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Wollte Jesus dass wir ihn anbeten?

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MissWings
Themenstarter
Beiträge : 7

Ich habe eine Bitte: Könnt ihr mir bitte Bibelstellen geben (wenn möglich in den ersten 3 Evangelien, in denen Jesus sagte, dass er möchte, dass wir ihn anbeten? Es sollten bitte Stellen sein, aus denen ersichtlich ist, dass er Gott ist, und nur das Lebensübergabegebet an ihn uns retten kann.

Kennt sich vielleicht auch jemand genauer aus in Theologie? Ich möchte wissen, was die ersten Christen glaubten. Was dachten sie, ist das Evangelium. Jesus sagte, dass wir Gott lieben sollen und unseren Nächsten. Dass es nicht auf Regeln ankommt, sondern auf eine Beziehung zum Vater. Doch Jesus ist nicht der Vater.

Ich verstehe es einfach nicht. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich würde mich sehr freuen! Danke!

Antwort
158 Antworten
Zaphod
 Zaphod
Beiträge : 459
Veröffentlicht von: @misswings

Ich habe eine Bitte: Könnt ihr mir bitte Bibelstellen geben (wenn möglich in den ersten 3 Evangelien, in denen Jesus sagte, dass er möchte, dass wir ihn anbeten? Es sollten bitte Stellen sein, aus denen ersichtlich ist, dass er Gott ist, und nur das Lebensübergabegebet an ihn uns retten kann.

Jesus sagt nicht "Betet mich an"...er hat aber gesagt "So sollt ihr beten: "Vater unser im Himmel..." 😊

Und auch kein einmaliges "Lebensübergabegebet" wird irgendjemand retten, sondern nur eine echte Beziehung zu Gott/Christus und die Inanspruchnahme, verbunden mit echter Reue, der Sündenvergebung.

Veröffentlicht von: @misswings

Doch Jesus ist nicht der Vater

Johannes 10,30: "ich und der Vater sind eins" 😊

zaphod antworten
1 Antwort
alexs-692001
(@alexs-692001)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 111

Johannes 12,45 "Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat."

Johannes 17,3 "Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen."

Das klingt nicht danach, dass Jesus sagt er sei Gott.

alexs-692001 antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Das Lebensübergabegebet rettet nicht. Was rettet, ist der Glaube an Christus:

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Joh 6,47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben.

Anbetung zieht sich durch die gesamte Bibel. Es ist nicht so, dass Jesus das verlangt, sondern die Reaktion von Menschen auf etwas, das Gott getan hat.

Ps 22,30 Ihn allein werden anbeten alle Großen auf Erden; vor ihm werden die Knie beugen alle, / die zum Staube hinabfuhren und ihr Leben nicht konnten erhalten.

Wenn Jesus aber von Anbetung spricht, dann von der Qnbetung des Vaters.

Die Bibel erklärt an verschiedenen Stellen eindrücklich, was passiert, wenn wir die falschen Ziele anbeten:

5Mo 8,19 Wirst du aber den HERRN, deinen Gott, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich euch heute, dass ihr umkommen werdet;

Mein Tipp für dich: www.bibelserver.de. dort gibt es eine hervorragende Stichwortsuche.

herbstrose antworten
Evana
 Evana
Beiträge : 924

Den Herrn, den Gott, den wir anbeten besteht aus 3 Personen. Dem Vater, dem Sohn (Jesus) und dem Heiligen Geist.

Aufgrund des Sündenfalls Adams geriet die gesamte Schöpfung unter die Herrschaft Satans und seinen Dämonen. 1. Mose 3.
Vorher hatten Adam und Eva die vollkommene Versorgung Gottes, eine sichtbare Liebesbeziehung mit ihm und die Autorität über die Erde und allen Tieren. Alles war perfekt.
Aufgrund der Begegnung mit dem Satan bekamen Adam und Eva Zweifel, ob Gott wirklich gut ist. Und durch das Essen der Frucht bekamen sie, was Satan ihnen gab: Mangel, Brüche in den Liebesbeziehungen und sie wurden seine Sklaven.

