Frauen treten in Kirchenstreik
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-maria-2-0--frauen-treten-in-kirchenstreik-100.html
Wenn ich katholisch wäre, würde ich mich anschließen!
Anmerkung: das soll KEIN Katholikenbashing werden, eher ein Nachdenken über die verkrusteten Strukturen der Kirche!
PtL
Karin
Ich kann mich noch gut erinnern, als in einem Thread über kirchlichen Mißbrauch das Streikthema angesprochen und abgewehrt wurde.
Mutige Frauen, die ihren Stand unter dem Pantoffel heraus einnehmen..... Segen dazu 😊
*zustimm*
...
Veröffentlicht von: @deborah71Ich kann mich noch gut erinnern, als in einem Thread über kirchlichen Mißbrauch das Streikthema angesprochen und abgewehrt wurde.
Daran kann ich mich ebenfalls gut erinnern. Ich war eine derjenigen, die dieses Ansinnen zurückgewiesen haben. Daran hat sich auch nichts geändert.
So richtig ich das Anliegen finde, so ungeeignet das Mittel.
Denn es ist ja nicht eine Arbeitsleistung, die ich dem Arbeitgeber verweigere, um eine Forderung durchzusetzen, sondern bei der Teilnahme an der Messe geht es mir doch darum, Gott im Wort und Sakrament zu begegnen und um das gemeinsame Feiern.
Wie sollte ich etwas "bestreiken", was meinem Leben Sinn und Inhalt gibt?
Und erreicht dieser Streik - wenn man es denn so nennen will - überhaupt die richtigen Adressaten?
Die Priester vor Ort haben ja auf die Erfüllung dieser Forderung keinen Einfluss - und dass diese Aktion auf die konservativen Kardinäle im Vatikan Eindruck macht, sie gar dazu bringt, ihre Meinung zu ändern, das glaube ich nicht.
Ja, wir hatten uns da unterhalten. 😊
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die Presse wird uns sicher auf dem Laufenden halten.
Es wird aber auch eine Arbeitsleistung, nämlich die ehrenamtliche Tätigkeit, verweigert, und das ist ein Streik. Das, was du beschreibst wäre eher ein Boykott.
Veröffentlicht von: @ungehorsamEs wird aber auch eine Arbeitsleistung, nämlich die ehrenamtliche Tätigkeit, verweigert, und das ist ein Streik.
Auch daran mag ich mich nicht beteiligen, weil es nicht die Adressaten der - durchaus berechtigeten - Forderungen erreicht.
Ich bin ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig, setze mich also ein für Menschen, die mit den angeprangerten Missständen rein gar nichts zu tun haben.
Wenn ich also meine Arbeit im "Treffpunkt Deutsch" diese Woche niederlege (und alle anderen dort tätigen Frauen das ebenfalls tun), wäre das ziemlich blöd für diejenigen, die wir bei der Vorbereitung auf Zertifikatsprüfungen unterstützen.
Aber in Rom würde das rein gar niemanden beeindrucken.
Veröffentlicht von: @deborah71Mutige Frauen, die ihren Stand unter dem Pantoffel heraus ...
Liebe Deborah,
der Platz "unter den Pantoffeln" ....
ich dachte immer, dass dieser Platz für die Männer reserviert sei... 😌
... jedenfalls in vielen Beziehungen.
Veröffentlicht von: @bepe0905ich dachte immer, dass dieser Platz für die Männer reserviert sei... 😌
pssssssssssssssssssssssst, jetzt deck doch nicht alles auf *hintervorgehaltenerHandredet*
*nervösumherguck*
😀
Eine Woche nur ? Und dann zurück zu den alten Strukturen? Ob sie damit was verändern können? Ich kann mir das nicht vorstellen..
da fällt mir der #evangelische# Pfadfinderbetreuer von Staufen ein 😢
Bitte...
..hilf mir auf die Sprünge, was hat es damit auf sich? 🤨
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugo..hilf mir auf die Sprünge, was hat es damit auf sich? 🤨
Mißbrauch kann überall statt finden, nicht nur in der kath. Kirche.
Die evangelische ist auch betroffen.
Und auch andere Institutionen, wo Kinder hin gehen.
Man kann nicht alles boykottieren.
LG flöckli
Das ist...
...natürlich richtig, aber du schreibst von "der evangelische Pfadfinderbetreuer von Staufen"....was hat es DAMIT auf sich???
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugo...natürlich richtig, aber du schreibst von "der evangelische Pfadfinderbetreuer von Staufen"....was hat es DAMIT auf sich???
Wusste ich genau so wenig, konnte ich aber trotzdem einfach ergooglen.
Der Unterschied besteht im Umgang mit dem Täter von Arbeitgeberseite her. Hier wurde nichts vertuscht, sondern er wurde sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle freigestellt.
Veröffentlicht von: @ungehorsamDer Unterschied besteht im Umgang mit dem Täter von Arbeitgeberseite her. Hier wurde nichts vertuscht, sondern er wurde sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle freigestellt.
Den Eindruck habe ich leider nicht. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass die Kirche nicht anders reagierte, wie profane Einrichtungen auch. Sie reagierten nicht einsichtig, sondern abwehrend. Erst ab da. wo sie mit dem Rücken an der Wand standen, wurden sie tätig. Von der Seite war der Druck nicht falsch. Falsch wäre es, wenn man in den Vorwürfen und der Aufarbeitung bei der Kirche stehen bleiben würde. Das wäre nur Stoff zur einseitigen Hetze und würde auch dem großen Thema sexueller Missbrauch nicht gerecht.
Diesen Frauen sind ihr Ego und ihre Eitelkeit wichtiger als der Glaube und als die Begegnung mit Christus in der Heiligen Eucharistie. Unglaubwürdig ist nicht die Kirche, sondern sind diese Frauen. Der Gipfel ist noch, dass sie dazu den Namen der heiligsten Gottesmutter missbrauchen. Denn diese hatte nie eigene Machtansprüche oder drängte sich in den Mittelpunkt, sondern fügte sich stets demütig in ihre Rolle und verwies auf Jesus, ihren Sohn. Dass der bei Frauen, die sich an einer solchen Aktion beteiligen, längst zur Randfigur geworden ist, ist offensichtlich.
Veröffentlicht von: @pankratiusDiesen Frauen sind ihr Ego und ihre Eitelkeit wichtiger als der Glaube und als die Begegnung mit Christus in der Heiligen Eucharistie.
Das glaube ich nicht. Die Forderungen halte ich für durchaus berechtigt - nur das Mittel für eher nicht geeignet zu ihrer Durchsetzung.
Veröffentlicht von: @pankratiusUnglaubwürdig ist nicht die Kirche, sondern sind diese Frauen.
Durch den jahrzehntelangen Missbrauch von Kindern und das Vertuschen der Taten und die Schonung der Täter hat die Kirche viel von ihrer Würde und ihrer Glaubwürdigkeit verspielt. Da gibt es nun mal nichts schönzureden.
Veröffentlicht von: @pankratiusDass der bei Frauen, die sich an einer solchen Aktion beteiligen, längst zur Randfigur geworden ist, ist offensichtlich.
Wie kommst du darauf? Was fordern sie denn, was mit unserem Glauben nicht vereinbar wäre?
Dass die Täter zur Verantwortung gezogen und die Opfer geschützt und entschädigt werden, sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein.
Und der gleichberechtigte Zugang zu allen Ämtern ist in anderen Kirchen längst selbstverständlich.
Du kannst im 21. Jahrhundert nicht mehr ernsthaft verlangen, dass Frauen "sich demütig in ihre Rolle fügen".
Mit welchem Recht verurteilen Sie diese Frauen?
Gerade diese Art mit Aktionen umzugehen, die eigentlich etwas Gutes bewirken wollen, die bringt niemanden weiter. Wir sollten gemeinsam nach dem Auslöser für diese Aktion Maria 2.0 suchen und damit in einen Dialog treten, der Lösungen hervorbringt, die der Ursache für die negative Entwicklung der Kirche entgegenwirken können.
Kirche ist eine grundsätzlich positive Einstellung zu Jesus Christus, die sich durch ihre liebevolle Grundhaltung dem Nächsten gegenüber auszeichnet.
Diese Grundhaltung fehlt mir in Ihrem Text.
Der Mißbrauch hat in einem männerdominierten System stattgefunden.
Vergleiche ich das mit einer Familie.... Mutter, wo warst du, als es passierte?
Jetzt steht die Maria in den Frauen auf.... sie schweigt nicht länger.
Veröffentlicht von: @deborah71Der Mißbrauch hat in einem männerdominierten System stattgefunden.
Ja und ein großer Anteil der Opfer waren auch Männer. Ich habe mal auf die Schnelle in die Suchmaschine geschaut. Zwei Drittel der Opfer waren Jungen und ein Drittel Mädchen. Auf die Schnelle habe ich nur Bamberg gefunden. Aber nachgeschaut habe ich, weil mir aufgefallen ist, dass der Missbrauch zu einem hohen Anteil in einer homosexuellen Variante stattfand.
