Nein zu Trump ist Nein zu Gott
Mich würde interessieren wie Pfingstkirchler, die die Bibel als Wort Gottes verstehen, wortwörtlich für die alleinige Wahrheit halten, zu solchen Ansichten kommen.
Besonders schön ist auch noch dieser Satz einer Pastorin der Pfingstkirche: "Wenn ich auf dem Boden des Weißen Hauses gehe, geht Gott auf dem Boden des Weißen Hauses. Ich hatte jedes Recht, den Boden des Weißen Hauses heiligzusprechen, weil ich dort stand. Und wo ich stand, ist es heilig."
Sollte es womöglich so sein, dass dieses angebliche Bibel wörtlich nehmen völlig beliebige Auslegungen ermöglicht oder sind diese Pfingstkirchler gar keine richtigen Evangelikalen?
Am Rande, die Pfingstkirche hat zwar nicht wie hier schon behauptet 900 Millionen Mitglieder, ist aber weltweit die größte Evangelikale Kirche.
Nachtrag vom 07.11.2019 0843
Fast vergessen, die Dame und ihre Kollegen sammeln auch Spenden weil Gott das so befohlen hat.
"die pfingstkirche" existiert nicht.
genausowenig wie "die evangelikale" kirche. wir alle wissen, dass pfingstler genauso wie evangelikale ein breites spektrum von sehr unterschiedlichen kongregationen darstellen, die sich in gewissen lehrmeinungen zwar einig sind, in anderen aber zum teil sehr weit auseinander liegen. ich sag nur "kopftuch".
es gibt in den usa eine gruppe konservativer kirchen, die trump massiv unterstützt. unter diesen kirchen sind sowohl pfingstler als auch evangelikale. im übrigen sehen auch die christen, die trump nicht unterstützen, die bibel als gottes wort an. diese frage hat mit dem thema überhaupt nichts zu tun.
So ist es!
Veröffentlicht von: @helm-helmwir alle wissen, dass pfingstler genauso wie evangelikale ein breites spektrum von sehr unterschiedlichen kongregationen darstellen, die sich in gewissen lehrmeinungen zwar einig sind, in anderen aber zum teil sehr weit auseinander liegen. ich sag nur "kopftuch".
Dann führt dieses "Bibel wörtlich nehmen" zu völlig beliebigen Ergebnissen was Gott angeblich gemeint hat?
Veröffentlicht von: @helm-helmim übrigen sehen auch die christen, die trump nicht unterstützen, die bibel als gottes wort an.
Auch wieder Christen, die die Bibel wörtlich nehmen? Während andere folgern "Nein zu Trump ist Nein zu Gott".
Veröffentlicht von: @engelssAuch wieder Christen, die die Bibel wörtlich nehmen? Während andere folgern "Nein zu Trump ist Nein zu Gott".
zur klärung dieser frage empfehle ich die lektüre folgender texte im neuen testament:
römerbrief kapitel 14
1. brief an die korinther kapitel 8
1. brief an die korinther, kapitel 13 vers 12
2. brief an die korinther, kapitel 4 vers 7
damit ist für mich die frage, wie es zu unterschiedlichen bibelauslegungen kommen kann, hinreichend erklärt.
Veröffentlicht von: @helm-helmdamit ist für mich die frage, wie es zu unterschiedlichen bibelauslegungen kommen kann, hinreichend erklärt.
Nur darum geht es mir eigentlich, dass all dieses Bibel wortwörtlich nehmen, auch nur ein Bibelbastelbogen ist und zu erstaunlichen Ergebnissen führen kann.
Veröffentlicht von: @engelssNur darum geht es mir eigentlich, dass all dieses Bibel wortwörtlich nehmen, auch nur ein Bibelbastelbogen ist und zu erstaunlichen Ergebnissen führen kann.
schau lieber darauf, wie du mit der bibel umgehst, anstatt mit dem finger auf andere zu zeigen, die das deiner meinung nach "falsch" machen. in der regel haben wir alle genug dreck vor der eigenen tür, um damit gut beschäftigt zu sein. und wenn du mit der auslegung von jemandem ein problem hast, dann besprich das bitte direkt mit dieser person, anstatt hier mit pauschalisierungen herumzuwerfen.
Pauschalisierungen sind ein grundsätzliches Problem finde ich.
Gerade bei dem Vorwurf der "wortwörtlich genommenen" Bibelstellen.
Was ich da an Details und Inhalte lernen durfte auf der Bibelschule damals und auch anderweitig, ist mir Gold wert und ich finde das immer so diskriminiert und abgewertet mit solchen verallgemeinernden Rundumschlägen.
Danke deshalb für die Formulierung.
Was mich nur wundert ist, wie man bei einer Pastorin von wortwörtlichem Bibelverständnis reden kann.
Da gibt es doch im NT die Bibelstelle (war schon Thema für so manche kontroversen Threads hier) über das Schweigen der Frau, die nicht lehren soll.
