Partnerschaft mit nicht christlicher Frau?
Hallo,
ich möchte hier gar nicht tiefer in die konkrete Situation eintauchen.
Daher die allgemeine Frage:
Welche Gedanken/ Meinung habt ihr zu einer Partnerschaft zwischen einem christlichen und nicht christlichen Partner- Teil?
Je nach Frömmigkeit der beiden ("nicht-christlich" kann ja alles heißen) und der Persönlichkeit ist es ein Rezept für Desaster oder funktioniert ganz wunderbar.
Auch wenn beide sich eigentlich gleich als Christen bezeichnen würden kann es bei näherer Betrachtung der konkreten Frömmigkeit auch extrem leicht zum Desaster kommen.
Bei beidem kann es sein, dass man irgendwann auch bei diesem Thema zueinander findet und Unterschiede langsam verschwinden oder man sich darin übt, den anderen stehen zu lassen. Ob man das Stand heute gut fände und dann im Prozess gut findet, muss jeder selbst entscheiden.
Es wäre mir auf jeden Fall wichtig, dass mein Partner meine Religion respektiert, also sich nicht darüber lustig macht und mich in der Ausübung nicht behindert. Mir für mich ist außerdem wichtig, dass mein Mann diesen so großen Teil meines Lebens teilt und auch für unsere Kinder ist es mir da sehr wichtig, an einem Strang zu ziehen. Aber ich sehe Ehen, auch mit Kindern, in denen das ganz wunderbar funktioniert und Menschen trotzdem nicht "vom Glauben abfallen".
Insgesamt muss einem klar sein, dass wenn man heute eine Beziehung mit jemandem eingeht, selbst wenn diese Person den selben Namen behält in dreißig Jahren jemand völlig anderes sein wird; dass Menschen altern ist uns allen klar, aber dabei verändern sich auch Überzeugungen, Geschmäcker, Freundeskreise, wo man seine Zeit und sein Geld reinsteckt. Im besten Fall entwickelt man sich gemeinsam, im besten Fall ist das alles sehr positiv, aber die Zeit wird nicht still stehen.
Einstellung entscheidend
Lieber Ano,
Veröffentlicht von: @anonym-6e37eb899Welche Gedanken/ Meinung habt ihr zu einer Partnerschaft zwischen einem christlichen und nicht christlichen Partner- Teil?
Für mich ist die Stelle von Paulus im Kor. 7, 14 ausschlaggebend:
Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.
Es kann also gelingen. Es kommt meiner Meinung nach darauf an, dass der nichtchristliche Partner, den christlichen auf seinem Weg nicht behindert. Wenn er Respekt hat und vielleicht sogar sieht, dass der Glaube dem Partner gut tut, dann kann die Beziehung gelingen. Wenn er jedoch von Anfang an quer schießt, dann würde ich es eher lassen.
Außerdem ist zu bedenken, dass es immer um den Geist und die Wahrheit geht und nicht nur um das Bekenntnis geht. Wenn ein Christ es schafft in dir die (geistige) Liebe zu töten, dann hilft es nicht, dass er sich Christ nennt. Er wird dir schaden. Umgekehrt, ist ein Nichtchrist, der es schafft die (geistige) Liebe in dir zu wecken, vielleicht viel näher am Kern des Christentums und wird dir womöglich helfen, obwohl er selbst (zumindest offen) diesen Weg nicht geht.
Liebe Grüße
Ralf
Vice versa
Veröffentlicht von: @jadwinEs kommt meiner Meinung nach darauf an, dass der nichtchristliche Partner, den christlichen auf seinem Weg nicht behindert.
Ja, aber umgekehrt wird auch ein Schuh draus. Wenn der christliche Partner dem nicht christlichen andauernd Zettelchen zusteckt, auf denen irgendeine Handlung mit einem Kommentar a la "was würde Jesus dazu sagen?" versehen ist, zeigt das wenig von dem Respekt, den Du eingefordert hast..
