Realisierung der Dienstgaben
Hallo
Ich hoffe , das dieses Thema die anspricht , die eine Dienstage haben und es entweder selbst schon realisiert haben oder es bei sich vermuten .
Eph. 4,11 Und er selbst gab den Heiligen die einen als
- Apostel
- Propheten
- Evangelisten
- Hirten
- Lehrer
Ich möchte einfach eine Diskussionsrunde starten und hoffe selbst dadurch neue Einblicke in dieses Thema zu bekommen .
Eine Dienstgabe ist keine Auszeichnung . Im natürlichen Leben zeigen wir vielleicht gerne anderen unsere "Stärke" um uns von anderen abzuheben . Es wird auf Dauer schwierig damit umzugehen , wenn ich meinen Sinn nicht auf meinen Geist richte sondern im Fleisch bleibe . Ein Gemisch ist da ebenfalls nicht ganz "ungefährlich" .
Die Dienstgabe heißt DIENST (!!) - Gabe weil man damit dienen soll .
Eine Dienstgabe ist auch keine Garantie das richtige zu tun ( z. B. falsche Propheten ) .
Etwas platt ausgedrückt : "Ich kann mit einem Hammer etwas aufbauen oder zerstören ." Eine Dienstgabe ist mit diesem Hammer vergleichbar . Es hängt von der Person ab , wie er sie einsetzt .
Gottes Segen und Weisheit damit umzugehen !
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerEs wird auf Dauer schwierig damit umzugehen , wenn ich meinen Sinn nicht auf meinen Geist richte sondern im Fleisch bleibe . Ein Gemisch ist da ebenfalls nicht ganz "ungefährlich" .
Ich denke ... es ist unerlässlich das Bestreben einen Dienst zu erfüllen / einer Gebe Inhalt zu verleihen indem ich dem Christus gehorsam bin und mir von IHM Weisheit und Kraft dafür erbitte ... als mich auf IHN ausrichte.
Paulus hat jedem dazu viel zu sagen ...
Hallo pvm
Genau in dieser Form des Gehorsams liegt das Problem .
Wenn ich praktisch versuche ihm gehorsam zu sein geschieht das aus meiner eigenen Kraft .
Wenn ich anfange mich auf meinen Geist auszurichten geschieht der Gehorsam mehr und mehr in seiner Kraft .
Gruß
Lebendiger
etwas o.t.
nur ne Randbemerkung
Veröffentlicht von: @lebendigerWenn ich anfange mich auf meinen Geist auszurichten
so ich beginne, meinen Geist auf seinen Geist auszurichten ... wir haben auch einen "natürlichen" Geist ...
Hallo Neubaugoere
Was ist o. t. ?
ICH richte mich auf meinenGeist aus .
Um das ganze zu verdeutlichen .
Ich kann mich mehr nach meinen Gefühlen orientieren oder nach meinem Verstand oder sogar nach meinem Willen . Aber ICH richte mich aus nach einer der 3 Alternativen oder eine Mischung .
Meine Vorstellung darüber ist noch etwas unklar , aber ich bezeichne es einfach mal als Bewußtsein - das "Ich" .
Durch die Wiedergeburt ( Ich nehme Jesus in mein Leben auf - ganz naiv im Gebet als wenn ER DA WÄRE ! ) bekomme ich eine weitere Möglichkeit nach der ich mich orientieren kann .
EINFACH mit Gott gehen , dann läuft die Sache ohne jedes theologische Wissen . Selbst wenn man dabei SCH... baut - und da habe ich viel Lehrgeld zahlen müßen - verläßt er einen nicht .
Gruß
Lebendiger
oh, sorry, o.t. ist "off topic" ... also ein bissle "nebenher" zum Thema ... oder eben ganz weit weg ...
Also ich richte meinen Geist auf Gottes Geist aus.
Denn ich will ja nicht nach meinem Geist leben, sondern nach seinem.
Vielleicht verstehst Du aber genau das gleiche darunter, formulierst anders.
