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Glaube an sich

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Geo
 Geo
Themenstarter
Beiträge : 269

Hallo,

welche Frage mich schon immer beschäftigt: Wo doch alle Religionen behaupten, sie selber wären die Wahrheit, dann gibt es doch gar keine Wahrheit an sich. Ich meine, wenn ich mit dem Buddhismus oder Islam oder anderen Religionen glücklich lebe, wieso sagen die dann alle, dass ich dann aber später geleutert werde, weil ich an was falsches geglaubt habe. Woher nehmen die verschiedenen Religionen ihren Anspruch die einzig wahre und richtige zu sein?

Grüsse gehen raus...

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8 Antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475
Veröffentlicht von: @geo

Hallo,

 Ich meine, wenn ich mit dem Buddhismus oder Islam oder anderen Religionen glücklich lebe, wieso sagen die dann alle, dass ich dann aber später geleutert werde, weil ich an was falsches geglaubt habe.

Nachtrag: ich denke, im Grunde meinen die Leute mit Läuterung die Läuterung von destruktiven Einflüssen des jeweiligen Glaubens. Auch im Christentum gibt es ja Strömungen die solche destruktiven Gedanken verteilen, z.B. wenn bestimmte Gruppen andauernd mit der ewigen Verdamnis drohen. Da passiert es leicht, dass ein Gläubiger das gesamte Christentum abschüttelt und sich einer anderen Religion zuwendet. Oder anders herum, jemand der ein buddhistischer Mönch ist und Angst hat, als Hund wieder auf die Welt zu kommen, weil er nicht keusch war, kann es als Befreiung erleben, wenn er zum Christentum konvertiert. 

mariposa22 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@mariposa22 Nichts desto trotz stimmt aber das alles nicht... denn es gibt kein Paradies, Himmel, Chakra und an was da sonst noch alles geglaubt wird. Wieso soll ich also vor was Angst haben, das es für mich garnicht gibt. Und nicht nur für mich, denn dies alles gibt es ja überhaupt nicht. Ich vergleiche das so: Sollte ein Goldbarren vor mir liegen, dann ist das so. Sollte ich mir meinen Arm gebrochen haben, dann ist das so. Was aber sein könnte oder ich glaube an irgendwas, dann ist das nicht so. Ob es mir gefällt oder nicht.

geo antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5713

@geo 

Dass es kein "Paradies" und keinen "Himmel" gibt, dem stimme ich zu. Das sind Worte, die eine treue Kopie dessen sind, was man hier im irdischen Leben erleben kann - nur eben um Dimensionen besser. Als geografische Bezeichnung für eine Wirklichkeit außerhalb unserer sind sie absurd.

Aber wenn man sie so versteht, dass sie zum einen die menschliche Sehnsucht nach einem "Paradies" oder "Himmel" zum Ausdruck bringen und in diesem übertragenen Sinn auch die Hoffnung oder den Glauben daran, dass es so sein wird, ist das eine andere Sache.

Zum einen gibt es ganz einfach diese Sehnsucht, seit die Menschen von den Bäumen gekommen sind und gemerkt haben, dass das Leben arg tödlich ist. Zum anderen denke ich durchaus, dass es in diesem Sinne etwas wie einen Himmel gibt - nur eben nicht als eine Art göttlichen Staat, der irgendwo ein geografisches Areal hat.

queequeg antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@queequeg Also sowas wie Zion z.B. "Siehe, der Himmel ist schon mitten unter euch" soll Jesus mal gesagt haben. Nur gilt das eben im strengen Sinn wieder nur für die hier zuständige oder relevante Gruppe (Zielgruppe). Ich kann eben mit diesen ganzen Gespinsten nichts mehr anfangen. Entweder man verständigt sich hier in der modernen Welt oder man schweigt.

geo antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5713

@geo 

Appellplatz

Nun, das ist ja einer der Gründe dafür, warum man von mir viel von dem erfahren kann, was ich nicht glaube, aber kaum etwas von dem, was ich glaube. Es würde sowieso niemand wirklich verstehen und nichts mit anfangen können.

