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Sündige Natur - Römerbrief

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

Paulus beschreibt mit vielen Worten seine Neigung zur Sünde und sah es lange Zeit als Dilemma an.

Also ich hatte auch so meine Probleme mit Sünden. Trotz viel Gebet, Vorsätze und anderes. Es brachte nichts.

Also akzeptiere ich nach und nach diese Gesetzmäßige Schwäche.

Was ich mich Frage ist folgender. Mit welchen Problemen hatte er zu kämpfen? Er als alter Jude?

M.

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65 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Paulus wird hier häufig missverstanden. Er meint nicht sich in seiner aktuellen Situation in Christus sondern den verlorenen Zustand ohne Christus.

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Peptimist
(@peptimist)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 5

Ihre Interpretation ist möglich, aber mMn nicht zwingend. Und wird von Exegeten auch unterschiedlich gesehen.

peptimist antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Die Sache ist dass das eben nicht jeder so erkennen bzw. anerkennen kann.

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Peptimist
(@peptimist)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 5
Veröffentlicht von: @schmonki

Die Sache ist dass das eben nicht jeder so erkennen bzw. anerkennen kann.

Was wollen Sie damit sagen? Dass diejenigen, die Ihre Behauptung infrage stellen, den wahren Inhalt nicht erkennen oder anerkennen wollen?

Dann sollten Sie schon genau begründen, was Sie zu diesem Schluss veranlasst.

peptimist antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756

Römer 7
Paulus beschreibt in Vers 14-24 möglicherweise das Christsein vieler Christen. Aber er beschreibt nicht das Evangelium.

24 Was bin ich doch für ein elender Mensch! Wer wird mich von
diesem Leben befreien, das von der Sünde beherrscht wird?

Das ist nicht die frohe Botschaft!

Und nicht das "normale" Christenleben.

Zu Römer 7
In diesem Römerkapitel geht es um das Gesetz, und zwar das Gesetz
der Sünde, das wie ein Naturgesetz über uns herrscht.
Paulus redet von einem unfreien, versklavten Menschen, der
sündigen muss, weil es ein Gesetz der Sünde gibt. In Abschnitt 18-24
beschreibt er, wie dieses Gesetz der Sünde sich auswirkt, bzw. zeigt.

23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Das ist nicht sein jetziges Erleben!! Denn darum geht es hier nicht.

Der Tod ist die Lösung für das Problem:

Der Anfang von Rö. 7

Die Abhängigkeit von diesem Gesetz der Sünde besteht nur so lange
wir leben. Wenn wir aber sterben, dann erlischt dieser Anspruch des
Gesetzes der Sünde, wie bei einem Ehepaar, sobald einer der
beiden stirbt. Der überlebende Ehepartner darf jetzt einen neuen
Partner heiraten, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen; und das ist die
Lösung!

Gruß Andy

an-ja antworten
Peptimist
(@peptimist)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 5
Veröffentlicht von: @an-ja

Das ist nicht sein jetziges Erleben!!

Wenn das stimmen würde: Warum schreibt Paulus in der Gegenwartsform? Wie wäre V. 25 anders zu verstehen, als dass es sich nicht doch noch um sein gegenwärtiges Erleben handelt?

peptimist antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @peptimist

Wenn das stimmen würde: Warum schreibt Paulus in der Gegenwartsform? Wie wäre V. 25 anders zu verstehen, als dass es sich nicht doch noch um sein gegenwärtiges Erleben handelt?

"Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde."

In der Gegenwartsform dewegen, weil folgender Zusammenhang bei einem gläubigen Juden/Christen immer stimmt:
So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes:
Bedeutet anzuerkennen, dass Gottes Gesetz gut und heilig ist und ich so leben sollte.

So diene ich ... mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde:
mit meinen menschlichen Möglichkeiten muss ich, wei bei einem
Naturgesetz, der Sünde dienen - ob ich will oder nicht.

Es sei denn:
8.1.So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Das ist dann das Neue gegenüber R7: der neue Mensch in Christus - der vorher gestorbene - und von neuem geborene - jetz vom heilgen Geist geleitet und regiert - erfüllt Gottes Anforderungen/Gerechtigkeit

an-ja antworten
Peptimist
(@peptimist)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 5

Von der Theologie her stimme ich Ihnen zu. Von der Lebenspraxis her nicht ganz.

