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Frauen treten in Kirchenstreik

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KarinHugo
Themenstarter
Beiträge : 390

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-maria-2-0--frauen-treten-in-kirchenstreik-100.html

Wenn ich katholisch wäre, würde ich mich anschließen!
Anmerkung: das soll KEIN Katholikenbashing werden, eher ein Nachdenken über die verkrusteten Strukturen der Kirche!

PtL
Karin

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406 Antworten
Orangsaya
Beiträge : 2986

Damit läge der Juso-Chef ganz auf der Linie der Initiatorinnen von Maria 2.0. Die verlangen eine Frauenquote von mindestens 50 Prozent und eine neue Geschlechtsverkehrsregelung. ...

Hier der Artikel:
https://www.welt.de/debatte/kolumnen/zippert_zappt/article193375181/Zippert-zappt-Kuehnert-will-auch-die-Kirche-verstaatlichen.html

Nachtrag vom 18.05.2019 0808
Es scheint so, als würden einige nicht im Glauben, sondern im Sozialismus das Heil suchen.

orangsaya antworten
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jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @orangsaya

Nachtrag vom 18.05.2019 0808
Es scheint so, als würden einige nicht im Glauben, sondern im Sozialismus das Heil suchen.

Steht das so im Artikel, den du verlinkt hast?

jour antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986

Sollten diese Forderungen nicht erfüllt werden, hat Kevin Kühnert bereits eine Verstaatlichung der Kirche ins Spiel gebracht.

Mir geht nicht um Kühnert, sondern ich sehe es als exemplarisches Beispiel, wie der Streik im Hinblick der Forderungen auch von anderen Interessengruppen vereinnahmt werden kann.

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Der Bericht ist eine Satire,
aber, ich kann mir gut vorstellen, daß irgendwann der Ruf nach dem Staat kommen wird:
Der Staat solle das regeln, wozu einzelne Verantwortliche in der Kirche - weshalb auch immer - sich nicht in der Lage zu Einigung fühlen.

Sehen wir also die Aktion Maria 2.0 als Warnung an!

Was als Satire begann, kann ernst werden.

jour antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @jour

Der Bericht ist eine Satire,
aber, ich kann mir gut vorstellen, daß irgendwann der Ruf nach dem Staat kommen wird:

Nein, das halte ich für völlig ausgeschlossen. Es gibt eine klare Trennung von Staat und Kirche in der Verfassung - und dazu gehört auch, dass der Staat sich - so weit nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird - aus den internen Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften herauszuhalten hat.

suzanne62 antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986
Veröffentlicht von: @suzanne62

Nein, das halte ich für völlig ausgeschlossen. Es gibt eine klare Trennung von Staat und Kirche in der Verfassung - und dazu gehört auch, dass der Staat sich - so weit nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird - aus den internen Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften herauszuhalten hat.

Wenn ich gewusst hätte, dass es eine Satire ist, dann hätte ich noch viel lieber, es als Satire gepostet, denn es bringt eine unangenehme Begebenheit humoristisch auf den Punkt. 😊
Deutschland war nie ein laizistischer Staat, sondern ist bis heute ein Staat mit laizistischen Zügen. Deutschland gibt nicht die Trennung von Kirche und Staat vor, sondern regelt sie mit Verträgen. Die evangelische Kirche hat einen Staatsvertrag. Das ist vereinfacht gesagt, ein Vertrag, zwischen Staat und einem Verein in Deutschland. Die katholische Kirche hat ein Konkordat. Das ist im praktisch ein bilateraler Vertrag, der eine völkerrechtliche Relevanz hat. Es geht nicht so, wie bei Trump es der Fall ist, dass solche Verträge einfach für obsolet erklärt werden, sondern als UN Mitglied gilt hier das ratifizierte Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge. Ich gehe allerdings davon aus, dass auch künftig Deutschland beide Verträge gleichermaßen einhalten wird. Wir sind keine Bananenrepublik und es ist gut, wenn die Rechtsstellung, sowie die Zuständigkeit zwischen Kirche und Staat geregelt ist.

orangsaya antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986
Veröffentlicht von: @jour

Sehen wir also die Aktion Maria 2.0 als Warnung an!

Mich würde vielmehr interessieren, was hin 2.0 steckt. (Maria schreibe ich nicht mehr, weil Maria etwas anderes ist.)
Was steckt da hinter und wie viele streiken überhaupt? Kann man erkennen, ob das Anliegen eher aus dem politischen Bereich kommt, oder es wirklich von Frauen kommt, die in der Kirche mit und wegen ihrer Religiosität in der katholischen Kirche aktiv sind? Handelt es sich um das Letzere, dann hat es für mich ein anderes Gewicht, als irgendein Kampf, der aus politischen Gründen ausgefochten wird.

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Kühnert will auch die Kirche verstaatlichen - Staat im Staat?

Veröffentlicht von: @orangsaya

Mich würde vielmehr interessieren, was hin 2.0 steckt. (Maria schreibe ich nicht mehr, weil Maria etwas anderes ist.)

Also, ich werde den Namen schon verwenden, weil ich schon verstehe, was die Protestierenden damit meinen. Und man muß schon wissen, wovon man spricht 😊

Veröffentlicht von: @orangsaya

Was steckt da hinter

Es sind verschiedene Anliegen, die sich im Maria 2.0 gebündelt haben.

Und auch ich denke, "dass es eine heilende Wirkung hat, die Dinge anzusprechen"
https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2018-11-18/die-angst-der-vertuscher-wird-groesser-jesuitenpater-mertes-ueber-die-ursachen-des-missbrauchs-der

Falls du mit Politisch eine politische Partei meinst, nein.
Andererseits, was ist nicht "politisch"? Ist es nicht auch die Kirche? Immerhin bekommt sie Steuergelder. Ist sie wirklich vom Staat getrennt? Kann sie das? DARF sie das?

Eine genaue Zahl habe ich nicht weiter verfolgt. Entscheidend aber ist, daß die Aktion Wirkung zeigt und man in einigen Bistümern zu Gesprächen einlädt. Natürlich darf es nicht bei den üblichen Plaudereien bleiben. Die Maria 2.0 Leute haben gezeigt, daß sie nun voll an die Öffentlichkeit gehen.