Unlängst noch hat mich jemand engagiert dazu eingeladen, den Arum Gottes zu betreten, wie er in siehst und versteht. Der Mensch konnte schlicht und einfach nicht nachvollziehen, dass ich da ja längst schon drin bin, nur eben mit anderen Bildern als er.

Es erklärt nicht wirklich etwas, aber ist vielleicht ein Beispiel, wie es verstanden werden kann: Der französische Journalist, der beim Appel auf dem Hof eines KZ - der für jeden jede Sekunde den Tod bedeuten kann - freut sich über ein Gänseblümchen, das zwischen den Steinen hervorkommt, und über sein Leben. Dieser Mann, das denke ich, war im Himmel - mitten auf dem Appellplatz

queequeg antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@queequeg Das ist schön. Ich meinte das auch mit meiner Vorstellung, dass mein Paradies eine grüne Wiese sein soll. Diesen Glauben hatten auch schon die alten Ägypter mit ihrem Schilfmeer oder die alten Griechen mit ihrem (jetzt fällt mir doch glatt der Name daztu nicht ein). Dies kann man doch gleichsetzen mit Eden oder Zion oder eben auch einem Gänseblümchen, das den menschlichen Grausamkeiten trotzt. Also die Hoffnung der Menschen auf eine gerechtere Welt. Wenn man sich von den Schrecken der Welt distanzieren kann anstatt sich einfangen zu lassen, dann ist man schonmal auf einem richtigen Weg (Erbsünde usw.), mMn.

geo antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5713

@geo 

Erbsünde

Das ist der Kern- und Angelpunkt der christlichen Religion überhaupt. Oder besser gesagt, nicht "Erbsünde", wie es vor allem in der kath. Kirche verstanden wird, aber der "Sündenfall, der die Erbsünde ja begründet haben soll.

Ich halte die Genesis für einen Mythos und dementsprechend auch die Geschichte des Sündenfalls, den es in der Realität nie gegeben hat. Damit entfällt die ganze "Sündentheologie" i.S. einer Auflehnung gegen Gott oder eines Ungehorsams ihm gegenüber komplett. Dann gibt es natürlich auch keinen Grund dafür, den Menschen zu bestrafen.

queequeg antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475
Veröffentlicht von: @geo

.. denn es gibt kein Paradies, Himmel, Chakra und an was da sonst noch alles geglaubt wird. Wieso soll ich also vor was Angst haben, das es für mich garnicht gibt. Und nicht nur für mich, denn dies alles gibt es ja überhaupt nicht. Ich vergleiche das so: Sollte ein Goldbarren vor mir liegen, dann ist das so. Sollte ich mir meinen Arm gebrochen haben, dann ist das so. Was aber sein könnte oder ich glaube an irgendwas, dann ist das nicht so. Ob es mir gefällt oder nicht.

Hi Geo,

das ist doch gut. Du lässt dir nicht so leicht etwas vormachen und bewahrst dir deinen kritischen gesunden Menschenverstand. Aber bitte vergiss nicht, dass es viele Dinge gibt, von denen du überhaupt nichts weißt bzw. nie erfahren hast. 

Deine Frage zielte aber daraufhin ab, warum viele Menschen von einem Glauben abwenden und einem anderen zuwenden. Viele Menschen lassen sich eben leicht manipulieren und steigern sich dann solange in eine fixe Idee hinein bis sie seelischen Schaden erleiden.

mariposa22 antworten
Geo
 Geo
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Beiträge : 269
Veröffentlicht von: @mariposa22

Ich habe dein Eindruck, bitte lass es mich wissen, falls ich mich irre, dass du eine Riesenangst davor hast, bestraft zu werden, wenn du das Falsche tust, das Falsche glaubst oder das Falsche sagst, im spirituellen wie auch im weltlichem Bereich. Wenn dem so ist: vielleicht schaffst du es Schritt für Schritt aus dieser Angst herauszukommen?

Nein, ich habe da keine Angst. Aber ich bin vielleicht faul, weil ich eigentlich mit dem ganzen Zeugs nix zu tun haben will. Es sei denn, Gott hat für mich was zu tun.

geo antworten


Geo
 Geo
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Beiträge : 269
Veröffentlicht von: @yaeli

Solche Fragen, wie du sie hier gestellt hast, lassen vermuten, dass du eigentlich gar keine Antwort hören wolltest, sondern Gott quasi ankündigen wolltest, dass du diese Begrenzung eigentlich nicht beachten willst... aber dass du hoffst, dass Gott dich warnt, wenn doch eine Gefahr droht. 

