Wiederheirat = ewiger Ehebruch?
Ihr Lieben, ich bin seit Jahren glücklich verheiratet. Für meinen Mann und mich ist es nicht die erste Ehe. Wir lieben beide den Herrn Jesus. Als wir geheiratet haben, war die Gemeindeleitung involviert. Ich habe sehr oft Buße getan über mein früheres Leben, Scheidung, falsche Wege etc. Nun habe ich eine alte Freundin wiedergetroffen, die sehr bibeltreu ist und dem Herrn Jesus sehr treu nachfolgt.
Sie hat mir unter anderem gesagt, ich solle mich von meinem jetzigen Mann scheiden lassen, da ja in der Bibel steht, wer eine Geschiedene/einen Geschiedenen heiratet, begehe Ehebruch. Diese Bibelstelle ist ja nicht anzuzweifeln. Sie meint, mein erster Mann sei mein wirklicher Mann und ich wäre verloren vor Gott, wenn ich mich nicht scheiden lasse und den fortgesetzten Ehebruch nicht aufgebe. Ich bin nun sehr verzweifelt. Habe auch mit einer Person aus der damaligen Gemeindeleitung gesprochen. Er sieht das nicht so. Er sagt, ich habe ja mein Leben vor Gott bereinigt und wir hätten vor Gott und den Menschen geheiratet. Dennoch bin ich sehr traurig. Ich möchte so gerne Jesus ganz aufrichtig dienen und IHM gefallen. Aber die Vorstellung, ich müsste meinen Mann verlassen, ist ganz furchtbar. Wie seht Ihr das?
Hallo Liane-2,
Wie geht es dir inzwischen? Ich hoffe dein Mann und du, ihr konntet trotz allem die Weihnachtstage gut zusammen verbringen.
Nachdem es ja hier im Forum zum Teil etwas heißer her ging, hoffe ich, dass sich deine Verunsicherung gelegt hat und du wieder etwas zuversichtlicher in eure gemeinsame Zukunft blicken kannst.
Du konntest ja wahrscheinlich feststellen, dass eigentlich keiner hier im Forum die Aussage deiner alten Bekannten unterstützt und alle dir Mut machen wollten, an der Vergebung und Gnade Gottes und deiner jetzigen Ehe dranzubleiben.
Was ich total vergessen habe, dich zu fragen, inwiefern hast du die Aufforderung dieser Frau mit deinem Mann besprochen?
Weiß er davon?
Wenn ja, was sagt er dazu?
Wie geht ihr gemeinsam damit um?
Ich selbst fand so unfassbar, was die Bekannte dir da gesagt hatte, dass ich diese naheliegende Frage tatsächlich vergessen hab.
Gottes Frieden und Segen dir!
Veröffentlicht von: @goldapfelWie geht es dir inzwischen? Ich hoffe dein Mann und du, ihr konntet trotz allem die Weihnachtstage gut zusammen verbringen.
Danke für die Nachfrage. Ja, wir konnten in der Tat die Weihnachtstage friedlich miteinander verbringen. Nachdem ich mit unserem Hauskreisleiter und einer der Ältesten nochmal ausführlich über diese Thematik gesprochen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich - auch wenn ein unangenehmes Gefühl bei mir bleibt - Jesu Gnade und Vergebung auch in dieser Sache weiterhin in Anspruch nehmen darf. Dennoch bleibt bei mir ein Gefühl von "die Gnade billig in Anspruch nehmen", auch wenn ich das eigentlich gar nicht tu.
Natürlich ist mir klar, dass keine Werkgerechtigkeit vor unserem Herrn Bestand hat, aber sicher wünscht Gott sich einen Lebenswandel, der sich an seinen Vorstellungen orientiert. Vielleicht bekomme ich im Himmel dann weniger Lohn als die anderen - das kann ich mir gut vorstellen, ist ja dann auch nur angebracht.
