja ... denn die "eigentliche" Botschaft kommt immer hintendran ... 😀 ... wobei ich grad denke, der Stachel sitzt ja auch irgendwie "hintendran" 😀 😀 *Kopfkino*

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

😀 Ich fand den Ausdruck auch sehr bildhaft und habe daraufhin mal sehr genau beobachtet, wie lobe ich, lobe ich über überhaupt und wie ist das so....

Aber genug des Nicht-Lobs in diesem Fall... 😉

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @queequeg

Er wirkte, so wie Du es geschrieben hast so nach dem Motto:

Nicht verallgemeinern bitte, denn auf andere wirkte er anders.

Wenn du es ausdrückst: es wirkte auf dich so..... dann war das so.... bei dir...
Warum wirkte er bei dir so und bei anderen nicht so? Das kannst du für dich nur selbst ergründen.

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574

Ich denke es geht um diese Aussage von dir:

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Aber er sagte mir mal etwas, das offensichtlich hängen blieb und mir in just genau dem "passenden Moment" wieder einfiel - wenn Du mal in Panik gerätst, in Not bist, nicht mehr weiter weißt: Ruf ihn an, er wird Dir helfen.

Das hat sich für dich als richtig herausgestellt, was ich dir auch von Herzen gönne. Aber es ist eben nicht allgemeingültig - viele andere haben sich darauf verlassen und wurden bitter enttäuscht.

Und das ist in diesem Fall keine Kleinigkeit. Denn wir reden hier ja nicht von einer zwielichtigen Heiratsagentur, bei der es mal klappt und mal nicht... wir reden immerhin über eine Aussage über den allmächtigen Schöpfer der Welt, an den hier bestimmte Erwartungen gestellt werden!

Doch auch für den scheint zu gelten: Mal klappt es - und mal klappt es nicht.

Und ich halte den Hinweis für wichtig. Denn andernfalls werden falsche Erwartungen oder auch Frust geweckt... ähnlich dem Spruch: "Auch du wirst deinen Partner finden", den sich Singles dann ständig von ihren Freunden und Bekannten in glücklicher Beziehung anhören dürfen...

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Es ist ein Zeugnis. Ein Zeugnis ist ein Erlebnisbericht.
Es erhebt keinen Anspruch.

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es ist ein Zeugnis. Ein Zeugnis ist ein Erlebnisbericht.
Es erhebt keinen Anspruch.

Auch dem würde ich widersprechen. Denn ein Zeugnis ist ja in den meisten Fällen auch eine Glaubensaussage, welche eine Interpretation von etwas Erlebten darstellt. Und es erhebt Anspruch auf die Wahrheit dieser Interpretation, sonst wäre es ja kein "Zeugnis".

ich hätte übrigens auch nichts gesagt, wenn hier das Forum "Mit Gott erlebt" oder "Jesus nachfolgen" wäre... aber da sind wir ja nicht.

Und ich habe es halt auch erlebt, dass Glaubenszeugnisse gelegentlich auch als "Waffe" verwendet wurden. Damit möchte ich dir nichts unterstellen, es soll nur eine Erklärung sein warum ich da gelegentlich etwas empfindlich reagiere.

Denn man sollte nicht übersehen, dass solche Zeugnisse, die ja eigentlich etwas Frohes zum Ausdruck bringen sollen, anderen Menschen gegenüber, die entsprechend bittere Erfahrungen gemacht haben, auch genau das Gegenteil bewirken können.
Deshalb mein Beispiel mit den verliebten Paaren und den Singles... das sind einfach zwei verschiedene Welten, und dieselben Worte hören sich für andere Menschen dann ganz anders an.

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Gehe ich recht in der Annahme, dass du auf eigene ältere Erlebnisse reflektierst und sie von dem Zeugnis berührt werden?
Daher dein Widerspruch?

Veröffentlicht von: @lucan-7

Deshalb mein Beispiel mit den verliebten Paaren und den Singles... das sind einfach zwei verschiedene Welten, und dieselben Worte hören sich für andere Menschen dann ganz anders an.

Dein Vorschlag wäre also:
a) keine Verliebten mehr auf die Strasse lassen, damit einzelne Singles nicht damit konfrontiert werden?

b) keine Singles mehr auf die Straße lassen, damit die verliebten Paare sich freuen dürfen an ihrer Verliebtheit`

c) .......... ein anderer Vorschlag?

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Mein Vorschlag
Mein Vorschlag in dieser Sache wäre - analog zu dem hier aufgetauchten Problem:

Wenn ich - als Verliebter - gefragt würde, wie das mit dem Verliebtsein ist oder geht, würde ich sagen, dass es immer eine sehr individuelle Geschichte ist, ob und wie Verliebtheit sich ereignet und es für ihn wenig hilfreich wäre, wenn ich ihm sagen würde, wie das bei mir war.

Und ich würde ihm weiter sagen, dass Offenheit für einen anderen Menschen eine wichtige Voraussetzung wäre, aber durchaus nicht immer zum Erfolg führt. Und dann würde ich dem Frager wünschen, dass er seinen Weg findet.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Kann es sein, dass du in Versuchung bist zu unterschätzen, dass Menschen meistens gerne romantische Geschichten hören, die Appetit auf mehr machen, anstatt einen Vortrag über Pheromone usw zu hören 😀

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Eigene Wege
Wo hast Du denn mit einemmal die Pheromone her? Ich hab die nicht ins Feld geworfen und würde auch nicht darauf kommen, wenn mich der Frager nicht ausdrücklich danach fragen würde, was im Hirn passiert, wenn man verliebt ist.