Ne, so habe ich das nicht gemeint. Ich meine schon wirklich, dass Gott mir in Situationen, wo ich nicht weiter weis (darum auch die Frage an ihn wegen der Einhaltung von menschlichen Grenzen, Gesetzen oder was auch immer) einfach sagt, was ich jetzt tun muss und fertig. Ob das richtig oder falsch ist (in welchen Augen auch immer), interessiert mich dabei nicht, weil die Aufgabe oder Lösung dann ja von Gott kommt.

geo antworten
Geo
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Beiträge : 269
Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn du willst, dass Gott durch dich kräftig wirken kann, dann fang besser damit an... und wenn es ein simples 80km/h Schild ist.

Also gut, die Geduld nicht überbeanspruchen. Einfach geduldig sein.

geo antworten
3 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

Mir deucht, dass in dir so ein kleiner Rebell noch nicht am Kreuz gestorben ist. Kann das sein? 😉 

Wie gehst du denn das Bibellesen an?  Schließlich ist das ein Handbuch mit vielen Vorbildern und eine Schriftensammlung, durch die Gott auch zu einem reden kann. Da liest man was und es trifft voll ins Herz und fordert einen heraus.

 

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@deborah71 Anhand der zig Bibel-Übersetzungen und zig Fußnoten und zig christlichen Strömungen komme ich zu dem Schluss, dass Gott selbst mir Anweisungen geben muss. Alles andere ist Menschenwerk, ob mir das gefällt oder nicht.

geo antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

Dann erzähl ich dir mal was zu Gottes Liebe durch "Menschenwerk" (Bibelübersetzungen)

Gerade frisch zu Jesus gekommen, hatte ich eine kleine Lutherbibel, Senfkornbibel wurde sie genannt wegen der kleinen Schrift. Sie lag auf meinem Nachttisch und manchmal las ich darin. Ich hatte noch sehr wenig Ahnung von Bibellesen. In dem besagten Sommer lag ich mit Lungenentzündung und das Medikament schlug nicht recht an. Ich fühlte mich müde, platt, zu nichts in der Lage.

Da machte sich ein starker Gedanke in mir bemerkbar: "Lies einen Psalm!"  Ich war so platt, dass mir das nicht mal deutlich merkwürdig vorkam. Ich reagierte nicht darauf.

Der Gedanke kam wieder: "Lies einen Psalm!" Jetzt wurde ich schon aufmerksamer und dachte "Hä?! Was ist das denn?" Tat aber immer noch nichts.

Der Gedanke kam ein drittes Mal. Diesmal dachte ich, ja, kann ich ja mal machen. Wird schon nicht schaden. Immerhin wusste ich damals schon, dass die Psalmen in der Mitte der Bibel angeordnet waren. Also zielte ich mit dem Daumen in die Mitte und schlug da auf. Ich landete bei Psalm 118, wusste nicht recht, was ich da sollte und begann zu lesen. Ich kam zu Vers 17: "Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Taten Jahs verkündigen".

Ich spürte, wie aus den Wörtern "nicht sterben, sondern leben" neue Lebenskraft in mich strömte. Das war voll krass. Von da an ging es deutlich bergauf mit mir und innerhalb kürzester Zeit war ich wieder gesund.

Später begann ich dann regelmäßig zu lesen und Gott um Erklärungen zu bitten, wenn ich etwas nicht verstand... und wenn etwas wichtig war für den Tag, dann liess er mich im Inneren durch einen Vers ansprechen   und ich wusste, das war jetzt ER  und ER half mir damit.

 

Du kannst natürlich weitere 30 Jahre passiv bleiben.....und weiter das pralle Leben mit Gott versäumen.

 

deborah71 antworten


Geo
 Geo
Themenstarter
Beiträge : 269
Veröffentlicht von: @deborah71

Du kannst natürlich weitere 30 Jahre passiv bleiben.....und weiter das pralle Leben mit Gott versäumen.