Veröffentlicht von: @orangsaya

oder es wirklich von Frauen kommt, die in der Kirche mit und wegen ihrer Religiosität in der katholischen Kirche aktiv sind?

Ich hatte kein Problem damit, ihre Themen zu verstehen. Unabhängig davon, daß ich nicht gerade begeistert bin von der Vorstellung: Priesterinnen zu haben. Ich finde, Frauen sind im sozialen Bereich überrepräsentiert. Das muß nicht auch voll in der Kirche sein. Aber, wie bei allen Parteien, man muß das ganze Paket schlucken. Will sagen, ich wäre nicht traurig, wenn gerade dieser Punkt nicht verwirklicht wird. Aber, nicht aus irgend einer Bibelstelle, sondern nur wegen der Überrepräsentanz der Frauen im sozialen Bereich.

Ansonsten gibt es hier Berichte darüber:
https://rp-online.de/nrw/frauen-im-kirchenstreik-maria-20-wird-zum-selbstlaeufer_aid-38733841

Die Resonanz ist vielfältig.

Ansonsten finde ich auch diesen Artikel von Klaus Mertes lesens- und nachdenkenswert:

Mertes: Weil ich glaube, dass es eine heilende Wirkung hat, die Dinge anzusprechen. Ich sage es nicht, weil es unbequem ist, sondern ich sage es, weil man die Augen aufmachen muss und sich dem stellen muss.
https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2018-11-18/die-angst-der-vertuscher-wird-groesser-jesuitenpater-mertes-ueber-die-ursachen-des-missbrauchs-der

Da sind weitere Probleme, die besprochen werden müssen. Zum Beispiel das Thema Homosexualität. Und auch da zitiere ich Klaus Mertes aus obigem Artikel:
>>Das Problem besteht doch darin, dass die Homosexualität in der katholischen Kirche so stark tabuisiert ist, dass es gerade für diejenigen selbst, die diese homosexuelle Orientierung haben, mit massivsten Schuldgefühlen belastet ist, wenn sie spüren, dass sie schwul sind. Deswegen werden sie niemals darüber sprechen und es sogar, wenn sie Kleriker sind, verheimlichen müssen, weil Homosexuelle eigentlich nicht zum Priester geweiht werden dürfen.
Das bedeutet, wir haben ein totales Tabuschweigen zum Thema Homosexualität, sobald man anfängt in der ersten Person Singular zu sprechen. Es wird zwar ganz viel im Katechismus über Homosexualität gesagt, aber ein Priester darf nicht sagen: „Ich bin schwul“. Dann ist es aus. Entweder wird er nicht zum Priester geweiht oder es wird ihm nach der Priesterweihe gesagt: „Halt die Klappe und sag es niemanden, dann darfst du.“ Dann ist er schon wieder in einer Abhängigkeitsbeziehung.<> Daraus entstehen zwei Gefahren. Erstens ist es als homosexueller Kleriker ganz schwierig, in seiner eigenen Sexualität zu reifen, weil man ja nicht drüber sprechen darf. Und zweitens entsteht ein hohes Interesse am Schweigen und das schweißt dann wiederum die Gruppe des Klerus in einer ganz besonderen Loyalität zusammen, aus der man nur um den Preis aussteigen kann, dass man sozusagen sozial vernichtet ist. <>Also ein Kleriker, der schwul ist und das öffentlich sagt, muss mit einer massiven Abstrafung des Milieus rechnen. Da gibt es auch bekannte Beispiele für. Das heißt, wir werden an das Thema nur herankommen, wenn es Homosexuellen erlaubt wird in der ersten Person Singular zu sagen: "Ich bin schwul". Dann können wir anfangen, darüber zu sprechen. Vielleicht wird ja sogar - da kommt dann ein indirekter Zusammenhang mit dem Zölibat hinzu - die ehelose Lebensform gerade in der katholischen Kirche deswegen für Menschen besonders attraktiv, weil sie sich nicht mit ihrer Sexualität, beziehungsweise insbesondere mit ihrer Homosexualität, die ja noch schlechter bewertet ist als manche Auffassung von Sexualität in der katholischen Kirche, auseinandersetzen müssen.<<

Ich denk, eine Aufhebung des Zölibats wird das Amt für verschiedene Männer frei machen. Auch für solche, die keine Berührungspunkte mit der Sexualität haben und sich nicht vor sexueller Unreife zu verstecken haben. Die Palette wäre einfach breiter.
Außerdem denke ich, daß auch Schwule Priester zu ihren Neigungen stehen dürfen / sollten.

Das alles kann auch ich unterstützen.

Gesegnete Woche!
Jour

jour antworten
DustinPedroia
(@dustinpedroia)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 229

Wie kann man glauben Kühnert hätte so etwas gesagt?
Über dem Artikel steht dick und fett SATIRE, aber wer das glauben möchte, den interessiert das natürlich nicht, der verkauft das für bare Münze...

dustinpedroia antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @orangsaya

Hier der Artikel:

Danke fürs Verlinken! Mir tun jetzt noch die Rippen weh vom Lachen...

Veröffentlicht von: @orangsaya

Es scheint so, als würden einige nicht im Glauben, sondern im Sozialismus das Heil suchen.

Du hast aber mitbekommen, dass es sich um Satire handelt? Das steht doch deutlich drüber.

suzanne62 antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986
Veröffentlicht von: @suzanne62

Du hast aber mitbekommen, dass es sich um Satire handelt? Das steht doch deutlich drüber.

