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Verstehe diese Gottesdarstellung nicht

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Anonymous
 Anonymous
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Hallo ihr Lieben,

ich stolpere über eine Bibelstelle, die einen komischen Eindruck auf mich macht. Vielleicht ist mein Eindruck falsch und ihr lest die Bibelstelle ganz anders?

Es geht um 2. Moses 23-25

"In jenen vielen Tagen geschah:
Der König von Ägypten starb.
Die Söhne Jisraels aber seufzten aus dem Dienst,
sie schrien auf,
ihr Hilferuf stieg zu Gott empor aus dem Dienst.
Gott aber hörte ihr Gestöhn,
Gott aber gedachte seines Bundes mit Abraham, mit Jizchak
und mit Jaakob,
Gott aber sah die Söhne Jisraels,
Gott erkannte. "

Was mich an dieser Stelle wundert ist, dass es sich so liest, als würde Gott sich erstmal erinnern müssen an den Bund, den er mit Abraham, Isaak und Jakob machte.
Vielleicht ist das eine Kleinigkeit, über die man hinweg lesen könnte, aber irgendwie macht mir die Stelle emotional zu schaffen, wie von Gott berichtet wird.
Und es macht den Eindruck, als würde Gott "nur" aufgrund des bestehenden Bundes helfen.
Und ganz besonders der letzte Satz " Gott erkannte".
Auch das kommt komisch bei mir an. So als ob Gott sich erstmal an den Bund erinnern muss und dann noch der Zeitpunkt kam, wo Gott erkennt, wer sie sind ( nämlich zum Bund gehörig) und dann erst handelt er.

Ich verstehe diese Gottesdarstellung nicht. Die irritiert mich. Gott wird hier dargestellt als jemand, der erstmal die Situation erkennen und erfassen muss, bevor er handeln tut.
Verstehe ich das grad völlig falsch?

Wie seht und versteht ihr diese Bibelstelle?
Wäre sehr dankbar für konstruktive Anregungen/ Gedanken dazu.

Lieben Gruß
Amalia

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309 Antworten
Deborah71
Beiträge : 22983

2. Mose 2, 23.....

Luther 17 übersetzt so:

23 Lange Zeit danach starb der König von Ägypten. Und die Israeliten seufzten über ihre Knechtschaft und schrien, und ihr Schreien aus ihrer Knechtschaft stieg auf zu Gott. 24 Und Gott erhörte ihr Wehklagen und gedachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob. 25 Und Gott sah auf die Israeliten und nahm sich ihrer an.

Elberfelder übersetzt so:
23 Und es geschah während jener vielen Tage, da starb der König von Ägypten. Und die Söhne Israel seufzten wegen ihrer Arbeit und schrien um Hilfe. Und ihr Geschrei wegen der Arbeit stieg auf zu Gott.
24 Da hörte Gott ihr Ächzen, und Gott dachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob.
25 Und Gott sah nach den Söhnen Israel, und Gott kümmerte sich um sie[8].

Vers 24: der Blutbund mit Abraham (1. Mose 15) bedeutete einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe von Gott. Das wird meiner Ansicht nach hier mit dem Wort sich erinnern oder daran denken ausgedrückt.
Die Geschichte geht dann weiter in 2. Mose 3..die Berufung des Mose als Antwort und Erhörung

Elberfelder 2. Mose 3, 7 Der HERR aber sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen.

Wörtlich steht im Hebräischen : ich habe ganz sicher gesehen.... Prof Everett Fox übersetzt: Ich habe gesehen, ja gesehen, die Bedrängnis meines Volkes... Hier kann man sich vorstellen, dass eine Andeutung auf den Gottesnamen gemacht wird: der Gott, der mich sieht... JHWH-Jireh... der HErr, mein Versorger.

Und was da noch sehr spannend ist: der Name Mose...

Die Tochter des Pharao hatte ihn so genannt, weil es für sie bedeutete: ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.
Dagegen von der hebräischen Grammatik her bedeutet Mose : der, der jemanden aus dem Wasser zieht/rettet... und das bewahrheitete sich ja dann beim Durchzug durchs Rote Meer.

Nachtrag vom 08.08.2020 2342
sich erinnern hängt auch mit aufleben lassen, aktiv werden lassen zusammen...

deborah71 antworten
11 Antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Hallo Deborah,
vielen dank für deine Gedanken dazu und die anderen Übersetzungen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Luther 17 übersetzt so:

Genau, Luther hatte ich danach auch gelesen zum Vergleich. Den Sinn, den dieser Text grundsätzlich aussagt, den verstehe ich schon.
Mir kommt das nur so komisch vor, wie Gott dargestellt wird. Es sind nur kleine Schlagworte, doch die kommen mir zu menschlich vor.
Ich kann mir bei Gott nicht vorstellen, dass er sich erstmal an etwas erinnern muss ( an seinen Bund ) oder etwas erkennen muss.
Ich lese bewusst die Martin Buber und Franz Rosenzweig Übersetzung, weil ich gehört habe, die Übersetzung sei am nähesten am Original dran.

Diese Darstellung Gottes finde ich auch beim Regenbogen als Zeichen:

12 Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bunds, den ich gebe zwischen mich und euch und alljede lebende Seele, die mit euch ist, auf Weltzeit-Geschlechter:
13 meinen Bogen gebe ich ins Gewölk, er werde Zeichen des Bunds zwischen mir und der Erde.
14 So seis: wann Gewölk ich wölke über der Erde und im Gewölk der Bogen zu sehn ist,
15 will ich meines Bunds gedenken, der ist zwischen mir und euch und alljeder lebenden Seele von allem Fleisch: nicht werde nochmals das Wasser zur Flut, alles Fleisch zu verderben.
16 Wenn der Bogen im Gewölk ist, will ich ihn ansehn, zu gedenken des Weltzeit-Bunds zwischen Gott und alljeder lebenden Seele von allem Fleisch das auf Erden ist.

Veröffentlicht von: @deborah71

Vers 24: der Blutbund mit Abraham (1. Mose 15) bedeutete einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe von Gott. Das wird meiner Ansicht nach hier mit dem Wort sich erinnern oder daran denken ausgedrückt.

Danke, das wäre eine Möglichkeit.

Veröffentlicht von: @deborah71

Und was da noch sehr spannend ist: der Name Mose...
Die Tochter des Pharao hatte ihn so genannt, weil es für sie bedeutete: ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

Ja, in der M.B. Bibel steht der Name Mosche = der hervortauchen lässt

Veröffentlicht von: @deborah71

.. und das bewahrheitete sich ja dann beim Durchzug durchs Rote Meer.

Sehr interessanter Verbindungsgedanke. 😊

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

Hi Amalia,

eines Bundes gedenken = anwenden.... wäre meine Kurzform zum Verständnis...

Ich wollte dich schon fragen, aus welcher Übersetzung du zitiert hattest... ja, Buber-Rosenzweig wurde kürzlich auch als sehr wesentlich erwähnt.

Vor einiger Zeit hatte ich ein Bild gemalt bekommen mit dem brennenden Dornbusch... und das entwickelt zunehmend Tiefe und Bedeutung für mich.... und gerade beim Nachlesen deines angefragten Textes bringt es wieder eine Facette ans Licht am Beispiel des Moshe.

Ich hab mal gerade in die Schocken bible von Fox geschaut, da steht:
God called-to-mind his covenant with Abraham und deepL macht daraus wegen der Bindestriche... jetzt halt dich fest... Gott ist gerufen, seinen Bund mit Abraham zu erfüllen

ohne die Bindestriche geht es in Richtung erinnern.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

eines Bundes gedenken = anwenden.... wäre meine Kurzform zum Verständnis...

Das klingt schlüssig.

Veröffentlicht von: @deborah71

Vor einiger Zeit hatte ich ein Bild gemalt bekommen mit dem brennenden Dornbusch... und das entwickelt zunehmend Tiefe und Bedeutung für mich.... und gerade beim Nachlesen deines angefragten Textes bringt es wieder eine Facette ans Licht am Beispiel des Moshe.

Das kann ich mir gut vorstellen. Es gibt so manche Stellen, da erahne ich auch, dass da eine noch tiefere Sinnhaftigkeit hintersteckt und es noch mehr zu erkennen gibt.
Auch der brennende Dornbusch hat sicher mehr Botschaft in sich.
Warum z.b. genau ein Dornbusch in diesem Bericht?
Warum erscheint der Bote Gottes als Feuer?
Warum muss Mose seine Schuhe ausziehen, weil der Boden heilig ist?
Könnte man nicht sagen, es ist egal, ob jemand Schuhe an hat oder nicht, wenn er heiligen Boden betritt?

Ist es sinnbildlich dafür, dass man nichts extra an sich anhaben sollte, bei einer heiligen Begegnung mit Gott?
Sozusagen nichts von dieser Welt an sich tragen, was weltlichen Schmutz an sich trägt?
Wir wissen ja, wir können immer vor Gott treten, mit allem, was wir sind, doch da gibt es noch diese andere Seite, die mir im Leben zeigt, wie wichtig das Reine vortreten vor Gott ist. Von der Gesinnung her.

Das sind so alles Gedanken, die mir durch den Kopf gehen und woran ich lange hängenbleibe, wenn ich in der Bibel lese. Es fällt mir sehr schwer, sie "einfach" so durchzulesen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Gott ist gerufen, seinen Bund mit Abraham zu erfüllen

Vielen dank für diese Info. Mir kam diese Stelle auch so vor, als hörte Gott zwar das Geschrei der Hebräer, aber letztlich reagierte er erst, als er an den Bund mit Abraham, Isaak und Jakob dachte.
Es wird nicht direkt der Bund mit den Hebräern genannt sondern in Verbindung mit den 3 Personen.
Das lässt mich grübeln.

Anonymous antworten
1birnbaum
(@1birnbaum)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 4

Hallo Deborah71,
ich verfolge den Thread – bisher ohne mich zu beteiligen – verstehe aber nicht, was du mit "deepL" meinst und seiner Annahme, es hieße bei Fox in Übersetzung "Gott ist gerufen, …"
Wundere mich, dass hier jemand Everett Fox liest, wo schon Buber–Rosenzweig ein Schattendasein führt – trotz oder seiner Qualitäten!
Ich stimme Dir zu, dass die Bindestriche bei Fox lediglich bedeuten, im Hebräischen steht da nur ein Wort, in diesem Fall
»Elohim erinnert(e) sich«.
Aber wer bzw. was ist deepL?
Danke!

1birnbaum antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

Hallo 1birnbaum,

www.deepL.com ist ein Übersetzungstool, das ziemlich gut ist, aber nicht unbedingt mit Besonderheiten fertig wird.
Da muss man schon mitdenken, ob eine Übersetzung immer plausibel ist und mal in der Auswahlliste nachschauen.
lg
Deborah

deborah71 antworten
1birnbaum
(@1birnbaum)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 4

Ok, Deborah71, danke! Kannte ich bisher nicht.
Interessant, dass du Englisch liest und es dann zurückübersetzen läßt (sofern ich das richtig verstehe)!

1birnbaum antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

Englische Autoren lese ich lieber in Englisch, bin aber nicht sooo gut in Englisch und wenn mir was unklar ist, dann nehme ich deepL.

Wir hatten vor einiger Zeit die Gelegenheit, Everett Fox selbst in einer Zoom-Stunde zu erleben.
Mein Hebräischlehrer hat mit dem ersten Corona-Lockdown in Israel begonnen, abends eine zusätzliche Zoomstunde zu geben und lädt dazu seine ehemaligen Professoren, seine Bekannten, informative Personen, Poeten usw.... aus Israel dazu ein und gibt selbst Sprachschulung aus den Wochenabschnitten. Überaus wertvoll.

deborah71 antworten
1birnbaum
(@1birnbaum)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 4

Danke, deborah, für die Info!
Ich lese B–R unf Fox öfter parallel, weil es sich anbietet. Leider eignet sich die englische Sprache nicht so gut wie die deutsche, um das Leitwortprinzip Bubers konsequent durchzuhalten. Ich bewundere Fox für sein ambitioniertes Unterfangen...
Schade, daß er mit der Übersetzung der Schocken–Bible nicht so schnell voranschreitet wie z. B. Robert Alter, der aber andere Prinzipien bei seiner Verenglischung anwendete.
Ich hatte selbst einen Ulpan und einige Kurse; leider hat der letzte Hebräischlehrer (bei mir) sein Ziel vergeigt, da ihm die Liebe für die Sprache völlig fehlte. Also bin ich z. Zt. Autodidakt mangels eines geeigneten Melameds. Beneide Dich um den Deinigen......
Segen Dir!

1birnbaum antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

pn an dich.... evtl kannst du mit meinem Lehrer in einen guten Kontakt kommen. Ich lerne allerdings Althebräisch.

deborah71 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Mir kommt das nur so komisch vor, wie Gott dargestellt wird. Es sind nur kleine Schlagworte, doch die kommen mir zu menschlich vor.

Wir haben nur unseren beschränkten menschlichen Erfahrungshorizont. Deswegen können selbst die Autoren biblischer Texte nur in menschlichen Kategorien sowie in der Sprache, die ihnen zur Verfügung steht, über Gott schreiben - und das bleibt immer unvollkommen, eben menschlich.

ungehorsam antworten
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Wir haben nur unseren beschränkten menschlichen Erfahrungshorizont. Deswegen können selbst die Autoren biblischer Texte nur in menschlichen Kategorien sowie in der Sprache, die ihnen zur Verfügung steht, über Gott schreiben - und das bleibt immer unvollkommen, eben menschlich.

Ich verstehe das schon, wenn man das so sieht.
Ich möchte aber gerne erstmal die damaligen Umstände und das damalige Sprachverständnis besser durchblicken und das nicht vorschnell auf das Menschliche reduzieren.
Ich lese da schon auch Gott drin.

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DerNeinsager
Beiträge : 1449

Hi,

Ich denke diese Darstellung ist stark vom Verständnis des direkten Schreibers abhängig.

Gott erinnert sich schon oder macht sich Dinge vielleicht bewusst und ja das schreien kommt vor Ihn. Aber trotzdem ist er allgegenwärtig und weiss alles.

Allerdings finde ich die Beschreibung das ein Bund mit Gott generell hilft oder besser ist, richtig

Vg Eddie

derneinsager antworten
43 Antworten
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Hallo Eddi,

Veröffentlicht von: @derneinsager

Ich denke diese Darstellung ist stark vom Verständnis des direkten Schreibers abhängig.

Ich ringe mit mir. Die Bibel ist für mich gerade wieder eine neue Entdeckungsreise und ich muss gestehen, ich möchte nicht zu der Erkenntnis kommen, dass die Bibeltexte vom Verständnis des jeweiligen Schreibers abhängen.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Gott erinnert sich schon oder macht sich Dinge vielleicht bewusst und ja das schreien kommt vor Ihn. Aber trotzdem ist er allgegenwärtig und weiss alles.

Und das bringe ich grad nicht zusammen. Gott weiß alles, wie ist das möglich, dass er sich an etwas erinnern, extra gedenken oder sich etwas bewusst machen muss?
Da hackt es irgendwie noch.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Allerdings finde ich die Beschreibung das ein Bund mit Gott generell hilft oder besser ist, richtig

Grundsätzlich ja. Stimmt.

Nachtrag vom 08.08.2020 2320
Sorry , habe ein i bei deinem Namen vergessen

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Anonymous
 Anonymous
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Gott weiß alles, wie ist das möglich, dass er sich an etwas erinnern, extra gedenken oder sich etwas bewusst machen muss?

Das soll uns sagen, dass er Gefühl hat, Nachsinnen, Wille, Gesinnung, Denken, und nicht einfach nur das "Rad des Schicksals" ist.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @simonsson

Das soll uns sagen, dass er Gefühl hat, Nachsinnen, Wille, Gesinnung, Denken, und nicht einfach nur das "Rad des Schicksals" ist.

Danke. Glaubst du, Gott muss auch mal über etwas nachdenken?

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ich stelle es mir so vor, ja. Dass er sich auch Erinnerungen und Erlebnisse wachruft. Aber wie das genau in ihm geschieht, weiß ich natürlich nicht 😊

Er ändert ja, wenn Du´s genau nimmst, sogar seine Meinung bzw. revidiert seine Entscheidungen. Paradebeispiel "Sintflut" oder das Gespräch Abrahams mit Gott wegen der Menschen in Sodom und Gomorra. Es wird uns dort erzählt, dass er ein Gott ist, der sich "bewegen lässt".
Das ist der große Unterschied gewesen zu dem Gott der Philosophie. Der Erstbeweger bei Aristoteles bewegt zwar das Geschöpft (gemeint ist: er bewegt es, wie etwas, dass man liebt, einen bewegt), aber er selbst (Gott) bleibt vollkommen unbewegt.
Darüber hat Luther ausführlich in "De servo arbitrio" geschrieben: der Gott des Aristoteles ist einfach nur ein Zuschauer vor der Weltenbühne; das Zahnrad läuft, aber er selbst regt sich überhaupt nicht. Wie im englischen Deismus nach der Aufklärung; Gott ist nur noch der Erschaffer, aber sonst hat er keinerlei Kontakt mehr zu uns.
Dieses Weltbild teilen die Autoren der Schrift keineswegs.

Letztlich, wenn Du so willst, ist ja der "Beweis" dieses Gottesbildes der Sohn, der Mensch wurde. Das will das ja auch darstellen oder illustrieren.

Liebe Grüße und gesegneten Sonntag

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @simonsson

Ich stelle es mir so vor, ja. Dass er sich auch Erinnerungen und Erlebnisse wachruft. Aber wie das genau in ihm geschieht, weiß ich natürlich nicht 😊

Wieso muß Gott sich erinnern? Er lebt doch im Jetzt. Alles was Gott ist, ist jetzt. Gott ist zeitlos. Nur für die Schöpfung gilt die Zeit. 1 trilliardstel Sekunde oder 1 Trilliarde von Jahren ist vor ihm kein Unterschied.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @rakso

Wieso muß Gott sich erinnern

Muss er nicht. Es sind unsere Begriffe, um uns zu vermitteln, dass er empfindend ist.

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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @simonsson

Er ändert ja, wenn Du´s genau nimmst, sogar seine Meinung bzw. revidiert seine Entscheidungen. Paradebeispiel "Sintflut" oder das Gespräch Abrahams mit Gott wegen der Menschen in Sodom und Gomorra. Es wird uns dort erzählt, dass er ein Gott ist, der sich "bewegen lässt".

Richtig. Da hast du nun was ins Spiel gebracht...😀
Die Situation, dass Gott etwas vor hat und sich umstimmen lässt.

Wenn man nun bedenkt, da haben wir den allmächtigen Gott voller Weisheit, der das Gesamte im Überblick hat. Und nun kommt da ein Mensch, in seiner Wahrnehmung, Weisheit und dem geistigen Rundum- Blick beschränkt und stimmt Gott um.
Das finde ich sehr interessant, wenn auch erstmal etwas verstörend.
Es wird an die Gnade Gottes appeliert.

Erinnert mich aber auch wieder ein Stück daran, dass aufgrund von z.b. Abraham noch die Nachgenerationen gesegnet sein sollen.
Und hier sollen um der wenigen Gerechten Willen die anderen verschont bleiben. Von der Strafe verschont bleiben.
Gut, sind jetzt zwei verschiedene Situationen, aber vielleicht verstehst du, wie ich das meine.
Das, was Person X tut, hat auch teilweise Auswirkungen auf X andere Personen. Das ist schon interessant.

Veröffentlicht von: @simonsson

Darüber hat Luther ausführlich in "De servo arbitrio" geschrieben: der Gott des Aristoteles ist einfach nur ein Zuschauer vor der Weltenbühne; das Zahnrad läuft, aber er selbst regt sich überhaupt nicht.

Dem Menschen wird dadurch signalisiert, ihr seid euer eigener Herr im Leben.

Veröffentlicht von: @simonsson

Letztlich, wenn Du so willst, ist ja der "Beweis" dieses Gottesbildes der Sohn, der Mensch wurde. Das will das ja auch darstellen oder illustrieren.

Genau. Man muss dies nur erkennen.

Nachtrag vom 09.08.2020 1833
Da fällt mir grad ein, du hast mir noch so lieb einen gesegneten Sonntag gewünscht.
Ganz lieben Dank! Auch dir eine mega große Portion Gottes Segen dir! 😊

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612
Veröffentlicht von: @amalia-12

Die Situation, dass Gott etwas vor hat und sich umstimmen lässt.

Wenn man nun bedenkt, da haben wir den allmächtigen Gott voller Weisheit, der das Gesamte im Überblick hat. Und nun kommt da ein Mensch, in seiner Wahrnehmung, Weisheit und dem geistigen Rundum- Blick beschränkt und stimmt Gott um.
Das finde ich sehr interessant, wenn auch erstmal etwas verstörend.
Es wird an die Gnade Gottes appeliert.

Wenn ich mir das AT Revue passieren lasse, dann glaube ich, Gott hat oft darauf gewartet (und wartet in mancherlei Situationen auch heute noch), ob jemand in den Riss treten wird. Um beim Beispiel Abraham und vielen anderen zu bleiben. Mose war für mich ein ganz großer Beter.

adjutante antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @adjutante

Wenn ich mir das AT Revue passieren lasse, dann glaube ich, Gott hat oft darauf gewartet (und wartet in mancherlei Situationen auch heute noch), ob jemand in den Riss treten wird.

Das kann ich mir gut vorstellen.

Veröffentlicht von: @adjutante

Mose war für mich ein ganz großer Beter.

Wie meinst du das genau?

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2612

Mose war für mich auch so einer, der immer wieder in den Riss getreten ist. Seine Beziehung zu Gott und seine Liebe zu dem Volk Israel ...

adjutante antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @adjutante

Mose war für mich auch so einer, der immer wieder in den Riss getreten ist. Seine Beziehung zu Gott und seine Liebe zu dem Volk Israel ...

Ja, das stimmt. Ich hatte nachgefragt, weil du geschrieben hast, dass Moses ein großer Beter war. Ich dachte, du meinst das speziell auf das Beten bezogen. 😉

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Die Situation, dass Gott etwas vor hat und sich umstimmen lässt.

Wenn man nun bedenkt, da haben wir den allmächtigen Gott voller Weisheit, der das Gesamte im Überblick hat.

Warum nicht beides? Es wird immer beides dargestellt: der Gott, der von Anbeginn der Schöpfung alles ersieht und weiß mit heiligem Wissen, erhaben ist über alles, und gleichsam seine Geschöpfe mit ihm eine Erfahrung machen lässt. Und auch er macht Erfahrung. Denn es ist ein Unterschied, ob man Sintflut und Friedensbund mit der Schöpfung weiß und ersieht, oder ob man es tut bzw. geschehen lässt.
Ebenso kann Abraham diese angespannte Situation, als Gott seinen Sohn fordert, nicht theoretisch erläutert werden, sondern er muss diese Erfahrung machen und er und sein Sohn müssen als Personen selbst Zeichen werden; das geht nicht über einen erläuterten spirituellen Text, der direkt schon im ersten Nebensatz sagt "aber es war nur ein Test Gottes"; nein, auch der Leser soll das mit aushalten, mit leiden und sich daran stören, wie es ja Menschen bis heute zuhauf tun.

Denn wir machen hier im Leben nicht von vornherein per Fußnote die Erfahrung, dass "alles gut wird", sondern ganz im Gegenteil: die ganze Welt stellt unser Vertrauen, unsere Geduld und unsere Hoffnung auf die Probe. Und das Festhalten an der Verheißung, die man nicht sieht, sondern die ein Geheimnis bleibt, ist kein "Vertrösten aufs Himmelreich", sondern eine innere Heimstätte, die schult und hilft, hier (in diesem Leben) richtig zu leben und sich nicht beirren zu lassen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Auch dir eine mega große Portion Gottes Segen dir!

Vielen lieben Dank!

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Veröffentlicht von: @simonsson

Warum nicht beides? Es wird immer beides dargestellt: der Gott, der von Anbeginn der Schöpfung alles ersieht und weiß mit heiligem Wissen, erhaben ist über alles, und gleichsam seine Geschöpfe mit ihm eine Erfahrung machen lässt. Und auch er macht Erfahrung.

Ich krieg das nicht zusammen. Das passt für mich nicht zu einem allmächtigen Gott voller Erkenntnis und Weisheit und voller Leben, dass dieser noch selbst Erfahrungen machen muss und daraus resultierend dann an Erkenntnis gewinnt.
Das ist genau das, was mir beim Lesen dieser Stelle so komisch vorkam.

Veröffentlicht von: @simonsson

Denn es ist ein Unterschied, ob man Sintflut und Friedensbund mit der Schöpfung weiß und ersieht, oder ob man es tut bzw. geschehen lässt.

Ich denke, Gott weiß nicht, wie der Mensch sich entscheiden wird, doch weil er den Menschen tief ins Herz und die Seele schauen kann, kann aber weit vorraussehen, wie sich die Situation sehr wahrscheinlich entwickeln wird.
Ich denke aber nicht, kann das nicht annehmen, dass Gott überrascht über etwas ist, selbst an Erfahrung gewinnt, was sich entwickelt, wenn es sich dann entwickelt.

Ich habe die Stelle mit Moses nochmal nachgelesen. Moses sträubt sich ja gegen seinen Auftrag. Gott diskutiert mit ihm. Moses bringt neue Einwände, vertraut Gott nicht, dass die Sache nach Gottes Willen geschehen wird, weil die äusseren Umstände zu Anfang und auch zwischendurch ein anderes Bild zeigen als wie Gott es voraussagt.

Interessant finde ich diese Stelle auch deshalb, weil Gott nach mehreren Widersprüchen zornig auf Moses wird. Das könnte man nun so verstehen, dass Gott dann erst sieht, -es läuft nicht so wie gewollt, das habe ich jetzt erst erkannt-
doch so denke ich eben nicht.

D.h. um zusammenzufassen, wie ich das sehe.
Gott hat was vor, erwählt Moses als seinen verlängerten Arm. Gott weiß, Moses ist der Richtige dafür, kennt Moses, rechnet mit Widerspruch und reagiert in der Situation trotzdem zornig, wird aber meiner Meinung nach nicht durch die Reaktion ( das Entwickelnde miteinander mit Moses) überrascht sein, dass er sich widersetzt. Ich glaube nicht, dass Gott dann erst erkennt, es läuft nicht, wie er will, sondern er setzt durch seine Reaktion- zornig werden- ( wie du es schön nennst, er ist beweglich) die Grenze.

Veröffentlicht von: @simonsson

Und das Festhalten an der Verheißung, die man nicht sieht, sondern die ein Geheimnis bleibt, ist kein "Vertrösten aufs Himmelreich", sondern eine innere Heimstätte, die schult und hilft, hier (in diesem Leben) richtig zu leben und sich nicht beirren zu lassen.

Ganz, ganz wichtig, was du hier schreibst! Absolute 100 % tige Zustimmung. 😊

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich krieg das nicht zusammen.

Ich werde Dir das nicht auflösen können.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das könnte man nun so verstehen, dass Gott dann erst sieht, -es läuft nicht so wie gewollt, das habe ich jetzt erst erkannt-
doch so denke ich eben nicht.

Das meinte ich nicht. Er weiß doch alles. Das Wissen um alldies ist aber noch nicht das Erlebnis; das Erlebnis, die Erfahrung macht er mit uns zusammen, wenn es geschieht.

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Veröffentlicht von: @simonsson

Das meinte ich nicht. Er weiß doch alles. Das Wissen um alldies ist aber noch nicht das Erlebnis; das Erlebnis, die Erfahrung macht er mit uns zusammen, wenn es geschieht.

So ist es. Gott macht die Erfahrung durch uns und in uns.

Anonymous antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @simonsson

Ich werde Dir das nicht auflösen können.

Ach, das brauchst du doch auch gar nicht. 😉
Ich habe meine Sicht, mein Verständnis dazu geschildert.

Veröffentlicht von: @simonsson

Das Wissen um alldies ist aber noch nicht das Erlebnis; das Erlebnis, die Erfahrung macht er mit uns zusammen, wenn es geschieht.

o.k., ich glaube, jetzt weiß ich, wie du das meinst.
Es ist einmal die Erkenntnisebene, die Gott nicht erweitern muss, weil er alles weiß und dann ist es aber noch extra die reine Erlebenswelt mit uns.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

o.k., ich glaube, jetzt weiß ich, wie du das meinst.
Es ist einmal die Erkenntnisebene, die Gott nicht erweitern muss, weil er alles weiß und dann ist es aber noch extra die reine Erlebenswelt mit uns.

Genau, und abgebildet wird uns das im Sohn, den wir ja auch Gott nennen. Darin drückt sich ja dieses Geheimnis aus, dass er zugleich "oben" und erhaben ist, ebenso aber "unten" und einer von uns.

Es ist ein Unterschied, ob man das Firmament ausgerollt hat,
oder ob man selbst an dieses Himmelszelt blickt, mit leiblichen Augen;
es ist ein Unterschied, ob man das Menschenwesen im Mutterleib gebildet hat,
oder ob man selbst unter einem Herzen getragen wurde;
es ist ein Unterschied, ob man das Klagen seines Volkes hört,
oder ob man selbst ausruft "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?";
ob man fordert "Gebt mir euer Herz und euren Sinn!",
oder ob man sich selbst hingibt und als letztes sagen kann "Vater, in deine Hände lege ich mein ganzes Wesen";
ob Gott einfach nur der Vater allen Lebens ist, weil er der Schöpfer ist,
oder ob der Mensch wirklich Sein Sohn ist,
nicht als Erschaffenes, sondern aus einer Einsicht, die in einem lebendig wird, die in uns lebt und wir in ihm leben.

Das alles ist ein maßgeblicher Unterschied. Aber gänzlich erklären kann man das nicht. Es ist ein Geheimnis. Verwerfe alle Erklärungen dazu; sie bringen nichts. Das Schöne daran ist, dass wir es niemals ausloten werden.

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Veröffentlicht von: @simonsson

enau, und abgebildet wird uns das im Sohn, den wir ja auch Gott nennen. Darin drückt sich ja dieses Geheimnis aus, dass er zugleich "oben" und erhaben ist, ebenso aber "unten" und einer von uns.

Und das gilt für jeden Menschen. Denn Gott ist in jedem Menschen. Gott stellt das höchste mögliche "menschliche" Bewußtsein und der Mensch das niedrigste "menschliche" Bewußtsein dar. Siehe Jesus. Und Moses stieg auf den Berg Sinai, das bedeutet. das er in sein höchstes Bewußtsein "hinaufstieg" und nahm dort von seinen innewohnenden göttlichen Geist aus Gottes Geist die göttlichen Kenntnisse auf und "transportierte" diese Kenntnisse in den äußeren Verstandesmenschen und von dort aus zu seinem Volke.

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Veröffentlicht von: @rakso

Gott stellt das höchste mögliche "menschliche" Bewußtsein und der Mensch das niedrigste "menschliche" Bewußtsein dar. Siehe Jesus.

Sonst alles gut bei dir?

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Gott stellt das höchste mögliche "menschliche" Bewußtsein und der Mensch das niedrigste "menschliche" Bewußtsein dar. Siehe Jesus.

Sonst alles gut bei dir?

Wie soll ich diese Frage verstehen? Womit hast Du Schwierigkeiten?

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Das stimmt schon, was du schreibst, es ist ein Unterschied.
Ich denke aber, Gott ist auch vor seiner eigenen Verkörperung mitten drin im Leben gewesen. Hat die Welt auch aus unserer menschl. Perspektive gesehen und gefühlt.
Ich glaube, er fühlt viel von dem, was wir fühlen, betrachtet die Dinge auch durch unsere Augen, leidet und freut sich mit und in uns.