An mir soll's nicht liegen.

geo antworten
10 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo Na, dann such dir ne Bibel und steck deine Nase rein und sprich mit Gott drüber 😉

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@deborah71 Ne. Ich suche ihn nicht (mehr), er muss mich suchen...

geo antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

Wozu?

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@deborah71 Um mir Aufgaben zu geben.

geo antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

Was war deine letzte Aufgabe und hast du sie ausgeführt?

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@deborah71 Ich hatte noch keine. Als ich ihn ja damals gefragt hatte ob ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn sie mir sinnlos erscheint, auch übertreten darf, hat er ja geschwiegen.

geo antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo ok..dann ist also das kein Hindernis.

Denn, wer von Gott Aufträge haben will, sie bekommt und dann nicht tut, der bekommt erstmal keine mehr, bis ihm auffällt, dass was nicht stimmt und er umkehrt und da wieder anknüpft.

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind zum Schutz gegeben. Wer sich freiwillig aus diesem Schutz heraus begibt, kann derbe Probleme bekommen.

Pastor Pierrot, den ich öfter höre, der hat gerade gestern von seiner rebellischen Zeit erzählt. Da ging es auch um Geschwindigkeitsbegrenzungen. Er war unterwegs mit 120 Sachen und konnte vor der roten Ampel nicht mehr rechtzeitig bremsen, also bretterte er voll da durch und hat aber mitbekommen, dass er haarscharf einem tödlichen Unfall entgangen ist, weil von beiden Seiten die Autos, die grün hatten, bedenklich nahe waren. Er hat es nie wieder gemacht.

Ein anderes Mal hatte Gott ihm gesagt: Ich will nicht, dass du in dieser Stadt xy predigst. Er hat es doch getan. Auf der Heimfahrt ereignete sich ein Unfall, der ihn ein Auge gekostet hat.

Man begibt sich durch Ungehorsam/Rebellion aus dem Schutzbereich Gottes heraus. Und da er nicht will, dass seinen Familienmitgliedern was passiert, hält er sie aus den umkämpften Sachen heraus, heißt im Klartext, keine Aufträge.

Gottes Schweigen kann ein Nein bedeuten, ein Kopfschütteln über soviel Eigensinn, der Hinweis darauf, dass man eigentlich weiß, was richtig ist, oder ein Bereich in dem man sich so oder so frei entscheiden kann.

deborah71 antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4305

@geo

Oh, du hast eine Menge Aufgaben. Die stehen in der Bibel und sind an alle gerichtet - also auch an dich. Z.B. "Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker", "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", die 10 Gebote. Das sind die "Einsteigeraufgaben". Da findet sich übrigens irgendwo auch die Antwort auf deine Geschwindkeitsüberschreitungsfrage - wir sollen uns an die Gesetzte der Obrigkeit halten (wenn sie nicht denen Gottes widersprechen, aber da Gott nirgends gesagt hat "Rast durch alle Welt"....).

Ich glaube, wenn man sich damit Mühe gibt, dann gibt einem Gott vielleicht auch mal persönlichere Aufgaben. Aber erstmal gilt es ihm zu gehorchen mit dem, was er uns in der Bibel aufgetragen hat. 

channuschka antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@channuschka Gibt es schon ein 3. Testament?

geo antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4305

@geo Was meinst du?

channuschka antworten
Geo
 Geo
Themenstarter
Beiträge : 269
Veröffentlicht von: @deborah71

Wo liegen deine Begabungen? In welche Richtung könnte es gehen? Wo findest du dich in dir wieder?

Ich will mich nicht in mir wiederfinden, sondern in Gott, wegen mir dem Jesus oder der Maria oder in sonst einem Heiligen. Sodass ich halt in den Himmel komme. Der Himmel ist bei mir ähnlich wie das Schilfmeer der alten Ägypter. Bei mir halt dann eine grüne Wiese, wo ich dereinst aufwache und meinem ewigen Leben nachgehen kann. Wie ein Schaf...

geo antworten
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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

ok...wie ein Schaf.... du hast nur keine Ahnung, wie du ein Schaf wirst und dann zur Herde Jesu gehörst,  oder?

Abgesehen davon beginnt der Himmel hier, sobald man zu Jesus gehört.

