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Nein zu Trump ist Nein zu Gott

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Anonymous
 Anonymous
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Mich würde interessieren wie Pfingstkirchler, die die Bibel als Wort Gottes verstehen, wortwörtlich für die alleinige Wahrheit halten, zu solchen Ansichten kommen.

Besonders schön ist auch noch dieser Satz einer Pastorin der Pfingstkirche: "Wenn ich auf dem Boden des Weißen Hauses gehe, geht Gott auf dem Boden des Weißen Hauses. Ich hatte jedes Recht, den Boden des Weißen Hauses heiligzusprechen, weil ich dort stand. Und wo ich stand, ist es heilig."

Sollte es womöglich so sein, dass dieses angebliche Bibel wörtlich nehmen völlig beliebige Auslegungen ermöglicht oder sind diese Pfingstkirchler gar keine richtigen Evangelikalen?

Am Rande, die Pfingstkirche hat zwar nicht wie hier schon behauptet 900 Millionen Mitglieder, ist aber weltweit die größte Evangelikale Kirche.

https://www.welt.de/politik/ausland/article203098706/Donald-Trumps-persoenliche-Predigerin-Nein-zu-ihm-ist-Nein-zu-Gott.html

Nachtrag vom 07.11.2019 0843
Fast vergessen, die Dame und ihre Kollegen sammeln auch Spenden weil Gott das so befohlen hat.

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Orangsaya
Beiträge : 3018

Na ja, Gott musste, wenn man auf die Geschichte der Menschheit schaut, dann braucht Gott schon eine große Portion Souveränität.
Es ist Wahlkampf und das in den Anfängen und unter den Pfingstlern gibt es ein Wählerpotential. Da werden noch andere Gruppen angesprochen und nicht nur Evangelikale. Der Wahlkampf wird noch schmutzig. Das Impeachment Verfahren wird ziemlich schnell beendet werden. Die Demokraten haben kaum ein Interesse an einer anhaltenden Seifenopper. Es wird wahrscheinlich abgelehnt und das wollen sie für den Wahlkampf. Da können sich die Moderatoren auf lange Threads einstellen. 😜 Du bist im Grunde zu früh dabei. Es geht erst noch los. Mich wird es nicht sonderlich interessieren, denn Trump ist nicht so ein passabler Präsident, wie z.B. die Bush's es waren. Wenn Überziehungen, Vertreibungen, gemacht werden. Was soll's. Ich denke mir dann, bei dem was er macht, hat er es nicht anders verdient und andere können ruhig auch sein Handwerk ausführen.

Nachtrag vom 07.11.2019 1651
Über die Pfingstler die auch nur sekundär ein Thema sind, will ich nicht viel sagen. Sie stellen sich freischaffend neben Gott und wenn man es kritisch sieht, besteht die Gefahr, dass sie gleich einen bösen Geist sehen.

Nachtrag vom 07.11.2019 1652
Über die Pfingstler die auch nur sekundär ein Thema sind, will ich nicht viel sagen. Sie stellen sich freischaffend neben Gott und wenn man es kritisch sieht, besteht die Gefahr, dass sie gleich einen bösen Geist sehen.

orangsaya antworten


Stefantweeetys
Beiträge : 426
Veröffentlicht von: @engelss

oder sind diese Pfingstkirchler gar keine richtigen Evangelikalen?

Ein Evangelikaler in den USA ist nicht das selbe wie ein Evangelikaler in Deutschland. Das war eines der ersten Sachen die ich hier in den USA gelernt habe.
In den USA ist man dann Evangelikal, wenn man zu einer bestimmten politischen Meinung oder Strömung gehört, man muss dazu kein evangelischer Christ sein. Das Wort Evangelikaler gibt es in religiöser Hinsicht zwar auch in den USA, wird aber kaum benutzt, es ist eher eine historische Bezeichnung.

Viele, besonders weiße Christen bevorzugen allerdings Trump, das ist schon richtig so.

