Liebe als Endziel
Hallo Ihr Lieben,
1. Tim. 1,5: Das Endziel der Weisung (der Lehre der Heiligen Schrift) aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheuchelten Glauben.
An diesem Vers bin ich hängengeblieben. Welch schöner Gedanke, wenn in dieser Welt die Menschen sich gegenseitig lieben könnten. Keine Kriege, keine Gemeinheiten, keine Hungersnöte etc.
Welche Gedanken kommen euch dabei?
Lieben Gruß
Evana
Hallo Evana
Veröffentlicht von: @evana1. Tim. 1,5: Das Endziel der Weisung (der Lehre der Heiligen Schrift) aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheuchelten Glauben.
Nun, mit solchem Vers lässt sich gut leben, zwängt er den Menschen nicht in ein Glaubensschema, was udn wie zu glauben sei.
Lehit
Lamed

Ich denke eher, dass er motiviert, anderen Gutes zu tun, wie zum Beispiel die vielen, die in den Katastrophengebieten im Rheinland und anderes wo, den Geschädigten helfen.
Und das ist letztendlich der Weg zu einer besseren Welt.
Lehit
Evana

Veröffentlicht von: @evanaUnd das ist letztendlich der Weg zu einer besseren Welt.
Da gebe ich dir Recht. Es muss aus und von Menschen her kommen, damit es besser wird. Und eigentlich bräuchte es dazu nicht mal einer Religion. Diese selbst hat es auch nicht zustande gebracht.

Veröffentlicht von: @lamedUnd eigentlich bräuchte es dazu nicht mal einer Religion. Diese selbst hat es auch nicht zustande gebracht.
Religon ist das, was über bleibt, wenn der Geist das Haus verlässt (Bono)

Veröffentlicht von: @tristesseReligon ist das, was über bleibt, wenn der Geist das Haus verlässt (Bono)
Religion ist die Ausübung des „Glaubens“.

Der eine definiert so, der andere so.

😊
Definiere "Ausübung des Glaubens".

Veröffentlicht von: @neubaugoereDefiniere "Ausübung des Glaubens".
Übst du deinen Glauben nicht aus? Oder ist er nur ein fiktive Theorie?

Veröffentlicht von: @lamedÜbst du deinen Glauben nicht aus? Oder ist er nur ein fiktive Theorie?
Du könntest mir auch einfach erklären, was du unter "Ausübung des Glaubens" verstehst. Ist es dir möglich oder nicht?

Veröffentlicht von: @neubaugoereDu könntest mir auch einfach erklären, was du unter "Ausübung des Glaubens" verstehst. Ist es dir möglich oder nicht?
Du könntest auch eine Antwort auf meine Gegenfrage stellen.
Aber sicher kann ich wenn ich will.....

Kann es sein, dass du mit irgendwas ein Problem hast?
Ich hab eine ganz normale Frage gestellt. Vielleicht war die Form etwas ungewöhnlich, mag sein. Aber wir sollten erst einmal klären, was du mit deiner Wortwahl meinst "Ausübung des Glaubens". Möchtest du nun antworten oder nicht?

Ich habe auch ein ganz normale Gegenfrage gestellt.

okay, ich halte (für mich) fest, du möchtest einfach nicht, sagst es zwar nicht, möchtest aber nicht; warum, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis
Und die Art und Weise, die du gerade auffährst (seit ein paar postings) lässt (mich) nicht darauf schließen, dass dir an Austausch gelegen ist.
Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch.

Na ja, ich hatte einmal den Spruch gelesen:
Eine gute Frage enthält bereits 2/3 der Antwort.
Einfach in einen Dialog hineingrätschen und eine Frage stellen und eine Antwort verlangen geht ja eher in Richtung 0%.
Wobei ich nicht ausschließen will, dass ich auch ähnlich in Dialoge hineingrätsche.

Jedenfalls führt das alles hier nirgendwo hin 🤨

Veröffentlicht von: @tristesseJedenfalls führt das alles hier nirgendwo hin 🤨
So sicher?
Du kannst ja weder in meinen noch in den von Neubaugöre oder den in Lamed schauen.
Nachtrag vom 25.07.2021 1539
von

Veröffentlicht von: @lombard3So sicher?
Wer's in drei Tagen Schlagabtausch nicht hinbekommt, schafft es auch nicht in den nächsten drei.
Alte Forumsweisheit 😎
Veröffentlicht von: @lombard3Du kannst ja weder in meinen noch in den von Neubaugöre oder den in Lamed schauen.
von was?

Veröffentlicht von: @tristesseAlte Forumsweisheit 😎
Ok.
Ich habe mich mit einem Naturgesetz angelegt ... da hast du dann natürlich recht.
Veröffentlicht von: @tristessevon was?
Deds.
(Kopf)
😊

Naja, was du auch immer für dich festhält, so wie es dir passt.
Dir scheint es nicht auf einen Austausch gelegen zu sein, aber anderen den Vorwurf machen, das passt dann.

Ja, das sind auch 2 verschiedene "Begriffe": Religion und Glaube
Bei den Religionen versuchen die Menschen von sich aus Gott oder die Götter, Geister etc. gnädig zu stimmen, indem sie Rituale praktizieren, bestimmte Waschungen durchführen etc. Dieser Weg geht von unten nach oben.
Der Glaube weiß, dass er Gott durch eigenes Tun nicht dazu bewegen kann. Meistens begegnet Gott den Menschen und das führt zu einer Lebensveränderung, zu einem Umdenken und zu einer lebendigen "Liebesbeziehung". Dieser Weg von oben nach unten und zieht die Menschen dann nach oben. Er richtet auf. Erbaut, Erhebt.
Und Abraham glaubte Gott. - Gott ist gnädig
Abraham wurde Gottes Freund genannt.

Veröffentlicht von: @evanadas sind auch 2 verschiedene "Begriffe": Religion und Glaube
Nur hält eben jeder religiöse/gläubige Mensch seinen religiösen Glauben für den einzig wahren richtigen.
Veröffentlicht von: @evanaDer Glaube weiß, dass er Gott durch eigenes Tun nicht dazu bewegen kann.
Das würden wohl die meisten Menschen, die an einen Gott glauben, unterschreiben - Juden, Christen, Muslime, Sikhs und Bahai gleichermaßen.
Veröffentlicht von: @evanaBei den Religionen versuchen die Menschen von sich aus Gott oder die Götter, Geister etc. gnädig zu stimmen, indem sie Rituale praktizieren, bestimmte Waschungen durchführen etc. Dieser Weg geht von unten nach oben.
Die Motivation, sich an bestimmte religiöse Gebote zu halten entspringt der Einsicht, dass der Gott, an den man glaubt, es besser weiß als es ein gewöhnlicher, sterblicher und sündiger Mensch wissen kann - man tut etwas, was einem vielleicht wenig sinnvoll erscheint, weil man glaubt, dass Gott es will und weil man diesem Gott vertraut.
Wer auch nur über ein Minimum an Gottes- und Selbsterkenntnis verfügt, dem ist klar, dass nichts was er tut, Gott beeindrucken kann.
Veröffentlicht von: @evanaGott den Menschen und das führt zu einer Lebensveränderung, zu einem Umdenken und zu einer lebendigen "Liebesbeziehung". Dieser Weg von oben nach unten und zieht die Menschen dann nach oben. Er richtet auf. Erbaut, Erhebt.
Das bezeugen Gläubige verschiedener Religionen - u.a. auch der Prophet Muhammad, der den Islam begründete.
Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde: ich möchte keine Mission gegen das Christentum betreiben und schon gar nicht für den Islam.
Aber was wahr ist, muss auch wahr bleiben: das, was du beschreibst, ist eben nicht exklusiv auf das Christentum und schon gar nicht auf eine bestimmte christliche Glaubensrichtung beschränkt.