Spät, sehr spät. Dieser Artikel, kam auf meinem Smartphone auf die Nachrichtenseite. Dort verfolge ich täglich die Meldung und bislang waren ist immer Nachrichten und keine Satire. Deswegen habe ich den Artikel von Anfang an zu ernst genommen. Es ist ein bisschen so, als wäre ein Bericht in der Tagesschau da eine Satire, wo man nicht damit rechnen würde. Für mich ist es hoffentlich ein kleines Lehrstück, dass man da, wo man seriöse Nachrichten eigentlich voraussetzt, sich leicht täuschen kann und die Bewertung der Nachrichtenzeile höher steht, als es zutrifft.

orangsaya antworten
mrb-II
 mrb-II
(@mrb-ii)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 954
Veröffentlicht von: @orangsaya

Für mich ist es hoffentlich ein kleines Lehrstück, dass man da, wo man seriöse Nachrichten eigentlich voraussetzt, sich leicht täuschen kann und die Bewertung der Nachrichtenzeile höher steht, als es zutrifft.

vielleicht ist es such ein lehrstück, das zeug was man verlinkt auch zu lesen. dass das kein newsartikel ist, kann einem schon mal beim lesen auffallen.

mrb-ii antworten


jour
 jour
Beiträge : 1904

Papstdenkmal wegen Missbrauchsskandalen verhüllt
Vatican News berichtet:
Polen: Papstdenkmal wegen Missbrauchsskandalen verhüllt
- 15 Mai 2019, 09:17

Als Reaktion auf einen Dokumentarfilm über sexuellen Kindesmissbrauch durch Geistliche hat die katholische Kirche in Polen ein Papstdenkmal vollständig verhüllt. Das Denkmal im westpolnischen Wallfahrtsort Lichen stellt Papst Johannes Paul II. mit einem vor ihm knienden Priester dar, der im Film des Missbrauchs beschuldigt wird.

https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2019-05/polen-missbrauch-papstdenkmal-johannes-paul-verhuellt.html

Ich kann jetzt nur mutmaßen, was manche user hier geschrieben hätten, hätten Frauen das Papstdenkmal von Johannes Paul II. verhüllt.

Und wie gesagt: Alles, ohne meine Meinung zu den einzelnen Themen zu sagen. Bis jetzt habe ich kaum gesehen, daß die Diskussion inhaltlich verläuft, sondern vorwiegend von Anschuldigung wegen angeblichem medialem Interesse / protestantischer Intrigen
und da und dort schrieben Männer von Jesus Verrat / Ferne von Jesus.

Die Kirche bekennt sich für schuldig und bedauert, daß viele ihr den Rücken kehren. Aber manch einer will das nicht wahrhaben. Leute kehren der Kirche den Rücken, weil sie angeblich nicht gläubig genug wären.

Wenn unschuldige user so denken; was, frage ich mich, darf ich dann von Tätern erwarten 🤨

Unsere Kirche brauche Mut, Kühnheit und muß heilen können,
so Papst Franziskus:
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/sendung/papst-franziskus-krirchenkritik-reformen-100.html

Sonnige Herzensgrüße

Jour

Nachtrag vom 18.05.2019 0856
Die erste Reform müsse "die der Einstellung" sein.
So der mutige Papst Franziskus.

jour antworten
Pankratius
Beiträge : 1336

weitere interessante Artikel
Eine Ordensschwester berichtet über ihre Sicht auf die Aktion:

https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/ordensschwester-fuhle-mich-unwohl-mit-maria-20

Interview mit einem Kirchenrechtler betreffend die Frage der Weihe von Frauen:

https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/kirchenrechtler-uber-frauenweihe-das-letzte-wort-ist-gesprochen

pankratius antworten
38 Antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Die Nonnen
haben auch lange geschwiegen.

Finde ich gut, daß du mich daran erinnerst:

https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Panorama/Missbrauchsgipfel-im-Vatikan-Eine-Nonne-klagt-an

Nachtrag vom 18.05.2019 1546
.. erzählt von den Mechanismen, die den Missbrauch in der Kirche begünstigen.
Davon, warum es so oft gelingt, ihn zu vertuschen.
Aber, das sagen ja auch Geistliche, auch welche in hohen Ämtern. Ist also nicht nur die Nonne(n)!

jour antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Wenn du schon auf Doris Wagner (jetzt Reisinger) verweist: Du hast mitgekommen, dass der von ihr beschuldigte Pater vom kirchlichen Gericht freigesprochen wurde. Und dass staatliche Behörden nicht einmal die Notwendigkeit sahen, ein Ermittlungsverfahren aufzunehmen?

Nachtrag vom 18.05.2019 1731
ganz davon abgesehen, dass Doris Wagner keine Nonne ist und auch damals nicht war (Ordensschwester)

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Von Priestern missbrauchte Nonnen
Du hast mitbekommen, dass es diese Fälle gibt?

https://www.feinschwarz.net/missbrauch-von-nonnen-durch-priester-strukturen-von-frauengemeinschaften-hinterfragen/

Oder der Fall der beiden Brüder:

„Da sind die Brüder Marie-Dominique und Thomas Philippe aus dem Norden Frankreichs. Eine klassisch gut-katholische Herkunft...Beide Brüder machen Karriere in der Kirche: Sie treten bei den Dominikanern ein, der eine wird Theologieprofessor im schweizerischen Fribourg und Spiritus rector der von einigen seiner Studierenden ins Leben gerufenen Johannesgemeinschaft....
Beide werden später des Missbrauchs bezichtigt. Als eine der missbrauchten Frauen das Ordensleben aufgeben möchte, führt Marie-Dominique sie seinem Bruder Thomas in der Arche zu, der sich dann seinerseits jahrelang an ihr vergeht. Es ist ein Geschehen, das sprachlos macht, gerade weil es sich nicht an den Rändern der Kirche abspielt, sondern in der Mitte eines europäischen Katholizismus, den man für geistlich wach und sozial sensibel glaubte.„

https://www.feinschwarz.net/diese-kirche-toetet/

Anonymous antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Die anderen Links sind untergegangen
„eines überwiegt: Das Schweigen ist gebrochen“
https://www.sueddeutsche.de/medien/arte-doku-missbrauch-nonnen-sexuelle-gewalt-katholische-kirche-1.4354003

Und wegen Frau Wagner, da könntest du mit Kardinal Schönborn Kontakt aufnehmen. Vielleicht hilft es dir, mit einem Priester zu sprechen, der sich mit dem Thema befaßt hat und ebenso wie der Papst und andere erkannt haben, welches Leid Menschen zugefügt wird durch ein System, das schleunigst korrigiert werden muß!

Und Papst Franziskus:
>> Papst: "Es wird immer noch gemacht."

Missbrauchte Nonnen und Ordensschwestern, dazu äußerte sich jüngst der Papst auf einer Pressekonferenz. Auf der Rückreise eines Besuches in den Emiraten sagte Franziskus, Bischöfe und Priester hätten Nonnen missbraucht. Und weiter: "Ich glaube, dass es noch immer gemacht wird. Das ist keine Sache, die einfach so aufhört, die Sache geht so weiter." ..<<
https://www.tagesschau.de/ausland/missbrauch-nonnen-rom-101.html

jour antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986

Wie schätzt du die Situation der Nonnen in den Klöstern ein. Ist deiner Meinung nach der Fall Doris Reisinger exemplarisch für die die Klöster?