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Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Ein Evangelikaler in den USA ist nicht das selbe wie ein Evangelikaler in Deutschland. Das war eines der ersten Sachen die ich hier in den USA gelernt habe.
In den USA ist man dann Evangelikal, wenn man zu einer bestimmten politischen Meinung oder Strömung gehört, man muss dazu kein evangelischer Christ sein. Das Wort Evangelikaler gibt es in religiöser Hinsicht zwar auch in den USA, wird aber kaum benutzt, es ist eher eine historische Bezeichnung.

Finde ich interessant und ich habe es nie so auf den Punkt gebracht, gelesen. Das Evangelikal dort eine andere Rolle als unsere Vorstellung spielt, kann ich mir vorstellen. Die Kirchen dort haben ja eine andere Entwicklung gemacht und zu einer kleinen Kirche gehören ist normal. Hier sieht und bewertet man es aus der Perspektive der zwei großen Kirchen.
Was Trump betrifft, habe ich den Eindruck, dass bei der letzten Wahl sich viele Evangelikale schwer Taten doch es erschien als das kleinere Übel zu Clinton.
Er wird wohl umstritten bleiben, aber er wird wohl mehr klaren Zuspruch haben, als anfänglich.
Mich interessiert eigentlich mehr wer, oder was nach Trump kommt und ob das Misstrauen in Europa ich kitten lässt. Wir standen ja kurz vor einer Freihandelszone mit den USA. Die Freundschaft hatte uns auch Sicherheit geboten. Von all diesen Dingen sind wir heute weit weg. Die Beschädigung belastet mich mehr, als das, was eine Pfingstlerin sagt.

orangsaya antworten
Stefantweeetys
(@stefantweeetys)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 426
Veröffentlicht von: @orangsaya

Was Trump betrifft, habe ich den Eindruck, dass bei der letzten Wahl sich viele Evangelikale schwer Taten doch es erschien als das kleinere Übel zu Clinton.

Meinst du die deutsche Auslegung oder die amerikanische?

Viele Christen oder Kirchen mögen Trump nicht, das hängt mit seiner ausländerfeindlichen Politik zusammen. Zumindest in dem kleinen bereich wo ich bin, sind Ausländer wie ich hoch willkommen. Es gibt kostenlose Sprachkurse und viele freie Angebote und Hilfen. Eben viel mehr als in Deutschland. Jede fast kleine Kirche bietet etwas für Ausländer, sei es nur ESL Klassen, größere Kirchen bieten sogar komplette Ausbildungen an.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Von all diesen Dingen sind wir heute weit weg.

In Europa schaut man auf den Handelspartner USA, in den USA ist das kaum wichtig. Arme Menschen kaufen Produkte aus Asien, die im Walmart angeboten werden. Alles was da nicht einkauft, achtet oft auf Produkte die in den USA hergestellt werden. Prodly MADE IN TEXAS und so weiter sieht man oft mit großer Reklame zusammen.

Amerika ist so groß und hat unvorstellbar viel mehr Platz als Europa, sie können theoretisch alles selbst machen. Sie brauchen Europa als teures Produktionsland nicht und macht auch wenig Sinn. Deutschland ist abhängig von den USA und beachtet daher alles was die USA macht. In den USA beachtet fast niemand die europäische Politik. Ich werde gelegentlich nach Hitler gefragt und wie das mit ihm so war. Im Geschichtsfach behandelt man den 2. Weltkrieg vielleicht in zwei Wochen, die Wahrnehmung ist völlig anders. Möchte ich zu Karneval in einer SS-Totenkopfuniform raus gehen, kein Problem, hab schon Bilder gesehen.

Die wenigsten Amis beschäftigen sich überhaupt mit dem Ausland. Warum auch, die USA ist größer als Europa.

stefantweeetys antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Zunächst ich sehe es nur aus dem Fenster auf der anderen Seite des Teiches.