Veröffentlicht von: @evanaJa, das sind auch 2 verschiedene "Begriffe": Religion und Glaube
naja, Religion gibt vor, was zu glauben sei.
Veröffentlicht von: @evanaBei den Religionen versuchen die Menschen von sich aus Gott oder die Götter, Geister etc. gnädig zu stimmen, indem sie Rituale praktizieren, bestimmte Waschungen durchführen etc. Dieser Weg geht von unten nach oben.
… und das macht und ist auch der christliche Glaube, mit bestimmten Thesen Gott gnädig zu stimmen (ohne Jesus Tod keine Vergebung).
Veröffentlicht von: @evanaUnd Abraham glaubte Gott. - Gott ist gnädig
Abraham wurde Gottes Freund genannt.
Ja, Abraham glaubte, vertraute JHWH und befolgte Gottes Weisungen. Und Gott war schon immer gnädig und benötigt keine Opfer, auch kein „Selbstopfer“, um sich versöhnlich zu stimmen.

Glaubensakrobatik
Veröffentlicht von: @lamedJa, Abraham glaubte, vertraute JHWH und befolgte Gottes Weisungen. Und Gott war schon immer gnädig und benötigt keine Opfer, auch kein „Selbstopfer“, um sich versöhnlich zu stimmen.
Na ja, auch von Abraham wurde Glaubensakrobatik verlangt, nämlich zu zeigen, ob er bereit wäre / so viel Glauben hat, seinen Sohn zu opfern.

Veröffentlicht von: @lombard3Na ja, auch von Abraham wurde Glaubensakrobatik verlangt, nämlich zu zeigen, ob er bereit wäre / so viel Glauben hat, seinen Sohn zu opfern.
Das war Gehorsam gegenüber Gott. Sicher, menschlich betrachtet fast eine barbarische Forderung..

Veröffentlicht von: @lamedmenschlich betrachtet
Welche andere Betrachtungsart steht Menschen denn zur Verfügung?

Veröffentlicht von: @jack-blackWelche andere Betrachtungsart steht Menschen denn zur Verfügung?
Tja gute Frage.
Aber mir wurde da letzthin vorgeworfen, dass ich ein „normaler“ Mensch sei, und Dinge nicht „geistlich“ sehen würde, also nicht mit übernatürlichen Massstäben die Bibel betrachte.

Veröffentlicht von: @lamedAber mir wurde da letzthin vorgeworfen
Nicht von mir.
Weswegen ich auch meine, dass die Abraham-soll-seinen-Sohn-opfern-Geschichte eine zutiefst barbarische und inhumane Botschaft transportiert. Sie feiert das, was man später Kadavergehorsam nannte. Ich verlinke den Begriff mal, weil sich der Abschnitt über seine Entstehung wirklich interessant liest...

Veröffentlicht von: @lamedDas war Gehorsam gegenüber Gott. Sicher, menschlich betrachtet fast eine barbarische Forderung..
Vermutlich auch.
Allerdings kämen dann Glaube + Gehorsam zusammen.
Diese Zutaten finden sich ja auch bei islamistischen Selbstmordattentätern.

Veröffentlicht von: @lombard3Allerdings kämen dann Glaube + Gehorsam zusammen.
Das eine bedingt doch das andere. Wenn ich XYZ glaube, dann verhalte ich mich XYZ gegenüber irgendwie. Wenn ich glaube, dass Gott XYZ von mir verlangt/erwartet/wünscht, dann verhalte ich mich entsprechend.
Veröffentlicht von: @lombard3Diese Zutaten finden sich ja auch bei islamistischen Selbstmordattentätern.
Selbstverständlich. Ebenso, wie man es bei Gläubigen findet, die ihrem Glauben entsprechend (d.h. in der Annahme, damit dem Willen ihres Gottes zu entsprechen) sich für Alte, Kranke, Obdachlose oder Kinder einsetzen.

Autoritätsargumente / Liebe ohne Missionsabsichten
Veröffentlicht von: @jack-blackDas eine bedingt doch das andere. Wenn ich XYZ glaube, dann verhalte ich mich XYZ gegenüber irgendwie. Wenn ich glaube, dass Gott XYZ von mir verlangt/erwartet/wünscht, dann verhalte ich mich entsprechend.
Ja, sicherlich.
Aber bei ein Befehl vom Oberfeldwebel lässt sich wenigstens prinzpiell aufzeichnen und kann von anderen gehört werden.
Hier - im religiösen Bereich - ist man ja nicht nur gehorsam, sondern ist gehorsam gegenüber einer Instanz, deren Befehle letztlich - schon im Prinzip - nicht überprüft werden können.
Deshalb gibt es allerlei Behelfskonstrukte:
Z.B. "Gott / der Heilige Geist spricht immer in Übereinstimmung mit seinem Wort."
etc.
diese sind dann aber genauso willkürlich.
Am Ende steht ein Mensch (oder eine Gruppe von Menschen), die behaupten, zu wissen was Gott wolle und Gehorsam einfordert.
Denn wer würde es auch wagen einem Gott nicht gehorsam zu sein...
Veröffentlicht von: @jack-blackEbenso, wie man es bei Gläubigen findet, die ihrem Glauben entsprechend (d.h. in der Annahme, damit dem Willen ihres Gottes zu entsprechen) sich für Alte, Kranke, Obdachlose oder Kinder einsetzen
Womit wir beim Thema Liebe wären (dem Thema des Threads).
Mir ist nicht ganz klar, ob diese Menschen - auch wenn sie Gutes tun - nicht eben gleichzeitig auch dem Missionsbefehl (so sie denn Christen sind) gehorsam sind: "Machet zu Jüngern alle Völker."
Die Liebe, die der einzelne ausübt, mag dann selbstlos und aufopfern sein und Gutes im Sinn haben, aber gleichzeitig ist sie gefärbt (oder zumindest in Gefahr) durch Zielgerichtetheit, nämlich Menschen (gerade Schwache), zu missionieren.
Der Mensch ist dann selbstlos aber im Dienst einer zweckorientierten Religion.