Veröffentlicht von: @deborah71Vergleiche ich das mit einer Familie.... Mutter, wo warst du, als es passierte?
Mutter ist okay, warum aber nur Mutter? Missbilligen das nicht Männer genauso?
Veröffentlicht von: @deborah71Jetzt steht die Maria in den Frauen auf.... sie schweigt nicht länger.
Uuih, hört sich ja nach Kampf an. Der Missbrauch wird sich in, aber auch außerhalb der Kirche schwer bekämpfen lassen, solange es nicht als gemeinsames Problem erkannt wird.
Veröffentlicht von: @orangsayaVeröffentlicht von: @orangsayaVergleiche ich das mit einer Familie.... Mutter, wo warst du, als es passierte?
Mutter ist okay, warum aber nur Mutter? Missbilligen das nicht Männer genauso?
Es geht nicht um Mißbilligung, sondern um das Verhalten während der Tatzeiten.
Die reale Situation in der Familie ist meist so, dass der Vater mißbraucht und die Mutter lange nichts merkt oder es geht sogar bis hin zur tätigen Mithilfe.
Gehst du nun auf die übertragene Ebene.... da ist eine starke Marienverehrung, aber im Grunde kümmert sich keiner drum, daß sie es mit Sicherheit nicht gut findet, was da gemacht wurde.
Was helfen da die vielen Marienfeste, wenn es die besagten Täter einen feuchten Kehricht interessiert, wie sehr sie damit gekränkt und aufs Abstellgleis geschoben wird.
Was macht es mit den Kindern, wenn sie angeleitet werden, zu Maria zu beten, dass sie Jesus um Hilfe bitten soll........ und es kommt keine Hilfe.
Veröffentlicht von: @orangsayaUuih, hört sich ja nach Kampf an.
Wie kommst du auf Kampf? Nicht mehr schweigen ist bei dir schon Kampf?
...sind Frauen, weil sie sich u.a. gegen Missbrauch auflehnen? DAS kann doch wohl nicht dein Ernst sein! 😕
PtL
Karin
Soweit ich informiert bin, geht es primär um den "Zugang für Frauen zu allen Weiheämtern". Und das ist Machtstreben, Klerikalismus. Zudem boykottieren die Frauen ja nicht die Kirche, sondern sie boykottieren Jesus, wenn sie nicht in die Sonntagsmesse gehen.
Machtstreben...
..und Klerikalismus wollen wir doch mal schön den Männern überlassen, nicht wahr!
Dass sie Jesus boykottieren, halte ich für Unsinn!
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugoDass sie Jesus boykottieren, halte ich für Unsinn!
Ich auch.
Und dass sie sich auf Maria berufen, finde ich auch nicht so ganz und gar daneben, denn im Magnificat tritt sie uns nicht als eine Frau entgegen, die "sich demütig in ihre Rolle fügt" und dies von allen anderen benachteiligten und diskriminierten Menschen auch fordert.
Nein, sie sagt ganz selbstbewusst: "Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter", und der Gott, den sie ihren Retter nennt, "stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen".
Veröffentlicht von: @karinhugoDass sie Jesus boykottieren, halte ich für Unsinn!
Dann würden die Damen der Eucharistie nicht fernbleiben, [r]durch das fernbleiben belegen die Damen, das sie Jesus verraten.[/r]
ich bin fassungslos!
Weiterhin ohne meine Meinung zu den einzelnen Themen zu sagen. Das da macht mich echt fassungslos!
Veröffentlicht von: @perez-serachVeröffentlicht von: @perez-serachDass sie Jesus boykottieren, halte ich für Unsinn!
Dann würden die Damen der Eucharistie nicht fernbleiben, [r]durch das fernbleiben belegen die Damen, das sie Jesus verraten.[/r]
:/
Als Verrat hätte ich es nun nicht formuliert, aber im römisch katholischen Verständnis ist es schon wahr, dass dieser Streik ein Fernbleiben von Jesus Christus bedeutet. Denn diesem kommen wir (eben im römisch katholischen Verständnis) in der Eucharistie einzigartig nah, weil wir ihn leiblich aufnehmen. Das geht in keiner anderen Situation oder Handlung so wie in der Eucharistie. Ja, dann wird damit Christus bestreikt.
Naja
Die Priester, die es betrifft und alle, die sie gedeckt haben, haben Jesus Christus ohnehin schon verraten und der Kirche unwiederbringlichen Schaden zugefügt.
Daran ändert auch der tägliche oder sonntägliche Verzehr der Hostie nichts, solange diese Schuld nicht bekannt und mit den Betroffenen bereinigt wird
(Vgl. Matthäus 5,24 / 11,24 / 18,15 u.a. –> bevor man sich nicht mit seinem Bruder oder seiner Schwester ausgesöhnt und seine Schuld bekannt hat, soll man nicht vor Gott treten).
Insofern ist das hier nur eine perfide Art und Weise, den Frauen unterzuschieben, ihnen ginge es nicht um Christus und er wäre ihnen nichts wert.
Man hat ja sonst nichts gegen sie in der Hand, ausser, dass sie halt Frauen sind, die es jetzt wagen, den Mund aufzumachen.
Dann bezichtigt man sie eben des Unglaubens. Das ist auch keine neue, sondern eine altbewährte Strategie in der katholischen Kirche, wie man Kritiker aus dem Weg zu räumen versucht.
Ähm....
Was hat denn MEINE sonntägliche Gemeinschaft mit Christus damit zu tun, dass IRGENDWELCHE Priester sich an Schülern vergangen haben? Durch meinen Verzicht auf die Eucharistie mache ich keinen Missbrauch ungeschehen, und ich schädige damit auch niemanden außer mir selbst - na, und eben Christus, wenn man das so verstehen will.
Dann bleibe doch auch bei Dir und unterstelle den Frauen nicht, sie würden Jesus Christus bestreiken.
Ich habe nur eine theologische Sichtweise erklärt.
Bei dir dagegen habe ich gerade den Eindruck, dass die Emotion eine verständnisgerichtete Diskussion nicht zulässt. Da finden wir keine gemeinsame Kommunikationsebene.
Ach bitte, doch nicht auf die Psychotour, marieta.
Das ist die selbe suggestive Art und Weise, wie wenn bei den Frauen ihre wahre Wertschätzung für Jesus Christus in Zweifel gezogen wird.
Weiß echt nicht wieso Jesus sich in so einen Verein noch reinverwandeln sollte wo so krass Korruption und Missbrauch gibt. Der müsste sich echt schon krass distanziert haben auf einer Pressekonferenz damit nix zu tun zu haben und das die mal aufräumen sollen 🙄🙄🙄🙄 Wie kann man auch als so ein Mensch noch Geld an so einen Verein geben wo so widerliche Männer drin sind und so krass gedeckt werden.
Nunja, das ist die eine Seite der Medaille, es gibt ja auch die andere gute.
Wo Menschen, Priester und Laien und Ordensleute sich wirklich für ihren Glauben und Jesus Christus einsetzen und das Evangelium verkünden und auch leben.
Das sind bloss in den allermeisten Fällen nicht die bunt und reich gekleideten alten Männer, die man im Fernsehen sieht...
Also dann kann Jesus auch zu den nach Hause gehen oder halt in Wohnzimmer und nicht so Megashow Tralalla. Voll das Augenwischerei.
Veröffentlicht von: @marietaDenn diesem kommen wir (eben im römisch katholischen Verständnis) in der Eucharistie einzigartig nah, weil wir ihn leiblich aufnehmen. Das geht in keiner anderen Situation oder Handlung so wie in der Eucharistie.
Das ist einer der Gründe, warum ich da nicht mitmachen würde, obwohl ich die Anliegen von Maria 2.0 durchaus richtig finde und hoffe, dass sich bei der Frage der Frauenweihe ein für alle akzeptabler Kompromiss finden lässt.
Da bin ich voll bei dir. Das mit der Weihe nur für Männer bräuchte zumindest mal ne deutlich bessere Rechtfertigung als bisher 😀
Wobei ich beim Zölibat wieder sehr skeptisch bin... aber naja, man kanns nie jedem recht machen. Die Themen müssen auf den Tisch, das ist erstmal der wichtigste Schritt.
Bestreike ich die Eucharisti, in der ja Christus nach katholischem Verständnis in Brot und Wein nach der Wandlung leibhaftig ist, der Priester *in persona Christi* handelt, dann bestreike ich Christus.
Da mag einem Nichtkatholiken das Wort *Verrat* hart vorkommen, trifft aber im Kern die Sache. Sag ich mal so als Nichtkatholik
Das es andere Katholiken gibt die es vieleicht nicht so streng sehen ist mir schon klar.
Genau das.
Vielleicht bleibt ja echt Jesus selber fern bei so ein krassen Verein wo jeden Sonntag noch so Menschen hingehen wegen so einer Sonntagspflicht obwohl Vatikan und andere so krassen Missbrauch von Männern decken. Wie krass so manche sagen nee Jesus verwandelt sich da echt auf jedenfall ist auch echt so voll egal was drum herum passiert und in den ganzen tausend Jahren. Zeitgeist hin oder her xD Ich hab echt Mitleid mit Jesus wo der alles so reingezogen wird
Du solltest dir vielleicht mal die Geschichte von Zachäus durchlesen.