Viele Christen oder Kirchen mögen Trump nicht, das hängt mit seiner ausländerfeindlichen Politik zusammen. Zumindest in dem kleinen bereich wo ich bin, sind Ausländer wie ich hoch willkommen. Es gibt kostenlose Sprachkurse und viele freie Angebote und Hilfen. Eben viel mehr als in Deutschland. Jede fast kleine Kirche bietet etwas für Ausländer, sei es nur ESL Klassen, größere Kirchen bieten sogar komplette Ausbildungen an.

Das kann ich mir gut vorstellen. Besonders was die freiwilligen Hilfen betrifft. Vermutlich auch Spenden. Die USA kommen aus der Tradition der Einwanderung und von der Seite gibt es eine andere Sichtweise und andere Regeln. Das Problem der Latinos, ist ja älter. Es wurden viel zu viele Illegale hingenommen und niemand hat eine Lösung gefunden. Bush wollte das Problem lösen, indem er eine Möglichkeit schaffen wollte, dass sie legal werden. Es auch ein Problem. Ein Teil der Einwanderer ist illegal und ein anderer Teil derselben Familie ist Amerikaner. Die Familien zu trennen ist keine Lösung. Da hätten sie lieber die Vorfahren abschieben sollen. Das wollten andere nicht, weil es billige Arbeitskrafte waren. Trump bietet keine der Sache gerechte Lösung.

In Europa schaut man auf den Handelspartner USA, in den USA ist das kaum wichtig. Arme Menschen kaufen Produkte aus Asien, die im Walmart angeboten werden. Alles was da nicht einkauft, achtet oft auf Produkte die in den USA hergestellt werden. Prodly MADE IN TEXAS und so weiter sieht man oft mit großer Reklame zusammen.

Amerika ist so groß und hat unvorstellbar viel mehr Platz als Europa, sie können theoretisch alles selbst machen. Sie brauchen Europa als teures Produktionsland nicht und macht auch wenig Sinn. Deutschland ist abhängig von den USA und beachtet daher alles was die USA macht.

Na, hätte VW das alles beachtet. Sicherlich hat Europa ein größeres Interesse und ist auch abhängig von den USA. Es ist das größte Land mit viel Potential und ähnlichen Werten. Es muss aber noch dazwischen ein Interesse geben, denn sonst wäre Deutschland mir seinen Produkten nicht so erfolgreich geworden. Zwischen den billigen Produkten aus China und den eigenen Produkten aus dem eigenen Land, gibt es ein Interesse an deutsche Produkte und die deutsche Wirtschaft sorgt auch für Arbeitsplätze. Siemens und die Autoindustrie produzieren ich in den USA. Der Marshall Plan war keine milde Gabe, sondern eine Chance für uns und hatte auch amerikanische Interesse. Es war kein Geschenk, sondern ein Grundstock. Wir haben ihn zurückgezahlt und es entstanden wirtschaftliche Beziehungen die gut waren. Das Interesse ist auf beiden Seiten. Auch wenn wir Juniorpartner bleiben. Die Freihandelszone war eine Chance die vermutlich nur unter Obama möglich wäre.

In den USA beachtet fast niemand die europäische Politik. Ich werde gelegentlich nach Hitler gefragt und wie das mit ihm so war. Im Geschichtsfach behandelt man den 2. Weltkrieg vielleicht in zwei Wochen, die Wahrnehmung ist völlig anders. Möchte ich zu Karneval in einer SS-Totenkopfuniform raus gehen, kein Problem, hab schon Bilder gesehen.

Wir schauen vielleicht mehr auf die amerikanische Politik, aber auch nur selektiv. Wenn ich in Fernost war, habe ich auch gestaunt, was die über uns nicht wissen. Das liegt wohl an der Entfernung und eine fremde Welt muss man erleben.
In Dortmund war eine amerikanische Schule zu Besuch. Sie konnten in der Aula Fragen stellen. Die erste Frage war, ob es in Deutschland Kühlschränke gibt. .