Unabhängig von der Welt und den Gemeinden und der Bedeutung dieser Bibelstelle im Einzelnen, passt da "wortwörtliche Auslegung" und eine Frau in einem grundsätzlichen Pastor(innen)amt so gar nicht zusammen.
ich bin ein großer freund dessen, was ich prinzipientreue auslegung nenne. damit meine ich, dass die bibel uns eine vielzahl von regeln, geschichten und beispielen präsentiert, die in ihrem wortsinn nicht 1:1 auf andere zeiten übertragbar sind. ich bin jedoch überzeugt dafür, dass hinter jeder aussage der heiligen schrift ein geistliches prinzip steht, das universell über alle zeiten und gesellschaften gültig ist. die hohe kunst der exegese besteht für mich darin, dieses prinzip 1. richtig zu erkennen, und 2. richtig auf das hier und jetzt zu übertragen. ich finde, dass eine strikt wörtliche auslegung den texten der heiligen schrift nicht gerecht wird. dieser ansatz ist für mich ein zutiefst oberflächlicher, der sich mit simplen schwarz-weiß-antworten zufrieden gibt und blind ist für das, was gott uns eigentlich sagen will.
ein wunderbares beispiel ist für mich der schöpfungsbericht. dass genesis 1,6 nicht stimmen kann wissen wir, sonst wären sämtliche raumfahrer am himmelsgewölbe angeschlagen und wären schlimmstenfalls, falls sie doch durchgekommen wären, dann im dahinter liegenden wasser hilflos ertrunken und hätten noch dazu eine flutkatastrophe ausgelöst. trotzdem bestehen nicht wenige, sich selbst als "bibeltreu" bezeichnende christen darauf, dass die schöpfung in sieben irdischen kalendertagen geschah, obwohl die sonne erst am vierten tag geschaffen wurde. und dann schlagen sich christen gegenseitig die köpfe ein in dieser frage, anstatt auf das wesentliche zu schauen:
- gott hat alles geschaffen.
- er hat alles gut geschaffen.
- wir sind seine geschöpfe und widerspiegeln sein wesen.
- die schöpfung zeigt uns gottes größe, schönheit und herrlichkeit.
ich habe absolut kein problem mit der vorstellung, dass gott einmal mit den fingern schnippt und das komplette universum so wie es heute aussieht steht von einem augenblick auf den anderen einfach da. er ist gott, wenn er will kann er noch viel größere dinge machen. deshalb werde ich niemandem seinen 7-tages-kreationismus ausreden. ich hab halt meine gründe, warum ich das anders sehe. aber das trennt mich doch bitte nicht von jenen geschwistern, die meine meinung nicht teilen!?
wenn wir uns aber über das "wie" der schöpfung streiten, und daran kleben bleiben, werden wir den eigentlichen sinn, den ich in den vier punkten oben genannt habe (nein, das ist jetzt keine endgültige theologische abhandlung dazu über die ich ein buch schreiben werde), und der für mich der unglaubliche schatz dahinter ist, niemals verstehen. anstatt staunend vor der schöpfung zu stehen und den zu preisen, der das ganze möglich gemacht hat, streiten wir dann über die im vergleich dazu äußerst oberflächliche frage, wie genau das jetzt geworden ist. das finde ich nicht gut.
Geistliche Prinzipien..
Veröffentlicht von: @helm-helmich bin jedoch überzeugt dafür, dass hinter jeder aussage der heiligen schrift ein geistliches prinzip steht, das universell über alle zeiten und gesellschaften gültig ist. die hohe kunst der exegese besteht für mich darin, dieses prinzip 1. richtig zu erkennen, und 2. richtig auf das hier und jetzt zu übertragen
jep 😊
irgendwie finde ich die strikte Trennung der "alles wortwörtlich Auslegenden" und der "Prinzipientreuen" nicht wörtlich zu verstehenden Auslegungen nicht.
Das ist für mich wieder eine Verallgemeinerung, die nicht annähernd dem respektvollen Umgang mit der Bibel und ihren Aussagen wie ich ihn kennengelernt habe beschreiben kann.
Ich schreibe da nur mal einen kurzen Text zu, was ich meine:
Der Satz aus dem Brief eines guten Freundes:
"Er hat mich auf den Arm genommen.
Er sagte, dass ich ein dicker Brummbär bin und eh nicht weiß, wo es lang geht. Da habe ich ihn dann veräppelt und gesagt, dafür weiß er es so genau, dass er ständig das Falsche tut und es nicht mal merkt.
Ich fühlte mich abends sehr gerädert und bin dann früh ins Bett.
Aber er rief noch mal an und sagte mir im Gespräch, dass er das Gefühl habe ich sei echt arm dran.
"Lieber Arm dran als Bein ab" sagte ich und ging wieder Schlafen."
So, der wortwörtliche Ausleger (den es wohl gar nicht gibt, mir ist bisher nie so jemand begegnet?) berichtet nun über diesen Text:
"Er berichtet, dass sein Freund ihn auf den Arm gehoben hat und dann gemerkt hat, wie schwer er ist.
Daraufhin hat er seinen Freund dann mit Äpfeln beworfen und ebenfalls etwas Unfreundliches zu ihm gesagt.
Irgendwas hatte ihn dann auch noch überrollt oder überfahren, so dass er die Folgen der Räder auch abends noch schmerzhaft spürte."
Die Stelle mit dem "Lieber Arm dran als Bein ab" zu interpretieren im wortwörtlichen Sinn und dann zu übersetzen (ins Englische vielleicht?), das überlasse ich der Fantasie des Lesers.
Der Prinzipientreue:
"Er erzählt eine Metapher, in der er sich einen Freund vorstellt, mit dem er sich scherzhaft austauscht.
Das bedeutet, dass er sich so einen Freund wünscht und er gibt Empfehlungen, wie eine Freundschaft auszusehen hat.
Eine Freundschaft soll ironische Scherze und Albereien enthalten (enthalten oder enthalten können überlassen wir da mal wieder den unterschiedlichen Auslegern), sie soll sich aber auch um den anderen sorgen und ihm notfalls nachgehen wenn man das Gefühl hat dem anderen geht es nicht gut.