 

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@deborah71 Ich warte auf das (mein) Wunder.

geo antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

Und ich wunder mich, dass du deinem Wunder und dem Geber des Wunders  nicht entgegengehst.

deborah71 antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411

@geo 

Ich warte auf das (mein) Wunder.

Dazu fällt mir gerade ein Erfahrungsbericht aus einem Gottesdienst vor einer Woche ein. Ob der gerade passt, weiß ich nicht. Aber er erschien mir sehr naheliegend zu meinen eigenen Erfahrungen. Darum erzähle ich einfach mal, wie ich diesen Bericht wahrgenommen habe.

Da erzählte eine Frau, dass sie meinte, dass sie mal wieder ein Wunder braucht, um neuen Anschwung um Leben mit Gott zu bekommen.

Kurze Zeit nach diesem "Wunsch" erlitt sie einen schweren Verkehrsunfall. Jemand war von der Gegenfahrbahn abgekommen und frontal mit ihrem Auto kollidiert. Das Auto hatte Totalschaden. Sie selbst nur ein paar kleine Kratzer. 

Sie erzählte, dass es sie völlig ruhig danach war, sich nicht aufgeregt hatte, und einfach nur gestaunt hat, dass sie selbst so wenig davon abbekommen hat. Auch die Polizei sagte, dass es ein Wunder sei. 

Sie sagte auch, dass sie dieses Wunder als Antwort auf ihren Wunsch verstanden hatte. Gott hatte sie bewahrt. Das war wichtig. Alles andere Drumherum war zweitrangig, sie hatte Frieden im Herzen, weil sie wusste, dass Gott auch alles weitere regeln würde.

Oft geschehen die Wunder besonders in stürmischen Zeiten... wenn man "unterwegs" ist.  So wie bei Jesus, der den Sturm stillte, als seine Jünger mit ihm unterwegs waren. Man kann sie nicht NUR an dem äußeren Geschehen erkennen, sondern besonders auch durch den Frieden im Herzen und dem Bewusstsein, dass man nicht alleine und unter dem Schutz Gottes ist.

yaeli antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@yaeli 

Das ist das Gefährliche bei dieser Art Wunderwunsch. Im Prinzip wünscht man sich eine prekäre bis lebensbedrohliche Situation, für die man ein Wunder (nach eigenen Vorstellungen von Wunder) braucht.

Dass damit evtl andere Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, wie bei dem von dir benannten Unfall, wird gerne ausgeblendet.

Dabei ist das größte Wunder sehr unauffällig: ein Mensch findet zu Jesus und wir von oben (von neuem) geboren durch den Heiligen Geist und kommt in den Leib Christi auf Erden.

Es gibt so viele kleine Wunder täglich, wenn man davon weg kommt, alles als selbstverständlich anzusehen und ein hohes Anspruchsdenken entwickelt hat. Die Gefahr ist dann dabei, Gott zu versuchen.

deborah71 antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411

@deborah71 

Das ist das Gefährliche bei dieser Art Wunderwunsch.

Wobei meine Intention zu meinem Beitrag eigentlich nicht die Gefährlichkeit war, sondern dass Wunder meistens dann passieren, wenn man "unterwegs ist".... MIT GOTT.

Also nicht (passiv) abwartend gen Himmel schauen, sondern losgehen in der Erwartungshaltung und mit dem Vertrauen, dass man geschützt ist - selbst in größeren Gefahren. 

yaeli antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@yaeli 

Ja, du hast die eine Seite der Wundermedaille beschrieben, ich die andere. Hilft Geo vielleicht, seinen Wundergedanken nochmal zu überprüfen, was er sich da genau vorstelllt und zu welchem Preis.

deborah71 antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411

@deborah71 

Hilft Geo vielleicht, seinen Wundergedanken nochmal zu überprüfen, was er sich da genau vorstelllt und zu welchem Preis.

Ich denke aber nicht, dass wir von der gleichen "Medaille" reden.

Für mich klingt deine Vorstellung so, als wenn Wunder einen "Preis" haben. Und zwar so, dass wenn man sich ein Wunder erhofft, eine unbekannte Gefahr erst herbeiwünscht. In dem Moment sähe es ja dann so aus, als wenn Gott erst Gefahren schickt, um ein Wunder zu senden.