Paulus war nicht Jesus. Er war zwischendurch genauso fleischlich wie jeder andere Christ es auch immer wieder ist (wahrscheinlich nicht im selben Umfang, aber er war auch Sünder, auch nach seiner Bekehrung). Daher ist es meine Meinung, dass er sehr wohl von sich selber spricht in Röm. 7, und das nicht nur in der Vergangenheit, weil auch Paulus sich ständig neu vom Geist füllen lassen musste und sich ständig neu für den Wandel im Geist und gegen den Wandel im Fleisch entscheiden musste. Er hat das super hingekriegt wie kaum ein anderer, aber eben nicht perfekt.

Für mich ist der Gedankengang im Röm.brief - stark vereinfacht und zusammengefasst - dieser:
Wir alle sind Sünder - und Gefangene unserer eigenen sündhaften Natur und können aus eigener Kraft nicht aus unserer Haut heraus (Gesetz der Sünde).
Jesus, der Gerechte, hat uns aber von dieser Gefangenheit frei gemacht und uns zu einem Leben im Geist befreit.
Wandelt jetzt nicht mehr in eurer alten Natur, der ihr mit Jesus ja gestorben seid, sondern lebt dieses neue Leben im Geist. (v.a. dargelegt ab Röm. 8, aber auch schon in Röm. 6 vorhanden).

1. Das Dilemma - die menschliche Gefangenheit unter der Sünde
2. Die Lösung - der Gerechte stirbt für die Ungerechten, was uns durch Gnade aus Glauben zu Gute kommt
3. Der Aufruf - lebt eurer neuen Natur entsprechend im Geist

Ich nehme an, in diesen Punkten stimmen wir überein, auch wenn wir es unserer Persönlichkeit entsprechend ein wenig anders formulieren.

Die Kleinigkeiten, wo wir nicht übereinstimmen, ändern nichts an der Richtigkeit und Gültigkeit der Kernaussagen des Römerbriefs.

LG Richard

peptimist antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ne,

er teilt es auf. Römer 1-7...das Problem der vielen Sünden.

Dann erkannte das

Dann die Lösung über die Sündige Natur nach Kapitel 7- bis Ende

M.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

? Dein Beitrag ist nicht ganz verständlich. Klar ist das Paulus nicht sich selbst in Christus meint.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Selbstverständlich ist er IN Christus. Von Anfang an sogar.

Er war nur traurig darüber das er es nicht schaffte mit all den Begehren und anderes zurecht zu kommen und erkannte das dies ein Gesetz ist.

In Christus war er immer. Das hat er nie infrage gestellt. Er musste nur erkennen das es ein anderes Gesetz gibt.

M.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Er war nicht traurig darüber, denn er schaffte es ja, da er ja nicht sich selbst meinte sondern den Menschen ohne Christus. Das Gesetz in den Gliedern ist durch Jesu Tod überwunden. Durch den Tod Jesu ist Paulus gestorben, Die Sünde und Begierde hatte keine Macht mehr über ihn.

Anonymous antworten
Skenner
(@skenner)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 48

Hallo, du schriebst

Die Sünde und Begierde hatte keine Macht mehr über ihn

schau mal hier

Da kam es zu einem erbitterten Streit, der dazu führte, dass sie sich trennten. Barnabas nahm Markus mit sich und fuhr zu Schiff nach Zypern.

Paulus war weiterhin seinen Schwächen unterworfen

LG Rainer

skenner antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Wir wissen nicht ob Paulus hier nicht doch im Recht war. Er hat auf jeden Fall auf seine Überzeugung gepocht, was ja auch nicht unbedingt falsch ist. Wir sollen ja auch im Glauben (Überzeugung) leben. Er kann nicht eine Sache machen mit der er nicht einverstanden ist. Deine Übersetzung die du hier gewählt hast ist die Zürcher in der Elberfelder steht nichts von einem Streit sondern nur das eine Erbitterung entstand.
In der Schlachter z.B steht nur dass eine heftige Auseinandersetzung entstand. Sich mit etwas stark auseinander zu setzen kann man noch nicht als Sünde ansehen.