Ich habe ja seinen Geist erhalten, der in mir wohnt und mich verändert hin zu dem, was ER in mir sieht, durch die Ausrichtung auf IHN, also seinen Geist. Von "Natur" her habe ich einen Geist, ganz menschlich gesehen, wie ich eben auch 2 Ohren und 2 Augen habe. Doch der soll mich nicht mehr leiten (dass wir ab und an im Fleisch leben, will ich hier nicht diskutieren, das setze ich mal als Wissen voraus bei Dir). Gottes Geist ist es, der neues Leben schenkt. Sein Geist ist es, der in alle Wahrheit führt (nicht meiner), sein Geist ist es, der überwunden hat und mir beisteht, ebenso zu überwinden (so ich auf ihn ausgerichtet bin).
Lieben Gruß
Hallo neubaugoere
Ich wünsche Dir , das Du mit dem was Du gerade geschrieben hast auch praktisch klarkommst .
Nicht die Intelligenten sind es die in der Lage sind dem Evangelium zu folgen , sondern die Kinder .
Gruß
Lebendiger
Hey 😊
Danke, das geht sehr gut.
Darf ich daraus schließen, dass Du mit diesen "Geist-Ausführungen" nichts anfangen kannst oder nicht mitgehst?
Noch zum Schmunzeln zum Abschluss:
Wir haben zwei Augen. Wir haben zwei Ohren. Wir haben einen Mund. - Könnte das ein Hinweis darauf sein, weniger zu reden, mehr zu hören und "zu(zu)sehen"? 😉
Lieben Gruß
Hallo neubaugoere
Ich versuche nur Impulse zu geben . Wie das jeder für sich ausdrückt ist mir eigentlich egal . Hauptsache es funktioniert .
Ich wünsche Dir eine Gelassenheit mit geistlichen Dingen umzugehen die es Dir ermöglicht einem Zwang der einen da leicht befällt , zu entgehen .
Gruß
Lebendiger
Literatur zum Thema
Ich empfehle dir das Buch "finden - fördern - freisetzen" von Stefan Vatter. Es behandelt genau dieses Thema.
Ich denke, dass Gemeinden gut beraten sind, wenn sie ihre Mitarbeiter den jeweiligen Gaben entsprechend einsetzen. Nur, wie erkennt man, wer welche Gaben hat? Wer ist Lehrer, wer ist Hirte, wer 7st der Evangelist usw.?
Ein spannendes Thema, das bei uns in der Gemeinde jetzt für Herbst auf der Agenda steht.
Veröffentlicht von: @herbstroseNur, wie erkennt man, wer welche Gaben hat? Wer ist Lehrer, wer ist Hirte, wer 7st der Evangelist usw.?
Dafür gibt es doch solche "Gabentests". Allerdings geben die natürlich immer nur einen Status quo wieder, und wir sollen ja darüberhinaus nach allen Geistesgaben streben (1.Korinther 12,31 & 14,1), d.h. uns weiterentwickeln.
Ich glaube, indem wir uns damit beschäftigen, was die Auswirkungen einer solchen Gabe ist, erkennen wir dies von allein in den Gemeinden, sofern wir in die Gemeinden schauen und unsere Geschwister kennen ... 😌
Ich habe deborahs Worte weiter unten im Thread im Blick.
Ich werde erkennen, wenn jemand z.B. gern das Evangelium verbreitet und mit Vorliebe eben bestimmte Dinge tut, weil sein Herz dafür brennt. Gott hat in jeden Menschen auch "Fähigkeiten" gelegt, die Gott natürlich auch verbindet mit den Gaben seines Geistes.
Ja, das stimmt.
Wenn man einen Dienst beginnt, dann ist nicht in Stein gemeißelt, dass man den für den Rest seines Lebens ausübt.
Veröffentlicht von: @lebendigeres entweder selbst schon realisiert haben oder es bei sich vermuten .
Für welchen Dienst Gott mich berufen hat, erfahre ich nicht durch eine 'Nabelschau' (was könnte ich denn ...), sondern indem ich Gott nach seiner Berufung für mich frage.
Zur Berufung gehört die Geistestaufe, wie wir sie im Alten und Neuen Testament finden. Jeder, der Gott diente (Könige, Priester, Propheten, Handwerker an der Stiftshütte, usw.), wurde mit Heiligem Geist gesalbt/getauft. Da Gott uns zu Königen und Priestern gemacht hat (Off 5,10) dienen wir alle - oder sollten es zumindest - Gott gemäß unserer Berufung.