Dabei soll man dann auch berücksichtigen, dass es einem nie wirklich schlecht geht, sondern man soll auch beherzigen dass es schlimmer sein könnte (Bein ab),..." usw.
So, ich gehe da mit keinen mit - was Mein Leben und "meine Bibelauslegung" angeht.
Was würde ich schreiben?
Er berichtet, dass sein Freund ihn (nun wird's schwierig, wie revidiere ich den Text verständlich? "aufgezogen", "an der Nase herumgeführt hat" (LOL, ich stelle mir das gerade wörtlich vor, Lach!).
Nun, der Text ist hier und heute so verständlich, dass es mir glaube ich sparen kann, eine eigene genaue Auslegung zu kreieren, die der tatsächlichen Aussage mit Berücksichtigung unserer Sprachgewohnheiten gerecht wird?
Wie gesagt, eine so krasse "Verwortwörtlichung" wie im ersten Fall ist mir in meinem Leben genau so wenig begegnet wie eine so krasse "Vermetapherung" wie im zweiten Fall.
Veröffentlicht von: @helm-helmein wunderbares beispiel ist für mich der schöpfungsbericht. dass genesis 1,6 nicht stimmen kann wissen wir, sonst wären sämtliche raumfahrer am himmelsgewölbe angeschlagen und wären schlimmstenfalls,
Dein Ernst?
Das hatten wir hier früher auch schon mal.
Aber ich beschränke mich zunächst mal darauf anzumerken, dass für mich die Genesis stimmt. Was weißt Du, was ich nicht weiß?
Siehe Text oben, da kommen wir dann wieder in Sprache und Sprachgewohnheiten aus dem damaligen Hebräisch.
der Schöpfungsbericht stimmt 100 %ig.
Die Auslegung, die Übersetzung des Hebräischen ins Lateinische und dann ins Deutsche (usw.), jedenfalls gepaart mit dem Verständnis der Leser was diese Begrifflichkeiten (heutzutage?) angeht, das enthält mitunter Möglichkeiten der Fehlinterpretierung, des Missverständnisses und daher der Meinung,
die Bibel irrt oder stimmt in irgendwelchen Punkten nicht.
Das schreibe ich alles nicht "adhoc", das habe ich alles selber in Bibelschulstunden, Selbstlektüren, Predigten usw. usw. erarbeitet.
Veröffentlicht von: @helm-helm- gott hat alles geschaffen.
- er hat alles gut geschaffen.
- wir sind seine geschöpfe
zustimm'.
Was mich an Deinem Text "stört", ist dass es so abwertend wirkt (wirkt), was Du über andere Ansichten schreibst.
Ja, das wirkt tatsächlich auf mich trennend, weil es wie gesagt anders wirkt als das, was Du sonst noch schreibst darüber, dass es uns nicht trennt.
Für mich gehört zum Verstehen des großen Gottes (inzwischen) auch das Staunen über die Gültigkeit und Wahrheit Seines (gesamten) Wortes. Dass dieses Wort eben in nichts irrt und daher unstimmig ist, gehört für mich zu dem großen Schatz "der dahinter steht", daher dazu.
Warum stellst Du es dann gleichzeitig in Abrede, wenn Du es nicht als Trennungsgrund genannt haben möchtest?
"niemandem seinen 7-tages-kreationismus ausreden" klingt in meiner Lesart (auch wenn es vermutlich nicht mal so gemeint ist?) sehr herabwürdigend und daher lieblos und abschätzig.
DAS finde ich "trennend" daran, nicht die Auffassungen an sich.
Wobei interessant ist, dass bei dem Thema "wortwörtlich" dann mit mal wieder die Schöpfungsgeschichte auf den Tisch kommt.
Ich denke da eher an viele andere Dinge und in diesem Thread sowieso eher an neutestamentliche (und uns heute daher viel mehr betreffende) Themen.
Liebe Grüße
Karibu
"wörtlichkeit" und "prinzipientreue" sind keine einander ausschließenden gegensätze, sondern zwei felder der auslegungsmöglichkeit, die sich mal mehr mal weniger überschneiden. streng genommen kannst du alles prinzipientreu auslegen. dann ist halt in etlichen stellen das prinzip in der wörtlichkeit drinnen, und in anderen hinter der wörtlichkeit zu finden.
und was genesis betrifft, darf ich einmal spiegeln:
du schreibst sätze wie:
Veröffentlicht von: @karibu20Dein Ernst?
Veröffentlicht von: @karibu20Aber ich beschränke mich zunächst mal darauf anzumerken, dass für mich die Genesis stimmt. Was weißt Du, was ich nicht weiß?
Veröffentlicht von: @karibu20Das schreibe ich alles nicht "adhoc", das habe ich alles selber in Bibelschulstunden, Selbstlektüren, Predigten usw. usw. erarbeitet.
Veröffentlicht von: @karibu20Dass dieses Wort eben in nichts irrt und daher unstimmig ist, gehört für mich zu dem großen Schatz "der dahinter steht", daher dazu.
damit argumentierst du so, wie ich es immer, immer wieder erlebe: es kommen persönliche angriffe wie: "im ernst" oder "was weißt du, was ich nicht weiß?", es wird unterstellt, dass ich gottes wort nicht ernst meine, dass ich genesis 1 für grundsätzlich unwahr halte, dass ich die irrtumslosigkeit der schrift negiere, und dass ich mich einfach nicht gründlich genug mit der thematik auseinandergesetzt habe, weil sonst müsste ich es genauso sehen wie du.
fällt dir etwas auf?
