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Ein Fleisch werden

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Kontext
Markus 10
7Darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhangen, 8und werden die zwei ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. 9Was denn Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.…
Querverweise
1.Mose 2:24
Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch.
 
Bitte ich versteh das nie, was das heissen soll ein Fleisch werden.
  1. Weil wir Kinder bekommen und die sind dann Fleisch von unserem Fleisch?
Antwort
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PeterPaletti
Beiträge : 1317

@isahbel 

ein Fleisch werden meint schlicht "Sex haben". Im Sex werden Mann und Frau eine Einheit. 

Und natürlich ist nicht ein bestimmter Mann gemeint, der da Vater und Mutter verlässt, sondern jeder Mann. So wird es in der Bibel selber verstanden und von Jesus interpretiert.  

peterpaletti antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@peterpaletti 

Hallo signor Paletti,

Ich dachte auch die Antwort auf diese Frage könnte ganz einfach sein.

Ja wäre möglich dass ein Fleisch werden einfach dafür verwendet wurde um Sex sprachlich auszudrücken. 

So wie das Bett teilen für miteinander uns Bett gehen steht.

Oder es gibt auch so  alte Ausdrücke wie "sie hatte keinen Mann ERKANNT" was bedeutet, sie hatte mit keinem Mann was gehabt in der Hinsicht.

Und voreheliches ausprobieren war sowieso verboten , wurde alles sehr streng gehalten,  eben weil man davon Kinder bekommt und das nicht zu leicht genommen werden soll .

Sex, wie heute gelebt , produziert im besten Fall beiderseitiges hormonelles Verliebtsein für einige Jahre und paar Kinder. Die Einheit lässt oft zu wünschen übrig danach. Der Scheidungsbrief worum es im Kontext ging bei Moses, ist heute auch kein Tabu mehr.

Ich bezweifle ,dass Sex alleine zu grossartiger Einheit führt .

 

 

 

 

 

 

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PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

@isahbel Das bezweifle ich auch, dass Sex alleine zur Einheit führt. Es ist wohl auch eher ein Ideal, denn Realität.

peterpaletti antworten


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Veröffentlicht von: @menge

Hier hat sich die Spreu aber schon vom Weizen getrennt und es gibt den Menschen und seine Frau in doppelter, einer heiligen und einer unheiligen Linie, und die Mischehen zwischen den Söhnen der heiligen mit den Töchtern der unheiligen (Naama) ist das Problem, welches dann durch die Sintflut gelöst werden wird, indem es danach nur noch die heilige Linie Noahs gibt.

Probleme mit Gewalt zu lösen ist nur selten ein guter Einfall - und wie uns die Geschichte lehrt, hat das mit der Sintflut letzten Endes auch nichts gebracht. Auch Gott hat zwischenzeitlich eingesehen, dass sich manche Dinge nicht "mit einem Aufwasch" erledigen lassen...

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Menge
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(@menge)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 313

@bepe0905 

... und wie uns die Geschichte lehrt, hat das mit der Sintflut letzten Endes auch nichts gebracht.

Doch, hat es in diesem "Fall", denn nach der assyrisch-babylonischen "Sintflut" und dem Untergang sowohl des Nord- als auch des Südreichs wurden ja nach dem Exil (= Arche in der Sintfluterzählung) alle Mischehen von jüdischen Männern (= den Göttersöhnen) mit ausländischen Frauen (= Menschentöchtern in Gen 6,1-4) aufgelöst - steht in den Büchern Esra und Nehemia. 

menge antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@menge 
Hallo Menge, 

ich merke schon, dass du meinen Einwand
"Auch Gott hat zwischenzeitlich eingesehen, dass sich manche Dinge nicht "mit einem Aufwasch" erledigen lassen..."
nicht richtig verstanden hast. 

Wenn ich eine verschmutzte Schüssel ausspüle - da kann ich noch so viel Wasser nehmen, morgen ist sie wahrscheinlich wieder schmutzig!

Wen interessiert es heute schon, was in Esra und Nehemia zu Bestand und Auflösung von "Mischehen" zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen geschrieben wurde. Vielmehr zeigt uns die Geschichte, dass menschliches Verhalten und Fehlverhalten, Sünde und Auflehnung gegen Gott und seine Gebote halt nicht mit "einem Aufwasch" aus der Welt schaffen lassen, auch nicht mit einer gewaltigen und wasserreichen "Sintflut".

Denn einige Generationen später sind das nur noch alte Geschichten - und die Menschen leben wieder nach ihren eigenen Vorstellungen. Egal ob Sintflut, ob Wunder oder die Ermahnungen der Propheten - sowas wirkt halt nur für eine begrenzte Zeit. 