Wieso 🤨🤨🤨
Lies mal, vielleicht kommste dann selber drauf, wie Jesus zu Sündern steht.
Der kommt vom Baum runter und dann wird dem vergeben. Die katholische Kirche vertuscht und wo kommt da jemand von ein Baum runter.
Hast du in der Kinderbibel nachgelesen?
Ach, sorry, können wir so tun als hätte ich nichts zu dir gesagt? Ich will hier nicht noch eine dritte Diskussion beginnen.
😀😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @karinhugoDass sie Jesus boykottieren, halte ich für Unsinn!
Bsp. Münster, das ja gerade immer in den Medien kommt.
In der Kirche findet die Heilige Messe statt. Hier wird Christus mit Leib und Seele gegenwärtig, kommt zu uns Menschen.
Was machen die Frauen? Sie feiern außerhalb der Kirche einen 'Wortgottesdienst', in dessen Mittelpunkt sie kirchenpolitische Forderungen stellen.
Ihnen sind also ihre eigene Selbstdarstellung und ihre politischen Forderungen wichtiger als Jesus zu begegnen, Jesus zu empfangen, Jesus anzubeten.
Wenn das kein Boykott von Jesus ist?! Dazu muss man noch nicht einmal das Argument der Sonntagspflicht bemühen.
Sonntagspflicht?....
..Davon lese ich in der Bibel nichts!
"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen..." DAS lese ich z.B. in der Bibel!
PtL
Karin
Jesus spricht: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
Wie war das nochmal mit den Kindern, die man mißbraucht hat... wem hat man da was getan?
"Frau, schweig, es ist dir nicht gestattet in der Versammlung zu reden und Mißstände anzuprangern. Ordne dich unter unter die Vertuscher, denn es sind Männer, die ordiniert sind und das Sagen haben, auch wenn sie meilenweit von Jesu Willen entfernt sind."
Sonntagspflicht !
Eigentlich für alle anderen....
Sonntagspflicht
wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder ..
Wer kann belegen, daß Anwesenheit in einer Kirche ein Zeichen von persönlicher Gottesnähe und von Gottesglauben ist?
„wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester "
sagt Jesus.
Veröffentlicht von: @kristianSonntagspflicht
Ein Gebot, das ich seit über 50 Jahren kenne - und dessen Sinn ich bis heute nicht verstanden habe.
Wenn mir mein Glaube und meine Kirchenzugehörigkeit wichtig sind (was bei mir der Fall ist), dann werde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um möglichst jeden Sonntag an der Messe teilzunehmen.
Wenn mir dies jedoch nicht wichtig ist, dann wird es mich nicht sonderlich beeindrucken, wenn die Kirche das Fernbleiben von der Sonntagsmesse für eine "schwere Sünde" erklärt.
Für mich ist die Sonntagspflicht immer wieder hilfreich und ich bin dankbar darum. Wenn du diese Stütze nicht benötigst, freue dich dessen.
Veröffentlicht von: @pankratiusFür mich ist die Sonntagspflicht immer wieder hilfreich und ich bin dankbar darum. Wenn du diese Stütze nicht benötigst, freue dich dessen.
Für mich ist der Gang in die Kirche keine Pflicht.
Veröffentlicht von: @pankratiusSoweit ich informiert bin... .
Dann beschränke dein Wissen nicht auf ein "soweit ich informiert bin...", sondern informiere dich erst mal gründlich, bevor du solche Pamphlete loslässt wie deinen ersten Kommentar,
zumal sich der "Streik" gar nicht auf die Sonntagsmesse konzentriert.
Im Internet oder in "Publik Forum" (das du als erzkonservativer Katholik vermutlich nicht mal mit der Brikettzange anfasst) konntest du schon vor Wochen über das Anliegen von Maria 2.0 jede Menge an Infos sammeln. Ich habe den Eindruck, dass ich als Protestant in diesem Fall einen tieferen Einblick habe als mancher Katholik
meint kopfschüttelnd
Dschordsch
Wenn es um den Umgang mit dem Missbrauchsskandal ginge, dann bräuchte es doch keine gesonderte Aktion der Frauen dagegen, oder? Dann könnten Frauen und Männer gemeinsam demonstrieren und 'streiken' für einen besseren Umgang damit.
Dass hier explizit Frauen aufgerufen werden, zeigt doch deutlich, dass es um etwas anderes geht, was die Beteiligten ja auch selbst zugeben.
Es geht darum, die Katholische Kirche weiter zu protestantisieren, darum, dass Gender Einzug erhält, darum die Lehre der Kirche zu ändern und sich damit über göttliches Recht zu stellen.
Für solche kirchenpolitischen Ziele wird der Missbrauchsskandal instrumentalisiert.
Veröffentlicht von: @pankratiusEs geht darum, die Katholische Kirche weiter zu protestantisieren, darum, dass Gender Einzug erhält, darum die Lehre der Kirche zu ändern und sich damit über göttliches Recht zu stellen.
Veröffentlicht von: @pankratiusFür solche kirchenpolitischen Ziele wird der Missbrauchsskandal instrumentalisiert.
So sehe ich das als ehemaliger Katholik auch. Man will jetzt mit aller Gewalt den Zeitgeist in die RKK hineinbringen, verkennt aber, dass Wahrheiten Wahrheiten bleiben und nicht dem Zeitgeist zupassen sind. Wenn man das will, dann muss man die Bibel überarbeiten und damit verfremden. Ob das aber Gottes Wille ist?
Veröffentlicht von: @rainer412Man will jetzt mit aller Gewalt den Zeitgeist in die RKK hineinbringen
Und in 200 Jahren entschuldigt sich dann echt mal wieder ein Papst es nicht eher geschnallt zu haben 😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraVeröffentlicht von: @cookiesutraMan will jetzt mit aller Gewalt den Zeitgeist in die RKK hineinbringen
Veröffentlicht von: @cookiesutraUnd in 200 Jahren entschuldigt sich dann echt mal wieder ein Papst es nicht eher geschnallt zu haben 😀😀😀😀
Das werden wir dann aus einer anderen Perspektive sehen. Schon mal darüber nachgedacht, dass Entscheidungen vom Heiligen Geist inspiriert sein können?
Veröffentlicht von: @rainer412Das werden wir dann aus einer anderen Perspektive sehen. Schon mal darüber nachgedacht, dass Entscheidungen vom Heiligen Geist inspiriert sein können?
Welche sind das denn vom Heiligen Geist inspiriert 🤨🤨 Wenn so Kirchenmänner was mieses über Frauen schreiben 🤨 Oder zu Behinderten oder zu Juden 🤨 War dann halt echt toller Zeitgeist früher oder was 🤨🤨
Veröffentlicht von: @cookiesutraVeröffentlicht von: @cookiesutraDas werden wir dann aus einer anderen Perspektive sehen. Schon mal darüber nachgedacht, dass Entscheidungen vom Heiligen Geist inspiriert sein können?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWelche sind das denn vom Heiligen Geist inspiriert 🤨🤨 Wenn so Kirchenmänner was mieses über Frauen schreiben 🤨 Oder zu Behinderten oder zu Juden 🤨 War dann halt echt toller Zeitgeist früher oder was 🤨🤨
Ich habe nie gesagt, dass ich Entscheidungen der RKK gut finde. Daher habe ich den Konjunktiv gewählt.
Aus Liebe zu den katholischen Geschwistern möchte ich hier aber nicht auf der Kirche herumhacken.
Glaubst du so Protestanten oder so Evangelen oder wie die sich nennen sind da so aus dem Schneider raus? 🙄🙄🙄
Veröffentlicht von: @cookiesutraGlaubst du so Protestanten oder so Evangelen oder wie die sich nennen sind da so aus dem Schneider raus? 🙄🙄🙄
Das glaube ich nicht. Inzwischen halte ich wenig von den zersplitterten freien Gemeinden ohne zentrale Führung. Da habe ich schon einiges erlebt, was mich sehr traurig gemacht hat.
Veröffentlicht von: @rainer412Das glaube ich nicht. Inzwischen halte ich wenig von den zersplitterten freien Gemeinden ohne zentrale Führung. Da habe ich schon einiges erlebt, was mich sehr traurig gemacht hat.
Also was macht dich so traurig? Das Frauen sich nicht so frei entfalten dürfen zu Beispiel?
Veröffentlicht von: @cookiesutraVeröffentlicht von: @cookiesutraDas glaube ich nicht. Inzwischen halte ich wenig von den zersplitterten freien Gemeinden ohne zentrale Führung. Da habe ich schon einiges erlebt, was mich sehr traurig gemacht hat.
Veröffentlicht von: @cookiesutraAlso was macht dich so traurig? Das Frauen sich nicht so frei entfalten dürfen zu Beispiel?
Jede Gemeinde legt sich die Bibel anders aus. Da ist mir eine vom Heiligen Geist geleitete Führung einer größeren Gemeinschaft lieber.