Veröffentlicht von: @karibu20Die Auslegung, die Übersetzung des Hebräischen ins Lateinische und dann ins Deutsche (usw.), jedenfalls gepaart mit dem Verständnis der Leser was diese Begrifflichkeiten (heutzutage?) angeht, das enthält mitunter Möglichkeiten der Fehlinterpretierung, des Missverständnisses und daher der Meinung,
also kann jede meinung, die von deiner abweicht, nur eine "fehlinterpretation" und ein "missversändnis" sein? ich verwende elberfelder, neues leben, neue genfer, basisbibel. keine dieser übersetzung wurde von der vulgata hergeleitet und "ausgelegt", sondern von den bekannten urtexten ausgehend bestmöglich ins deutsche übertragen.
du agierst also genau so wie die meisten anderen, die die 7-tages-schöpfung glauben, mit den selben ablehnenden und verurteilenden klischees gegenüber andersdenkenden. und dann willst du mir unterstellen, dass ich das "trennende" in den vordergrung stelle, bloß weil ich begründe, warum ich die dinge so sehe wie ich sie sehe?
ich finde das ziemlich enttäuschend. wenn du völlig wertneutrale aussagen wie "ich will niemandem seinen 7-tages-kreationismus ausreden" als abwertenden persönlichen angriff empfindest, dann ist es sehr, sehr schwierig, ein vernünftiges gespräch zu führen. im gegensatz zu dir verspüre ich nämlich keinerlei bedürfnis, dich persönlich niederzumachen und dir zu unterstellen, dass du die bibel nicht ernst nimmst und ungebildet und schlecht informiert bist, nur weil du an die 7-tages-schöpfung glaubst. warum christen, die an die 7-tages-schöpfung glauben, so oft so heftig reagieren, wenn man dieses modell in frage stellt, ist mir seit 30 jahren ein rätsel.
da kommen die Schwierigkeiten, die ich letztens meinte mit der "Lesart".
"Dein Ernst?" klingt nicht nett, das gebe ich zu, auch wenn in dem Moment eher ein Gefühl des "ausgerechnet dieses Thema? Kommt jetzt wieder das mit dem rund und eckig und flach und Feste statt ..... oder ist doch was Anderes gemeint?" als irgendeines bösen Gedankens hatte, es war mehr das Bedenken dass dann die Diskussion in völlig andere Richtungen gehen würde.
Trotzdem sorry für dieses "Dein Ernst", weil es so falsch ankam und daher vermutlich das Falschverstehen der anderen Anmerkungen gefördert hat.
Ich unterstelle Dir nicht, dass Du Gottes Wort nicht ernst nimmst, oder mit "was weißt Du" darauf anspielte dass Du es nicht ernst nimmst.
Du hast geschrieben wortwörtlich, dass die Bibel nicht stimmt an bestimmter Stelle. Das "was weißt Du, was ich nicht weiß?" hätte ich besser formuliert in "welche Bibelstellen", was ich vermutlich sehr ungeschickt abgekürzt habe statt dann halt zu fragen, wieso welche Begrifflichkeiten aussagen sollen, usw.
Es war mehr der Unwille, sich ausgerechnet auf dieses Thema zu stürzen, da ich wie beschrieben andere wesentlich wichtiger finde (vor allem halt auch auf das Threadthema bezogen).
Und dass Du Genesis 1 grundsätzlich für unwahr hältst, habe ich wo geschrieben? Ich bezog es nur auf den von Dir als nicht stimmenden Punkt genannten Auszug, der weiterhin fehlt, DAS fällt mir auf.
Das ist so schwer fest zu machen, wenn nur so pauschale Aussagen kommen, die einer genauen Schau meiner Erfahrung nach nicht mal stand halten. Daher frage ich nach dem Wissen, dass Du dem zugrunde legst.
Ich habe aber auch gesehen, dass Du nun statt zu antworten leider nur meinst, ich würde auf Dir persönlich herumhacken, nur weil ich unglücklich formulierte und daher unter Umständen nicht nur auf mich (persönlich angreifend) herabsetzend wirkende Sätze von Dir wieder gab.
Ich habe versucht, Kontroversen den Wind aus den Segeln zu nehmen, das ist mir nicht gelungen sondern hat sie nur angefacht, das lag aber gar nicht in meiner Absicht. Sorry dafür.
Veröffentlicht von: @helm-helmalso kann jede meinung, die von deiner abweicht, nur eine "fehlinterpretation" und ein "missversändnis" sein
Es geht mir um die Wahrheit, da werde ich pauschalisierende Aussagen die die Richtigkeit der Bibel verneinen - und das ohne irgendeine Bibelstelle und daher Bezug - immer hinterfragen und anzweifeln, da ich Gottes Wort heute mehr vertraue als solchen Aussagen.
Es geht hier nicht um "meine Meinung", es geht um Bibelaussagen, aber ich weiß ja nicht mal um welche.
Daher beende ich das hier, das ist nicht sehr produktiv und hilfreich.
Es tut mir Leid, dass Du Dich angegriffen gefühlt hast und meintest, ich wolle Dir persönlich irgendwas.
Ich wollte meine geliebte Bibel verteidigen gegen Angriffe, sie sei nicht wahr.
Nicht "meine Meinung", sondern die Aussagen der Bibel wollte ich verteidigen. Es ging nicht um meine Meinung, es ging darum, dass Du schriebst "stimmt nicht". Nicht "wird falsch ausgelegt" oder "meinen Manche falscherweise".
quote=helm.helm;12707839]du agierst also genau so wie die meisten anderen, die die 7-tages-schöpfung glauben, mit den selben ablehnenden und verurteilenden klischees gegenüber andersdenkenden.