Mir kommt es aber in diesem ganzen Fragekomplex darauf an, dass ich entweder überhaupt nicht von meinen eigenen Erfahrungen reden würde, wenn ich danach gefragt würde, wie Sich-verlieben/Glauben entwickelt, oder, wenn ich danach gefragt würde, sehr klar machen, dass meine Entwicklung eben meine ist und keineswegs für den anderen ebenso gültig sein muss. Ich würde versuchen ihn zu motivieren seine eigenen Wege zu finden.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Hast du nicht... Sie stellen den sachlichen Gegenpol zur Romantik her. 😉

Du hast also deine Vorgehensweise für dich definiert, solltest du mal in die Ver-/ Gelegenheit kommen.
Da jeder etwas anders gestrickt ist, wird der andere seine Art wählen.

Veröffentlicht von: @queequeg

Ich würde versuchen ihn zu motivieren seine eigenen Wege zu finden.

Auf jeden Fall..... und die Vielfalt in den hier vorhandenen Zeugnissen lässt das auch deutlich erkennen, dass es immer ein persönlicher Weg ist, den Gott mit seinem geliebten Menschen geht. 😊

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670
Veröffentlicht von: @deborah71

dass es immer ein persönlicher Weg ist, den Gott mit seinem geliebten Menschen geht.

Ja - und wozu dann der Streit hier?

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Welcher Streit? ............du sagtest doch, es ist eine Diskussionsebene 😊

deborah71 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Diskussionskultur
Klar. Aber das ist dann doch teilweise arg eskaliert. Du hast selbst die Beiträge gelesen und kannst kaum behaupten, dass alle den Kriterien einer gepflegten Diskussionskultur entsprechen.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Umso schöner finde ich es, dass sich die Wogen langsam geglättet haben.

Ich habe einiges dabei gelernt über Diskussionsführung 😊

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @queequeg

das ist dann doch teilweise arg eskaliert.

Im Vergleich zu manchen anderen Threads - vor allem wenn das Thema Maria oder irgendwas mit "Homo" ist - war das hier für hiesige Verhältnisse noch einigermaßen zivilisiert.

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @deborah71

Gehe ich recht in der Annahme, dass du auf eigene ältere Erlebnisse reflektierst und sie von dem Zeugnis berührt werden?
Daher dein Widerspruch?

Sicherlich. Mir wurden diese Zeugnisse immer wieder als Selbstbestätigung präsentiert, dass die Christen halt recht haben und alles wahr ist.

Dabei muss man dann aber noch einmal unterscheiden, ob diese Zeugnisse im geschützten Rahmen nur innerhalb von gläubigen Christen präsentiert werden - oder ob bewusst auch andere Menschen einbezogen werden, die keine oder sogar negative Erfahrungen mit dem Glauben haben. Da dieser Teil des Forums nicht ausschliesslich gläubigen Christen vorbehalten ist habe ich das hier im letzten Sinne angesprochen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Dein Vorschlag wäre also:
a) keine Verliebten mehr auf die Strasse lassen, damit einzelne Singles nicht damit konfrontiert werden?

Unsinn. Mein Vorschlag wäre, dass die Verliebten darauf achten sollten, wem sie von ihrem Glück und wie sie es gefunden haben erzählen... und ob die Leute, denen sie da berichten, diesen Bericht auch als durchweg positiv wahrnehmen, oder ob da nicht ganz andere Gefühle aufgewühlt werden könnten.

Veröffentlicht von: @deborah71

b) keine Singles mehr auf die Straße lassen, damit die verliebten Paare sich freuen dürfen an ihrer Verliebtheit`

Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Verliebten erkennen würden, dass die Welt nicht nur aus Pärchen besteht...

lucan-7 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986
Veröffentlicht von: @lucan-7

Sicherlich. Mir wurden diese Zeugnisse immer wieder als Selbstbestätigung präsentiert, dass die Christen halt recht haben und alles wahr ist.

Und es fällt dir dann schwer, dass dann anders zu verstehen? nämlich, dass es die Realität Gottes bezeugt?

Und hier speziell in diesem Thread ist angefragt, wie unterschiedlich Gott Menschen begegnet und wie bewusst oder unbewusst die Wege vorher bis zu diesem Punkt sind... und da ist noch eine Sehnsucht bei Lebendiger, etwas Bestimmtes zu finden.

Wenn dieser Thread im Bereich Politik gestartet worden wäre, würde ich dir zustimmen, dass er dort nicht hingehört.
Aber grundsätzlich ist das hier ein christliches Forum und in Bibel&Bibelstellen, da kann man schon Christliches erwarten.
Du bist lange genug hier auf der Plattform...

Veröffentlicht von: @lucan-7

Unsinn. Mein Vorschlag wäre, dass die Verliebten darauf achten sollten, wem sie von ihrem Glück und wie sie es gefunden haben erzählen...