Ich glaube, wäre es nicht so, hätte er kaum bis kein Erbarmen mit uns und wäre nicht als Jesus zu uns gekommen.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich denke aber, Gott ist auch vor seiner eigenen Verkörperung mitten drin im Leben gewesen. Hat die Welt auch aus unserer menschl. Perspektive gesehen und gefühlt.

Er ist ja das Leben selbst. Gleichsam aber - und das fasziniert mich zutiefst - lässt er sich selbst geboren und geworden sein.

Alles was ich bin - Mensch -
bist du geworden
Geborener
Ausgelieferter
Hingegebener
Lebender

Und alles kennst du
Nichts ist dir fremd
Lernen, Leiden, Lachen, Weinen, Freude, Trauer, Erfülltsein, Verlorenheit, Liebe
Allem, was mich formt
hast du dich formen lassen
Und nichts ist dir fremd
Alles kennst du
Nicht aus Allwissenheit
sondern aus Erfahrung
- das ist ein Unterschied -
Ob du alles Leben erschaffst
oder selbst unter dem Herzen getragen wurdest
Ob du den Himmel ausgespannt hast
oder selbst zum Firmament blickst
Ob du der Beweger bist
oder selbst bewegt wurdest
Ob du der Herr des Todes bist
oder selbst den Tod gestorben
- das ist ein Unterschied -

Alles was ich bin, Mensch,
hast du erfahren
und hast tief in mir hinterlassen
Erfahrung zu machen
und dich zu erkennen

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Veröffentlicht von: @simonsson

Er ist ja das Leben selbst.

Genau, das meinte ich auch damit.

Veröffentlicht von: @simonsson

und das fasziniert mich zutiefst - lässt er sich selbst geboren und geworden sein.

Ich finde das so, so, so unfassbar!!
Und die Vorstellung, dass er mit seinen heiligen Füßen diesen Boden betreten hat, seine bezaubernde Stimme durch diese Atmosphäre ging, seine liebevollen Hände direkt Menschen berührt haben, seine ebenso mächtigen Wahrheiten direkt zu den Menschen gesprochen worden sind und sein süßes, zartes Lächeln so manchen Menschen direkt ins Herz getroffen hat....seufzzzz ich wäre so gerne dabei gewesen... träum....
Diese Vorstellung, dass er hier war, diesen Weg selbst gegangen ist, ist unbeschreiblich schön. 😊

Veröffentlicht von: @simonsson

Alles was ich bin - Mensch -
bist du geworden
Geborener
Ausgelieferter
Hingegebener
Lebender...

Ist das von dir?

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Diese Vorstellung, dass er hier war, diesen Weg selbst gegangen ist, ist unbeschreiblich schön. 😊

Ja, das stimmt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ist das von dir?

Ja.

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Veröffentlicht von: @simonsson

Ja.

Das hat was poetisches. 😊

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Das hat was poetisches. 😊

Soll es auch 😀
Danke

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Veröffentlicht von: @simonsson

Soll es auch 😀

😀
Na dann, wenn das mit der Pflege nix mehr sein sollte, macht nichts.
Wenn das mit dem Diakon auch nicht hinhaut, macht auch nichts.
Hast ja noch ein 3. Standbein als christlicher Poet. 😌 😉

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😀

Was bekanntlich eine "brotlose Kunst" ist 😀

Ich habe schonmal Texte an einen Verlag geschickt; war aber nix. Die Lektoren bekommen täglich hunderte bis tausende Zuschriften; das ist immer schwierig, da durchzukommen.

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Deborah71
(@deborah71)
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off topic
Mach doch als Eigenherausgabe und stelle es bei amazon rein.

Nicht nur Texte, sondern evtl auch Illustrationen oder eigene Fotos dazu...

eine Freundin hat das so gemacht... ich könnte sie nach der Adresse der Firma fragen, die diese Büchlein druckt und bindet.
Ich hatte damals Korrektur gelesen und fand es sehr ansprechend.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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noch viel mehr off topic
witzig 😀 - ich hab die Seite aufgemacht und "Tell Him" gelesen 😀 😉

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
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cooool 😀 😀 😀

und das passt auch.... denn einige der Gedichte sind Gespräche mit Gott.

Die Fotos zeigen immer wieder Herzen, wie sie unverhofft an den unerwartetsten Orten auftauchen:
ein herzförmiger Farbrest auf einer Holzplanke
ein verlorener Putzlappen auf der Straße in Herzform
eine herzförmige Maserung in einem Lampenständer im Wartezimmer zur OP-Vorbereitung
usw...usw....

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @deborah71

und das passt auch.... denn einige der Gedichte sind Gespräche mit Gott.

Ja, das hab ich dann auch gesehen. 😀 Umso netter 😀

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Die Fotos zeigen immer wieder Herzen, wie sie unverhofft an den unerwartetsten Orten auftauchen:
ein herzförmiger Farbrest auf einer Holzplanke
ein verlorener Putzlappen auf der Straße in Herzform
eine herzförmige Maserung in einem Lampenständer im Wartezimmer zur OP-Vorbereitung
usw...usw....

Das hört sich toll an 😊

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Veröffentlicht von: @deborah71

Mach doch als Eigenherausgabe und stelle es bei amazon rein.

Joa, ich habe wenig Ahnung von solchen Sachen. Mal sehen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Firma fragen, die diese Büchlein druckt und bindet.

Wofür man aber auch das entsprechende Portmonaie braucht 😉

Nachtrag vom 12.08.2020 1001
Aber vielen Dank für die Hinweise 😊 Lieb von Dir

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @simonsson

Wofür man aber auch das entsprechende Portmonaie braucht 😉

So wild kann das nicht gewesen sein, denn sie kann auch nicht mit Geld um sich werfen. 😉

eine andere Möglichkeit wäre als e-Paper 😊

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

ich wäre so gerne dabei gewesen... träum....

Kann ich sehr gut verstehen.
Ich dachte da gerade an ein schönes Weihnachtslied, wo diese Sehnsucht zum Ausdruck kommt (Weihnachtslied im Hochsommer ui, ui, ui). Habe leider nur diese Note gefunden und kein Video:
https://hymnary.org/hymn/HLSG1905/page/50

Aber ein anderes nachdenkenswertes Lied dazu habe ich gefunden von Waldemar Grab:
https://www.youtube.com/watch?v=578aPpq_wjI

turmfalke1 antworten
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich dachte da gerade an ein schönes Weihnachtslied, wo diese Sehnsucht zum Ausdruck kommt (Weihnachtslied im Hochsommer ui, ui, ui). Habe leider nur diese Note gefunden und kein Video:

So ein Lied passt zu jeder Jahreszeit 😉
Sehr schöner Text, danke dafür. Diese alte Schrift ist auch zu schön.
Schade, dass heute nicht mehr so geschrieben wird.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber ein anderes nachdenkenswertes Lied dazu habe ich gefunden von Waldemar Grab:

Stimmt, das regt zum Nachdenken an. Auch die Stelle, wo er aus Jesu Perspektive singt, er wäre so gerne dabei gewesen.
Wir können Jesus Erdenzeit nicht mehr zurückdrehen und dabei sein, aber er kann bei uns ( im Leben) noch dabei sein und wird sicher auch seine Freude daran haben. 😊

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

So ein Lied passt zu jeder Jahreszeit 😉

Find ich auch. 😉 Für einen Christen ist ja sowieso immer Weihnachten, Ostern und Pfingsten zusammen. 😊

Veröffentlicht von: @amalia-12

Diese alte Schrift ist auch zu schön.
Schade, dass heute nicht mehr so geschrieben wird.

Gefällt mir auch sehr die alte Schrift. Und ich bin dankbar, dass die Bibel, die ich als Kind hatte, noch in dieser alten Schrift geschrieben war, obwohl diese Schrift ja auch damals schon längst "außer Mode" war und ich auch in alten Gesangbüchern gestöbert habe, so dass mir die Schrift geläufig ist. Viele können diese ja gar nicht mehr lesen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wir können Jesus Erdenzeit nicht mehr zurückdrehen und dabei sein, aber er kann bei uns ( im Leben) noch dabei sein und wird sicher auch seine Freude daran haben. 😊

Genau so denke ich das auch. Wir dürfen alles, was wir tun, mit Ihm gemeinsam tun. Und da steckt so unsagbar viel drin. HP Royer hat das mal so schön beschrieben: Du stehst vor einem schwierigen Problem und sagst "Ich schaffe das nicht". Würdest Du auch sagen: "Wir schaffen das nicht," also du und Jesus zusammen? Jesus sagt uns: "Ich schaffe das."

1) Mit Dir, o Herr, verbunden,
weiß ich mich nie allein;
mir bleibt zu allen Stunden
Dein tröstlich Nahe sein.
Du hast Dich mir gegeben.
Dein Leben ist nun mein.
Nur Dir gehört mein Leben.
Auf ewig bin ich Dein.

2) Doch wenn die Wunden brennen,
der Weg voll Dornen ist,
dann lern ich recht erkennen,
wie stark und treu Du bist.
Du kannst den Schmerz verstehen,
den keiner sonst versteht,
Du kannst die Wunde sehen,
die jedem Blick entgeht.

3) Wenn andrer Wohl und Wehe
mir tief zu Herzen geht,
wenn ich Gefahren sehe,
wenn man mich mißversteht,
dann darf ich vor Dich treten,
und niemand weiß davon;
Du hörst das stille Beten,
das leise Seufzen schon.

4) Wenn mir die Worte fehlen,
Du siehst den Glaubensblick,
Du kennst den Grund der Seelen
und ordnest mein Geschick.
Und wenn ich gar nicht sehe,
wie alles werden soll:
Ich bleib in Deiner Nähe
und harre glaubensvoll.

5) Wie könnt ich einsam werden?
Herr, Du bleibst immer treu;
im Glück und in Beschwerden
bist Du, o Herr, dabei.
Was Dir ich nicht kann sagen,
da will ich nichts davon,
denn alles will ich tragen,
o Herr, vor Deinen Thron.

Text: Johanna Meyer (1891)
Melodie: Joseph Haydn (1799)

turmfalke1 antworten
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gefällt mir auch sehr die alte Schrift. Und ich bin dankbar, dass die Bibel, die ich als Kind hatte, noch in dieser alten Schrift geschrieben war, obwohl diese Schrift ja auch damals schon längst "außer Mode" war und ich auch in alten Gesangbüchern gestöbert habe, so dass mir die Schrift geläufig ist. Viele können diese ja gar nicht mehr lesen.

Das ist schön, dass du die noch lesen kannst. Hast du das irgendwann gezielt gelernt?
Mir fehlen manchmal so einzelne Buchstaben. Ich sammel solche antike, christliche Bücher in der Schreibweise z.b. alte Bibeln und Luther Predigten.
Ich finde diese Schrift hat einen besonderen Charme.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

HP Royer hat das mal so schön beschrieben: Du stehst vor einem schwierigen Problem und sagst "Ich schaffe das nicht". Würdest Du auch sagen: "Wir schaffen das nicht," also du und Jesus zusammen? Jesus sagt uns: "Ich schaffe das."

Sehr schön betrachtet. Jesus/ Gott im Alltag dabei zu haben. 😊

Veröffentlicht von: @turmfalke1

1) Mit Dir, o Herr, verbunden,
weiß ich mich nie allein;
mir bleibt zu allen Stunden
Dein tröstlich Nahe sein.
Du hast Dich mir gegeben.
Dein Leben ist nun mein.
Nur Dir gehört mein Leben.
Auf ewig bin ich Dein....

Das ist so wunderschön aus der Seele und aus dem Herzen geschrieben. ❤❤
Dankeschön dafür!!!

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Das ist schön, dass du die noch lesen kannst. Hast du das irgendwann gezielt gelernt?

Gezielt gelernt nicht, aber ich bin mit meiner Bibel in dieser Schrift aufgewachsen und dadurch hat sich das eingeprägt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das ist so wunderschön aus der Seele und aus dem Herzen geschrieben.

Finde ich auch. 😊

Veröffentlicht von: @amalia-12

Dankeschön dafür!!!

Gern geschehen! 😊

turmfalke1 antworten
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Veröffentlicht von: @simonsson

Er ist ja das Leben selbst. Gleichsam aber - und das fasziniert mich zutiefst - lässt er sich selbst geboren und geworden sein.

das was Du geschrieben, das kann Gott in jedem Menschen erleben, nicht nur in Jesus. Denn Gott ist in jedem Menschen.

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Veröffentlicht von: @rakso

Denn Gott ist in jedem Menschen.

Gottes Odem ist sicherlich in jedem Menschen, aber daher wird hier der Unterschied gemacht und es heißt von diesem: In ihm wohnte die Fülle der Gottheit leibhaftig.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @simonsson

Er ändert ja, wenn Du´s genau nimmst, sogar seine Meinung bzw. revidiert seine Entscheidungen. Paradebeispiel "Sintflut" oder das Gespräch Abrahams mit Gott wegen der Menschen in Sodom und Gomorra. Es wird uns dort erzählt, dass er ein Gott ist, der sich "bewegen lässt".

ja, und zwar aus der Beziehung heraus, eben kein Gott, dem man Sachen bringt oder Rituale abspult, um etwas zu erreichen.

Veröffentlicht von: @simonsson

Letztlich, wenn Du so willst, ist ja der "Beweis" dieses Gottesbildes der Sohn, der Mensch wurde. Das will das ja auch darstellen oder illustrieren.

Er ist in Beziehung zu seinen Menschen gegangen, indem er selbst einer wurde, eben einer von ihnen ...

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Amalia,

ich glaube, dass die Menschen seit dem Sündenfall Gottes Geduld arg strapaziert haben, so dass er sich tatsächlich aus Treue zu sich selbst erst an den Bund erinnern musste, bevor er etwas bewirkte.

Lg!

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Hallo Norbert,

Veröffentlicht von: @n-r

ich glaube, dass die Menschen seit dem Sündenfall Gottes Geduld arg strapaziert haben, so dass er sich tatsächlich aus Treue zu sich selbst erst an den Bund erinnern musste, bevor er etwas bewirkte.

Das ist ein neuer Gedankenansatz über den ich auch schon manche male nachgedacht habe.
Da fällt mir eben auch die Geschichte mit der Sinnflut ein und dem Regenbogen, was ich weiter oben zitiert habe.

Ich habe auch manchmal das Gefühl, die Menschheit könnte Gottes Geduld sehr überstrapazieren.
Früher habe ich mich an dem Wort " Zorn Gottes" in der Bibel gestört.
Mittlerweile sehe ich das anders. Ich denke, der Zorn Gottes ist gegeben, wo die Gesetze Gottes gnadenlos walten.
Da kann es auch ziemlich finster werden um den Menschen oder die Menschheit.

Das Gott kein Gott ist, der nur Streicheleinheiten verteilt, sieht man an der Realität, wo er manche Dinge zulässt, die so brutal sind, dass man dran verzweifeln könnte, wenn man sich darin emotional verliert.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich habe auch manchmal das Gefühl, die Menschheit könnte Gottes Geduld sehr überstrapazieren.

Die Menschheit kann die Geduld Gottes nie überstrapazieren. Denn Geduld setzt Zeit voraus. Gott ist zeitlos. Daher der Begriff "ohne Anfang und ohne Ende."

Veröffentlicht von: @amalia-12

Früher habe ich mich an dem Wort " Zorn Gottes" in der Bibel gestört.

Der "Zorn" Gottes ist die unwandelbare Ordnung Gottes, in der die Prozesse in der Schöpfung gemäß dem Willen Gottes ablaufen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Mittlerweile sehe ich das anders. Ich denke, der Zorn Gottes ist gegeben, wo die Gesetze Gottes gnadenlos walten.

Die Prozesse laufen nicht gnadenlos ab, sondern vollziehen sich konsequent nach göttlichen Gesetzen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Da kann es auch ziemlich finster werden um den Menschen oder die Menschheit.

Ja, wenn der Mensch die Verbindung zu Gott verliert und dann unbewußt oder bewußt in das "Räderwerk" der göttlichen Schöpfungen - "Maschinerie" hinein greift, pfuscht, dann werden die Folgen des Hineingreifen , der Hineinpfuscherei bitter oder sehr bitter sein. Die Schrift ist voll von den Berichten dieser selbst herbeigerufenen Unglücken und Katastrophen.

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Hallo rakso,

Veröffentlicht von: @rakso

Die Menschheit kann die Geduld Gottes nie überstrapazieren.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Manchmal frage ich mich, wie er das ganze Theater hier so lange aushält.
Aber ich sehe auch, wie immer mehr Menschen empfänglicher für das Gute werden. Der Sinn für Recht und Unrecht breitet sich immer mehr aus.
Ich glaube, die Menschen früher hatten es da nicht so leicht.
Heute kannst du dir für jeden Mist nen Anwalt nehmen und für alles mögliche (wirklich Notwenige) deine Stimme erheben.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn Geduld setzt Zeit voraus. Gott ist zeitlos. Daher der Begriff "ohne Anfang und ohne Ende."

Ich würde Zeit und Geduld nicht zwangsläufig in Abhängigkeit zueinader setzen.

Veröffentlicht von: @rakso

Der "Zorn" Gottes ist die unwandelbare Ordnung Gottes, in der die Prozesse in der Schöpfung gemäß dem Willen Gottes ablaufen.

Mir kam noch in den Sinn, dass es auch das Überlassen eines Menschen oder eines Volkes der bösen Herrschaft bedeuten kann.
Ich weiß, du hast da eine andere Sicht der Dinge, für dich kann niemand aus der Verbindung mit Gott fallen, aber wie du weißt, ich sehe das anders wie du. 😉

Veröffentlicht von: @rakso

Die Prozesse laufen nicht gnadenlos ab, sondern vollziehen sich konsequent nach göttlichen Gesetzen.

Ich denke, wenn die Gesetze herrschen, ist dieser Zustand frei von Gnade.
Aber dass die Menschheit noch existiert, zeugt für mich von großer Gnade.

Veröffentlicht von: @rakso

Ja, wenn der Mensch die Verbindung zu Gott verliert

Hast du deine Sicht geändert?
Hast du nicht bisher vertreten, ein Mensch kann nicht die Verbindung zu Gott verlieren?
Oder verbindest du mit der Aussage was anderes als ich?

Veröffentlicht von: @rakso

dann werden die Folgen des Hineingreifen , der Hineinpfuscherei bitter oder sehr bitter sein. Die Schrift ist voll von den Berichten dieser selbst herbeigerufenen Unglücken und Katastrophen.

Ja, das eine Leck wird gestopft und es entsteht woanders ein neues. Stopft man das, entsteht woanders eins usw.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Die Menschheit kann die Geduld Gottes nie überstrapazieren.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Manchmal frage ich mich, wie er das ganze Theater hier so lange aushält.

Du siehst Gott zu menschlich. Gott ist jenseits aller menschlicher Unvollkommenheiten.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Denn Geduld setzt Zeit voraus. Gott ist zeitlos. Daher der Begriff "ohne Anfang und ohne Ende."

Ich würde Zeit und Geduld nicht zwangsläufig in Abhängigkeit zueinader setzen.

Ich schon. Geduld ist immer von der Zeit abhängig. Das Gegenteil von Geduld ist Ungeduld. Ungeduld entsteht aus der Frustration, aus der Erwartungshaltung, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie eigentlich laufen sollten. Und das ist zeitabhängig. Da Gott zeitlos ist, braucht ER nicht zu warten.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Der "Zorn" Gottes ist die unwandelbare Ordnung Gottes, in der die Prozesse in der Schöpfung gemäß dem Willen Gottes ablaufen.

Mir kam noch in den Sinn, dass es auch das Überlassen eines Menschen oder eines Volkes der bösen Herrschaft bedeuten kann.
Ich weiß, du hast da eine andere Sicht der Dinge, für dich kann niemand aus der Verbindung mit Gott fallen, aber wie du weißt, ich sehe das anders wie du. 😉

Ist in Ordnung. Wir können nicht aus der Verbindung mit Gott fallen, denn Gott ist das Leben in uns. Wir können IHN aber aus unserem Bewußtsein verlieren. Wir können "falsche"Vorstellungen von IHM haben. Diese "falsche" Vorstellungen über Gott behindern IHN und uns in der Kommunikation. Denn wie soll Gott sich uns bemerkbar machen, wenn IHN ganz "woanders" suchen, als dort wo zu finden ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Die Prozesse laufen nicht gnadenlos ab, sondern vollziehen sich konsequent nach göttlichen Gesetzen.

Ich denke, wenn die Gesetze herrschen, ist dieser Zustand frei von Gnade.
Aber dass die Menschheit noch existiert, zeugt für mich von großer Gnade.

Die göttlichen Gesetze gelten immer, diese hebt nicht ER wegen uns nicht auf. Denn dann würde die Schöpfung aus den Tritt kommen. Aber ER kann zu jeden Zeitpunkt in das Geschehen eingreifen und die Voraussetzungen so ändern, ohne die göttlichen Gesetze außer Kraft zu setzen. Gott ist also zu jedem Zeitpunkt gnädig. Er ist nicht so wie weltlichen Kaiser, Könige und sonstige Herrscher und Führer.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Ja, wenn der Mensch die Verbindung zu Gott verliert

Hast du deine Sicht geändert?

Wie kommst Du darauf?

Veröffentlicht von: @amalia-12

Hast du nicht bisher vertreten, ein Mensch kann nicht die Verbindung zu Gott verlieren?
Oder verbindest du mit der Aussage was anderes als ich?

ich glaube, Du meinst was anderes wie ich. Wenn ich sage, wir können die Verbindung zu Gott nicht verlieren, dann meine ich folgendes: wir sind immer innerhalb des unendlichen und ewigen Gottes. Das bedeutet aber nicht, dass wir Gott immer in unserem Bewußtsein behalten, unser Bewußtsein auf IHN gerichtet halten, trotzt der Tatsache, dass Gott das Leben in uns ist. Das ist der entscheidende Punkt,

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

dann werden die Folgen des Hineingreifen , der Hineinpfuscherei bitter oder sehr bitter sein. Die Schrift ist voll von den Berichten dieser selbst herbeigerufenen Unglücken und Katastrophen.

Ja, das eine Leck wird gestopft und es entsteht woanders ein neues. Stopft man das, entsteht woanders eins usw.

Das kommt daher, weil wir nur minimale Kenntnisse vom Aufbau der Schöpfung haben und zudem die Zusammenhänge zwischen geistigen, seelischen und materiellen Komponenten der Schöpfungen nicht sehen. Und wie die ganzen Prozesse in der Schöpfung ablaufen. Wir verschlimmbessern nur.

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Veröffentlicht von: @rakso

Du siehst Gott zu menschlich.

Das du das so interpretierst kann ich nachvollziehen, da du ja die These vertritts, es kann eigentlich jeder tun und lassen was er will.
Es sind ja, egal was ein Mensch tut, nur Fehlerchen, die kein wirkliches Problem sind, weil sie der Erfahrung machen und dem Erkenntnisprozeß dienen.
Das klingt mir sehr nach einem Spielchen mit Erde als Spielfeld.
Das mag deine Realität sein, ich sehe sie als leichtfertig, zu leichtsinnig und nicht respektvoll und wertschätzend dem Leben und Gott gegenüber an.
Und Menschen, die entsetzliches Leid auf Erden erleben, muss so eine Theorie mind. wie ein Faustschlag ins Gesicht sein.

Veröffentlicht von: @rakso

Ich schon. Geduld ist immer von der Zeit abhängig.

Kannst du gerne. Erscheint mir unlogisch. Ich sehe es wie gesagt unabhängig voneinander.
Wenn du Recht hättest, gäbe es z.b. auch keine Sinnflut.

Veröffentlicht von: @rakso

Da Gott zeitlos ist, braucht ER nicht zu warten.

Gott wird irgendwann, trotz der Existenz der Ewigkeit, irgendwann wiederkommen und dann ist Deadline.

Veröffentlicht von: @rakso

Wir können nicht aus der Verbindung mit Gott fallen, denn Gott ist das Leben in uns. Wir können IHN aber aus unserem Bewußtsein verlieren.

Nimmst du Gott als einen persönlichen Gott wahr oder als eine Energie der Liebe?
Wie fühlt es sich für dich an, wenn du ihn spürst?

Veröffentlicht von: @rakso

Wir können "falsche"Vorstellungen von IHM haben. Diese "falsche" Vorstellungen über Gott behindern IHN und uns in der Kommunikation.

Ja, da kann ich dir zustimmen. Ist zwar nicht immer so, denn ich habe es so erlebt, dass ich noch kaum eine Vorstellung von Gott hatte und er hat trotzdem mit mir kommuniziert, aber grundsätzlich ist was Wahres dran, an dieser Aussage von dir.

Veröffentlicht von: @rakso

Die göttlichen Gesetze gelten immer, diese hebt nicht ER wegen uns nicht auf.

Ja, aber aus Liebe und Gnade nimmt er die Konsequenzen, die uns treffen würden, auf sich.

Veröffentlicht von: @rakso

wir sind immer innerhalb des unendlichen und ewigen Gottes. Das bedeutet aber nicht, dass wir Gott immer in unserem Bewußtsein behalten, unser Bewußtsein auf IHN gerichtet halten, trotzt der Tatsache, dass Gott das Leben in uns ist. Das ist der entscheidende Punkt,

Das mit dem Bewusstsein nenne ich vom Heiligen Geist erfüllt sein, Jesus/ Gott in sich haben.
Dann bezeichnen wir es unterschiedlich.
Allerdings trennst du, meiner Meinung nach, nicht zwischen Schöpfungsraum Gottes und Gott selbst. Aber da haben wir zwei ja auch schon zu genüge drüber gesprochen. 😉

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Du siehst Gott zu menschlich.

Das du das so interpretierst kann ich nachvollziehen, da du ja die These vertritts, es kann eigentlich jeder tun und lassen was er will.

Ja, jeder Mensch kann und lassen was er will. Er findet seine Begrenzungen in seinen von Gott gegebenen Möglichkeiten und in seinen Kenntnissen und Erkenntnissen. in dem, was er für sinnvoll und nicht sinnvoll findet. Er findet seine Begrenzungen in den Gegenreaktionen anderer Menschen. Er findet seine Begrenzungen in der Schöpfung. Und er findet seine Begrenzungen in den kosmischen Prinzipien und Gesetzen wie z.B. Ursache und Wirkung. Und auch in seiner Eigenschaften, Wie Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld und Barmherzigkeit.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Es sind ja, egal was ein Mensch tut, nur Fehlerchen, die kein wirkliches Problem sind, weil sie der Erfahrung machen und dem Erkenntnisprozeß dienen.

So ist es und das so zu sehen ist für Viele sehr sehr schwierig. Wie und wo soll ein göttliches Wesen wie wir sein Wissen in Erfahrung umwandeln. Wie soll ein göttliches Wesen lernen, wie sich anfühlt, was ich dem Anderen antue und was ich vom Anderen erleide. Was nützt ein abstraktes Wissen ohne Erfahrung. Erst in der Erfahrung erfährst, wer Du in Wirklichkeit und nicht bist.

Wie willst erfahren, was oben und was unten ist und wie es sich anfühlt, wenn Du nicht die Möglichkeit hast, oben oder unten zu stehen. Wie willst Du den anderen Menschen um seinetwegen lieben zu lernen, wenn Du nicht dieses oder jenes am eigenen Leibe erlebst. Wie kannst Du dann wissen, wie dem Anderen zumute ist, wenn Du selbst Schönes und Gutes und Häßliches oder Böses erleben kannst. Du kannst dich nur dann selbst erkennen, wenn Du die Polaritäten am eigenen Leibe erlebst, um dann mit der Zeit in die goldene Mitte zu kommen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das klingt mir sehr nach einem Spielchen mit Erde als Spielfeld.

Das ist kein Spiel wie Fußball, sondern das ist eine sehr intensive Schulung, die Du freiwillig auf dich genommen hast. Und alle Menschen helfen dir unbewußt oder bewußt bei dieser Aufgabe, in denen Du mit ihnen auf die eine oder andere Weise "zusammenstößt" und Du dann erfährst, was in Dir angesprochen wird, angetriggert wirst. Dann kommt etwas in Dir zum Vorschein, was dir Freude macht und was Du am liebsten ganz weit in dein Inneres versenken möchtest. Freude, Liebe, Weisheit, Barmherzigkeit usw. kommen genauso zu Vorschein wie deine Wut, Angst, Zorn, Neid, Rachsucht usw. Entweder agierst Du sie aus oder Du schaust deine eigene Regungen mit Liebe und Vergebung an, auf dass Du diese Liebe und Vergebung auch gewähren kannst. Nicht umsonst heißt es: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das mag deine Realität sein, ich sehe sie als leichtfertig, zu leichtsinnig und nicht respektvoll und wertschätzend dem Leben und Gott gegenüber an.

Was ist Realität. Die Welt, in der wir leben, ist nur eine Schein-Realität, eine "Wolke" die sich ständig verändert. Gott ist die einzige Realität und alles, was von IHM ausgeht ist einer Entwicklung, einer Involution und Evolution unterworfen. Je tiefer Du in die göttlichen Schöpfungen Gottes zu schauen vermagst, desto mehr wirst Du Gott lieben und achten, welche "Wunder" oder wunderbare Schöpfungen ER in das Dasein zu setzen vermag und wie das alles zusammen harmoniert.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und Menschen, die entsetzliches Leid auf Erden erleben, muss so eine Theorie mind. wie ein Faustschlag ins Gesicht sein.

Den Unbewußten wird es so vorkommen, nicht aber denen, die sich wirklich um die wahren Zusammenhänge bezgl. Gott, seiner Ordnung und Willen und seinen Schöpfungen bemühen.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich schon. Geduld ist immer von der Zeit abhängig.

Kannst du gerne. Erscheint mir unlogisch. Ich sehe es wie gesagt unabhängig voneinander.

Du kannst es sehen, wie DU es willst. Das ist deine Sache. Ich verweise Du nur auf etwas hin. Warst Du nie ungeduldig in irgendeiner Sache, wenn sie nicht so schnell vonstatten ging, wie Du es gerne gehabt hättest? ist das nicht der klarste Beweis, dass Geduld und Zeit zusammen hängen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn du Recht hättest, gäbe es z.b. auch keine Sinnflut.

Die Sündflut ist eine vom Menschen ausgelöste Katastrophe. Und nichts anderes.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Da Gott zeitlos ist, braucht ER nicht zu warten.

Gott wird irgendwann, trotz der Existenz der Ewigkeit, irgendwann wiederkommen und dann ist Deadline.

Gott braucht nicht zu kommen, er ist bereits da, in uns. Denn das Leben in uns ist Gott. Und so gibt es auch kein allgmeines Deadline, sondern nur ein individuelles Deadline.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Wir können nicht aus der Verbindung mit Gott fallen, denn Gott ist das Leben in uns. Wir können IHN aber aus unserem Bewußtsein verlieren.

Nimmst du Gott als einen persönlichen Gott wahr oder als eine Energie der Liebe?

Beides. Er ist persönlich und als Liebe, die ich für den anderen Menschen spüre.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Wir können "falsche"Vorstellungen von IHM haben. Diese "falsche" Vorstellungen über Gott behindern IHN und uns in der Kommunikation.

Ja, da kann ich dir zustimmen. Ist zwar nicht immer so, denn ich habe es so erlebt, dass ich noch kaum eine Vorstellung von Gott hatte und er hat trotzdem mit mir kommuniziert, aber grundsätzlich ist was Wahres dran, an dieser Aussage von dir.

Vorstellung und Gefühl sind eine der vielen Wege der Kommunikation mit Gott.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Die göttlichen Gesetze gelten immer, diese hebt nicht ER wegen uns nicht auf.

Ja, aber aus Liebe und Gnade nimmt er die Konsequenzen, die uns treffen würden, auf sich.