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @orangsaya

Wie schätzt du die Situation der Nonnen in den Klöstern ein.

Bisher hatte ich keine Fakten.
Ich kann nur Berichte weitergeben, die ich gelesen habe.

In jenem Beitrag hatte ich nur Frau Reisinger verlinkt, irgendwie ist mir beim Kopieren der Rest abhanden gekommen hier.

Aber, da hatte ich weiteres verlinkt:

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12646154

Veröffentlicht von: @orangsaya

Ist deiner Meinung nach der Fall Doris Reisinger exemplarisch für die die Klöster?

Ihre Geschichte hat mich nachdenklich gemacht.
Ich weiß nicht, wie es in ihrer Situation ist / war.

Im harmlosesten Fall denke ich, daß die Sexualmoral der Kirche mehr fokussiert werden sollte. Liebe, die sich auch körperlich ausdrücken will, ist nicht verwerflich. Und ich denke nicht, daß Sexualität von Gott entfernen würde.
Wer weiß, wie es gewesen wäre, hätten Nonnen die Möglichkeit, zu heiraten?

Sie hat später einen Priester geheiratet, wenn ich sie richtig verstanden habe. Nu sind zwei aus ihren Ämtern zurück getreten. Muß das sein?

Ich bin für die Aufhebung des Zölibats.

jour antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986

Sexueller Missbrauch ist nicht zur rechtfertigen. Es ist insbesondere dann anzuprangern, wenn eine Vereinigung versucht hier etwas zu vertuschen. Das war beim Missbrauch von Kindern der Fall. Da war es gut, dass es durch die Medien ging und ich sehe hierin auch eine neue Chance für die Kirche.
Bei der Frage der Nonnen, sieht es mir ein bisschen danach aus, als wäre etwas neues hinterher geschoben worden. Nach über zehn Jahren und auch dem geänderten Umgang mit der Problematik verbraucht sich das Thema. Ich glaube nicht, dass es in einem größeren Ausmaß einen sexuellen Missbrauch an Nonnen durch geistliche gibt. Hierfür habe ich genügend selbstbewusste Nonnen kennengelernt. Letztlich wird mit solchen Berichten auch Sexualphantasien ausgelöst. Das tatsächliche Ausmaß erkennen, kann wohl keiner hier im Forum. Was die betroffene Nonne betrifft, so sehe ich hier ein Dilemma, welches auch außerhalb der Kirche gibt. Nämlich die Beweisnot, wenn eine Frau so etwas berichtet. Oft ist es schwer den Täter, als Täter zu überführen. Ich habe den Fall nicht verfolgt. Pankratius meint ja, der Täter wurde freigesprochen. Wenn der Vorfall aber trotzdem stimmt, es nur nicht nachgewiesen werden konnte, dann kann ich die Nonne mit ihrem Gang an die Öffentlichkeit verstehen. Schließlich wurde ihr dann einmal durch den sexuellen Missbrauch und durch den Freispruch unrecht getan. Ob nun ein Kirchengericht, oder ein profanes Gericht. Die Problematik sehe ich hier gleich und eine Lösung von dem Problem wüsste ich nicht.

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Die Nonnen - das System

Veröffentlicht von: @orangsaya

Sexueller Missbrauch ist nicht zur rechtfertigen.

Sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Es ist insbesondere dann anzuprangern, wenn eine Vereinigung versucht hier etwas zu vertuschen

Vorallem wenn es eine Institution ist, die ihren eigenen Platz sehr sehr hoch gesetzt hat!
Auch deshalb lasse ich nicht gelten:

Veröffentlicht von: @orangsaya

Was die betroffene Nonne betrifft, so sehe ich hier ein Dilemma, welches auch außerhalb der Kirche gibt.

Es darf nicht passieren, und was ja immer wieder kritisiert wird - auch aus Kirchenkreisen - ist ein System, das Mißbrauch begünstigt.
Ich glaube, zuletzt hatte auch Klaus Mertes einige Male darüber geschrieben. Aber nicht nur er.

Nicht zu unterschätzen ist, was Mertes nennt: "totalitäre Strategie":

25.02.2019

https://www.deutschlandfunk.de/kinderschutz-konferenz-jesuit-transformationsprozess-der.886.de.html?dram:article_id=441987

Weshalb ich denke, daß der Staat früher oder später einmischen wird, ist die Tatsache, die nicht mehr zu leugnen ist,
>>Die Missbrauchsopfer haben kritisiert, dass in Rom die Verantwortlichen von Missbrauch, möglicherweise auch Täter, über sich selber zu Gericht sitzen. Wie glaubwürdig ist so ein Gipfel?

Mertes: Ja deswegen muss ja auf so einem Gipfel eine unabhängige Verwaltungsgerichtsbarkeit eingeführt werden, weil in einem monarchischen System eine strafrechtliche und disziplinarische Aufarbeitung gar nicht möglich ist und gar nicht funktionieren kann.<<

Wenn also die Zerreißprobe innerhalb der Kirche zu keinem Ergebnis führt, werden Leute sich an die Politiker wenden. Es kann nicht sein, daß ein Staat im Staat demokratische Früchte ignoriert, Menschen quält und dann den Kelch hebt mit den Worten: "Dies ist mein Blut".
Und das darf nicht auf die lange Bank geschoben werden.
https://www.deutschlandfunk.de/kinderschutz-konferenz-jesuit-transformationsprozess-der.886.de.html?dram:article_id=441987

Fritz: Werden Sie mal konkret. Was ist denn das Problem im System der katholischen Kirche?

Mertes: Ja, erstmal die Vorstellung, die Kirche ist etwas Reines, das Böse kommt von außen, man muss es rausreißen.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Ich glaube nicht, dass es in einem größeren Ausmaß einen sexuellen Missbrauch an Nonnen durch geistliche gibt.

Ich kann es nicht sagen. Kaum jemand weiß es, außerdem sieht es um Nonnen noch anders aus. Diejenigen von ihnen, die berichtet haben, haben auch vom Druck des Systems berichtet. Man muß die Berichte lesen und gut nachdenken. Geschlossene Systeme waren nie gut!