Nach meiner Erfahrung und den "Wundern", die ich in meiner Umgebung schon wahrgenommen und davon gehört habe, kommen Wunder immer unvorbereitet. Und Gott schafft auch nicht erst Gefahrenzonen, um Wunder zu erzeugen. Viel mehr sind Wunder Zeichen von Gott, dass Menschen MIT GOTT in Zeiten der Gefahren und Katastrophen (aller Art) Unüberwindliches überwindbar machen kann. So dass Menschen, die kleine und größere Wunder erleben, ihre Angst vor manchen Gefahrenzonen verlieren, und Mut bekommen, vorwärts zu gehen, selbst wenn es "Klippen und Fallen" geben könnte. Unterwegs sein mit Gott kann Mut schenken, wo vorher Angst herrschte.

Dazu wollte ich "Geo" aufmuntern - sich aufzumachen, anstatt einfach nur abzuwarten. Weil Wunder nicht herbeigewünscht werden können, wenn es keinen Grund dazu gibt. Solange man tagtäglich nur auf den gleichen ausgetretenen Pfaden wandert, wo man jeden Stein und jede Grenze kennt, weil man Gefahren meiden will, kann  man eventuelle Wunder nur schlecht erkennen. Licht sieht man nur, wenn man auch die Dunkelheit kennt.

yaeli antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@yaeli 

Für mich klingt deine Vorstellung so, als wenn Wunder einen "Preis" haben. Und zwar so, dass wenn man sich ein Wunder erhofft, eine unbekannte Gefahr erst herbeiwünscht. In dem Moment sähe es ja dann so aus, als wenn Gott erst Gefahren schickt, um ein Wunder zu senden.

 

Manche Wunder ja... besonders, wenn es einem gut geht und man sich ein Heilungswunder wünscht, ohne dass man eines braucht für sich.  Es ist aber nicht Gott, der dann die prekäre Situation schaffen würde.

Normalerweise passiert nichts, weil es nicht gebraucht wird. Dann hat der Wünscher seinen "Beweis" dass .....es z.B.  Gott nicht gibt, dass er nicht in die Hufe kommen muss, dass Gott ihn nicht gebrauchen will.....jede Art von Ausrede, die einem so einfallen kann, eine effektive Selbstimmunisierung gegen Jüngerschaft.

Bei den Jüngern war es auch so, dass Gott ihnen nicht Wunder vorausschickte, sondern Zeichen und Wunder ihnen folgten. Sie handelten aus Glauben... sie saßen nicht herum und warteten auf Wunder.

Du bringst eine wichtigen Punkt: Gott ist kein Wunderkaufhaus a la Neckermann oder Quelle.

Wenn jemand in Not ist, dann kommt oft wunder-bare Hilfe unverhofft, überraschend im Moment und man kann sie erkennen. Und Gott bekommt die Ehre dafür. Da stimme ich absolut mit dir überein.

 

 

 

 

 

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@deborah71 Es hängt nicht von meiner Vorstellung ab und abwägen will ich da selber garnichts. Gott->Aufgabe, Ich>Ausführen, weil Gottes Wege unergründlich sind, selbst für mich 😇 🍺

geo antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@geo 

Spr 25,2 Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen; aber der Könige Ehre ist es, eine Sache zu erforschen.

😎

deborah71 antworten
Mulle1979
(@mulle1979)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 25
Veröffentlicht von: @deborah71

@yaeli 

Das ist das Gefährliche bei dieser Art Wunderwunsch. Im Prinzip wünscht man sich eine prekäre bis lebensbedrohliche Situation, für die man ein Wunder (nach eigenen Vorstellungen von Wunder) braucht.

Dass damit evtl andere Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, wie bei dem von dir benannten Unfall, wird gerne ausgeblendet.

Dabei ist das größte Wunder sehr unauffällig: ein Mensch findet zu Jesus und wir von oben (von neuem) geboren durch den Heiligen Geist und kommt in den Leib Christi auf Erden.