Und du scheinst zu glauben,...
..dass nur diese vom Hl. Geist geleitet sein können.... 🤨
PtL
Karin
Das habe ich nicht geschrieben. Aber ich habe schon unendlich lange Diskussionen in Gemeinden über die Auslegung der Bibel erlebt. Da sind mir Kirchenführer lieber, denen man abspürt, dass sie vom Heiligen Geist geleitet sind.
Letztendlich kann sich jeder vom Heiligen Geist führen lassen. Das ist doch völlig normal.
Veröffentlicht von: @rainer412Letztendlich kann sich jeder vom Heiligen Geist führen lassen. Das ist doch völlig normal.
Eben!!!
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugoVeröffentlicht von: @karinhugoLetztendlich kann sich jeder vom Heiligen Geist führen lassen. Das ist doch völlig normal.
Veröffentlicht von: @karinhugoEben!!!
Schwierig wird es, wenn einem der Heilige Geist spüren lässt, dass die Gemeindeleitung falsch liegt. Wenn es dann keine klare Führungsstrukturen gibt, dann gibt es größere Probleme. Wir haben deswegen schon Gemeinden verlassen.
Veröffentlicht von: @rainer412Schwierig wird es, wenn einem der Heilige Geist spüren lässt, dass die Gemeindeleitung falsch liegt. Wenn es dann keine klare Führungsstrukturen gibt, dann gibt es größere Probleme. Wir haben deswegen schon Gemeinden verlassen.
Das ist richtig....das heißt aber nicht, dass im Umkehrschluss immer die klaren Führungsstrukturen Recht haben müssen...
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugoDas ist richtig....das heißt aber nicht, dass im Umkehrschluss immer die klaren Führungsstrukturen Recht haben müssen...
Recht haben ist der falsche Ausdruck. Besser wäre, vom Heiligen Geist geleitet. Es gibt Menschen, denen ist die Gabe gegeben, das zu spüren.
Nachtrag vom 22.05.2019 1732
Ich habe übrigens die RKK verlassen, weil ich Probleme mit der Lehre habe.
Ok,....
...der Ausdruck, über Begrifflichkeiten müssen wir wohl nicht streiten, oder?
PtL
Karin
So ganz "verlassen" hast du sie - wie mir scheint - aber doch nicht 😊
Veröffentlicht von: @rainer412Nachtrag vom 22.05.2019 1732
Ich habe übrigens die RKK verlassen, weil ich Probleme mit der Lehre habe.
Veröffentlicht von: @rainer412So ganz "verlassen" hast du sie - wie mir scheint - aber doch nicht 😊
Schon vor rund 25 Jahren.
Ist mir schon klar, ich meinte aber, nicht im Herzen verlassen 🙂
Veröffentlicht von: @jourIst mir schon klar, ich meinte aber, nicht im Herzen verlassen 🙂
Oh doch. Da ich mit der Lehre einige Probleme habe, bin ich auch innerlich weg. Wenn ich mir anschaue, was in unserem Dorf gelebt wird (80 % Katholiken), dann bestätigt sich meine Kritik.
Aber es gibt auch wenige, deren Glauben ich schätze.
Veröffentlicht von: @rainer412Da ich mit der Lehre einige Probleme habe, bin ich auch innerlich weg.
Dann kann es dir doch eigentlich egal sein, ob bei uns irgendwann Frauen zur Priesterweihe zugelassen werden oder nicht. Ist doch eh nicht deine Kirche.
Klar kann mir das egal sein. Aber warum soll ich schweigen, wenn ich in diesem Punkt mit der RKK übereinstimme?
Veröffentlicht von: @rainer412Aber warum soll ich schweigen, wenn ich in diesem Punkt mit der RKK übereinstimme?
Da haste natürlich recht. das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut.
Wie ist das denn in der Kirche, der du jetzt angehörst?
sind da Frauen zu den Ämtern zugelassen oder unterliegen sie da ähnlichen Einschränkungen wie bei uns? Und falls ja: nehmen sie das (noch) hin oder gibt es da auch Widerstand?
Vermutlich gibt es dort keine Weiheämter.
Veröffentlicht von: @pankratiusVermutlich gibt es dort keine Weiheämter.
Es ist ähnlich wie in Deiner Kirche. Bestimmte Heilige Handlungen sind den Männern vorbehalten.
Bestimmte Handlungen (z. B. Taufen, Abendmahl) können nur von ordinierten Priestern ausgeführt werden. Priesterinnen gibt es nicht.
Widerstand seitens der Frauen gibt es bisher nicht, in keiner Region der Erde.
Moin.
Rein interessierte Frage: Welcher Denomination gehörst du an? (Musst du natürlich nicht beantworten, ich kenne nur nicht so viele Denominationen, die ihre Pastoren ordinieren, Priester nennen und keine Frauen ordinieren, und ich lerne in dem Bereich schlicht gerne dazu, wenn ich die Gelegenheit habe.)
Gruß und Segen
lubov
Veröffentlicht von: @rainer412Ist mir schon klar, ich meinte aber, nicht im Herzen verlassen 🙂
Oh doch. Da ich mit der Lehre einige Probleme habe, bin ich auch innerlich weg.
Du kannst es natürlich mehrmals wiederholen.
Ich greife nur auf mich zurück und denke, wenn mich ein Thema nix (mehr) angeht, schreibe ich auch gar nichts dazu..
Einmal Katholisch, immer Katholisch, hatte mir jemand mal gesagt. Da scheint was dran zu sein.
Veröffentlicht von: @rainer412Wenn ich mir anschaue, was in unserem Dorf gelebt wird (80 % Katholiken), dann bestätigt sich meine Kritik.
Das ist es ja, was ich in einem anderen Beitrag geschrieben habe und was Suzanne entsetzt hat! Insgesamt. Insgesamt geben Christen - pauschal - nicht das her, was man bei dem, was Christus uns gegeben und vorgelebt hat, her!!
Aber, ich bin nicht wegen der Menschen Christin oder ihretwegen in einer Kirche.
Ich glaube, wenn man diesen Zustand erreicht, steht man über einigen Widrigkeiten.
Veröffentlicht von: @rainer412Aber es gibt auch wenige, deren Glauben ich schätze.
Pauschal geht es mir ähnlich.
Veröffentlicht von: @cookiesutraWelche sind das denn vom Heiligen Geist inspiriert 🤨🤨 Wenn so Kirchenmänner was mieses über Frauen schreiben 🤨 Oder zu Behinderten oder zu Juden 🤨 War dann halt echt toller Zeitgeist früher oder was 🤨🤨
Schreibst du über Martin Luther?
Also nicht nur
Wieviel Prozent der Männer besucht eine Kirche?
Mal eine Frage:
Ist das ein "Zeitgeist", wie du die Aktion der Maria 2.0 Anliegen nennst,
das Grund dafür ist, weshalb es kaum Männer gibt in den Gottesdiensten?
Bereiten Zuhause vermutlich den Sonntagsbraten und so 🤓
Veröffentlicht von: @jourIst das ein "Zeitgeist", wie du die Aktion der Maria 2.0 Anliegen nennst,
das Grund dafür ist, weshalb es kaum Männer gibt in den Gottesdiensten?
Als Mann frage ich mich schon lange, warum es mehr gläubige Frauen als Männer gibt. Ist mir gestern wieder bewusst geworden, als ich Gast in einer kleinen Gemeinde war. Aber das hat für mich nichts mit Maria 2.0 zu tun. Offensichtlich ist es schwer, Männer für den Glauben zu begeistern.
Ich meine eher, es gibt genauso viele gläubige Männer wie Frauen, aber Männern ist es eher peinlich, den Gottesdienst zu besuchen.
Veröffentlicht von: @ungehorsamMännern ist es eher peinlich, den Gottesdienst zu besuchen.
Echt jetzt? Darauf wäre ich ja im Leben nicht gekommen. Fällt mir, ehrlich gesagt, auch wirklich schwer, nachzuvollziehen, was daran peinlich sein soll, einer christlichen Kirche anzugehören und den Gottesdienst zu besuchen...
Du bist eine Frau und kannst das nicht verstehen. Mir ist es nicht peinlich, ich arbeite sogar im Kirchenvorstand mit. Aber Männer allgemein haben andere Interessen.
Aber es gibt auch christliche Motorradfahrer, die Biker-Gottesdienste feiern. Aber da sind sie unter Gleichgesinnten, zusammen mit ihrem Gefährt. Das Ganze hat dann eher einen Event-Charakter. Im Gottesdienst ihrer Heimatgemeinde findet man sie eher selten.
Veröffentlicht von: @ungehorsamIm Gottesdienst ihrer Heimatgemeinde findet man sie eher selten.
Kann ich so nicht bestätigen - aber vielleicht gibt es da auch Unterschiede zwischen den Konfessionen.
Bei uns gibts ja so etwas wie die Sonntagspflicht (wurde hier im Thread schon diskutiert). Das steckt gerade bei den Älteren noch drin - egal, ob Mann oder Frau - dass man die Sonntagsmesse ohne wichtigen grund verpasst, das ist für die meisten gläubigen Katholiken nur schwer vorstellbar.
