Es geht los!...
Priestermangel führt zu Diskussion über verheiratete Priester...wenn DIESER Stein erst mal losgetreten ist.....
PtL
Karin
Hier die Fakten: nicht neu
Das Ganze ist doch gar nichts Neues.
Die Priesterweihe für bereits verheiratete sogenannte Spätberufene, gibt es auch in Deutschland schon längst. Nicht oft, aber wahrscheinlich fragen auch nur wenige Männer danach.
Nachzulesen z.B. hier:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/regensburg-verheiratet-vier-kinder-und-jetzt-priester-1.971564
Wenn ein Priester, der bereits geweiht ist, heiraten möchte, muss er sein Priesteramt allerdings niederlegen. Verheiratet sein kann ein Priester (der in der Regel keine eigene Gemeinde betreut) nur, wenn er das schon vor der Weihe war.
Das geht in Ausnahmefällen. Bzw. ich kenne eigentlich nur den einen Ausnahmefall wie in deinem Beispiel, dass ein Geistlicher einer anderen Konfession konvertiert und katholisch wird. Und auch da ist es jedesmal eine Einzelfallentscheidung des Vatikan und kein Automatismus. Und die entsprechenden Priester werden in der Regel nicht als Gemeindepfarrer eingesetzt, sondern in speziellen Bereichen, z. B. als Krankenhausseelsorger.
Das hast nichts mit Spätberufenen zu tun. Spätberufe (ohne diesen Konversions- und Berufshintergrund) können teilweise ohne Abitur Priester werden, nicht aber verheiratet.
Huch, dein Beitrag steht doppelt.
Veröffentlicht von: @pankratiusUnd die entsprechenden Priester werden in der Regel nicht als Gemeindepfarrer eingesetzt, sondern in speziellen Bereichen, z. B. als Krankenhausseelsorger.
Also, hier noch einmal die Frage:
Wo steht das 🤨
Und mit welcher Begründung sollte er nur als Krankenhausseelsorger arbeiten? Bitte mit Belege 😊
Dass alles steht weiter unten in dem Artikel, den ich verlinkt habe.
Eine schlüssige Begründung steht allerdings nicht dabei.
Veröffentlicht von: @jemima65Dass alles steht weiter unten in dem Artikel, den ich verlinkt habe.
Eine schlüssige Begründung steht allerdings nicht dabei.
Meine Frage ging an Pankratius, er hatte etwas anderes geschrieben als du, nämlich:
>>Und die entsprechenden Priester werden in der Regel nicht als Gemeindepfarrer eingesetzt, sondern in speziellen Bereichen, z. B. als Krankenhausseelsorger.<<
Und, zu dem, was Gerhard Müller gesagt hat, habe ich keinen Fall gefunden, in dem der konvertierte, verheiratete Priester nicht in vollem Umfang eingesetzt wird.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch bin gegen die Beschneidung von Jungen (und auch Mädchen, wenn dies auch ein anderer Kontext ist) ohne dadurch zur Judenverfolgung aufzurufen oder Antisemitin zu sein.
Es gibt durchaus die Möglichkeit zu differenzieren.
Aber was heißt "dagegen sein" konkret? In dem Sinne, dass es mir lieber wäre sie würde als (Juden-)Christen ihre Kinder taufen? Ja, in dem Sinne bin ich auch "dagegen."
Aber eben nicht in dem Sinne, dass der Staat die Beschneidung von jüdischen Jungen (Mädchen ist ein ganz anderes Thema, das ist verboten) gesetzlich verbieten müsste. Da bin ich auf der Seite der Religionsfreiheit.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch bin gegen die Beschneidung von Jungen (und auch Mädchen, wenn dies auch ein anderer Kontext ist) ohne dadurch zur Judenverfolgung aufzurufen oder Antisemitin zu sein.
So wichtig mir das Recht auf Religionsfreiheit ist, so gilt es - wie jedes andere Recht nicht absolut, sondern ist in Streitfragen abzuwägen gegen andere
Rechtsgüter - hier gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Wer hier zu dem Ergebnis kommt, dass er letzterem einen höheren Rang einräumt, ist deswegen noch lange kein Antisemit.
Es dürfte unproblematisch sein,
beide Lebensformen gelten zu lassen, zumal es kein Traditionsbruch ist und kein Verstoß gegen ein Dogma darstellt.
>> Die Ehelosigkeit für Priester sei weder göttliches Gebot noch eine Anordnung Jesu oder der Apostel,
betont Kirchenhistoriker Hubert Wolf.
Heute gebe es gute Gründe, auf den Pflichtzölibat zu verzichten – wie in der frühen Kirche.
(...) In vielen Teilen der Weltkirche sei der Zölibat aber eines der ausschlaggebenden Hindernisse für die Entscheidung zum Priesteramt. <<
Auch wenn es keine Garantie dafür gibt, daß verheiratete Priester mehr Gläubige anlocken könnten,
so steht es keiner Institution zu, Ehelosigkeit als Bedingung zu verlangen und darauf zu bestehen oder einem Liebspaar im Wege zu stehen.
Lieben Gruß
J😊ur