Veröffentlicht von: @queequegWenn der christliche Partner dem nicht christlichen andauernd Zettelchen zusteckt, auf denen irgendeine Handlung mit einem Kommentar a la "was würde Jesus dazu sagen?" versehen ist, zeigt das wenig von dem Respekt, den Du eingefordert hast..
Es muss ja noch nicht einmal so etwas sein. Allein schon eine mögliche unterbewusste Erwartungshaltung kann da viel zerstören... vor allem dann, wenn der christliche Partner der Ansicht ist, dass der christliche Glaube heilsnotwendig ist und der ungläubige Teil damit der Verdammnis anheim fallen wird... das wäre natürlich eine sehr starke Motivation, den Partner irgendwie noch "retten" zu wollen.
Es hängt also auch stark von der jeweiligen Auslegung ab... daherhaft kann ich mir das nur mit überzeugten Allversöhnern vorstellen, die sich von ihrer Ansicht auch im Laufe der nächsten Jahre nicht abbringen lassen.
Chancenlos
Veröffentlicht von: @lucan-7schon eine mögliche unterbewusste Erwartungshaltung kann da viel zerstören
Allerdings. Nur ist ja leider die Vorstellung der Heilsnotwendigkeit für viele Christen integraler Bestandteil ihres Glaubens. Wenn sie darauf nicht beharren würden, würden sie es als Verrat empfinden.
Dass ist mir selbst ja so mit einer Nachbarin ergangen, die so lange wirklich lieb und freundlich war und mir jede Woche einen ihrer selbst gebackenen Obstkuchen brachte, solange noch Hoffnung darauf bestand, mich bekehren zu können.
Als sie dann merkte, dass das nicht geschehen würde, war Schluss mit lustig - kein Obstkuchen mehr und keine freundliche Begrüßung. Und die war nur Nachbarin und keine Partnerin.
Aber wenn eine Partnerin (umgekehrt natürlich ebenso) so ist wie diese Nachbarin, hat man als Partner keine Chance - wie der Mann mit den Zettelchen.
Allerdings. Nur ist ja leider die Vorstellung der Heilsnotwendigkeit für viele Christen integraler Bestandteil ihres Glaubens. Wenn sie darauf nicht beharren würden, würden sie es als Verrat empfinden.
Wieso "leider", wenn Christen dem folgen, was Jesus predigt?
Es muss ja noch nicht einmal so etwas sein. Allein schon eine mögliche unterbewusste Erwartungshaltung kann da viel zerstören... vor allem dann, wenn der christliche Partner der Ansicht ist, dass der christliche Glaube heilsnotwendig ist und der ungläubige Teil damit der Verdammnis anheim fallen wird... das wäre natürlich eine sehr starke Motivation, den Partner irgendwie noch "retten" zu wollen.
Ähm, nö. Lies mal 1. Kor. 7
Veröffentlicht von: @herbstroseÄhm, nö. Lies mal 1. Kor. 7
Da steht, dass man besser nicht heiraten soll... das ist aber doch gar nicht Thema hier?
Viele Christen glauben nun einmal, dass nur der Glaube an Jesus rettet... und ohne diesen Glauben einem Menschen mehr oder weniger schlimme Dinge zustoßen. Und das ist natürlich in einer Beziehung eine Belastung, wenn man glaubt, dass der Partner verloren geht.
War das echt alles, was da steht?
Veröffentlicht von: @herbstroseWar das echt alles, was da steht?
Sorry, aber wenn du es mir nicht erklären willst kann es so wichtig ja nicht gewesen sein.
Es wurde weiter oben schon von jemandem geschrieben. Es geht um verheiratet sein mit einem nichtgläubigen Partner und um trennen/verheiratet bleiben, Segen, Kinder usw.
Mag sein. Ich habe jetzt extra nachgelesen, aber keine entsprechende Stelle gefunden. Keine Ahnung worauf du jetzt hinaus willst. Ich werde jetzt nicht das ganze Kapitel lesen, nur um darüber nachzugrübeln, was du vielleicht gemeint haben könntest.
Ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass ein gläubiger und ein ungläubiger Partner nicht gut zusammen passen, weil das gemeinsame Fundament fehlt... so etwas funktioniert nur in Ausnahmefällen, aber prinzipiell würde ich davon abraten. Vor allem dann, wenn von vornherein Zweifel bestehen...