Außerdem, Einzelfälle sind nicht Null!

Schon ein Fall muß Alarm auslösen. Das darf der Kirche nicht passieren, will sie ihrem Anspruch gerecht bleiben.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Wenn der Vorfall aber trotzdem stimmt, es nur nicht nachgewiesen werden konnte, dann kann ich die Nonne mit ihrem Gang an die Öffentlichkeit verstehen.

Ja. Das ist es.

Ich denke, Kardinal Schönborn hat ihr geglaubt. Das hat er jedenfalls öffentlich beteuert.
Ich möchte nicht jenen Priester beschuldigen, da ich ja nichts Näheres weiß. Es ist ein Dilemma, und ich mache die marode Sexualmoral der Kirche für vieles verantwortlich.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Ob nun ein Kirchengericht, oder ein profanes Gericht. Die Problematik sehe ich hier gleich und eine Lösung von dem Problem wüsste ich nicht.

Man kann auf Beispiele aus der Gesellschaft greifen.
Ein Autokonzern, das Werte bewußt verfälscht, würde es weiter tun, wenn man ihm die volle Verantwortung überließe.
Es geht auch darum, jene zu schützen, die sich gegen die Mittäterschaft wehren.

Es geht auch darum, Täter zu schützen vor sich selbst.

LG
Jour

jour antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Der leitende Pfarrer der Kölner Innenstadtgemeinden Dominik Meiering und Franka Knauf von der Pfarrgemeinde St. Agnes blicken auf den "Kirchenstreik" vor Ort.

17.05.2019
Wie die Protestinitiative "Maria 2.0" vor Ort wirkt "Wir müssen dialogfähiger werden"
(...) Franka Knauf (Pfarrgemeinde St. Agnes in Köln): Wir haben am Samstagabend mit einem Gottesdienst und anschließendem Gesprächen gestartet. Das zieht sich wie ein roter Faden durch – jeden Abend von sechs bis acht Uhr sind wir mit einem großen Kreis an Frauen und auch Männern vor Ort.

https://www.domradio.de/themen/erzbistum-koeln/2019-05-17/wir-muessen-dialogfaehiger-werden-wie-die-protestinitiative-maria-20-vor-ort-wirkt

Nachtrag vom 18.05.2019 1527
Meiering: >>Da merke ich, wir haben einen großen Nachholbedarf in der Diskursfähigkeit, miteinander zu streiten und vielleicht auch mal festzustellen: Okay, der oder die andere tickt anders als ich, aber wir sind getragen von einer gleichen Leidenschaft für die Kirche und für den Glauben. Die Frauen bringen uns gerade bei, das zu spüren.<<

jour antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Bei Frauen, die die Eucharistie 'bestreiken' und 'Gegenveranstaltungen' zu Jesus Christus propagieren, die religiöse Kunst und Ikonographie entweihen (siehe Beispiel in Freiburg), denen eigene Macht wichtiger ist als die Wahrheit etc., tue ich mich ehrlich gesagt schwer, Leidenschaft für die Kirche und den Glauben zu sehen. Für eine selbstgebastelte Kirche und einen selbstgebastelten Glauben vielleicht, aber nicht für die katholische Kirche und den katholischen Glauben, die auf Jesus Christus basieren.

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pankratius

und den katholischen Glauben, die auf Jesus Christus basieren.

Also Jesus hat nicht sowas sehr mieses über Frauen gesagt wie der Tertullian. Ich hoffe jetzt sagt niemand das es Provokation ist wenn man das anspricht. Es ist ja Provokation wie Du so tust als das es denm Missbrauch und Machtgierigkeit bei den Männern in dieser Kirche nicht gibt.

Anonymous antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336
Veröffentlicht von: @cookiesutra

Also Jesus hat nicht sowas sehr mieses über Frauen gesagt wie der Tertullian.

Und Tertullian ist jetzt inwiefern konstitutiv oder repräsentativ für die Katholische Kirche?

Da davon ausgegangen wird, dass Tertullian gegen Ende seines Lebens zu den Montanisten konvertierte oder eine eigene Glaubensgemeinschaft gründete, gilt er nicht als Kirchenvater, Kirchenlehrer, Heiliger noch sonstwie in irgendeiner Hinsicht relevanter Theologie.

Was man ihm zuschreiben muss, ist die Schaffung einer lateinischen Terminologie innerhalb der Theologie. Und im Katechismus gibt es grob eine Hand voll Zitate von ihm, jedoch keine im Hinblick speziell auf Frauen, so wie ich das auf den ersten Moment überblicke.

Lustig übrigens, dass er im Gegensatz dazu bei den Protestanten als Heiliger zählt und einen Gedenktag hat ( https://www.heiligenlexikon.de/BiographienT/Tertullian.html).

Veröffentlicht von: @cookiesutra

Ich hoffe jetzt sagt niemand das es Provokation ist wenn man das anspricht.

Ich zumindest sage das nicht. Alles gut. 😊

Veröffentlicht von: @cookiesutra

Es ist ja Provokation wie Du so tust als das es denm Missbrauch und Machtgierigkeit bei den Männern in dieser Kirche nicht gibt.

Oh, das ist falsch rübergekommen; gut, dass du es ansprichst und ich es klarstellen kann: Natürlich gibt es Missbrauch und Machtgierigkeit bei Männern (vermutlich viel mehr als bei den Frauen). Natürlich ist das auch zu kritisieren, was ich in entsprechenden Threads auch tue. Nur hier geht es ja jetzt um die Frauen von Maria 2.0.

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pankratius

Und Tertullian ist jetzt inwiefern konstitutiv oder repräsentativ für die Katholische Kirche?

Also was er so gesagt hat ist ja so eine Prägung von den Kirchen geworden. Die sind so mies zu Frauen gewesen und leider hat das echt sehr krass alles geprägt und deswegen schimpfen immer noch welche gegen Feminismus. Hab sowas auch bei anderen gelesen. Protestanten waren auch sehr mies wegen Protestantischer Ethik wo die Obdachlose so krass beschimpft haben weil die nix leisten und so.