In der evangelischen Kirche gibt es keine Sonntagspflicht. Zum gewöhnlichen Sonntagsgottesdienst kommen immer dieselben, denen es wichtig ist (in der Regel die Alten). Alle anderen glänzen durch Abwesenheit. Die sieht man zu Weihnachten, zur Taufe oder Konfirmation der Kinder in der Kirche.
Wir waren jetzt mal in einer Gemeinde in einer benachbarten Stadt, wo der Gottesdienst mit wechselndem Erfolg ein Experimentierfeld ist. Ich finde das äußerst spannend und werde wiederkommen.
Ich habe in der Tat erlebt - auch in Italien - wie Männer der Meinung waren, Kirchenbesuche und das ganze drum herum sei was für Frauen.
Für Weichlinge.
Und, man braucht sich nur umzuschauen.
Veröffentlicht von: @ungehorsamIch meine eher, es gibt genauso viele gläubige Männer wie Frauen, aber Männern ist es eher peinlich, den Gottesdienst zu besuchen.
Warum? Also warum ist es ihnen peinlich? Was genau ist ihnen peinlich? Und von welchen Männern genau sprichtst Du? (von denen, die ich kenne, schon mal nicht)
Ich glaube, einige haben Schwierigkeit damit, sich öffentlich fallen zu
lassen. Wenn ich sie verstanden habe, dann wollen sie eine Art
strammer Max spielen. Also: Knien, weinen, Gefühle zeigen, das sei was für "Weicheier".
Veröffentlicht von: @jourweinen, Gefühle zeigen, das sei was für "Weicheier".
Nichts von alledem muss man in einem normalen Sonntagsgottesdienst machen. Öffentliches Zurschaustellen von Gefühlen ist auch nicht meine Sache - das finde ich ebenfalls peinlich.
Veröffentlicht von: @suzanne62Nichts von alledem muss man in einem normalen Sonntagsgottesdienst machen.
Nein. Auch sonst nicht.
Aber, es ist schon auffällig, daß die Kirche(n) insgesamt von Frauen getragen werden. Männer beschäftigen sich eher mit anderen Dingen.
Als Gesamtbild.
Schön wäre es, jemand hätte eine Untersuchung darüber und auch über die Gründe. Ich werde bei Gelegenheit auch suchen.
Veröffentlicht von: @jourAber, es ist schon auffällig, daß die Kirche(n) insgesamt von Frauen getragen werden. Männer beschäftigen sich eher mit anderen Dingen.
Wie gesagt: ich kann das so überhaupt nicht bestätigen - nicht nach meinen Erfahrungen mit den Gemeinden, denen ich bislang angehört habe.
Veröffentlicht von: @jourSchön wäre es, jemand hätte eine Untersuchung darüber und auch über die Gründe. Ich werde bei Gelegenheit auch suchen.
Ja, bei Gelegenheit, wenn ich Zeit habe, werde ich mal Tante Google und/oder Onkel Wiki fragen.....
Ich meine es gibt Untersuchungen, die belegen, dass mehr Frauen glauben als Männer.
Veröffentlicht von: @jourSchön wäre es, jemand hätte eine Untersuchung darüber und auch über die Gründe. Ich werde bei Gelegenheit auch suchen.
Kuck mal hier Das ist zwar keine Studie, verweist aber auf Untersuchungen.
Nachtrag vom 23.05.2019 2052
und noch ein Link
Hi Pinia,
und Danke für deine Links!
Veröffentlicht von: @piniaIch meine es gibt Untersuchungen, die belegen, dass mehr Frauen glauben als Männer.
Aus dem zweiten lese ich gleich:
>> Eine ..psychologische Studie zeigt: Glaube hängt mit der Empathiefähigkeit zusammen -
weniger einfühlsame beziehungsweise stärker autistische Menschen glauben seltener an Gott. <> Einfühlsame Menschen sind eher religiös <<
Wobei ich beobachtet habe, daß es bei manchen in Richtung "so was ist Frauensache" ging, selber aber sehr empfindsam waren und sich nicht trauten, es sich und anderen zu zeigen. Gelegentlich auch die Frage, grinsend: "Na, wie war es denn" und "na, was hat der Pfarrer heute gepredigt" ist vielleicht ein Deckmantel, um doch Anteil nehmen zu können, und sei es auf eine Art - wie formuliere ich das jetzt - abfällig ist evtl. krass, aber, so in diese Richtung.
Interessant finde ich auch diesen Abschnitt:
>> Zum anderen ist denkbar, dass die innere Zwiesprache mit Gott oder Göttern ein wirksames Training für das Einfühlungsvermögen auch im zwischenmenschlichen Bereich darstellt. Dazu machen die durchgeführten Untersuchungen keine Aussage. <> Alternativerklärung 3/4: Autistische Züge könnten mit einem erhöhten Interesse für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer / mit erhöhtem IQ einhergehen, und diese Faktoren könnten Unglauben begünstigen. Aber auch diesen Denkmöglichkeiten widerspricht die Datenlage, (...)
Interessant ist zudem der Aspekt, dass das Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften statistisch eben keinen (negativen) Einfluss auf den Glauben hat. Ein Punkt, von dem ich selbst längst überzeugt bin, der aber der Intuition vieler Menschen zuwiderzulaufen scheint. <<
Habe es auch so erfahren; im Zweiten Bildungsweg hatten wir einen Mathematiker, der wie eine Rechenmaschine wirkte.
Und eines Tages lief er gemächlich in Orange gekleidet umher, sprach anders, lächelte, wirkte schon sehr unheimlich vor plötzlicher Liebenswürdigkeit, Empfindsamkeit, Ausdrucksfähigkeit ..
Anscheinend hatte er bei seinem Besuch in (ich weiß nicht mehr in welcher indischen Stadt es damals "Mode" war, hin zu fahren, er war) das bekommen, was ihm die anderen Religionen verwehrt hatten.
Gerade Naturwissenschaftler sind empfindsam für .. wie nenne ich das .. für Unfassbares (?) - Auch das sage ich aufgrund weiterer Begegnungen mit "Holzblöcken", wie man manche auffassen könnte. Und dann hat man plötzlich dermaßen weiche Wesen, kraftvoll in ihrer Weichheit, daß man sie schon beneiden könnte für so viel Mut!
Ich lese auch noch etwas
>> Insbesondere Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit gelten als Charaktermerkmale, die mit Religiosität einhergehen. Diese Alternativerklärung scheitere allerdings ebenfalls an den erhobenen Daten, schreiben die Studienautoren. <> Unterm Strich spricht alles dafür, dass das Einfühlungsvermögen eines Menschen sich unmittelbar darauf auswirkt, wie leicht es ihm fällt, an Gott zu glauben. <> Was die Studie leider nicht beantwortet, ist die Frage, inwieweit sich das alles beeinflussen lässt: Wer um den Glauben ringt, aber nicht so recht vertrauen kann - könnte der womöglich durch gezieltes Empathie-Training weiterkommen? Und hilft umgekehrt Glaube Menschen vielleicht wirklich dabei, empathischer zu werden? Die Studienautoren konnten das ja zumindest nicht ausschließen - und aus christlicher Sicht es nahe liegen: Wenn Gott real ist und ihm die Entwicklung jedes Menschen am Herzen liegt, wie Christen es glauben, dann sollte gelebter Glaube einen Menschen ja auch tatsächlich "christlicher", also liebevoller in seinem Verhalten andern gegenüber machen. Wie spricht Gott doch gleich durch den Propheten Jeremia: "Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben." (Jeremia 31,33 und Hebräer 8,10). <<
Herzlichen Dank, liebe Pinia
J😊ur
Veröffentlicht von: @jourUnd - ich muß sagen - ich bin froh, sie kennen gelernt zu haben.
Es ist erstaunlich, daß Anhänger Jesu, die doch alles von ihm bekommen haben, am hinterher lechzen sind, während Anhänger Mohammeds, denen nichts ohne Leistung versprochen wurde, am beschenken sind.
Veröffentlicht von: @jourKönnte jetzt Pauschal rüber kommen.
Das tut es leider. Pauschal, unfair und verletzend für Christen, die sich in ihren Gemeinden und Verbänden einsetzen für Menschen, die in ihrem Leben nicht unbedingt das große Los gezogen haben - und zwar ohne nach Staatsangehörigkeit oder Religionszugehörigkeit zu fragen.
Andererseits: wenn das dein subjektiver Eindruck ist, dann ist es eben so. Ist ja dein gutes Recht, es so zu empfinden und dann auch zu äußern.
Auch wenn es mich sehr verwundert, gibt es doch in den Gemeinden und christlichen Verbänden vielfältige Aktvitäten im sozial-caritativen Bereich...
Veröffentlicht von: @jourAlso: Knien, weinen, Gefühle zeigen, das sei was für "Weicheier".