Es gibt so viele kleine Wunder täglich, wenn man davon weg kommt, alles als selbstverständlich anzusehen und ein hohes Anspruchsdenken entwickelt hat. Die Gefahr ist dann dabei, Gott zu versuchen.

Etwas off-topic von der eigentlichen Fragestellung, aber:

Ich habe meine vielen kleinen Wunder gerade nonstop erlebt, und das bei einer wirklich schweren Ausgangssituation.

Mein Vater ist im April nach schwerer Krankheit verstorben. Und ich habe deshalb nach vielen Jahren wieder zu Gott zurückgefunden (das ist die Kurzkurz-Version).
Aber in der ganzen Zeit ab seinem Tod gab es große Umbrüche bei mir (Hauskauf mit Freund), herausfordernde Situationen (innerhalb kürzester Zeit bei 2 Vollzeitjobs Dokumente besorgen, Finanzierung klären, meiner Mutter helfen mit den anfallenden Papiersachen etc etc).
Außerdem stand bei mir eine med. Nachuntersuchung an, die letzten beiden von 6-12 Monaten hatten ziemlich schlechte Werte, seit einem Jahr schieb ich innerlich Panik, weil jetzt wieder eine Untersuchung anstand... die Ungewissheit, wie die Werte jetzt sind.

Und parallel dazu habe ich einfach jeden Tag seit Papas Tod mit Gott / Jesus verbracht, bzw. ihn einfach in mein Leben gelassen.
In der Bibel gelesen, versucht zu verstehen, was da steht, was es für mein Leben heißt. Versucht, vieles umzusetzen (anderen vergeben. Geduldig sein usw usw). Das sind für mich die Aufgaben, die Gott mir gibt.
Ich habe...:
Gott / Jesus bei Entscheidungen gefragt. Und jeden Tag mit ihm gesprochen / gebetet.
Um Kraft bei der Trauerarbeit gebeten.
Um Kraft für meine Mutter + Schwester gebeten.

Für den Kredit / den Zuschlag zum Haus / gute Nerven bei der Abwicklung.
Für meine Gesundheit.

Und all meine kleinen Wunder haben ich ereignet.
Wir haben das Haus bekommen - nächste Woche unterschreiben wir.
Wir haben die Finanzierung bekommen - morgen unterschreiben wir.
Meine Mama und meine Schwester mit ihrem kleinen Sohn durften ein paar schöne Tage nach langer Zeit der Pflege von Papa erleben, haben Urlaub gemacht.
Gestern habe ich mein Ergebnis vom Doc bekommen (die mich extra selbst angerufen hat und nicht auf meinen Anruf wartete):
Die Werte sind deutlich verbessert, alles wieder im grünen Bereich.

Jeden Tag hat sich was getan und ich konnte jeden Abend dafür danken, was für ein kleines Wunder sich für mich ereignet hat.
Und jeder Tag hat mich mehr darin bestärkt, weiter die Aufgaben zu erfüllen, die mir gegeben werden:
Gott in meinem Leben zu behalten, "a gscheits Leben zu führn", wie der Franke sagt - oder eben wie es Jesus vorgelebt hat.
Und weiter zu glauben.
Was mir - auch nach dem Schlag mit Papa - nicht schwer fällt. Eher leichter, weil ich merke, wie sehr ich gehalten werde.

Nur meine Gedanken zum Thema "Wunder" 🙂

 

mulle1979 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@mulle1979 

So ähnlich ist es bei uns auch.  Im Februar 21 ist Schwiegervater gestorben, im November 21 ist dann Schwiegermutter gefolgt.

Die ganzen Regularien in doppeltem Maß... Unmengen unverständlicher Formulare...  Gott sagte: Alles wird gut.  Und wir bekamen sehr gute Unterstützung, konnten uns überall durchfragen und wurden sehr freundlich behandelt.. ein loser Bekannter kam die letzten drei Jahre näher mit uns in Kontakt und war dann der passende Makler...ebensfalls ein sehr kompetenter und freundlicher Mensch...  wir haben einen solventen Käufer für das eine Haus bekommen und er wird da keine moderne Schachtel draus machen, sondern den Stil betonen und somit auch die Großeltern ehren...

wir haben soviel Gunst erlebt... und täglich in der Gebetszeit und auch zwischendurch  Ermutigung von Gott ..... alles kleine Wunder.