Der andere Umgang mit dem Nationalsozialismus ist auch in Europa. England ist was die Symbole betrifft unbefangener. Das Deutschland selbst es eng sieht ist aus ihrer Geschichte Verantwortung svoll. Obwohl es in Deutschland auch Unterschiede gibt. So setzt sich der Osten anders damit auseinander. Sie lebten ja lange unbefangen damit, dass die Faschisten drüben waren. Im Westen gab es, wenn auch verschieden, eine Selbstbezichtigung. Das in den Anfängen waren wir ein guter Nazi und nicht die bösen, wie in Nürnberg. Waren wir überhaupt Nazis, oder mussten wir nur mitmachen usw. Die darauffolgende Generation arbeitete die Geschichte mit dem Zeigefinger auf und fand sogar in der Gegenwart virtuelle Nazis. Eine NS Uniform für eine Party zu tragen, wäre auch wenn es erlaubt wäre nicht möglich.

orangsaya antworten
Stefantweeetys
(@stefantweeetys)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 426
Veröffentlicht von: @orangsaya

Es muss aber noch dazwischen ein Interesse geben, denn sonst wäre Deutschland mir seinen Produkten nicht so erfolgreich geworden.

Nehmen wir das Beispiel VW. In den USA ist der VW Marktanteil sehr klein, erfolgreich ist die Marke nur aus deutscher Sichtweise. VW liegt im Ranking auf Platz 13 und hat für Dezember 2018 gerade mal 32.000 Auto in ganz USA verkauft, das sind 2% des Marktes. --> also praktisch nichts, zumal in den USA das Geld mit SUVs und PickUps gemacht wird. VW ist im Vergleich zu den asiatischen Marken nicht konkurrenzfähig, denn zu teuer, zu teuere Ersatzteile und zu wenige Ausstattung für den Preis.
Als ich ein Auto gekauft habe, war ein VW aus preislicher Sicht keine Option, denn mit der selben Ausstattung kostet ein Jetta effektiv 30% mehr als ein KIA Forte oder Hyundai Elantra.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Die erste Frage war, ob es in Deutschland Kühlschränke gibt.

😀 Naja hier hat jedes Haus eine Klimaanlage... wirklich JEDES Haus, weil eben der Strom wenig kostet.

stefantweeetys antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Nehmen wir das Beispiel VW. In den USA ist der VW Marktanteil sehr klein, erfolgreich ist die Marke nur aus deutscher Sichtweise. VW liegt im Ranking auf Platz 13 und hat für Dezember 2018 gerade mal 32.000 Auto in ganz USA verkauft, das sind 2% des Marktes. → also praktisch nichts, zumal in den USA das Geld mit SUVs und PickUps gemacht wird. VW ist im Vergleich zu den asiatischen Marken nicht konkurrenzfähig, denn zu teuer, zu teuere Ersatzteile und zu wenige Ausstattung für den Preis.
Als ich ein Auto gekauft habe, war ein VW aus preislicher Sicht keine Option, denn mit der selben Ausstattung kostet ein Jetta effektiv 30% mehr als ein KIA Forte oder Hyundai Elantra.

Selbstverständlich wird der Markt aus Sicht der USA klein bleiben. Es wäre auch komisch, wenn ein kleines Land den Automarkt in den USA beherrschen würde. Das haben die Japaner bedingt geschafft.
VW hat verdient einen Umsatzeinbruch erlebt. Die Amerikaner setzen andere Prioritäten am Auto. Das zeigt auch die Entwicklung des E-Autos. Es gibt jetzt den Ford Mustang als E-Auto und hat fast 1000 PS. Tesla setzt auf ähnliche Dimensionen. In Deutschland, wenn uberhaupt ein E-Auto muss der Wagen eine hohe Reichweite haben. Also sind es Autos mit wenig Kilowatt. Die technischen Probleme konnte weder in den USA und Deutschland gelöst werden. Die Amerikaner mögen es lieber groß. Ford baut für Deutschland einen Pickup der in Südafrika entwickelt wurde. Er ist kleiner als die amerikanische Variante. In Deutschland hat VW mit so ungefähr 20 Prozent den höchsten Marktanteil. In den USA als heimischer Wagen General Motors mit 13 Prozent. Leg mich darauf nicht fest, denn ich finde die HP nicht mehr. Auch für uns Deutsche brauchen wir den amerikanischen Wagen nicht. Wobei Ford gefühlt für die meisten nicht amerikanisch ist. Ich denke der Vorteil im Freihandel hätte darin gelegen, dass Dinge wie Autos in beiden Teilen der Welt leichter verkaufen lassen. In Deutschland gäbe es beim Kauf eines amerikanischen Wagen ein höheres Sicherheitsgefühl. Das würde den Umsatz verbessern. Natürlich würde da auch der Rahmen klein bleiben, aber Wachstum macht sich in der Börse immer gut.