Veröffentlicht von: @goldapfelWas ich total vergessen habe, dich zu fragen, inwiefern hast du die Aufforderung dieser Frau mit deinem Mann besprochen?
Weiß er davon?
Wenn ja, was sagt er dazu?
Wie geht ihr gemeinsam damit um?
Ich selbst fand so unfassbar, was die Bekannte dir da gesagt hatte, dass ich diese naheliegende Frage tatsächlich vergessen hab.
Klar habe ich das mit meinem Mann besprochen. Er war zunächst darüber unfassbar traurig und meinte, vielleicht sei es besser, wenn er auszieht, damit ich meinen Seelenfrieden wieder habe. Davon hat er mittlerweile aber abgesehen. Gestern fragte er mich noch, wie ich denn jetzt zu der ganzen Sache stehe.
Wie - habe ich ja oben beschrieben.
Ja, das ist einerseits unfassbar, aber andererseits denke ich, dass Jesus von uns fordert, "unser Kreuz auf uns zu nehmen". Was könnte dieses Kreuz sein, das fragte mich auch meine wohlmeinende Bekannte. Ich habe ihr darauf geantwortet, dass für mich das tägliche Kreuz bedeutet, zurückzustecken, wo es eigentlich nicht nötig wäre, nicht immer einen Vorteil zu haben zugunsten des Anderen.
Zum Glück leben wir ja in einem Land, in dem wir unser Kreuz nicht wirklich lebensbedrohlich auf uns nehmen müssen. In Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sieht das ganz anders aus.
Über die Frage mit dem Kreuz denke ich auch weiterhin nach.
Veröffentlicht von: @goldapfelGottes Frieden und Segen dir!
Ich danke Dir und all den anderen, die mir Mut zugesprochen haben. Dennoch bleibt ein leises Gefühl von "ob wohl alle verblendet sind und Dich auf einen falschen Pfad locken wollen ..." , aber das ist sicherlich ein Teil meiner persönlichen Geschichte.
Veröffentlicht von: @liane-2Ja, das ist einerseits unfassbar, aber andererseits denke ich, dass Jesus von uns fordert, "unser Kreuz auf uns zu nehmen". Was könnte dieses Kreuz sein, das fragte mich auch meine wohlmeinende Bekannte. Ich habe ihr darauf geantwortet, dass für mich das tägliche Kreuz bedeutet, zurückzustecken, wo es eigentlich nicht nötig wäre, nicht immer einen Vorteil zu haben zugunsten des Anderen.
Veröffentlicht von: @liane-2Zum Glück leben wir ja in einem Land, in dem wir unser Kreuz nicht wirklich lebensbedrohlich auf uns nehmen müssen. In Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sieht das ganz anders aus.
Veröffentlicht von: @liane-2Über die Frage mit dem Kreuz denke ich auch weiterhin nach.
Im Oktober hatte ich dieses Frage anhand einer Interpretation in der Tageslese aufgebracht.
Wir Threadteilnehmer haben da einiges beleuchtet, aber auch noch nicht die endgültige Definition gefunden. Doch einiges konnten wir ausschließen.
Falls du dich dort durchlesen magst auf deiner Forschungsreise:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12886777
Segen und gutes Weiterkommen dir 😊
Hallo Liane
Danke für deine Antwort.
Ich wünsche dir und deinem Mann, dass ihr auch in Zukunft alle Stürme mit Gottes Hilfe bewältigen könnt.
Eine gute Gemeinde ist dann wirklich ein Segen!
Grüße, Goldapfel
Danke für deine Rückmeldung.
Gottes Wort sagt eindeutig: Wer an Jesus Christus glaubt, der hat bereits das ewige Leben. Einen anderen Lohn gibt es nicht. Wir sind bereits jetzt als Gottes Erben eingesetzt - sagt die Bibel.
Ich wünsche dir, dass du Freude findest darüber, dass du Gottes Kind bist.
Veröffentlicht von: @herbstroseEinen anderen Lohn gibt es nicht.