Zur Salbung/Geistestaufe gibt Gott dann die Geistes-/Gnadengaben, die sich von unserer natürlichen Begabung gravierend unterscheiden.
Geistestaufe und Geistesgaben geben uns die (übernatürliche) Kraft, Vollmacht und Autorität des Heiligen Geistes.
LG.
Clay
Nachtrag vom 05.09.2019 1214
PS. Apostel nennen wir heute Missionare oder Gemeindegründer
Hallo Clay
Ich kann von meiner Erfahrung niemand einen Weg zeigen , wie er seine "Talente" ( siehe Gleichnis ) erkennen kann .
Na gut , die Geistestaufe bedarf keiner Findung . Ihre Zeichen sind offen . Ich sehe sie auch als eine wichtige Zurüstung zum Dienst an . Nicht umsonst hat Jesus damals seinen Jüngern verboten hinaus zu gehen bis die Hilfe , der hl. Geist , auf sie gekommen ist . Man kann auch ohne diese Hilfe arbeiten , aber warum ? Wenn wir Jesus um den hl. Geist bitten wird er uns keine Schlange geben .
Ich selbst habe diese "Dinge" nie ernsthaft studiert noch angestrebt .
Sie sind mir auf meinem Weg entweder zugefallen oder offenbart worden . Ehrlich gesagt war es am Anfang eher eine Belastung es zu wissen .
Aus 2 Gründen . Ich war eine schwache Person und niemand hat mir dabei geholfen damit umzugehen . Jetzt sehe ich es als wichtig an andere dabei zu begleiten und zu unterstützen .
Es sollte nur etwas vorsichtiger mit der Autorität umgegangen werden , die man dadurch erhält . Wenn ich der "Befehlshaber" bin , also diese Gaben ohne die Führung des Geistes "vollbringe" , was ich tuen kann, wird es auf Dauer in die falsche Richtung laufen . Vielleicht schenkt Gott da noch Gnade meine selbstständiges Handeln ohne seine Autorisierung zu genehmigen , aber ....
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerWenn ich der "Befehlshaber" bin , also diese Gaben ohne die Führung des Geistes "vollbringe" , was ich tuen kann, wird es auf Dauer in die falsche Richtung laufen . Vielleicht schenkt Gott da noch Gnade meine selbstständiges Handeln ohne seine Autorisierung zu genehmigen , aber ....
Wenn Du Deinem HERRN dienst, bist Du nicht der 'Befehlshaber', sondern Dein HERR!
Gaben, die Er Dir gibt, ermöglichen Dir, dass sorgfältig und in Vollmacht und Autorität auszuüben, was Er Dir aufträgt, zu tun.
Jesus, unser HERR, tat nur das, was Er seinen Vater tun sah. Wer sind dann wir, nach unserem Gutdünken zu handeln, wenn es darum geht, das Reich Gottes zu bauen?!
Seine Gaben einzusetzen, ohne von Ihm den konkreten Auftrag zu haben, ist Missbrauch!
LG.
Clay
Hallo Clay
Es geht hier um den Knackpunkt der Nachfolge in meinen Augen .
Wenn ich denke ganauso weise mit den Gaben umgehen zu können wie Gott oder das ich die gleichen Idden habe damit umzugehen wie Gott bin ich wie Gott .
Ich bilde mir das NICHT ein und sehe mich nicht auf der selben Ebene wie Gott .
Spätestens wenn ich in seinem Willen gehen will werde ich feststellen , das er nicht meinem entspricht . Deshalb muß ich meinen Willen unter seinen stellen . Entweder ich tue meinen Willen oder seinen . Das heißt für mich demütigen .
Der reiche Mann hatte genau das Problem . Er wollte alles in eigener Regie und Weisheit FÜR Gott tuen . Und ist dadurch von Gott weggegangen .
Eine Gabe zu haben ist ein Auftrag . Vgl. die Talente die einer versteckt und der andere der sie einsetzt .
Aber es ist keine Garantie sie auch richtig einzusetzen . Vgl. König Saul , derjenige der Jesus verraten hat , falsche Propheten etc.
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerEine Gabe zu haben ist ein Auftrag .
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Gott beruft zum Dienst und gibt die Geistesgaben dazu.
