Maskentragen zum Schutz anderer als Akt der Nächstenliebe
Angestoßen durch das Youtube Video
https://www.youtube.com/watch?v=zeSmP0h98Es&feature=youtu.be
in dem es um Masken tragen zum Schutz anderer geht, dachte ich, ob sich dies so sagen lässt:
"Masken sind seit Monaten aus dem öffentlichen Raum nicht mehr wegzudenken. Doch immer wieder gibt es Menschen, die keine Maske tragen. Nicht, weil sie nicht können, sondern weil sie nicht wollen. Doch wer sich und damit seine Mitmenschen nicht schützt, wem Abstand und Hygiene egal sind, der schlägt den Schwachen mitten ins Gesicht. "
?
PS: Es gibt immer Ausnahmen - manche Menschen haben gesundheitliche Probleme mit Masken tragen. Um die Ausnahmen soll es nicht gehen, sondern als generelller Gesichtspunkt, dass Andere Schützen, was durch Masken-tragen geschehen kann, man sehr wohl als "christliches" Verhalten im Sinne der Nächstenliebe verstehen kann. (?)
Mit Beleidigungen wie in dem Video erreicht man genau das Gegenteil. Es herrscht ja jetzt schon teilweise eine fast schon extrem aggressive Stimmung gegen Menschen die ihre Maske nicht so tragen wie sie sollten.
Bei uns im Geschäft kam es neulich zum Eklat. Es befand sich eine Kunde mit seiner Frau im Geschäft, der taub war. Damit die beiden sich unterhalten konnten, musste die Frau und dann auch unsere Verkäuferin Ihre Masken von den Lippen nehmen. Während des Gesprächs kam dann eine andere Kundin ins Geschäft und sah die Gruppe ohne Maske worauf sie mit solchen Schimpftiraden auf die Gruppe "eindrosch", dass die Frau des Kunden anfing zu weinen. Auch eine Erklärung des ganzen konnte die Kundin nicht beruhigen...
Das sind so Dinge die geschehen, wenn aus der Mitte der Gesellschaft heraus gegen Leute hetzt, die aus welchem Grund auch immer keine Maske tragen.
Ich habe nichts dagegen, wenn für das Maskentragen intensiv geworben wird, aber sobald Worte wie asozial oder Covidioten fallen ist das nur noch Hetze.
Veröffentlicht von: @qdspielerBei uns im Geschäft kam es neulich zum Eklat. Es befand sich eine Kunde mit seiner Frau im Geschäft, der taub war. Damit die beiden sich unterhalten konnten, musste die Frau und dann auch unsere Verkäuferin Ihre Masken von den Lippen nehmen. Während des Gesprächs kam dann eine andere Kundin ins Geschäft und sah die Gruppe ohne Maske worauf sie mit solchen Schimpftiraden auf die Gruppe "eindrosch", dass die Frau des Kunden anfing zu weinen. Auch eine Erklärung des ganzen konnte die Kundin nicht beruhigen...
Das ist wirklich nicht in Ordnung.
Veröffentlicht von: @qdspielerIch habe nichts dagegen, wenn für das Maskentragen intensiv geworben wird, aber sobald Worte wie asozial oder Covidioten fallen ist das nur noch Hetze.
Vor allem ist es ja auch völlig kontraproduktiv und einem friedlichen und zivilisierten Miteinander abträglich.
Auch wenn ich mich oft genug über Maskenverweigerer ärgere - mein Ziel ist ja nicht, sie zu beleidigen oder mit ihnen einen Kleinkrieg anzufangen, sondern sie davon zu überzeugen, dass Maskentragen sinnvoll ist.
Aggressives und arrogantes Auftreten erreicht aber genau das Gegenteil.
Außerdem ist Corona irgendwann vorbei - wenn es mit dem Impfstoff klappt, in etwa einem Jahr - aber wir müssen uns ja danach noch in die Augen sehen können.
Ich weiß nicht, wie du auf "Beleidigungen" in dem Viedeo kommst.
Es geht doch um das Video, wo in sehr freundlicher Weise auf das
unzweifelhaft für und alle notwendige Tragen der Schutzmasken
hingewiesen wird.