Hier wird es Lebendiger erzählt, der explizit danach gefragt hat.
Indem du hier auch liest, erzählst du es dir quasi selbst.... und hast wohl entdeckt, dass da noch etwas Unaufgeräumtes schmerzt, so mein Eindruck.
Da wünsche ich dir, dass du dafür konkrete Hilfe bekommst. 😊

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lucan-7

wir reden immerhin über eine Aussage über den allmächtigen Schöpfer der Welt, an den hier bestimmte Erwartungen gestellt werden!
Doch auch für den scheint zu gelten: Mal klappt es - und mal klappt es nicht.

Das ist so auch meine Erfahrung - und nicht nur meine.
Das findet sich auch in der Bibel: wenn man regelmäßig Psalmen betet, begegnet einem beides - überschwenglicher Lobpreis und Ausdruck bitterster Enttäuschung.
Auch einige bekannte Mystiker, z.B. Johannes vom Kreuz und Therese von Lisieux, haben Zeiten der Gottesferne erlebt.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Und ich halte den Hinweis für wichtig. Denn andernfalls werden falsche Erwartungen oder auch Frust geweckt... ähnlich dem Spruch: "Auch du wirst deinen Partner finden", den sich Singles dann ständig von ihren Freunden und Bekannten in glücklicher Beziehung anhören dürfen...

Wenn mir die Realität nicht den Gefallen tut, sich an meine Wünsche und Erwartungen anzupassen, dann ist es vielleicht eine gute Idee, das Umgekehrte zu tun und meine Wünsche und Erwartungen auf ein realistisches Maß herunter zu schrauben.

suzanne62 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wäre es nicht viel schöner, wir würden uns gemeinsam freuen? Gemeinsam weinen? Gemeinsam kämpfen? Gemeinsam durch dick und dünn gehen? Gemeinsam unsere Leben teilen?

Erwartest du so etwas ernsthaft von einer Internet-Community?
Das ist etwas, das ich, ehrlich gesagt, nur mit sehr wenigen Menschen kann und will.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @suzanne62

Erwartest du so etwas ernsthaft von einer Internet-Community?

von dieser hier - Christen untereinander - eindeutig: Ja.

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Gemeinsamkeit
"Wäre es nicht viel schöner, wir würden uns gemeinsam freuen? Gemeinsam weinen? Gemeinsam kämpfen? Gemeinsam durch dick und dünn gehen? Gemeinsam unsere Leben teilen?"

Ja, das wäre es.

Ich könnte jetzt sagen, dass es nur ganz, ganz wenige Räume gibt, in denen ich so etwas erlebe. Und das wäre die Wahrheit.

Und ich könnte sagen, dass mein Leben voll ist von solchen Erlebnissen. Und es wäre ebenso die Wahrheit.

Der Unterschied ist der, den Du schon beschrieben hast: Das von einem Moment auf den anderen die gesamte Wirklichkeit noch genau so ist, wie sie immer war, und im gleichen Moment alles total anders ist. Aber das ist nichts, was man wirklich jemandem erklären kann.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @queequeg

Aber das ist nichts, was man wirklich jemandem erklären kann.

Und doch sind das oft genug die Situationen, wo der Heilige Geist wirkt ... in diesen Zeugnissen ... 😌 ... so "unfertig" oder "unformuliert" etc. sie sein mögen ...

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Zusammensein
Hm. Ich erlebe das eigentlich gar nicht in Zeugnissen, sondern u.a. seit inzwischen fast 20 Jahren in der jährlichen Zusammensein mit einer Gruppe von Menschen. Da findet genau das statt, was Du weiter oben für die Foren gehofft hast. Ich wünsche Dir, dass Du IRL auch solche Menschen findest, mit denen Du das erleben kannst.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Vielen Dank. Im realen Leben hab ich das. Wenn auch nicht zuhauf, aber ich darf es erleben. Ich wünsche es mir dennoch auch für diese Gruppe von Jesusnachfolgern ... 😌

Nachtrag vom 14.09.2019 0730
Und es freut mich für Dich, dass Du das auch erlebst. Darin liegt viel Kraft.

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

von dieser hier - Christen untereinander - eindeutig: Ja.

Halte ich, ehrlich gesagt, nicht für realistisch.
Erstens mache ich es nicht an der Religionszugehörigkeit fest, ob ich einem Menschen trauen kann oder nicht, zweitens ist im Internet, meine ich, generell eine gewisse Vorsicht angebracht.
Ich bin ja erst relativ kurze Zeit hier dabei und habe doch schon eine ganze Reihe Trolle, Spinner und Fanatiker hier erlebt - Leute, mit denen ich keinesfalls einen allzu engen und vertraulichen Kontakt wünsche.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Und dennoch wünsche ich es mir und erwarte es von diesem Christus, der jedem Christen innewohnt durch seinen Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

😌

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @neubaugoere

von dieser hier - Christen untereinander - eindeutig: Ja.

Man kann auf eine gemeinsame Freude hoffen... man kann sie aber nicht einfordern.

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Deswegen auch "wünschen".
Erwarten tue ich definitiv von Gott her, denn er wohnt den Christen ja inne (Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist. Röm 5,5b), so gesehen "erwarte" ich eben auch von Christen. Fordern - nee, Liebe kann ich nicht fordern. Erwarten - schon, denn alle Voraussetzungen dafür sind ja gegeben.