Anonymous antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @schmonki

Paulus wird hier häufig missverstanden. Er meint nicht sich in seiner aktuellen Situation in Christus sondern den verlorenen Zustand ohne Christus.

Der alte Adam ist aber grundsätzlich auch noch beim Christen vorhanden. Insofern geht es hier nicht nur um die Gottlosen in Römer 7.

resah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @resah

Der alte Adam ist aber grundsätzlich auch noch beim Christen vorhanden. Insofern geht es hier nicht nur um die Gottlosen in Römer 7.

Es geht um den Menschen, der noch nicht mit Christus gestorben ist und nicht vom Geist Gottes regiert wird.

an-ja antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @an-ja

Es geht um den Menschen, der noch nicht mit Christus gestorben ist und nicht vom Geist Gottes regiert wird.

nicht in Römer 7 - wenn Paulus hier von sich selbst spricht und mit den Worten schließt:

25  Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

resah antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Dann lies einmal weiter. Paulus war vom Geist geleitet. Er hat also nichtmehr mit dem Fleisch der Sünde gedient. Ist uns zwar möglich aber Paulus war ja hierin Vorbild es nicht zu tun.
Er sagt hier ja das wir durch Jesus Christus erlöst sind von unserem Körper. Wir haben zwar noch diesen Körper aber wir haben jetzt durch Jesus Christus die Möglichkeit nicht mehr danach handeln zu müssen.

Anonymous antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @schmonki

Er hat also nichtmehr mit dem Fleisch der Sünde gedient

ich denke, im Resultat stimmen wir dann überein. Wenn es aber erstmal heißt:

So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.[/i]

kannst du nicht einen Satz, wie den obrigen schreiben...

Veröffentlicht von: @schmonki

Er sagt hier ja das wir durch Jesus Christus erlöst sind von unserem Körper.

nicht erlöst von unserem Körper und dem alten Adam - aber :

Veröffentlicht von: @schmonki

Wir haben zwar noch diesen Körper aber wir haben jetzt durch Jesus Christus die Möglichkeit nicht mehr danach handeln zu müssen.

nicht mehr dem alten Adam immer zwingend nachgeben zu müssen, wir können ihn immer wieder im Tode halten, dort wo wir durch den Geist Gottes dann leben...

resah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756

Römer 7 und das LEBEN

Veröffentlicht von: @resah

nicht in Römer 7 - wenn Paulus hier von sich selbst spricht und mit den Worten schließt:

"Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde."

In der Gegenwartsform dewegen, weil folgender Zusammenhang bei einem gläubigen Juden/Christen immer stimmt:
So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes:
Bedeutet anzuerkennen, dass Gottes Gesetz gut und heilig ist und ich so leben sollte.

So diene ich ... mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde:
mit meinen menschlichen Möglichkeiten muss ich, wei bei einem
Naturgesetz, der Sünde dienen - ob ich will oder nicht.

Es sei denn:

8.1.So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Das ist dann das Neue gegenüber R7: der neue Mensch in Christus - der vorher gestorbene - und von neuem geborene - jetz vom heilgen Geist geleitet und regiert - erfüllt Gottes Anforderungen/Gerechtigkeit.

Mein Resümee heute:

Es ist nicht vorgesesehen oder geplant, dass ich weniger oder garnicht mehr sündigen soll. ICH BLEIBE SÜNDER.

Alles ist nur geplant und vorgesehen durch den Herrn jesus in mir.
Also muss ich sterben, damit nicht mehr ICH lebe, sondern Jesus in mir.

Paradox, aber das scheint das Leben zu sein.

an-ja antworten
Jan.S
 Jan.S
(@jan-s)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 163

Es ist nicht vorgesesehen oder geplant, dass ich weniger oder garnicht mehr sündigen soll. ICH BLEIBE SÜNDER.

Dem stehen aber Paulus' Ermahnungen zur Heiligung (nicht nur an die sündhaften Korinther) entgegen z.B. nach 2. Kor 7

Weil wie nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches, zur Vollendung der Heiligung in Gottesfurcht.