Nein, da irrst du dich. Die Konsequenzen trägst du allein. Gott aber bestraft dich nicht, sondern klärt dich auf, wo und wie in Du in einer Sache gefehlt hast und gibt dir die Möglichkeit, den Fehler auszubügeln. Wenn Gott sieht, wie Du dich um deine Fehler bemühst, dann wird er dir die restliche Fehler erlassen. Aber ER wird dich niemals bestrafen. Denn Du bestrafst Dich selbst durch dein unbewußtes Handeln.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

wir sind immer innerhalb des unendlichen und ewigen Gottes. Das bedeutet aber nicht, dass wir Gott immer in unserem Bewußtsein behalten, unser Bewußtsein auf IHN gerichtet halten, trotzt der Tatsache, dass Gott das Leben in uns ist. Das ist der entscheidende Punkt,

Das mit dem Bewusstsein nenne ich vom Heiligen Geist erfüllt sein, Jesus/ Gott in sich haben.
Dann bezeichnen wir es unterschiedlich.
Allerdings trennst du, meiner Meinung nach, nicht zwischen Schöpfungsraum Gottes und Gott selbst. Aber da haben wir zwei ja auch schon zu genüge drüber gesprochen. 😉

Doch, Gott ist die eine Seite und der Schöpfungsraum ist innerhalb des Geistes Gottes. Beachte. Gott ist Geist und der Geist Gottes ist innerhalb Gott. Es sind zwei verschiedene Ebenen Gottes.

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Veröffentlicht von: @rakso

Ja, jeder Mensch kann und lassen was er will. Er findet seine Begrenzungen in seinen von Gott gegebenen Möglichkeiten und in seinen Kenntnissen und Erkenntnissen. in dem, was er für sinnvoll und nicht sinnvoll findet. Er findet seine Begrenzungen in den Gegenreaktionen anderer Menschen. Er findet seine Begrenzungen in der Schöpfung. Und er findet seine Begrenzungen in den kosmischen Prinzipien und Gesetzen wie z.B. Ursache und Wirkung. Und auch in seiner Eigenschaften, Wie Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld und Barmherzigkeit.

Hier stimme ich dir zu.

Veröffentlicht von: @rakso

So ist es und das so zu sehen ist für Viele sehr sehr schwierig.

Nein, das ist überhaupt nicht schwierig. Es ist der einfacherer Weg, den ich für falsch halte.

Veröffentlicht von: @rakso

Wie und wo soll ein göttliches Wesen wie wir sein Wissen in Erfahrung umwandeln. Wie soll ein göttliches Wesen lernen, wie sich anfühlt, was ich dem Anderen antue und was ich vom Anderen erleide. Was nützt ein abstraktes Wissen ohne Erfahrung. Erst in der Erfahrung erfährst, wer Du in Wirklichkeit und nicht bist.

Nach deiner Sicht ist also das Zerstörende, das Negative, das Böse im Leben notwenig?
Hier auf Erden, unter den bestehenden Umständen können wir nicht anders, als solche Erfahrungen zu machen.
Doch die Umstände hier auf Erden entsprechen nicht den Umständen des geistigen Reich Gottes, wo sich so manch einer beheimatet fühlt und dort alles findet, was er/sie braucht frei von solchen Erdzuständen und dem Vorhandensein vom Negativen.
Und nach deiner Sicht, würde es ein Lernstopp im reinen Geistigen Reich Gottes geben müssen.
Nach deiner Sicht, müsste konsequenterweise sogar Gott ein unwissendes, sich selbst unbewusstes Wesen sein, da es ja bei ihm das Böse, Negative und Zerstörende im negativen Sinne nicht gibt.
Aus meiner Sicht, haut deine Theorie nicht hin.

Veröffentlicht von: @rakso

Wie willst erfahren, was oben und was unten ist und wie es sich anfühlt, wenn Du nicht die Möglichkeit hast, oben oder unten zu stehen. Wie willst Du den anderen Menschen um seinetwegen lieben zu lernen, wenn Du nicht dieses oder jenes am eigenen Leibe erlebst.

Ich kann auch lernen wo oben und unten ist ohne die Erfahrung zu machen vorher zu fallen.
Das geht wunderbar! Ich muss doch nicht selbst einen über die Rübe kriegen, um zu wissen dass sowas wehtut und ich es besser anderen nicht antun sollte. Das lässt sich nicht so als ultimative Wahrheit auf alle übertragen.
Sicher gibt es diese "Dickhäutigen", die unbelehrbar sind und mit eigener Haut "alles" erleben müssen, um daraus zu lernen. Aber daraus die Notwenigkeit abzuleiten, dass diese irdischen Umstände so gut sind, wie sie sind und ihre grundsätzliche Berechtigung haben mit allem, was die Welt hier so an Erfahrungsfeld bietet, halte ich für falsch.

Veröffentlicht von: @rakso

Das ist kein Spiel wie Fußball, sondern das ist eine sehr intensive Schulung, die Du freiwillig auf dich genommen hast.

Ich kann mich nicht erinnern. Im Gegenteil, ich habe mich schon als Kind von Gott wie ausgesetzt gefühlt in diese Welt, die mir so gar nicht zusagte.
Aber eine intensive Schule, ja, das ist das Leben hier.

Veröffentlicht von: @rakso

Was ist Realität. Die Welt, in der wir leben, ist nur eine Schein-Realität,

Diese Welt ist sehr real, aber enthält viel Schein, so würde ich es ausdrücken.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott ist die einzige Realität

Ja, die einzig wahre Realität. Es reicht ein Wort und wir sind alle weg vom Fenster für immer.
Gott ist ewig.

Veröffentlicht von: @rakso

Je tiefer Du in die göttlichen Schöpfungen Gottes zu schauen vermagst, desto mehr wirst Du Gott lieben und achten, welche "Wunder" oder wunderbare Schöpfungen ER in das Dasein zu setzen vermag und wie das alles zusammen harmoniert.

Bis auf die letzten drei Worte, stimme ich dir zu.
Ich sehe kein "alles harmoniert zusammen " . Ich sehe auch Krieg, Kämpfe, Auseinandersetzungen und trennende Aspekte des Lebens.
Ich habe manchmal Momente, Berührungen mit Gott, wo mir selbst das Unvollkommene vollkommen erscheint.
Aber das ist auf den Menschen allgemein und auf das menschl. Alltägliche gemeint.
Wäre ich in einem Kriegsgebiet oder würde Menschen sehen, die sich Schlimmes antun, wäre dieses nicht in diesem unvollkommen vollkommen, beinhaltet.

Veröffentlicht von: @rakso

Den Unbewußten wird es so vorkommen, nicht aber denen, die sich wirklich um die wahren Zusammenhänge bezgl. Gott, seiner Ordnung und Willen und seinen Schöpfungen bemühen.

Ich hoffe, du sagt sowas nicht Menschen, die Traumatisches erlebt haben.

Veröffentlicht von: @rakso

Warst Du nie ungeduldig in irgendeiner Sache, wenn sie nicht so schnell vonstatten ging, wie Du es gerne gehabt hättest? ist das nicht der klarste Beweis, dass Geduld und Zeit zusammen hängen.

Nein, überhaupt nicht. Die Zeit lässt sich doch gar nicht von meiner persönlichen Ungeduld beeinflussen. Die ist völlig unabhängig davon.

Veröffentlicht von: @rakso

Die Sündflut ist eine vom Menschen ausgelöste Katastrophe. Und nichts anderes.

Und woher weißt du das?

Veröffentlicht von: @rakso

Gott braucht nicht zu kommen, er ist bereits da, in uns.

Das Wiederkommen Jesu hängt nicht von unserer menschl. Erkenntnis ab, ob wir sein Kommen für sinnvoll halten oder nicht.

Veröffentlicht von: @rakso

Beides. Er ist persönlich und als Liebe, die ich für den anderen Menschen spüre.

Das freut mich. 😊

Veröffentlicht von: @rakso

Nein, da irrst du dich. Die Konsequenzen trägst du allein

Ach ja, das hatten wir auch schon mal. Du glaubst ja nicht, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist. Es sind ja nur Fehler und dafür braucht ein Gott ja nicht extra auf die Erde kommen und unsere Schuld auf sich nehmen, damit wir überhaupt weiterleben dürfen.

Veröffentlicht von: @rakso

Doch, Gott ist die eine Seite und der Schöpfungsraum ist innerhalb des Geistes Gottes. Beachte. Gott ist Geist und der Geist Gottes ist innerhalb Gott. Es sind zwei verschiedene Ebenen Gottes.

das ist mir zu verwirrend, was du hier schreibst. Kann ich leider nicht nachvollziehen.

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Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Das Wiederkommen Jesu hängt nicht von unserer menschl. Erkenntnis ab, ob wir sein Kommen für sinnvoll halten oder nicht.

Ganz klar ausgedrückt. 😊 Danke.

turmfalke1 antworten
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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

So ist es und das so zu sehen ist für Viele sehr sehr schwierig. Wie und wo soll ein göttliches Wesen wie wir sein Wissen in Erfahrung umwandeln. Wie soll ein göttliches Wesen lernen, wie sich anfühlt, was ich dem Anderen antue und was ich vom Anderen erleide. Was nützt ein abstraktes Wissen ohne Erfahrung. Erst in der Erfahrung erfährst, wer Du in Wirklichkeit und nicht bist

Nein, das ist überhaupt nicht schwierig. Es ist der einfacherer Weg, den ich für falsch halte.

Ob Du das für richtig oder falsch hältst, war hier gar nicht gefragt. Und es ist auch nicht der einfachere Weg, wie Du das meinst. So wie meisten Menschen handeln., agieren sie eher von ihren negativen Polaritäten aus, anstatt ihr "Köpfchen gemeinsam mit "Herz" einzuschalten,

Veröffentlicht von: @amalia-12

Nach deiner Sicht ist also das Zerstörende, das Negative, das Böse im Leben notwenig?
Hier auf Erden, unter den bestehenden Umständen können wir nicht anders, als solche Erfahrungen zu machen.

Hier geht es nicht um deine Sicht, sondern um das, was aus der Sicht Gottes notwendig ist. Gott will nicht, dass die Menschen leiden, sondern dass sie aus ihren Handlungen samt ihren Folgen lernen, dass es so nicht geht, dass sie im Grunde nur sich selbst schaden. und das gilt auch in den geistigen Reichen....

Veröffentlicht von: @amalia-12

Doch die Umstände hier auf Erden entsprechen nicht den Umständen des geistigen Reich Gottes, wo sich so manch einer beheimatet fühlt und dort alles findet, was er/sie braucht frei von solchen Erdzuständen und dem Vorhandensein vom Negativen.

....Denn das Gesetz von Ursache und Wirkung gilt auch im ganzen Schöpfungsraum. Denn vor Gott gibt keinen materiellen und geistigen Bereiche, sondern da ist für Gott alles eins. Denn Himmel und Erde wurden ja von Gott erschaffen. 1. Mose 1.1. Obwohl der "Himmel" das innere Reich des Geistes, des Bewußtsein im Menschen darstellt und die Erde dessen äußere Manifestation darstellt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Doch die Umstände hier auf Erden entsprechen nicht den Umständen des geistigen Reich Gottes, wo sich so manch einer beheimatet fühlt und dort alles findet, was er/sie braucht frei von solchen Erdzuständen und dem Vorhandensein vom Negativen.

Auch in den unteren geistigen Reichen herrschen noch die Polaritäten im Menschen und mancher Mensch landet jenseits seines Körper so, wie er in der Welt sich im Körper sich gebärdet hat. Deswegen gibt....

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und nach deiner Sicht, würde es ein Lernstopp im reinen Geistigen Reich Gottes geben müssen.

es keinen Lernstopp, wie Du das meinst, selbst der höchste Engel hat noch ewig was zu lernen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Nach deiner Sicht, müsste konsequenterweise sogar Gott ein unwissendes, sich selbst unbewusstes Wesen sein, da es ja bei ihm das Böse, Negative und Zerstörende im negativen Sinne nicht gibt.

Gott ist kein unwissendes, sich selbst unbewusstes Wesen, sondern in IHM ist alles in höchster Vollendung und ER ist außerhalb der Polaritäten. ER ruht in sich selbst. Nur er kann keine Erfahrungen als Geschöpf machen, denn Erfahrungen kannst Du nur in der polaren oder gegensätzlichen Schöpfung machen. Also ist Gott hingegangen und hat aus sich und in sich einen Gegensatz geschaffen. Und dieser Gegensatz ist der "Sohn". Also Gott als ICH, und der Sohn oder das Ausgehende von Gott, der alle Schöpfungen vom Größten bis zum Kleinsten in sich fasst. Und durch diesen "Sohn" als Gesamtheit aller Schöpfungen erfährt Gott sich selbst als einen Gegensatz, erlebt diesen Gegensatz somit z.B. auch in und durch mich und durch dich als Gegensatz, ohne seine Vollkommenheit einzubüßen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Aus meiner Sicht, haut deine Theorie nicht hin.

Aus deiner Sicht vielleicht nicht, aber aus meiner und Gottes Sicht schon. Soweit der erste Teil.

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Veröffentlicht von: @rakso

Ob Du das für richtig oder falsch hältst, war hier gar nicht gefragt.

Veröffentlicht von: @rakso

Hier geht es nicht um deine Sicht,

😀😀😀
Ja, dann können wir doch das Diskutieren hier sein lassen.

Veröffentlicht von: @rakso

sondern um das, was aus der Sicht Gottes notwendig ist.

Lass mich raten....und das willst du mir erzählen?
Frei von deiner persönlichen Glaubensanschauung?

Wenn es um die Sicht Gottes geht, kann ich dir gerne ein paar Bibelstellen, unkommentiert von mir, hier reinsetzen.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Hier geht es nicht um deine Sicht,...

Ja, dann können wir doch das Diskutieren hier sein lassen.

Wieso sollen wir hier das diskutieren sein lassen? Du kannst dich mal in die Lage Gottes hineinversetzen versuchen?

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

...sondern um das, was aus der Sicht Gottes notwendig ist.

Wenn es um die Sicht Gottes geht, kann ich dir gerne ein paar Bibelstellen, unkommentiert von mir, hier reinsetzen.

Dann tu es doch. Bin gespannt, welche Bibelstellen Du hier einbringst.

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Veröffentlicht von: @rakso

Wieso sollen wir hier das diskutieren sein lassen?

Weil du deine Wahrheit hast und nicht an meiner interessiert bist ( wie du weiter oben geschrieben hast) und ich meine Wahrheit habe und deine nicht übernehmen werde.
Das ist auch so o.k. und daher können wir gerne ein Stopp machen.😉

Veröffentlicht von: @rakso

Dann tu es doch. Bin gespannt, welche Bibelstellen Du hier einbringst

1Mo 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

1Mo 3,9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?

Joh 8,42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.

2Kor 4,6 Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

1Mo 17,9 Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und deine Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht.

Mt 26,64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Wieso sollen wir hier das diskutieren sein lassen?

Weil du deine "Wahrheit" hast und nicht an meiner interessiert bist ( wie du weiter oben geschrieben hast) und ich meine Wahrheit habe und deine nicht übernehmen werde.

Bist Du an meiner "Wahrheit" interessiert".

Wir können doch gar nicht über Wahrheit - denn nur Gott ist Wahrheit - reden, sondern nur über das, was wir für wahr halten. Und diese ist abhängig von unseren Kenntnis und Erkenntnissen. Diese hängen wieder von unserem subjektiven Wahrnehmungssystemen ab. Und unsere Wahrnehmungssysteme lassen sich täuschen. Von außen kommt keine Wahrheit. Wahrheit kommt immer von innen, weil Gott Geist in unserem göttlichen göttlichen Geist wohnt und der wohnt in unser Seele un diese wohnt unserem sterblichen Körper.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Dann tu es doch. Bin gespannt, welche Bibelstellen Du hier einbringst

1Mo 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

Und Du meinst wohl, das sei das sichtbare Licht der Sonne? Ist hier nicht die Erkenntnis der Existenz des allein wahren Gott gemeint. Und ist die Erkenntnis nicht vom Bewußtsein abhängig? ist also nicht das Bewußtsein Gottes das wahre Licht, das in der Finsternis des menschlichen Bewußtsein - bzgl. Unkenntnis der Existenz Gottes - aufleuchtet. ist Bewußtsein oder der Geist Gott also nicht das Große Licht und und das Bewußtsein oder der menschliche Geist das kleine Licht. Wenn also Gott in das Bewußtsein oder Geist eines Menschen spricht, dann wird es im Menschen licht.

1Mo 3,9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?

Dieser Anruf von Gott geschah deshalb, weil der Adam sich der Welt zu gewandt hat. Der Anruf Gottes bewirkte bei Adam die Erkenntnis, dass er seine Aufmerksamkeit nicht auf Gott gerichtet hatte, sondern auf die Welt.

Joh 8,42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.

Das bedeutet: Sie haben Gott nicht als den Vater aller Menschen, sondern nur als Gott, Schöpfer und Richter gesehen. Hätten sie Gott als Vater gesehen, dann hätten die Menschen den Vater in allen Menschen erkannt und sie hätten dann den Vater in ganzer Fülle in Jesus erkannt. So waren sie nur der Auffassung, da stehe nur ein Mensch vor ihnen.

2Kor 4,6 Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

Siehe oben mit dem Licht

1Mo 17,9 Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und deine Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht.

Bund halten bedeutet, die Aufmerksamkeit auf Gott richten und die göttlichen Verheißungen sehen. Aus den Verheißungen wurden später Gebote, aus den Geboten Gesetze. Das ist ein Abstieg.

Mt 26,64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.

Zur Rechten sitzen kann schon mal gar nicht stimmen. Denn Gott ist ewig und unendlich, wie soll dann ein Mensch außerhalb des unendlichen Gottes, also auch Jesus, zur Rechten sitzen können. Das ist ein Unding.

Und was sind die Wolken des Himmels. Der Himmel ist doch kein räumlicher Ort, sondern ein Zustand der Liebe. Denn Gott ist in Allem, da Alles in in Gott ist. Es gibt nichts außerhalb Gottes, ansonsten wäre er nicht unendlich. Alles spielt sich innerhalb Gottes, des Ganzen, des Alles-Umfassenden ab. Gott ist die Grundlage alles Seienden und alles Seiende, alles WAS Ist, "baut" sich auf auf dieser Grundlage auf. Alles was ist, kommt aus Gott, lebt innerhalb Gott und alles ereignet sich innerhalb von Gott.

Der Himmel ist das innere Reich des Geistes und die Erde dessen äußere Manifestation. Und so kommt Jesus zu uns in unseren Geist, in unser Bewußtsein und in unsere Seele. Und wenn wir reif sind, dann erscheint Jesus in unserer Wahrnehmungsebene. Das geschieht bei jedem individuell je nach Reife.

Es gibt nur eine Liebe, eine Weisheit, nur eine Kraft, usw. und das ist die des Gottes und dieses kann in uns einfließen, wenn wir uns dafür öffnen.

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Veröffentlicht von: @rakso

Bist Du an meiner "Wahrheit" interessiert".

Ja, das bin ich.
Nur, du brauchst mich nicht zu belehren. Und ich habe bei manchen Texten von dir den Eindruck, dass du in genau der Schiene drin bist, du müsstest andere wachrütteln, ihre Erkenntnis erweitern , weil du mehr erkannt hast und anderen was beibringen kannst.
Das ist mal in Ordnung, weil man sich ja austauscht und jeder kann vom anderen was lernen, wie auch immer das aussieht.
Allerdings nicht nach dem Motto : " Du bist noch nicht so weit und ich zeigt dir mal, wo es langgeht"

Aber was mich interessiert an deiner Glaubensansicht ist folgendes:
Wie schafft man es bei all dem Leid dieser Welt sich emotional so davon zu distanzieren, dass man sagen kann " Es sind nur Fehler und nur Unbewusstheit" die Menschen zu gewissen schlimmen Taten bringen?
Ich will nicht sagen, dass du blind durchs Leben gehen musst, aber ich glaube, das geht nicht anders, als dass man sich innerlich, emotional eben etwas abhebt und alles distanzierter betrachtet.

Ich will dir ehrlich sagen, es kommt mir auch wie eine Art seelische Flucht vor, vor der teilweise brutalen Realität, die sich hier auf Erden abspielt. Sich eben nicht in die Tiefe mit dem auseinander setzten, was Menschen hier durchleiden, sich nicht mit ihnen auf eine Stufe zu stellen, um nicht ihr Leid zu spüren.

Kannst du dich da versuchen mir etwas zu erklären, was dich innerlich bewegt, so zu denken, wie du denkst?
Ich möchte jetzt keine Abhandlung von irgendwelchen Theorien, ich meine so ganz praktisch als Mensch. Wie sehr berührt dich das, was Menschen hier durchleiden?
( wenn dir die Frage nicht zu persönlich sein sollte)

Veröffentlicht von: @rakso

Und Du meinst wohl, das sei das sichtbare Licht der Sonne?

Nein, nicht nur. Ich denke hinter vielen Bibelstellen steckt mehr Wahrheit und Erkenntnis, als man auf den ersten Blick vermutet.
Kurz zu der Stelle: Es ist schon Licht!!
Gott hat dafür gesorgt, dass Licht wird und dann muss man nicht als geistiger Lichtarbeiter denken, man kann da noch mehr leisten, indem man damit die Erlösung vorantreibt.
Es ist schon Licht, durch Gott. Wir können nur als Werkzeuge ( Kinder und Erben) Gottes sein Licht in diese Welt hineintragen und sein Licht in uns strahlen lassen für andere.

Erstmal so viel dazu. Lese mir nachher den Rest durch.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
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Bist Du an meiner "Wahrheit" interessiert".

Ja, das bin ich.
Nur, du brauchst mich nicht zu belehren. Und ich habe bei manchen Texten von dir den Eindruck, dass du in genau der Schiene drin bist, du müsstest andere wachrütteln, ihre Erkenntnis erweitern , weil du mehr erkannt hast und anderen was beibringen kannst.

Erstens belehre ich dich nicht und zweitens habe ich darum das Wort Wahrheit in Anführungsstrichen gestellt. Und dein Eindruck ist eben nur dein persönlicher subjektiver Eindruck, ein Gefühl, das in dir angesprochen wurde, das verborgen in dir ruhte und nun in dein Bewußtsein aufgetaucht ist. Und dieses aufgetauchtes Gefühl ist bei Dir mit negativen Emotionen verbunden, die von dir noch nicht neutralisiert wurde.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das ist mal in Ordnung, weil man sich ja austauscht und jeder kann vom anderen was lernen, wie auch immer das aussieht.
Allerdings nicht nach dem Motto : " Du bist noch nicht so weit und ich zeigt dir mal, wo es langgeht"

Auch das ist dein persönliches Urteil und auch hier verweise ich auf mein obiges Wort.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Aber was mich interessiert an deiner Glaubensansicht ist folgendes:
Wie schafft man es bei all dem Leid dieser Welt sich emotional so davon zu distanzieren, dass man sagen kann " Es sind nur Fehler und nur Unbewusstheit" die Menschen zu gewissen schlimmen Taten bringen?

Ereignisse sind immer neutral, egal auf welcher Ebene und von wem sie auch ausgelöst werden. Denn alle Ereignisse laufen grundsätzlich innerhalb des ewigen und unendlichen Gott ab. Ist dir das noch nicht bewußt geworden. Und innerhalb Gottes kann nur das geschehen, was Gott will oder zuläßt. Nichts anderes. Und was ist Leid, nichts anderes als von den Menschen subjektive persönliche negative Urteile über Zustände, Dinge und Ereignisse, die von Menschen selbst oder von einer höheren Distanz wie "Gott" ausgelöst wurden.

Da der Mensch in meisten Fällen wenig Kenntnis und Erkenntnis über die Folgen hinsichtlich der von ihm oder von Gott ausgelösten Prozessen hat, so ist er den Folgen dieser Prozesse ausgeliefert. Alles "Leid" kommt aus der persönlichen subjektiven Bewertung, aus der Unbewußtheit und Unkenntnis bzgl. Kenntnis und Erkenntnis der Ursachen und Wirkungen von Prozessen. Hätte der Mensch das Wissen über die Folgen seiner meist unbewußten Handlungen, er würde sich ganz anders verhalten. "Leid" ist also der Lehrmeister der geistigen, seelischen Entwicklung eines Menschen, einer Familie, eines einer Gruppe, eines Volkes, einer Nation und auch der ganzen Menschheit.

Du kannst das Leid nicht verhindern, da jeder Mensch, jede Familie, jede Gruppe, jede Nation seine oder ihr persönliche Unbewußtheit"feld" besitzt und ihre ganz persönliche erlittenen, ins Unterbewußtsein verdrängten "Traumata" und individuellen Konditionierungen ausagiert. In dem Moment ausagiert, wenn sie von Anderen unbewußt "angetriggert werden.

Da ist es hilfreich, seine eigenen erlittenen Konditionierungen und Traumata zu erkennen, bzw. bewußt zu werden, um nicht zum Spielball dieser eigenen Konditionierungen und Traumata zu werden. Nicht zum Spielball seiner eigenen Gedanken, Gefühle und Emotionen werden.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich will nicht sagen, dass du blind durchs Leben gehen musst, aber ich glaube, das geht nicht anders, als dass man sich innerlich, emotional eben etwas abhebt und alles distanzierter betrachtet.

Das ist keine Abhebung, sondern nur eine Betrachtung aus einer höheren Ebene. Du wirst nicht von deiner eigenen und fremden Negativität vereinnahmt und somit auch nicht in deiner liebevollen Handlungsfähigkeit zum Wohle Anderer eingeschränkt. Du ruhst in dir selbst.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Kannst du dich da versuchen mir etwas zu erklären, was dich innerlich bewegt, so zu denken, wie du denkst?
Ich möchte jetzt keine Abhandlung von irgendwelchen Theorien, ich meine so ganz praktisch als Mensch. Wie sehr berührt dich das, was Menschen hier durchleiden?
( wenn dir die Frage nicht zu persönlich sein sollte)

Mich berührt aller Schmerz und manchmal habe ich so eine Wut, wenn etwas geschieht, was aus meiner Sicht nicht geschehen sollte, dass ich dazwischen hauen möchte. Aber dann denke ich an meine eigenen Unwissenheit, an meine Unbewußtheit und auch an die Unwissenheit und Unbewußtheit anderer bzgl. der Dinge, die da ablaufen und dass es nichts bringt, darüber zu urteilen und die Ereignisse zu verdammen. Jesus bringt es so schön auf den Punkt: "Richtet und verdammet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet und verdammet werden." Denn wir wissen nicht, warum und zu welchem Zweck das alles so von Gott aus zu unserem Heile geschehen muß.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Und Du meinst wohl, das sei das sichtbare Licht der Sonne?

Nein, nicht nur. Ich denke hinter vielen Bibelstellen steckt mehr Wahrheit und Erkenntnis, als man auf den ersten Blick vermutet.
Kurz zu der Stelle: Es ist schon Licht!!

Richtig, es ist schon Licht allerorten. Aber läßt jeder das göttliche Licht herein. Haben wir unsere geistigen Fensterläden auch weit geöffnet?

Veröffentlicht von: @amalia-12

Gott hat dafür gesorgt, dass Licht wird und dann muss man nicht als geistiger Lichtarbeiter denken, man kann da noch mehr leisten, indem man damit die Erlösung vorantreibt.

Da denke ich anders. Je mehr Licht, desto weiter und heller wird es in der Umgebung. Jesus sagt ja, wir sollen unser Licht nicht unter den Scheffel, sondern in den Raum stellen, damit jeder vom Lichte profitiert.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Es ist schon Licht, durch Gott. Wir können nur als Werkzeuge ( Kinder und Erben) Gottes sein Licht in diese Welt hineintragen und sein Licht in uns strahlen lassen für andere.

Du kannst eine kleine oder eine große Lampe sein. Eine kleine demütige Bereitschaft sollte da schon da sein und Gott wird dich zu dem machen, was für IHN Sinn macht. Denn ist es ist ja Gott, der durch Dich wirken möchte. Denn aus uns vermögen wir nichts, sondern Gott wirkt durch uns, Sagt Jesus und das gilt auch für uns. Vor Gott sind alle gleich. Ob ganz groß oder ganz klein. ER allein weiß, wie er die Menschen als Werkzeuge befähigt und einsetzt.

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Wo bleibt die Menschlichkeit, die gottgewollt ist ?

Veröffentlicht von: @rakso

Erstens belehre ich dich nicht und zweitens habe ich darum das Wort Wahrheit in Anführungsstrichen gestellt. Und dein Eindruck ist eben nur dein persönlicher subjektiver Eindruck, ein Gefühl, das in dir angesprochen wurde, das verborgen in dir ruhte und nun in dein Bewußtsein aufgetaucht ist. Und dieses aufgetauchtes Gefühl ist bei Dir mit negativen Emotionen verbunden, die von dir noch nicht neutralisiert wurde.

In dem Zusammenhang purer Bullshit.
Du musst auch denken, du bist ein Super- Guru....das fällt mir wirklich schwer, noch ernst auf deine Antworten einzugehen.
Dein Verhalten zeugt von mangelnder Selbstreflektion.

Veröffentlicht von: @rakso

Ereignisse sind immer neutral, egal auf welcher Ebene und von wem sie auch ausgelöst werden.

Wenn man seine Menschlichkeit, seinen Verstand und sein Herz ausschaltet, wäre diese Theorie haltbar.

Veröffentlicht von: @rakso

Ist dir das noch nicht bewußt geworden. Und innerhalb Gottes kann nur das geschehen, was Gott will oder zuläßt. Nichts anderes.

Veröffentlicht von: @rakso

Und was ist Leid, nichts anderes als von den Menschen subjektive persönliche negative Urteile über Zustände, Dinge und Ereignisse, die von Menschen selbst oder von einer höheren

Und diese Sicht ist nur möglich, wenn man diverse Aussagen der Bibel inkl. dem, was Gott/ Jesus sagt, einfach ignoriert. Und das tust du.

Veröffentlicht von: @rakso

Alles "Leid" kommt aus der persönlichen subjektiven Bewertung, aus der Unbewußtheit und Unkenntnis bzgl. Kenntnis und Erkenntnis der Ursachen und Wirkungen von Prozessen.

Eltern, deren Kind vergewaltigt und umgebracht worden ist würde deine Sicht auf zutiefst unmenschliche Art treffen.

Veröffentlicht von: @rakso

Das ist keine Abhebung, sondern nur eine Betrachtung aus einer höheren Ebene. Du wirst nicht von deiner eigenen und fremden Negativität vereinnahmt und somit auch nicht in deiner liebevollen Handlungsfähigkeit zum Wohle Anderer eingeschränkt. Du ruhst in dir selbst.

Ich nehme keine Liebe in deinen Aussagen wahr, obwohl du so viel davon redest.

Veröffentlicht von: @rakso

Mich berührt aller Schmerz und manchmal habe ich so eine Wut, wenn etwas geschieht, was aus meiner Sicht nicht geschehen sollte, dass ich dazwischen hauen möchte.

Dann solltest du dieser menschlichen Regung in dir vielleicht mal nachgehen und überlegen, warum dies in dir hochkommt.
Du unterdrückst mit deiner Sicht auf die Dinge deine natürliche, menschliche Regung, die Gott dir ins Herz gelegt hat und auf Dauer bei weiterer Verdrängung und Unterdrückung seelischen Schaden in dir anrichten kann.
Unterscheiden zwischen Recht und Unrecht, offen zu sein für das Leid, das Leid anderer und sich nicht auf eine höhere Ebene abzuheben und zu denken, du tust was weises, wenn du mit aller Macht versuchst alles in die neutrale Schublade zu stecken.

Veröffentlicht von: @rakso

Jesus bringt es so schön auf den Punkt: "Richtet und verdammet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet und verdammet werden."