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Menge
 Menge
(@menge)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 313

@bepe0905 

ich merke schon, dass du meinen Einwand
"Auch Gott hat zwischenzeitlich eingesehen, dass sich manche Dinge nicht "mit einem Aufwasch" erledigen lassen..."
nicht richtig verstanden hast. 

Die Sintfluterzählung ist in poetischer Kurzversion der verschriftlichte Niederschlag dessen, was die Juden aus ihrer Geschichte im Exil gelernt haben. Wegen der Mischehen im Land Salomo & Naama in Juda, Ahab & Isebel in Israel gab es die Monolatrie im Land, fremde Götter neben JHWH wegen der ausländischen Frauen die ihrer Götter mit in die Ehe brachten. Nach dem Exil der Monotheismus und damit das Land nicht wieder verloren geht, die Auflösung der Ursache, der Mischehen. Lesson learnt. 

Wenn ich eine verschmutzte Schüssel ausspüle - da kann ich noch so viel Wasser nehmen, morgen ist sie wahrscheinlich wieder schmutzig!

Gott in der Urgeschichte weiß das auch. Sieh her, da steht es:

Gen 6,5
Der HERR sah, dass auf der Erde die Bosheit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.

Gen 8,21
Der HERR roch den beruhigenden Duft und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich werde den Erdboden wegen des Menschen nie mehr verfluchen; denn das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an. Ich werde niemals wieder alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe.

Damit der Übergang von der poetischen Version der jüdisch gedeuteten Geschichte (History in Story) in der Urgeschichte in die Prosa des restlichen AT funktioniert, in dem dieselbe Geschichte (History in Story) lang und im Detail ausgeführt werden kann, denkt Gott hier so pessimistisch-realitätsnah wie du.

Gott soll aber dann aus Sicht des Frühjudentums des 2. Tempels durch den erstmals praktizierten Monotheismus im Land angenehm von seinem Volk überrascht und für immer beruhigt werden (Noah = Ruhe). So der theologische Plan damals. Alles gut für den geschichtlichen Moment - doch dann kam Alexander der Große, die Römer, also musste vom Judentum theologisch erneut umgedacht werden. Weil die Rechnung in der weiteren, wirklichen Geschichte so nicht aufging, verlegte man sich auf die Eschatologie und Apokalyptik. 

menge antworten
Menge
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(@menge)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 313

@bepe0905 

Wen interessiert es heute schon, was in Esra und Nehemia zu Bestand und Auflösung von "Mischehen" zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen geschrieben wurde.

Mich. Ich will halt die Bibel und meinen Glauben verstehen - und einfach aus Freude am Denken und Bibel lesen. Dass meine Interpretationen niemanden interessieren, habe ich längst kapiert, und es ist völlig in Ordnung für mich, wenn Atheisten mich für das eine, name it, und meine christlichen Geschwister für das andere, name it, halten. 

Vielmehr zeigt uns die Geschichte, dass menschliches Verhalten und Fehlverhalten, Sünde und Auflehnung gegen Gott und seine Gebote halt nicht mit "einem Aufwasch" aus der Welt schaffen lassen, auch nicht mit einer gewaltigen und wasserreichen "Sintflut".

Tut mir leid, wenn ich dir nicht mit den Wassern (H2O) der Sintflut dienen kann, welche ein paar Ellen über die höchsten Berge reichen. Du wirst sicher andere Christen finden, welche diese Idee mit Zähnen und Klauen verteidigen werden. Ich sehe in der Sintfluterzählung die Assyrer und Babylonier, welche das Land erobern und die Kulthöhen auf den Bergen in Israel, den Tempel auf dem jerusalemer Tempelberg zerstören und die Juden ins Exil verschleppen. Gott ruhte am 7. Tag, von Noahs (= Ruhe) beruhigendem Duft seines Opfers, für alle (Juden), an einem Platz (2. Tempel), im von allen fremden Göttern gereinigten Land unter dem Regenbogen. Shalom.  

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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@menge 🙂 

Dass meine Interpretationen niemanden interessieren, habe ich längst kapiert,...

Nein damit hast Du nicht recht. LG Isahbel

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Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

@bepe0905 

Auch Gott hat zwischenzeitlich eingesehen, dass sich manche Dinge nicht "mit einem Aufwasch" erledigen lassen...

Wie ernst hast du das gemeint? Ist Gott jemand, der einzusehen hat?