Von welcher Generation sprichst du? In Zeiten, in denen rosa zu einer gängigen Kleidungsfarbei für Männer geworden ist, ist "Weichei" auch kein wirkliches Schimpfwort mehr, oder?
Wir haben tatsächlich ein klein wenig mehr Frauen als Männer. Gemeinsam geweint haben wir bisher nicht. Aber als Lobpreiser und Beter sich auch emotional zu verausgaben, darin stehen die Männer den Frauen nicht nach. Sie lieben es genauso, sich dazu zu bewegen, hingegebene Gebete zu sprechen oder andächtig zu schweigen. Sie malen, reagieren auf Aufrufe und sind engagiert.
Die ü-50er sind wahrscheinlih tatsächlich noch von anderen Zeiten geprägt, dann bleiben sie eben sitzen und beten eher sachlich. Das gilt aber auch für viele Frauen dieser Altersgruppe. Wo es aber wirklich an Männer fehlt, sind die ü-70er, allerdings weil Krankheit und Tod sie hindern.
Veröffentlicht von: @ungehorsamIch meine eher, es gibt genauso viele gläubige Männer wie Frauen, aber Männern ist es eher peinlich, den Gottesdienst zu besuchen.
Ich meine, dass dem nicht so ist. Vermutlich liegen die Gründe ähnlich wie bei der Homöopathie. An die "glauben" auch mehr Frauen als Männer...
Veröffentlicht von: @ungehorsamIch meine eher, es gibt genauso viele gläubige Männer wie Frauen, aber Männern ist es eher peinlich, den Gottesdienst zu besuchen.
Könnte sein.
Eine gewisse "Peinlichkeit" habe auch ich bemerkt, ohne daß ich wirklich erkennen konnte, daß die Leute nicht glauben würden.
Veröffentlicht von: @karinhugo...sind Frauen, weil sie sich u.a. gegen Missbrauch auflehnen?
Das machen aber Männer auch.
Gut! owt.
...
Bis zur Meldung des Streiks, habe ich nichts von der Initiative mitbekommen. Ich frage mich zwar, wie man etwas freiwilliges bestreiken kann, sollen sie doch. Ja und wenn ich die massiven theologischen Fragen mal aus dem Auge lasse. Frauen könnten ja auch mit ihrer Leistung in der Kirche eine höhere Anerkennung haben. Das sehe ich bei anderen Kirchen ähnlich. Viele Frauen leisten eine Arbeit, die den Zusammenhalt in der Kirche fördern. Sei es bei der Kinder und Jugendarbeit, in der Küche, Unterstützung der Veranstaltungen usw. Ohne die Arbeit der Frauen, würden die Kirchen nicht so gut funktionieren.
Was die Frage des Missbrauchs betrifft, sehe ich allerdings den Unmut nicht nur, oder nicht vorwiegend bei den Frauen. Die katholische Kirche wurde zwar durch massiven Druck in der Öffentlichkeit gezwungen, aber in der Relation zu den anderen Kirchen, ist die Erforschung der Fälle, Aufarbeitung der Fehler, die Verantwortliche machten, beispielhaft.
Nachtrag vom 12.05.2019 0646
Ich habe noch weiter im Internet geschaut. In der bildlichen
Selbstdarstellung präsentieren sie Frauengesichter im zugeklebten Mund. So, wie ich aktive Frauen kennengelernt habe, gibt es verschiedene Kritikpunkte, die sie teilen würden, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass die Masse der Frauen, sich derartig mit der Selbstdarstellung identifizieren.
Veröffentlicht von: @orangsayaBis zur Meldung des Streiks, habe ich nichts von der Initiative mitbekommen.
Siehst du. Schon alleine dafür sind Aktionen wichtig, in denen man an die Öffentlichkeit geht.
Veröffentlicht von: @orangsayaDie katholische Kirche wurde zwar durch massiven Druck in der Öffentlichkeit gezwungen, aber in der Relation zu den anderen Kirchen, ist die Erforschung der Fälle, Aufarbeitung der Fehler, die Verantwortliche machten, beispielhaft.
Eben.
Und wir vertrauen unserer katholischen Kirche und sind sicher, daß wir Lösungen für Angelegenheiten finden, die vermutlich bisher unter gegangen sind.
Ich darf daran erinnern, daß es auch ein sehr wichtiges Anliegen von Papst Franziskus ist, offen zu sein für alle Anliegen. Über einzelne Punkte kann man diskutieren, aber erst müssen die Wünsche bekannt werden. Und ja, man darf öffentlich diskutieren.
So viel ich weiß haben die Frauen keine Kirchen verwüstet.
Vor den Türen zu stehen und zu Gott zu beten, oder meinetwegen auch Maria um Hilfe zu bitten, ist kein Verbrechen. Im Gegenteil. Es ist traurig, daß die Frauen dazu gezwungen werden.
Übrigens stehen ja auch Männer an ihrer Seite.
Es sind keine fliegenden Robotern 😉 in weiblicher Formen.
Veröffentlicht von: @orangsayaIch habe noch weiter im Internet geschaut. In der bildlichen
Selbstdarstellung präsentieren sie Frauengesichter im zugeklebten Mund.
Eben!
Es sind vielseitige Probleme, die solche Initiativen besprechen wollen.
Noch einmal: Progressive Katholiken, auch Papst Franziskus, haben erkannt, daß wir Reformen brauchen. Welche, in welchem Umfang, das werden wir ja sehen.
Veröffentlicht von: @orangsayaaber ich kann mir schwer vorstellen, dass die Masse der Frauen, sich derartig mit der Selbstdarstellung identifizieren.
.. faszinierend.
Nachtrag vom 16.05.2019 1956
Und im Übrigen, wer unbedingt daran festhalten will, daß Maria auf ein Podest zu stellen sei, etwa wie bei den Minnesängern, irrt. Nicht einmal Christus will das.
Maria und Christus und alle Heiligen sind da, wo Tränen fließen.
Veröffentlicht von: @jourSiehst du. Schon alleine dafür sind Aktionen wichtig, in denen man an die Öffentlichkeit geht.
Ja, aber genau das ist es, was mir ja fehlt. Es wird wenig berichtet, welches Ausmaß die Streiks haben und welchen Hintergrund sie haben. Bislang gibt es in drei Bistümern etwas.
Veröffentlicht von: @jourIch darf daran erinnern, daß es auch ein sehr wichtiges Anliegen von Papst Franziskus ist, offen zu sein für alle Anliegen. Über einzelne Punkte kann man diskutieren, aber erst müssen die Wünsche bekannt werden. Und ja, man darf öffentlich diskutieren.
Ich weiß nicht, ob du es gelesen hast, aber ich habe in diesem Thread geschrieben. dass Franziskus schon als Bischof nicht nur ein offenes Ohr hatte, sondern als Bischof die Frauen in ihrer Arbeit besonders unterstütze. Es ist das Posting indem ich erwähnte, dass er mit der Straßenbahn zu den Veranstaltungen fuhr und es hatte nicht den Charakter. " Oh, der Bischof kommt, da müssen wir mit Blumen und Schmuck etwas ganz besonders würdiges machen. Vielmehr war es so, dass er eher interessiert war, ganz normal als einer unter den Anderen mitzumachen.
„Die Wahrheit macht uns frei." - Glaubwürdig im eigenen Haus kehren
Veröffentlicht von: @orangsayaSiehst du. Schon alleine dafür sind Aktionen wichtig, in denen man an die Öffentlichkeit geht.
Ja, aber genau das ist es, was mir ja fehlt. Es wird wenig berichtet, welches Ausmaß die Streiks haben und welchen Hintergrund sie haben. Bislang gibt es in drei Bistümern etwas.
Ok.
Also, es brodelt schon lange.
Weiter unten habe ich einen Beitrag verlinkt:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12647823&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Es geht um Macht und Machtmißbrauch, und dieser findet in einem Bereich, in welchem viele Tabus gibt, auf übler Weise statt. Man will das durchbrechen!
Solch ein Satz:
>> „Natürlich spielt klerikale Macht auch eine Rolle, wenn Ordensfrauen oder andere Frauen oder Männer im Rahmen von Beichte und Begleitung missbraucht werden.“<<
aus dem Munde von Katharina Kluitmann, Vorsitzenden der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK), ist nicht neu.
Aber es gibt Aktionen, und dazu gehört dieser Streik, die Leuten den Mut machen, endlich ihren Mund aufzumachen und zu reden!
Dieser Satz: „Die Wahrheit macht uns frei." stammt beispielsweise nicht von einer politischen Partei, sondern:
Kluitmann äußerte sich zum Auftakt der Mitgliederversammlung der Oberen im rheinland-pfälzischen Vallendar. Das bis Mittwoch dauernde Treffen von mehr als 200 Ordensoberinnen und - oberen steht unter der Überschrift „Die Wahrheit macht uns frei. .."
Veröffentlicht von: @orangsayaIch weiß nicht, ob du es gelesen hast, aber ich habe in diesem Thread geschrieben. dass Franziskus schon als Bischof nicht nur ein offenes Ohr hatte, sondern als Bischof die Frauen in ihrer Arbeit besonders unterstütze.