Veröffentlicht von: @lombard3Der Mensch ist dann selbstlos aber im Dienst einer zweckorientierten Religion.
und welchen "Zweck" verfolgt dann (Deiner Meinung nach) solch eine "Religion" ?
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aund welchen "Zweck" verfolgt dann (Deiner Meinung nach) solch eine "Religion" ?
Es kann ganz harmlos sein - bspw. mehr Mitglieder zu bekommen.
Anders ausgedrückt: Religionen, die nicht in irgendeiner Form "wollen", dass neue Mitglieder hinzukommen würde aussterben.
Bei der christlichen Religion ist natürlich die Motivation auch sehr groß:
a) einerseits der Missionsbefehl
b) anderseits die Lehre, dass man ohne Bekehrung auf ewig verloren geht. Für jeden mitfühlenden Mensch gibt das eine Motivation, seine Mitmenschen davor bewahren zu wollen.

Veröffentlicht von: @lombard3Bei der christlichen Religion ist natürlich die Motivation auch sehr groß:
a) einerseits der Missionsbefehl
b) anderseits die Lehre, dass man ohne Bekehrung auf ewig verloren geht. Für jeden mitfühlenden Mensch gibt das eine Motivation, seine Mitmenschen davor bewahren zu wollen.
Beides macht als "Endziel" keinerlei Sinn (weshalb ich Gedanken in diese Richtung auch nicht verfolge)
Der KERN der "Jesuanischen Religion" (wenn Du sie so nennen wolltest) ist die "Liebe" (=>zum "Nächsten" /=> zu "Gott")
Ohne diesen "Kern" bleibt nur die "hohle Schale" - kein Leben drin !)
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aBeides macht als "Endziel" keinerlei Sinn
Von Sinn machen sprach ich auch nicht.
Aber wenn wir den Punkt aufgreifen:
Macht es nicht eben (aus christlicher Sicht) doch "Sinn" und ist ein Akt der Nächstenliebe, eben andere auf das Errettungsangebot und ihren momentan Status verloren zu sein, aufmerksam zu machen?
Und: Wird der Sinn nicht bereits dadurch gegeben (für einen Christen), da der Missionsbefehl im Neuen Testament gegeben wird?

Veröffentlicht von: @lombard3Macht es nicht eben (aus christlicher Sicht) doch "Sinn" und ist ein Akt der Nächstenliebe, eben andere auf das Errettungsangebot und ihren momentan Status verloren zu sein, aufmerksam zu machen?
Meiner Meinung nach NEIN.
Es ist eine Sache, jemanden der sich verloren sieht, auf die "Rettung durch Jesus" hinzuweisen (hinzuführen) => Nächstenliebe.
Es ist aber eine andere Sache zu behaupten: "Du bist für immer verloren,wenn Du nicht..."(-was auch immer) => Übergriff
Veröffentlicht von: @lombard3Und: Wird der Sinn nicht bereits dadurch gegeben (für einen Christen), da der Missionsbefehl im Neuen Testament gegeben wird?
"Machet zu Jüngern" hat eher mit vorleben, weniger mit Indoktrination zu tun...
Es bringt nichts, wenn man einen liebenden Gott auf Spielregeln begrenzt; -> umsoweniger, wenn man "diesen" dann nicht mal mehr mitspielen lässt !
hg poimen

Hallo,
danke für deine Antwort.
Veröffentlicht von: @poimen-aEs ist eine Sache, jemanden der sich verloren sieht, auf die "Rettung durch Jesus" hinzuweisen (hinzuführen) => Nächstenliebe.
Wobei sich jemand ja erst verloren sehen kann, wenn man ihm dies mitteilt.
Der Glaube kommt aus der Predigt (lt. Paulus).
Veröffentlicht von: @poimen-a-> umsoweniger, wenn man "diesen" dann nicht mal mehr mitspielen lässt !
Das verstehe ich nicht.

Veröffentlicht von: @lombard3Hallo,
Auch hallo,
Veröffentlicht von: @lombard3Wobei sich jemand ja erst verloren sehen kann, wenn man ihm dies mitteilt.
Nein. Das Gefühl (die Erkenntnis) der "Verlorenheit" stellt sich auch ohne "Verkündigung" ein...
Veröffentlicht von: @lombard3Der Glaube kommt aus der Predigt (lt. Paulus).
Das ist wiederum "richtig"...
Veröffentlicht von: @lombard3Das verstehe ich nicht.
DER "zentrale Aspekt / Faktor" des christlichen Glaubens ist CHRISTUS (und darüber abgeleitet "Gott")
Ohne diese Beziehungsfigur bleibt die "Religion" beziehungslos (und damit "hohl"!... - =Spielregeln ohne Spielführer)
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aNein. Das Gefühl (die Erkenntnis) der "Verlorenheit" stellt sich auch ohne "Verkündigung" ein...
Das ist mir nicht bekannt, aber ich vermute, dass Christen das so sehen.
Es ist ja eher so, dass Missionare Angehörige anderer Völker zwangen, Christen zu werden.
Veröffentlicht von: @poimen-aOhne diese Beziehungsfigur bleibt die "Religion" beziehungslos (und damit "hohl"!... - =Spielregeln ohne Spielführer)
Ok, jetzt habe ich es verstanden.

Veröffentlicht von: @lombard3Das ist mir nicht bekannt, aber ich vermute, dass Christen das so sehen.
Das Gefühl beziehungslos durchs All zu schweben ist nix speziell auf christlichem "Dung" gewachsenes...(manche nennen es einfach "Sehnsucht")
Veröffentlicht von: @lombard3Es ist ja eher so, dass Missionare Angehörige anderer Völker zwangen, Christen zu werden.
Wenn Du (wovon ich ausgehe) meine Antwort (aufmerksam) gelesen hast, wirst Du (meine) Ansicht teilen, dass solches Verhalten als ÜBERGRIFFIG zu "verurteilen" ist... 😉
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aDas Gefühl beziehungslos durchs All zu schweben ist nix speziell auf christlichem "Dung" gewachsenes...(manche nennen es einfach "Sehnsucht")
Ok, aber ich bezog mich auf das Verlorensein im Sinne der Bibel "in Sünden sterben", "kein ewiges Leben haben", etc.
Veröffentlicht von: @poimen-aWenn Du (wovon ich ausgehe) meine Antwort (aufmerksam) gelesen hast, wirst Du (meine) Ansicht teilen, dass solches Verhalten als ÜBERGRIFFIG zu "verurteilen" ist... 😉
Ja, allerdings wollte ich damit nur ausdrücken, dass diese Menschen ja eben sich offenbar nicht als verloren ansahen.
Natürlich weiß man im Nachhinein nicht mehr, warum sie keine Christen werden wollten.
Denkst du, dass sich die Indianer, die Mayas oder Aboriginees als verloren ansahen / ansehen?