Kleiner Tipp
Für solche Situationen, dass jemand von den Lippen ablesen muss, ist ein Face-Shield hilfreich. Meine Tochter ist Verkäuferin und macht damit gute Erfahrungen.
Wir haben auch ein face-shield, damit SchwieVa hörlesen kann. Kommt gut.
Aber einen Schutz würde ich von dem Ding nicht unbedingt erwarten.
Diese Schilde werde daher auch von einigen Arbeitgebern nicht als Alltagsmaske anerkannt.
Diese Schilde haben - wie selbstgemachte oder die dünnen Einmslmasken - keinen FFP2-Standard, der in einigen Bereichen vorgeschrieben ist.
Dennoch gibt es Bereiche, in denen die Schilde sinnvoll sind.
Veröffentlicht von: @herbstroseDennoch gibt es Bereiche, in denen die Schilde sinnvoll sind.
Auf jeden Fall! Ich trage meins zusätzlich zur Alltagsmaske, wenn ich im Klassenraum meinen Platz am Lehrertisch verlasse und zu Teilnehmern hingehe - die Teilnehmer selbst tragen im Unterricht Maske.
So sind wir zwar nicht 100%ig, aber doch bestmöglich geschützt.
Es ist nicht gedacht für einen längeren Aufenthalt in aerosolreichen Räumen.
Das Schild unterbindet das Tröpfchenverteilen in beide Richtungen.
Daher halten wir die Kontakte kurz und sprechen meistens draussen, oder im Haus dann mit Abstand und kurz.
Sein Hörgerät kann die bestehenden Probleme nicht ausreichend beheben und die Kommunikation ist recht schwierig, aber so eben erleichtert.
Das Ding ist nach unten hin lang genug, um Gesprächspartner, die 1,5m weg stehen, nicht anzuatmen.
Das macht nichts, wenn es vielleicht nicht so schützt, wie eine Maske. Hauptsache, es wird in den Öffis und Geschäften nicht beanstandet. Für meinen Schutz halte ich Abstand. Außerdem fliegen die Tröpfchen von anderen und mir nur bis zum Schild.
Mir fällt es im Traum nicht ein wildfremden Leuten die bei uns einkaufen ungefragt Vorschläge zu unterbreiten was sie nun tragen sollen.
Es ging nicht darum, jemandem etwas vorzuschreiben.
Ich ging von mir aus. Wenn jemandem auffällt, dass Kommunikation für mich schwierig bis unmöglich ist und mich darauf hinweist, wie mir geholfen werden könnte, danke ich für den Tipp und fühle mich keinesfalls bevormundet.
Ich benutze auch einen ‚Face Shield‘, weil das Atmen unter einer Maske einfach unangenehm ist, wenn man da seinen eigenen, feuchten und warmen Atem unter der Maske hat.
Leider ist ein ‚Face Shield‘ nicht so gut zu transportieren, wie eine Stoffmaske und der Schild ist mittlerweile schon ganz schön verknittert.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Nasen-Schild. Bei eBay habe ich Angebot gefunden: 200 Stück zu 1,98€.
Das Video habe ich verlinkt und Herrn OKR Keller geht es nicht um Leute die den Schutz nicht tragen können oder denen der Schutz mal unter die Nase rutscht.
Das Diakonische Werk kümmert sich um sozial schwache, Kinder, Behinderte, Menschen des zweiten Arbeitsmarktes. Leute die eben keine 50 Euro ausgeben können um OP-Masken zu kaufen.
Leute die eine Maske selbst genäht haben.
Asozial kann man auch als unsozial beschreiben.
Wenn ich keine gesundheitlichen Probleme und somit ein Attest habe, mich als nur weigere Mund-Nasen-Schutz / Alltagsmaske / Maultäschle / Schnutenpulli etc. zu tragen weil ich es nicht will dann ist das unsozial.
Es verursacht möglicherweise Neuansteckungen, wenn ich mich selbst angesteckt habe. Neuansteckungen verursachen hohe Kosten, falls man beatmet werden muss. Es ist also nicht sozial dies bewusst in Kauf zu nehmen.
Der letzte Satz ist fraglich. So eine emotionale Ausdrucksweise wurde auch vor Corona benutzt, fand ich aber noch nie gut, denn sie manipuliert über schlechtes Gewissen machen.