Scheidung bei einer Ehe mit Ungläubigen ist aber erlaubt 😉
1 Kor 7,10-16:10 Den Verheirateten aber gebiete ich - nicht ich, sondern der Herr - dass sich [die] (Ehe-)Frau nicht vom (Ehe-)Mann scheiden soll - 11 hat sie sich aber doch geschieden, soll sie unverheiratet bleiben oder sich mit [dem] (Ehe-)Mann versöhnen - und dass [der] (Ehe-)Mann [die] (Ehe-)Frau nicht entlassen soll.
12 Den andern aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige (Ehe-)Frau hat und diese gern mit ihm zusammen wohnen will, so soll er sie nicht entlassen. 13 Und wenn eine (Ehe-)Frau einen ungläubigen (Ehe-)Mann hat und dieser gern mit ihr zusammen wohnen will, so soll sie den (Ehe-)Mann nicht entlassen. 14 Denn der ungläubige (Ehe-)Mann ist durch die (Ehe-)Frau geheiligt und die ungläubige (Ehe-)Frau ist durch den Bruder geheiligt. Denn sonst wären eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig.
15 Wenn aber der Ungläubige sich scheiden will, soll er sich scheiden. Der Bruder oder die Schwester ist nicht sklavisch gebunden in solchen [Fällen]. Zum Frieden hat euch Gott berufen. 16 Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten wirst?
Danke, dass du das Thema Scheidung noch ansprichst. Mir ging es eher um den Segen, der den nicht Gläubigen Partner einschließt.
@Lucan, das steht bereits im Vers 14. Das ganze Kapitel zu lesen wäre also gar nicht nötig 😏
Veröffentlicht von: @lucan-7daherhaft kann ich mir das nur mit überzeugten Allversöhnern vorstellen, die sich von ihrer Ansicht auch im Laufe der nächsten Jahre nicht abbringen lassen.
Ja, wahrscheinlich hat es deshalb zwischen meinem Freund und mir gut funktioniert.
Veröffentlicht von: @queequegJa, aber umgekehrt wird auch ein Schuh draus. Wenn der christliche Partner dem nicht christlichen andauernd Zettelchen zusteckt, auf denen irgendeine Handlung mit einem Kommentar a la "was würde Jesus dazu sagen?" versehen ist, zeigt das wenig von dem Respekt, den Du eingefordert hast..
Selbst wenn man hofft, dass der andere noch den christlichen Weg gehen wird, muss man ihn frei lassen. Ich versuche immer das "Gute" in meinem Mitmenschen zu fördern egal ob er denn Christ ist oder nicht und das setzt Freiheit, Zutrauen usw. voraus.
Die Methode, die du beschreibst, wäre auch bei einem Christen übergriffig.
Das ist so nicht richtig
Veröffentlicht von: @jadwinFür mich ist die Stelle von Paulus im Kor. 7, 14 ausschlaggebend:
Diese Stelle gilt nicht für das Eingehen einer Ehe mit einem Ungläubigen, sondern wenn während der Ehe ein Partner gläubig wird. Das ist ein erheblicher Unterschied!
Veröffentlicht von: @jadwinEs kann also gelingen.
Darum geht es nicht, denn auch eine Ehe von Gläubigen muss nicht automatisch gelingen. Es geht darum, im Willen Gottes zu handeln.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayVeröffentlicht von: @clayFür mich ist die Stelle von Paulus im Kor. 7, 14 ausschlaggebend:
Diese Stelle gilt nicht für das Eingehen einer Ehe mit einem Ungläubigen, sondern wenn während der Ehe ein Partner gläubig wird. Das ist ein erheblicher Unterschied!
Und woher nimmst Du das?
Das steht tatsächlich nirgends!
Das folgt nur aus dem Vorurteil, dass Christen keine Ehen mit Nichtchristen eingehen dürften.