Da gibt es durchaus andere Auslegungen. Bei diesen wird zwischen Errettung von der Hölle und Lohn im Himmel unterschieden. Es wird sich auf die Aufforderung bezogen, dass wir Schätze im Himmel sammeln sollen.
Das wäre aber ein anderen Thread Wert.
Schätze im Himmel sind etwas anderes als Lohn.
Wie war das nochmal mit den Arbeitern im Weunberg? Alle erhielten den gleichen Lohn. Egal, wann sie ihre Arbeit beginnen.
So ist es bei Gott auch. Wer an Christus glaubt, hat das ewige Leben. Unabhängig von der Dauer des Glaubens (mit der Muttermilch eingesogen oder erst auf dem Sterbebett bekehrt).
Vorab: Ich selbst bin kein Verfechter dieser Interpretation; finde sie aber gut nachvollziehbar und für möglich. Es gibt aber so viele Vorstellung über Himmel und Hölle...
Meine Worte sollen diese Argumentation nicht als richtig darstellen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass es sie gibt und ich vermute, dass Liane-2 sie vertritt, wenn sie schreibt "Vielleicht bekomme ich im Himmel dann weniger Lohn als die anderen - das kann ich mir gut vorstellen, ist ja dann auch nur angebracht."
Das sie hier nun "Lohn" schreibt statt "Schatz", sei mal dahin gestellt. Ich schaue lieber auf den Inhalt, als auf das Label. Und er Inhalt ist: Sie sieht sich als errettet an, denkt aber, dass man im Himmel verschieden "entlohnt" wird.
Zur mir bekannten Argumentation:
Oft wird auf 2 Kor 5,10 Bezug genommen.
[Anmerkungen von mir]
"Denn wir [also alle Christen] müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi [Der Richterstuhl Christi sei hierbei nicht mit dem jüngsten Gericht gleichzusetzen. Es geht nicht um Errettung.], auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib [unsere Taten haben ein Einfluss auf das Leben im Himmel], es sei gut oder böse."
Hinzu wird auf Mt 6, 20 verwiesen.
"Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen."
Und diese Schätze sammelt man, indem man gute Taten vollbringt und Gottesfürchtig ist; es wird auf Verse 1ff verwiesen, wo z.B. für das Almosen geben ein entsprechende positive Vergeltung versprochen wird (Vers 4b "und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.")
Offen gestanden missfällt mir, was ich da lese.
Diese Frau scheint einen sehr weitgehenden Einfluss auf dich und dein Ehe- und Gottesbild zu haben.
Du glaubst noch immer daß du eine ganz schreckliche Sünde mit der zweiten Ehe begangen hättest, und Gnade und Vergebung bräuchtest.
Gott ist aber kein Standesbeamter und kein Fahrkartenkontrolleur. Er sieht nicht nur den Stempel auf dem Papier, Er will daß eine Ehe nicht nur Fassade ist, sondern daß wirklich etwas existiert zwischen zwei Menschen.
So wie zwischen dir und deinem jetzigen Mann.
Kann es denn in Gottes Sinn sein, das was da jetzt existiert, zu zerstören? Verletzungen, Tränen, alles was dazugehört?
Was mit der ersten Ehe schiefgelaufen ist, können wir nicht beurteilen, deine Bekannte kann es aber auch nicht.
Veröffentlicht von: @liane-2Dennoch bleibt bei mir ein Gefühl von "die Gnade billig in Anspruch nehmen", auch wenn ich das eigentlich gar nicht tu.
Gnade ist nie billig!
Darf ich dich an die Begegnung der stadtbekannten Sünderin mit Jesus im Haus des Pharisäers erinnern? Die Jesus Füße salbte?
Darf ich dich daran erinnern, dass dieser Pharisäer meinte, Jesus über die schlimmen Sünden dieser aufklären zu müssen?!