Dinge erkennen und beim Namen nennen, Unrecht und Ungutes, Verwerfliches und Sündhaftes erkennen ist wozu Gott/ Jesus sogar auffordert !!!
Verdammen und urteilen ist nochmal was anderes.

Ich kann die Tat eines Mörders durchaus als nicht gut betitelt. Es kann aber sein, dass dieser Mensch tatsächlich geistig krank ist.
Da wäre z.b. ein Verurteilen fehl am Platz.

Veröffentlicht von: @rakso

Richtig, es ist schon Licht allerorten. Aber läßt jeder das göttliche Licht herein. Haben wir unsere geistigen Fensterläden auch weit geöffnet?

Nicht, wenn man mit lauwarmen Herzen und unklaren Blick auf die Menschen und auf die Welt schaut.

Veröffentlicht von: @rakso

Da denke ich anders. Je mehr Licht, desto weiter und heller wird es in der Umgebung. Jesus sagt ja, wir sollen unser Licht nicht unter den Scheffel, sondern in den Raum stellen, damit jeder vom Lichte profitiert.

Ja, ich wollte darauf hinaus, dass Gott schon dafür gesorgt hat, dass es Licht gibt, die Erlösung schon da ist.
Arbeite als "Lichtarbeiter", das tue ich auch. Aber nicht denken, man würde etwas aus eigener Kraft tun. Es ist Gottes Kraft, Gottes Licht, Gottes Liebe!
Die esoterischen Lichtarbeiter, die ich kennengelernt habe, rutschten in die Schiene ab, sich selbst alles zuzuschreiben.
Das ist der Unterschied.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Erstens belehre ich dich nicht und zweitens habe ich darum das Wort Wahrheit in Anführungsstrichen gestellt. Und dein Eindruck ist eben nur dein persönlicher subjektiver Eindruck, ein Gefühl, das in dir angesprochen wurde, das verborgen in dir ruhte und nun in dein Bewußtsein aufgetaucht ist. Und dieses aufgetauchtes Gefühl ist bei Dir mit negativen Emotionen verbunden, die von dir noch nicht neutralisiert wurde.

In dem Zusammenhang purer Bullshit.

Nur weil es Du aus irgendeinem Grund nicht nachvollziehen kannst, ist es für dich Bullshit. Schön, dann ist es für Dich Bullshit. Wenn Du dich wirklich selbst reflektieren könntest, dann wärst Du zur gleichen Erkenntnis gekommen. Anscheinend bist Du noch nicht so weit. Immer dann, wenn jemand an die Grenzen seines Verständnis, äußert sich folgenden Worten: Bullshit, Super Guru, mangelnde Selbstreflexion, keiner ernsten Antwort würdig. Ist das deine Gesprächskultur?

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Ereignisse sind immer neutral, egal auf welcher Ebene und von wem sie auch ausgelöst werden.

Wenn man seine Menschlichkeit, seinen Verstand und sein Herz ausschaltet, wäre diese Theorie haltbar.

Deswegen braucht man seine Menschlichkeit, seinen Verstand und sein Herz nicht ausschalten. Es bedeutet nur, das neutrale Ereignis und die menschliche Aktion und Reaktion auf das vorangegangene Ereignisses auseinander zu halten.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Und was ist Leid, nichts anderes als von den Menschen subjektive persönliche negative Urteile über Zustände, Dinge und Ereignisse, die von Menschen selbst oder von einer höheren....

Und diese Sicht ist nur möglich, wenn man diverse Aussagen der Bibel inkl. dem, was Gott/ Jesus sagt, einfach ignoriert. Und das tust du.

Du kannst es drehen und wenden, wie Du es willst. Alle Ereignisse innerhalb Gott sind grundsätzlich neutral. Was Gott oder Jesus anspricht, ist die Motivation des Auslösenden eines Ereignisses und die Erfahrung des "Leides" beim Anderen durch das neutrale Ereignis. Und was als Leid empfunden wird, das unterliegt der persönlichen Bewertung.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Alles "Leid" kommt aus der persönlichen subjektiven Bewertung, aus der Unbewußtheit und Unkenntnis bzgl. Kenntnis und Erkenntnis der Ursachen und Wirkungen von Prozessen.

Eltern, deren Kind vergewaltigt und umgebracht worden ist würde deine Sicht auf zutiefst unmenschliche Art treffen.

Nur dann, wenn diese total unwissend und unbewußt sind. Bewußte, in
Wirkungen und Zusammenhänge bzgl. der geistigen und göttlichen Gesetze unterwiesene Menschen urteilen da anders. Es ist auch ganz klar, dass dies Vielen nicht gesagt werden kann. Das wäre unmenschlich. Aber eines Tages werden sie den wahren Grund kennenlernen, warum dies ihnen so widerfahren ist und sie werden Gott preisen und loben, dass er ihnen die Möglichkeit gegeben hat, das zu erleben.

Denke nur an Hiob. Seine ganze Familie wurde ausgelöscht, er selbst wurde aussätzig und seine Freunde verspotteten ihn. Er aber wurde von allen weltlichen Einflüssen gereinigt, um dann ein Mann Gottes zu werden. kann der HERR was größeres für einen Menschen tun als ihn von den Weltschlacken zu befreien. Und ist ein Mensch deswegen tot, nur weil ihm sterbliche Leib genommen wurde.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich nehme keine Liebe in deinen Aussagen wahr, obwohl du so viel davon redest.

Meinst Du Menschen- oder Gottesliebe? Nur die Liebe Gottes ist Liebe. Und diese Liebe Gottes kann in dich einfliessen, wenn Du dich ihr öffnest. Alles andere ist keine Liebe, sondern nur Lust.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Mich berührt aller Schmerz und manchmal habe ich so eine Wut, wenn etwas geschieht, was aus meiner Sicht nicht geschehen sollte, dass ich dazwischen hauen möchte.

Dann solltest du dieser menschlichen Regung in dir vielleicht mal nachgehen und überlegen, warum dies in dir hochkommt.

das tue ich und Du nanntest es Bullshit.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Du unterdrückst mit deiner Sicht auf die Dinge deine natürliche, menschliche Regung, die Gott dir ins Herz gelegt hat ....und auf Dauer bei weiterer Verdrängung und Unterdrückung seelischen Schaden in dir anrichten kann.

Da unterdrücke ich gar nichts, sondern schaue es mir an. Das habe ich dir beschrieben und Du nanntest es Bullshit. Und wenn Du deine eigenen Gedanken, Gefühle und Emotionen nicht anschaust, dann geschieht das, was Du hier beschreibst:

Veröffentlicht von: @amalia-12

....und auf Dauer bei weiterer Verdrängung und Unterdrückung seelischen Schaden in dir anrichten kann.

Und dann schreibst Du sowas:

Veröffentlicht von: @amalia-12

Unterscheiden zwischen Recht und Unrecht, offen zu sein für das Leid, das Leid anderer und sich nicht auf eine höhere Ebene abzuheben und zu denken, du tust was weises, wenn du mit aller Macht versuchst alles in die neutrale Schublade zu stecken.

das hat nichts mit Gedanken, Gefühlen und Emotionen, sondern mit der innewohnenden göttliche Liebe, Weisheit und Vernunft zu tun, die das Auge öffnet für die Bedürfnisse des Anderen und die notwendigen Massnahmen in die Wege leitet.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Jesus bringt es so schön auf den Punkt: "Richtet und verdammet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet und verdammet werden."

Dinge erkennen und beim Namen nennen, Unrecht und Ungutes, Verwerfliches und Sündhaftes erkennen ist wozu Gott/ Jesus sogar auffordert !!!

Und dazu gehört, zu erkennen, was eigentlich Unrecht ist. Nicht jeder Täter ist ein Täter und nicht jedes Opfer ist ein Opfer. Der Anschein sagt gar nichts aus. Deshalb sagt Jesus: "Richtet und verdammet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet und verdammet werden."

Veröffentlicht von: @amalia-12

...die Erlösung schon da ist.

und nur dann wahr wird, wenn Du dich selbst auf den Weg machst. Jesus trägt dich nicht in den "Himmel" hinein.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Die esoterischen Lichtarbeiter, die ich kennengelernt habe, rutschten in die Schiene ab, sich selbst alles zuzuschreiben.

das bei manchen kommt vor. Aber manche "Christen" sind auch nicht besser.

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Veröffentlicht von: @rakso

Da unterdrücke ich gar nichts, sondern schaue es mir an. Das habe ich dir beschrieben und Du nanntest es Bullshit.

Veröffentlicht von: @rakso

das tue ich und Du nanntest es Bullshit.

Das stimmt so nicht. Das hast du falsch verstanden.
Bullshit habe ich das genannt, was du versuchst hast mir einzureden, was du angeblich in mir erkannt hast.

Und als du von dir geredet hast, dass manchmal Wut in dir hochkommt, wenn du den Schmerz anderer siehst auf dieser Welt, habe ich dir sogar nahegelegt, dieses Gefühl nicht zu unterdrücken sondern dem nachzugehen, warum diese Wut in dir hoch kommt.
Es ist eine menschl. Regung.
Du kämpfst gegen deine menschlichen Regungen an, ob sinnvoll oder nicht sinnvoll, versuchst du alles zu neutralisieren.
Und das sehe ich als einen ungesunden und unmenschlichen Umgang mit dir selbst an.

Ich schrieb dir:
"Eltern, deren Kind vergewaltigt und umgebracht worden ist würde deine Sicht auf zutiefst unmenschliche Art treffen."
Deine Antwort darauf war :

Veröffentlicht von: @rakso

Nur dann, wenn diese total unwissend und unbewußt sind.

Christian, ich appelliere hier an dein Herz !
Lass ab von diesem Weg. Er ist menschenverachtend und lieblos.
Bewege dich nicht weiter weg von den Menschen auf irgendwelche höheren Ebenen, sondern geh mit deiner Liebe wieder hinunter zu den Menschen!
Nähere dich ihnen, ihren Emotionen und dem, was sie im Leben durchmachen. Was sie durchleben ist ganz real und teilweise sehr wirksam.

Bringe die Liebe, die du in dir hast zu ihnen und zeig erbarmen für ihr Leid. Spüre diese Menschen und spüre es, wie es ist Mensch zu sein und leugne das nicht, was Gott uns mit Weisheit geschenkt hat.
Das hat schon alles seinen Sinn, dass wir so fühlen, wie wir fühlen.
Bleib bei den Menschen und entferne dich nicht.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Und als du von dir geredet hast, dass manchmal Wut in dir hochkommt, wenn du den Schmerz anderer siehst auf dieser Welt, habe ich dir sogar nahegelegt, dieses Gefühl nicht zu unterdrücken sondern dem nachzugehen, warum diese Wut in dir hoch kommt.
Es ist eine menschl. Regung.
Du kämpfst gegen deine menschlichen Regungen an, ob sinnvoll oder nicht sinnvoll, versuchst du alles zu neutralisieren.
Und das sehe ich als einen ungesunden und unmenschlichen Umgang mit dir selbst an.

Wo in in meinen Beiträgen kannst Du entnehmen ich, dass gegen meine menschlichen Regungen ankämpfe. Ist dir nicht nicht aufgefallen, wie ich meine Gedanken, Gefühle und Emotionen durch das Anschauen, durch das Gewahrsein bewußt mache und durch dieses Anschauen neutralisiere und das gleiche empfehle ich den Anderen. Das ist doch kein Kampf, wie Du das mir unterstellst, sondern ein Sichtbarmachen dessen, was in einem Menschen vor sich geht. Das ist das, was Paulus sagt: " Alles, was dem Licht ausgesetzt wird, wird selbst zum Licht."

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich schrieb dir:
"Eltern, deren Kind vergewaltigt und umgebracht worden ist würde deine Sicht auf zutiefst unmenschliche Art treffen."
Deine Antwort darauf war :

Veröffentlicht von: @rakso

Nur dann, wenn diese total unwissend und unbewußt sind.

Christian, ich appelliere hier an dein Herz !

Erstens heiße ich nicht Christian, sondern Oskar und zweitens

Veröffentlicht von: @amalia-12

Lass ab von diesem Weg. Er ist menschenverachtend und lieblos.

ist das kein Urteil, sondern eine Beobachtung von mir. Du aber urteilst, dass ich
aus deiner Sicht einen menschenverachtenden und lieblosen Weg gehe. Wie kommst Du darauf? Erfasst Du meine Beiträge überhaupt inhaltlich? Ich habe nicht den Eindruck. Wenn Menschen vollkommen bewußt und wissend in Gott wären, dann es gäbe es in diesen Wissen und Bewußtheit keine Unglücke, sondern nur Ereignisse, die verschiedenen Ergebnisse hervorbringen. Und diese Ergebnisse werden je nach Grad des Wissen und Bewußtheit entweder als ein Glück, als neutrales Ereignis oder als Unglück empfinden. "Glück" oder "Unglück" sind persönliche Empfindungen und Urteile über ein Ereignis, das hätte stattfinden sollen oder nicht geschehen dürfte. Das ist, was Du jetzt noch nicht begreifen kannst.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Bewege dich nicht weiter weg von den Menschen auf irgendwelche höheren Ebenen, sondern geh mit deiner Liebe wieder hinunter zu den Menschen!

Du weißt doch nicht, was mir bisher alles begegnet ist. Wie kannst Du also sagen, dass ich mich von den Menschen weg bewege.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Nähere dich ihnen, ihren Emotionen und dem, was sie im Leben durchmachen. Was sie durchleben ist ganz real und teilweise sehr wirksam.

Wir alle tragen unser Kreuz, das heißt, wir sind in Lebensumstände hingestellt, die wir selbst produziert haben. Diese Umstände können wir als gegeben annehmen oder dagegen sträuben. Wie Du diese Lebensumstände bewertest oder nimmst, liegt allein an dir. Und ich bestreite diese Scheinrealität der Welt samt der damit verbundenen Erfahrungen nicht. Erlebe diese doch selbst. Die Frage ist doch nur, wie möchte diese erleben. Wissend und Bewußt oder unwissend und unbewußt. Gleichmütig, nicht gleichgültig oder angstvoll. Oder in der Welt sein und doch nicht von dieser Welt sein oder die Welt als "einzige leidvolle" Realität betrachten. Als freudige bewußtseinserweitende Möglichkeiten und Erfahrungen betrachten oder als einschränkende, angst- und gefahrvolle Mußexistenz nehmen.

Liebe hat nichts mit Gedanken, Gefühle, Emotionen und Handlungen zu tun. Liebe kann - wenn Du willst - in deine Gedanken, Gefühle, Emotionen, Worte und Handlungen einfließen und diese so in eine von dir gewünschte Richtung lenken.

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Veröffentlicht von: @rakso

Erstens heiße ich nicht Christian, sondern Oskar

Entschuldige.

Willst du diese Diskussion hier wirklich weiterführen?

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Erstens heiße ich nicht Christian, sondern Oskar

Entschuldige.

Es ist kein Vorwurf, sondern nur ein Hinweis.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Willst du diese Diskussion hier wirklich weiterführen?

Das kommt auf Dich an.

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Resah
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Veröffentlicht von: @rakso

Das kommt auf Dich an.

MIt dieser Antwort verweigerst du eigentlich jede Diskussion. Indem du die Fragestellung einfach auf den Fragenden zurück wirfst.

Halte ich für wenig konstruktiv.

Zweifel zu haben an der Gerechtigkeit Gottes findet dann natürlich jeder, der hier unbedingt Zweifel finden will. Ein Stück weit kann man sich dann darin verrennen und ist nicht mehr offen für die Argumente des anderen.

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Veröffentlicht von: @rakso

Das kommt auf Dich an.

O.k. zu der Thematik Glauben kommen wir auf keine gemeinsame Basis.
Aber das müssen wir auch nicht.

Dann möchte ich dir gerne noch eine Frage stellen.
Mit dieser Glaubensansicht von dir....hast du für dich eine bestimmte praktische Aufgabe in Bezug auf deine Mitmenschen?
Wenn ja, worin besteht die?

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Dann möchte ich dir gerne noch eine Frage stellen.
Mit dieser Glaubensansicht von dir....hast du für dich eine bestimmte praktische Aufgabe in Bezug auf deine Mitmenschen?
Wenn ja, worin besteht die?

Es gibt keine spezielle Auifgabe. Du muß nur da sein mit dem, was Du kannst. Es kommen genau die Menschen auf mich zu, denen ich mit meinen Fähigkeiten erfreuen kann. Nichts mehr und nicht weniger. Da gibt es keine große oder kleine Aufgaben, sondern nur unentgeltliche Dienste für den Anderen im Rahmen meiner Möglichkeiten. Das kann eine kleine Handreichung, ein nettes Wort, eine Aufmunterung, ein Zuhören, eine Dienstleistung, hin und wieder eine kleine finanzielle Spritze, eine kleine Tätigkeit in einem Verband, Nachbarschaftshilfe, gute Gedanken senden und alles vergeben, was einem krumm vorkommt usw.

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Veröffentlicht von: @rakso

Es gibt keine spezielle Auifgabe. Du muß nur da sein mit dem, was Du kannst. Es kommen genau die Menschen auf mich zu, denen ich mit meinen Fähigkeiten erfreuen kann. Nichts mehr und nicht weniger.

Danke für deine Antwort. Das freut mich zu lesen.
D.h. deine Glaubenstheorie ( mal salopp von mir zusammengefasst- alles ist gut so wie es ist, alles hat seinen Sinn, auch die grausamsten Gräultaten und jeder, der anderen Schlimmes antut ist nur unbewusst und begeht bloß Fehler, Opfer werden dankbar sein für das, was man ihnen antut und sie würden es einsehen, wenn sie bewusst wären und Erkenntnis hätten) hat keine Auswirkung auf das Miteinander zwischen dir und deinen Mitmenschen?

Also wenn jemand zu dir kommt, der großen Mist erlebt hat und bei dir weinend zusammen bricht, sagst du nicht, er sei nur unbewusst und habe keine Erkenntnis, sonst wäre er dankbar für das Erlebnis?

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Es gibt keine spezielle Auifgabe. Du muß nur da sein mit dem, was Du kannst. Es kommen genau die Menschen auf mich zu, denen ich mit meinen Fähigkeiten erfreuen kann. Nichts mehr und nicht weniger.

Danke für deine Antwort. Das freut mich zu lesen.

D.h. deine Glaubenstheorie ( mal salopp von mir zusammengefasst- alles ist gut so wie es ist, alles hat seinen Sinn, auch die grausamsten Gräultaten und jeder, der anderen Schlimmes antut ist nur unbewusst und begeht bloß Fehler,

Amalie, Wenn alles in, innerhalb, inmitten Gott ist, wenn alles, was an Schönem und Häßlichen, an Wohl- und Gräueltaten geschieht, alle Ereignisse und Prozesse in, innerhalb, inmitten Gott geschieht, dann kannst Du doch annehmen, dass Gott diese aufgeführten Dinge - die in IHM ablaufen - doch mit ganz anderen Augen betrachten wird als Du und ich.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Opfer werden dankbar sein für das, was man ihnen antut und sie würden es einsehen, wenn sie bewusst wären und Erkenntnis hätten) hat keine Auswirkung auf das Miteinander zwischen dir und deinen Mitmenschen?

Wirklich bewußte Menschen sehen sich nicht als Opfer und sie sehen sich auch nicht als Täter. Sie sehen und begehen nur Handlungen, Aktionen und Reaktionen, die Sinn oder keinen Sinn machen. Sie würden keinen Mord, Diebstahl, Betrug oder Vergewaltigung und dergleichen begehen. Denn sie wissen, dass sie im Grunde das sich selbst antun. Denn im Geiste sind wir alle vollkommen eins. Nur auf der Ebene der körperlichen Wahrnehmung, der Persönlichkeit, des Tagesbewußtsein, des Verstandes, der Konditionierungen, Denkens und Fühlen glauben wir dass wir voneinander getrennt sind und betrachten den Anderen als verschieden von uns. Der unter diesen Umständen als Feind betrachtet wird.

Es kommt immer auf den Grad der Bewußtheit an, wie Du die Ereignisse siehst und bewertest. Das heißt nicht, dass Du die die Handlungen unbewußter Menschen erdulden muß. Im Gegenteil. Selbstschutz ist geboten. Aber ich kann die Handlungen - die aus der Unbewußtheit entstehen - Menschen neutral zu sehen versuchen, versuchen den inneren Menschen zu sehen, ohne mich als Opfer und den anderen als Täter zu betrachten. Denn nur ein unbewußter "verwundeter" Mensch "schlägt" aus "Schmerz" um sich. Auf diesen Umstand wies Jesus hin, als er am Kreuz sagte:"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun".

Veröffentlicht von: @amalia-12

Also wenn jemand zu dir kommt, der großen Mist erlebt hat und bei dir weinend zusammen bricht, sagst du nicht, er sei nur unbewusst und habe keine Erkenntnis, sonst wäre er dankbar für das Erlebnis?

Wer so zu mir kommt, der ist unbewußt und da hilft nur eins. Sein "Leid" annehmen, versuchen in zu trösten, sich die Geschichte erzählen lassen ohne Partei zu nehmen und erzählte Geschichte nicht beurteilen.

Es kommt immer auf den Grad seiner Bewußtheit und erst recht auf den Grad deiner Bewußtheit an, wie Du mit einem Menschen in einer bestimmten Situation umgehst. Jeder Mensch, der zu Dir kommt, kann dich zu einer größeren Bewußtheit verhelfen. Das heißt, ein Mensch, der dir eine Geschichte erzählt, triggert oder rührt etwas in dir an und das in dir Angetriggerte oder Angerührte muß von Dir aufgearbeitet und von dir selbst vergeben, integriert werden, damit es bei der nächsten ähnlichen Situation nicht wieder hochkommt. Also keine Verdrängung, sondern Aufarbeitung.

Bewußtseinsarbeit ist eine lebenslange Arbeit, also eine ewige Arbeit. Denn Du bist ja ein ewiges Wesen.

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Veröffentlicht von: @rakso

dann kannst Du doch annehmen, dass Gott diese aufgeführten Dinge - die in IHM ablaufen - doch mit ganz anderen Augen betrachten wird als Du und ich.

Das Gott die Dinge anders sieht, kann ich mir natürlich gut denken.
Das bedeutet aber nicht, dass man das, was Gott einem mitteilt ( durch die Bibel, durch das Gewissen, durch die Gabe zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden, das Gute und Schlechte erkennen und unterscheiden) ignorieren sollte. Das ist ebenso die Sicht Gottes, nach der wir uns orientieren sollten.

Veröffentlicht von: @rakso

Wirklich bewußte Menschen sehen sich nicht als Opfer und sie sehen sich auch nicht als Täter.

Ich hatte dir schon mal gesagt, dass ich deine Sichtweise als menschenverachtend ansehe und du die Menschen, mit so einer Theorie, nicht ernst nimmst. Beide- Opfer und Täter.

Veröffentlicht von: @rakso

Sie würden keinen Mord, Diebstahl, Betrug oder Vergewaltigung und dergleichen begehen.

Deine verschönernde Theorie mit Bewusstsein ändert nichts daran, dass die Menschen aber sowas tun.
Es geschieht genau jetzt überall auf der Welt. Und du sitzt im Trockenen und sagst, alles halb so wild, die sind doch nur Unwissende und wenn dich das stört, was da passiert, dann guck mal in dich, warum dich das triggert und neutralisiere dieses Aufkommende in dir.

Es geht nicht immer und ständig um einen selbst. Die Welt ist nicht da, um dir deine Triggerstellen aufzuzeigen!!!
Die gibt es zwar, keine Frage, aber bei den großen Dingen, die uns Gott aufzeigt, geht es um die Menschheit insgesamt.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn im Geiste sind wir alle vollkommen eins.

Wir sitzen alle im selben Boot, aber wir sind nicht im Geiste vollkommen eins.
Du hast auf Erden die Hölle und den Himmel geistig und weltlich vertreten.

Veröffentlicht von: @rakso

Selbstschutz ist geboten. Aber ich kann die Handlungen - die aus der Unbewußtheit entstehen - Menschen neutral zu sehen versuchen, versuchen den inneren Menschen zu sehen, ohne mich als Opfer und den anderen als Täter zu betrachten.

Ich glaube, wenn du den inneren Menschen tatsächlich sehen würdest, würdest du erkennen, dass zwischen zwei Menschen manchmal wirklich ein geistiger Unterschied zu erkennen ist von Himmel und Hölle.

Veröffentlicht von: @rakso

Das heißt, ein Mensch, der dir eine Geschichte erzählt, triggert oder rührt etwas in dir an und das in dir Angetriggerte oder Angerührte muß von Dir aufgearbeitet und von dir selbst vergeben, integriert werden, damit es bei der nächsten ähnlichen Situation nicht wieder hochkommt. Also keine Verdrängung, sondern Aufarbeitung.

In kleinen, alltäglichen Situationen gebe ich dir recht, aber bei größeren Dingen sehe ich es noch immer als Verdrängung und Fluchtreaktion an.
Das sind natürliche von Gott ins Herz gelegte Regungen gegen z.b. größere Gräultaten, die kannst du niemals langfristig neutralisieren und denken, die kommen dann nicht mehr zum Vorschein.

Du bist ein Mensch und keine gefühlslose Maschine. Ist dir denn nicht klar, dass du nicht gegen dich selbst ankämpfen kannst, gegen das, was das Menschsein ausmacht!

Ich denke, du müsstest dich irgendwo in den Himalaya zurück ziehen, dich von Menschen und dem, was sie durchleiden fernhalten, dich distanzieren, um die Illusion etwas aufrecht erhalten zu können, es sei möglich diese natürlichen, guten Regungen in einem Menschen neutralisieren zu können.

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Verstanden hast Du von meinen bisherigen Ausführungen aber wirklich nicht viel. Das sehe ich an deinen Antworten. Schade.

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Veröffentlicht von: @rakso

Verstanden hast Du von meinen bisherigen Ausführungen aber wirklich nicht viel.

😀😀😀 Mensch Oskar, du kannst es aber auch nicht lassen....

Veröffentlicht von: @rakso

Das sehe ich an deinen Antworten. Schade.

Ich kann dir sagen, es gibt nicht einen Satz, den ich von dir gelesen habe, der mir neu war. Nicht einen einzigen.
Das ist nichts Ungewöhnliches, was du hier vertritts. Es gibt viele Menschen, die diesem Weg glauben und versuchen ihn zu gehen.
Der Weg der Selbsterlösung hat viele Gesichter.

In der heutigen Zeit, wo der Mensch so überschwemmt wird mit einer Fülle an Angeboten ( nicht nur weltlich sondern auch geistig), ist es sehr wichtig einen klaren Geist zu bewahren.
Wichtig zu prüfen und unterscheiden zu können.

Gott kann uns durch seinen Heiligen Geist vor geistiger Orientierungslosigkeit, Vermischung und Verwirrung bewahren.

Ich finde, die heutigen Menschen sind so gebildet, haben so viel Wissen, im Vergleich zu früher, dass dies dazu führen kann, dass ihnen der Weg Gottes durch Jesus zu einfach, primitiv und unspektakulär erscheint.
Ich glaube, manchmal kann es ein Segen sein, auch als Erwachsener innerlich einfacher gestrickt zu sein, wie ein Kind und nicht zu denken, man hätte die mega- geile Erkenntnis Bombe entdeckt, die viel weiser und besser ist als der Weg, den Jesus angeboten hat durch die Gnade/ Sündenerlösung.

Ich wünsche dir, dass du davon weg kommst zu denken, jeder der Jesus nachfolgt kann sagen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich wünsche dir, dass du in Jesus das erkennst, was er für uns Menschen getan hat und wer er wirklich ist.

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Verstanden hast Du von meinen bisherigen Ausführungen aber wirklich nicht viel.

😀😀😀 Mensch Oskar, du kannst es aber auch nicht lassen....

Amalie, das meine ich ganz sachlich, mit einer ganz kleinen Spur von Traurigkeit und Frustration. Sind meine Ausführungen so schwer zu verstehen, bzw. nachzuvollziehen?

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Das sehe ich an deinen Antworten. Schade.

Ich kann dir sagen, es gibt nicht einen Satz, den ich von dir gelesen habe, der mir neu war. Nicht einen einzigen.

Das erfreut mich.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das ist nichts Ungewöhnliches, was du hier vertritts. Es gibt viele Menschen, die diesem Weg glauben und versuchen ihn zu gehen.
Der Weg der Selbsterlösung hat viele Gesichter.

Wie kommst Du auf den Begriff Selbsterlösung? Kennst Du die Geschichte vom verlorenen Sohn. Der ging aus eigenen Antrieb aus dem Vaterhaus und kehrte aus eigenem Antrieb in das Vaterhaus zurück. Nach dem er die "Freuden" der Welt "genossen hatte.

Jesus kann dich nicht erlösen, wenn Du nicht willst. Dein Wille ist entscheidend und Jesus zeigt dir den Weg. Er unterstützt dich auch auf deinem "Rückweg". Den Weg muß Du mit deinen eigenen Beinen - Handlungen - selbst beschreiten.

Veröffentlicht von: @amalia-12

In der heutigen Zeit, wo der Mensch so überschwemmt wird mit einer Fülle an Angeboten ( nicht nur weltlich sondern auch geistig), ist es sehr wichtig einen klaren Geist zu bewahren.

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Es ist richtig, den besten persönlichen Weg zu finden wollen. Denn es gibt keinen allgemeinen Weg, sondern nur den individuellen Weg und der ist abhängig von jeweiligen "Standort" des Zurückkehrenden.

Nur was ist ein "klarer" "Geist". Da kursieren viele Vorstellungen. Und so ist es auch schwierig:

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wichtig zu prüfen und unterscheiden zu können.

dies zu beherzigen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

In der heutigen Zeit, wo der Mensch so überschwemmt wird mit einer Fülle an Angeboten ( nicht nur weltlich sondern auch geistig), ist es sehr wichtig einen klaren Geist zu bewahren.

Darum frage ich noch einmal, was ist aus deiner Sicht ein klarer Geist? Mit Hinweisen auf den klaren Geist ist es nicht getan. Und erst recht nicht, wenn wir nicht wissen, wie das der Einzelne

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wichtig zu prüfen und unterscheiden zu können.

bewerkstelligen soll.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich finde, die heutigen Menschen sind so gebildet, haben so viel Wissen, im Vergleich zu früher, dass dies dazu führen kann, dass ihnen der Weg Gottes durch Jesus zu einfach, primitiv und unspektakulär erscheint.

Dies ist weder "gut" noch "schlecht". Es kommt immer auf den Einzelnen an, wie er mit dem vielen Wissen klar kommt. Sucht er den Weg über den Verstand oder über das Herz und benutzt er beides. Der Mensch muß aus eigener Kenntnis und Erkenntnis den für ihn optimalen Weg zu Gott finden. Der Mensch muß aus sich selbst erkennen, dass der Weg nur Christus Jesus führen kann. Da darf kann kein Zwang im Spiele sein.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich glaube, manchmal kann es ein Segen sein, auch als Erwachsener innerlich einfacher gestrickt zu sein, wie ein Kind und nicht zu denken, man hätte die mega- geile Erkenntnis Bombe entdeckt, die viel weiser und besser ist als der Weg, den Jesus angeboten hat durch die Gnade/ Sündenerlösung.