Wenn Christus aber Menschen freispricht, die barmherzig zum "geringsten seiner Brüder" waren (Mat 25,40), dann gehören da M. E. auch Nichtchristen dazu, die mit Christen eine gute Ehe geführt haben.
Veröffentlicht von: @groesste-liebeWenn Christus aber Menschen freispricht, die barmherzig zum "geringsten seiner Brüder" waren (Mat 25,40), dann gehören da M. E. auch Nichtchristen dazu, die mit Christen eine gute Ehe geführt haben.
Wo hat er sie denn "freigesprochen"? Er sagt ihnen zu, dass sie ein gutes Werk getan haben, aber er spricht sie doch nicht frei? Im Gegenteil, er sagt ja selbst, dass niemand zum Vater kommt als durch ihn.
Ich finde es echt absonderlich, wie manche unbedingt die Heilsnotwendigkeit runterzählen wollen, auf ein Minimum. Wozu sollte man dann überhaupt eine Umkehr brauchen, wenn es ja schon reicht "eine gute Ehe zu führen".
Veröffentlicht von: @tristesseWo hat er sie denn "freigesprochen"?
Ein paar Verse davor:<blockquote data-userid="0" data-postid="190518" data-mention="Mat 25,34]Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung [der] Welt an.
Im Gegenteil, er sagt ja selbst, dass niemand zum Vater kommt als durch ihn.
Wenn er sie freispricht, dann sind sie ja auch nur durch ihn zum Vater gekommen.
[quote=tristesse">
Ich finde es echt absonderlich, wie manche unbedingt die Heilsnotwendigkeit runterzählen wollen, auf ein Minimum. Wozu sollte man dann überhaupt eine Umkehr brauchen, wenn es ja schon reicht "eine gute Ehe zu führen".
Das hat mich auch lange beschäftigt. Meine Einsicht dazu ist, in aller Kürze, dass Demut, Liebe und Barmherzigkeit genügen, um im Gericht freigesprochen zu werden (Jak 2,13), währen die Annahme Jesu als Erlöser dazu führt, dass wir nicht ins Gericht kommen (Joh 5,24).
Für das erste genügt die allgemeine Offenbarung Gottes in der Schöpfung (Röm 1,19-20), während wir für das zweite eine spezielle Offenbarung über Jesus benötigen (Mat 16,17; Joh 6,44).
Und nur das erste beinhaltet ein Umdenken!
Veröffentlicht von: @groesste-liebeDas hat mich auch lange beschäftigt. Meine Einsicht dazu ist, in aller Kürze, dass Demut, Liebe und Barmherzigkeit genügen, um im Gericht freigesprochen zu werden (Jak 2,13), währen die Annahme Jesu als Erlöser dazu führt, dass wir nicht ins Gericht kommen (Joh 5,24).
Halte ich persönlich für eine falsche theologische Lehre, aber da Du ja in dem sehr überzeugt zu sein scheint, sehe ich keinen Grund, dagegen zu halten 😊 Es gibt ja so einiges, wo ich mit Dir absolut nicht einig werde und lass das einfach stehen.
Bis dann.
o.t.
Veröffentlicht von: @groesste-liebeMeine Einsicht dazu ist, in aller Kürze, dass Demut, Liebe und Barmherzigkeit genügen, um im Gericht freigesprochen zu werden (Jak 2,13)
Und wieviel Demut, Liebe und Barmherzigkeit sind da ausreichend? Und wie wird das gemessen?
Veröffentlicht von: @ibtissamUnd wieviel Demut, Liebe und Barmherzigkeit sind da ausreichend? Und wie wird das gemessen?
Es geht im Wesentlichen darum, dass Paradigma des Stolzes zu verlassen, das Satan die Welt gelehrt hat und das Paradigma der Liebe anzunehmen, das Gott lehrt.
Das Paradigma des Stolzes lehrt, dass wir nur dann akzeptabel, wertvoll und liebenswert sind wenn wir einen Satz von Kriterien erfüllen. Die Kriterien werden von unserer Bezugsgruppe vorgegeben, und wir können eine andere wählen, wenn wir die Kriterien der einen nicht erfüllen.