Weil aber Gott die Menschen so sehr liebt, zeugte er durch den Heiligen Geist mit der Maria Jesus = Gott mit uns/Gott für uns.
Dies ist der Erlöser, den Gott kurz nach dem Sündenfall ankündigte.
Ohne ihn ist die Menschheit verloren, weil sie sich nicht selbst aus dieser Sklaverei befreien kann. Jesus hat die DNA (das Wesen = Liebe = Gott ist Liebe 1. Joh.4,16) Gottes in sich und konnte deshalb als Mensch nicht sündigen und war auch nicht aus dem Geschlecht Adams, weil er auf übernatürliche Art gezeugt wurde. (Lukas 1,35)

Als Jesus getauft wurde, kam der Heilige Geist auf ihn. Damit war er ausgerüstet, um mit dem Satan im Mangel der Wüste zu kämpfen.
Weil er dem Teufel widerstand, gewann er

1. die Göttliche Versorgung zurück (z.B. Speisungen der Tausenden, Wasser in Wein etc.),
2. die Wiederherstellung der Beziehungen (Heilungen von Krankheiten, Befreiung von Dämonen, Auferweckung von Toten etc.) und
3. die Autorität und die Kraft (Erfüllung durch den Heiligen Geist) zurück.

Deshalb konnte er als Mensch Wunder und Heilungen wirken.

Um die Menschen nun loszukaufen aus der Macht des Feindes musste er ans Kreuz zur Sünde oder zum Fluch werden, damit wir Vergebung unserer Schuld bekommen. Er zahlte den Preis (das Blut, das vergossen werden musste) (Wohl eine Forderung Satans. 1. Tim. 2,6)
Er starb am Kreuz, wurde in die Grabhöhle gelegt, aber weil er keine Sünden begangen hatte und vom Wesen her kein Sünder war,
konnte der Tod ihn nicht festhalten und er stand auf von den Toten und bekam einen neuen lebendigen Körper. (Joh. 20,1-31)
Er zeigte sich als Lebender den Jüngern 40 Tage und fuhr dann auf in den Himmel.
Zu Pfingsten sandte er dann seinen Heiligen Geist zu den Jüngern, damit sie dann wie Jesus (bzw. Jesus in ihnen) weiter Wunder wirken konnten und die Menschen Heilen können. (Apostelgeschichte)

Deshalb ist es für uns wichtig zu erkennen:

1. Das wir Sünder sind
2. das wir den Erlöser Jesus brauchen
3. anzuerkennen/anzunehmen, dass Jesus für uns gestorben ist, bzw. unsere Schuld (unsere sündige Natur) mit ihm am Kreuz hängt. (Galater. 2,19)
4. Diese mit ihm begraben ist (Taufe) (Galater 3,27)
5. Wir mit Jesus auferstehen = Er in uns und wir in ihm (Gal. 2,20)
6. Wir mit ihm versetzt werden in die himmliche Welt (Epheser 2)
damit wir (als Söhne Gottes) in seiner Kraft gegen die Mächte (Epheser 6, 12)

Das ist der Sinn des Lebensübergabegebet.

Wenn du mit dem Mund bekennt, dass Jesus der (sein) Herr ist und mit dem Herzen glaubt (der Verstand braucht es nicht verstehen), dass Gott ihn aus dem Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.
Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. (Römer 10,8-10)

Und das ist die Gute Nachricht und Grund zum Jubeln (Psalm 103,1-5)

Preise den Herrn, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen (Jesus!)
Preise den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!
Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten.
Der dein Leben erlöst aus der Grube, der dich krönt mit Gnade und Erbarmen.
Der mit Gutem sättigt dein Leben. Deine Jugend erneuert sich wie bei einem Adler.

Halleluja, danke Herr Jesus, für alles, was du für uns getan hast. Danke für deine große Liebe zu uns.

Lieben Gruß
Evana

evana antworten


Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @misswings

Es sollten bitte Stellen sein, aus denen ersichtlich ist, dass er Gott ist, und nur das Lebensübergabegebet an ihn uns retten kann.