Veröffentlicht von: @lombard3Denkst du, dass sich die Indianer, die Mayas oder Aboriginees als verloren ansahen / ansehen?
Ich denke auch nicht, dass Moslems sich als "verloren" ansehen...
Vor Allem aber halte ich Gott für "fähig" genug, jedem in seiner "Lebenssituation" zu begegnen...
Das bedeutet aber nicht (gleichzeitig), dass jeder auch Gott "begegnen" möchte.
Aber ER ist der "Spielführer" und entwickelt die "Spielregeln"...
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aIch denke auch nicht, dass Moslems sich als "verloren" ansehen...
Ja, ich auch nicht.
Deswegen macht der Missionsbefehl ja "Sinn", wil man, dass das Christentum wächst.
Und wenn man die Ausübung von Liebe auch dahingehend versteht, das man andere vor der Verdammnis bewahren will, erzählt man es auch weiter.
Ich frage mich nur, wieviel Prozent der Christen einfach das Gefühl haben, "Mensch ich sollte von meinem Glauben / von Jesus erzählen."
Gerade, weil es ja auch gepredigt wird, das Evangelium (=frohe Botschaft) weiter zu erzählen.
Außerdem werden hier ja auch Veranstaltungen (ProChrist) oder Gemeinden finanzieren Missionare, die in andere Länder gehen.
Ich wollte eben nur den Punkt aufbringen, dass es sich im Einzelfall (und vermutlich nicht selten) vermischt - nämlich dass man das Ausüben von Liebe damit verbindet, den anderen "erretten" zu wollen.

Veröffentlicht von: @lombard3Ich wollte eben nur den Punkt aufbringen, dass es sich im Einzelfall (und vermutlich nicht selten) vermischt - nämlich dass man das Ausüben von Liebe damit verbindet, den anderen "erretten" zu wollen.
"Erretten" tut Gott (souverän) - wir sind nur "Zeugen"...
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aVeröffentlicht von: @poimen-aIch wollte eben nur den Punkt aufbringen, dass es sich im Einzelfall (und vermutlich nicht selten) vermischt - nämlich dass man das Ausüben von Liebe damit verbindet, den anderen "erretten" zu wollen.
"Erretten" tut Gott (souverän) - wir sind nur "Zeugen"...
Letztlich lt. Bibel schon.
Sorry, wenn ich mich ggf. ungeschickt ausgedrückt habe. Ich meinte einfach, den Missionsbefehl ausführen.

Veröffentlicht von: @lombard3Sorry, wenn ich mich ggf. ungeschickt ausgedrückt habe. Ich meinte einfach, den Missionsbefehl ausführen.
Wie machte denn Jesus "Jünger" ?
Drohte ER Petrus mit der "ewigen Verdammnis" ?
Gab ER den "Donnerbrüdern" (Johannes und Jakobus) die "Erlaubnis" (wenn nicht den Befehl) "Feuer vom Himmel fallen zu lassen ?
Deine "Theologie" ist mir zu "schwarz" (auch wenn weit verbreitet) >doppelter Ausgang<...
Gott IST die LIEBE -und verhält sich auch so...empfindet auch so... und (re) agiert entsprechend...
hg poimen
Nachtrag vom 29.07.2021 1837
Mein Beitrag ist nicht bös gemeint, auch wenn man ihn so lesen kann - zu schnell formuliert - sorry

Veröffentlicht von: @poimen-aDeine "Theologie" ist mir zu "schwarz" (auch wenn weit verbreitet) >doppelter Ausgang<...
Hallo,
wie hast du meine Theologie verstanden? Vielleicht handelt es sich um ein Missverständnis?
Was meinst du mit "doppelter Ausgang"?
Veröffentlicht von: @poimen-aMein Beitrag ist nicht bös gemeint, auch wenn man ihn so lesen kann - zu schnell formuliert - sorry
Kein Problem!
Nachtrag vom 29.07.2021 1942
PS: Eigentlich geht es mir nicht um Theologie, sondern eben nur, dass mein Eindruck ist, dass es bei manchen Christen eben so ist - mindestens aber passieren kann - dass sie eben das Ausübung von Liebe mit Missionsabsichten verbinden. (Was aus ihrem Verständnis von der Bibel her aber auch gerechtfertigt ist und mir genauso gehen würde).

Veröffentlicht von: @lombard3wie hast du meine Theologie verstanden? Vielleicht handelt es sich um ein Missverständnis?
"Wer sich nicht bekehrt landet in der Hölle" (Kurzform - das nennt man auch "doppelter Ausgang")
Jesus ging es aber um etwas völlig anderes: Rettung / Befreiung von Menschen aus ihrer "Misere", WEIL Gott freundlich ist !
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-a"Wer sich nicht bekehrt landet in der Hölle" (Kurzform - das nennt man auch "doppelter Ausgang")
Jesus ging es aber um etwas völlig anderes: Rettung / Befreiung von Menschen aus ihrer "Misere", WEIL Gott freundlich ist !
Ich meine, ganz unabhängig davon ob Gott freundlich ist oder nicht, verstehe ich, wenn Christen dies predigen, dass man umkehren muss.
Zumindest wird ja die Gefahr der Hölle sowohl von Christen als auch der Bibel beschrieben und dass es darauf ankommt, an das Evangelium zu glauben, sonst ist man verloren.
Der Grundzustand, so wie ich die Bibel verstehe, ist, verloren zu sein.
Man muss sich Gott zuwenden, an seinen Sohn glauben, sonst ist man / bleibt man verloren.
Bsp:
https://www.erf.de/lesen/themen/leben/10-luegen-die-wir-gerne-glauben/6866-542-5716
Joh 8,24
24So habe ich euch gesagt, daß ihr sterben werdet in euren Sünden; denn so ihr nicht glaubt, daß ich es sei, so werdet ihr sterben in euren Sünden.
Joh 3,17-18
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Veröffentlicht von: @lombard3Zumindest wird ja die Gefahr der Hölle sowohl von Christen als auch der Bibel beschrieben und dass es darauf ankommt, an das Evangelium zu glauben, sonst ist man verloren.
Da möchte ich doch ein wenig differenzieren:
In der Hölle landen die "Verdammten"/Verurteilten - nicht die "Verlorenen" !
Veröffentlicht von: @lombard3Der Grundzustand, so wie ich die Bibel verstehe, ist, verloren zu sein.
Man muss sich Gott zuwenden, an seinen Sohn glauben, sonst ist man / bleibt man verloren.
Dem stimme ich (eingeschränkt) zu:
Man kann/darf sich Gott zuwenden, indem man seinem Sohn glaubt, dass ER die "Rettung" bewirkt hat...
Ich halte nichts davon diese feinen Unterschiede zu übergehen. Im Evangelium ist Gott der Aktive - der Mensch reagiert nur...
Phil.2,6ff: ..." Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters."...
Das "Zentralatom" ist Christus - nicht menschliche Befindlichkeiten...
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aDa möchte ich doch ein wenig differenzieren:
In der Hölle landen die "Verdammten"/Verurteilten - nicht die "Verlorenen" !
Ok.
Und verhindert diese Differenzierung, dass man Missionsabsichten und Nächstenliebe vermischt?