Auch ich schreibe das. Nichts geschieht gegen der Meinung von Papst Franziskus. Und ich denke, Katholiken greifen nun ihrerseits die Themen an, über welche er immer wieder gesprochen hat und geklagt hat über mangelnde Unterstützung!
„Alle müssen gehört werden“
>> Glaubwürdig im eigenen Haus kehren
Die Voraussetzung für diesen neuen sozialen Dialog sei es, „glaubwürdig im eigenen Haus mit dem Besen zu kehren“. Das habe der Papst etwa beim Weihnachtsempfang 2014 gegenüber der römischen Kurie getan, als er zu einem unprätentiösen und uneitlen Dienst aufrief und u.a. vor „glaubensmäßiger Alzheimer-Krankheit“ und „blindem Aktionismus“ warnte. Franziskus stehe für eine Haltung, bei der die kirchliche Lehre „pastoral ausbuchstabiert“ werden müsse, sagte Theobald. „Denn eine Lehre, die nicht pastoral ausgerichtet ist, ist Ideologie“ und „Jesus ist ja kein Schriftgelehrter“. ..<> "Die Heuchler, die das Volk Gottes in eine Sackgasse führen"
Franziskus-Perle des Tages: Moralisten sind kleine, feige und talentlose Intellektuelle, die nichts von Güte, Liebe und Wahrheit wissen und nur Museumsschönheiten kennen <<
Ich weiß nicht, ob man kath news verlinken darf?
Sonst muß man suchen unter:
"Das Christentum ist keine spitzfindige Kasuistik von Geboten" - 19 Juni 2013 Von Armin Schwibach
http://www.kath.net/news/41741
Und Thema geschiedene wiederverheiratete:
>> 05.08.2015 Papst ist offen für wiederverheiratete Geschiedene
(...) Mit bemerkenswerten Aussagen zu einem sensiblen Thema hat Papst Franziskus am Mittwoch seine Generalaudienzen nach der Sommerpause wieder aufgenommen: Ausführlich sprach er über den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen in der Kirche. Ob man diese Gruppe unter bestimmten Umständen wieder zu den Sakramenten, insbesondere zur Eucharistie zulassen soll, zählt derzeit zu den heißesten Eisen in der innerkirchlichen Debatte und dürfte im Oktober eine der umstrittensten Fragen für die Bischofssynode über die Familie sein.
"Sie sind nicht exkommuniziert!" <<
Und u.a. zum Thema Zölibat
Papst besucht sieben Ex-Priester, die geheiratet haben - 11/11/2016 16:38
>> Ich bin der Erste, der einen Priester in diesem Augenblick seines Lebens begleitet; ich lasse ihn nicht allein, sondern begleite ihn auf seinem ganzen Weg, auch in der spirituellen Verarbeitung dessen, was er erlebt. Wenn er sich seiner Entscheidung sicher ist, dann helfe ich ihm auch, eine Arbeit zu finden. <> Der Theologe und Psychiater Manfred Lütz im Gespräch : "Die Kirche ist keine Moralanstalt"
Herder Korrespondenz 3/2016, S. 17-20
Franziskus hilft , Blockaden in der katholischen Kirche zu lösen. Natürlich irritiert es auch rechts wie links des Weges, wenn ausgefahrene Geleise verlassen werden. Franziskus ändere nicht die Richtung, aber er ändere die Sicht auf die Kirche, indem er beherzt den Blick auf das Wesentliche des christlichen Glaubens lenke, sagt der Psychiater, Psychotherapeut und Theologe Manfred Lütz. Und im Zentrum des christlichen Glaubens stehe nicht die Moral. Die Fragen stellte Volker Resing. Von Manfred Lütz <> 20. Februar 2019, 10:47 Uhr
Sexualmoral der katholischen Kirche
Viele ahnen etwas, keiner redet offen
Ein französischer Autor prangert die Doppelmoral des Vatikans an. Obwohl fast 80 Prozent der Kleriker dort selbst schwul seien, hetzten sie gegen Homosexuelle. So halten sie ein System aufrecht, in der jeder jeden in der Hand hat. (...)
Es gehe nicht um ein paar schwarze Schafe, "nicht um eine Lobby oder eine dissidente Bewegung: Es ist ein System. Es ist keine kleine Minderheit; es ist die große Mehrheit". Martels Faustregel: Je harscher einer Schwule verdammt, desto eher ist er selber einer; je rigider einer urteilt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Doppelleben führt.<<
https://www.sueddeutsche.de/panorama/vatikan-homosexualitaet-papst-franziskus-1.4337026
Das sind u.a. die Themen, für welche Frauen gestreikt haben!
Kann noch mehr Material liefern
J😊ur
Nachtrag vom 23.05.2019 1001
. Und ich denke, Katholiken greifen nun ihrerseits die Themen [del]an[/del] auf, / packen an ..
Veröffentlicht von: @pankratiusDenn diese hatte nie eigene Machtansprüche oder drängte sich in den Mittelpunkt...
Deshalb ja auch Maria 2.0.
Veröffentlicht von: @pankratiussondern fügte sich stets demütig in ihre Rolle und verwies auf Jesus, ihren Sohn.
Ich bin sicher: hätte Maria gesehen, wie sich diese Kirche entwickelt, dann hätte sie selbst schon längst das Wort ergriffen und einige der kirchlichen Amts- und Würdenträger abgesetzt.
Veröffentlicht von: @pankratiusDiesen Frauen sind ihr Ego und ihre Eitelkeit wichtiger als der Glaube und als die Begegnung mit Christus in der Heiligen Eucharistie. ... Jesus, ihren Sohn. Dass der bei Frauen, die sich an einer solchen Aktion beteiligen, längst zur Randfigur geworden ist, ist offensichtlich.
Das ist eine ganz üble Unterstellung und große Missachtung des Anliegens aller engagierten Frauen, die sich um eine bessere, gerechtere und offenere Kirche bemühen, weil ihnen die Zukunft ihrer Gemeinschaft nicht gleichgültig ist.
Aber was soll's... mit deiner pauschalen Abwertung dieser Aktion zeigst du nur, dass dir das durchaus berechtigte Anliegen engagierter Frauen deiner Kirche sowas am Ar.... vorbei geht, weil du offensichtlich gar keine Lust hast, über deren Kritikpunkte und Vorschläge auch nur ansatzweise nachzudenken. Denn sowas könnte ja zu Veränderungen führen - und wo soll das hinführen, was soll aus dem Glauben werden, wenn er nicht mehr auf den menschengemachten Regeln von vorgestern beruht???
Veröffentlicht von: @bepe0905Ich bin sicher: hätte Maria gesehen, wie sich diese Kirche entwickelt, dann hätte sie selbst schon längst das Wort ergriffen
Maria hat bereits oft das Wort ergriffen angesichts der Situation der Kirche: z. B. in Fatima, in La Salette, in Medjugorje, ...
'Leider' nie im Sinne der Progressisten. Nie hat sie eine 'Weihe' von Frauen gefordert oder eine Änderung der kirchlichen Lehre, sondern vielmehr die Umkehr der Menschen ganz im Sinne der biblischen Botschaft.
Veröffentlicht von: @bepe0905Frauen, die sich um eine bessere, gerechtere und offenere Kirche bemühen
Warum ist eine Kirche mit 'Priesterinnen' besser? Sind Frauen die besseren Menschen?
Veröffentlicht von: @bepe0905menschengemachte[n] Regeln
sind übrigens genau das, was diese Frauen an die Stelle der Lehre Jesu Christi setzen wollen. Sind menschengemachte Regeln besser und gerechter als der Wille Gottes?
Sind Frauen die besseren Menschen????
Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person.
Ich bin entsetzt.
Max
Da bin ich deiner Meinung.
Veröffentlicht von: @pankratiusWarum ist eine Kirche mit 'Priesterinnen' besser? Sind Frauen die besseren Menschen?
Natürlich nicht...Männer sind selbstverständlich die besseren Menschen!
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugoNatürlich nicht...Männer sind selbstverständlich die besseren Menschen!
Ist die Begründung, dass in der rkK Männern das Priesteramt vorbehalten ist, denn solcherart, dass Männer die besseren Menschen seien?
Eigentlich sollte doch die Fragestellung lauten: sind die Gründe, derentwegen traditionell den Männern das Priesteramt vorbehalten ist, heute nicht mehr gegeben im Gegensatz zu früher?
weil Du das so vehement sagst:
Veröffentlicht von: @pankratius'Leider' nie im Sinne der Progressisten. Nie hat sie eine 'Weihe' von Frauen gefordert oder eine Änderung der kirchlichen Lehre, sondern vielmehr die Umkehr der Menschen ganz im Sinne der biblischen Botschaft.
Hat sie denn eine Weihe von Männern gefordert?
Weißt, was ich
echt doof finde?
Daß auf solche Fragen, wie du sie gestellt hast, keine Antwort kommt.
Auch das zeigt mir, daß es nicht wirklich um eine Diskussion handelt, sondern um männliche Phobie - bei manchen Männern.