Wenn es nun in Deiner Schublade gewaltig rumpelt, dann mag es daran liegen dass ich da gerade nicht so hinein passe 😀
Du schriebst etwas von den Himmeln an denen man sich stoßen würde wenn man der Bibel glaubt und sowas, um die 7 Tage ging es mir gar nicht, die Formulierung fiel mir nur auf und was sie bewirken kann.
Ruhig durchatmen, Tee trinken, ich habe nichts davon so gemeint wie Du es nun meinst sehen zu müssen.
Aber ich halte die Bibel weiterhin für wahr, und Du hast mir nichts geliefert was das in Frage stellt, und das darf ich an dieser Stelle zur Kenntnis nehmen.
Man kann die Hinweise auf Hebräisch und Sprachschwierigkeiten, auf Begrifflichkeiten (wenn es darum überhaupt ging, ich habe da ja eher in den blauen Dunst geraten) usw. ignorieren, aber eine Überzeugung hast Du mir damit nicht wieder gegeben.
Sondern Du hast nun selber dafür gesorgt, dass Du wie ein "weiß ich nicht, ich denke aber es ist so, dass die Bibel an dieser Stelle nicht stimmt" - beharrender Mensch wirkst, der aber ohne Substanz dahinter diese Meinung vertritt.
liebe Grüße
Karibu
Veröffentlicht von: @karibu20Ich wollte meine geliebte Bibel verteidigen gegen Angriffe, sie sei nicht wahr.
und genau daran scheitern diese diskussionen. weil
menschen meinen, sie müssten gott und sein wort verteidigen. cas ist doch absurd! als ob gott das nötig hätte. davon abgesehen ist es nicht deine bibel, sondern gottes wort. nix für ungut, aber es ist doch so! gottes wort ist uns allen geschenkt, und nicht nur irgendeiner willkürlich definierten gruppe "rechtgläubiger".
😕
die diskussion scheitert aber auch deswegen, weil menschen es einfach nicht sehen können, und sich beharrlich weigern, es zu akzeptieren, dass eine nicht wörtliche auslegung von genesis 1 KEINESWEGS bedeutet, gottes wort zu relativieren, umzudeuten oder als "unwahr" hinzustellen. diese art der argumentation ist so giftig und so bösartig! dieses reflexartige absprechen der "rechtgläubigkeit", nur weil man eine bestimmte theologische auffassung nicht teilt. das macht mich so traurig und zornig. denn DAS ist es, was streit und spaltung in den leib hineinbringt, und nicht dass ich genesis 1 anders sehe als du.
ich kann mir dieses reflexartige verurteilen und niedermachen andersdenkender nicht anders erklären, als dass manche christen sich in ihrer identität in jesus scheinbar dermaßen unsicher sind, dass sie mit so etwas nicht umgehen können, weil abweichende meinungen ihne dermaßen bedrohlich erscheinen. was glaubst du wie oft nichtchristen die bibel als blödsinn hinstellen? würde mich das jedes mal so aus der fassung bringen, hätte ich viel zu tun...
also, denk bitte einmal darüber nach, mit welchen angriffen, untergriffen und unterstellungen du hier argumentierst, bevor du mir hier spaltung und trennung unterstellst...
😢
a pro pos hebräisch:
lies doch selbst nach, was das hebräische wort, das mit "firmament" übersetzt wird, bedeutet:
https://www.bibleserver.com/commentary/JFB/5997
zu deutsch:
Firmanemt - eine Ausdehnung, etwas das wie aus einer Metallplatte herausgehämmert wird: Ein Name, der der Atmosphäre gegeben wird, von ihrem Erscheinungsbild einem Beobachter gegenüber ein Gewölbe des Himmels, der das Gewicht der wässrigen Wolken trägt. Durch die Erschaffung einer Atmosphäre wurden die leichteren Bestandteile der Wasser, die die Erdoberfläche überzogen, nach oben gezogen und am sichtbaren Himmel aufgehängt, während die größere und schwerere Masse unten verblieb. Somit war die Luft "inmitten der Wasser", das bedeutet sie trennte sie, das war der offensichtliche Zweck davon, obwohl die Atmosphäre auch anderen Zwecken dient, als Medium des Lebens und des Lichts.
genesis 1 beschreibt die schöpfung nach damaligem verständnis, und bringt den prozesshaften gedanken hinein, der sich ja später auch bestätigt hat. genesis 1 spricht zwar von tagen, ob damit irdische kalendertage gemeint sind geht aus dem text nicht hervor, das "licht", das tag und nacht am anfang trennte, kam nicht von der sonne, da die erst am vierten tag erschaffen wurde.
gläubige (!!!) biologen und genetiker sagen, dass aufgrund dessen, was wir heute erkannt und verstanden haben, die 7-kalendertage-annahme nicht aufrecht halten können, weil so etwas wie eine evolution eindeutig belegt ist. der gott an den ich glaube, hält uns jedenfalls nicht zum narren indem er in die gene muster hineinlegt, die eine längere entwicklung aufzeigen, obwohl es in wirklichkeit ganz anders war. dass gott sich finden lässt, wenn man ihn sucht, zeigen jene wissenschaftlichen erkenntnisse z.b. im bereich der physik und der astrophysik, aber auch der biologie, die die zufallshypothese unplausibel erscheinen lassen (stichwort "feintuning des universums"), bzw. steht sie sogar im widersrpuch zu anderen naturwissenschaftlichen axiomen (informationstheorie, 2. hauptsatz der thermodynamik).
wie diese entwicklung genau stattgefunden hat wissen wir nicht, die langen zeiträume sind nicht wirklich abgesichert, aber wir wissen, dass ohne äußere einwirkung unmöglich eine entwicklung stattfinden kann, in dem die komplexität zunimmt.