Egal, von wo aus und wie der Mensch beginnt das erkannte Göttliche zu suchen, ist im Prinzip egal. Und es ist Gott egal, wie lange der Mensch braucht bist er Jesus und Gott in sich erkennt. Denn Gott hat alle Zeit und ER, Gott kennt keine Sünden und zählt keine Fehler. Sondern ER freut sich über jeden Menschen, der zu ihm findet.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich wünsche dir, dass du davon weg kommst zu denken, jeder der Jesus nachfolgt kann sagen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Nicht Jesus sagt das, sondern der göttliche Geist in Jesus sagt das. Und derselbe göttliche Geist ist auch - wenn auch in uns nicht in der Fülle sich offenbart, wie er sich Jesus offenbarte - in dir und in mir. Und wenn Du den lebendigen Gott - das Große ICH BIN - in dir entdeckt hast, dann sagt Gott auch in Dir und durch dich: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Denn Gott ist der Weg, die Wahrheit und das Leben in jedem Menschen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich wünsche dir, dass du in Jesus das erkennst, was er für uns Menschen getan hat und wer er wirklich ist.

Das ist ein sehr edler Wunsch von Dir für mich. Danke. Zu deiner Information: Ich beschäftige mich mit dem Wesen Jesus seit fast 30 Jahren. Nicht nur von katholischer Seite. Es gibt keinen größeren Menschen und in keinem anderem Menschen trat das Göttliche oder Gott selbst so klar in Erscheinung zu Tage.

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Veröffentlicht von: @rakso

Amalie, das meine ich ganz sachlich,

Das glaube ich dir sogar, dass du das sachlich meinst. Allerdings kommst du nicht drumrum einzugestehen, dass es was überhebliches mit sich trägt zu anderen zu sagen : " Du hast aber auch überhaupt nichts verstanden- du checkst es nicht- du bist noch nicht so weit, hast nicht genug nachgedacht usw. "
Du signalisierst an dein Gegenüber, dass du höher, weiser und klüger bist.

Veröffentlicht von: @rakso

Sind meine Ausführungen so schwer zu verstehen, bzw. nachzuvollziehen?

Nein, wirklich nicht. Nur es wirkt so, als sei für dich deine Sichweise so klar und eindeutig, dass du denkst, jeder, der darüber nachdenkt, muss zum Entschluß kommen, dass es richtig ist, was du sagst.

Und jemand anderes, der sich hier anschaut, was auf der Welt abgeht und die Worte der Bibel dazu liest, denkt, wie kann man nur so uneinsichtig sein nicht zu sehen, wie gravierend das teilweise ist, was Menschen hier tun?

Zu einem anderen Entschluß zu kommen, heißt nicht, dass man den anderen nicht verstanden hat mit seiner Theorie.
Ich sag ja auch nicht, mensch Oskar, du hast die christl. Lehre nicht verstanden, du checkst es nicht, bist noch nicht so weit und deshalb stimmst du meinen Worten nicht zu.
Nein, du ziehst einfach andere Schlüsse und deshalb stimmst du mir nicht zu.

Veröffentlicht von: @rakso

das meine ich ganz sachlich, mit einer ganz kleinen Spur von Traurigkeit und Frustration.

Das kann ich verstehen und tut mir auch etwas leid.
Aber nur etwas. 😊
Wenn ich jetzt mit meinem Jesus- Glauben in ein Esoterikforum oder Atheistenforum gehe, kann ich mir ja denken, dass da viel Gegenwind kommt.

Veröffentlicht von: @rakso

Wie kommst Du auf den Begriff Selbsterlösung?

Weil ich bei dir rauslese, dass du immer noch unterwegs bist zu Gott. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Du siehst dich nicht als Sünder und siehst deshalb nicht die Notwendigkeit, dich aus diesem Zustand von Jesus befreien lassen zu müssen.
Du willst immer höher und höher, um Gott immer näher zu kommen.
Jesus hält dir jetzt aber schon die Hand hin und bietet dir jetzt schon das Ankommen bei/ in Gott an.

Veröffentlicht von: @rakso

Jesus kann dich nicht erlösen, wenn Du nicht willst. Dein Wille ist entscheidend und Jesus zeigt dir den Weg. Er unterstützt dich auch auf deinem "Rückweg". Den Weg muß Du mit deinen eigenen Beinen - Handlungen - selbst beschreiten.

Und das sehe ich als Lehre der Selbsterlösung an.
Jesus hat mich schon gerettet, ich bin schon bei Gott angekommen.
Diesen Weg, den du beschreibst, den ich mit Gottes Hilfe gehen kann, aber selbst gehen muss, ist der Weg nach der Erettung.
Das ist aber nicht der Weg als Bedingung zur Erettung.

Als Nachfolger Jesu kommt die Arbeit danach mit ihm. Nicht um gerettet zu werden, sondern weil das das praktizierte Ja zu Gott/ Jesus ist.

Veröffentlicht von: @rakso

Darum frage ich noch einmal, was ist aus deiner Sicht ein klarer Geist? Mit Hinweisen auf den klaren Geist ist es nicht getan.

Ein klarer Geist bedeutet für mich, die Wahrheit erkennen und diesen Weg der Wahrheit unbeirrt gehen ohne sich irgendwelche schmeichelhaften, nett klingenden oder bequemeren Wege auszusuchen und sich davon einlullen zu lassen.

Ich weiß, diese Theorie- wir sind alle eins- alles ist Liebe und wir haben uns eigentlich alle lieb- klingt wirklich verlockend süß.

Ich wünscht von ganzem Herzen, dass es so wäre. Wirklich, es wäre ein Traum, wenn es so wäre.
Wie ich schon sagte, ich muss aber auch der Realität ins Auge blicken.
Und ich sehe seit meiner Kindheit immer wieder auch das Geistige hinter den Dingen, in den Menschen oder wie es um manche geistige Wesen ausschaut.
Und deshalb ist es mir unmöglich dies zu ignorieren. Ich habe es mal über einige Jahre versucht alles unter dem Liebesaspekt unterzubringen. Einfach, weil mir das, was ich sah, zu krass vorkam.
Ich wünschte mir so sehr, dass alles Liebe ist, überall nur unbewusste Menschen/ Wesen hinterstecken, die nicht wissen was sie tun.

Bis heute sehe ich, auf die meisten trifft es auch tatsächlich zu, sie haben teilweise wirklich keine Ahnung, was das für Folgen hat, was sie tun, aber Gott hat mich irgendwann damit konfrontiert und gezeigt, dass nicht alle im Inneren liebe, unbewusste Wesen sind.
Sie sind, was sie sind. Eine Verkörperung der Hölle.

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Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Diesen Weg, den du beschreibst, den ich mit Gottes Hilfe gehen kann, aber selbst gehen muss, ist der Weg nach der Erettung.
Das ist aber nicht der Weg als Bedingung zur Erettung.

Danke für die klaren Worte. Besser kann mans nicht sagen. 😉

turmfalke1 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Danke für die klaren Worte. Besser kann mans nicht sagen. 😉

Sehe gerade, mir fehlt ein r bei Errettung.
Danke für dein Feedback.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Das glaube ich dir sogar, dass du das sachlich meinst. Allerdings kommst du nicht drumrum einzugestehen, dass es was überhebliches mit sich trägt zu anderen zu sagen : " Du hast aber auch überhaupt nichts verstanden- du checkst es nicht- du bist noch nicht so weit, hast nicht genug nachgedacht usw. "

Ich sehe das nicht als überheblich an, sondern als deutlicher Hinweis, dass manches nicht so verstanden wurde, wie es gerne hätte.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Du signalisierst an dein Gegenüber, dass du höher, weiser und klüger bist.

Es mag aus Deiner Sicht so rüber kommen, aber das ist nicht meine Absicht. Mit deiner Antwort signalisierst Du aber auch, dass Du ein scheinbar "besseres" Gefühl oder Empfindung hast als ich. Ist das nicht auch ein Signal des Bessersein gegenüber dem Anderen. Nun könnte ich aber erwidern, dass Du sozusagen "wehleidiger" als ich bin. Erkennst Du worauf ich hinaus will? Du machst den Anderen für die Gedanken und Gefühle verantwortlich, wenn Du seine oder meine Beiträge liest.

Jetzt sind wir wieder da, wo wir schon einmal waren. Die Trennung der Gedanken, Gefühle und Emotionen vom Inhalt der Information.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

Sind meine Ausführungen so schwer zu verstehen, bzw. nachzuvollziehen?

Nein, wirklich nicht. Nur es wirkt so, als sei für dich deine Sichweise so klar und eindeutig, dass du denkst, jeder, der darüber nachdenkt, muss zum Entschluß kommen, dass es richtig ist, was du sagst.

Es geht weniger um das Richtigsein, sondern um die Nachvollziehbarkeit deinerseits zu meinen ausgedrückten Gedanken. Und da habe manchmal so meine Zweifel. Denn da fehlt von Dir manchmal die Rückmeldung.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und jemand anderes, der sich hier anschaut, was auf der Welt abgeht und die Worte der Bibel dazu liest, denkt, wie kann man nur so uneinsichtig sein nicht zu sehen, wie gravierend das teilweise ist, was Menschen hier tun?

Ich weiß sehr wohl, was in der Welt abgeht und bin auch nicht blauäugig, das alles zu verniedlichen. Aber ich habe ein ganz anderes Verständnis bzgl der Schrift als Du und wenn einer damit "Probleme" hat, die Schrift auch mal "ganz" anders zu sehen, dann beobachte ich das gelegentlich bei Dir. Du gestehst nicht ein, dass Du damit Schwierigkeiten hast und signalisierst es auch mir nicht.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @amalia-12

das meine ich ganz sachlich, mit einer ganz kleinen Spur von Traurigkeit und Frustration.

Das kann ich verstehen und tut mir auch etwas leid.

Das braucht dir auch nicht leid tun, denn Du bist nicht für meine Gefühle verantwortlich.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wenn ich jetzt mit meinem Jesus- Glauben in ein Esoterikforum oder Atheistenforum gehe, kann ich mir ja denken, dass da viel Gegenwind kommt.

Ich bin weder ein Atheist noch ein Esoteriker. Ich beschäftigte mich einfach mit dem Wesen Jesus, das eine große Anziehungskraft auf mich ausübt und er ist mein Vorbild. Deswegen stelle ich niemanden auf den Sockel und schaue mir das alles vorurteilslos an. Ich trenne Gott, Christus, Jesus und ihre Worte von dem, was Menschen darüber schreiben. Denn das sind zwei verschiedene Seiten, die ich auseinander halte. Darum fragte ich Dich, wie Du bei mir auf den Begriff der Selbsterlösung kommst und Du sagst mir folgendes:

Veröffentlicht von: @amalia-12

Weil ich bei dir rauslese, dass du immer noch unterwegs bist zu Gott. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

Ich brauche gar nicht zu Gott unterwegs sein, denn ich bin schon innerhalb von Gott. Wo ich unterwegs bin, ist, dass meine Liebe zu ihm und meine Kenntnis und Erkenntnis immer mehr zunehmen möge.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Du siehst dich nicht als Sünder und siehst deshalb nicht die Notwendigkeit, dich aus diesem Zustand von Jesus befreien lassen zu müssen.

Warum soll ich mich als Sünder sehen. Es genügt, wenn ich einsehe, dass all meine Handlungen unvollkommen und stetig verbesserungswürdig sind. Ich kann nicht mehr tun, als was meine Möglichkeiten hergeben und alles was gut ist an mir, ist sowieso Gottes und nicht mein Verdienst.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Du willst immer höher und höher, um Gott immer näher zu kommen.

Das ist auch normal, denn es gibt nicht nur eine weltliche Evolution, sondern auch eine geistige. nämlich wachsen in Liebe und Erkenntnis dessen, der mich erschaffen hat. Das hat nichts mit Größenwahn zu tun, sondern mit der Liebe zu meinem Gott, Schöpfer und Vater zu tun.

Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Jesus kann dich nicht erlösen, wenn Du nicht willst. Dein Wille ist entscheidend und Jesus zeigt dir den Weg. Er unterstützt dich auch auf deinem "Rückweg". Den Weg muß Du mit deinen eigenen Beinen - Handlungen - selbst beschreiten.

Und das sehe ich als Lehre der Selbsterlösung an.

Das magst Du so sehen, ich sehe das anders. Erlösung und Erwachen haben für mich eine ganz andere Bedeutung als für Dich. Es ist Wiedererkennen von dem, woher ich komme und und wohin ich gehe. Das Erkennen meiner göttlichen Herkunft und meiner göttlichen Eigenschaften, die verborgen in mir ruhen. Ich sozusagen ein göttliches "Findelkind", das dem verlorenem Sohne wieder in göttliche Vaterhaus zurückkehrt. Dieses Zurückkehren in Vaterhaus ist der Weg, denn ich selbst gehen muß.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Jesus hat mich schon gerettet, ich bin schon bei Gott angekommen.
Diesen Weg, den du beschreibst, den ich mit Gottes Hilfe gehen kann, aber selbst gehen muss, ist der Weg nach der Erettung.
Das ist aber nicht der Weg als Bedingung zur Erettung.

Gut, ich llasse das so für dich stehen.

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Veröffentlicht von: @rakso

Ich sehe das nicht als überheblich an, sondern als deutlicher Hinweis, dass manches nicht so verstanden wurde, wie es gerne hätte.

Somit bliebst du also weiterhin bei deinem Standpunkt, wer dir nicht zustimmt, versteht es nicht. Das ist keine gute Diskussionsgrundlage.

Veröffentlicht von: @rakso

Mit deiner Antwort signalisierst Du aber auch, dass Du ein scheinbar "besseres" Gefühl oder Empfindung hast als ich. Ist das nicht auch ein Signal des Bessersein gegenüber dem Anderen.

Nein, ich versuche dir etwas zu verklickern, aber es kommt nicht an.

Veröffentlicht von: @rakso

Erkennst Du worauf ich hinaus will? Du machst den Anderen für die Gedanken und Gefühle verantwortlich, wenn Du seine oder meine Beiträge liest.

Damit entziehst du dich jeglicher Verantwortung für das, was du manchmal, aber wiederholt zwischenmenschlich auf unfairer, ungerechter Weise an andere aussendest.
Du sendest was aus ( von dir) , wenn du schreibst. Also auch mit Worten. Dafür tragen wir auch Verantwortung.
Und wenn ich 10 mal jemanden mit Arschgesicht anspreche und der sich beschwert und sagt, das ist nicht o.k., ja, sag mal, was geht denn da in einem ab, wenn man sowas konsequent an sich abprallen lässt als wäre man der unantastbare Heilige vom Dienst?

Veröffentlicht von: @rakso

Jetzt sind wir wieder da, wo wir schon einmal waren. Die Trennung der Gedanken, Gefühle und Emotionen vom Inhalt der Information.

Oh ja, ich sehe jetzt schon wieder sehr gut, wo wir wieder stehen.

Veröffentlicht von: @rakso

Es geht weniger um das Richtigsein, sondern um die Nachvollziehbarkeit deinerseits zu meinen ausgedrückten Gedanken. Und da habe manchmal so meine Zweifel. Denn da fehlt von Dir manchmal die Rückmeldung.

Ich habe dir mehr wie genug Rückmeldungen gegeben.

Veröffentlicht von: @rakso

Ich weiß sehr wohl, was in der Welt abgeht und bin auch nicht blauäugig, das alles zu verniedlichen.

Ach tatsächlich???

Veröffentlicht von: @rakso

Aber ich habe ein ganz anderes Verständnis bzgl der Schrift als Du und wenn einer damit "Probleme" hat, die Schrift auch mal "ganz" anders zu sehen, dann beobachte ich das gelegentlich bei Dir. Du gestehst nicht ein, dass Du damit Schwierigkeiten hast und signalisierst es auch mir nicht.

Damit ich eine Sichtweise und Erklärung der Bibel von dir erhalte, die das Wesentliche völlig ignoriert. Eine tolle andere Leseweise.
Danke, kann ich sehr gut drauf verzichten und ich sehe ja, wohin das führt.

Veröffentlicht von: @rakso

Das braucht dir auch nicht leid tun, denn Du bist nicht für meine Gefühle verantwortlich.

Ja, mein Mitleid ist mir jetzt auch vergangen. War unnötig. 😉
So, nun habe ich auch keine Lust mehr auf so einer Diskussionsbasis weiter zu quatschen.

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dann alles Gute

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Veröffentlicht von: @rakso

dann alles Gute

Danke, das wünsche ich dir auch.

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neubaugoere
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nur nebenbei

Veröffentlicht von: @rakso

Es mag aus Deiner Sicht so rüber kommen, aber das ist nicht meine Absicht.

Ich wage zu behaupten, das kommt aus "unser aller Sicht".

Veröffentlicht von: @rakso

Das braucht dir auch nicht leid tun, denn Du bist nicht für meine Gefühle verantwortlich.

Das nennt sich "Mitgefühl", eine Tugend by the way, nichts, was man verdammen müsste oder was weh tut.

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @neubaugoere
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Das braucht dir auch nicht leid tun, denn Du bist nicht für meine Gefühle verantwortlich.

Das nennt sich "Mitgefühl", eine Tugend by the way, nichts, was man verdammen müsste oder was weh tut.

Mitgefühl für einen Anderen und Verantwortlichkeit für die eigenen angesprochenen Gefühle sind zwei verschiedene Bereiche.

Ich kann Mitgefühl für die Nöte eines Anderen haben. Ich bin aber nicht für seine aus einem Ereignis aufkommenden Gefühle wie Wut, Trauer usw. des Anderen verantwortlich. Dafür bist Du selbst verantwortlich.

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um das wissentliches Ausnutzen eines Gefühl beim Anderen, sondern um das Hochkommen eines Gefühls aufgrund eines bestimmten Ereignisses, das in der Vergangenheit "Schmerz" verursachte und verdrängt wurde und nun bei einem ähnlichen Ereignis wieder in dein Bewußtsein kommt und wieder "Schmerz" verursacht.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Ich bin aber nicht für seine aus einem Ereignis aufkommenden Gefühle wie Wut, Trauer usw. des Anderen verantwortlich. Dafür bist Du selbst verantwortlich.

Es sei denn, Du hast das Ereignis zu verantworten. Dann bist Du sehr wohl auch für die daraus resultierenden Gefühle des anderen verantwortlich.

turmfalke1 antworten
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es sei denn, Du hast das Ereignis zu verantworten. Dann bist Du sehr wohl auch für die daraus resultierenden Gefühle des anderen verantwortlich.

Nur dann wenn ich es weiß, wie beim Anderen das verdrängte negative Gefühl bei welchem vergangenen Ereignis entstanden ist. Denn jeder Mensch erlebt Zurücksetzungen und Leid praktisch schon von Geburt an und das setzt bis zum "Tode" fort. Und so erlebt der eine riesige Anzahl von verschiedensten negativen Gefühle aus verschiedenen Bereichen des Erlebten. Und da jeder Mensch unterschiedlich und da subjekt gewichtet, was für ihn persönlich eine "Kränkung", so ist doch für den Anderen faktisch unmöglich zu erfahren, bei welchem Ereignis der Andere das zugehörige "negative" Gefühl "erworben hat. Derjenige müßte den Anderen in seinem Wesen total durchschauen können, um diese "Klippen" zu "umschiffen".

Um sich also selbst vor den eigenen hochkommenden negativen Gefühlen zu schützen, müssen diese Gefühle angeschaut werden und bewußt gemacht werden. dadurch werden die "negativen" Gefühle neutralisiert. Sie sind dann mit keinem gleichartigen oder ähnlichen Umständen mehr verbunden. Gefühl ist dann nur noch Gefühl. Und kein Anderer kann dann bei irgendeiner Gelegenheit bewußt oder unbewußt diesen "Knopf drücken. Das ist Selbstschutz.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich wage zu behaupten, das kommt aus "unser aller Sicht".

Volle Zustimmung.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @rakso

Dein Wille ist entscheidend und Jesus zeigt dir den Weg. Er unterstützt dich auch auf deinem "Rückweg". Den Weg muß Du mit deinen eigenen Beinen - Handlungen - selbst beschreiten.

Ich habe den Eindruck, Du willst den zweiten Schritt vor dem ersten oder beide gleichzeitig tun. Wenn wir an Jesus glauben, dann sind wir gerettet, erlöst und befreit. Und weil wir errettet sind, können wir auch entsprechend leben, weil wir dann mit Jesus unterwegs sind.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott hat alle Zeit

Aber der Mensch nicht. Es gibt ein "Zu Spät!". Die Offenbarung redet deutlich davon.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott kennt keine Sünden

Das sieht die Bibel aber ganz anders.

Veröffentlicht von: @rakso

Nicht Jesus sagt das, sondern der göttliche Geist in Jesus sagt das. Und derselbe göttliche Geist ist auch - wenn auch in uns nicht in der Fülle sich offenbart, wie er sich Jesus offenbarte - in dir und in mir.

Es ist nicht irgendein göttlicher Geist in Jesus, der das sagt, sondern es ist Jesus Selbst. Denn Er ist der Christus (Mt. 16, 16), Und wenn Paulus so oft schreibt "Christus in uns", so ist das Jesus Selbst, der in den Herzen der Seinigen lebt.
Wir stehen nicht neben Jesus, indem der gleiche Geist in uns lebt wie in Ihm, sondern Jesus ist unser Herr, der unser Leben regiert, weil Er Selbst in uns lebt. Er ist der Erlöser, wir sind die Erlösten. Er ist der, der heiligt und wir sind die, die geheiligt werden (Hebr. 2, 11).

Veröffentlicht von: @rakso

dann sagt Gott auch in Dir und durch dich: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Denn Gott ist der Weg, die Wahrheit und das Leben in jedem Menschen.

Der Mensch wird nicht selbst zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben. Er kommt auf dem Weg, der Jesus heißt, zum Vater.
Er erkennt durch die Wahrheit, die Jesus heißt, den Vater.
Er hat, wenn er Jesus hat, das Leben.

Veröffentlicht von: @rakso

Es gibt keinen größeren Menschen und in keinem anderem Menschen trat das Göttliche oder Gott selbst so klar in Erscheinung zu Tage.

Jesus ist Gott.

turmfalke1 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir stehen nicht neben Jesus, indem der gleiche Geist in uns lebt wie in Ihm, sondern Jesus ist unser Herr, der unser Leben regiert, weil Er Selbst in uns lebt. Er ist der Erlöser, wir sind die Erlösten. Er ist der, der heiligt und wir sind die, die geheiligt werden (Hebr. 2, 11).

Weil er mit seinem Leben das Lösegeld bezahlte und uns als seinen neuen Tempel auserkoren hat. Amen!

neubaugoere antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Weil er mit seinem Leben das Lösegeld bezahlte und uns als seinen neuen Tempel auserkoren hat. Amen!

So ist es.
Wir sind in Ihm - in Seiner Gerechtigkeit, in Seiner Gnade, einfach in Ihm geborgen.
Und Er ist in uns - weil wir Sein Tempel sind, Wohnort des Heiligen Geistes.

😊

turmfalke1 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Großer Gott, wir loben dich

neubaugoere antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Da kann man nur einstimmen. 😊
Einfach wunderbar - dankeschön.

turmfalke1 antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
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Beiträge : 1449

Zitat: "" "" inmitten Gott geschieht, dann kannst Du doch annehmen, dass Gott diese aufgeführten Dinge - die in IHM ablaufen - doch mit ganz anderen Augen betrachten wird als Du und ich.
"" ""

Das ist eine theoretische aber unbewiesene und traditionell von keinen Christen innerhalb der heutigen Entstehungslinie je so geglaubte in den "Raum Stellung" oder halt Theorie.

Christus und der Beliar haben nichts gemeinsam heißt es doch. Das dies alles in Gott geschehen würde halte ich für implausibel, sorry.

derneinsager antworten
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @derneinsager

Das ist eine theoretische aber unbewiesene und traditionell von keinen Christen innerhalb der heutigen Entstehungslinie je so geglaubte in den "Raum Stellung" oder halt Theorie.

dass Du das so siehst, ist deine Sache.

Das Ganze, Gott, Mensch, die Schöpfung mit ihren zahllosen Prozessen, die Schrift, unsere ganzen Kenntnisse und Erkenntnisse usw. läßt sich doch auf eine Grundfrage zurückführen. Ist Gott ewig, unendlich und allumfassend in jeder Hinsicht oder ist ER es nicht.

Ist Gott ewig, unendlich und allumfassend in jeder Hinsicht, dann ist alles, was ist in Gott und alles was geschieht, geschieht in, innerhalb und inmitten und nicht außerhalb von Gott. Dann ist Gott auch wirklich Gott und die erste Ursache oder Grundursache allen Seins, Schöpfungen und allen Ereignissen

Wenn Gott auch nur in einem Bereich nicht unendlich ist, dann kann ER auch nicht ewig sein. Denn dann ist Er in diesem Bereich einem Größeren unterworfen. ist Gott dann noch Gott?

Und beide Sichtweisen haben ihre Auswirkungen auf unsere Kenntnisse und Erkenntnisse und somit Folgen für unser Dasein unsere Handlungen.

hast Du jemals deine Gedanken, deine Aufmerksamkeit in diese Richtung gelenkt?

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Beiträge : 15290
Veröffentlicht von: @rakso

Anscheinend bist Du noch nicht so weit. Immer dann, wenn jemand an die Grenzen seines Verständnis, äußert sich folgenden Worten: Bullshit, Super Guru, mangelnde Selbstreflexion, keiner ernsten Antwort würdig.

Oder du siehst es einfach nicht und du kannst aus irgendeinem Grund ihre Worte nicht nachvollziehen.

So. Und nun?
Gottes Geist will immer Verständigung, immer ein Miteinander.
Wie erreichen wir das nun? Was tat Jesus, unser Vorbild?

Wie geht das in deiner Welt: Aueinanderzugehen? Miteinandersein? Miteinanderreden? Oder bleibt deine Welt "vermeintlich sachliche und nüchterne Aufklärung", die dann eben zur "Belehrung" wird? Wo ist diese Liebe, dieser Gott, die/den du doch groß machen willst? Ist das denn dein Begehr? Möchtest du Menschen zu Christus führen?

neubaugoere antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @rakso

Wenn Du dich wirklich selbst reflektieren könntest, dann wärst Du zur gleichen Erkenntnis gekommen.

Hier gehts doch schon wieder los. Jeder Mensch, der wirklich nachdenkt, muss Deiner Meinung nach zur gleichen Erkenntnis kommen wie Du. Du siehst Dich im Besitz der absolut gültigen Wahrheit und jeder der zu anderen Schlussfolgerungen kommt, liegt falsch und dann wunderst Du Dich, wenn Begriffe auftauchen wie Super Guru. Merkst Du das wirklich nicht, dass Du genau dieses Bild abgibst?

Veröffentlicht von: @rakso

Alle Ereignisse innerhalb Gott sind grundsätzlich neutral.

Und genau das lehrt die Bibel eben nicht. Aber wenn man Dir Bibelstellen präsentiert, verwahrst Du Dich ja dagegen.

Veröffentlicht von: @rakso

Eltern, deren Kind vergewaltigt und umgebracht worden ist würde deine Sicht auf zutiefst unmenschliche Art treffen.

Nur dann, wenn diese total unwissend und unbewußt sind.

Bist Du Dir eigentlich bewusst, wie unfassbar unmenschlich gerade diese Worte von Dir sind?

Veröffentlicht von: @rakso

Jesus trägt dich nicht in den "Himmel" hinein.

Er hat sogar bereits die, die an Ihn glauben, in den Himmel versetzt:

Kol. 1,13
welcher uns errettet hat von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes,

Phil. 3, 20:
Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN,

turmfalke1 antworten
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus trägt dich nicht in den "Himmel" hinein.

Er hat sogar bereits die, die an Ihn glauben, in den Himmel versetzt:

Aha. Wenn Du an Jesus glaubst, dann bist Du schon in "Stuttgart", auch wenn Du noch in "Fulda" wohnst? Interessante Denkweise. Wenn Du die "Beine" nicht in Bewegung setzest, dann wirst Du wohl nie in "Stuttgart" ankommen. Denn von Glauben allein wird alles nichts. Du muß wollen, also Handeln

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Kol. 1,13
welcher uns errettet hat von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes,

Hier geht um die Kenntnis und Erkenntnis der geistigen Verhältnisse, Zusammenhänge zwischen Gott und Mensch, zwischen Dies- und Jenseits, dem Aufenthalt im und außerhalb vergänglichen Körper, den herrschenden Gesetzen und Geboten Gottes. Darum geht es. Um die Kenntnis der wirklichen Verhältnisse.

Diese zu durchschauen bedeutet in der "Wahrheit" sein, im "Lichte" Gottes sein. Unkenntnis ist Finsternis und Kenntnis ist Licht. Wenn Du in Kenntnis der geistigen Zusammenhänge in Bezug auf Gott und seiner Beziehung zum Menschen bist, dann bist also im Lichte Gottes und die Finsternis - Unkenntnis - muß aus Dir weichen. So verstehe ich diesen Vers. Nicht umsonst sagt Jesus: "Erkenne die Wahrheit und diese Wahrheit wird dich frei machen". Von falschen Vorstellungen, die Du besitzt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Phil. 3, 20:
Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN,

Hier verweise ich auf das obige Beispiel mit Stuttgart und Fulda. Der Begriff Wandel bedeutet sich verändern. Nicht nur räumlich, sondern auch im Handeln und Handeln ist im geistigem Sinne ein Gehen von A nach B. Es bedeutet auch eine Zunahme der wahren Kenntnis und Erkenntnis. Von Finsternis zum Licht und im Lichte werden wir dann den HERRN erkennen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Alle Ereignisse innerhalb Gott sind grundsätzlich neutral.

Und genau das lehrt die Bibel eben nicht. Aber wenn man Dir Bibelstellen präsentiert, verwahrst Du Dich ja dagegen.

Du verstehst die Bibelstellen auf deine Art und Weise und ich verstehe sie auf eine andere Art und Weise. Das ist es.

Denn wenn wir innerhalb oder inmitten Gott sind und dir das bewußt ist, dann wirst Du auch erkennen, dass alle Prozesse innerhalb des ewigen und unendlichen Gottes immer neutral sind und somit weder "Gut" noch "Böse" gibt. "Gut" noch "Böse" sind Ausdrücke menschlicher Urteile. Gefällt von den Menschen, die in Unkenntnis bzgl. Gott und dem Alles, was ist und aus IHM sind.

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DerNeinsager
(@derneinsager)
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Zitat : Denn wenn wir innerhalb oder inmitten Gott sind und dir das bewußt ist, dann wirst Du auch erkennen, dass alle Prozesse innerhalb des ewigen und unendlichen Gottes immer neutral sind und somit weder "Gut" noch "Böse" gibt. "Gut" noch "Böse" sind Ausdrücke menschlicher Urteile. Gefällt von den Menschen, die in Unkenntnis bzgl. Gott und dem Alles, was ist und aus IHM sind."" ""

Wenn alles neutral ist, warum dann unter härtesten Opfern sich verändern oder gar wie in der Bibel oft beschrieben : Märtyrer sein. Alles sinnlos dann

derneinsager antworten
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Veröffentlicht von: @derneinsager

Wenn alles neutral ist, warum dann unter härtesten Opfern sich verändern oder gar wie in der Bibel oft beschrieben : Märtyrer sein. Alles sinnlos dann

Nein. Innerhalb von Gott ist nichts sinnlos. Alles macht einen Sinn. Der wahre Sinn eines Prozesses, eines Ereignis, eines Umstandes, eines Dinges wird sehr oft nicht erkannt. Gott will keine Opfer, er will nur, dass wir IHN erkennen. Aufgrund unserer "verlorenen" Kenntnisse und Erkenntnisse geraten wir dann bei unseren Aktivitäten in sehr verschiedenen Situationen, die uns auch überfordern können und auch tun.

Das ist so, wie wenn Du von "zu Hause" weg ins unbekannte Terrain gehst und dann verirrst. Du weiß nicht mehr wo Du bist. Jetzt bist Du auf dich allein gestellt und hast mit allen Widrigkeiten und Informationen - richtig und falsch - zu kämpfen und bist womöglich mehrere Tage unterwegs, bis Du eventuell ganz ramponiert und halbtot nach Hause findest. Lies doch die Geschichte vom verlorenen - "verirrten" - Sohn.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Aha. Wenn Du an Jesus glaubst, dann bist Du schon in "Stuttgart", auch wenn Du noch in "Fulda" wohnst? Interessante Denkweise.