Ok.
Dann tut es mir leid, wenn ich es nicht verstehe aus welchem Grund.
(Ich vermute, weil man sich dadurch keine "Sorgen" um die anderen machen muss. Aber die Vermutung ann falsch sein).
Viele Grüße
Lombard

Veröffentlicht von: @lombard3(Ich vermute, weil man sich dadurch keine "Sorgen" um die anderen machen muss. Aber die Vermutung ann falsch sein).
Ja ich denke, da liegst Du nicht ganz falsch...
GOTT sorgt sich - und DAS finde ich tröstlich !
Menschen versagen meist - und DAS wird bei GOTTES "Fürsorge" egalisiert...
Die Betonung des Vertrauens (= Glaubens) MUSS auf GOTT gründen - anderenfalls erstarrt sie in "Gesetzlichkeit" oder wird "hohle Religion" (mit all ihrer "Überforderung")
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aJa ich denke, da liegst Du nicht ganz falsch...
GOTT sorgt sich - und DAS finde ich tröstlich !
Menschen versagen meist - und DAS wird bei GOTTES "Fürsorge" egalisiert...
Ja, das mag sein.
Allerdings ist laut Bibel trotz Gottes Sorge, der Weg in die Verdammnis breit und der Weg zum Leben schmal (nur Wenige).
Von daher kann ich Missionsabsichten von Christen verstehen.

By the way
Ich hab zwar nichts Intelligentes beizutragen, finde aber Euren Dialog sehr interessant 😊

Veröffentlicht von: @lombard3Allerdings ist laut Bibel trotz Gottes Sorge, der Weg in die Verdammnis breit und der Weg zum Leben schmal (nur Wenige).
Der breite Weg führt ins "Verderben"! Luther ist der einzige der hier mit "Verdammnis" übersetzt.
(Du erinnerst Dich an den Unterschied "verloren" - "verdammt"?!)
Veröffentlicht von: @lombard3Von daher kann ich Missionsabsichten von Christen verstehen.
Und ? Hälst Du diese für "schädlich" ?
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aDer breite Weg führt ins "Verderben"! Luther ist der einzige der hier mit "Verdammnis" übersetzt.
(Du erinnerst Dich an den Unterschied "verloren" - "verdammt"?!)
Selbst wenn ich es so differenziert betrachten würde, denke ich, dass viele Christen das selbst gar nicht so machen.
Matthaeus 7:14
Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.
Veröffentlicht von: @poimen-aUnd ? Hälst Du diese für "schädlich" ?
Das ist ein anderes Thema, dass man gerne woanders diskutieren kann.
Aber es ist doch bestimmt so, dass es sehr wohl vorkommen kann, dass ein Christ das Ausüben von "Liebe" auch damit verbunden, den anderen zu missionieren bzw. die frohe Botschaft in irgendeinerweise zu vermitteln?
Richtig?

Veröffentlicht von: @lombard3Selbst wenn ich es so differenziert betrachten würde, denke ich, dass viele Christen das selbst gar nicht so machen
Das sollte uns doch nicht daran hindern auf die "Feinheiten" zu achten. Und was "viele" tun ist ja kein "Qualitätsmerkmal"...
Veröffentlicht von: @lombard3Aber es ist doch bestimmt so, dass es sehr wohl vorkommen kann, dass ein Christ das Ausüben von "Liebe" auch damit verbunden, den anderen zu missionieren bzw. die frohe Botschaft in irgendeinerweise zu vermitteln?
Naja. Wenn es eine "frohe Botschaft" ist, hätte wohl kaum jemand etwas dagegen einzuwenden...
Schlimm wird es erst, wenn daraus eine "Drohbotschaft" wird (deshalb lege ich wert auf "Differenzierung"/Feinheiten ! )
ABER:
Veröffentlicht von: @lombard3Das ist ein anderes Thema, dass man gerne woanders diskutieren kann.
in diesem Sinne (auf bald)
hg poimen 😉

Bzgl. des Punktes, dass es Christen gibt, die es als Liebestat verstehen, eben auch zu missionieren, würdest also dem zustimmen?
Oder zumindest das es nicht unwahrscheinlich ist, dass man als Christ Liebe und Missionsabsichten vermischt (natürlich je nach Gemeinderichtung), weil man eben will, dass der andere auch gerettet ist?
(Das war eigentlich ein einziger Punkt)

Du scheinst Mission mit Indoktrination gleichzusetzten.
Solche lehne ich ab!
Aber wenn Du fragst 'ob es gestreifte Meerschweinchen gibt' (=>
Veröffentlicht von: @lombard3Bzgl. des Punktes, dass es Christen gibt, die es als Liebestat verstehen, eben auch zu missionieren, würdest also dem zustimmen?
<)
WIE sollte ich sowas "verneinen" ? (Gottes Tiergarten ist groß...)
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aWIE sollte ich sowas "verneinen" ? (Gottes Tiergarten ist groß...)
Danke für die Antwort.
Veröffentlicht von: @poimen-aDu scheinst Mission mit Indoktrination gleichzusetzten.
Solche lehne ich ab!
Nein, wo habe ich das geschrieben?

Veröffentlicht von: @lombard3Nein, wo habe ich das geschrieben?
Dann erläutere doch bitte (falls Du möchtest), was "Mission" für Dich bedeutet. Was würdest Du begrüssen und was lehnst Du ab ?
hg poimen

Veröffentlicht von: @poimen-aDann erläutere doch bitte (falls Du möchtest), was "Mission" für Dich bedeutet. Was würdest Du begrüssen und was lehnst Du ab ?
Also eigentlich, wäre es mir Recht, mir würde gezeigt, wo ich das mit der Indoktrination so sehen würde, aber ok.
Mission gibt es nach meinem Verständnis (und so wie ich es erlebt habe) in unterschiedlichen Varianten.
- Freundschaftsevangelisation
https://www.steps-leaders.de/beitrag/freundschaftsevangelisation
https://www.christen.info/freundschaftsevangelisation/
(betrachtet Freundschaftsecangelisation kritisch)
- Mission und Diakonie
https://www.mi-di.de/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Innere_Mission
- https://www.stadtmissionen.de/
- https://www.helpinternational.de/
"Und deshalb verkünden wir das Evangelium allen Nationen und demonstrieren es praktisch durch Barmherzigkeitsdienste. Unsere Zielgruppe sind Menschen in Not, verstrickt in Armut und Verwahrlosung, in Gewalt und Gebundenheiten. Hilfesuchende - Erwachsene wie Kinder - finden bei uns ein Zuhause und erleben die Vaterliebe Gottes, Jüngerschaft und Förderung ihrer Gaben."
- https://www.fcjg.de/
"Es zieht uns auf die Straßen und bis an die Enden der Erde, um die Gute Nachricht von Jesus überall zu verkündigen – in Wort und Tat. Wir machen Gottes Liebe sichtbar durch Barmherzigkeitsdienste im In- und Ausland und dienen Menschen in Not oder verhaftet in Gebundenheiten."
- https://www.caritas.de/diecaritas/uebersicht
(scheint allerdings nicht missionarisch aktiv zu sein - könnte mich irren)
- https://de.wikipedia.org/wiki/ProChrist
Scheint allerdings nicht mit Liebes. / Barmherzigkeitdiensten in Verbindung zu stehen.