In meinem Erleben stelle ich ein wundervolles dennoch bzw. trotzdem fest. Wir Menschen sind wie wir sind. Gott wusste das als Er uns schuf. Gott hält dennoch zu uns. Er hat einen Plan, wie wir dennoch erlöst werden - bereits hier & jetzt erlöst leben dürfen (in unseren menschlichen Herausforderungen zwischen Gut und Böse) wie in Ewigkeit (wenn wir Irdisches, das Böse und uns selbst) überwunden haben.

Wenn schon der Mensch komplex ist, wie komplex ist erst Gott. Gott wusste, worauf Er sich mit uns Menschen eingelassen hat. Er hat alles in Seiner Hand. Er hat einen Plan. Er hält uns aus - dennoch.

Was hat die Sintflut gebracht? Nichts (der Mensch blieb wie er ist) und ALLES (Gott ist dennoch für uns). Und welch wundervolles Naturschauspiel hat Er uns dafür geschenkt. Wenn jemand etwas einzusehen hat, dann der Mensch. Wie sehr liebt uns Gott, dass Er zu uns hält - trotz alledem wie sehr wir uns auch von Ihm abwenden oder Ihn ignorieren.

Immer wieder frag ich mich: Warum sind wir Menschen in solch langem Prozess unterwegs (individuell wie historisch)? Warum kann Leben/ Mensch-sein nicht einfacher sein? Und ich darf feststellen, was nehme ich schon mit meiner menschlichen Brille wahr? Wie groß bzw. klein ist der Anteil eines irdischen Lebens oder auch der Menschheit angesichts von Ewigkeit, die wir nur erahnen (obwohl wir bereits in ihr Leben) und die wir nicht denken können.

seidenlaubenvogel antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @isahbel

Sex, wie heute gelebt , produziert im besten Fall beiderseitiges hormonelles Verliebtsein

Ich denke, es ist eher umgekehrt: akute wie latente "hormonelle Hirnvergiftung" (=Verliebtsein) führt früher oder später zu Sex. 

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GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2618

@bepe0905 Das wundert mich aber schon etwas, dass Du das so negativ siehst.

Die geschlechtliche Polarität ist eine Grundlage fast aller höherer Lebensformen auf Erden. Das bedeutet, dass für sich keine Person wirklich ganz ist. Wir alle sind ein Mix aus männlichen und weiblichen Anteilen - wobei trotz all der aktuellen Diskussion um die sexuelle Vielfalt, es prinzipiell so ist, dass es zwei Geschlechter gibt, die sich gegenseitig ergänzen. Für die Menschen, die da einen wenig eindeutigen Polaritätsmix mitbekommen haben, ist es dann natürlich schwieriger, eine möglichst passende gegenteilig polare Entsprechung zu finden. Es ist da so der Schlüssel-Schloss Gedanke dahinter, der Umstand, dass es nur in der Zweizahl eine Ganzheit geben kann.

Die Hormone helfen uns da, uns auf die Suche zu machen und dann entsprechende Bindungen einzugehen. Allerdings scheint mir die "hormonelle Hirnvergiftung", wie Du es nennst, bei weitem nicht mehr stark genug zu sein. Ich habe den Eindruck, dass bei vielen Prozessen des Einswerden eine gute Portion Alkohol beteiligt ist ...

Aber das mag auch daran liegen, dass diese Dinge gesellschaftlich inzwischen so tabuisiert sind, dass Hormone zum Überwinden der künstlichen Schranken nicht mehr ausreichen und man sich "Mut antrinken" muss, um das natürlichste der Welt überhaupt noch hinzubekommen. Und so ist denn das, was die einen für eine kulturelle Errungenschaft ansehen, in Wirklichkeit vielleicht eher eine Zerfall andeutende Degeneration von harmonischen und auf Harmonie hinwirkenden Miteinander.

 

goodfruit antworten


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Veröffentlicht von: @isahbel

Ich bezweifle ,dass Sex alleine zu grossartiger Einheit führt .

Muss denn alles gleich so großartig sein?  🙄 🙄 🙄 
Auch kleine Erlebnisse bereiten Freude und bereichern den Alltag...  😊 😊 😊 

 

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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@bepe0905 Sexualität hat auch etwas mit unseren unterschiedlichen Bedürfnissen als Frau und Mann zu tun.

Eine Frau hat in der Sexualität in der Regel andere Bedürfnisse wie ein Mann.

Jeder Mensch braucht Bestätigung, Liebe, Anerkennung. Eine Frau vielleicht noch mehr als ein Mann.