Anonymous antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336
Veröffentlicht von: @cookiesutra

Also was er so gesagt hat ist ja so eine Prägung von den Kirchen geworden. Die sind so mies zu Frauen
gewesen und leider hat das echt sehr krass alles geprägt

Nur für die Katholische Kirche sprechend kann ich das nicht so unterschreiben.

Ich kenne im Gegenteil sogar keine Institution oder Weltanschauuung, die mehr für die die Frauen und deren Rechte getan hat als die Katholische Kirche in ihrer 2000-jährigen Geschichte bis heute.

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pankratius

Ich kenne im Gegenteil sogar keine Institution oder Weltanschauuung, die mehr für die die Frauen und deren Rechte getan hat als die Katholische Kirche in ihrer 2000-jährigen Geschichte bis heute.

Wo das denn 🤨🤨🤨

Anonymous antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

überall auf der Erde

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pankratius

überall auf der Erde

Und was haben die so Gutes für Frauen getan

Anonymous antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

- Gleichberechtigung von Mann und Frau
- Anerkennung und Hochschätzung der Frauen
- Fürsorge für Frauen in unterschiedlichen kirchlichen Ständen
- Schutz der Frau vor Polygamie, Scheidung usw. und deren Folgen
- Schutz der körperlichen Unversehrtheit von Frauen (z. B. bezüglich Genitalverstümmelung, Abtreibung, hormonelle Manipulation usw.)
- Möglichkeiten für Frauen abseits des Daseins als Ehefrau und Mutter (geweihte Jungfrauen, Nonnen etc.) als Form der Selbstverwirklichung
- einflussreiche Frauen durch die ganze Kirchengeschichte hinweg, lange bevor das im weltlichen Bereich möglich gewesen wäre
- ...

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @pankratius

- Gleichberechtigung von Mann und Frau

Wann hat die Kirche das denn gemacht 😀😀😀😀

Als der Einfluss der griechischen Philosophie auf das Christentum immer stärker wurde, brachten auch hochintelligente Kirchenväter immer neue Fantasiegebilde hervor: Adam habe der Verführung der Schlange standgehalten, der Verführung durch Eva aber nicht. So sei die Frau zur „Einfallspforte des Teufels“ (Tertullian) geworden. „Ich kann nicht entdecken, zu welcher Hilfe die Frau geschaffen sein soll, wenn man vom Gebären absieht“, so der Hl. Augustinus.

Das spricht nicht gegen die Kirchenväter, die alle auch Kinder ihrer Zeit waren und nicht schon vor 2000 Jahren mit Argumenten des 21. Jahrhunderts auftrumpfen konnten. Es spricht nur gegen jene, die immer noch an Schlussfolgerungen festhalten, deren Voraussetzungen längst weggefallen sind. Und das Wegfallen dauerte. 800 Jahre nach Augustinus verkündete Thomas von Aquin, dass „die Entscheidungskraft des Verstandes“ den Mann von Natur aus der Frau überordne.Schon im fünften Jahrhundert hatte Papst Leo I. der Große befunden: „In keiner Mutter erfolgt Empfängnis ohne Sünde.“ Damit waren auch die Konsequenzen aus einer solchen Bewertung der Frau klar: Ein Wesen, das die paradiesische Ursünde auf dem Kerbholz hatte, war ansteckend! Durch Sex pflanzt also die Frau die Erbsünde fort! Dass man mit einer solchen These den Schöpfergott als Pfuscher diskreditierte, wurde den theoretischen Eiferern erst sehr spät klar. Aber es erklärt hundert Untersagungen in der Sexualmoral, vom Zölibat bis zum Pillen- und Kondomverbot.
https://kurier.at/politik/das-frauenbild-in-der-kirche/4.188.498

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Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336
Veröffentlicht von: @cookiesutra

Wann hat die Kirche das denn gemacht

Schon sehr früh: Gen 1:27, Gal 3:28.

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Achso!

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Veruju
 Veruju
(@veruju)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 80
Veröffentlicht von: @pankratius

Schon sehr früh: Gen 1:27, Gal 3:28.

Schon klar... Tertullian hat nichts zu tun mit "katholische Kirche", aber Moses ist direkt ein römischer Katholik gewesen??

Sei doch wenigstens so fair und sprich von der ungeteilten Kirche.

veruju antworten
Veruju
 Veruju
(@veruju)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 80
Veröffentlicht von: @pankratius

Gleichberechtigung von Mann und Frau

Ausgerechnet!🙄

veruju antworten
KarinHugo
(@karinhugo)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 390
Veröffentlicht von: @pankratius

Ich kenne im Gegenteil sogar keine Institution oder Weltanschauuung, die mehr für die die Frauen und deren Rechte getan hat als die Katholische Kirche in ihrer 2000-jährigen Geschichte bis heute.

Du bist ein echter Spaßvogel!!! 😀 😀 😀

PtL
Karin

karinhugo antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Das ist Unsinn, und das weisst Du auch.

Frauen halten das ganze System am Laufen und leisten den grössten Teil der Gemeindearbeit, ohne sie und ihren zumeist ehrenamtlichen und aufopfernden Dienst an und in der katholischen Kirche würde das alles gar nicht funktionieren.

Und was bekommen sie dafür? Einen Tritt in den Hintern, der Zugang zu höheren Ämtern wird ihnen verwehrt, indem Jesu Botschaft vom gleichen Wert von Mann und Frau verfälscht und durch eigene Ideen ersetzt wurde.

Es ist ein 2000 Jahre andauerndes Trauerspiel der Abwertung und Ablehnung, das hier in der katholischen Kirche zu sehen ist: das Männliche ist gottähnlich, das Weibliche untergeordnet und zweitklassig.

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Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Das ist Unsinn, und das weißt du auch.

Die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung von Mann und Frau hat nichts mit dem Priestertum zu tun. Auch sind nichtgeweihte Frauen und Männer auch nicht untergeordnet oder zweitklassig. Für niemanden gibt es einen "Anspruch" auf das Priesteramt, weder für Frauen noch für Männer.

Ich empfehle dazu den bereits weiter oben von mir verlinkten Artikel, in dem die Generalsekräterin der Nordischen Bischofskonferenz diese Frage(n) aus ihrer Sicht beantwortet: https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/ordensschwester-fuhle-mich-unwohl-mit-maria-20

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Selbstverständlich hat die Gleichberechtigung auch etwas mit dem Zugang zum Priesteramt zu tun.