Veröffentlicht von: @lombard3Also eigentlich, wäre es mir Recht, mir würde gezeigt, wo ich das mit der Indoktrination so sehen würde, aber ok.
Mir schien es nur so, als würdest Du Mission negativ konnotieren, was ich auch verstehen könnte...Denn Deine 'links' haben ja fast alle einen "Hintergedanken" (= letztendlich sollte sich der zu missionierende meinem Weltbild "anschliessen"=> das gibt einen unguten "Beigeschmack")
Das aber widerspricht dem Wesen der Liebe nach 1.Kor.13: 5..." sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,"
Am ehesten gelebte 'Mission' sehe ich bei der "caritas", die den "dienenden Aspekt" im Vordergrund hat und (wie Du selbst kommentierst) nicht vordergründig missioniert...(übrigens auch nicht "hintergründig" - sie sieht sich 'in der Pflicht' - sehr sympatisch!)
Veröffentlicht von: @lombard3Mission gibt es nach meinem Verständnis (und so wie ich es erlebt habe) in unterschiedlichen Varianten.
Ja. Nur sagt das garnichts darüber aus , wie DU zu der Sache stehst...
'Googeln' könnte ich zur Not auch selber... 😉
hg poimen

Die Schwäche des anderen
Veröffentlicht von: @poimen-aMir schien es nur so, als würdest Du Mission negativ konnotieren,
Natürlich.
Ich finde, wer Barmherzigkeitsdienste ausübt, sollte dies dies nicht vermischen mit missionarischen Hintergedanken.
Warum?
Weil man sich die (momentane) Schwäche des anderen zu Nutze macht, damit diese(r) zu dem Glauben übertritt, den man selbst für wahr hält.
Veröffentlicht von: @poimen-aAm ehesten gelebte 'Mission' sehe ich bei der "caritas", die den "dienenden Aspekt" im Vordergrund hat und (wie Du selbst kommentierst) nicht vordergründig missioniert...(übrigens auch nicht "hintergründig" - sie sieht sich 'in der Pflicht' - sehr sympatisch!)
Exakt!

Veröffentlicht von: @lombard3Ich finde, wer Barmherzigkeitsdienste ausübt, sollte dies dies nicht vermischen mit missionarischen Hintergedanken.
So sehe ich das auch !
Wenn christliche Nächstenliebe ausgeübt werden sollte, dann unter dem Motto von Matth. 25: 40..." Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan"...
Veröffentlicht von: @lombard3Veröffentlicht von: @###user_nicename###Am ehesten gelebte 'Mission' sehe ich bei der "caritas", die den "dienenden Aspekt" im Vordergrund hat und (wie Du selbst kommentierst) nicht vordergründig missioniert...(übrigens auch nicht "hintergründig" - sie sieht sich 'in der Pflicht' - sehr sympatisch!)
Veröffentlicht von: @lombard3Exakt!
Dann sind wir uns ja einig...
hg poimen

Veröffentlicht von: @lombard3Hier - im religiösen Bereich - ist man ja nicht nur gehorsam, sondern ist gehorsam gegenüber einer Instanz, deren Befehle letztlich - schon im Prinzip - nicht überprüft werden können.
Du lenkst vom Kern der Angelegenheit ab, indem Du noch einen "Zwischenfaktor" reinschiebst, nämlich den Gehorsam.
Wir verhalten uns (auch Du, auch ich!) immer gemäß dem, was wir glauben. Wenn ich glaube, dass mein Oberfeldwebel einen Gefehl erteilt hat und ich eine Soldat bin, zu dessen Berufsbild das Einhalten der Befehlskette gehört, dann führe ich diesen Befehl aus. Auch, wenn ich diesen Befehl nicht "überprüfen" kann, weil er mir womöglich durch jemanden, der in der Befehlskette zwischen mir und dem Oberfeldwebel steht, übermittelt wurde. Oder weil er mir per Funk erteilt wurde oder schriftlich oder sonstwie. Es könnte auch sein, dass sich jemand anderer als Oberfeldwebel ausgibt (auf diesem Szenario beruht der berühmte "Hauptmann von Köpenick").
Es geht allein darum, ob Du glaubst, dass
1. dieser Befehl vom Oberfeldwebel kam und
2. Es geboten sei, diesem Befehl zu gehorchen.
Epistemologisch ist das vergleichbar mit Deinem Verhalten, wenn Du eine Sirene hörst und auf Deinem Handy (Du hast vorgesorgt und die entsprechende App installiert) eine aktuelle Flutwarnung für den Bereich, in welchem Du Dich aufhältst, erscheint. Dann wirst Du gemäß Deinem Glauben, dass es richtig und sinnvoll sei, diesen Ort zu verlassen, handeln.
Veröffentlicht von: @lombard3Womit wir beim Thema Liebe wären (dem Thema des Threads).
Veröffentlicht von: @lombard3Mir ist nicht ganz klar, ob diese Menschen - auch wenn sie Gutes tun - nicht eben gleichzeitig auch dem Missionsbefehl (so sie denn Christen sind) gehorsam sind: "Machet zu Jüngern alle Völker."
Veröffentlicht von: @lombard3Die Liebe, die der einzelne ausübt, mag dann selbstlos und aufopfern sein und Gutes im Sinn haben, aber gleichzeitig ist sie gefärbt (oder zumindest in Gefahr) durch Zielgerichtetheit, nämlich Menschen (gerade Schwache), zu missionieren.
Ja. Und? Dass Missionieren moralisch negativ zu werten sei, mußt Du schon als Prämisse in Deine Ausführungen einbinden - sonst sehe ich da überhaupt keinen Widerspruch zum "selbstlos und aufopernd sein und Gutes im Sinn haben". Ein Christ, der glaubt, dass Gott (der die Liebe und das Gute an sich ist) wolle, dass er (der Christ) Menschen in Not helfe und dabei missioniere - der wird sich entsprechend verhalten. So, wie ein Christ, der glaubt, dass Gott von ihm verlange, einen Abtreibungsarzt zu erschießen (um auf diesem Wege vielen "unschuldigen Babies" das Leben zu ermöglichen), wird sich ebenfalls entsprechend verhalten.
Veröffentlicht von: @lombard3Der Mensch ist dann selbstlos aber im Dienst einer zweckorientierten Religion.
Kapier ich nicht: wie sähe denn für Dich eine nicht zweckorientierte Religion aus?
Das Problem der Religionen ist nicht ihre Moral - sondern ihre Epistemologie, d.h. das, was in dem Prozeß passiert, der zum jeweiligen Glaubenszustand führt.
Wenn man XYZ glaubt, dann verhält man sich entsprechend. Und zwar notwendigerweise und immer, ganz unabhängig, welcher Weltanschauung man angehörig sich fühlt, bzw. sogar dann, wenn man weltanschaulich nicht gebunden ist. Man kann nicht anders!