Veröffentlicht von: @neubaugoereweil Du das so vehement sagst:
Veröffentlicht von: @pankratius'Leider' nie im Sinne der Progressisten. Nie hat sie eine 'Weihe' von Frauen gefordert oder eine Änderung der kirchlichen Lehre, sondern vielmehr die Umkehr der Menschen ganz im Sinne der biblischen Botschaft.
Hat sie denn eine Weihe von Männern gefordert?
😊 ... heiße Luft ... viel heiße Luft ... kein wirkliches Interesse am anderen und das entspringt oft allem anderen, nur nicht der Liebe ... (ich zähl mich durchaus dazu)
Nachtrag vom 22.05.2019 1506
dabei fällt mir eine Aussage meines alten Pastors wieder ein:
Viele haben kalte Herzen und reden sich die Köpfe heiß.
Schöner wäre es, wenn es umgekehrt wäre: die Leute mit heißen, brennenden Herzen reden würden und dabei kühle Köpfe bewahrten.
😌
Veröffentlicht von: @neubaugoere</div😈 ... heiße Luft ... viel heiße Luft ... kein wirkliches Interesse am anderen und das entspringt oft allem anderen, nur nicht der Liebe ... (ich zähl mich durchaus dazu)Ich finde auf eine solche Ansage, eine klare Frage zu stellen ganz normal!
Text:'Leider' nie im Sinne der Progressisten. Nie hat sie eine 'Weihe' von Frauen gefordert oder eine Änderung der kirchlichen Lehre, sondern vielmehr die Umkehr der Menschen ganz im Sinne der biblischen Botschaft.
Deine Frage darauf: Hat sie denn eine Weihe von Männern gefordert?
Wenn man sich nicht austauschen will, dann soll man erst gar nicht solche Setze schreiben: "Nie hat sie eine 'Weihe' von Frauen gefordert.."
Wer den Sinn der biblischen Botschaft versteht oder von sich behauptet, zu verstehen, was ganz im Sinne der biblischen Botschaft sei, muß ihn auch erklären können.
Im Sinne der biblischen Botschaft ist z.B., daß Jesus Frauen in hohem Maße geachtet hat und ihnen Respekt entgegen gebracht hat und auch missionarische Aufgaben (gerade nach seiner Auferstehung am Grab!). Mir scheint, er hat ihnen sogar mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als uns bisher übermittelt wurde.
Warten wir ab, was in der kommenden Zeit alles heraus kommen könnte.
jour antworten
Was rauskommen KÖNNTE,...
...ist das eine, aber
glaubst du wirklich, dass was dabei rauskommt, außer vielleicht ein paar Zuckerl, damit die Frauen Ruhe geben!?
PtL
Karin
Veröffentlicht von: @karinhugo.ist das eine, aber
glaubst du wirklich, dass was dabei rauskommt, außer vielleicht ein paar Zuckerl, damit die Frauen Ruhe geben!?
Ich hoffe auf die Vernunft der Zuständigen.
Und ich denke, hätte man mir vor Jahren gesagt, daß die Mauer fällt,
hätte ich es für einen Witz gehalten.
Sogar als die fiel dachte ich, daß seien Trickaufnahmen.
Was der Herr wünscht, wird geschehen.
Gottes Segen,
J❤ur
Veröffentlicht von: @jourWas der Herr wünscht, wird geschehen.
Das glaubt Ihr jetzt beide nicht wirklich, oder?
Was der Herr "wünscht"????
Im Ernst? Das hieße - wenn ich das Leben so anschaue -, dass er es sich gewünscht hätte, dass Menschen umkommen, wenn Vulkane ausbrechen, oder dass Menschen an Krankheiten sterben oder oder ... Es geschehen doch so unglaublich viele schlimme Dinge und es beten ganz sicher wirklich viele, viele Menschen. - Sollte sich Gott, wenn es dennoch passiert, wo Menschen beten, sich dann diese Dinge gewünscht haben? Wirklich?
Es geht nichts an ihm vorbei, richtig, das steht geschrieben. Er hat Kenntnis von allem. Aber "wünschen"??? Wirklich? 🤨
Seht einfach meine Fassungslosigkeit.
Korrektur!...
...Was er wünscht...oder was er zulässt, warum auch immer! (Hiob)
PtL
Karin
in diesem Zusammenhang
Veröffentlicht von: @neubaugoereSeht einfach meine Fassungslosigkeit.
Ich verstehe.
Von meiner Seite aus sprach ich von diesem Zusammenhang.
Niemand kann verhindern, wenn Gutes geschehen soll.
Ich gehe immer davon aus, daß niemand das Gute verhindern kann.
Und dann ist die Sache sehr kompliziert. Du hast Vulkanausbrüche gemeint. Klar, es verwüstet, Leben wird vernichtet. Aber nicht (nur) Vernichtung von Gutem steht im Mittelpunkt. Schau, wenn das hier stimmt:
>> Vulkane – Nutzen und Gefahren für den Menschen <<
https://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=15564&edit=0
Veröffentlicht von: @bepe0905Ich bin sicher: hätte Maria gesehen, wie sich diese Kirche entwickelt, dann hätte sie selbst schon längst das Wort ergriffen und einige der kirchlichen Amts- und Würdenträger abgesetzt.
Ich vermute, dass hier mehr dein Wunsch hervorkommt, als die Maria, wie sie in der Bibel steht, oder Maria, die in der katholischen Kirche sehr verehrt wird, in der Tradition der katholischen Kirche ist.
Als Papst Franziskus noch Bischof war, hat er die Frauenarbeit in den Gemeinden, durch persönliche Teilnahme unterstützt. Hingefahren ist er nicht mit einem Mercedes mit Fahrer, sondern mit der Straßenbahn. Er hat in den Armenvierteln, die Frauenarbeit sehr geschätzt, weil diese das Gemeindeleben dort aufrecht hielten.
Veröffentlicht von: @bepe0905Das ist eine ganz üble Unterstellung und große Missachtung des Anliegens aller engagierten Frauen, die sich um eine bessere, gerechtere und offenere Kirche bemühen, weil ihnen die Zukunft ihrer Gemeinschaft nicht gleichgültig ist.
Aber was soll's... mit deiner pauschalen Abwertung dieser Aktion zeigst du nur, dass dir das durchaus berechtigte Anliegen engagierter Frauen deiner Kirche sowas am Ar.... vorbei geht, weil du offensichtlich gar keine Lust hast, über deren Kritikpunkte und Vorschläge auch nur ansatzweise nachzudenken. Denn sowas könnte ja zu Veränderungen führen - und wo soll das hinführen, was soll aus dem Glauben werden, wenn er nicht mehr auf den menschengemachten Regeln von vorgestern beruht???
Für einiges, was die Frauen fordern habe ich durchaus Verständnis, anderes, so denke ich, ist wohl auch überzogen und hat wohl eher revoltierende Motive. Z.B. Das sie an die Kirchentüren Anschläge machen wollen. Das erinnert mich eher an Luther, dessen Ergebnis, egal, ob man es richtig findet, oder nicht, ein zerreißen der Kirche war. Das hat dann wenig mit ein Leib zu tun. Bislang sehe ich auch mehr ein mediales Interesse, als einen Erfolg. Bei der Frage, wie viele sind denn eigentlich im Streik, findet man keine Antworten, oder es wird mit, "es fühle sich mehr Frauen als erwartet, damit solidarisch", ausgewichen. Das sind schon Signale, die darauf hindeuten, dass kräftiger gepustet wird, als Substanz da ist. Die Bischöfe sind, zum größte Teil zurückhalten. Sie warten wohl ab, was wird. Die deutschen Bischöfe gelten im Weltvergleich zu den progressivsten in der katholischen Kirche. Man muss halt schauen. Die Frage ist, was möglich ist und was Dogma und nicht geändert wird.
vollste Zustimmung.
Ich lese in dem Artikel von Frauen die mit den Opfern mit leiden.
Die entsetzt sind über die Systematik und den damit verbundenen Machtmißbrauch. Diese Frauen möchten dieses System nicht mehr unterstützen.
Wo sie damit gegen Jesus sündigen ist mir nicht klar.
😀😀😀😀😀
Mal langsam bitte,
mit all deinen Unterstellungen.
Ich weiß nicht, seit wie lange du in die katholische Kirche konvertiert bist,
aber, etwas Respekt vor den Katholiken, zu denen du gekommen bist, darf man erwarten.
Es sind im Übrigen nicht nur Frauen, die für Reformen sind - unabhängig von meiner Meinung
Es ist u.a. auch Papst Franziskus, der darum bittet.
Ich weiß, du magst ihn nicht. Aber, die Uhr wird nicht rückwärts gehen. Da hast du die falsche Kirche gewählt.
Freundlichen Abend
Jour
Also, selten so etwas Frauenverachtentes gelesen.
[r]Warum bist nicht gleich Muslim geworden?[/r]
M.
An die Moderation:
Das Räuspern finde ich gut, aber ich hätte da eher an eine Beräusperung und Markierung des anderen Satzes gedacht.
ok- kann ich morgen ausschlafen 😉
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