Hier die Antwort von Jesus an diesen damaligen in der Thora sehr bewanderten Mann:
…Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Salbe gesalbt. Derhalben sage ich dir: Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt; welchem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.…
Nachzulesen in Lukas 7
Gott wünscht sich ganz sicher, dass an uns zu erkennen ist,wie groß Seine Gnade in unsist.
Welche Spuren sie im Leben Anderer hinterläßt, wie diese Gnade in uns auch ohne Worte redet.
Liebe Liane
schön, dass Du einen Weg für Dich gefunden hast, resp. Ihr beide zusammen, Du und Dein Mann.
Ich möchte Euch noch ein Wort unseres Pastors zum Jahresabschluss mitgeben. Er schrieb:
Psalm 31, 16a Meine Zeit steht in deinen Händen
Weil er der einzige, wahre und lebendige Gott ist und wir uns ihm anvertraut haben ist all unsere Zeit in seinen Händen geborgen. Die richtig schönen Zeiten die vergangen sind, die so nicht wieder kommen, sie sind in seinen Händen aufgehoben, er weiß was uns gefallen hat, was uns gut getan hat. Aber auch die Zeiten, an die wir nicht gerne denken, Krankheit, Leid, Schuld, unnötig falsche Wege, alles ist in seine Händen. Manches getragen, vieles vergeben.
Egal, ER geht mit allem richtig um. ER macht keine Fehler, er hält uns nicht doch noch irgendetwas vor. Wir sind rundum, mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in IHM geborgen.
Amen, kann ich dazu nur noch sagen. Seid gesegnet.
Ganz lieben Dank!
Dass eine Ehe unscheidbar ist und fortdauert bis zum Tod ist römisch-katholische Theologie. Jesus sagt, wir sollen keine Ehe scheiden, also es gibt die Möglichkeit, aber wir sollen es nicht tun, es sei denn um der Hurerei willen (ständiger sexueller Untreue). Wer sich nun doch hat scheiden lassen, der soll seine (Mit-) Schuld am Zerbrechen der Ehe und an dem Schritt der Scheidung bekennen. Selbst beim weltlich unschuldigen Teil bleibt doch auch immer, je nach Grad, ein kleiner Teil Mitverschulden. Nach dem Eingeständnis seines Versagens gewährt Gott aber doch auch immer wieder einen Neuanfang und damit auch eine Wiederheirat. Würden Sie dem Rat der Freundin folgen, dann würden Sie die zweite Ehe brechen! Ich will Ihnen also ein gutes Gewissen machen. Lesen Sie auf meiner Website zum Thema:
https://www.biblisch-lutherisch.de/welt-kirche/darf-sich-ein-christ-scheiden-lassen/
Mit besten Grüßen und Segenswünschen
Hallo Liane,
Ich kann herauslesen, dass das für dich ein Gewissenskonflikt ist. Ich will biblisch argumentieren und nicht mit leeren Worten menschlicher Beschwichtigung. Ich bin zwar kein Theologe und bitte prüfe meine Worte. Ich bin auch nur ein Mensch und unterliege Irrtümern und verfüge über bruchstückhafte Erkenntnis.
Ich denke an die Frau am Jakobsbrunnen in Samaria, die Jesus begegnet ist. Sie hatte bereits die sechste Beziehung. Jesus sagte, der jetzige Partner sei nicht ihr Mann.
Es steht auch geschrieben, dass Gott Scheidung hasst.
Ein Ältester soll Mann e i n e r Frau sein.
Wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.
Für mich sind diese Stellen eindeutig.
Ich bin froh, dass ich die erste Ehe führe. Meine Frau ist die Erste und Einzige, so ist meine grundsätzliche Einstellung. Ich weiß, das ist selten heutzutage. Ich habe gebetet, die Richtige erkennen zu dürfen. Das ist vor zwölf Jahren passiert. Wir haben geheiratet.