😌

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Verstörend

Veröffentlicht von: @neubaugoere

denn er wohnt den Christen ja inne (Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist

Wo erkennst Du das denn hier in den Foren? Mein Eindruck ist ein ganz anderer. Wobei noch mit am verstörendsten ist, dass Streitigkeiten unter Christen hier mitunter erbitterter sind als zwischen Christen und Nichtchristen.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Woran erkenne ich die Liebe Gottes?
Na, nicht am Gesichtsausdruck 😀 kleiner Scherz 😉

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Woran erkenne ich die Liebe Gottes?

Man erkennt sie, wenn sie vorhanden ist. Und das ist hier im Forum eher selten der Fall.
Weshalb ich gegenseitiges Vertrauen und einander Halt und Stütze sein ganz sicher nicht hier suche.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Es ging nicht darum, wie häufig sie zu finden ist oder ob sie zu finden ist.
Sondern, woran ich sie erkenne.

Darf ich aus Deinen Worten

Veröffentlicht von: @suzanne62

Weshalb ich gegenseitiges Vertrauen und einander Halt und Stütze sein ganz sicher nicht hier suche.

schließen, dass Du gegenseitiges Vertrauen und einander Halt und Stütze sein als das bezeichnen würdest (Liebe Gottes)?

neubaugoere antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 596
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es ging nicht darum, wie häufig sie zu finden ist oder ob sie zu finden ist.
Sondern, woran ich sie erkenne.

Ich würde hier keinen lieben wollen von denen die ich bisher kennen gelernt habe. Woran erkenne ich die Liebe Gottes!? Ich liebe jeden

lena antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @deborah71

Mich macht eher nachdenklich, wenn Freude nicht einfach stehengelassen und sich mitgefreut werden kann.

sehr, sehr nachdenklich ...
vielen Dank, dass Du etwas dazu geschrieben hast, sonst hätte ich etwas dazu gesagt ... 😌

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Jetzt! habe ich den Namen für deine Socken:

ein Korb voller Freude

(der Mustername der Designerin ist Blumenkorb)

*freu*

deborah71 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2615

Mann .... ich habe gerade einen Zettel für ein Anspiel zum Erntedankfest in der Hand. Da geht es um Korbträger, das einen großen Bündel (ich weiß noch nicht was) mit er Aufschrift "Freude" in den Korb legt. Ob ich dafür Socken nehme?

Nachtrag vom 10.09.2019 1015
boah ... schlechtes deutsch, aber vielleicht verstehst du trotzdem ...

adjutante antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Ja... ich verstehe dich.... geniale Idee...

Socken.... genau..in Freude reinsteigen und darin wandeln... passt auch zu den Schuhen der Bereitschaft die frohe Botschaft zu verkündigen....

wenn es finanziell möglich ist, verschiedene Größen und Farben... quietschbunt, graublau, pink, ....

deborah71 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2615

Sowatt aber auch, dass mir ausgerechnet jetzt dieser Beitrag in die Augen kam ... Passt echt.

😀

adjutante antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

das ist schon genial von Papa, ne? 😌 😇 😀

deborah71 antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2615

genau 😀

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @deborah71

Socken.... genau..in Freude reinsteigen und darin wandeln... passt auch zu den Schuhen der Bereitschaft die frohe Botschaft zu verkündigen....

ja stimm ... 😀 ... wie krass 😀

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Jetzt tanze ich durchs Wohnzimmer.... *lalalaaa* Freude die von innen kommt... *lalalaaa* Freude, die mir niemand nimmt... *lalalaaa* HErr, du machst mein Leben hell...mit dem Licht deiner Liebe.....

Nachtrag vom 10.09.2019 1131
btw ich hab gerade rote Feuersocken an 😉 😀

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

😀 😀
*aufdieeigenenguck - hautfarben 😀 😀*

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Haut..Mensch...Micha 6,8 es ist gut, Gott zu lieben...und sich von ihm lieben zu lassen und weiter zu lieben ...

macht Freude.... 😉

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

ich hatte keine lilanen, die zum Kleid gepasst hätten 😀

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @deborah71

ein Korb voller Freude

ooooooh wie passend 😀 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Nein, er hat nur von "dutzendfach" geschrieben. Und das glaube ich sofort, schon aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Ich weiß es aber auch von anderen, die vergeblich auf der Suche waren oder in der Not gebetet haben, ohne erhört zu werden.

Und das soll jetzt ein Beweis dafür sein, daß das Zeugnis von Goere fragwürdig ist? Oder warum sonst postet man das als Antwort auf so ein Zeugnis?

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @katy3

Und das soll jetzt ein Beweis dafür sein, daß das Zeugnis von Goere fragwürdig ist? Oder warum sonst postet man das als Antwort auf so ein Zeugnis?

Belassen wir es doch alle dabei ... sagen wir: es hat ihn auf die eine oder andere Weise "berührt" ... und überlassen Gott den Rest. Einverstanden? 😊

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Grenzüberschreitung
Du überschreitest die Grenze zur Bösartigkeit immer mehr.

Hör endlich auf, mir etwas zu unterstellen, was nicht den Tatsachen entspricht. Ich habe mit keiner Silbe das Zeugnis von Neubaugöre in Frage gestellt.

queequeg antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

Frechheit

Veröffentlicht von: @katy3

Ich frage mch eher, ob Queequek sich das ausgedacht hat, um wieder einen weiteren Versuch zu unternehmen, den christlichen Glauben zu demontieren

Sag mal gehts noch? Das ist eine schon mehr als unverschämte Unterstellung.