Wendet man dieses Paradigma auf Gott an dann führt das unweigerlich zu toxischer Religiosität, die lehrt, dass wir für Gott nur dann akzeptabel, wertvoll und liebenswert sind, wenn wir seine Kriterien erfüllen. Da man sich keinen anderen Gott suchen kann können Menschen darauf nur mit einer von zwei Strategien reagieren: Flucht oder Unterwerfung (s. das Gleichnis vom verlorenen Sohn).
Das Paradigma der Liebe dagegen lehrt, dass wir keine Kriterien erfüllen müssen um akzeptabel, wertvoll und liebenswert zu sein (Röm 5,8-10). Gott folgt diesem Paradigma, und wenn wir ihn erkennen, tun wir das auch (1. Joh 4,8) und verlieren dabei die Furcht vor Strafe (1. Joh 4,18). Weitere Schlüsselverse für diese Haltung sind Luk 6,36-38 und Mat 7,1-2. Wer grundsätzlich so lebt, dem wird der Rest vergeben werden (Luk 7,47).
Es geht nicht darum, Paradigmen anzunehmen, sondern Gott, d.h. eine Liebesbeziehung mit Ihm einzugehen, für die Jesus den Weg freigemacht hat.
Wir können nichts tun, um uns so zu bessern, dass Gott mit uns zufrieden sein und uns annehmen könnte.
Er hat alles getan: Er hat uns gerettet und heiligt uns durch seinen Geist.
Was Du lehrst ist m.E. Religiosität á la Esoterik und hat mit einer gelebten Beziehung mit Gott, von der die Bibel spricht, nichts zu tun.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayEs geht nicht darum, Paradigmen anzunehmen, sondern Gott, d.h. eine Liebesbeziehung mit Ihm einzugehen, für die Jesus den Weg freigemacht hat.
Richtig, das geht aber nur mit einer speziellen Offenbarung über Jesus.
Die allgemeine Offenbarung Gottes reicht nicht für eine Beziehung zu ihm, aber sie reicht für ein Leben aus Gnade.
Und das wiederum genügt, um im Gericht freigesprochen zu werden, während die, die Jesus angenommen haben, gar nicht erst ins Gericht kommen.
Veröffentlicht von: @groesste-liebeRichtig, das geht aber nur mit einer speziellen Offenbarung über Jesus.
Veröffentlicht von: @groesste-liebeDie allgemeine Offenbarung Gottes reicht nicht für eine Beziehung zu ihm, aber sie reicht für ein Leben aus Gnade. Und das wiederum genügt, um im Gericht freigesprochen zu werden, während die, die Jesus angenommen haben, gar nicht erst ins Gericht kommen.
Es gibt keine allgemeine und besondere Offenbarung, es gibt nur eine Offenbarung, und die ist von Gott.
Ich lese die Bibel und Er offenbart mir, was die Wörter und Sätze inhaltlich für mich bedeuten. Diese Offenbarung lässt das Bibelwissen vom Kopf zum Glaubensgewissheit ('Wissen des Herzens') ins Herz rutschen.
Bzgl. Gericht gibt es zweierlei Aussagen:
!. dass wir als Gläubige nicht ins Gericht kommen und ". dass Christus die 'Schafe' von den 'Böcken' scheidet. Wir sind als Gläubige die 'Schafe'. Die Differenzierung die Du machst, sehe ich nicht.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayEs gibt keine allgemeine und besondere Offenbarung, es gibt nur eine Offenbarung, und die ist von Gott.
Die allgemeine Offenbarung, in der Schöpfung und daher für jeden zugänglich:
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat [es] ihnen offenbart – denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung [der] Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden
Die spezielle Offenbarung über Jesus ist dagegen nicht für jeden zugänglich:
Niemand kann zu mir kommen, wenn der Vater, der mich gesandt hat, ihn nicht zieht
Ich lese die Bibel und Er offenbart mir, was die Wörter und Sätze inhaltlich für mich bedeuten. Diese Offenbarung lässt das Bibelwissen vom Kopf zum Glaubensgewissheit ('Wissen des Herzens') ins Herz rutschen.