Eine Bitte darum, seine Mitmenschen durch Abstand und Hygiene zu schützen und die Angesprochenen in eine Helferposition zu heben, statt in eine Schuldposition, wäre mMn angebrachter.
Was gar nicht geht...und qdspieler ist auf das Reizwort auch sofort angesprungen.... ist der Ausdruck asozial, denn er ist extrem negativ überfrachtet und richtend.
Dass Spenden vor Ort ankommen, war ein sehr erfreulicher Punkt im video.
Veröffentlicht von: @lombard3Andere Schützen, was durch Masken-tragen geschehen kann, man sehr wohl als "christliches" Verhalten im Sinne der Nächstenliebe verstehen kann. (?)
Ja... und das ist auch mit im biblischen Auftrag, Arme zu versorgen, und zwar für jeden nach seinen Möglichkeiten... nicht nur für spezielle Einrichtungen. Die Gabe der Barmherzigkeit ist dann bei einzelnen nochmal ausgeprägter. (1. Korinther..bei der Aufzählung der Be-Gabungen)
Veröffentlicht von: @deborah71Der letzte Satz ist fraglich.
Hallo Deborah,
meinst du den letzten Satz aus dem Zitat?
Ja.... sorry, ich habe mich nicht eindeutig ausgedrückt.
Meine Motivation für das Tragen des Mund-/Nasenschutzes ist nicht Nächstenliebe, daran denke ich keine Sekunde. Es ist eine lästige, aber sinnvolle Notwendigkeit. Je eher wir Infektionsketten unterbrechen, umso besser haben wir die Situation im Griff.
Für mich sind die Verweigerer solcher Masken auch nicht asozial, sondern schlicht ignorant, und sie gehen mir inzwischen nur noch auf die Nerven.
Wegen genau solcher Ignoranten haben wir laufend neue Corona-Fälle im Betrieb, mit der Konsequenz, dass alle übrigen seit zwei Monaten mit einer FFP2-Maske arbeiten müssen. Und das ist wirklich anstrengend und macht mich zunehmend mürbe. Die Infizierten bleiben halt zu Hause in Quarantäne, die sie zum Teil ebenfalls ignorieren. Für sie ist das ein Statement, sich so zu verhalten.
Der Gipfel ist, dass diese Leute ebenfalls Krankheitssymptome ignorieren mit dem Argument, sie wollten nicht in der Coronafalle landen - was immer das sein soll. Also arbeiten sie, bis sie beim wöchentlichen Test als positiv auffallen.
Dass sie eine Gefahr für ihr Umfeld darstellen, berührt sie nicht die Bohne.
Einige Betreiber von Geschäften in unserer Gegend hängen inzwischen Statements aus, in denen sie darlegen, wie sehr sie es leid seien, mit KundInnen über den Sinn des Mund-/Nasenschutzes zu debattieren.
Ich kann sie verstehen.
Veröffentlicht von: @agapiaEinige Betreiber von Geschäften in unserer Gegend hängen inzwischen Statements aus, in denen sie darlegen, wie sehr sie es leid seien, mit KundInnen über den Sinn des Mund-/Nasenschutzes zu debattieren.
Ich kann sie verstehen.
Ich auch.
Allerdings finde ich es sehr gut, dass die Aldi-Filiale, in der ich regelmäßig einkaufe, sich diese Mühe nie gemacht hat.
Da regeln Security-Leute den Einlass - wer sich weigert, sich die Hände zu desinfizieren und/oder keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, wird nicht reingelassen. Punkt.
Mich hat geärgert, wie lax das zeitweise von einigen Geschäften gehandhabt worden ist - da sind Kunden kackdreist ohne Maske an den Mitarbeitern vorbeimarschiert, ohne dass die reagiert hätten.
Ich denke, dass die ständig steigenden Neuinfektionen auch darauf zurückzuführen sind.
Inzwischen beobachte ich aber, dass die meisten Leute da wieder gewissenhafter geworden sind - die Corona-Leugner sind ja zum Glück nicht die Mehrheit, sondern es war wohl eher dem Schlendrian geschuldet, dass die AHA-Regeln zeitweise nur noch sehr nachlässig befolgt wurden.