Schlachter 1951

jan-s antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @jan-s

Dem stehen aber Paulus' Ermahnungen zur Heiligung (nicht nur an die sündhaften Korinther) entgegen z.B. nach 2. Kor 7

Nein, glaube ich niht: lese mal das Kapitel 6, auf dass dieser Vers bezogen ist. Es geht darum sich dem Götzendienst fernzuhalten. Also das Selbstverständliche zu tun oder zu lassen.
Heiligung können wir selber nicht.

1Kor 1,30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der für uns zur Weisheit wurde durch Gott und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,

Jesus ist unsere Heilgung.

an-ja antworten
Jan.S
 Jan.S
(@jan-s)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 163

Dass wir unsere Heiligung nicht selbst vollbringen können, da stimme ich dir zu (1. Thes 5:23). Aber dass wir uns zurücklehnen und Sünde akzeptieren oder gar in ihr verharren sollen, dem wiederspreche ich energisch. Jesus kann führen und die Heiligung vollbringen aber wir müssen schon unsere Glieder in den Dienst der Heiligung stellen. (Röm 6:19)

Liebe Grüße und einen schönen, gesegneten Sonntag

jan-s antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @jan-s

Jesus kann führen und die Heiligung vollbringen aber wir müssen schon unsere Glieder in den Dienst der Heiligung stellen

ich weiß nicht, was du genau meinst.

Aber ich glaube, wir müssen an den Punkt kommen:
"Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen ... "

Da ist es egal, ob ich schon Christ bin oder noch nicht. Denn erst dann
begreifen wir vielleicht, dass von unseren Möglichkeiten, garnichts
göttliches ausgeht - allenfalls Frömmigkeit, zu der Karl Barth sagt, dass sie
der letzte Widerstand gegen Gott ist.

Ich wünsche auch Dir Gottes Segen und einen schönen Sonntag.

an-ja antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

vom Tod (Römer 7) zum Leben (Römer 8)

Veröffentlicht von: @an-ja

Aber ich glaube, wir müssen an den Punkt kommen:

"Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen ... "

wir müssen an den Punkt darüber hinaus kommen... nicht im Bewußtsein unser eigenen Schwachheit stehen bleiben, sondern dann mit Paulus sagen können:

Römer 8,
1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.


12 So sind wir nun, liebe Brüder und Schwestern, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.

resah antworten


Skenner
Beiträge : 48

Er geriet leicht in Rage. bevor er Christ wurde, wütete er gegen die Christen. die Bibel erwähnt auch den heftige Zornausbruch mit Barnabas.
LG Rainer

skenner antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

Gnädig und milde auch mit uns selbst sein
Hi Max,

Veröffentlicht von: @meriadoc

Also ich hatte auch so meine Probleme mit Sünden. Trotz viel Gebet, Vorsätze und anderes. Es brachte nichts.

Also akzeptiere ich nach und nach diese gesetzmäßige Schwäche.

Gott ist gnädig und milde zu uns. Gnädig und milde auch zu uns selbst zu sein ist Zeichen zunehmender Weisheit 😉 ...

Wir leben aus dem Glauben. Wunderbar! Und unsre alte Natur? Tot? Nee, die ist immer noch da und wird nicht müde, bis sie tot ist... Der Glaube hilft nicht mehr Sklave sein zu müssen, aber ganze Herren sind wir auch noch nicht.

Wir werden in der Ewigkeit bei Jesus vollendet. Und hier laß uns anfangen, für Christus zu arbeiten. Auch an uns. Schwach werden wir immer mal wieder werden und fallen. Aber liegenbleiben wollen wir nicht.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo liebe Internetgemeinde. Ja wir fragen uns da wir sündigen. Wie kann ich es nur aushalten in der Sünde. Ja wir denken uns ach wie tröstlich Paulus hat doch auch etwas über Sünde geschrieben. Aber halt Nein er meinte nicht sich selbst sondern sprach im Ich über die Gesetzmäßigkeit der Sünde im Fleisch. Aber durch Christus können wir geistlich sein, denn der Geist Christi ist in uns und wer nicht Christi Geist hat ist nicht sein. Wer Gläubig ist ist eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden, erkennt ihr es denn noch nicht. Erkennt ihr nicht Christus in euch, er der das Gute will?

Anonymous antworten
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