Obwohl der Begriff "Lebensübergabegebet" so schön fromm klingt, kommt er so in der Bibel gar nicht vor.
Und was das Gebet zu Jesus Christus angeht: Thomas nennt ihn, nachdem er seine Wundmale und seine Seite berührt hat "mein Herr und mein Gott".
Wenn du an den dreieinigen Gott glaubst (an den doch eigentlich alle Christen glauben und auf dessen Namen alle Christen getauft wurden), dann ist doch eigentlich klar, dass Jesus auch Gott ist.

suzanne62 antworten
26 Antworten
MissWings
(@misswings)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 7

Danke für deine Antwort, und danke für allen, die darüber geantwortet haben. Ich weiß nicht genau, woran ich glaube. Deshalb auch meine Fragen hier.

misswings antworten
tf8
 tf8
(@tf8)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1309
Veröffentlicht von: @misswings

Danke für deine Antwort, und danke für allen, die darüber geantwortet haben. Ich weiß nicht genau, woran ich glaube. Deshalb auch meine Fragen hier.

Ein kleiner nicht ernst gemeinter Hinweis aus eigener Erfahrung:

Glaube einfach an den Osterhasen.

Bei allem anderen werden Dir verschiedene Leute viele verschiedene Sachen erzählen.

Beim Osterhasen vielleicht auch.

Aber da kommt dann Deine persönliche Beziehung zu Deinem persönlichen Osterhasen ins Spiel.

Denn mit dieser kannst Du alle Argumente wegbügeln.

Die anderen, welche die Argumente vorbringen haben ja nicht Deine persönliche Beziehung. Sondern allerhöchstens ihre persönliche Beziehung, oder gar keine persönliche Beziehung zum Osterhasen.

tf8 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

?????????

Du nimmst sie nicht ernst oder?

M.

Anonymous antworten
tf8
 tf8
(@tf8)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1309
Veröffentlicht von: @meriadoc

Du nimmst sie nicht ernst oder?

Nun, ich muß doch einmal anwenden, was ich hier gelernt habe.
Ich lese und schreibe doch nicht umsonst die vielen Jahre hier mit.

Offensichtlich war das zumindest in den Augen der 8 Bewerter

entweder
sehr gut
oder
sehr unsinnig.

tf8 antworten
rainer412
(@rainer412)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 158

Was soll denn dieser unqualifizierte Beitrag auf ein ernste Frage?

rainer412 antworten
tf8
 tf8
(@tf8)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1309
Veröffentlicht von: @rainer412

Was soll denn dieser unqualifizierte Beitrag auf ein ernste Frage?

"Nur Unsinn im Kopf" sagte mir mein Großvater, als ich ein kleines Kind war. Offensichtlich hat sich daran nichts geändert.

Hätte ja sein können, das hier mitlesen und schreiben ändert etwas daran.

tf8 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Also den Glauben an Jesus Christus mit dem Glauben an den Osterhasen zu vergleichen und das in einem christlichen Forum als Antwort an einen Menschen, der augenscheinlich auf der Suche ist in meinen Augen sehr respektlos.
Ich habe noch keinen Menschen erlebt, der eine Beziehung zu einem Osterhasen hatte - die lebendige Beziehung zu Jesus dagegen ist etwas sehr schönes.

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

Andere Beziehungen

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe noch keinen Menschen erlebt, der eine Beziehung zu einem Osterhasen hatte

Ich auch nicht - aber durchaus Menschen, die eine Beziehung zu Allah oder Kali hatten.

queequeg antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

o.t.
nochmal zur Erinnerung: Wir sind hier auf JESUS.de ... 😉

neubaugoere antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470
Veröffentlicht von: @queequeg

Kali

War das nicht eine menschenfressende Göttin? Da wird wohl jede Beziehung etwas kurzlebig sein ...

deleted_profile antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

Belehrung
Nee, das ist nur die eine Seite von ihr, wie ich mich habe belehren lassen müssen. Sie ist die Göttin, die Leben und Tod gibt. Eine Inderin, der ich begegnet bin, hatte zu ihr gebetet, weil sie nicht schwanger wurde. Ein paar Wochen danach war sie dann schwanger.

queequeg antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Okay, vielen Dank für die informative Ergänzung.