Ich hoffe sehr, dass wir alle es schaffen, uns solange, bis Impfungen möglich sind, am Riemen zu reißen und vernünftig zu bleiben.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ich hoffe sehr, dass wir alle es schaffen, uns solange, bis Impfungen möglich sind, am Riemen zu reißen und vernünftig zu bleiben.
Dabei ist mir gerade eingefallen, dass es äussert ruhig um Russlands Impfstoff geworden ist.
Dass ein Desinfizieren der Hände erwartet wird, habe ich hier in Hamburg in noch keinem Geschäft erlebt.
Das wird nur von unserer Gemeinde erwartet und von Pflegeheimen, dass man sich dort bitte due Hände desinfizieren soll.
Meine Motivation für das Tragen des Mund-/Nasenschutzes ist nicht Nächstenliebe, daran denke ich keine Sekunde. Es ist eine lästige, aber sinnvolle Notwendigkeit. Je eher wir Infektionsketten unterbrechen, umso besser haben wir die Situation im Griff.
Für mich sind die Verweigerer solcher Masken auch nicht asozial, sondern schlicht ignorant, und sie gehen mir inzwischen nur noch auf die Nerven.
Wegen genau solcher Ignoranten haben wir laufend neue Corona-Fälle im Betrieb, mit der Konsequenz, dass alle übrigen seit zwei Monaten mit einer FFP2-Maske arbeiten müssen. Und das ist wirklich anstrengend und macht mich zunehmend mürbe. Die Infizierten bleiben halt zu Hause in Quarantäne, die sie zum Teil ebenfalls ignorieren. Für sie ist das ein Statement, sich so zu verhalten.
Der Gipfel ist, dass diese Leute ebenfalls Krankheitssymptome ignorieren mit dem Argument, sie wollten nicht in der Coronafalle landen - was immer das sein soll. Also arbeiten sie, bis sie beim wöchentlichen Test als positiv auffallen.
Dass sie eine Gefahr für ihr Umfeld darstellen, berührt sie nicht die Bohne.
Einige Betreiber von Geschäften in unserer Gegend hängen inzwischen Statements aus, in denen sie darlegen, wie sehr sie es leid seien, mit KundInnen über den Sinn des Mund-/Nasenschutzes zu debattieren.
Ich kann sie verstehen.
Ich stimme dir zu. deshalb vermeide ich die meisten Foren zu Corona.
Ja bei meiner einen Schulklasse kamen dann so Dinge man müsse ausländische Sender anschauen wie Russia Today.
Nachtrag vom 03.10.2020 2008
Also ich halte davon nichts und ich diskutiert auch nicht darüber.
Da ich in meiner Umgebung gar keine positiv getesteten, geschweige denn Erkrankten kenne, frage ich dich mal: Wie reagieren die Maskenverweigerer denn auf ernsthaft erkrankte? Ihre eigenen Symptome scheinen ja gering ausgeprägt zu sein oder schleppen sie sich ernsthaft mit Husten, Fieber und Atemnot zur Arbeit?
Da ich in meiner Umgebung gar keine positiv getesteten, geschweige denn Erkrankten kenne, frage ich dich mal: Wie reagieren die Maskenverweigerer denn auf ernsthaft erkrankte? Ihre eigenen Symptome scheinen ja gering ausgeprägt zu sein oder schleppen sie sich ernsthaft mit Husten, Fieber und Atemnot zur Arbeit?
Die Infizierten gelten für sie als politische Druckmittel.
Und ja, sie kommen mit all diesen Symptomen zur Arbeit. Es kommen auch solche mit ganz anderen Krankheitssymptomen zur Arbeit, z.B. hab ich einen direkten Kollegen, der seit Wochen schlimme Herzprobleme hat, aber nicht zum Arzt geht, aus Angst vor der Coronafalle. Lieber geht er "heim zum Herrn". Er kennt wie alle anderen mindestens eine Person, die diese berühmte, ominöse Krankenschwester kennen, die hier im Forum auch schon benannt wurde und der nachgesagt wird, von "ganz oben" die Order zu haben, sämtliche Krankenakten mit Corona zu füllen.
Veröffentlicht von: @agapiadiese berühmte, ominöse Krankenschwester kennen, die hier im Forum auch schon benannt wurde und der nachgesagt wird, von "ganz oben" die Order zu haben, sämtliche Krankenakten mit Corona zu füllen.