Du drehst mir ja das Wort im Munde um. Es geht nicht um Orte auf dieser Erde sondern und "geistige Ortschaften".

Veröffentlicht von: @rakso

Darum geht es. Um die Kenntnis der wirklichen Verhältnisse.

Und warum schreibt das dann Paulus nicht so? Bzw. welches Argument spricht dafür, dass Deine (Um)deutung richtig ist? Wenn Paulus schreibt, dass wir versetzt sind in das Reich seines lieben Sohnes, dann nehme ich das so, wie es geschrieben steht und biege das nicht nach meinem eigenen Gusto um.

Veröffentlicht von: @rakso

So verstehe ich diesen Vers.

/

Das steht Dir frei. Ich verstehe ihn anders.

Veröffentlicht von: @rakso

Nicht umsonst sagt Jesus: "Erkenne die Wahrheit und diese Wahrheit wird dich frei machen". Von falschen Vorstellungen, die Du besitzt.

Du zitierst Johannes 8, 32. Wenn Du die nachfolgenden Verse liest, wirst Du feststellen, dass es Jesus um viel mehr geht als Freiheit von falschen Vorstellungen. Es geht um die Freiheit von der Macht der Sünde (Vers 34) Und es mündet in die Aussage in Vers 36: "So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei."

Veröffentlicht von: @rakso

"Gut" noch "Böse" sind Ausdrücke menschlicher Urteile. Gefällt von den Menschen, die in Unkenntnis bzgl. Gott und dem Alles, was ist und aus IHM sind.

Und warum beurteilt dann Gott in der Bibel Böses und Gutes?

turmfalke1 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aha. Wenn Du an Jesus glaubst, dann bist Du schon in "Stuttgart", auch wenn Du noch in "Fulda" wohnst? Interessante Denkweise.

Du drehst mir ja das Wort im Munde um. Es geht nicht um Orte auf dieser Erde sondern und "geistige Ortschaften".

Inwiefern drehe ich dir das Wort im Munde um? Zudem rede ich nicht von weltlichen Ortschaften, sondern von geistigen Zuständen und davon wie man vom geistigen Zustand "Stuttgart" nach dem geistigen Zustand "Fulda" kommt. Was Du nicht gecheckt hast.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum schreibt das dann Paulus nicht so? Bzw. welches Argument spricht dafür, dass Deine (Um)deutung richtig ist? Wenn Paulus schreibt, dass wir versetzt sind in das Reich seines lieben Sohnes, dann nehme ich das so, wie es geschrieben steht und biege das nicht nach meinem eigenen Gusto um.

Paulus schreibt von sich für andere. Paulus war einem bestimmten geistigen Liebezustand. - wo er die Jünger Jesus verfolgte - und wurde in diesem Zustand vom Jesus überrascht. Er nahm sich die Mahnung Jesus zu Herzen und öffnete sich für die Jesus und seiner Lehre. Dadurch konnte Christus Jesus in und durch Paulus so wirken, dass da ein ein neuer Paulus zum Vorschein kam. Und Paulus bekannte, dass nun nicht mehr er - Paulus - wirkte, sondern nun durch Christus Jesus lebe und dieser durch ihn handle. Und dieser Christus in Paulus ist das Reich des Sohnes.

Es bedeutet aber nicht, dass es bei anderen das auch so ist oder sein kann. Aber das Reich des Sohnes - also Christus - kann sich in jedem Menschen offenbaren, wenn diese Christus in sich erkennen. Jeder muß den Christus in sich erkennen und IHN wirken lassen, ansonsten der Mensch noch nicht im Reich des Sohnes - Christus - ist. Und das ist die geistige Reise, die geistige Zustandsveränderung, von der niederen menschlichen Liebe zur höheren Gottesliebe. Die Reise von A nach B. Die Reise von "Stuttgart" nach "Fulda".

Du nimmst es aus meiner Sicht buchstäblich und ich versuche es geistig zu verstehen. Gott ist Geist und im Geist und Wahrheit sollst Du Gott anbeten. Und anbeten heißt Gott lieben. Und Wahrheit bedeutet, die wahre Wirklichkeit zu erkennen und nicht an der Schein- Wirklichkeit der Welt kleben zu wollen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du zitierst Johannes 8, 32. Wenn Du die nachfolgenden Verse liest, wirst Du feststellen, dass es Jesus um viel mehr geht als Freiheit von falschen Vorstellungen. Es geht um die Freiheit von der Macht der Sünde (Vers 34) Und es mündet in die Aussage in Vers 36: "So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei."

Warum begehst Du Fehler oder Sünde nach deiner Lesart. Weil Du falsche Vorstellungen hast, vom dem was ist. Und wenn Du diese falsche Vorstellungen von dem was ist, losläßt und das Göttliche in Allem erkennst, dann befindest Du dich in der Wahrheit Gottes. Dann erkennst Du das Wirkliche und erhebst Du dich über den Schein der Welt hinaus und fällst nicht den Verlockungen der Welt zum Opfer. Du begehst keinen Fehler mehr oder Sünde nach deiner Lesart. Das ist die wahre Bedeutung von Jesus Ausspruch:

"Erkenne die Wahrheit und diese Wahrheit wird dich frei machen".

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

"Gut" noch "Böse" sind Ausdrücke menschlicher Urteile. Gefällt von den Menschen, die in Unkenntnis bzgl. Gott und dem Alles, was ist und aus IHM sind.

Und warum beurteilt dann Gott in der Bibel Böses und Gutes?

Gut und Böses kannst Du mit zielführend oder nicht zielführend übersetzen. Oder mit in der Ordnung Gottes oder gegen die Ordnung Gottes handeln. Gott urteilt nicht, er hält den Spiegel dagegen, in dem die Menschen sich selbst beschauen können und auch erkennen können, was sie gemacht haben. Siehe Natur- und Umweltzerstörung.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Was Du nicht gecheckt hast.

Ohne Worte.

Veröffentlicht von: @rakso

Paulus war einem bestimmten geistigen Liebezustand. - wo er die Jünger Jesus verfolgte

Als Paulus die Christen verfolgte, war er nicht in einem "geistigen Liebezustand", sondern schlicht und einfach auf einem Irrweg.

Veröffentlicht von: @rakso

dieser Christus in Paulus ist das Reich des Sohnes.

Paulus schreibt aber nicht nur von "Christus in uns", sondern auch davon, dass wir als Gläubige "in Christus" sind. Und dann ist nicht nur das Reich des Sohnes in uns, sondern wir sind gleichfalls im Reich des Sohnes - heute schon.

Veröffentlicht von: @rakso

das Reich des Sohnes - also Christus - kann sich in jedem Menschen offenbaren, wenn diese Christus in sich erkennen. Jeder muß den Christus in sich erkennen

Bevor jemand Christus in sich erkennt, muss er aber Christus erst einmal in sich aufnehmen. (Johannes 1, 12) Und das geschieht durch die Wiedergeburt im Heiligen Geist.

Veröffentlicht von: @rakso

das ist die geistige Reise, die geistige Zustandsveränderung, von der niederen menschlichen Liebe zur höheren Gottesliebe.

Nö - worauf es ankommt, ist Erlösung, Erlösung zum einen von der Schuld - das geschieht mit einem Mal durch das vollbrachte Opfer Jesu auf Golgatha und wird auch als Rechtfertigung bezeichnet. Das darauf folgende ist die Heiligung - Erlösung von der Macht der Sünde, die Überwindung des Bösen, so dass auch unser Wandel nach und nach unserer Stellung immer mehr entspricht.
Wir werden durch Jesus vom Sünder zum Heiligen erklärt, zum Gotteskind.

Veröffentlicht von: @rakso

Du nimmst es aus meiner Sicht buchstäblich und ich versuche es geistig zu verstehen.

Ich erkenne aber in Deiner Sicht nicht den Geist der Bibel.

Veröffentlicht von: @rakso

nicht an der Schein- Wirklichkeit der Welt kleben zu wollen.

Wer durch Christus erlöst ist, klebt nicht mehr an den "Schein-Wirklichkeiten" dieser Welt, denn er hat in Ihm die Wahrheit gefunden.

Veröffentlicht von: @rakso

Warum begehst Du Fehler oder Sünde nach deiner Lesart.

Das sind die Angewohnheiten des alten Menschen, der aber mit Christus schon längst in den Tod gegeben ist. Der alte Mensch kann nicht anders als sündigen, weil er in die Sünde hineingeboren wurde. Aber der neue Mensch, aus Christus geboren, lebt aus der Kraft des in ihm wohnenden Christus, d. h., Jesus lebt durch ihn.

Veröffentlicht von: @rakso

Weil Du falsche Vorstellungen hast, vom dem was ist.

Es geht nicht um Vorstellung, es geht um Identität:
- Der alte Mensch ist Sünder, da kann er noch so viel nach Erkenntnis ringen.
- Der neue Mensch ist ein Heiliger, weil ihn Jesus dazu erklärt hat.

Veröffentlicht von: @rakso

Und wenn Du diese falsche Vorstellungen von dem was ist, losläßt und das Göttliche in Allem erkennst, dann befindest Du dich in der Wahrheit Gottes.

Nach Deiner Meinung braucht der Mensch nur Erkenntnis.
Nach Aussage der Bibel braucht der Mensch Erlösung.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Wir können doch gar nicht über Wahrheit - denn nur Gott ist Wahrheit - reden, sondern nur über das, was wir für wahr halten.

Jesus betet: ... Dein Wort ist die Wahrheit (Johannes 17, 17)
Und in 1. Johannes 2, 27 lesen wir: Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt bei euch, und ihr bedürfet nicht, dass euch jemand lehre, sondern wie euch die Salbung alles lehrt, so ists wahr und ist keine Lüge, ..."

Veröffentlicht von: @rakso

Von außen kommt keine Wahrheit.

Doch, durch das geoffenbarte Wort Gottes. Natürlich brauchen wir den Heiligen Geist, um dieses Wort zu verstehen - aber auch der kommt von außen und muss unser Herz einnehmen.

Veröffentlicht von: @rakso

Und Du meinst wohl, das sei das sichtbare Licht der Sonne? Ist hier nicht die Erkenntnis der Existenz des allein wahren Gott gemeint.

Bevor es Menschen gab? Nein, hier beschreibt der Schöpfungsbericht einfach die Einteilung in Tag und Nacht, denn im nächsten Vers heißt es: "und (Gott) nannte das Licht Tag und aus Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag."

Veröffentlicht von: @rakso

Dieser Anruf von Gott geschah deshalb, weil der Adam sich der Welt zu gewandt hat.

Der Anruf Gottes geschah, weil sich Adam für die Sünde entschieden hatte und damit eine Trennung zu Gott entstanden war. Und dieser Ruf Gottes hallte durch die Zeiten, bis Er Seinen Sohn gab, um den Weg für die Menschen zurück zur Gottesgemeinschaft zu ebnen. Jesus ist Selbst der Weg geworden.

Veröffentlicht von: @rakso

Zur Rechten sitzen kann schon mal gar nicht stimmen.

Hat aber Jesus nun mal so gesagt und daher stimmt es auch.
"Zur Rechten" ist hier m. E. nicht nur eine Ortsbezeichnung, sondern bedeutet Autorität und Macht. Jesus ist praktisch die "rechte Hand Gottes". Ihm ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (Mt. 28, 18). Trotzdem befindet Er Sich auch zur Rechten Gottes und ist gleichzeitig bei uns auf Erden. Die Aussage, dass der Sohn zur Rechten des Vaters, taucht noch viermal in der Bibel auf. Einmal sieht ihn der erste christliche Märyrer Stephanus dort stehen (Apg. 7, 55), zum anderen beschreibt ihn zweimal der Schreiber des Hebräerbriefs als sitzend zur Rechten Gottes (Hebr, 10, 12 und Hebr. 12, 2) und zum dritten schreibt Petrus: "welcher ist zur Rechten Gottes in den Himmel gefahren." (1. Petr. 3, 22). Bei einem so eindeutigen Zeugnis kann es keinen Zweifel mehr geben.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn Gott ist ewig und unendlich, wie soll dann ein Mensch außerhalb des unendlichen Gottes, also auch Jesus, zur Rechten sitzen können. Das ist ein Unding.

Das beweist wohl eher, dass Deine Aussagen nicht stimmig sind, da sie klar der Bibel widersprechen.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Ob Du das für richtig oder falsch hältst, war hier gar nicht gefragt.

Wozu dann ein Diskussionsforun??? (Grübel)

Veröffentlicht von: @rakso

Aus deiner Sicht vielleicht nicht, aber aus meiner und Gottes Sicht schon.

Tja, wer sich so sicher ist, dass die eigene Sicht völlig mit Gottes Sicht kompatibel ist, ist eben leider für Korrektur und Denkanstöße völlig unempfänglich und sieht sich nur als Lehrer für die anderen aber niemals als Empfangender guter Lehre.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Die Sündflut ist eine vom Menschen ausgelöste Katastrophe. Und nichts anderes.

In der Bibel steht ganz klar, dass es nicht an dem war - es war eine von den Menschen verschuldete Katastrophe, aber ausgelöst hat sie Gott:

1. Mose 6
5 Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
6 da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.
8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott braucht nicht zu kommen, er ist bereits da, in uns.

Aber Jesus wird sichtbar wiederkommen - zum Gericht für alle, die auf Erden wohnen.

Veröffentlicht von: @rakso

Und so gibt es auch kein allgmeines Deadline, sondern nur ein individuelles Deadline.

Auch das steht in der Bibel anders - Du brauchst nur die Offenbarung zu lesen.

Veröffentlicht von: @rakso

Ja, aber aus Liebe und Gnade nimmt er die Konsequenzen, die uns treffen würden, auf sich.

Nein, da irrst du dich. Die Konsequenzen trägst du allein.

Diese Aussage steht ganz klar gegen das Evangelium, wo gerade Paulus immer wieder betont, dass Jesus alle unsere Schuld getragen und uns mit Gott versöhnt hat. Du sagst Amalia, dass sie irrt. Nach Aussage der Bibel bist Du es, der sich irrt.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott aber bestraft dich nicht, sondern klärt dich auf, wo und wie in Du in einer Sache gefehlt hast und gibt dir die Möglichkeit, den Fehler auszubügeln. Wenn Gott sieht, wie Du dich um deine Fehler bemühst, dann wird er dir die restliche Fehler erlassen.

Das ist eine Lehre der Selbsterlösung, die den Kreuzestod Jesu negiert.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Sündflut ist eine vom Menschen ausgelöste Katastrophe. Und nichts anderes.

In der Bibel steht ganz klar, dass es nicht an dem war - es war eine von den Menschen verschuldete Katastrophe, aber ausgelöst hat sie Gott:

Das ist doch dasselbe. Wenn Gott in allem ist, also auch in der Schöpfung, so wirkt doch die Ordnung Gottes in der Schöpfung auf den Menschen zurück. die Schöpfung ist doch nicht losgelöst von Gott. Das ist bei dir, wenn Du dir mit dem Hammer auf den Daumen schlägst, das Gleiche. Wenn Du in Gott bist und Du in Gott, wer löst dann das Bluten aus. Die Körperintelligenz als Vertretung der Ordnung Gottes. und hör endlich auf, mit den Bibelsprüchen herumzuwerfen, die Du aus meiner Sicht nicht verstehst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott aber bestraft dich nicht, sondern klärt dich auf, wo und wie in Du in einer Sache gefehlt hast und gibt dir die Möglichkeit, den Fehler auszubügeln. Wenn Gott sieht, wie Du dich um deine Fehler bemühst, dann wird er dir die restliche Fehler erlassen.

Das ist eine Lehre der Selbsterlösung, die den Kreuzestod Jesu negiert

Hier nicht der Kreuzestod Jesus negiert, sondern deine Auslegung. Du machst Fehler und ein Anderer soll die Fehler für dich ausbügeln. Na sowas.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @rakso

Wenn Du in Gott bist und Du in Gott, wer löst dann das Bluten aus. Die Körperintelligenz als Vertretung der Ordnung Gottes.

Also bei so nem Schmarrn hab ich echt zu tun, dass ich nicht losprusten muss vor Lachen. Was für Zeugs nimmst Du eigentlich???

Veröffentlicht von: @rakso

hör endlich auf, mit den Bibelsprüchen herumzuwerfen

Ich las kürzlich einige Kennzeichen von Irrlehrern, und da war ein Punkt, dass sie es nicht vertragen können, wenn mit der Bibel argumentiert wird. Aber von Dir lass ich mir das nicht verbieten - noch dazu in einem christlichen Forum.

Veröffentlicht von: @rakso

die Du aus meiner Sicht nicht verstehst.

Also überheblich bist Du ja wirklich überhaupt nicht ... Aber ich bin direkt etwas erleichtert, dass ich die Bibelstellen nach Deiner Sicht nicht verstehe. Denn Deine Sicht ist nach meiner Sicht völlig seltsam und verdreht.

Veröffentlicht von: @rakso

Hier nicht der Kreuzestod Jesus negiert, sondern deine Auslegung.

Ne Du, Du stehst ja hier gegen alles, was die Apostel in ihren Briefen predigen. Das hat mit meiner Auslegung gar nix zu tun.

Veröffentlicht von: @rakso

Du machst Fehler und ein Anderer soll die Fehler für dich ausbügeln.

Hast eigentlich schön formuliert, was Jesus für uns getan hat. Und ich bin Ihm total dankbar dafür.

2. Kor. 5, 21: Denn er (Gott) hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden ihn ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.

Jesaja 53
4 Führwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagt und gemarter wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also bei so nem Schmarrn hab ich echt zu tun, dass ich nicht losprusten muss vor Lachen. Was für Zeugs nimmst Du eigentlich???

Lache soviel wie Du willst. Es zeugt nur von deinen Unverständnis.

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Resah
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(@resah)
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Verstehen können

Veröffentlicht von: @rakso

Lache soviel wie Du willst. Es zeugt nur von deinen Unverständnis.

Wir haben hier ein Pattsituation. Du hast ein bestimmtes Verständnis. Dein Gesprächspartner hat ein anderes Verständnis. Jeder hat sich bemüht sein Verständnis dem anderen auszubreiten. Doch keinem ist es gelungen, den anderen zu überzeugen.

Manchmal ist das so. Und wir können, ja müssen, dies dann so akzeptieren. Zumindest für den Augenblick. Neue Erfahrungen und neue Erlebnisse können dann auch zu einem anderen, neuen Verständnis führen.

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

resah antworten
Resah
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(@resah)
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Veröffentlicht von: @rakso

Gott aber bestraft dich nicht, sondern klärt dich auf, wo und wie in Du in einer Sache gefehlt hast und gibt dir die Möglichkeit, den Fehler auszubügeln. Wenn Gott sieht, wie Du dich um deine Fehler bemühst, dann wird er dir die restliche Fehler erlassen.

Kannst du immer alle Fehler ausbügeln?

Als David Uria umbringen ließ, weil er mit dessen Frau ein Kind gezeugt hatte und Nathan ihn hierin überführte heißt es:

2. Samuel 12,
13 Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben.

Strafe für Sünden gibt es also sehr wohl. Wenn wir diese nicht vor Gott zugeben.

Veröffentlicht von: @rakso

. Je tiefer Du in die göttlichen Schöpfungen Gottes zu schauen vermagst, desto mehr wirst Du Gott lieben und achten,

Du beschreibst eine reine Erkenntnisreligion. Die Dämonen schauen auch sehr tief in die Schöpfung Gottes. Lieben sie deswegen Gott?

Veröffentlicht von: @rakso

Gott braucht nicht zu kommen, er ist bereits da, in uns. Denn das Leben in uns ist Gott. Und so gibt es auch kein allgmeines Deadline, sondern nur ein individuelles Deadline.

Die alte Lüge der Schlange in Eden. Du wirst sein wie Gott. Du bist Gott - Gott ist in dir.

Die Realität und die Aussagen der Bibel belehrt uns dann eines Besseren. Das wir als Sünder erst eine Beziehung zu Gott wieder finden müssen.

resah antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Gott aber bestraft dich nicht, sondern klärt dich auf, wo und wie in Du in einer Sache gefehlt hast und gibt dir die Möglichkeit, den Fehler auszubügeln. Wenn Gott sieht, wie Du dich um deine Fehler bemühst, dann wird er dir die restliche Fehler erlassen.

Kannst du immer alle Fehler ausbügeln?

nein.

Veröffentlicht von: @resah

Als David Uria umbringen ließ, weil er mit dessen Frau ein Kind gezeugt hatte und Nathan ihn hierin überführte heißt es:

2. Samuel 12,
13 Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben.

Wo liegt jetzt der Unterschied zwischen meinen obigen Worten und der Bibelstelle. habe ich nicht - nur mit anderen Worten - dasselbe gesagt?

Veröffentlicht von: @resah

Strafe für Sünden gibt es also sehr wohl. Wenn wir diese nicht vor Gott zugeben.

Begriffen hast Du gar nichts. Handlung ist eine Tat. Und Taten erzeugen bestimmte Ergebnisse. Ergebnisse können in der Ordnung Gottes sein oder nicht in der Ordnung Gottes sein. Zielführend oder nicht zielführend. "Richtig" oder "Falsch" vor dem Hintergrund, was erreicht werden soll. Also kann die Tat "nicht fehlerhaft" oder "fehlerhaft" sein. Also "nicht sündig" oder "sündig". Du kannst also an Hand deiner Erkenntnis feststellen, du hast "richtig" oder "falsch" gehandelt.

Wo liegt denn also die Strafe, doch allein im Ergebnis. David war so erbost, dass er Uria in den Tod schickte. Als Nathan ihm das vorhielt, erkennt David, dass er falsch gehandelt hat und dieses Erkennen tut sehr weh. Er erkennt, dass er, David seinen eigenen Gelüsten auf den Leim gegangen ist. Das ist die Strafe, dieses Erkennen von dem was er angerichtet, bzw. ausgelöst hatte und dass er das nicht mehr rückgängig machen konnte.

Und jetzt kommt die bedingungslose Liebe Gottes ins Spiel, die ihm verzeiht. Aber die Folgen dieser Handlung bleiben für immer beim David. Die Kenntnis der Folgen seiner unlauteren Handlung bleiben in David, in der Schöpfung, in Gott "eingebrannt". Der Herr hat ihm die Tat verziehen, aber nicht aufgehoben.

Denn das Gesetz von Ursache und Wirkung kann niemals aufgehoben werden. Du kannst den entstandenen Schaden - wenn möglich - wieder gut, die begangene Handlung unmöglich rückgängig machen.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @rakso

. Je tiefer Du in die göttlichen Schöpfungen Gottes zu schauen vermagst, desto mehr wirst Du Gott lieben und achten,

Du beschreibst eine reine Erkenntnisreligion. Die Dämonen schauen auch sehr tief in die Schöpfung Gottes. Lieben sie deswegen Got

Wie kommst Du jetzt auf die Dämonen. Jedes Wesen - ob Engel, Mensch oder Teufel -hat die Fähigkeiten, immer höhere, tiefere, also erweiterte Erkenntnisse zu erwerben. Wie diese erweiterten Erkenntnisse verwendet werden, hängt von seiner Liebe zu Gott ab. Die die Stärke und Richtung der Liebe eines Wesen zu Gott ist der springende Punkt.

Jesus sagt: " Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen". Wahrheit gehört zur Erkenntnis. Ohne Erkenntnis kann Du keine Wahrheit erkennen. Je mehr Erkenntnis in dem was wirklich ist, desto tiefer und umfangreicher wirst Du in der Wahrheit sein und desto mehr wirst Du Gott lieben wollen.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @rakso

Gott braucht nicht zu kommen, er ist bereits da, in uns. Denn das Leben in uns ist Gott. Und so gibt es auch kein allgmeines Deadline, sondern nur ein individuelles Deadline.

Die alte Lüge der Schlange in Eden. Du wirst sein wie Gott. Du bist Gott - Gott ist in dir.

Du erfasst es nicht. Wenn Gott ewig und unendlich ist, dann bist Du automatisch in GOTT. Denn was soll dann außerhalb von Gott sein. Kannst Du mir bitte das erklären?

Wenn Du also innerhalb von GOTT bist, dann ist doch dein Leben eigentlich Gottes Leben und Du nur die Form herum. Wenn aber Gottes Leben in dir und in jedem anderen Menschen ist, dann ist doch Gott in dir. Denn Gott und Leben ist doch dasselbe. Oder hast Du schon mal einen toten Gott erlebt?

Weißt Du denn wer überhaupt, wer die Schlange ist? Das ist dein Verstand, dein Ego, deine unlauteren Begierden und Leidenschaften, usw. Alles was widergöttlich in dir ist und dich von Gott wegführen möchte, das ist die wahre Schlange. Ist dir das nicht bekannt?

Veröffentlicht von: @resah

Die Realität und die Aussagen der Bibel belehrt uns dann eines Besseren. Das wir als Sünder erst eine Beziehung zu Gott wieder finden müssen.

Du darfst die Bibel gerne so sehen und verstehen, wie Du das möchtest. Das ist deine Sache.

Anonymous antworten
Resah
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(@resah)
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Neuanfang
Aussagen wie:

Veröffentlicht von: @rakso

Begriffen hast Du gar nichts.

Veröffentlicht von: @rakso

Du erfasst es nicht.

oder Einfach nur:

Veröffentlicht von: @rakso

nein

Bauen Fronten auf, die sich dann schnell erhärten können, wenn man nicht bereit ist auf die Argumente des anderen mehr eingehen zu wollen.
Aber ich will es weiterhin bei dir versuchen.

Veröffentlicht von: @rakso

Handlung ist eine Tat. Und Taten erzeugen bestimmte Ergebnisse. Ergebnisse können in der Ordnung Gottes sein oder nicht in der Ordnung Gottes sein. Zielführend oder nicht zielführend. "Richtig" oder "Falsch" vor dem Hintergrund, was erreicht werden soll. Also kann die Tat "nicht fehlerhaft" oder "fehlerhaft" sein. Also "nicht sündig" oder "sündig". Du kannst also an Hand deiner Erkenntnis feststellen, du hast "richtig" oder "falsch" gehandelt.

Deine Erkenntnisse müssen sich an einem Maßstab ausrichten. Diesen Maßstab können wir uns nicht selbst geben. Er muss uns von Gott gegeben werden. Und dort wo wir darin leben, erkennen wir, ob wir darin Gott gefallen oder nicht Gott gefallen.

Ohne in diesem Maßstab zu leben sind wir blind unseren eigenen Maßstäben ausgeliefert. Und kommen dann zu Einschätzungen wie deiner, das es eigentlich keine Sünde gibt.

Veröffentlicht von: @rakso

Wo liegt denn also die Strafe, doch allein im Ergebnis.

Wenn wir hier mal mit Adam und Eva in Eden angefangen hatten, dann ging es bei diesen beiden Personen "lediglich" um die Abwendung von Gott. Ein Misstrauen in Gott und Gottes Gebote wurde geweckt. Es folgte ein Schritt in die Unabhängigkeit von Gott. Dort - wo sich fortan der Mensch den "widrigen" Umständen des Lebens, des Lebenskampfes, gegenüber gestellt sieht.

Bei David geht es dann zuerst um ein Erkennen seiner Schuld. Worin Adam und Eva sich noch nicht erkannten. Und auf das Zugeständnis Davids hin: "Ich habe gegen Gott gesündigt" - konnte Gott (über Nathan) dann Vergebung zusprechen. .."du wirst deswegen nicht sterben..".

Veröffentlicht von: @rakso

Er erkennt, dass er, David seinen eigenen Gelüsten auf den Leim gegangen ist.

Das ist nicht der Punkt. Gott sagte ihm ja, er hätte ihm noch mehr Frauen geben können. Gott macht uns nicht zum Vorwurf, das wir uns nicht enthalten können. Wir können es ja - wenn wir nicht durch den heiligen Geist leben - gar nicht. Weil wir Sünder sind.

Das Problem war, das David seinen Ehebruch und den Mord an Uria erst verheimlichte und dann rechtfertigte. Uria starb halt an der Front. Damit war sein Weg bei Batseba nun frei.

Veröffentlicht von: @rakso

Und jetzt kommt die bedingungslose Liebe Gottes ins Spiel, die ihm verzeiht

Diese Liebe ist halt nicht bedingungslos. Sie ist an eine Bedingung geknüpft. Das Eingestehen von Schuld.

1. Johannes 1,
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde (sie verschweigen), so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Veröffentlicht von: @rakso

Aber die Folgen dieser Handlung bleiben für immer beim David.

David sagte selbst, das er sein Kind (was aus dieser ehebrecherischen Beziehung dann verstarb) im Himmel wiedersehen wird.
Und er zeugte mit Betseba einen neuen Sohn (Salomon) der von Gott (besonders) geliebt war.
Insofern gab es fast noch etwas besseres --hinterher.... so wie Hiob am Ende auch gesegneter war als am Anfang...

Veröffentlicht von: @rakso

Der Herr hat ihm die Tat verziehen, aber nicht aufgehoben.

Verziehen und Aufgehoben. Es gab einen Neuanfang für David.

Veröffentlicht von: @rakso

Jedes Wesen - ob Engel, Mensch oder Teufel -hat die Fähigkeiten, immer höhere, tiefere, also erweiterte Erkenntnisse zu erwerben. Wie diese erweiterten Erkenntnisse verwendet werden, hängt von seiner Liebe zu Gott ab.

Liebe geht über Erkenntnis weit hinaus und hat mit dieser erstmal nichts zu tun. Du kannst alle Erkenntnis dieser und anderer Welten haben - ohne Liebe ist das nichst wert.

1. Korinther 13
1 Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

Veröffentlicht von: @rakso

Weißt Du denn wer überhaupt, wer die Schlange ist?

Epheser 6,
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Veröffentlicht von: @rakso

Du darfst die Bibel gerne so sehen und verstehen, wie Du das möchtest. Das ist deine Sache.

Meinungs- und Glaubensfreiheit ist ein hohes Gut in unserer Gesellschaft. Dafür bin ich auch sehr dankbar.

Nachtrag vom 18.08.2020 1444
vielleicht sollte ich ergänzen, das Liebe schon bedingslos ist, Schuld aber nur dort vergeben werden kann, wo der Betreffende seine Schuld dann auch er- und bekennt.
Ansonsten hätten wir eine Allversöhnungslehre - die (meiner Ansicht nach) aus der Bibel nicht ableitbar ist.

resah antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @resah

Aussagen wie:

Veröffentlicht von: @rakso

Begriffen hast Du gar nichts.
Du erfasst es nicht.
nein

Bauen Fronten auf, die sich dann schnell erhärten können, wenn man nicht bereit ist auf die Argumente des anderen mehr eingehen zu wollen.

Nur dann, dann wenn man jedes Wort persönlich nimmt.

Veröffentlicht von: @resah

Aber ich will es weiterhin bei dir versuchen.

Das ehrt mich.

Veröffentlicht von: @resah

Deine Erkenntnisse müssen sich an einem Maßstab ausrichten. Diesen Maßstab können wir uns nicht selbst geben. Er muss uns von Gott gegeben werden. Und dort wo wir darin leben, erkennen wir, ob wir darin Gott gefallen oder nicht Gott gefallen.

Das ist mir bekannt. Darum habe ich von zielführenden oder nicht zielführenden Handlungen gesprochen, also "gut" und "böse". Zielführend ist das, welche Aktivitäten uns "Gott" näher bringen und nicht zielführend sind Aktivitäten, mit denen wir uns von "Gott" entfernen. Du sagst selbst, Gott gefallen oder nicht gefallen. Das drückt doch dasselbe aus, was ich sage.