Dann werde ich mal lieber nicht zu ihr beten ...

deleted_profile antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

Empfangsbereit
Nu ja, wenn Du schwanger werden willst ...

queequeg antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @queequeg

Eine Inderin, der ich begegnet bin, hatte zu ihr gebetet, weil sie nicht schwanger wurde. Ein paar Wochen danach war sie dann schwanger.

Ein weiterer Beweis das Gott ab und zu mal Gebete erhört. Mein Sohn wurde auch nur geboren weil wir in St. Petersburg in der Kasaner Kathedrale Maria um Hilfe gebeten haben. Sie hat schon vielen geholfen und so halt auch uns.

Anonymous antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Dafür seid ihr aber ganz schön weit gefahren. In Deutschland gibt es doch auch viele Marienkirchen ... z.B. St. Marien am Alexanderplatz in Berlin-Mitte

deleted_profile antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @banji

Dafür seid ihr aber ganz schön weit gefahren. In Deutschland gibt es doch auch viele Marienkirchen ... z.B. St. Marien am Alexanderplatz in Berlin-Mitte

Wir waren sowieso da. Außerdem hat Maria grade in dieser Kathedrale schon vielen beim Kinderwunsch geholfen, auch einigen Zarenfamilien.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @queequeg

Eine Inderin, der ich begegnet bin, hatte zu ihr gebetet

Ohne Ironie oder so:
Sehen die Hindus ihre Götter so, wie wir Gott? Also dass man eine Beziehung haben kann?
Oder legst Du nur Dein christliches Gottes-Bild in diese Inderin hinein? Denn Gebet kann auch sehr mechanisch sein, man kann sogar beten zu bösen Göttern und total eine Beziehung mit denen ablehnen.

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Wir sind hier auf einem christlichen Forum. Da ist es genau so abwegig wie die Beziehung zu Jesus mit einer Beziehung zum Osterhasen zu vergleichen, die Beziehung zu Götzen zu favorisieren.

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

Welche Götzen meinst Du denn?

queequeg antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Ist diese Frage eigentlich ironisch oder provokativ von Dir gedacht.
Du weißt ganz genau, dass nach christlichem Verständnis alle Götter außer dem Gott der Bibel Götzen sind - also auch die zwei, die Du ins Spiel brachtest.

turmfalke1 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

Natürlich provokativ, weil Du mir unverschämterweise unterstellt hast, dass ich diese beiden Götter "favorisiere". Ich habe sie erwähnt, weil andere ebenso an sie glauben, wie Du an den Gott der Bibel, und mit ihnen ebensolche Dinge erleben.

Du solltest wissen, dass ich keinen der in all den Religionen beschriebenen Götter "favorisiere", weil ich sie alle samt und sonders für menschengemacht halte.

queequeg antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @queequeg

Menschen, die eine Beziehung zu Allah oder Kali hatten.

Ja, ich habe solche Menschen auch kennengelernt.
Und ihnen war die Beziehung zu ihrer Gottheit genauso heilig und wichtig wie mir meine zu Jesus.
Kein Grund, darüber Dreck auszukübeln.

suzanne62 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

Wie Weisheit kommt
»Habt ihr euch je gefragt, wie Weisheit kommt? Ohne mit dem Korbflechten aufzuhören oder aufzublicken, fährt sie fort: »Ein Mann hier auf der Reservation, ein Postbote, hörte einmal ein paar Älteste über Gegenstände von großer Macht reden. Der höchste dieser Gegenstände, die nur der Schöpfer jemandem schenken kann, sei eine Adlerfeder, sagten sie. Der Postbote wußte nicht viel über solche Dinge, doch er dachte sich, es wäre eine wunderbare Sache, wenn er so eine Adlerfeder bekäme. Sie würde ihm sicher soviel Macht und Weisheit und Ansehen verschaffen, wie er sich wünschte. Und da er sich nun keine kaufen und niemanden bitten konnte, ihm eine zu schenken, mußte sie irgendwie durch den Willen des Schöpfers zu ihm kommen.