So viel Mist, wie ich selbst und bei meinen Patienten und Bekannten mit Christlichem erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.

Das sagt aber nichts prinzipiell gegen christlichen Glauben und schon gar nichts gegen Gott. Aber es besagt etwas gegen die Darstellung eines Glaubens, der nur auf den Gnadenknopf drücken muss und schon kommt sie über einen. Und wenn dann die Gnade oder das Abfallen des schäbigen Mantels Depression oder Angst doch nicht kommt, dann heißt das, dass man eben keiner Gnade würdig ist.

queequeg antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

naja....
naja, einen Hang zum Negativen könnte man schon bei dir sehen....

jemand freut sich über Gottes Hilfe und bei dir wird sofort der Knopf mit einer Abwehrreaktion gedrückt...

Dieselbe Reaktion, wie hier auf Göres post, hast du auf meinen Freubericht im Harry Potter Thread gezeigt.

Bloss nicht einfach mitfreuen....

Kein Depressiver wird davon froh, wenn ein anderer sich nicht mehr freuen darf.
Aber stabile innere Freude hilft dazu, Depressive zu tragen ohne selbst depressiv zu werden.

Aber was rede ich... ist doch dein Handwerkszeug. 😉

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Frechheit - stimmt eigentlich

Veröffentlicht von: @queequeg

Sag mal gehts noch? Das ist eine schon mehr als unverschämte Unterstellung.

Nein, denn man kann ja Deine Antwort lesen - damit hast Du vor allem auch die Glaubwürdigkeit des Zeugnisses von Goere infrage gestellt - und das konnte ich nicht einfach so stehen lassen. Glaube, was Du willst, aber bei Glaubenszeugnissen von Christen halte Dich einfach zurück, wenn Du ihnen nicht glaubst.

Veröffentlicht von: @queequeg

So viel Mist, wie ich selbst und bei meinen Patienten und Bekannten mit Christlichem erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.

Na und? warum erzählst Du mir das? Hier geht es um das Zeugnis von Neubaugoere, dessen Glaubwürdigkeit Du mit Deinem Kommentar infrage gestellt hast - und das geht nicht, das steht Dir nicht zu. Das ist eine Frechheit, das stimmt - und es ist eine Respektlosigkeit gegenüber einer Christin und ihrem Zeugnis über ihre Bekehrung.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Sagt eine Person, die einer bekennenden Christin aufgrund Hörensagens praktizierenden Okkultismus mit Dämonen unterstellt.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Von der Formulierung her ist es schon eine Unterstellung, weil du frontal ein Motiv unterstellt hast und nicht dabei geblieben bist, wie es auf dich wirkt.

Es ist richtig, dass es eine Unart ist, Zeugnisse zu be- bzw entwerten durch ein Gegenbeispiel oder eine Infragestellung.

Das kam bei mir auch sehr unglücklich an.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @katy3

Ich frage mch eher, ob Queequek sich das ausgedacht hat,

Kannst du diese Unterstellung irgendwie begründen?

Veröffentlicht von: @katy3

den christlichen Glauben zu demontieren und Gott als unglaubwürdig darzustellen.

Ich habe noch nie erlebt, dass Queequeg versucht hätte, meinen Glauben zu "demontieren".

Veröffentlicht von: @katy3

Meistens postuliert er dann Ängste, aber hier postuliert er mal die Behauptung, daß er "nur" Gegenbeispiele kennt. Das hat mich schon gereizt, nach "Beweisen" zu fragen.

Hier gibt es auch Leute, die ihre "Wundergeschichten" verbreiten, ohne "Beweise" dafür beibringen zu können. Das ist, so weit ich weiß, auch noch nie beanstandet worden. Man kann diese Geschichten glauben oder auch nicht. Mit Queequegs Gegenbeispielen kann man es genauso halten.
Wo ist das Problem?

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Wie man es dreht und wendet.... die Ablenkung von Gottes Hilfe in Göres post hat wunderbar geklappt. 😉

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

die Ablenkung von Gottes Hilfe in Göres post hat wunderbar geklappt. 😉

Das kannst du gerne so sehen. Aber wenn mit einem User unfair umgegangen wird, halte ich sicher nicht die Klappe - und zwar unabhängig davon, ob es ein User ist, den ich auf meiner Freundesliste habe oder jemand, mit dem mich nicht viel verbindet.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Ich denke, hier war von mehreren Seiten Unfairness vorhanden. 😊

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @deborah71

Wie man es dreht und wendet.... die Ablenkung von Gottes Hilfe in Göres post hat wunderbar geklappt. 😉

richtig, denn alles dreht sich plötzlich um was ganz anderes als das Ausgangspost und/oder ein Zeugnis (das wir ja alle sein sollen) ...