Denn beide, Mann und Frau sind Ebenbild Gottes.

Jesus Christus hat Männer und Frauen in die Nachfolge gerufen.

Männer und Frauen konnten, sollten und durften prophetisch reden.

Christus hat keine Priester eingesetzt.

Sobald Christus gestorben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren war, ging die Verfälscherei seiner Lehre in diesem Bereich los.

Und je weiter wir in den Jahrhunderten voranschreiten, umso abwertender und diskriminierender Frauen gegenüber wird die Lehre der Kirchenväter. Allen voran, was dieses Thema angeht, tatsächlich Tertullian, ebenso auch Augustinus, später Thomas von Aquin und so bis heute.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Also Jane aber die Kirche hat echt als allererste schon so Antidiskriminierung gemacht für eine sehr gute Gleichberechtigung von Frauen und von Juden und von Schwarzen und so. Außer halt es könnte sein das nur Trump Frauen noch mehr respektiert.

https://giphy.com/gifs/youngertv-tv-land-tvland-xT9IgxfLuN1lwxNj5S

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Der von dir verlinkte Text bringt ganz gut auf den Punkt, warum auch ich da nicht mitmachen würde, obwohl ich die Anliegen dieser Frauen durchweg richtig finde (einschließlich dem Wunsch nach Zugang zum Diakonen- und Priesteramt auch für Frauen): wenn ich die Messe und andere Gottesdienste "bestreiken" wollte, würde ich in erster Linie mir selbst etwas, das ganz wesentlich zu meinem Leben gehört, wegnehmen.

suzanne62 antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Frühe Kirche und Frühchristentum

Veröffentlicht von: @pankratius

Ich empfehle dazu den bereits weiter oben von mir verlinkten Artikel,

Nun,

noch einmal. Jeder sagt hier seine persönliche Meinung. Dein Auftritt, der von einigen kritisiert wurde, läßt nicht erkennen, daß du eine respektvolle Meinung im Umgang mit Frauen, die nicht dein „Marienbild“ entsprechen.
Ein user hier hat es ziemlich unverblümt gesagt.

Frauen haben nicht gesagt, daß sie Christus ablehnen, sondern protestieren und ihre Unmut öffentlich zeigen. Sie haben Zeichen und eine Sprache gewählt, die – wie mir scheint – nur (einige) Männer für sich beanspruchen wollen.
Was Frauen ablehnen, ist der Umgang der Kirche mit Themen, die seit Jahren – ergebnislos – diskutiert werden, bzw. von der Mehrzahl der kirchlichen Männern torpediert werden.

Deine abfälligen Bemerkungen über Streik beziehen sich, wie ich hier lese, ausschließlich über die Frauen der 2.0 Aktion (ich betone weiterhin, daß wir hier bis jetzt vorwiegend über die ablehnende Meinung über die Aktion an sich. Kaum etwas über Inhalte. Daher halte auch ich meine Meinung zu einzelnen Themen zurück.).

Aber, wenn du der Meinung bist, daß Leute, die nicht in die Kirche gehen, also nicht die Hostie in der Kirche nehmen, Christus verraten, dann frage ich dich, wie es mit den katholischen Männern steht, die so gut wie nie in die Kirche gehen.
Gelegentlich schaue ich mich in der Kirche um: In jeder Bank sitzen bis zu 7 Frauen und gelegentlich 1 Mann. Liegt es an die Ablehnung Christi, daran, daß katholische Männer früh sterben, oder was denkst du so?

Soweit ich es mitbekommen habe, haben die Frauen direkt vor den Kirchen gebetet und am gemeinsamen Brotbrechen teilgenommen.
Es heißt:
„Sie erkennen ihn erst am Brotbrechen. Lk 24,36–49 EU“
Teilnahmebedingungen: getauft (9,5) und Versöhnung mit Nächstem (14,2)

https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fb2/a-biblischetheologie/zeit-undreligionsgeschichtedesnt/schreiber/microsoft_word_-_skript_ws_2008_09.pdf

Ähnlich also wie in der Frühchristlichen Zeit, haben sie gebetet und das Ritual gefeiert.
Erst in der Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. kam es ja zur Etablierung entsprechender Organisationsformen. Man suche nach Die ersten 100 Jahre des Christentums.

Die Tatsache, daß Priester die Anliegen der Frauen verstehen und Verständnis für den Streik zeigen, zeigt, daß es sich um ein Problem von Organisationsformen und der Machtfrage handelt.

Aber, abgesehen davon, sollte es wirklich Priester gegeben haben, die deine Meinung teilen: Die Initiatorinnen hätten sich von Christus entfernt, warum ist keiner von ihnen mit den Hostien raus gegangen, um – sei es auch nur als mitfühlende Gäste – ihnen draußen die geweihte Hostie zum Austeilen untereinander zu geben? Wird übrigens oft gemacht in Kirchen, in denen Priestermangel herrscht. Aber auch in nahezu jeder Messe durch Kommunionhelfern?

Christus selbst gibt sich uns bei der Kommunion in die Hände.

„Laien nehmen als Kommunionhelfer wichtige Aufgaben wahr“
https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/ein-auerordentlicher-dienst

Wie gesagt, daß alles, ohne daß ich meine Meinung zu einzelnen Themen geäußert habe.
Ich lehne die Art, mit der manche über den Protest von Frauen schreibt.

Und bei: Joh 6:51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von diesem Brote ißt, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.

weiß ich nicht, wann genau Jesus gesagt hat: Aber erst, wenn ein Priester mich euch gibt.

Salve!
J😊ur

Gesegneten Monat Mai

https://www.youtube.com/watch?v=iF0r70MA680

jour antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

[r]Das meiste deines Geschreibsels ist leider so verquer, dass es mir nicht schwerfällt, dazu zu schweigen. [/r]

Lediglich zu einer Frage:

Veröffentlicht von: @jour

warum ist keiner von ihnen mit den Hostien raus gegangen, um – sei es auch nur als mitfühlende Gäste – ihnen draußen die geweihte Hostie zum Austeilen untereinander zu geben?

Weil die bewusste Missachtung der Sonntagspflicht, erst recht den Aufbau einer Gegenveranstaltung zur Heiligen Messe, eine schwere Sünde ist und die entsprechenden Damen (und ggf. Herren) folglich nicht im Stand der Gnade waren, um den Leib Christi zu empfangen.