Lieb gemeint muss nicht gut gemacht heißen
Veröffentlicht von: @jack-blackDu lenkst vom Kern der Angelegenheit ab, indem Du noch einen "Zwischenfaktor" reinschiebst, nämlich den Gehorsam.
Der Begriff kam nicht von mir, sondern von Lamed.
Veröffentlicht von: @jack-blackEs geht allein darum, ob Du glaubst, dass
1. dieser Befehl vom Oberfeldwebel kam und
2. Es geboten sei, diesem Befehl zu gehorchen.
Ja, deshalb wählte ich ursprünglicch auch die Überschrift "Glaubensakrobatik".
Veröffentlicht von: @jack-blackEin Christ, der glaubt, dass Gott (der die Liebe und das Gute an sich ist) wolle, dass er (der Christ) Menschen in Not helfe und dabei missioniere - der wird sich entsprechend verhalten. So, wie ein Christ, der glaubt, dass Gott von ihm verlange, einen Abtreibungsarzt zu erschießen (um auf diesem Wege vielen "unschuldigen Babies" das Leben zu ermöglichen), wird sich ebenfalls entsprechend verhalten.
Genau.
Veröffentlicht von: @jack-blackKapier ich nicht: wie sähe denn für Dich eine nicht zweckorientierte Religion aus?
Gibt es vermutlich nicht und war auch nicht meine Absicht, diese Unterscheidung zu treffen, sondern eher darauf hinzuweisen, dass Religionen zweckorientiert sind - was Anhängern in der Innensicht vielleicht gar nicht so vorkommt.
Veröffentlicht von: @jack-blackDas Problem der Religionen ist nicht ihre Moral - sondern ihre Epistemologie, d.h. das, was in dem Prozeß passiert, der zum jeweiligen Glaubenszustand führt.
Genau. Das wollte ich auch damit sagen.
Veröffentlicht von: @jack-blackWenn man XYZ glaubt, dann verhält man sich entsprechend. Und zwar notwendigerweise und immer, ganz unabhängig, welcher Weltanschauung man angehörig sich fühlt, bzw. sogar dann, wenn man weltanschaulich nicht gebunden ist. Man kann nicht anders!
Richtig.
Was ich sagen wollte ist eben, dass eben jemand aufgrund von "offenbarten" und nicht hinterfragbare, nicht überprüfbaren Glaubenssätzen im Sinne der Liebe handeln will eben aufgrund dieser Glaubenssätze in Schwierigkeiten geraten kann.
Dies kann natürlich jedem anderen auch passieren.
Aber der Gläubige ist halt Dingen konfrontiert wie "Homosexualität ist nicht gut", "das oder das ist Sünde" etc.
Dadurch werden - aus meiner Sicht - Gläubige anfällig dafür, befangen zu sein, was sich auch auf deren "Liebesfähigkeit" auswirken kann.
(Liebesfähigkeit) nach meinem Verständnis.
Ein anderes Beispiel: In einer Familie ist nur 1 Person gläubig.
Für diese 1 Person sind die anderen Familienmitglieder verloren.
Die Bindung zu einer Gemeinde / anderen Gläubigen wird evtl. für diese Person wichtiger als zu ihrer Familie.
Etc.
Das müsste nicht sein - ohne diese nicht verifizierbaren Glaubensaussagen (wie bspw. dass die anderen Familienangehörige verlorene Sünder sind und Bekehrung bedürften).
Ein anderes Beispiel - wie ich hier im Forum erlebte - ist, dass kleinen Kindern bspw. schon sündiges Verhalten zugesprochen wurde, in dem sie trotzköpfig sind.
Das ist für mich schon ein ganz gewaltiger Unterschied ein kleines Kind betrachten
a) als seine Erbsünde auslebendes Wesen
b) als einfach ein kleines Kind in der Trotzphase
Man könnte auch alles zusammenfassen zu
"Lieb gemeint muss noch nicht gut gemacht heißen."

Veröffentlicht von: @lombard3Die Liebe, die der einzelne ausübt, mag dann selbstlos und aufopfern sein und Gutes im Sinn haben, aber gleichzeitig ist sie gefärbt (oder zumindest in Gefahr) durch Zielgerichtetheit, nämlich Menschen (gerade Schwache), zu missionieren.
Möchtest du den vermeintlich schwachen Menschen, die von den vermeintlich starken Menschen gern ausgebeutet und unterdrückt werden, die Möglichkeit vorenthalten, durch die Annahme unseres Herrn "Jesus Christus" schon zu Lebzeiten über sich selbst hinaus bewusst zu werden, um dementsprechend, einfach in ihrem "Sosein" die kraft- und friedvollsten Menschen zu sein, die jemals diese Welt betreten haben?
2.Korinther 12,9: Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen!
Möchtest du ihnen vorenthalten, dass sie, wenn sie sich nicht zu Lebzeiten über sich selbst hinaus bewusst geworden sind, dann wenigstens ganz getrost auf dem Sterbebett liegen können, welches für Christen in Wirklichkeit das "geistliche Wochenbett" ist, auf dem sie durch unseren Herrn "Jesus Christus" ins Paradies (ewiges Leben) hineingeboren werden 😊
Christen sterben nun mal nicht, da nutzt auch kein "atheistisches dran herumzweifeln" etwas, um das zu verhindern, einem Christen kann niemand das Leben nehmen, wir leben allem atheistischen Zweifel zum Trotz ungehindert weiter, wie heißt es doch so schön: "Da kannste machen nix, wenn du Atheist und für das "Ganz(e)Sein" verschlossen bist!"
Die christliche Missionierung ist die einzige, überhaupt die einzig wünschenswerte Globalisierungsmöglichkeit, aus der die gesamte Menschheit als Sieger hervorgeht!
Als vor Jahren die (wirtschaftliche) Globalisierung in aller Munde war, da erdreistete sich die Bundeskanzlerin "Merkel" öffentlich zu behaupten: "Bei der Globalisierung muss es auch Verlierer geben!", und dabei kommen immer mehr Menschen auf die Idee, wenn mehr Frauen in der Politik sein würden, würde es besser werden "Humbug" es ist egal in welchem menschlichen Gewand das weltliche Ego steckt, ob weiblich verkleidet, oder männlich, beide sind kein deut besser, oder schlechter!
Außerdem bestimmt in der Politik das Amt weitestgehend den Menschen und nicht umgekehrt!