Hä was?
Der Kollege beruft sich auf eine Bekannte, die eine Krankenschwester kennt, die gesagt haben soll, in allen Krankenakten sollten als Diagnose Covid 19 eingetragen werden. Es gäbe eine Quote, die zu erfüllen sei, als Vorgabe von ganz oben.
Diese oder eine andere Krankenschwester war hier im Forum auch schon Thema.
Veröffentlicht von: @agapiaDiese oder eine andere Krankenschwester war hier im Forum auch schon Thema.
Satire?
Ich finde den Thread leider nicht wieder, wo das Thema auftauchte.
Und es klang bierernst.
Nein, natürlich nicht. Ich habe da zum ersten Mal davon gehört.
Allerdings konnte ich auch durch wiederholtes Gugeln keine Krankenschwester finden, die dergleichen erzählt haben soll - also für mich fällt das unter typisches "unbewiesenes Verschwörungsgetue".
Ich finde den Thread leider nicht wieder, in dem das thematisiert wurde.
Veröffentlicht von: @belannaAllerdings konnte ich auch durch wiederholtes Gugeln keine Krankenschwester finden, die dergleichen erzählt haben soll - also für mich fällt das unter typisches "unbewiesenes Verschwörungsgetue".
So geht es mir auch. Ich wundere mich nur darüber, dass so eine Geschichte Menschen davon abhält, zum Arzt zu gehen.
Veröffentlicht von: @agapiaFür mich sind die Verweigerer solcher Masken auch nicht asozial, sondern schlicht ignorant, und sie gehen mir inzwischen nur noch auf die Nerven.
Da hast du recht: nicht alle Maskenverweigerer sind asozial - manche sind einfach nur dumm.
Im Ergebnis macht das aber keinen Unterschied.
Wuppertal hat heute die Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gerissen - was bedeutet, dass wir uns auf weitere Beschränkungen gefasst machen müssen.
Wer morgens mit dem Bus unterwegs ist, muss nicht lange überlegen, was wohl der Grund sein könnte.
Ich hoffe, die Wuppertaler Stadtwerke fangen jetzt endlich an, mal ihre Verantwortung ernst zu nehmen und die Einhaltung der Maskenpflicht in Bussen und Schwebebahn zu kontrollieren und durchzusetzen.
Zwar können sie den Maskenverweigerern kein Bußgeld abknöpfen, aber sie könnten von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und denjenigen Fahrgästen, die weder eine Maske tragen noch ein ärztliches Attest vorweisen können, das sie davon befreit, die Weiterbeförderung verweigern.
Veröffentlicht von: @agapiaEinige Betreiber von Geschäften in unserer Gegend hängen inzwischen Statements aus, in denen sie darlegen, wie sehr sie es leid seien, mit KundInnen über den Sinn des Mund-/Nasenschutzes zu debattieren.
Ich kann sie verstehen.
Ich finde das sehr vernünftig und anständig gegenüber den Kunden, die sich an die Maskenpflicht halten.
Ich kaufe inzwischen nicht mehr in Geschäften, deren Mitarbeiter es nicht für nötig halten, die Gesundheit ihrer Kundschaft vor dem dummen und unsozialen Verhalten einzelner borniert auf ihrem vermeintlichen Recht bestehender Mitbürger zu schützen.
Unglaublich, dass dieselben Leute, die noch im April hysterisch Klopapier gehamstert haben, jetzt auf alle Regeln, deren Einhaltung uns ein wenig Normalität gestattet, pfeifen.
Ich hoffe nur, dass weder die Geschäftsinhaber noch die Verkehrsbetriebe sie weiterhin gewähren lassen, sondern ihnen Grenzen setzen und sie sanktionieren.
Auf Einsicht und freiwilliges vernünftigen Verhalten kann man nun mal leider nicht bei allen setzen.
Frage nebenbei:
Tragen denn die Verkäufer bei euch MNS?