Die Bibel ist aber gerade nicht für jeden zugänglich…
Veröffentlicht von: @clayBzgl. Gericht gibt es zweierlei Aussagen:
!. dass wir als Gläubige nicht ins Gericht kommen und ". dass Christus die 'Schafe' von den 'Böcken' scheidet. Wir sind als Gläubige die 'Schafe'. Die Differenzierung die Du machst, sehe ich nicht.
Wenn Christen aber nicht ins Gericht kommen, dann sind diejenigen, die im Gericht freigesprochen werden, eben keine Christen. Das ist zwingende Logik.
Im Übrigen lehrt auch Paulus, dass Nichtchristen im Gericht freigesprochen werden:
Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die [Dinge] des Gesetzes ausüben, [so] sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz, solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen an [dem] Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Jesus Christus.
…und das ist teil seines Evangeliums!
Veröffentlicht von: @groesste-liebeDie allgemeine Offenbarung, in der Schöpfung und daher für jeden zugänglich:
Veröffentlicht von: @groesste-liebeDie spezielle Offenbarung über Jesus ist dagegen nicht für jeden zugänglich:
Veröffentlicht von: @groesste-liebeDie Bibel ist aber gerade nicht für jeden zugänglich…
Es ist immer Gott, der offenbart: durch die Schöpfung, durch die Bibel, wer ER und wie Er ist, was Jesus für uns getan hat, usw.
Seine Zusage ist, dass wer Ihn von ganzem Herzen sucht, Ihn auch finden wird. Damit wird es ihm zugänglich.
Warum so kompliziert?
Veröffentlicht von: @groesste-liebeWenn Christen aber nicht ins Gericht kommen, dann sind diejenigen, die im Gericht freigesprochen werden, eben keine Christen. Das ist zwingende Logik.
Sie kommen nicht ins Gericht heißt es. Was Du meinst ist, sie kämen auch nicht vor das Gericht, d.h. in keine Gerichtsverhandlung. Diese Aussage sehe ich in der Bibel nicht. Wir werden es sehen.
LG.
Clay
*hm* Gerichtssachen, damit tue ich mich auch etwas schwerer ...
Joh 12:48 Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; (=) das Wort, welches ich (Jesus) geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
Jesus ist unser Gericht - so hab ich es gelernt.
Wer das Leben - Jesus - nicht ergreift, ist im Grunde tot, er bleibt "abgefallen" und somit getrennt von Gott.
Was denkst du (darüber)?
LG
Veröffentlicht von: @neubaugoereJesus ist unser Gericht - so hab ich es gelernt. Wer das Leben - Jesus - nicht ergreift, ist im Grunde tot, er bleibt "abgefallen" und somit getrennt von Gott.
Jesus ist für uns in das Gericht gegangen, indem Er das gerechte Todesurteil Gottes über den Sünder an sich vollstrecken ließ. Dies konnte Er für uns tun, weil Er selbst ohne Sünde und somit nicht verurteilt war.
Da das Urteil vollstreckt wurde, wird niemand mehr wegen der Sünde gerichtet werde. Wir sind von Gott begnadigt, aber man kann diese Gnade ausschlagen. Wer Jesus nicht als seinen HERRN und Erlöser annimmt, nimmt die Gnade nicht in Anspruch und bleibt unter dem Todesurteil Gottes; nicht weil er gesündigt hat - die Sünde ist durch Jesus ein für allemal gesühnt -, sondern weil er die Gnade nicht angenommen hat.
Das nächste Ereignis, auf das wir warten, ist die Entrückung der Gemeinde Jesu (alle Gläubigen unabhängig irgendwelcher Kirchen-/Freikirchen-Zugehörigkeit)
In der Folge wird Israel die Aufgabe der Mission zufallen und es werden 144.000 Israeliten (symbolische Zahl) und eine unzählige Menge von Nicht-Juden gläubig, die als Märtyrer sterben.