Um deine Frage zu beantworten:
Nein.
Liebe - Jetzt!
Veröffentlicht von: @evanaWelche Gedanken kommen euch dabei?
Das Endziel der Weisung >>> Liebe.
Jedesmal, wenn eine Weisung gegeben wird vom HErrn, soll Liebe sich entfalten, tätig werden, jemanden erreichen, zur inneren Ruhe und Besonnenheit führen, Geduld und Freundlichkeit geben, Langmut....
Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, ..... es ist immer Heute, Jetzt.... die Bereitschaft zum Hören ist wichtig.....turn your inside radio on 😉 (schalte dein inneres Empfangsgerät ein)
The Statler Brothers - Turn Your Radio On
https://www.youtube.com/watch?v=z_wgJ3Yg4v4

Danke
Veröffentlicht von: @deborah71Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, ..... es ist immer Heute, Jetzt.... die Bereitschaft zum Hören ist wichtig.....turn your inside radio on 😉 (schalte dein inneres Empfangsgerät ein)
Ab Freitag habe ich den Herrn um ein Gedicht gebeten anlässlich des Jahrestages unserer neu gegründeten Gemeinde.
Heute früh waren dann meine Ohren auf Empfang gestellt und dann flossen folgende Gedanken aus meinem Geist heraus und ich schrieb sie um 5:00 Morgens auf ein Blatt Papier:
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Ich gebe euch Kraft, Weisheit und Leben.
Von mir kommen Worte - und Reinheit geschieht.
Und Frucht kommt hervor, die jedermann sieht.
Gebt auf mich acht und habt einander euch lieb
und wehret dem Feind. Er kommt wie ein Dieb.
Das Schwert ist mein Wort, gesprochen im Kampf.
Ein Leben im Sieg. Die Gebete sind Dampf.
Sie steigen empor zum Thron meiner Macht,
wie Weihrauch ihr Duft. Ich komme in Pracht.
Mein Geist ist der Tröster, der Helfer auf Erd.
Vertraut seiner Führung, sonst fallt ihr vom Pferd.
Er gibt euch die Weisheit, den Glauben, den Sinn.
Er bildet euch aus. Gebt ihr euch ihm hin.
Er ist der Saft, der die Reben belebt.
Die Frucht kommt hervor, wenn ihr Liebe gebt.
Sie will sich verschenken in Tat und in Wort
und Heilung bringen an jedem Ort.
So lebt ihr für mich und zu meiner Ehr.
Ich liebe euch und gebe euch mehr.
Ein Jahr ist nun rum. Nun kommt bald die Zeit
um Menschen zu dienen. Sie sind nicht mehr weit.
Sie hören von mir und von meiner Macht.
Bleibt in meinem Worten, dann seht ihr die Pracht.
--- -----
Ich liebe es, wenn solche Gedichte entstehen und ich einfach nur
aufschreiben kann. Das innere Ohr die Gedanken hört, die der Geist eingibt. Es ist so aufbauend.

....und ich liebe dein Gedicht. Danke

Danke für deine Rückmeldung. Ich freue mich drüber.
Es kommt aus der Fülle des Herzens, in dem Jesus lebt.
Ihm allein dafür sei die Ehre und das Lob.
Aber das hast du ja verstanden, dass ich nicht von mir selbst geschrieben habe.

Veröffentlicht von: @evanaHeute früh waren dann meine Ohren auf Empfang gestellt
Weil du gerade von Ohren auf Empfang gestellt und Achthaben auf den Dieb schreibst. Am Mittwoch träumte ich von einem Einbrecher, den wir fesselten und der trotzdem versuchte die Kofferradioantenne zu entwenden. Ich hab sie ihm aber wieder abgenommen. 😀
Schönes Gedicht 😊
Veröffentlicht von: @evana1. Tim. 1,5: Das Endziel der Weisung (der Lehre der Heiligen Schrift) aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheuchelten Glauben.
"Endziel" klingt für mich so weit weg ... irgendwo dort, wo der Weg zu Ende ist.
Luther übersetzt: "Das Ziel der Unterweisung ist Liebe .."
Das verstehe ich so, dass zuerst die Unterweisung (durch Gott) geschieht, das Ergebnis derselben dann die Frucht ist, welche dadurch entsteht.
In 1.Joh. 4,19 wird aufgefordert zu lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. So dass erst dadurch, dass ein Mensch die Liebe Gottes erfährt, diese auch wahrnimmt, wirklich auch andere Menschen lieben kann.
An der Aussage, dass das Ziel der Unterweisung Liebe ist, könnte dann bedeuten, dass man durch die Unterweisung (von Gott) die Liebe Gottes erfährt, und von dem Moment an diese Liebe auch weitergeben kann, weil in ihr die Fülle ist.
Sozusagen überfließt, aus einem vollen Brunnen ... wie es in Joh. 7,38 heißt:
Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fließen.
Veröffentlicht von: @evanaAn diesem Vers bin ich hängengeblieben. Welch schöner Gedanke, wenn in dieser Welt die Menschen sich gegenseitig lieben könnten. Keine Kriege, keine Gemeinheiten, keine Hungersnöte etc.
Dann wollen wir doch mal schauen, ob wir deine Sehnsucht schnellstmöglich gestillt bekommen...
Dem Solido ist einfach so, ohne darauf konzentriert gewesen zu sein, folgendes eingefallen: Da der Solido vom Lebenswasser so dermaßen erfüllt ist, dass er die gesamte Menschheit damit versorgen kann, sollte dem auch so geschehen...
Freitagmorgen wird der Solido, SoSein selbstgebautes Flugobjekt (auweia) es durchhält, die Erde, über die ISS hinweggesetzt, verlassen haben, um auf die gesamte Menschheit sein Lebenswasser zu sprühen, sodass die gesamte Menschheit ungefragt, versteht sich, zur TodesStunde unseres Herrn in einen vollkommenen Tiefschlaf verfällt und am Sonntag zu vollkommen neuem (rein vergeistigtem) Leben erwacht...
...damit wäre unser beider Sehnsucht eindeutig gestillt und wir beiden würden auf unseren Herrn schauen, der anstatt dem "biblischen Buch der Offenbarung" gemäß, in einer eher etwas düsteren Stimmungslage über uns hereinzukommen droht, lieber mit seinen Engeln auf einer schneeweißen Wolke zu uns hereinschneit, mit dem Lied auf den Lippen: "What A Happy Day!"
Wärst du damit zufrieden?
Oh, ich wollte doch fraglos handeln, tzzzz, ja, so ist das eben im Leben "das eine, was man sagt, das andere, was man tut" oder wie würde "Martin Rütter" es zum Ausdruck bringen: "Der tut nix!"
Wenn ihr jetzt denkt, dass der Solido nicht alle Latten am Zaun hat, darauf erwidert unser Herr, Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Wenn ihr keine heiligen, dafür allzu fromme Christen seid, die drohend ihren Zeigefinger gegen mich erheben wollen, dazu unser Herr, Mt 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!
An alle Atheisten und Andersgläubigen: Wenn ihr doch nur ansatzweise begreifen könntet, wie herzerfrischend+befriedigend+befreiend der Glaube an unserem Herrn "Jesus Christus" ist, doch 1Kor 2,13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.