Ist nicht jede Gabe zum Dienen da?
Oder welche Gabe ist keine "Dienstgabe" (diesen Begriff habe ich vorher noch nie gehört)?
Eine Gabe die nicht zur Erbauung der Gemeinde dient, ist nutzlos.
Ich denke ... wenn eines befolgt wird in Demut und der Energie welche einst Petrus und Paulus ein brachten ...
dann wird der Herr der Gemeinde in rechter Weise geehrt.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeOder welche Gabe ist keine "Dienstgabe" (diesen Begriff habe ich vorher noch nie gehört)?
Das sehe ich auch so.
Wenn ich bete "Lass uns mit unseren Gaben nicht herrschen, sondern dienen" - dann sind damit auch und vor allem "natürliche" Gaben gemeint. Über übernatürliche verfüge ich gar nicht.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeEine Gabe die nicht zur Erbauung der Gemeinde dient, ist nutzlos.
Ich würde das ein wenig anders ausdrücken: eine Gabe, die nicht zum Nutzen anderer Menschen eingesetzt wird, macht dem, der sie gegeben hat, keine Ehre.
Hallo Ihoovpee
Im Prinzip hast Du recht .
Es ist so zu verstehen , das die Dienstgabe ( so wurde es in meiner Gemeinde genannt ) nicht nur eine Einzelgabe ( z. B . Heilung etc. ) ist , sondern ein Gesamtpaket , das einem zu einem bestimmten Dienst ( z. B. Pastor ) befähigt .
Gruß
Lebendiger
ja, ich halte die Gaben auch für "übergreifend", hier ein Schubfachdenken anzuwenden, halte ich nicht für förderlich ...
by the way "Pastor" zu sein, welcher dieser Gaben ordnest Du hier zu? Ich für meinen Teil halte dieses "Pastor sein" für eine eher "menschliche Erfindung" im Laufe der vergangenen Kirchengeschichte ...
Ich bin zwar nicht angesprochen.....aber trotzdem mal so dreist zu antworten:
Veröffentlicht von: @neubaugoereby the way "Pastor" zu sein, welcher dieser Gaben ordnest Du hier zu?
Das Wort "Pastor" ist die latienische Bezeichnung für "Hirte", und das kommt natürlich im Neuen Testament als Dienst vor.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch für meinen Teil halte dieses "Pastor sein" für eine eher "menschliche Erfindung" im Laufe der vergangenen Kirchengeschichte ...
Natürlich kommt das von Menschen - so wie die Bibel von Menschen geschrieben wurde, die sich in ihrem Leben und Wirken vom Heiligen Geist haben leiten lassen.
Und so wie die Kirchengeschichte - auch - geprägt wurde von Menschen, die mit Gott gelebt haben und sich vom Heiligen Geist haben leiten lassen.
Hallo Neubaugoere
Ich finde es gut , das Du ganz locker an die Sache ran gehst .
That`s the way ....
Ein Pastor . Ich habe da kein Bibelstudium gemacht . Vielleicht steht es drin aber ich rede einfach mal aus meinem "Nähkästchen" .
- Er sollte organisieren können .
- Leute einschätzen können wie er sie einsetzen kann .
- Jetzt kommt etwas was nicht so natürlich ist : Er sollte BLIND sein . Was er bauen sollte ist kein Gebäude und keine funktionierende Gruppe als Einheit . Er sollte so arbeiten , das Gott die Gemeinde bauen kann !!
Dazu muß er sich blind führen lassen . Anders herum ausgedrückt .
Wenn ich sehe = beurteile ich die Dinge .
Wenn ich ihm blind folge schaue ich nicht auf das was ich sehe .
Das ist Risiko "hoch 3" . Das muß ein ganz schöner Kampf sein nicht auf das Sichtbare zu schauen .
- Er sollte zu beten gelernt haben . Sonst kann er gleich die Schlüssel seiner Gemeinde abgeben .
- Er sollte ein klares Lehrfundament haben und wissen wohin er seine Gemeinde als Ganzes und als Einzelnen führen will / soll .
Da bin ich nah bei Dir.
Welche der von Dir angesprochenen "Dienstgaben" findest Du nun in oder an einem Pastor?