Veröffentlicht von: @resah

Ohne in diesem Maßstab zu leben sind wir blind unseren eigenen Maßstäben ausgeliefert. Und kommen dann zu Einschätzungen wie deiner, das es eigentlich keine Sünde gibt.

Der Maßstab liegt in uns. Denn Gott ist durch das Leben in uns und nicht außerhalb von uns. Jesus sagt ja selbst. " Ich und der Vater sind eines. Ich bin im Vater und der Vater ist in mir". Und weiter sagt Jesus: "Es ist der Vater, der die Werke tut".

Die Krux ist ja, dass viele Menschen Gott außerhalb von ihnen suchen, obwohl er die ganze Zeit von Anbeginn unseres Seins in uns lebt und immer leben wird. Das ist was Jesus erkannt hat und durch diese Worte:

"Ich und der Vater sind eines. Ich bin im Vater und der Vater ist in mir". Und weiter sagt Jesus: "Es ist der Vater, der die Werke tut"

ausgedrückt hat. Die Menschen tragen Gott in sich, in ihrem Innersten und erkennen es nicht. Es ist das große ICH BIN im kleinen Ich bin. Sie suchen Gott im Außen und finden IHN nicht, weil sie Gott nicht im Innern, nicht in sich selbst suchen. Dadurch, dass der Mensch Gott im Außen und nicht im Innern sucht, ist die Kommunikation von menschlicher Seite aus unterbrochen worden, weil der Mensch seine "Augen" und "Ohren" in falsche Richtung wendet.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @rakso

Und jetzt kommt die bedingungslose Liebe Gottes ins Spiel, die ihm verzeiht

Diese Liebe ist halt nicht bedingungslos. Sie ist an eine Bedingung geknüpft. Das Eingestehen von Schuld.

ich sag es nochmals. Liebe kennt keine Bedingungen. Gottes Liebe ist unendlich und bedingungslos. Das ist die eine Seite und die andere Seite sind Gottes Gesetze in allen Schöpfungen. Diese Gesetze Gottes sind für das "störungsfreie Funktionieren" aller Schöpfungen notwendig, sollen die Schöpfungen ihr "Aufgabe" und "Ziel" erreichen.

Gegen diese Gesetze kannst Du fehlen und diese Gesetze, nach der die Prozesse in den Schöpfungen ablaufen, äußern sich z.B auch im Teilgesetz von Ursache und Wirkung. Die dann als Belohnung bzw. Segen oder als Strafe bzw. Fluch in Erscheinung treten, je nach dem, ob Du zielführend oder nicht zielführend - "gut" oder "böse" gehandelt hast.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @rakso

Jedes Wesen - ob Engel, Mensch oder Teufel -hat die Fähigkeiten, immer höhere, tiefere, also erweiterte Erkenntnisse zu erwerben. Wie diese erweiterten Erkenntnisse verwendet werden, hängt von seiner Liebe zu Gott ab.

Liebe geht über Erkenntnis weit hinaus und hat mit dieser erstmal nichts zu tun. Du kannst alle Erkenntnis dieser und anderer Welten haben - ohne Liebe ist das nichst wert.

habe ich oben was anderes gesagt? Siehe das Eingefettete.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @rakso

Weißt Du denn wer überhaupt, wer die Schlange ist?

Epheser 6,
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Deine Personalität, deine Konditionierungen, deine Leidenschaften und Begierden sind die Schlange, Mächtigen, die Gewaltigen, wenn sie nur ein Ziel kennen. Die Aufblähung des eigenen Egos. Verwendest Du diese im Sinne des HERRN, dann ist es in Ordnung. Nicht umsonst heißt. Liebe Gott über alles und deinen wie dich selbst.

Die Selbstliebe ist also wichtig, denn sonst kannst Du den Nächsten gar nicht lieben. Denn Selbstliebe drückt sich in der Nächstenliebe aus. Das ist wie bei Geld. Je mehr Geld ich habe, desto kann ich davon den Armen geben. Selbstliebe ist nicht Eigenliebe. Denn Eigenliebe will Liebe von Anderen. Selbstliebe verströmt Liebe an den Anderen.

Anonymous antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Ohne Glauben ist es unmöglich Gott zu gefallen
Hallo Rasko,

"persönlich nehmen" , im Sinne von den anderen ernst nehmen in seinen Gedanken, ist eigentlich selbstverständlich, auch wenn man in einer Diskussion an einen Punkt gelangen könnte, wo keiner der Gesprächspartner mehr bereit ist, bereit sein kann, eine andere Sichtweise einzunehmen, als sein Gegenüber.

Veröffentlicht von: @rakso

Zielführend ist das, welche Aktivitäten uns "Gott" näher bringen und nicht zielführend sind Aktivitäten, mit denen wir uns von "Gott" entfernen.

Veröffentlicht von: @rakso

Darum habe ich von zielführenden oder nicht zielführenden Handlungen gesprochen, also "gut" und "böse".

Nun lese ich in der Bibel, was auch meinen Erfahrungen entspricht, das wir nur aus Gott heraus, also wenn wir ihn schon gefunden haben, Gutes tun können.
Es sind also nicht die Taten die uns zu Gott hinführen oder die uns von Gott wegführen, sondern es ist durch den Zustand bestimmt, ob wir gutes oder schlechtes tun - wie ein guter Baum nur gute Früchte bringen kann, und ein fauler Baum nur faule Früchte bringen kann.

Veröffentlicht von: @rakso

Der Maßstab liegt in uns. Denn Gott ist durch das Leben in uns und nicht außerhalb von uns.

Das ist nun eine Prämisse von dir, weil du annimmst, das in jedem Menschen schon etwas von Gott ist. Eine Prämisse, die die Bibel nicht beschreibt. Wenn Jesus von seiner Einheit mit dem Vater spricht, dann deshalb, weil er ja schon Gottes Sohn ist. Durch den heiligen Geist gezeugt wurde.
Wir Menschen sind das von Geburt nicht. Sind innerhalb einer gefallenen Welt in Sünden - in eine Trennung von Gott hinein - geboren worden.

Veröffentlicht von: @rakso

Die Krux ist ja, dass viele Menschen Gott außerhalb von ihnen suchen,

Warum nur? In allen Religionen werden Anstrengungen unternommen, durch entsprechende Werke zu Gott zu gelangen. Dabei muss Gott erstmal zu uns kommen. Sich uns offenbaren. Damit wir dann ihn in unser Leben einladen können.

Veröffentlicht von: @rakso

ich sag es nochmals. Liebe kennt keine Bedingungen.

Wiederholungen machen eine Aussage nicht wahrer. Gottes Liebe gilt zwar allen Menschen, die Frage aber bleibt, ob auch wir ihn lieben wollen. Ob wir diese Liebe erwieder wollen. Und dazu muss Gott uns Glauben schenken. Denn ohne eine Erwartung an Gott, ohne Glauben, ist es unmöglich Gott zu gefallen.

resah antworten
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Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Der Maßstab liegt in uns. Denn Gott ist durch das Leben in uns und nicht außerhalb von uns.

Das ist nun eine Prämisse von dir, weil du annimmst, das in jedem Menschen schon etwas von Gott ist. Eine Prämisse, die die Bibel nicht beschreibt. Wenn Jesus von seiner Einheit mit dem Vater spricht, dann deshalb, weil er ja schon Gottes Sohn ist. Durch den heiligen Geist gezeugt wurde.

Nein. Lese einfach die Worte von Jesus. Er sagt: "Ich und der Vater sind eines. Der Vater ist in mir und ich bin im Vater." Das ist doch ein ganz deutlicher Hinweis auf den Umstand, dass der Vater - also Gott - in Jedem von uns ist und wir alle innerhalb Gott, dem ewigen , unendlichen, allumfassenden Gott - Vater - sind.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Die Krux ist ja, dass viele Menschen Gott außerhalb von ihnen suchen,

Warum nur? In allen Religionen werden Anstrengungen unternommen, durch entsprechende Werke zu Gott zu gelangen. Dabei muss Gott erstmal zu uns kommen. Sich uns offenbaren. Damit wir dann ihn in unser Leben einladen können.

Du brauchst nicht durch Werke zu Gott gelangen. Denn Gott ist bereits in dir. Jesus weist uns darauf hin. Du muß Gott in dir suchen und nicht außerhalb von dir. Das ist der größte Irrtum, den Menschen je begehen können. Du bist nicht getrennt von Gott, denn das Leben in dir ist Gott. Dein Ego sagt dir, dass Du Gott außerhalb von dir suchen muss, wo Du ihn nie finden wirst.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

ich sag es nochmals. Liebe kennt keine Bedingungen.

Wiederholungen machen eine Aussage nicht wahrer.

Da hast Du vollkommen recht. Für deine Aussagen gilt das genauso.

Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Gottes Liebe gilt zwar allen Menschen, die Frage aber bleibt, ob auch wir ihn lieben wollen. Ob wir diese Liebe erwieder wollen.

Die allermeisten Menschen wollen Gott lieben, sie wissen nur nicht wie sie das trotz Lehre am besten anstellen sollen.

Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Und dazu muss Gott uns Glauben schenken. Denn ohne eine Erwartung an Gott, ohne Glauben, ist es unmöglich Gott zu gefallen.

Gott muß uns keinen Glauben schenken. Wir müssen Gott Glauben und Vertrauen schenken. Gott liebt uns immerwährend, unveränderlich und bedingungslos ohne irgendwelchen Abstrich und egal was wir tun. Gott ist kein Erbsenzähler, der die "guten" und "bösen" Taten eines Engel, Menschen oder Teufel zählt und dann den Daumen nach oben oder nach unten zeigt. Gott will nur, dass wir IHN lieben und vertrauen und IHN in uns erkennen. Unsere Fehler erkennen und ablegen.

Der ganze Sündenkomplex samt Bestrafung ist eine Erfindung des Egos, eine menschliche Erfindung und sie taugt zu nichts. Jede Handlung hat ihre Folgen und daraus entstehen Segen oder Fluch. Zu was soll dann eine zusätzliche Strafe gut sein. Ist Krankheit, Elend, Not, Krieg, Naturzerstörung nicht genug Strafe für den Einzelnen, Familie, Volk, Nation oder Menschheit. Diese Dinge sind der "Zorn" Gottes. Warum dann einen "Verletzten" noch zusätzlich strafen, wenn er sich das "Bein" gebrochen hat. Ist das göttlich, ist das menschlich. Nein.

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Resah
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vom Gefallen, sich in einem Luftschiff zu wähnen

Veröffentlicht von: @rakso

Nein. Lese einfach

du kannst voraussetzen das ich lesen kann und gelesen habe -

Deine Art von Argumentation hilft so nicht mehr weiter, da du von hypothetischen Voraussetzungen ausgehst, während ich die Bibel als Grundlage meiner Argumentation habe.

Du wirst mir kein Luftschloß beweisen können, solange ich auf der Erde stehen und du auf der Erde stehst.
Und ich werde dir nicht beweisen können, das du auf der Erde stehst, solange du dich weiter in deinem Luftschloß wähnst.

Also beenden wir diese überflüssige Diskussion.

Veröffentlicht von: @rakso

Gott muß uns keinen Glauben schenken. Wir müssen Gott Glauben und Vertrauen schenken.

Nun sagt die Bibel aber, das Glauben eine Gabe ist. Nicht aus uns selbst heraus produzierbar. Und nun?

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Wahrheit, Erkenntnis und warum es eine Schlange in Eden gab....
Hallo Rakso,

ich möchte noch ein wenig tiefer auf deine Aussagen eingehen. Am Baum der Erkenntnis in Eden wird deutlich, das es hier nicht um ein gedankliches Konstrukt geht - wenn es um das Erkennen von Gut und Böse geht.

Adam und Eva haben nicht allein durch das Gebot Gottes : Du sollst davon nicht essen -- weil du davon sterben wirst... gewusst, was gut ist.

Was Gut und was Böse ist erfahren wir erst in den Folgen. In den Auswirkungen unseres Wesens, was dann Gutes oder Böses an Taten/Werken hervorbringt.

Adam und Eva erfuhren es an den Folgen (an der Frucht - eine Frucht ist das letztendliche Produkt eines langen Reifeprozesses eines Baumes --- der zuerst junge Triebe entwickelt, dann Blätter und erst zuletzt Früchte). Und zwar an den Folgen der Gedanken und Worte, die sie durch die Schlange verinnerlichten. Das Gott sie angelogen habe und ihnen etwas vorenthalten wollte.

Gott wollte es ihnen dann aber nicht gänzlich vorenthalten. Denn der Mensch sollte ja erfahren, was Gut und was Böse bedeutet.

Es waren dann nicht allein die Begierden, die zur Übertretungen führten. Es bedurfte eines Auslösern, der die Aufmerksamkeit überhaupt auf diesen Baum richtete. Es bedurfte einer Lüge - der Schlange - auf das der Mensch auf den Pfad der Schlange - des Teufels - kam.

Wahrheit zu erkennen ist dann zwar eine geistige Erkenntnis. Wahrheit ist aber auch ein Zustand. Wenn jemand wahrhaftig ist. Wenn jemand echt ist. Deckungsgleich mit dem was er denkt und was er tut. Das Gegenteil wäre Heuchelei. Ich gebe vor etwas zu sein, was ich gar nicht bin. Ich glaube etwas zu sein, oder etwas zu erkennen, oder erkannt zu haben, was gar nicht der Wahrheit entspricht.

Frei zu sein führt dann dazu, nicht mehr den Verführungen der Schlange - wie auch Jesus in der Wüste als er versucht wurde ...nicht allein durch seine Begierden ! ... nachgeben zu müssen. Hier ein "Kontra" geben zu können. Einen anderen Weg zu wissen, den ich gehen kann und nichts das erst Beste und für mich Naheliegendste zu tun.

Veröffentlicht von: @rakso

Wenn Gott ewig und unendlich ist, dann bist Du automatisch in GOTT. Denn was soll dann außerhalb von Gott sein. Kannst Du mir bitte das erklären?

Schon Paulus griff hier das Denken der Athener auf, indem er darauf hinwies, das Gott allgegenwärtig - um uns herum - dann auch präsent ist.

Apostelgeschichte 17,
28 denn »in ihm leben, weben und sind wir«, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: »Denn auch wir sind von seinem Geschlecht.«
29 Da wir nun von göttlichem Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Gold oder Silber oder Stein gleich, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
30 Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun,
31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.

Was aber nun nicht bedeutet, das Gott im Gegenständlichen zu finden sei. Er ist als Schöpfer von seiner Schöpfung dann getrennt zu sehen.

Veröffentlicht von: @rakso

Wenn Du also innerhalb von GOTT bist, dann ist doch dein Leben eigentlich Gottes Leben und Du nur die Form herum.

Gott ist nun aber nicht automatisch in mir. Dann würden die Welt anders aussehen. Wenn dies so wäre. Es wäre ein leichtes im Laufe der Menschheitsgeschichte den Menschen davon zu überzeugen, das er hier nur der richtigen Erkenntnis bedarf.

Nachtrag vom 18.08.2020 1505
Adam und Eva erfuhren es an den Folgen nicht sofort - muss ich hier ergänzen... Abel erfuhr es dann als Erster im Sinne dessen, das er aus Neid und Eifersucht umgebracht wurde

Nachtrag vom 18.08.2020 1550
Adam und Eva erfuhren es an den Folgen nicht sofort - muss ich hier ergänzen... Abel erfuhr es dann als Erster im Sinne dessen, das er aus Neid und Eifersucht umgebracht wurde

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Veröffentlicht von: @resah

Es waren dann nicht allein die Begierden, die zur Übertretungen führten. Es bedurfte eines Auslösern, der die Aufmerksamkeit überhaupt auf diesen Baum richtete. Es bedurfte einer Lüge - der Schlange - auf das der Mensch auf den Pfad der Schlange - des Teufels - kam.

Es gibt keine äußere, sondern nur eine innere Schlange. Die Neugier und Begierde, die den Blick lieber auf das schimmernde vergängliche Weltliche richtet und das ewige, unvergängliche Göttliche außer Acht läßt.

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wer uns Maßstäbe gibt...

Veröffentlicht von: @rakso

Es gibt keine äußere, sondern nur eine innere Schlange. Die Neugier und Begierde, die den Blick lieber auf das schimmernde vergängliche Weltliche richtet und das ewige, unvergängliche Göttliche außer Acht läßt.

Das wäre eine Annahme, die es zu begründen gälte. Ob es sich in der Realität tatsächlich so abspielen kann.
Das lediglich unsere "Begierden" dafür verantwortlich sind, das es soviel Leid in der Welt gibt. Was ja im Buddismus behauptet wird, man müsse sich hier nur seiner Begierden entledigen.

Die Frage ist nur, ob ein Mensch sich selbst aus dem Sumpf seiner Verfehlungen und Schulden ziehen kann. Ohne das ein Gott von aussen eingreift. Und bleiben wir bei dem Bild von Adam und Eva. Hier waren es zwar die Begierden, die sich am Gebot Gottes rieben. Aber die falsche Vorstellung, wer denn Gott sei, was der Maßstab sei, der den Menschen die Richtung zeigen könnte, der kam von der Schlange, vom Satan.

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Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Es gibt keine äußere, sondern nur eine innere Schlange. Die Neugier und Begierde, die den Blick lieber auf das schimmernde vergängliche Weltliche richtet und das ewige, unvergängliche Göttliche außer Acht läßt.

Das wäre eine Annahme, die es zu begründen gälte. Ob es sich in der Realität tatsächlich so abspielen kann.
Das lediglich unsere "Begierden" dafür verantwortlich sind, das es soviel Leid in der Welt gibt. Was ja im Buddismus behauptet wird, man müsse sich hier nur seiner Begierden entledigen.

Du muß dich nicht deiner von Gott eingepflanzten Begierden entledigen, sondern diese reinigen von deinen unlauteren Absichten.

Veröffentlicht von: @resah

Die Frage ist nur, ob ein Mensch sich selbst aus dem Sumpf seiner Verfehlungen und Schulden ziehen kann.

das kommt darauf an wie tief Du im "Loch" steckst. Im "tiefen" Loch wirst Du eher eine Hilfe benötigen als in einem weniger "tiefen" Loch.

Veröffentlicht von: @resah

Ohne das ein Gott von aussen eingreift.

Du hast schon seltsame Vorstellungen. Gott ist in dir und er kann dir von innen durch einen guten Gedanken oder äußerlich durch einen eintretenden Umstandes eingreifen.

Veröffentlicht von: @resah

Und bleiben wir bei dem Bild von Adam und Eva. Hier waren es zwar die Begierden, die sich am Gebot Gottes rieben.

Es waren nicht die Begierden, sondern das Ego, die die Begierden in die falsche Richtung lenkten.

Veröffentlicht von: @resah

Aber die falsche Vorstellung, wer denn Gott sei, was der Maßstab sei, der den Menschen die Richtung zeigen könnte, der kam von der Schlange, vom Satan.

Dein Ego, deine Persönlichkeit dein Wille, sich vom Glanz der Welt bestechen zu lassen. Dein Ego möchte Gott sein, spannt deine Persönlichkeit und deinen Willen und deine Begierden für seine Zwecke ein.

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Dogmen ohne Inhalte

Veröffentlicht von: @rakso

Du muß dich nicht deiner von Gott eingepflanzten Begierden entledigen, sondern diese reinigen von deinen unlauteren Absichten.

So eine Aussage nenne ich dann Inhaltslos.

Veröffentlicht von: @rakso

Du hast schon seltsame Vorstellungen.

wobei ich deine Nachvollziehen kann... nur nicht im Luftschloss sitze

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Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Du muß dich nicht deiner von Gott eingepflanzten Begierden entledigen, sondern diese reinigen von deinen unlauteren Absichten.

So eine Aussage nenne ich dann Inhaltslos.

Warum ist aus deiner Sicht inhaltlos?

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

Du hast schon seltsame Vorstellungen.

wobei ich deine Nachvollziehen kann... nur nicht im Luftschloss sitze

Ich kann deine auch nachvollziehen und deshalb kommen sie mir seltsam vor. Denn Du nimmst vieles aus Schrift "buchstäblich" und das finde ich seltsam. Die Frage ist nur, wer sitzt wirklich im Luftschloss oder irrt im Verständnis oder Auslegung bzgl. der Schrift.

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woran wird die Wahrheit erkannt

Veröffentlicht von: @rakso

Du muß dich nicht deiner von Gott eingepflanzten Begierden entledigen, sondern diese reinigen von deinen unlauteren Absichten.

Veröffentlicht von: @rakso

Warum ist aus deiner Sicht inhaltlos?

Weil es lediglich ein Appell an den Menschen ist, etwas zu tun, was aus Sicht der Bibel nur Gott tun kann. Weil der Mensch hier aufgefordert ist, gegen seine Natur zu kämpfen, derer er sich doch nicht zu entledigen weiß. Weil es in der Geschichte der Menschheit nicht einen Mensch gibt, dem dies gelungen ist. Sich seiner Begierden zu entledigen.

Hier wird ein Weg vor Augen gemalt, den es zu beschreiten gilt und um des es sich zu befleissigen gilt, ohne den Menschen in seiner Beziehung zu Gott zu sehen und in seinen Abhängigkeiten, von dem was ihn treibt.
Und hier sind es halt nicht die Begierden allein, sondern auch die Menschen, die Meinungen, die Religionen und Philsophien, die den Menschen erst Antreiben tun, das er sich hier selbst helfen müssen, um sich seiner Begierden entledigen zu können.

Inhaltslos insofern, das es der Realität Lügen straft. Der Mensch steht nicht im luftleeren Raum nur sich selbst gegenüber, Er ist als Geschöpf Gottes gemacht wurden, hierin seinen Maßstab zu finden und nicht in sich selbst.

Veröffentlicht von: @rakso

Denn Du nimmst vieles aus Schrift "buchstäblich" und das finde ich seltsam. Die Frage ist nur, wer sitzt wirklich im Luftschloss oder irrt im Verständnis oder Auslegung bzgl. der Schrift.

Nicht nur buchstäblich, sondern ich sehe auch den Sinn darin. Insofern es keine unbegründbaren Annahme sind, die es nur für wahrzuhalten gilt, um darin dann einen Maßstab zu finden.

Im Luftschloss sitzt letztendlich der, der in seinen Bemühungen am Ende scheitert. Insofern sprechen wir uns später wieder.

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Veröffentlicht von: @rakso

Du muß dich nicht deiner von Gott eingepflanzten Begierden entledigen, sondern diese reinigen von deinen unlauteren Absichten.

Warum ist aus deiner Sicht inhaltlos?

Veröffentlicht von: @resah

Weil es lediglich ein Appell an den Menschen ist, etwas zu tun, was aus Sicht der Bibel nur Gott tun kann. Weil der Mensch hier aufgefordert ist, gegen seine Natur zu kämpfen, derer er sich doch nicht zu entledigen weiß. Weil es in der Geschichte der Menschheit nicht einen Mensch gibt, dem dies gelungen ist. Sich seiner Begierden zu entledigen.

der Mensch muß sich nicht seiner Begierden entledigen, sondern diese reinigen. Es ist unsinnig sich der Begierden zu entledigen. Wichtig ist, in welche Richtung ich meinen Begierden lenke. In die göttliche Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung. Und das ist von deinem Wollen abhängig und dein Wollen ist von der Richtung deiner Liebe abhängig.

das geht nicht von heute auf morgen, denn es bedeutet eine ständige Arbeit in dieser Welt - der Welt im Körper - und weiter auch in der jenseitigen Welt - der Welt außerhalb des Körpers.

Veröffentlicht von: @resah

Hier wird ein Weg vor Augen gemalt, den es zu beschreiten gilt und um des es sich zu befleissigen gilt, ohne den Menschen in seiner Beziehung zu Gott zu sehen und in seinen Abhängigkeiten, von dem was ihn treibt.

Du kannst deinen Begierden jede x beliebige Richtung geben. Das kommt ganz auf deine Liebe und Wollen an. Auch wenn Du dir nicht gewahr bist, dass Gott in dir lebt. Wenn Du Dir gewahr wirst, dass da einen Gott gibt und ihn ernsthaft um Hilfe rufst, dann wird Er Dich in deinen Bemühungen unterstützen.

Veröffentlicht von: @resah

Und hier sind es halt nicht die Begierden allein, sondern auch die Menschen, die Meinungen, die Religionen und Philsophien, die den Menschen erst Antreiben tun, das er sich hier selbst helfen müssen, um sich seiner Begierden entledigen zu können.

Es ist ganz klar, dass der Mensch in seinen Bemühungen auch im Äußeren durch allerlei Personen, Dinge und Ereignisse abgelenkt werden kann, seinen Begierden in die richtige göttliche - Richtung zu lenken.

Veröffentlicht von: @resah

Inhaltslos insofern, das es der Realität Lügen straft. Der Mensch steht nicht im luftleeren Raum nur sich selbst gegenüber, Er ist als Geschöpf Gottes gemacht wurden, hierin seinen Maßstab zu finden und nicht in sich selbst.

Wie kommst Du darauf, dass ich die "Realität" verneine.

Zu dem trägt der Mensch den göttlichen Geist aus Geiste Gottes in sich. Das ist aber von außen, von seiner Personalität aus gesehen. In Wirklichkeit ist der Mensch in erster Linie göttlicher Geist aus Gottes Geist, in zweiter Linie ist der Mensch Seele und in dritter Linie wohnt der Mensch in einem sterblichen Körper.

Also trägt der Mensch den Maßstab in sich und weiß das nicht einmal. Weil er, der Mensch nur nach außen schaut und nicht nach innen, wie Jesus das getan hat. Weil Jesus nach innen schaute, hat seinen Vater und Gott in sich gefunden und sagte zu den Seinen: "Ich und der Vater sind eines, sind eins. Der Vater ist in mir und ich bin im Vater".

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Begierden...

Veröffentlicht von: @rakso

der Mensch muß sich nicht seiner Begierden entledigen, sondern diese reinigen. Es ist unsinnig sich der Begierden zu entledigen. Wichtig ist, in welche Richtung ich meinen Begierden lenke.

Reinigen muss ich mich dort, wo meine Begierden zu einer Schuld - zu einer Verletzung der Rechte anderer Menschen, geführt hat.

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Norbert,

Veröffentlicht von: @n-r

ich glaube, dass die Menschen seit dem Sündenfall Gottes Geduld arg strapaziert haben, so dass er sich tatsächlich aus Treue zu sich selbst erst an den Bund erinnern musste, bevor er etwas bewirkte.

Gott ist immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe. Und Gott ist zeitlos, im Jetzt. Für IHN ist 1 trilliardstel Sekunde das Gleiche wie 1 Trilliarde Jahre. Alle Zeit-Hinweise bezgl. der Ereignisse kommen vom Menschen. Der Mensch lebt in der Schöpfung, in der Zeit. Daher existieren für den Menschen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das findet sich in den Berichten wieder.

lgr Oskar

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Hallo rakso,

Ja, Gott ist Liebe, die aber unter verschiedenen Bedingungen unterschiedlich wirkt.

Wer sich konform zu den universellen Gesetzen verhält, in dem kann die Liebe mächtig wirken.

Dein Bild von bedingungsloser Liebe trifft das Wesen von einem persönlichen Gott nicht so ganz. Ist bei dir zu mechanistisch. Bedenke, dass Geschöpfe gegenüber Gott schuldig werden können. Das passt nicht zu bedingungsloser Liebe, denn Schuld setzt eine Übertretung einer gottgegebenen Bedingung voraus. Und Vergebung unserer individuellen Schuld erlangen wir nur durch Reue. Also nichts mit Automatismus der bedingungslosen Liebe.

Und wozu sollte Gott einen Bund mit seinem Volk schließen, wenn es ihm eh alles egal ist, was passiert.

Lg!

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hallo Norbert,

Veröffentlicht von: @n-r

Ja, Gott ist Liebe, die aber unter verschiedenen Bedingungen unterschiedlich wirkt.

Vollkommen richtig. Ergänzend möchte ich noch das hinzufügen: aber...auf Ebenen...unter...

Veröffentlicht von: @n-r

Wer sich konform zu den universellen Gesetzen verhält, in dem kann die Liebe mächtig wirken.

Weil der Mensch durch sein konformes Verhalten dann die "Schleusen" für die göttliche Liebe öffnet.

Veröffentlicht von: @n-r

Dein Bild von bedingungsloser Liebe trifft das Wesen von einem persönlichen Gott nicht so ganz. Ist bei dir zu mechanistisch.

Bedingungslose Liebe Gottes ist die eine Seite und göttlichen Gesetze in den Schöpfungen ist die andere Seite. Diese Gesetze hebt Gott wegen eines Engel, Mensch oder Geschöpf usw nicht auf. Aber er die Prozesse so lenken, dass die Gesetze trotzdem ihre Aufgabe erfüllen. Das nennt man dann Wunder.

Veröffentlicht von: @n-r

Bedenke, dass Geschöpfe gegenüber Gott schuldig werden können.

Die Geschöpfe können gegen Gott nicht schuldig werden. Wenn Gott die Menschen mit einem freien Willen ausgestattet hat, dann muß er auch ihnen die Möglichkeit, geben., diesen freien Willen in allen Lebenslagen auszuüben. Ansonsten ist es kein freier Wille, sondern bestenfalls ein Halbautomat.

Wie soll der Mensch sich selbst erkennen können, wenn er den von Gott gegebenen freien Willen nicht vollumfänglich benutzen darf. Deshalb hat Gott als Regulativ das Gesetz von Ursache und Wirkung installiert, damit der Mensch aus eigenem Willen die "guten" oder "schlechten" Früchte seiner Handlungen am eigenem Leibe auskosten bis "zum geht nicht mehr" darf. Freude oder Leid. Dazu kommt noch das Gesetz der Polarität. Auf etwas Gutes kommt immer etwas Schlechtes und auf Schlechtes das Gute. Das Leben ist Schwingung von einer Polarität zur anderen Polarität.

Veröffentlicht von: @n-r

Das passt nicht zu bedingungsloser Liebe, denn Schuld setzt eine Übertretung einer gottgegebenen Bedingung voraus. Und Vergebung unserer individuellen Schuld erlangen wir nur durch Reue. Also nichts mit Automatismus der bedingungslosen Liebe.

Das passt sehr wohl zur bedingungsloser Liebe Gottes. Wie gesagt, vor Gott gibt keine Schuld, sondern nur Fehler aus der Unbewußtheit heraus. Wie sonst soll ein Mensch seine schöpferischen Fähigkeiten ausloten durch die Wahrnehmung dessen, was möglich ist und was nicht und welche Folgen die eine oder andere Handlung nach sich zieht? Wie sonst soll der Mensch seine Kenntnisse und Erkenntnisse erwerben und sie dann auch anwenden? Wo gehobelt wird, da fallen die Späne.

Wie gesagt, das Gesetz von Ursache und Wirkung und das Gesetz des Ausgleich bringt die Menschen tiefgreifender zur Kenntnis und Erkenntnis der universellen göttlichen Gesetze als dies je eine Strafe tun kann. Denn die Rückwirkungen aus den Handlungen sind sehr wirkungsvoll. Denn sie wirken diesseits und auch jenseits.

Da ist kein Automatismus, denn der Mensch hat selbst in der Hand, welche Ergebnisse er will. Du kannst keine Birnen ernten, wenn Du Kartoffeln legst. Also muß der Mensch selbst entscheiden, was er will. Willst Du Kartoffeln, dann lege Kartoffeln. Willst Du dagegen Birnen, dann pflanze einen Birnenbaum. Und Gott sorgt für das Ergebnis. Er läßt die Kartoffel wachsen und die Birne am Baum reifen. Aber ER macht aus der Kartoffel keine Birne und aus der Birne keine Kartoffel.

liebe Grüße
Oskar

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Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @rakso

Die Geschöpfe können gegen Gott nicht schuldig werden.