Ich glaube, Jesus nachzufolgen erfordert Konsequenz und manchmal eine ziemliche Härte gegen sich selbst, wenn man nicht im Einklang mit seinen Geboten ist. Ich bin selbst bisher leider nicht sehr konsequent darin gewesen. Ich befinde mich in einem Umkehrprozess und nur mit Gottes Hilfe werde ich es schaffen, glaubenstreu zu sein.
Ich rate dir, die Sache ehrlich zu prüfen, aber nichts übers Knie zu brechen und vor allem eins, nicht zu verzweifeln. Noch ist Gnade, noch ist Zeit.
Gottes Segen, ich bete für dich.
Manuel
Nachtrag vom 29.01.2022 0242
Bemerkenswert finde ich aber, dass Jesus zur Frau am Jakobsbrunnen nichts über Sünde redet oder dass sie ihren Partner verlassen soll.
Gut, daß du den Nachtrag noch nachgereicht hast, sonst hätte ich dir ein rotes Sternchen verleihen müssen.
Veröffentlicht von: @manuelituIch bin froh, dass ich die erste Ehe führe.
Lk 18:11
Veröffentlicht von: @manuelituNachtrag vom 29.01.2022 0242
Bemerkenswert finde ich aber, dass Jesus zur Frau am Jakobsbrunnen nichts über Sünde redet oder dass sie ihren Partner verlassen soll.
Er sagt auch nicht, ob die Männer gestorben waren oder sie geschieden, d.h. entlassen...vor die Tür gesetzt worden war, weil die Suppe nicht schmeckte.
Die Frau am Jakobsbrunnen ist kein gutes Beispiel, um irgendetwas Definitives über Scheidung und Wiederheirat zu sagen.
Veröffentlicht von: @deborah71Die Frau am Jakobsbrunnen ist kein gutes Beispiel, um irgendetwas Definitives über Scheidung und Wiederheirat zu sagen.
Aber dies ist einwunderbares Beispiel daür, wie Goot selber mit Schuld und Sünde umgeht.
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Mag sein, dass mein Beitrag inhaltlich schon geliefert wurde.
Aber wenn wir von bibeltreue reden, so sollten wir doch auch bibeltreu bleiben.
Redet jesus eigentlich icht von Vergebung??
MNir redet Jesus immer wieder neu davon und er sagt mir, dass bis auf eine einzige, hier nicht gegenständliche Sünde alle Verfehlungen vergeben werden können!
Also: ist die Scheidung ans Kreuz gebracht unter das Blut Jesu, dann ist die Schuld von Gott selber ins äußerste Meer geworfen, weil Gott sich dann nicht mehr an diese vergebene Sünde erinnert!!
Erneute Ehescheidung wäre erneute Sünde, möglicherweise dann ein erneutes Kreuzigen Jesu.
Mal so gesehen heißt es für die Bibelkenner im Zusammenhang mit den Scheidungsregelungen der Bibel, dass ein Paar, dass sich hat scheiden lassen nur dann wieder heiraten darf, wenn keiner der Beiden nicht zwischenzeit mit einem dritten Partner zusammen war.
Und weiters: wie beten wir in jedesmal im "Vateruunser"? Vater vergib due uns so, wie wir denen vergeben, die an unsschuldig geworden sind!
Als erstes, sind die sog. Ehebrecher an uns oder an einander und vor Gott schuldig geworden???
also welches Recht haben wir, da mitzuschnabeln??
Es sei denn wir sind im konkreten Fall ganz konkret um unsere Meinung gefragt worden, (gilt aber nur, wenn es einer von den zwei Beteiligten war).
Wir sollten uns an die Gnade und Liebe die Gott uns inunserm Leben gezeigt und erwiesen hat halten und diese erfahrene Gnade Gottes an unsere Nähesten weitergeben. sonst könnte es eventuell sein, dass goot unsere Bitte erhört und uns wirklich nur so vergibt, wie wir unseren Schuldnern vergebenund nicht so, wie eres eigentlich wollte.