neubaugoere antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 596

Ich bin ja sehr beeindruckt von der Zeitabfolge.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich begegnete jemandem, der mir von seinem Gott erzählte, von einem Vater, von einem Sohn, der wohl die ganze Welt gerettet hätte und so. Das hatte mit mir nichts zu tun, es wurde noch nicht persönlich.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Lange Zeit vorher "schrie" ich "ins Universum" meinen Schmerz heraus und mein Unverständnis über eine Situation ... - und als ich in Not war (ich hatte es mit Mächten zu tun), rief ich ihn an - und er half - sofort. Und von einer Sekunde auf die andere war ich innerlich ein anderer Mensch, äußerlich war alles gleich, ich sah die gleichen Dinge (ich stand auf einer Kreuzung), ich fühlte, roch, hörte die gleichen Dinge und war doch ein ganz anderer Mensch - ausgefüllt mit einem tiefen Frieden, der einzigartig ist.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Dann kam eine Situation in meinem Leben, da hatte ich die volle Überzeugung in mir "es geht jetzt nicht mehr ohne Gott"

Zuerst eine innerliche Befreiung und einen einzigartigen tiefen Frieden und danach die Lust diesem Gott kennen lernen wollen .
Hört sich für mich stark an wie " aus Liebe gezogen ". Oder wie eine Bibelstelle "Wir lieben, weil er hat uns zuerst geliebt ". Diese kennenlernen Geschichte sollte man sehr oft in der Gemeinschaft erzählen, sehr ermutigend.

lena.

lena antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @lena

Zuerst eine innerliche Befreiung und einen einzigartigen tiefen Frieden und danach die Lust diesem Gott kennen lernen wollen .
Hört sich für mich stark an wie " aus Liebe gezogen ". Oder wie eine Bibelstelle "Wir lieben, weil er hat uns zuerst geliebt ". Diese kennenlernen Geschichte sollte man sehr oft in der Gemeinschaft erzählen, sehr ermutigend.

Ja, im Nachhinein sage ich auch, dass mich der Vater gezogen hat, seit ich diesen Typen damals kennenlernte 😀, denn mir fiel sofort auf, dass der "übliche Hass" auf "Gläubige" schon mal weg war ... 😀 ... er zog ein paar Jahre ... wir erlebten über diese Zeit eben auch miteinander viel, bis ich dann den Schritt in die erste Gemeinde, meinen ersten Gottesdienst wagte. Ich war auch eine von vielen, die da meinen, ich glaube einfach alleine, das reicht schon, dazu brauch ich niemand anderen. Beim "Eintauchen in Gott" bemerkte ich, was das für ein Irrtum ist ... 😌

neubaugoere antworten
lena
 lena
(@lena)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 596

Der Vater zum Sohn und der Sohn bringt uns zum Vater.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ja, im Nachhinein sage ich auch, dass mich der Vater gezogen hat, seit ich diesen Typen damals kennenlernte 😀,

Der Leib Christi Ist aus meiner Sicht immer ganz viele nämlich die Gemeinde. Während er für mich immer einer ist, ganz für mich😀

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich war auch eine von vielen, die da meinen, ich glaube einfach alleine, das reicht schon, dazu brauch ich niemand anderen. Beim "Eintauchen in Gott" bemerkte ich, was das für ein Irrtum ist ... 😌

lena antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Dein Zeugnis ist jedesmal wieder ermutigend 😊

Heute spricht mich besonders an... wie eine Saat an Worten von diesem Gott lange unbemerkt ruht und dann zur Entfaltung kommt mit einer durchgreifenden Änderung zum Guten.

Keine Ahnung mehr, wem alles ich mal was und wieviel von Jesus erzählt habe..... und wann es wirkte oder wirken wird.

Wort - Brot - Wasser - Menschenmeer - aussenden.....

Pred 11,1 Lass dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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meine Hoffnung ist, eines Tages irgendwann einmal davon zu erfahren, dass meine Worte, meine Erzählungen etwas bewirkt haben und sich etwas im Leben eines Menschen verändert hat ... das wäre ein Geschenk, muss nicht, aber es wäre schön, es zu erfahren ... 😌

Samenkörner ... 😉

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
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Ja, das kann ich verstehen - auch die Freude, die damit verbunden wäre.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Ich weiß leider nicht wirklich, ob und welche Freude es ausgelöst hat bei demjenigen, der mir von Christus erzählt hat - ich hab es ihm zumindest rückgemeldet, wo ich mittlerweile getauft war, er war auch eingeladen zu meiner Taufe ein paar Jahre später und hat meine ersten Schritte in Gemeinde und Christus hinein noch mitbekommen.

Nachtrag vom 10.09.2019 1830
Mich täte es jedenfalls freuen und eben auch bestätigen, wie wirksam Gottes Wort ist, sein Wort als solches (welches ich weitergebe) oder eben auch mein(e) Zeugnis(se)

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
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Freude

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich weiß leider nicht wirklich, ob und welche Freude es ausgelöst hat bei demjenigen, der mir von Christus erzählt hat

Na ja, welche, weiß ich natürlich auch nicht. Aber dass es bei ihm Freude ausgelöst hat, ist denke ich, doch erkennbar. Und dass das nun wiederum Dich gefreut hat, ist doch auch ganz klar.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

hat meine ersten Schritte in Gemeinde und Christus hinein noch mitbekommen.

Ja, ist doch schön.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @queequeg

Na ja, welche, weiß ich natürlich auch nicht. Aber dass es bei ihm Freude ausgelöst hat, ist denke ich, doch erkennbar. Und dass das nun wiederum Dich gefreut hat, ist doch auch ganz klar.