Ich täts ja abkürzen mit "Gottvertrauen".
Aber auch das sieht ja heute jeder anders, oft nur nicht "bibelgemäß". 😉
Ich persönlich würde rein formulierungstechnisch überhaupt nichts "selbst machen" reinnehmen, sondern nur "auf Gott hören" und eben vertrauen, auch wenn's mal wieder länger dauert (mit ner Antwort 😀 *kleinerScherz*).
Alle Geistesgaben kommen vom Geist, also von Gott.
Je näher ich also an Gott dran bin, je intensiver die Beziehung, umso mehr "kenne" ich Gott, wobei mir bewusst ist, dass mein Wissen auch nur Stückwerk ist.
Veröffentlicht von: @lebendigerEph. 4,11 Und er selbst gab den Heiligen die einen als
- Apostel
- Propheten
- Evangelisten
- Hirten
- Lehrer
aaaaaaaalsooo...
-wer keinen Hang zum Reisen hat und nicht lehrfähig ist und bei dem keine Menschen zu Jesus finden, ist wohl weniger ein Apostel
- wer eine absolut negative Socke ist, kein Gebetsleben hat und nie von Gott hört und nicht zu ihm hin zieht, ist wohl eher kein Prophet
- wer kein Evangelium richtig und anziehend mitteilen kann und auch kein Verlangen dazu hat, ist in dem Bereich gut aufgehoben
- wem die Gemeinde herzlich egal ist und er keinen Blick für die Nöte und Belange der Mitglieder hat, ist keiner, der einen Hirtenstab in die Hand nehmen sollte
- wer weder Theorie noch Praxis des Glaubenslebens vermitteln kann, ist hier eher nicht zu Hause
wäre so mal eine Gedankensammlung zu...wofür schlägt das Herz nicht und wofür ja.... und wie reagieren Christen aus dem Umfeld auf welche der Bereiche, sich einer wiederzufinden meint....
Nachtrag vom 06.09.2019 1544
so einfach mit Haken hier dran und an den anderen Punkten nicht, ist es meistens nicht.... denn Jesu Herz in uns schlägt für alle Bereiche, denn ER verkörperte alles und ist immer noch alles.
So können alle Anteile in einem gewissen Maß vorhanden sein...wobei dann einzelne Schwerpunkte sich mit der Zeit rauskristallisieren. 😊
Hallo deborah71
Klingt auf den ersten Blick etwas platt , kann man aber so sehen .
Wo man sich hingezogen fühlt .
Bei mir wäre ein Kinderdienst eine fatale Angelegenheit obwohl ich schon mal da "reingerutscht" bin . Aber anscheinend hatte Gott niemand besseren .
Ich denke es ist eins seiner größten Probleme , Arbeiter in der Ernte zu finden . Die Diskussion , warum freie Gemeinden das größte Wachstum haben , erklärt sich für mich so . Da wo ER den meisten Raum , sprich Möglichkeit einzugreifen hat , kann er was aufbauen .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerKlingt auf den ersten Blick etwas platt , kann man aber so sehen .
Du ermutigst mich richti, zum Schreiben 😉 😛
Viele fühlen sich zu was hingezogen... sind aber trotzdem da nicht richtig.... und ob ein Dienst eine gewisse Zeit der Ausbildung eines anderen Dienstes vorausgeht, lässt sich nicht festlegen.
Da ist mir Joseph in Ägypten ein Beispiel. Er musste sich in etlichen Bereichen bewähren, ob er sein Bleiben beim HErrn und sein dienendes Herz unter widrigsten Umständen beibehielt.
Von daher sehe ich nicht, dass Gott irgendein Problem hätte.... der meschliche Blickwinkel dagegen.... nun ja....
lg
Deborah
Hallo deborah71
Bei Joseph fiel mir jetzt auf , das er , obwohl er alles "richtig" gemacht hat , oft genau das Gegegnteil einer Belohnung bekam .
Wenn ich vor Menschen leben will muß die Sache mit dem Gehen mit Gott wohl drunter leiden .
Gruß
Lebendiger
Deine Logik verstehe ich hier nicht. 😊
Hallo Deborah71
Ist ja auch ein ganz anderes Thema .