Naja hier hat jedes Haus eine Klimaanlage... wirklich JEDES Haus, weil eben der Strom wenig kostet.

Um bei beim Auto zu bleiben. Auch die Klimaanlagen in amerikanischen Wagen sind kräftiger. Die eine gute Kühlung zu mögen.
Ich denke auch, dass einfach die Entfernung ausmacht, dass man sich gegenseitig verkennt. In Fernost habe ich jemanden erzählt, dass es in einem deutschen Supermarkt keine Bananenbätter gibt. Der hatte sofort eine Marktlücke gefunden. Das es kein Interesse gibt hat er verstanden aber nicht akzeptiert. Bananenbätter halten doch die Lebensmittel frisch!

orangsaya antworten
Stefantweeetys
(@stefantweeetys)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 426
Veröffentlicht von: @orangsaya

Es wäre auch komisch, wenn ein kleines Land den Automarkt in den USA beherrschen würde. Das haben die Japaner bedingt geschafft.

Je nach Klasse mehr als bedingt. Die meisten Sedans (Mittelklasse) kommen aus Asien, der Anteil dürfte bei über 80% sein. Viel Geld kann man damit aber nicht machen. Technisch und qualitativ liegen diese Autos über VW, denn VW hat einen schlechten Ruf in den USA. Die Garantiezeiten sind viel kürzer als die von den Asiaten. Hyundai 10 bzw. 5 Jahre und VW nur ein Jahr.

Bei den PickUps dominiert eindeutig Ford, der F-150 und Co verkauft sich hervorragend, auch wenn die Technik eher Rückständig ist.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Die Amerikaner mögen es lieber groß.

😀 Oh ja...

Veröffentlicht von: @orangsaya

In Deutschland gäbe es beim Kauf eines amerikanischen Wagen ein höheres Sicherheitsgefühl.

Schon einmal versucht mit so einem Auto wie z.B. den F-150 beim Aldi einkaufen zu gehen? Vergiss es 😀 passt nicht in die Parklücke, Deutschlands Infrastruktur ist dafür nicht gedacht. Ein Parkplatz ausgelegt für Behinderte ist von der Breite das Minimum wo ein PickUp rein passt und die Länge passt aber nicht rein.

stefantweeetys antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

einmal versucht mit so einem Auto wie z.B. den F-150 beim Aldi einkaufen zu gehen? Vergiss es passt nicht in die Parklücke, Deutschlands Infrastruktur ist dafür nicht gedacht. Ein Parkplatz ausgelegt für Behinderte ist von der Breite das Minimum wo ein PickUp rein passt und die Länge passt aber nicht rein.