Also ich war live dabei (Du ja nicht, es sei denn, Du bist er, das beißt sich aber bei den Berufen 😀) - na gut, am Telefon - von Freude hab ich da nichts gehört ... will ihm aber nicht unterstellen, sich gar nicht gefreut zu haben, möglicherweise verstehe ich so "verhaltene Freude" nicht immer sofort 😉

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
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Richtungsweisend

Veröffentlicht von: @neubaugoere

es sei denn, Du bist er

Nee, leider nicht.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

möglicherweise verstehe ich so "verhaltene Freude" nicht immer sofort

Ja, "verhaltene Freude" gibt es tatsächlich. D.h. eigentlich nicht die Freude selber, aber ihre Ausdrucksform.

Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist er doch Deiner Einladung gefolgt. Und das zeigt doch die Richtung.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @queequeg

Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist er doch Deiner Einladung gefolgt. Und das zeigt doch die Richtung.

Nein, ist er nicht. Wir sahen uns danach nie wieder. Wir haben uns nach etlichen Jahren mal wieder getroffen mit einer Freundin zusammen, weil ich grad in der Nähe im Urlaub war. Das war eine Katastrophe, aber mir hat es ein Stück Freiheit im Leben gebracht. (lange Geschichte) Wir haben heute keinen Kontakt mehr.

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
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Kometen
Dann habe ich das falsch verstanden. Schade.

Aber andererseits - es gibt einfach die Begegnungen, die so sind, als wäre ein Komet an einem vorbei geflogen, der eine kleine Weile einen Einfluss hatte und dann wieder im Unendlichen verschwindet. Aber diesen Moment war er da und hatte etwas bewirkt, was ohne ihn nicht geschehen wäre.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @queequeg

Aber andererseits - es gibt einfach die Begegnungen, die so sind, als wäre ein Komet an einem vorbei geflogen, der eine kleine Weile einen Einfluss hatte und dann wieder im Unendlichen verschwindet. Aber diesen Moment war er da und hatte etwas bewirkt, was ohne ihn nicht geschehen wäre.

Ja, die gibt es (auch). 😊

neubaugoere antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Noch ein Beispiel
Ich bin heute einer Frau begegnet, die ich von früher kannte. Sie hatte in ihrer Kindheit wirklich schlimmste Bösartigkeiten von anderen Menschen erlebt.

Aber für eine kurze Weile (2 oder 3 Monate) gab es eine ältere Frau in ihrer Umgebung, die sie immer mitgenommen hatte, als sie ihren Hund ausführte. Es gab keine tiefe Verbindung zwischen ihnen, aber sie war freundlich und hatte mit ihr geredet und sie somit als Gegenüber wahr- und ernstgenommen.

Ich hab sie heute nochmal danach gefragt und sie sagte, dass diese Frau, auch wenn sie nur ganz am Rande ihres Lebens stand und nur für kurze Zeit, ihr das Leben gerettet hat, weil sie sie hat erleben lassen, dass Menschen nicht nur so sind, wie sie es sonst kannte.

Solche "Kometen" habe ich öfter erlebt.

queequeg antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich weiß leider nicht wirklich, ob und welche Freude es ausgelöst hat bei demjenigen, der mir von Christus erzählt hat -

Ich würde mal davon ausgehen, dass ihn das riesig gefreut hat - nicht nur, dass du zum Glauben gefunden hast, sondern vor allem, dass es dir augenscheinlich besser ging. Aber vielleicht gehe ich da auch sehr von mir aus.
Seit einigen Jahren gibt es bei uns jedes Jahr in der Osternacht Erwachsenentaufen, und da handelt es sich überwiegend um Menschen, die durch unseren Stadtteiltreff oder die Flüchtlingshilfe in Berührung mit dem christlichen Glauben gekommen sind - also Angebote, die "nur" als Hilfe gedacht sind, ganz ohne "missionarische Hintergedanken".
Wenn ich dann sehe, dass Leute, denen es so richtig mies ging, sich wieder "gefangen" haben und ihren Weg mit Gott beginnen, freut und berührt mich das sehr.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Ich hoffe einfach, dass er sich gefreut hat.
Gemerkt hab ich davon nichts, sein Interesse an mir war - vermute ich aufgrund anderer Ereignisse - wohl erloschen und seine Priorität lag woanders ... dabei möchte ich es nun auch belassen.

Du sagst "Erwachsenentaufen" 😊 ... das kenn ich als Begriff auch, eine Freundin kam mir mit "Großtaufe" - was meinste, wie ich gerätselt hab, was das nun wieder ist, bis ich drauf kam, dass sie Erwachsenentaufe meinte. 😀

Veröffentlicht von: @suzanne62

Wenn ich dann sehe, dass Leute, denen es so richtig mies ging, sich wieder "gefangen" haben und ihren Weg mit Gott beginnen, freut und berührt mich das sehr.