Anfangs glaubte er, er brauche nur die Augen offenzuhalten. Tag für Tag hielt er Ausschau, und schließlich dachte er von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang an nichts anderes mehr. Wochen vergingen, dann Monate, dann Jahre. Täglich fuhr der Postbote seine Runde und hielt Ausschau nach einer Adlerfeder. Er kümmerte sich nicht um seine Familie und Freunde. Doch die Adlerfeder kam nicht. Er wurde alt - und immer noch keine Feder. Schließlich gestand er sich ein, daß er trotz aller Mühe der Adlerfeder keinen Schritt nähergekom
men war als zu Beginn seiner Suche.

Eines Tages legte er am Straßenrand eine Rast ein. Er stieg aus seinem kleinen Postauto und sprach mit dem Schöpfer. Er sagte: »Ich bin es so müde, nach dieser Adlerfeder zu suchen. Vielleicht ist es mir nicht bestimmt, eine zu bekommen. Ich habe mein ganzes Leben lang nur an die Adlerfeder gedacht. Ich habe meine Familie und Freunde vernachlässigt. Ich habe viele gute Dinge versäumt. Nun, ich gebe die Suche auf. Ich werde lieber anfangen zu leben. Vielleicht kann ich noch etwas an meiner Familie und meinen Freunden gutmachen.«

Als er das gesagt hatte, fiel ihm ein großer Stein vom Herzen. Er fühlte sich plötzlich besser als all die Jahre zuvor. Gerade als er wieder in sein Auto steigen wollte, zog ein Schatten über ihn hinweg. Überrascht schaute er nach oben. Und hoch am Himmel sah er einen großen Vogel, der schnell davonflog. Dann sah er etwas ganz leicht im Wind herab¬schweben - eine wunderschöne Schwanzfeder. Es war seine Adlerfeder! Er begriff, daß diese Feder erst kam, nachdem er aufgehört hatte zu suchen und seinen Frieden mit dem Schöpfer gemacht hatte.

Er wußte jetzt, daß Weisheit erst dann kommt, wenn man nicht mehr danach sucht und wirklich das Leben lebt, das einem zugedacht ist.

Nachtrag vom 06.05.2019 0356
„Hüter der Erde - Begegnungen mit Indianern Nordamerikas“

queequeg antworten
tf8
 tf8
(@tf8)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1309

Hast Du auch gelesen:

Veröffentlicht von: @tf8

Ein kleiner nicht ernst gemeinter Hinweis aus eigener Erfahrung:

?

Ich gewinne den Eindruck: Nein.

tf8 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Mir erschließt sich der Hintergrund nicht.

turmfalke1 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Was hast du dir von deinem Beitrag versprochen?
Glaubst du, dass es dich und deinen Glauben irgendwie aufwertet, wenn du die religiösen Erfahrungen anderer Menschen durch den Dreck ziehst?

suzanne62 antworten
OpaStefan
Beiträge : 968

Wollte Jesus dass wir ihn anbeten?
Hallo MissWings,
die Jünger beteten ihn an, wenn er seine Macht und Heiligkeit zeigte (Fischzug des Petrus, Thomas nachdem er Jesu wunden sah)

Er wehrte sich nicht, wenn jemand vor ihm nieder fiel. Im Gegensatz zu Petrus, Paulus und Barnabas, die nicht als Gott verehrt werden wollten.

Veröffentlicht von: @misswings

Ich möchte wissen, was die ersten Christen glaubten. Was dachten sie, ist das Evangelium.

Ich rate dir, mit diesem Gedanken mal die Apostelgeschichte durchzulesen. Dort erfährst du sehr viel darüber. Die Auferstehung spielt z.B. u.a. eine große Rolle, der Messias (bei den Juden), aber auch der Ruf zur Buße und Umkehr.

LG OpaStefan

opastefan antworten


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