Das weiß auch Gott unser Schöpfer. Kein Mensch verkraftet es überflüssig zu sein............

Eine Frau erwartet mehr Einfühlung...............

Ein Mann muss heute seinen Mann stehen. Hart um Bestätigung kämpfen. 

Und zuhause will er seine Ruhe haben. Lebt zuhause wie am Arbeitsplatz, und auch die

Sexualität wird von der Leistungsgesellschaft oft geprägt.......

Sexualität, ........und dann geht es weiter.........Für romantische Gefühle fehlt oft die Zeit.

Und dann nörgelt die unzufriedene Frau herum, gibt Ratschläge, nörgelt....................

doch der Mann will doch nur seine Ruhe haben.

Und schon ist der Streit da, wenn wir nicht auf unsere unterschiedlichen Bedürfnisse achten.

Da geht nur gegenseitige Liebe, Annahme, Wertschätzung, versuchen zu verstehen, als Frau,

wie auch der Mann.

Unsere Beziehungsprobleme begleiten und ein Leben lang, so lange wie hier auf der Erde leben.

Im Himmel gibt es, Gott sei Dank, keine Beziehungsprobleme mehr.

Was kann Frau oder Mann mehr tun, als gegenseitig Liebe und Annahme zu lernen.

 

liebe Grüße,

hundemann,   

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Veröffentlicht von: @menge

Gen 8,21
Der HERR roch den beruhigenden Duft und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich werde den Erdboden wegen des Menschen nie mehr verfluchen; denn das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an. Ich werde niemals wieder alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe.

Damit der Übergang von der poetischen Version der jüdisch gedeuteten Geschichte (History in Story) in der Urgeschichte in die Prosa des restlichen AT funktioniert, in dem dieselbe Geschichte (History in Story) lang und im Detail ausgeführt werden kann, denkt Gott hier so pessimistisch-realitätsnah wie du.

Hallo Menge, 

ich sehe das zwar realistisch, aber auf keinen Fall pessimistisch. 
Im Gegenteil - ich sehe bei Gott, der da versprach, er werde "niemals wieder alles Lebendige schlagen", wie er es zuvor schon mal (erfolglos) getan hatte, eher ein Quantum Optimismus, vielleicht gepaart mit einer Prise Fatalismus. 

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Menge
 Menge
(@menge)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 313

@bepe0905 

Das Pessimistische in diesem Bild, ist meiner Meinung nach der dramaturgischen Notwendigkeit geschuldet, wieder ohne Bruch elegant zum Anfang der Geschichte (Story) zurück zu kommen, weil ja dieselbe Geschichte (History) nun noch einmal in anderer, nicht poetischer Form, wiederholt wird. Denn am Ende der realen Geschichte des Frühjudentums zur Zeit des 2. Tempels aber vor Alexander, war die Geschichte (History) theologisch gedeutet nicht erfolglos, die Juden haben im Exil nicht nur ihren eigenen Untergang überlebt, sondern dadurch auch erst zu ihrer wahren Identität gefunden und später, wieder im eigenen Land waren sowohl die Ursache (Mischehen) als auch die Symptome (Vielgötterei im Land) beseitigt.

Wie du das als "Erfolglosigkeit" verbuchen kannst, ist mir ein Rätsel. Ich sehe da eine positive religiös-spirituelle Entwicklung des Volkes zum Positiven. Wenn man den Übergang von der Monolatrie zum Monotheismus schlecht findet, war das natürlich ein erfolgloser Fehlschlag. Das liegt im Auge des Betrachters. Wenn du das so siehst, soll es mir recht sein. 

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Themenstarter
Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @goodfruit

Die Hormone helfen uns da, uns auf die Suche zu machen und dann entsprechende Bindungen einzugehen. Allerdings scheint mir die "hormonelle Hirnvergiftung", wie Du es nennst, bei weitem nicht mehr stark genug zu sein. Ich habe den Eindruck, dass bei vielen Prozessen des Einswerden eine gute Portion Alkohol beteiligt ist ...

Ob "hormonelle Hirnvergiftung" oder "Alkohol" - es gibt viele weitere Anlässe, miteinander auf die Matte zu gehen. 
Aber der Begriff der Hirnvergiftung ist nicht negativ gemeint, sondern inzwischen wissenschaftlicher Sprachgebrauch. 
Denn tatsächlich bewirken die Hormone, dass unser Gehirn in manchen Situationen anders "arbeitet" als gewohnt und uns (genau wie Alkohol) zu Handlungen führt, die wir in nüchternem (bzw. unverknalltem) Zustand unterlassen würden.

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