Für Deutschland kenne ich das Problem mit dem Kleintransporter. Es ist manchmal schon beschwerlich. Aber auf der anderen Seite ist der erhöhte Sitz bei der Fahrt entspannen. Es hat vor- und Nachteile. In Holland haben wir mit einem großen Wagen auch so unsere Probleme. Ich nenne die Maße, die sie haben scherzhaft DAF-Norm. Parken kann, selbst wenn links und rechts kein Auto steht, ein Problem sein. Mein 250 Diesel war schlicht zu lang. Die lieben halt niedlich kleine Häuser und Autos. Auch auf der Straße gab es enge Stellen, wo es eigentlich nicht nötig war. Die haben jenseits der Klimadiskussion eine Vorliebe zum Fahrrad. Zurück zum Amerikaner. Ein RAM ist groß. Doch er ist so ausgelegt, dass eine Fahrt durch Deutschland mehr Komfort und Entspannung bietet, als ein durchschnittlicher Mittelklassewagen. In engen Städten und in Parkhäusern ist es ein Problem. Einen Parkplatz finden, kann auch ein Problem sein. Die Technik ist allerdings so gut, daß man sehr sicher in einen engen Parkplatz fahren kann. Nicht nur wegen der Einparkhilfe, sondern insbesondere wegen der Kamaras mit Messtechnik und dem Display auf dem du bei einer Warnung eine rundum Übersicht hast. Die deutschen Bedürfnisse erfüllt der Wagen trotzdem nicht. Da ist die Frau dem Spielkind im Wege. 😉 ein tolles Auto ist der RAM trotzdem.

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Stefantweeetys
(@stefantweeetys)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 426
Veröffentlicht von: @orangsaya

Nicht nur wegen der Einparkhilfe, sondern insbesondere wegen der Kamaras mit Messtechnik und dem Display auf dem du bei einer Warnung eine rundum Übersicht hast. Die deutschen Bedürfnisse erfüllt der Wagen trotzdem nicht. Da ist die Frau dem Spielkind im Wege. 😉 ein tolles Auto ist der RAM trotzdem.

Klar gibt es eine RAMs mit dieser Ausstattung. Mit dem Preis lässt sich in den USA tatsächlich ein kleines Haus kaufen.

Einmal bin ich mitgefahren, muss schon sagen das Fahrgefühl war toll. Es ist eher ein Jeep, denn die groben Reifen haben einen tollen Sound gemacht. Die Karre war etwas älter, hatte aber bestimmt 300 oder 400PS... wahnsinn... für große Jungs halt.

stefantweeetys antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Mir deutschen Reifen fragt man sich, ob der Wagen überhaupt fährt. In Deutschland kann man sich vom Preis her auch ein bescheidenes Haus kaufen. Achtzigtausend und natürlich auch aufwärts. Der Wagen hat über 400 PS,aber das lässt sich durch Knopfdruck drosseln. Es wäre nicht mein Wagen, aber die Faszination ist schon da und lasse ich bei mir auch zu. Dodge baut gute Wagen und eine Nummer kleiner, wie der Van hätte auch in Deutschland ein Potential. Ein Klasse Familienwagen bei dem selbst das Schließen der Tür ruhig und angenehm verläuft. Es gibt auf unserem Markt nur keine Struktur, die ihn marktfähig machen. Das wäre bei einer Freihandelszone einfacher.
Der deutsche Markt ist für Europa wichtig. Die Asiaten haben, wenn sie auf den europäischen Markt wollten, in Deutschland besonders vorangetrieben. Die Deutschen und das Auto haben so einen Ruf, dass nach der Eroberung des deutschen Marktes, andere Europäer nachziehen.

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Ungehorsam
Beiträge : 3336

Das erinnert mich an die Zeit, als es in Deutschland noch einen Kaiser gab. Dieser galt als von Gott eingesetzt. Die Pfarrer verkündeten von der Kanzel, wer gegen den Kaiser ist, sei auch gegen Gott. Wenn Wahlen anstanden, verordnete der Pfarrer, wen die Gläubigen zu wählen hätten, und die SPD war es auf keinen Fall.

ungehorsam antworten
4 Antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Das erinnert mich an die Zeit, als es in Deutschland noch einen Kaiser gab.

Nein, aber mein Vater, der gestern 113 Jahre geworden wäre, kannte die Zeit.

Dieser galt als von Gott eingesetzt. Die Pfarrer verkündeten von der Kanzel, wer gegen den Kaiser ist, sei auch gegen Gott. Wenn Wahlen anstanden, verordnete der Pfarrer, wen die Gläubigen zu wählen hätten, und die SPD war es auf keinen Fall.