Ich freue mich sehr mit dir/euch, dass ihr die Gunst und Güte Gottes so deutlich erlebt.

deborah71 antworten
Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 831

@deborah71 Es kommt wohl vor allem auch sehr auf den Blickwinkel oder die innere Gewissheit an. Natürlich könnte man sagen: Glück gehabt, zufällig gut gelaufen.

Oder man weiss sich in Gottes Hand und sieht die vielen (grossen und kleinen) Wunder und guten Gaben, die er einem zukommen lässt.

Das heisst ja nicht (wie Eure beiden Beispiele oben zeigen oder ich auch aus dem eigenen Leben weiss), dass man nicht durch schwere Zeiten geht und alles rosarot ist. 
Aber mir hilft das Vertrauen auf IHN, auch in schweren Zeiten voller Angst und Problemen einigermassen ruhig zu bleiben. Oder es dann wieder zu werden.

kintsugi antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@kintsugi 

Stichwort Gottes Hand: In einem Gottesdienst forderte uns die Pastorin auf, uns innerlich vorzustellen, wie nahe wir uns Gott bzw. dem Kreuz wahrnehmen.Ich liess mich darauf ein und auf einmal fühlte sich der Boden unter mir weich und lebendig an. Ich erlebte mich auf der Hand Gottes. Es war nur ein kurzer Moment, aber er hat sich bleibend eingeprägt.

deborah71 antworten
Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 831

@deborah71 Es gibt ja diese Spruchbilder und -karten: Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand.

Die sind lange Zeit etwas überstrapaziert, weil tausendfach versendet worden, aber das Bild ist schön und stimmig. Und wahr. 

kintsugi antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

@kintsugi 

Ja, diese Spruchkarten kommen nicht von ungefähr. Selbst physisch-geistlich erleben dürfen, das ist schon speziell. Ich hab ja nun reichlich Fantasie...aber das hätte ich mir so nicht vorstellen können, bis es passierte.

deborah71 antworten
Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 269

@yaeli Ich will doch nur arbeiten. Dieses ganze Liebesgesockse und wo das herkommt und Traumdeuterei und was weis ich was wie solche Erlebnisse dann alle zusammenpassen und letztendlich auf den guten Willen Gottes zurückzuführen sind. Wieso muss ich mich damit auch ausein andersetzen? Jemand tut was und wird dafür gehasst, jemand tut das gleiche und wird dafür geliebt. Ich bekomme Aufgabe von Gott -> ich machen -> ich gescheitert -> nix meine Schuld, da nur Arbeiter -> Gott muss einen besseren Arbeiter finden... Ich hab die Aufgabe gemeistert und fühle mich jetzt stolz? Stolz ist ganz schlecht, der verleitet zum Übermut. Nein, einfach nur eine kleine Note: Das war gut, weiter so. Aber ich habe ja nicht mal die kleinste Aufgabe. Habe mich ans rumhocken schon fast gewöhnt...

 

geo antworten


Geo
 Geo
Themenstarter
Beiträge : 269
Veröffentlicht von: @deborah71

Wo liegen deine Begabungen?

Meine Begabungen interessieren mich nicht. Wenn sie Gott auch nicht interessieren, habe ich wohl schlechte Karten. Also dann ist halt wieder irgendein Mensch weg von der Oberfläche. Kismet. Ich will garnichts. Irgendswann bin ich dann ehrlich gestorben und niemand hat es bemerkt. Ich brauche keinen heiligen Auftrag. Ich kann auch dumm sterben. Kein Problem.

geo antworten
1 Antwort
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21656

@geo 

Meine Begabungen interessieren mich nicht. Wenn sie Gott auch nicht interessieren, habe ich wohl schlechte Karten.

Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Wenn es dich nicht interessiert, warum sollte es dann irgendwen anders interessieren?

Darauf, dass Gott vobeikommt, dir einen Tritt in den Hintern gibt und dir sagt: "Da geht's lang!" kannst du vermutlich lange warten...

Ich kann auch dumm sterben. Kein Problem.

Das tun wir am Ende alle. Wer kann von sich schon behaupten, wirklich schlau gewesen zu sein?

 

lucan-7 antworten
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