Veröffentlicht von: @karibu20Sondern Du hast nun selber dafür gesorgt, dass Du wie ein "weiß ich nicht, ich denke aber es ist so, dass die Bibel an dieser Stelle nicht stimmt" - beharrender Mensch wirkst, der aber ohne Substanz dahinter diese Meinung vertritt.
danke für diese abschließende beleidigung. ich habe darauf verzichtet, dir argumente pro entwicklungsprozess zu bringen, weil ich deinen standpunkt respektiere, und ich absolut keinen sinn darin sehe, dich davon abbringen zu wollen. mir sind römer 14 und 1. korinther 8 im umgang mit unterschiedlichen meinungen eben wichtig, genauso wie 1.korinther 13,12. mit deinem respekt gegenüber anderen meinungen ist es ganz offensichtlich nicht besonders weit her, aber das ist ja für dich ok, denn du verteidigst ja hier die "wahrheit", und die bibel, und überhaupt, und daher ist für dich sonnenklar, dass jeder, der die dinge anders sieht als du, nur ein irregeleiteter, substanzloser ichweißnichtwas sein kann, über dem man getrost den stab brechen kann. in diesem sinne, danke fürs gespräch.
liebe grüße
h.h.
Nachtrag vom 07.11.2019 2257
über hebräische dinge hätten wir gerne sprechen können, wenn du irgendein konkretes beispiel dafür gebracht hättest, was du damit meinst. aber hauptsache ich bin der, der nicht konkret wird...
Es gibt "feste Einrichtungen", mit denen Gruppen und Inhalte und Regeln gemeint sind, aber keine materialisierten anfassbaren Bauten.
Es gibt "feste Strukturen", die immer wiederkehrende "fest" im Alltag oder einer Gemeinde oder anderen Gruppen integrierten Termine oder (und) Inhalte bedeuten.
Ich kenne die Begriffe und ihre Bedeutungen, aber es widerspricht doch der Bibel gar nicht.?
Die Wolken hängen da tatsächlich und sie fallen nicht runter, der Himmel ist so konstruiert, dass er "feste Strukturen" hat.
Ja, da ist dann der Regen, aber der ist dann ja auch gut so.
Die Sterne bleiben auch wo sie sind, der Himmel hat so eine stabile - feste - Struktur (Einrichtung) bekommen, dass er verlässlich bleibt wo er ist.
Lassen wir die Meteoriten und Asteroiden, die öfter mal unsere Athmosphäre (ebenfalls eine gute Einrichtung) treffen, meist verglühen, durchaus aber auch öfter mal zumindest in kleinen Steinchen die Erde (überwiegend aber sogar meist das Meer) erreichen, - beiseite .
Alles andere geht seine festen Bahnen (da ist der Begriff schon wieder, fällt mir gerade auf).
Die Sonne, besser gesagt die Erde um die Sonne, der Mond, ...
Ich verstehe daher nicht, was daran "nicht stimmt".
Wörtlich nehme ich auch "zieh' den Balken aus Deinem Auge" und "der reiße sein Auge aus" im neuen Testament nicht.
Aber das ändert nichts am Wahrheitsgehalt, nichts daran dass es stimmt.
Was die 7-Tage angeht, ist wieder eine ganz andere Diskussion, die ich hier nicht mehr führe.
Gott kann, das reicht mir, ob und wie, ist für uns heute nicht so relevant, dass es wie Du selber so richtig schriebst zur Trennung führen sollte.
Dass die Bibel stimmt, dass "wir wissen, dass Genesis dort nicht stimmt" mich mit einbezieht durch das "wir" und ich es daher widerlegen wollte, das war mir wichtig. Und es kann ja immer sein, dass es jemandem wichtig ist und er sich freut über genauere Kenntnisse.
Ich bin aber völlig falsch und angreifend wirkend vorgegangen, das tut mir wie schon erwähnt Leid - ich bitte Dich da um Vergebung.
Danke für die Übersetzung des Links.
Wie gesagt, warum das bedeuten soll, die Aussagen der Bibel stimmen nicht, ist mir nicht klar.
Der Vergleich passt doch sogar sehr gut.
Und selbst wir sagen ja wie gesagt heute noch "feste,.." - wie geschildert - und meinen keinen (echten) Felsen oder eine Metallplatte gegen die wir rennen.
Doch die Zuverlässigkeit, die das widerspiegelt, finde ich sehr schön und fand ich beruhigend (in der Endzeit geht ja selbst das dann durcheinander).
Asterix und Obelix.
Die Römer sagen: "Denkt dran, Römer, das Einzige was wir fürchten müssen - das sind die Gallier".
Die Gallier, die sagen zueinander: "Denkt dran, Gallier, das Einzige was wir fürchten müssen - das ist, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt".
...
Da finde ich "Feste" genau richtig.
Sonst - duckt Euch 😀
liebe Grüße
Karibu
sorry, bin jetzt extra noch mal hier rein, obwohl ich gerade dringend los muss (Bus wartet nicht):
Mir fiel mit mal ein, WAS mich so irritierte dass mein "Dein Ernst?" kam, das hatte meine Reaktion provoziert weil Du geschrieben hast
"dass es nicht stimmt wissen WIR..".
DAS hat mich vereinnahmt finde ich, denn das schließt mich mit ein.