Oh ja, das glaube ich. Das würde ich auch gern erleben - also so ganz live in meinem persönlichen Umfeld ... 😊

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Du sagst "Erwachsenentaufen" 😊 ... das kenn ich als Begriff auch, eine Freundin kam mir mit "Großtaufe" - was meinste, wie ich gerätselt hab, was das nun wieder ist, bis ich drauf kam, dass sie Erwachsenentaufe meinte. 😀

Auf die Gefahr hin, mal wieder die klugscheißende Lehrerin raushängen zu lassen: tatsächlich meinen die beiden begriffe etwas Unterschiedliches.
"Großtaufe" bezeichnet die Taufe durch Untertauchen. Das wird bei uns in der Regel nicht praktiziert, sondern der Kopf des Täuflings wird mit Wasser übergossen. Großtaufen werden zwar in der regel an Erwachsenen vollzogen, manchmal aber auch an Jugendlichen, wenn die Gemeinden davon ausgehen, dass sie selbst die Taufe wünschen.
Der Begriff "Erwachsenentaufe" dagegen besagt nur etwas über das Lebensalter des Täuflings, hingegen nichts über die Wassermenge.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22986

wieder was gelernt 😊
Danke für die Sortierung, was sich für euch hinter den Bezeichnungen verbirgt 😊

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Das habe ich meinerseits durch gute ökumenische Kontakte gelernt.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

wieder was gelernt
(Wissen macht) aaaaaah 😉 😀
wieder was gelernt 😊

neubaugoere antworten


lena
 lena
Beiträge : 596
Veröffentlicht von: @lebendiger

Wie lernt ihr euren Gott kennen ?

Tatsächlich befinde ich mich in diesem Prozess.
Aber er begann für mich erst, als ich mich auf ein Wort in der Schrift darauf ein lies . Vorher habe ich Bekehrung und Wasser Taufe und Gemeindezugehörigkeit genossen.
Mit einem Bibelvers wurde mir klar, dass diese Äußerlichkeiten Sich in einem konkreten Gott kennen lernen bestätigen sollen . Deswegen mochte ich deinen Satz im Pràsens
lena.

lena antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lebendiger

Wie lernt ihr euren Gott kennen ?

vielleicht schaffe ich das ja noch in diesem Leben, aber ich bezweifle es eher ...

Anonymous antworten


Tagesschimmer
Beiträge : 1247
Veröffentlicht von: @lebendiger

Meine Bekehrungsgeschichte fing an

Das find ich ungewöhnlich formuliert. Steckt da etwas dahinter?

Veröffentlicht von: @lebendiger

Wie lernt ihr euren Gott kennen ?

Das ist für mich ein ganz anderer Prozess, als es am Anfang war, als ich mich fragte, ob es diesen Gott der Bibel wirklich gibt und was das für mich bedeutet.

Aber tatsächlich gehe ich an beide Fragen ähnlich ran: Bibel und Gebet. Um Gott zu finden, habe ich fast nur in der Bibel gelesen, da es mir komisch vorkam, zu einem Gott zu beten, den es vielleicht gar nicht gibt. Jetzt bete ich mehr, da es tagsüber einfacher ist und ich bin insgesamt immer kreativer geworden im Umgang mit dem Wort.

tagesschimmer antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Tagesschimmer

Ich denke das "mein Weg mit Gott" im Anfang kein Einzelfall ist . Viele schreien in ihrer Not zu Gott - wenn so weit keine andere Hilfe in Sicht ist .
Ich war depressiv und irgendwie isoliert . Kurz vor dem Selbstmord .
Also "schrie" ich : " Falls es Dich gibt - also der unbekannte Gott - hilf mir ."
Mein Hintergrund . 15 Jahre lang Kirchgänger weil meine Oma und meine Mutter gingen . Aber kein Interesse an Gott oder der Gemeinde .
Ich rappelte mich wieder auf und kurze Zeit später traf ich einen älteren Herrn . Derjenige "reichte" mich an einen Studenten in meiner Umgebung weiter mich zu evangelisieren . Er sagte mir kurze Zeit später ich sollte eine Entscheidung treffen und Jesus in mein Leben einladen . Ich hatte den Eindruck das mir etwas fehlte . Ich sagte ja . Es war keine Gemeinde mit im Spiel . Der Student ging kurze Zeit später in eine Freikirche und brachte mich ebenfalls dahin .
Ich machte mir nie Gedanken das ich in einer charismatischen Gemeinde gelandet war . Die Geistestaufe lief ähnlich wie meine Wiedergeburt . Ohne Ahnung was ich da mache . Die erste wirklich bewußte Entscheidung war die Großtaufe .
Ich kann dadurch keinen Gott erkennen , wenn ich all diese charismatischen Dinge empfange . Aber ich kann erkennen das das was in der Bibel steht irgendwie stimmen muß .
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

So wie Dir geht's mir auch etwas. Was mir fehlt- dieses Gefühl Gott wirklich zu kennen oder Überschwenglich zu lieben.

Aber trotzdem irgendwie ein Glauben an den, der im Hintergrund des Wortes die Fäden zieht. Das er existiert.

Ich denke der Glaube ist letztendlich ein Geschenk. Was man Kostbar zu bewahren hat.

Grüße

derneinsager antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Neinsager

Ich hoffe Dein Name ist nicht Programm .
Falls Du noch Interesse an einem Leben mit Gott hast könnte Dich vielleicht mein nächstes Thema ansprechen .
" Theorie und Praxis oder Versuch und Irrtum" .
Leider erfordert es etwas Mühe "aufzustehen" und zu "gehen" .
Falls Du damit anfängst wirst Du irgendwann dahin kommen in SEINER Kraft zu gehen .
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
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