Das sagt die Bibel aber anders:

Römer 3, 19:
Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei;

Psalm 41, 5:
Ich sprach: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe an dir gesündigt.

Psalm 51, 6
An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf daß du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst.

Veröffentlicht von: @rakso

Wenn Gott die Menschen mit einem freien Willen ausgestattet hat, dann muß er auch ihnen die Möglichkeit, geben., diesen freien Willen in allen Lebenslagen auszuüben.

Die Möglichkeit haben wir doch auch - aber das schließt doch die Schuldfrage nicht aus. Gott gab uns wohl den freien Willen, aber Er gab auch Ge- und Verbote. Er hat uns Seinen Willen kundgetan.

Veröffentlicht von: @rakso

Auf etwas Gutes kommt immer etwas Schlechtes und auf Schlechtes das Gute.

Offenbarung 22, 11:
Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig.

Veröffentlicht von: @rakso

Wie gesagt, vor Gott gibt keine Schuld, sondern nur Fehler aus der Unbewußtheit heraus.

Jesus lehrt uns beten:
Mt. 5, 12: Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.

Jesus ist nicht für Fehler ans Kreuz gegangen, sondern für unsere Sündenschuld, um sie ein für allemal aus dem Mittel zu tun. Und damit hat Er für die, die an Ihn glauben, das "Gesetz von Ursache und Wirkung" durchbrochen, denn Er ist durch "sein eigen Blut einmal in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden." (Hebräer 9, 12)

LG
der Turmfalke

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Veröffentlicht von: @rakso

Wie gesagt, vor Gott gibt keine Schuld, sondern nur Fehler aus der Unbewußtheit heraus.

Verkaufe deinen gewählten Weg nicht für Gottes Weg!

Du nimmst die Menschen mit ihrem Handeln nicht ernst.
Du hast es mit erwachsenen Menschen zu tun und nicht mit Kindern!

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Veröffentlicht von: @amalia-12
Veröffentlicht von: @rakso

Wie gesagt, vor Gott gibt keine Schuld, sondern nur Fehler aus der Unbewußtheit heraus.

Verkaufe deinen gewählten Weg nicht für Gottes Weg!

Ich verkaufe gar nichts, sondern ich erläutere die Dinge so, wie ich sehe. Was ihr daraus macht, ist eure Sache. Zu dem hat jeder Mensch seinen ureigensten Weg zu Gott. Trotz aller Religionen und Konfessionen, die es so gibt. Und das ist gut so. Denn jeder Mensch ist ein einmaliger Ausdruck Gottes. Ein kleiner lokalisierter zeitlicher Ausdruck des einen unendlichen und ewigen Gottes. Und jeder Mensch ist ein - bis auf ein paar Ausnahmen - ein verlorener Sohn oder Tochter, der auf dem Heimweg in das göttliche Vaterhaus ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Du nimmst die Menschen mit ihrem Handeln nicht ernst.
Du hast es mit erwachsenen Menschen zu tun und nicht mit Kindern!

ich nehme Dich sehr ernst, aber ich rede nicht nach deinem Mund und Verständnis. Und weil das so ist, kommst Du mit manchen meiner Erklärungen und Darstellungen nicht zurecht, kommt dir nicht plausibel vor.

Im Moment erfast Du es nicht, welche weitreichende Auswirkungen die wahre Erkenntnis vom Wesen der Unendlichkeit und Ewigkeit Gottes auf den Menschen hat. Denn dann würdest Du die Schrift in einem ganz anderem Verständnis als bisher lesen und verstehen. Aber was noch nicht ist, kann noch werden. Es liegt nur an dir, ob Du dein Horizont erweitern möchtest.

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Veröffentlicht von: @rakso

Ich verkaufe gar nichts, sondern ich erläutere die Dinge so, wie ich sehe.

So sieht es aus. Und das ist schon hilfreich im Gespräch miteinander, wenn man sich darüber bewusst ist.

Veröffentlicht von: @rakso

Trotz aller Religionen und Konfessionen, die es so gibt. Und das ist gut so.

Dann bedeutet das, dass du auch keine Unterschiede in den versch. Religionen siehst?

Veröffentlicht von: @rakso

ich nehme Dich sehr ernst, aber ich rede nicht nach deinem Mund und Verständnis.

Das brauchst du auch gar nicht. Das ist doch selbstverständlich, da braucht man gar nicht drüber reden.
Ich habe dir ja schon mal gesagt, es geht mir eher um die Art und Weise, wie du mit einem redest.
Aber das ist jetzt auch egal, letztenendes bist auch du erwachsen und musst wissen, was du tust.

Veröffentlicht von: @rakso

Und weil das so ist, kommst Du mit manchen meiner Erklärungen und Darstellungen nicht zurecht, kommt dir nicht plausibel vor.

Nein, dann hast du wahrscheinlich vergessen, dass dir schon mal erklärt habe, dass ich vor über 20 Jahren mal mit solch einem Gedanken- und Glaubensgut konfrontiert wurde und es für falsch halte.
Es ist nicht die Wahrheit, es deckt sich nicht mit der weltlichen und geistigen Realität. Und es führt nicht auf direktem Wege zu Gott.
Es scheint irgendwie sowas wie Mode zu sein, so zu denken.

Über den Dingen stehen, alles zusammenzumischen, alles neutral betrachten, weg von diesem angeblichen starren, fest vorgegebenen Religionswegen, die ja früher so festgefahrene, unselbstständige Religiöse gelebt haben...
Wir sind modern, wir sind frei davon, wir stehen über allem, wir sind die pure Liebe, wir schaffen das auch alleine ohne dass jemand uns sagt, was wir zu tun haben, wir sind so voller Licht und steigen immer höher in unserem Bewusstsein, wir tragen dazu bei, dass die Menschen und der Planet Erde in der Schwingung aufsteigt und erwacht.....

ja, kann jeder schauen, wie weit er/sie mit diesem Erlösungsweg kommt sich einzubilden, Jesu Arbeit besser zu machen als gewöhnlicher Mensch.

Veröffentlicht von: @rakso

Im Moment erfast Du es nicht, welche weitreichende Auswirkungen die wahre Erkenntnis vom Wesen der Unendlichkeit und Ewigkeit Gottes auf den Menschen hat. Denn dann würdest Du die Schrift in einem ganz anderem Verständnis als bisher lesen und verstehen. Aber was noch nicht ist, kann noch werden. Es liegt nur an dir, ob Du dein Horizont erweitern möchtest.

Ja, ist klar...

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Dann bedeutet das, dass du auch keine Unterschiede in den versch. Religionen siehst?

keine großen Unterschiede. Religionen sind Menschen gemacht. Im Grunde genommen sind sie alle gleich. Religionen sind die eine Seite und Gott, Christus, Jesus und die geistige Welten sind andere Seite. Religionen sind überflüssig. Was notwendig ist, ist die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes. Dazu brauchen wir keine weltlichen Organisationen, sondern nur von Gott auserwählte Lehrer von oben. Denn die wahre Kirche ist in den Herzen der Menschen. Die Liebe zu Gott ist die wahre Kirche, in der Gott zu finden ist. Das ist die Kirche, die Jesus gemeint hat und keine steinerne Bauten.

Und kannst alles tun, denn Gott ist ja in dir. Und wenn Du Gott in dir erkannt hast, dann brauchst Du doch keine äußeren Anweisungen mehr. Jesus hat uns das vorgelebt. Er sagt ja: "Ich und der Vater sind eines. Der Vater ist in mir und ich bin im Vater." Das sagt doch alles aus. Der Vater - also Gott - ist in jedem Menschen. Nicht nur in Jesus. Was sehr viele zu meinen scheinen. Jeder Mensch ist ein Ausdruck Gottes und in diesen Ausdrücken kommt verschieden stark zum Ausdruck. Du selbst bestimmt, wie stark Gott in dir und durch dich zum Ausdruck kommen lassen willst.

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Resah
 Resah
(@resah)
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Veröffentlicht von: @n-r

Wer sich konform zu den universellen Gesetzen verhält, in dem kann die Liebe mächtig wirken.

was verstehst du denn unter "mächtig wirken" ?

Hat Gott dann Sünder nicht lieb? Die sich "nicht konform zu universellen Gesetzen" verhalten?

Veröffentlicht von: @n-r

Bedenke, dass Geschöpfe gegenüber Gott schuldig werden können. Das passt nicht zu bedingungsloser Liebe, denn Schuld setzt eine Übertretung einer gottgegebenen Bedingung voraus. Und Vergebung unserer individuellen Schuld erlangen wir nur durch Reue.

Vergebung wurde aber nun schon für uns böse sündige Menschen erbracht, als wir noch Gottes Feinde waren.
Jesus starb für seine Feinde. Für die, die ihn hassten.

Vergebung erlangen wir dann nicht zuerst durch Reue (die zwar auch wichtig ist, insofern das wir über unsere Schuld erschrocken sind... sie uns leid tut), Vergebung erlangen wir durch das Bekenntnis von Schuld. Indem wir vor Gott das zugeben, worin wir schuldig geworden sind. Das benennen.

Veröffentlicht von: @n-r

Und wozu sollte Gott einen Bund mit seinem Volk schließen, wenn es ihm eh alles egal ist, was passiert.

Gott selbst macht was aus seinem Volk. Auch manchmal unabhängig von deren Verhalten. Um seines Names willen. Um sich darin zu verherrlichen.

Jesaja 43,
22Nicht, dass du mich gerufen hättest, Jakob, oder dass du dich um mich gemüht hättest, Israel.
25 Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.

resah antworten


Adjutante
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Hallo, Amalia
mein spontaner Gedanke dazu ist: Gott hat sich etwas zum Ziel gesetzt, er hat es zu seinem Programm gemacht, und nun ist er hinterher, dieses Ziel zu erreichen. Dieses Volk ist ihm ja wichtig; sein Versprechen ist ihm wichtig, es zu halten, zu erfüllen. Er möchte sich durch sein Volk verherrlichen, es ist sein Sondergut, sein Eigentum. Er vergißt es nicht.

adjutante antworten
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Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @adjutante

es ist sein Sondergut, sein Eigentum. Er vergißt es nicht.

Ja, so ist es. Es ist etwas unglaublich wertvolles nicht als geistige Waise durch diese Welt wandeln zu müssen.

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tf8
 tf8
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Was mich an dieser Stelle wundert ist, dass es sich so liest, als würde Gott sich erstmal erinnern müssen an den Bund, den er mit Abraham, Isaak und Jakob machte.

2.Mose 2,25

für "erkannte" steht vajeda.
Eine andere grammatische Form des Wortes im Garten Eden, des Erkennens von Gut und Böse.

Für Gott steht in diesen Versen das Wort Elohim.
In 3,2 - der Engel Gottes, steht dann der Heilige Name.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Gott wird hier dargestellt als jemand, der erstmal die Situation erkennen und erfassen muss, bevor er handeln tut.

Zu Deinem Zusammenhang.
Bei Noah lese ich den ähnlich.

5 Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, (1. Mose 8.21) 6 da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, (4. Mose 23.19) (Psalm 18.27) (Jeremia 18.10) 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. 8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

Gott sieht, erkennt die Situation, und entscheidet, handelt erst später.

Die Frage, welche sich mir stellt:

Wenn es anders wäre, warum nennt Jesus Gott dann seinen Vater?
Warum lehrt er zu beten mit der Anrede Gottes als Vater?

Deine Frage legt mir nahe, dass Gott unähnlich dem Menschen sei, und dann nicht als Vater angesprochen werden könne.

Das bezieht sich nur auf Deine Frage, ich habe keine weitere Ahnung über Ähnlichkeit oder Unähnlichkeit Gottes und des Menschen. Abgesehen von dem was die Bibel darüber berichtet.

Auch:

26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

"zum Bilde" kann ich dem hebräischen nicht entnehmen. Nur "im Bilde"
In Vers 26 - "in unserem Bilde" "zu unserer Ähnlichkeit"
In Vers 27 "in seinem Bilde" "im der Form Elohim"
Ähnlichkeit wird keine mehr benannt in Vers 27.

Gleiche Thematik.
Vers 26 "laßt uns" - kann sich nur auf die Engel beziehen, das sind mehr als einer.
Und Vers 27 einer ist, der ihn schafft.
Vers 26 der Plan, was zu tun, Vers 27 die Ausführung, völlig anders als der Plan. Nun, nich völlig, nicht im Sinne von,
"laßt uns nach Berlin fahren."
"Wir bleiben heute und die nächsten Wochen hier, gehen nicht nach Berlin"

Aber in der Form völlig anders.

Da brauchst Du aber die hebräischen Worte, um das nachzuvollziehen.
Adam ist gleich, aber die beschreibenden Worte zu Adam unterscheiden sich in den Versen 1,26 und 1,27.

tf8 antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tf8

ür "erkannte" steht vajeda.
Eine andere grammatische Form des Wortes im Garten Eden, des Erkennens von Gut und Böse.

Diesen Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht.
Wo ziehst du da die Verbindung?

Veröffentlicht von: @tf8

Gott sieht, erkennt die Situation, und entscheidet, handelt erst später.

Ich denke, das ist der Punkt, der mich grad so beschäftigt. Diese Gottesdarstellung. Er lässt was zu, das sich was entwickelt. Scheint, als kenne er den Entwicklungsprozess auch noch nicht oder könnte nicht vorher sagen, was geschehen wird. Betrachtet die Situation und erkennt diese und entscheidet dann, wie er handelt.

Veröffentlicht von: @tf8

Deine Frage legt mir nahe, dass Gott unähnlich dem Menschen sei, und dann nicht als Vater angesprochen werden könne.

Nein, da hast du einen falschen Eindruck meiner Auffassung. Ich sehe Gott als Vater an und ich sehe das so, dass das, was wir haben auch von Gott kommt. Wo soll das sonst herkommen?
Also muss es da Ähnlichkeiten geben.
Die Geschöpfe Gottes, aus ihm hervorgegangen können nicht was völlig anderes sein.
Das wäre so, als würde man ( salopp gesagt) ein Stein vor sich haben und denken, da kann man nun ein Huhn draus entstehen lassen.

Veröffentlicht von: @tf8

Da brauchst Du aber die hebräischen Worte, um das nachzuvollziehen.

Richtig. Und ich wünscht, ich hätte dieses Know- how schon komplett in mir, dann würde ich wahrscheinlich nicht so oft stoppen müssen, weil sich mir X Fragen zum Text stellen.

Veröffentlicht von: @tf8

Das bezieht sich nur auf Deine Frage, ich habe keine weitere Ahnung über Ähnlichkeit oder Unähnlichkeit Gottes und des Menschen. Abgesehen von dem was die Bibel darüber berichtet.

Ich danke dir sehr für deine Gedanken dazu. 😊

Anonymous antworten
tf8
 tf8
(@tf8)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Diesen Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht.
Wo ziehst du da die Verbindung?

Nun, ich gehe nur davon aus, was Du hier schriebst.
Und wollte nur darauf hinweisen, wo dieses Wort auch steht.
Du wundertest Dich darüber.
Deine Übersetzung gibt es sehr getreu wider.
"und er erkannte"
Raschi kommentiert diesen Vers (2,25) mit: "er fokussierte seine Aufmerksamkeit [wörtlich er setzte sein Herz] auf sie und er verschloss seine Augen nicht vor ihnen"
https://www.chabad.org/library/bible_cdo/aid/9863/showrashi/true

Wie auch immer, ich verstehe hier scheinbar weder deine jetzige noch deine Ausgangsfrage bezüglich des Verses 2,25.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Diese Gottesdarstellung. Er lässt was zu, das sich was entwickelt.

Tat er das vor der Flut, welche Noah überlebte, nicht?

Veröffentlicht von: @amalia-12

Scheint, als kenne er den Entwicklungsprozess auch noch nicht oder könnte nicht vorher sagen, was geschehen wird.

Da ist mir nicht völlig klar, ob es da eindeutige Aussagen der Bibel dafür oder dagegen gibt.
Also wirklich eindeutige, nicht Auslegungen.

Ansonsten gibt es da viele Möglichkeiten.
Aber ist das nicht klar, also mit dem Essen der Frucht vom Baum, ist doch klar, dass Gott nicht alle Entscheidungen kennen kann.

Wenn sich der Mensch für gut oder böse entscheiden kann, wie soll Gott dann diese Entscheidung vorher kennen?

Wenn sich der Mensch nicht für gut oder böse entscheiden kann, dann kann Gott die Entscheidung vorher kennen, weil der Mensch keinen Freiheitgrad in diesem Punkt hat.

tf8 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tf8

Nun, ich gehe nur davon aus, was Du hier schriebst.
Und wollte nur darauf hinweisen, wo dieses Wort auch steht.

Ich habe deine vorherige Antwort nochmal gelesen. Jetzt fasse ich das in dem Zusammenhang so auf, dass das Böse, was dem Volk der Hebräer widerfahren ist von Gott erkannt- gesehen wurde.
Hoffe, ich habe das jetzt richtig geschlußfolgert.

Vielen dank für den Link, leider ist mein Englisch nicht so gut, dass ich das gut lesen kann.

Veröffentlicht von: @tf8

Wie auch immer, ich verstehe hier scheinbar weder deine jetzige noch deine Ausgangsfrage bezüglich des Verses 2,25.

Wie sich jetzt, anhand der Antworten hier ergeben hat, habe ich das Wort falsch aufgefasst.
So, wie es mir nun erklärt worden ist, ergibt es Sinn.

Veröffentlicht von: @tf8

Tat er das vor der Flut, welche Noah überlebte, nicht?

Mir geht es bei dem Gedanken darum, dass es so rüberkam, als hätte Gott nicht mitbekommen, wie sich das entwickelt hat. Nach meinem alten Verständnis vom Wort "erkannte".
Dass er Dingen ihren Lauf lässt, für die Freiheit des Menschen, ist mir klar.
Vielleicht drücke ich mich auch echt blöde aus und kann das nicht gut rüberbringen, was ich meine.

Ich hatte beim Lesen der Wörter gedanklich einen überraschten Gott vor mir, der erst plötzlich hinsieht, weil er den Hilfeschrei der Hebräer hört und dann erst erkennt ! , in welcher Notlage sie sind und dann handelt.
So, als wäre Gott jemand, den man aus der Mittagsruhe geweckt hat und dieser denkt " Huch, was ist den hier los? Ich muss was machen"
Und dieses Bild passte für mich nicht zu Gott. Ich hatte die Vermutung, dass was beim Lesen / Deuten der Wörter von mir etwas nicht stimmt. Konnte es mir aber nicht selbst erklären.
So, hoffe, es ist jetzt verständlicher.

Veröffentlicht von: @tf8

Aber ist das nicht klar, also mit dem Essen der Frucht vom Baum, ist doch klar, dass Gott nicht alle Entscheidungen kennen kann.

Ja, sonst wäre die Willensfreiheit des Menschen hinfällig.
Aber ich denke, er kennt schon die Entwicklung ( bis zu einem gewissen Grad), wenn die Entscheidung auf A oder auf B eines Menschen fällt.

Veröffentlicht von: @tf8

Wenn sich der Mensch nicht für gut oder böse entscheiden kann, dann kann Gott die Entscheidung vorher kennen, weil der Mensch keinen Freiheitgrad in diesem Punkt hat.

Genau. So sehe ich das auch.

Anonymous antworten
tf8
 tf8
(@tf8)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1309
Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich habe deine vorherige Antwort nochmal gelesen. Jetzt fasse ich das in dem Zusammenhang so auf, dass das Böse, was dem Volk der Hebräer widerfahren ist von Gott erkannt- gesehen wurde.
Hoffe, ich habe das jetzt richtig geschlußfolgert.

Das weiß ich nicht. Das steht dort so nicht da.

Was dort in dem Link steht nach deutsch übersetzt:
"Und Gott sah die Kinder Israels und Gott (er)kannte"
(2.Mose 2,25)

Veröffentlicht von: @amalia-12

Vielen dank für den Link, leider ist mein Englisch nicht so gut, dass ich das gut lesen kann.

Hier zwei PDF auf deutsch, keine Ahnung ob sie so vollständig ist, für mich ist die webversion auf englisch einfacher.
https://ia902609.us.archive.org/5/items/KommentarRaschiZurTorah/Raschi.pdf
eine alte Version in gebrochener Schrift:
http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/content/pageview/7716411

Veröffentlicht von: @amalia-12

Mir geht es bei dem Gedanken darum, dass es so rüberkam, als hätte Gott nicht mitbekommen, wie sich das entwickelt hat.

Zu dem Ergebnis kann man an einer weiteren Stelle kommen.

Bei der Zerstörung der Städte.

20 Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer. (1. Mose 19.13) 21 Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht also sei, daß ich's wisse.

Es steht schon in 1.Mose 13,13

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.

Querverweis

5 Da fuhr der HERR hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.

Nun, ich dachte an eine andere Stelle, aber Du kannst auch die Stelle nachlesen mit Sodom. Die andere Stelle ist mir jetzt zu langwierig zu suchen, ich meinte es gab eine mit im Sinne von "ihre Sünden stiegen vor den Thron Gottes" oder so ähnlich oder "vor das Angesicht". Angesicht gibt es ganz viele Stellen in 1892 Versen, und Sünde auch in 272 Versen.

Ok, schließlich, das ist die Stelle, ist dort mit bei Sodom:

13 Denn wir werden diese Stätte verderben, darum daß ihr Geschrei groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben.

Da steht wörtlich "Gesicht des HERRN". - also der heilige Name.

Und sie sprechen von Ort - hier als Stätte übersetzt.
Für mich legt das nahe, das das verschiedene Orte sind, dieser Ort, den sie zerstören, und das Geschicht des HERRN - ein anderer Ort.

Das kommt schon seltener vor, "meine" Software zeigt mir 25 Stellen in 23 Versen für "Gesicht des HERRN".
1.Mose 19,13 ist die erste Stelle,
dann Abraham stand vor dem "Gesicht des HERRN" 19,27
Mose 2.Mose 32:11
2.Mose 34:24 das Gebot an die Israeliten 3 mal im Jahr vor seinem Angesicht zu erscheinen
Widerholung dieses in
5.Mose 16,16
und wieder in Bezug auf ganz Israel
in 5.Mose 31,11
Das sind die Stellen in der Torah, (5 Bücher Mose), die mir diese Software für diese Wortkombination anzeigt.

Entschuldigung, falls Dich das nicht interessiert.

Veröffentlicht von: @amalia-12

So, als wäre Gott jemand, den man aus der Mittagsruhe geweckt hat und dieser denkt " Huch, was ist den hier los? Ich muss was machen"
Und dieses Bild passte für mich nicht zu Gott.

Das passt nicht, weil er nicht schläft.
Ob er ständig alles sieht und ständig auf alles acht gibt, weiß ich jetzt auf Anhieb keine Bibelstelle.

Das mit dem Angesicht des HERRN habe ich deshalb ausführlicher dargestellt, weil mir dies einen Hinweis zu geben scheint, das es sehr wohl fern und nah von Gott gibt.

Nun, dafür gibt es auch andere Stellen, ohne dass ich jetzt eine konkrete weiß, meine ich das dies an anderer Stelle erwähnt sei.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Aber ich denke, er kennt schon die Entwicklung ( bis zu einem gewissen Grad), wenn die Entscheidung auf A oder auf B eines Menschen fällt.

Das ist einerseits ein menschlicher Schluß, zumindest von Eltern.

Andererseits, gibt es nicht auch eine Stelle, wo es heißt, das ihre Sünden noch nicht voll seien?

tf8 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tf8

Hier zwei PDF auf deutsch, keine Ahnung ob sie so vollständig ist, für mich ist die webversion auf englisch einfacher.

Dankeschön. Da steht es noch etwas ausführlicher drin ( Zitat aus der Pdf) :

5." Auch habe ich . . . wie ich den Bund geschlossen und errichtet habe, so liegt mir auch ob, ihn zu erfül­len; darum habe ich das Weheklagen der Kinder Jisrael, die da seufzen, erhört. Welche die Ägypter knechten, und ich gedachte jenes Bundes; denn im Bund zwischen den Stücken habe ich zu Abraham gesagt (Gen. 15, 14), und auch das Volk, dem sie dienen, richte ich. 6. Darum, auf Grund jenes Schwures: Sprich zu den Kindern Jisrael, ich bin der Ewige, treu in meiner Verheissung. Und ich führe euch heraus; denn so habe ich verheissen... "

Veröffentlicht von: @tf8

Zu dem Ergebnis kann man an einer weiteren Stelle kommen.

Veröffentlicht von: @tf8

20 Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer. (1. Mose 19.13) 21 Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht also sei, daß ich's wisse.

Auch dafür danke. Finde ich sehr interessant. Daraus könnte man schlußfolgern, dass Gott Menschen auch einfach machen lässt ohne auf sie zu achten. Nicht auf alles sein Auge richtet, nicht allem und jedem Aufmerksamkeit schenkt.

Veröffentlicht von: @tf8

Die andere Stelle ist mir jetzt zu langwierig zu suchen, ich meinte es gab eine mit im Sinne von "ihre Sünden stiegen vor den Thron Gottes" oder so ähnlich oder "vor das Angesicht".

Alles gut. Am Anfang zu Zeiten von Adam und Eva ist auch so eine ähnliche Stelle, wo Gott in den Garten kommt und so reagiert als wüsste er nicht, was geschehen sei.

Aus Martin Buber:
8 "Sie hörten SEINEN Schall, Gottes, der sich beim Tageswind im Garten erging. Es versteckte sich der Mensch und sein Weib vor SEINEM, Gottes, Antlitz mitten unter den Bäumen des Gartens.
9 ER, Gott, rief den Menschen an und sprach zu ihm: Wo bist du?
10 Er sprach: Deinen Schall habe ich im Garten gehört und fürchtete mich, weil ich nackt bin,
11 und ich versteckte mich. ER sprach: Wer hat dir gemeldet, daß du nackt bist? hast du vom Baum, von dem nicht zu essen ich dir gebot, gegessen?"

Was ich da lese beißt sich etwas mit der Gottesvorstellung von mir, eines Gottes, der alles bis ins Kleinste in der gesamten Unendlichkeit mitbekommt.

Veröffentlicht von: @tf8

Und sie sprechen von Ort - hier als Stätte übersetzt.
Für mich legt das nahe, das das verschiedene Orte sind, dieser Ort, den sie zerstören, und das Geschicht des HERRN - ein anderer Ort.

Ja, so lese ich das auch in Kombination mit den von dir weiter unten genannten Bibelstellen.

Veröffentlicht von: @tf8

Entschuldigung, falls Dich das nicht interessiert.

Brauchst dich doch nicht für sowas entschuldigen. Ich greif einige von dir genannten Bielstellen mal kurz auf.

2.Moses 34, 24
Denn ich werde die Völker vor dir ausstoßen und dein Gebiet weit machen, und niemand soll dein Land begehren, während du dreimal im Jahr hinaufgehst, um vor dem HERRN, deinem Gott, zu erscheinen.

5 Moses 16,16 Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist bei dir, vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die der HERR erwählen wird:

5. Moses 31,11 wenn ganz Israel kommt, zu erscheinen vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, an der Stätte, die er erwählen wird, sollst du dies Gesetz vor ganz Israel ausrufen lassen vor ihren Ohren.

Es erscheint mir so, als sei dies an einen besonderen Ort geknüpft.
Wie auch bei Moses auf dem Heiligen Gottesberg.
Also scheint es Orte zu geben, wo Gottes Angesicht/ Gott nochmal auf eine besondere Weise zu begegnen ist.

Veröffentlicht von: @tf8

Ob er ständig alles sieht und ständig auf alles acht gibt, weiß ich jetzt auf Anhieb keine Bibelstelle.

Anscheinend wohl doch nicht, wie manchen Bibelstellen zu entnehmen.
Echt komisch.

Veröffentlicht von: @tf8

Andererseits, gibt es nicht auch eine Stelle, wo es heißt, das ihre Sünden noch nicht voll seien?

Ja, die erinnere ich auch. Weiß aber nicht, wo das genau steht.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22983

20 Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer. (1. Mose 19.13) 21 Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht also sei, daß ich's wisse.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Auch dafür danke. Finde ich sehr interessant. Daraus könnte man schlußfolgern, dass Gott Menschen auch einfach machen lässt ohne auf sie zu achten. Nicht auf alles sein Auge richtet, nicht allem und jedem Aufmerksamkeit schenkt.

...er wusste es ... und als das Maß des Übels voll war, ist er dann hinabgefahren... und hat Abraham vor seinem Zelt besucht und mit ihm geredet.... und nicht einfach draufgehauen... hier sieht man seine Geduld und seinen Retterwillen ziemlich deutlich, meine ich.

Menschen haben viel Spielraum... das könnte dazu verleiten zu denken, Gott sieht es nicht und es kümmert ihn nicht....

Veröffentlicht von: @amalia-12

Alles gut. Am Anfang zu Zeiten von Adam und Eva ist auch so eine ähnliche Stelle, wo Gott in den Garten kommt und so reagiert als wüsste er nicht, was geschehen sei.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was ich da lese beißt sich etwas mit der Gottesvorstellung von mir, eines Gottes, der alles bis ins Kleinste in der gesamten Unendlichkeit mitbekommt.

Auch hier geht Gott ins Gespräch, um Adam etwas deutlich zu machen. Er haut wieder nicht drauf und Schluß und benutzt auch keine Fragestellung, die nur mit Ja oder Nein zu beantworten wären. Adam muss aus seinem Inneren heraus beschreibend antworten und damit hat er die Chance zu erkennen, er hat Mist gebaut, Gott haut mich deswegen aber nicht in die Tonne, sondern baut mir eine Brücke.

2Chr 16,9 Denn des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind.

Psalm 139

1Mo 16,13 Und sie nannte den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht. Denn sie sprach: Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat. > JHWH=Jireh

Hiob 22, 12 Ist Gott nicht hoch wie der Himmel? Sieh die Sterne an, wie hoch sie sind!
13 Du sprichst zwar: »Was weiß Gott? Sollte er durchs Gewölk hindurch richten können?
und folgende....

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

..er wusste es ...

So sehe ich das eigentlich auch. Die Bibelstellen lassen mich aber doch nochmal drüber nachdenken, wie das gemeint sein kann.

Veröffentlicht von: @deborah71

hier sieht man seine Geduld und seinen Retterwillen ziemlich deutlich, meine ich.

Ja, richtig. Wobei ich das interessant finde, dass er sich durch Abraham, also einen Menschen erweichen lässt in seinem ursprünglichen Vorhaben. Das erstaunt mich.
Das zeigt sich eine neue Ebene der Beziehung zwischen Gott und Mensch, die mir bisher nicht so bewusst war, obwohl ich diese Bibelstelle kannte.

Veröffentlicht von: @deborah71

Menschen haben viel Spielraum... das könnte dazu verleiten zu denken, Gott sieht es nicht und es kümmert ihn nicht....

Nur wenn man an Gott glaubt, sollte man das, was man tut auch weiter machen aus eigener Überzeugung, dass es gut und richtig ist und nicht weil man denkt, jetzt guckt Gott grad hin oder nicht hin.

Veröffentlicht von: @deborah71

Adam muss aus seinem Inneren heraus beschreibend antworten und damit hat er die Chance zu erkennen, er hat Mist gebaut, Gott haut mich deswegen aber nicht in die Tonne, sondern baut mir eine Brücke.

Richtig, er hilft ihm, obwohl er ungehorsam Gott gegenüber war.
Doch es bleibt nicht ohne Folgen.
Und der 1. Fluch Gottes geht aber auf die Schlange. Und der 2. Fluch Gottes trifft auch nicht Adam direkt, sondern das Acker.
Er verschont Adam und Eva auf gewisse Weise trotzdem und kümmert sich um sie.

Anonymous antworten


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