Wenn Joseph das tat was Gott gefiel ( er schlief nicht wie von der Königin ( ? ) gewollt mit ihr ) gefiel das nicht unbedingt den anderen .
Manchmal ist es halt so : Entweder gefalle ich Gott und nicht den Menschen . Oder ich gefalle den Menschen in dem was ich tue , mich verhalte , und nicht Gott .
Gruß
Lebendiger
Es gibt noch ein Drittes, nicht nur entweder - oder:
Apg 2, 46 Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens,
47 lobten Gott und hatten Gunst beim ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.
Mein Post ging aber nicht um Gott oder den Menschen gefallen, sondern um Zubereitung zum Dienst. 😊
lg
Deborah71
völlig neben dem Thema
😀
Das erinnert mich jetzt arg an einen anderen Dialog, den ich zwar im Netz fand, den ich aber ebenso schon mit einem ehemaligen Bekannten führte:
A: Erzähl doch mal von deinem Urlaub! Wie war es denn so?
B: Gut.
A: Wow, du kannst so großartig davon erzählen, dass ich fast den Eindruck habe, dabeigewesen zu sein.
😀
Veröffentlicht von: @deborah71Viele fühlen sich zu was hingezogen... sind aber trotzdem da nicht richtig.... und ob ein Dienst eine gewisse Zeit der Ausbildung eines anderen Dienstes vorausgeht, lässt sich nicht festlegen.
"hingezogen" und "hingezogen" - die Frage ist: Wer oder was zieht? *Nebenthema*
Veröffentlicht von: @neubaugoere"hingezogen" und "hingezogen" - die Frage ist: Wer oder was zieht? *Nebenthema*
Genau mittendrin... 😀 wenn eigene Wünsche und Bewunderungen zu etwas hinziehen, dann ist das so eine Sache 😉
Allerdings ist das Wachsen in eine Dienstgabe hinein nicht mit einer Berufsausbildung zu verwechseln, bei der man seinen Stoff lernt und dann wäre man das mit einem Abschlußzeugnis.
Veröffentlicht von: @deborah71Allerdings ist das Wachsen in eine Dienstgabe hinein nicht mit einer Berufsausbildung zu verwechseln, bei der man seinen Stoff lernt und dann wäre man das mit einem Abschlußzeugnis.
oh ja, Gottes Ausbildung ist ganz praktisch ... ich ziehe da oft eine Parallele zu diesem Gebet, das auch viele kennen dürften (nicht wortwörtlich): Ich bat Gott um Liebe. Und er sandte mir Menschen, die ich lieben durfte.
Schwierig finde ich, dass es auch Menschen gibt, die es nicht gelernt haben, reflektiert zu sein, sich selbst zu reflektieren. Dann wird es schwierig, wenn sie nicht erkennen (können), von welcher Triebfeder sie gerade ... oder welcher Motivation eine Handlung oder ein Gedanke entspringt ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch bat Gott um Liebe. Und er sandte mir Menschen, die ich lieben durfte.
Das lässt sich gut auf einiges anwenden 😉
Veröffentlicht von: @deborah71wäre so mal eine Gedankensammlung zu...wofür schlägt das Herz nicht und wofür ja.... und wie reagieren Christen aus dem Umfeld auf welche der Bereiche, sich einer wiederzufinden meint....
Ich fand es irgendwie schade, dass Du Deine Beispiele aus negativen Sicht so ausführlich formuliert hast.
Wer nicht... der nicht... anstatt zu sagen wer... der... 😊
Dreh es um, dann ist es irgendwie schöner ❤
Aus der Sicht, die ich gewählt habe, kann es deutlicher werden, gerade weil einiges an Frucht und Geistegaben in jeder der 5 Dienstgaben vorhanden sein kann und soll.
Die Reaktion des Widerspruchs... doch, das! ist bei mir da, macht demjenigen das Bild klarer.
Das Gabentestbuch damals, war z.B. für mich nicht so eindeutig.
Veröffentlicht von: @tristesseDreh es um, dann ist es irgendwie schöner ❤
Hättest du Freude dran, den positiven Spiegel zu schreiben und zu posten?
Veröffentlicht von: @deborah71Hättest du Freude dran, den positiven Spiegel zu schreiben und zu posten?
Nein, momentan nicht.
Gruss Tris