Was ein verantwortungsvoller Pfarrer den Damen hätte anbieten können - und sicherlich manche auch getan haben -, ist ein ausführliches Beichtgespräch.

pankratius antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Nur, damit der eine Satz von dir über schwere Sünde nicht als Fakt im Raum stehen bleibt.

„Auch wenn es vielen widerstrebt, angesichts eines so einzigartigen Angebotes von ,Sonntagspflicht` zu sprechen, so ist es doch nach wie vor eine ernsthafte Verfehlung gegen Gott und die Gemeinde, wenn ein Christ die Eucharistiefeier am Sonntag ohne schwerwiegenden Grund versäumt. Ob das im einzelnen Fall als schwere Sünde bezeichnet werden muss, ist von daher zu beurteilen, inwieweit sich hier eine Haltung der Undankbarkeit, Gleichgültigkeit oder Ablehnung gegenüber Gott und seiner Kirche ausdrückt. So ist das Gewicht dieser Verfehlung zu messen an der Haltung, in der der einzelne zu Gott und der Kirche steht.“

vgl. Katholischer Erwachsenen-Katechismus, Band 2, S. 222-223

Und „beichten“ müßten eher Verantwortliche und Vertuscher.
Wobei die Beichte ja eine Einsicht mit sich bringt und kein Mittel ist, um weiter Unrecht zu treiben.

jour antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986
Veröffentlicht von: @pankratius

Bei Frauen, die die Eucharistie 'bestreiken' und 'Gegenveranstaltungen' zu Jesus Christus propagieren, die religiöse Kunst und Ikonographie entweihen (siehe Beispiel in Freiburg), denen eigene Macht wichtiger ist als die Wahrheit etc., tue ich mich ehrlich gesagt schwer, Leidenschaft für die Kirche und den Glauben zu sehen. Für eine selbstgebastelte Kirche und einen selbstgebastelten Glauben vielleicht, aber nicht für die katholische Kirche und den katholischen Glauben, die auf Jesus Christus basieren.

Ich möchte den Vorgang in der Richtung, es sei Verrat an Christus, oder ähnliches nicht bewerten. Unabhängig von der Frage, des Streikmotivs wäre es gut für die Kirche, wenn Frauen zu mehr dingen hinzugezogen würden. Das hat Sr. Anna Mirijam Kaschner in dem von dir gepostetem Link auch gesagt.

Natürlich bedarf es in unserer Kirche eine Stärkung der Rolle der Frau - auch in leitenden Ämtern und Diensten. Bisher habe ich der ganzen Welt nur zwei Kolleginnen, die das Amt der Generalsekretärin einer Bischofskonferenz übernommen haben. Daran kann und muss gearbeitet werden. Viele leitende Positionen innerhalb der Kirche – auch innerhalb des Vatikans – können und müssen für kompetente Frauen geöffnet werden.

Unabhängig von 2.0 gibt es in der Kirche hier eine Auseinandersetzungen und Änderung sind auch ohne Kampf möglich.
Die kommende Amazonas-Synode hat ja unabhängig vom Streik einen Teil der Streikthemen ebenfalls auf der Agenda.

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Reform der Kirche

Veröffentlicht von: @orangsaya

Ich möchte den Vorgang in der Richtung, es sei Verrat an Christus, oder ähnliches nicht bewerten.

Auch das ist meine Meinung!

Ins Gespräch gehen, Anliegen ernst nehmen, nicht genüßlich alle paar Monate Beiträge mit Alibi- Funktion schreiben, sondern wirklich konstruktive Vorschläge machen und das, worum der Papst seit seinem Antritt bittet: Mithelfen bei Reformen.

jour antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986

Ich denke, die Forderungen kann die Kirche nicht erfüllen. Zumindest ins Moment geht das nicht. Allerdings denke ich, dass die Kirche ohne deswegen mit ihren Dogmen zu brechen, in dieser Frage schon längst erheblich beweglicher sein könnte. Da wäre aus meiner Perspektive längst überfällig.

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @pankratius

Bei Frauen, die die Eucharistie 'bestreiken' und

Sagt wer?

Veröffentlicht von: @pankratius

eigene Macht wichtiger ist als die Wahrheit etc.

So sieht es nämlich aus. Wie du dich weigerst, andere Meinungen gelten zu lassen.

jour antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2986
Veröffentlicht von: @jour

Wie die Protestinitiative "Maria 2.0" vor Ort wirkt "Wir müssen dialogfähiger werden"
(...) Franka Knauf (Pfarrgemeinde St. Agnes in Köln)

Ja, dass ist wohl auch die einzig richtige Reaktion und hätte schon vor M 2.0 geschehen müssen.

orangsaya antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @orangsaya
Veröffentlicht von: @orangsaya

Wie die Protestinitiative "Maria 2.0" vor Ort wirkt "Wir müssen dialogfähiger werden"
(...) Franka Knauf (Pfarrgemeinde St. Agnes in Köln)

Ja, dass ist wohl auch die einzig richtige Reaktion und hätte schon vor M 2.0 geschehen müssen.

Ja. Genau das meine ich auch.

Gott sei Dank wird es auch - endlich - getan!

jour antworten


marieta
Beiträge : 434

heftig??? Dass ich mich nicht in eine Diskussion reinziehen lasse, die mich nicht interessiert, findest du heftig??? Also da bin ich jetzt echt platt. Findest du es auch eine heftige Reaktion, wenn du dich mit mir prügeln willst und ich stattdessen weggehe?

marieta antworten
MrOrleander
Beiträge : 2220
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Mir steht kein Urteil über die römisch-katholische Kirche und das Verhalten derer Mitglieder zu.

Warum läßt Du diesem einleitenden Satz dann nichts weiter als eine Verurteilung folgen? 😉

mrorleander antworten


Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Das ausgerechnet im Bilder-, Götzen-, Aberglauben- und Personenkult die einzige "volle Verwirklichung der einen Kirche Christi" gelebt wird ist wohl die Aussage von einem beidäugig geistlich und die Wahrheiten der Schrift umgehenden geistlich Blinden?

Glaubst du, dass es dich und deine Kirche aufwertet, wenn du eine andere Kirche abwertest und durch den Dreck ziehst?

suzanne62 antworten
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