Ich habe es am Rande nur mitgelesen. Der Kaiser war Kirchenoberhaupt von der evangelischen Kirche in Preußen und wohl auch anderen Gebieten.
Das gehörte zur evangelischen Ordnung.
Aber auch so, war man etwas von Gottes Gnaden und ich glaube, diese Formulierung, gibt es in der Vereidigung des US Präsidenten.
Das Bild hat sich geändert und säkularisiert,doch es gibt erstaunlich viele, die einen Zusammenhang zwischen Regierung und Gott sehen. Nur die Spielart hat sich geändert.

orangsaya antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746
Veröffentlicht von: @orangsaya

Das erinnert mich an die Zeit, als...

Nein, aber ...

Irgendwie begreife ich den Zusammenhang nicht.

belanna antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

113 Jahre?.wie alt bist du Oransaya?;)

derneinsager antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Jünger mein Vater wäre 113 Jahre gestern geworden und hatte Kaiser Wilhelm erlebt.

orangsaya antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Meine Frau fragte:
Heißt die tatsächlich Paula White? - Na, dann ist doch klar, dass die ins White House gehört!

Anonymous antworten
1 Antwort
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19928

😀

tristesse antworten
DerNeinsager
Beiträge : 1449

Vielleicht betrifft das mehr die Amerikanischen Pfingstkirchen? In den USA wurde das Wohlstandsevangelium gelehrt und natürlich, Trump ist der dortige Präsident, was zur Beeinflussung nicht nur der Pfingstler führen kann.

derneinsager antworten
1 Antwort
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 4818

du scheinst ja ein experte darin zu sein was in Pfingstlichen Gemeinden in den USA gelehrt wird.

Ist das nur Meinung oder hast du auch Ahnung?

arcangel antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Es gibt solche und solche.

Ich bin kein Freund dieser Pastorin und bin trotzdem in e8ner Pfingstkirche.

Es gibt genug wiedergeborene Christen die mit Wort und Tat klar stellen das nicht alles von Gott kommt.

Was Trump da macht, redet, hasst und tut hat nichts mit dem was Jesus lehrt.

Das solltest mal überdenken.

Aber da du ja hier nicht mehr außer bist, kannst ja trotzdem mal Gott fragen wie er dein Leben beurteilt.

Alles Gute, vielleicht kommst wieder.

Max

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2 Antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Was Trump da macht, redet, hasst und tut hat nichts mit dem was Jesus lehrt.

Unanhang von Trump. Es ist gerade für ein Land mit so einer Bedeutung, nicht möglich ein Land zu reagieren ohne sich in Schuld zu verstricken. Ich mutmaße aber mal das es frommer Präsidenten gibt als Trump und ich nehme an, dass er nur soweit fromm ist, wie es ihm nützt. Doch hinter das Gedicht eines Menschen kann man nicht schauen. Auch nicht, wenn er nach außen wie ein gläubiger aufrichtiger Mensch Respekt genießt.
Was mir bei militärischen Aktionen schon in Syrien aufgefallen ist,dass er leben schonte. Im Iran hat er einen Vergeltungsschlag ganz abgesagt. Das Leben welches verloren gehen würde, stünde in keinem Verhältnis. So war seine Entscheidung. Andere Präsidenten hätten es nicht so gemacht. Das muss man deutlich sagen, auch wenn mit Widerspruch zu rechnen ist, weil man diesen Zug dem sonstigen Ekelpaket nicht zugestehen will.

orangsaya antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 4818

Funfact
Ich bin das gegenteil eines Trump Fan.

Und doch finde ich es faszinierend, dass seit Trump Präsident ist, Amerika, seit dem zweiten Weltkrieg, noch nie so wenige Bomben abgeworfen hat wie jetzt.

Aber ich glaube auch das hat weniger mit seiner Pazifistischen haltung als viel mehr mit seinem Verständniss zu tun, dass Amerika nicht mehr die Kriege anderer Führen soll.

arcangel antworten
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