Hättest Du geschrieben "kann ich mir nicht vorstellen" oder "denke ich" oder "weiß ich", aber "wir" das wirkte auf mich wie ein Ausschließen, dass irgend jemand es anders sehen könnte (und dann bei Dir Ernst genommen werden könnte...).
ja, stimmt, entschuldige. rechtfertigt das, dass du mir in folge die bibeltreue absprichst?
Verzeih' mir bitte, ich wollte Dir nie die Bibeltreue absprechen.
Siehe neuen Beitrag von eben.
Meine Art, anderen genauere Angaben zu entlocken, ist völlig daneben.
Asche über mein Haupt, bessern will.
liebe Grüße
Karibu
Veröffentlicht von: @helm-helmein wunderbares beispiel ist für mich der schöpfungsbericht. dass genesis 1,6 nicht stimmen kann wissen wir, sonst wären sämtliche raumfahrer am himmelsgewölbe angeschlagen und wären schlimmstenfalls, falls sie doch durchgekommen wären, dann im dahinter liegenden wasser hilflos ertrunken und hätten noch dazu eine flutkatastrophe ausgelöst.
Wenn 1. Mose 1, 6 wörtlich verstanden würde,..... *kopfkino* 😀
Jamieson Fausset Brown bietet in seinem Kommentar eine Verständlichkeit aus dem knappen hebräischen Text:
https://www.bibleserver.com/commentary/JFB/5997
1.Mose 1,6
firmament—an expanse—a beating out as a plate of metal: a name given to the atmosphere from its appearing to an observer to be the vault of heaven, supporting the weight of the watery clouds. By the creation of an atmosphere, the lighter parts of the waters which overspread the earth's surface were drawn up and suspended in the visible heavens, while the larger and heavier mass remained below. The air was thus "in the midst of the waters," that is, separated them; and this being the apparent use of it, is the only one mentioned, although the atmosphere serves other uses, as a medium of life and light.
Firmament - eine Fläche - eine Ausbeulung wie bei einer Metallplatte: ein Name, der der Atmosphäre gegeben wurde, weil sie einem Beobachter als Himmelsgewölbe erscheint und das Gewicht der Wasserwolken trägt. Durch die Schaffung einer Atmosphäre wurden die leichteren Teile des Wassers, die die Erdoberfläche überspreizten, aufgezogen und in den sichtbaren Himmeln aufgehängt, während die größere und schwerere Masse darunter blieb. Die Luft befand sich also "inmitten des Wassers", d.h. sie wurden getrennt; und da dies die offensichtliche Verwendung ist, ist sie die einzige, die erwähnt wird, obwohl die Atmosphäre anderen Zwecken dient, nämlich als ein Medium des Lebens und des Lichts.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
Das betrifft alle...
Veröffentlicht von: @helm-helmschau lieber darauf, wie du mit der bibel umgehst, anstatt mit dem finger auf andere zu zeigen, die das deiner meinung nach "falsch" machen.
So lange jeder für sich im privaten Umfeld seinen persönlichen Glauben pflegt ist mir das reichlich egal... aber hier geht es um Manipulation, Propaganda, Irreführung und meiner Ansicht nach blankem Zynismus im religösen Deckmäntelchen, um einen Mann im mächtigsten Amt der Welt zu halten für das er in keinster Weise geeignet ist.
Das hat nicht mehr viel mit "persönlichem Glauben" zu tun, das ist in erster Linie von gesellschaftlicher Relevanz. Und damit betrifft es Alle.
dass eine bestimmte predigerin unsinn von sich gibt ist trotzdem kein grund, deswegen so pauschal gegen eine denomination oder gegen freikirchen insgesamt vom leder zu ziehen.
Veröffentlicht von: @helm-helmdass eine bestimmte predigerin unsinn von sich gibt ist trotzdem kein grund, deswegen so pauschal gegen eine denomination oder gegen freikirchen insgesamt vom leder zu ziehen.
Nein, nicht insgesamt. Aber dass hier Religion zur Rechtfertigung fragwürdiger Machtspielchen vorgeschoben wird sollte auch deutlich gesagt werden.
Ist ja auch nicht als wäre das so etwas Aussergewöhnliches... derartig unverfroren habe ich es aber selten erlebt. Wenn mir jemand erzählt das sei Satire würde ich es sofort glauben. Aber im Umfeld von Trump erscheint alles möglich...
Ich bin kein Pfingstler. Ja, die Bibel ist Gottes Wort. Und nein, Trump bekommt von mir kein Ja, ich hab noch nicht mal ein Foto für ihn.
Veröffentlicht von: @engelssDann führt dieses "Bibel wörtlich nehmen" zu völlig beliebigen Ergebnissen was Gott angeblich gemeint hat?
Unterschiedlichen aber nicht beliebigen.
Aber wie Paulus schon im Römer 14 geschrieben hat gibt es Themas über die man unterschiedlicher meinung sein kann und jeder hat recht. Lies das Kapitel mal.
*lol*
Eine Pastorin mit seltsamen Ansichten ist dir Grund genug, das breite Spektrum der Pfingstler nach einer Person zu beurteilen und alle in einen Topf zu stecken?
Veröffentlicht von: @engelssMich würde interessieren wie Pfingstkirchler, die die Bibel als Wort Gottes verstehen, wortwörtlich für die alleinige Wahrheit halten, zu solchen Ansichten kommen.
Am besten fragst du die Pastorin selbst, denn nur sie kann dir erklären, wie sie zu ihrer Ansicht kommt.