Ich erlebe das hier zuhauf in meiner Gegend, dass zwar die Kunden aufgefordert werden, MNS zu tragen und teilweise eben auch der Zutritt ohne verweigert wird, aber die Verkäufer tragen beim Ein- oder Umräumen keine (pauschal gesagt, es gibt sicher immer irgendwo Verkäufer mit MSN). Das fördert auch nicht gerade das Vertrauen in die Ladenleiter, dass die irgendwas verstanden hätten ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereTragen denn die Verkäufer bei euch MNS?
Ja, so weit sie nicht hinter einer Trennscheibe sitzen - dann müssen sie keine Maske tragen.
Aber sobald sie im Verkaufsraum unterwegs sind, etwa zum Einräumen von Regalen oder um Kunden zu beraten, müssen sie MNS tragen.
Natürlich, dort, wo sich niemand darum schert, ob Kunden eine Maske tragen oder nicht, da lässt man das den Mitarbeitern ebenfalls durchgehen - wie gesagt, für mich ist das ein Grund, da nicht mehr einzukaufen.
*hm* ich hätte sonst nichts mehr fußläufig ... im Ländlichen stell ich mir das noch schwieriger vor, wo denn sonst anders einkaufen ... *denk*
Die Gänge sind eh schon nicht immer "weit", wenn dann noch Paletten in der Mitte stehen und die Verkäuferinnen die Waren in die Regale räumen, isses eng - und dann ohne Maske ... kannste nur drumrumlaufen oder ansprechen ... und betend hoffen ...
Veröffentlicht von: @neubaugoere*hm* ich hätte sonst nichts mehr fußläufig
Verstehe ich das richtig, dass es da, wo du wohnst, eher die Regel als die Ausnahme ist, dass man sich im Einzelhandel nicht an die Maskenpflicht hält?
Vielleicht sollte ich dann, statt mich über die Vollpfosten, die sie konsequent ignorieren, zu ärgern, doch ein wenig dankbar sein, dass der größte Teil der Wuppertaler sich eben doch daran hält...und hoffen, dass diejenigen, die es nicht tun, jetzt ordentlich Druck bekommen...oder dass denen das schlicht zu teuer wird.
Veröffentlicht von: @suzanne62Verstehe ich das richtig, dass es da, wo du wohnst, eher die Regel als die Ausnahme ist, dass man sich im Einzelhandel nicht an die Maskenpflicht hält?
Bei den Verkäufern im Supermarkt, ja. An den Kassen befinden sich Schutzschilde. Mir geht es hier um die, die durch den Laden laufen und Regale einräumen oder anderes tun und die haben nicht immer Masken auf, ja. Aber es war vor Monaten noch schlimmer, heute sehe ich häufiger Masken.
Veröffentlicht von: @suzanne62Vielleicht sollte ich dann, statt mich über die Vollpfosten, die sie konsequent ignorieren, zu ärgern, doch ein wenig dankbar sein, dass der größte Teil der Wuppertaler sich eben doch daran hält...
Dankbar zu sein für alles Gute ist eh immer der "bessere Weg". 😉 Auch der Großteil der Berliner hält sich an die Auflagen. Querschläger fallen eben mehr auf. Aber heute z.B. bin ich mit der Bahn gefahren statt Fahrrad, und sowohl in der einen als auch in der anderen waren nicht viele Leute unterwegs und ausnahmslos alle, die ich gesehen habe, trugen MNS (was auch nicht immer so ist).
Veröffentlicht von: @neubaugoereausnahmslos alle, die ich gesehen habe, trugen MNS
Veröffentlicht von: @neubaugoereAber es war vor Monaten noch schlimmer, heute sehe ich häufiger Masken.
Das lässt hoffen, dass doch allmählich auch die "makenmüden" Mitbürger "den Schuss gehört haben" und begreifen, wie ernst die Situation inzwischen schon wieder ist.
Wir haben es bisher geschafft, italienische Verhältnisse zu vermeiden.
Gebe Gott, dass wir das auch weiterhin schaffen.
Ich vermute, es ist schlicht nicht zu leisten, alle öffentlichen Verkehrsmittel zu kontrollieren bzw. zu bewachen, damit niemand ohne MNS einsteigt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Unglaublich, dass dieselben Leute, die noch im April hysterisch Klopapier gehamstert haben, jetzt auf alle Regeln, deren Einhaltung uns ein wenig Normalität gestattet, pfeifen.
Da sagst du was!