Denn ich denke, da sind aktuell viele Pfingstler, die einen beweglichen Nacken haben vom Kopfschütteln über derlei Unsinn.
Veröffentlicht von: @deborah71Eine Pastorin mit seltsamen Ansichten ist dir Grund genug, das breite Spektrum der Pfingstler nach einer Person zu beurteilen und alle in einen Topf zu stecken?
Mir geht es nur darum, dass dieses Bibel wörtlich nehmen auch nur ein Bibelbastelbogen ist, der zu erstaunlichen Ergebnissen führen kann.
gut.....
Veröffentlicht von: @engelssMir geht es nur darum, dass dieses Bibel wörtlich nehmen auch nur ein Bibelbastelbogen ist, der zu erstaunlichen Ergebnissen führen kann.
gut, dass du das erklärst...denn dein EP klingt nach einem fetten Richterstuhl und Kollektivverurteilung.
Das kannst du sicher besser.... 😊
Kürzlich wurde im wikilink zu diesem Wörtlichnehmen ein Hintergrund deutlich, den ich so auch noch nicht gehört/gelesen hatte:
Die Verwerfung der Praxis nach dem vierfachen Schriftsinn die Bibel zu lesen.
Das kam zur Zeit der Reformation auf und hat einige ungute Blüten getrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vierfacher_Schriftsinn
Man kann übrigens auf allen Ebenen die Praxis des BiBaBo anwenden.
Sie wird aber deutlich gefördert, wenn man alles wörtlich zu verstehen gelernt hat.
Nachtrag vom 07.11.2019 1133
Wieviele Ebenen nutzt du aus dem vierfachen Schriftsinn, wenn ich fragen darf?
na ja zumindest zwei bis drei Formen des Schriftsinns werden von vielen Christen angewendet. Auch wenn sie wohl behaupten dies nicht zu tun.
Aber eine Alegorische oder eine Moralische auslegung der Schrift ist durchaus usu.
Und offt kommt auch noch eine Prophetische dazu.
Ich persönlich benutze wohl einen 5 fachen Schriftsin. Denn manchmal hat eine Stelle für meine Persönliches Leben eine ganz eigene Bedeutung die vom Bibeltext insofern total entkoppelt ist.
Veröffentlicht von: @arcangelIch persönlich benutze wohl einen 5 fachen Schriftsin. Denn manchmal hat eine Stelle für meine Persönliches Leben eine ganz eigene Bedeutung die vom Bibeltext insofern total entkoppelt ist.
Das kommt in meinem Leben auch häufig vor, dass Gott konkret in meine Situation durch einen Bibelvers hineinspricht... ich würde das mit unter prophetisch verorten, weil ich prophetisch nicht zuvörderst auf Zukunftsansagen verstehe, sondern auf Ermutigung, Ermahnung und Trost im Jetzt - und das von Gott zu mir.... oder von Gott durch mich zum Nächsten.
Willst du einen Papst und einen Klerus...
... der dir sagt was Gottes Wille ist und alle auf eine Linie bringt.
Wir sind zur Freiheit und zur Persönlichen Verantwort berufen und das Gilt auch und insbesondere darum wie wir die Bibel verstehen. Das es dabei auch zu entgleisungen kommt ist systembedingt.
Du wirst am ende alleine vor Gott stehen und dann musst du für dein Leben alleine Rechenschaft ablegen. So solltest du dein Leben leben und die Bibel lesen. Kein abschieben der Verantwortung auf eine Kirche oder eine Lehrmeinung oder sonnst was.
Deine Eigene Verantwortung vor Gott.
Und zum Schluss noch dieser Vers
Behalte den Glauben, den du für dich selbst hast, vor Gott. Selig, wer bei dem, was er zu prüfen hat, nicht mit sich ins Gericht gehen muss!
Egal welcher Benennung, es wird wohl stets Menschen geben welche Hochmut oder falsche Erkenntnisse pflegen, warum auch immer.
Veröffentlicht von: @engelssMich würde interessieren wie Pfingstkirchler, die die Bibel als Wort Gottes verstehen, wortwörtlich für die alleinige Wahrheit halten, zu solchen Ansichten kommen.
Ich weiß nicht, wie die Pastorin zu einem so hanebüchenen Satz kommt.
Mit die Bibel wörtlich nehmen, kann das nichts zu tun haben, schließlich kommt Trump in der Bibel gar nicht vor, geschweige denn, dass er dort Gott gleich gestellt würde.
Hi,
Veröffentlicht von: @engelssMich würde interessieren wie Pfingstkirchler, die die Bibel als Wort Gottes verstehen, wortwörtlich für die alleinige Wahrheit halten, zu solchen Ansichten kommen.
Naja.
Es sind ja nicht "die" Pfingstkirchler, sondern eine vermutlich recht überschaubare Gruppe, die sich auf die USA beschränken dürfte. In Europa wird das Phänomen "Trump" ja eher kritisch beäugt. Nicht bei allen, aber ich glaub ich kenne keinen Christen in meinem Umfeld, der ein Fan von ihm ist.
Veröffentlicht von: @engelssSollte es womöglich so sein, dass dieses angebliche Bibel wörtlich nehmen völlig beliebige Auslegungen ermöglicht oder sind diese Pfingstkirchler gar keine richtigen Evangelikalen?
Die Frage ist definitiv zu verneinen.
Gruss Triss
Veröffentlicht von: @tristesseNicht bei allen, aber ich glaub ich kenne keinen Christen in meinem Umfeld, der ein Fan von ihm ist.
doch doch die gibt es.
du glückliche 😊