Die Nationen dieser Welt führen in der zweiten Hälfte dieser 7. 'Jahrwoche' nach Daniel Krieg gegen Israel und Jesus wird mit den Heiligen wiederkommen auf den Ölberg in Jerusalem und sein 1.000-jähriges Friedensreich errichten, wo wir mit Ihm regieren werden. In dieser Zeit ist der Teufel gebunden, wird aber am Ende der 1.000 Jahre nochmals freigelassen und verführt wieder eine gewisse Zahl von Menschen, die sich dann von Jesus abwenden.
Danach müssen alle vor dem großen, weißen Thron vor Christus erscheinen und Er wird die Völker richten, die Schafe (Gläubige) von den Böcken (Ungläubige) scheiden, die einen zur ewigen Gemeinschaft mit Gott in seiner Herrlichkeit, die anderen zur ewigen Trennung von Gott (Verdammnis - 'zweiter Tod'). (Menschen, die das Evangelium nie gehört haben, werden nach ihrem Gewissen beurteilt).
Danach wird es neue Himmel und eine neue Erde geben und Christus, der Sohn, wird seinem Vater alles übergeben, 'damit Gott alles in allem sei'.
Ich könnte Dir das alles mit Bibelstellen belegen, aber im Moment fehlt mir die Zeit. Habe bitte Verständnis dafür. Danke.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayIch könnte Dir das alles mit Bibelstellen belegen, aber im Moment fehlt mir die Zeit. Habe bitte Verständnis dafür. Danke.
alles gut
Wo ordnest du dann die Aussage mit dem "das Wort ist Richter" ein? Ich mein, es steht geschrieben ... *denk* 🤨
Veröffentlicht von: @neubaugoereWo ordnest du dann die Aussage mit dem "das Wort ist Richter" ein? Ich mein, es steht geschrieben ... *denk* 🤨
Ich finde diese Aussage in der Bibel nicht, kannst Du mir helfen?
Das 'Wort' wird in der Bibel gleichgesetzt mit Jesus (Joh 1), so dass die Aussage dann auch so heißen kann: 'Jesus ist Richter'.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayIch finde diese Aussage in der Bibel nicht, kannst Du mir helfen?
Das 'Wort' wird in der Bibel gleichgesetzt mit Jesus (Joh 1), so dass die Aussage dann auch so heißen kann: 'Jesus ist Richter'.
Joh 12:48, ich hatte es zitiert, aber gern nochmal:
Luther: Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
GNB: Wer mich ablehnt und nicht annimmt, was ich sage, hat seinen Richter schon gefunden: Die Worte, die ich gesprochen habe, werden ihn am letzten Tag verurteilen.
HfA: Wer mich ablehnt und nicht nach meiner Botschaft lebt, der hat schon seinen Richter gefunden: Was ich verkündet habe, wird ihn am Tag des Gerichts verurteilen.
Für mich etwas verwirrend, weil in Vers 47 die Aussage steht, dass ER nicht gekommen ist, zu verurteilen/zu richten, sondern zu retten. Dennoch in Vers 48 - wer mich/die Worte ablehnt, ist gerichtet, ist verurteilt, wird verurteilt.
🤨
Veröffentlicht von: @neubaugoereFür mich etwas verwirrend, weil in Vers 47 die Aussage steht, dass ER nicht gekommen ist, zu verurteilen/zu richten, sondern zu retten. Dennoch in Vers 48 - wer mich/die Worte ablehnt, ist gerichtet, ist verurteilt, wird verurteilt.
Ich verstehe diese Stelle so:
Das Wort ist in diesem Fall das Evangelium, das Jesus gepredigt hat, mit dem Er sich allerdings auch identifiziert.
Jesus kam auf diese Erde, in unsere natürliche Welt, um uns zu erlösen und nicht zu richten und zu verdammen.
Aber dazu gehören zwei: der, der erlöst, und der, der sich erlösen lässt.
Wer das Evangelium ablehnt, lehnt Jesus ab und das göttliche Gerichtsurteil bleibt für ihn bestehen, weil er die Begnadigung zurückweist. Dieses Todesurteil (ewige Trennung von Gott) wird am Ende von Christus vollstreckt. Dieses Gerichtsverfahren findet im 'Himmel', in der unsichtbaren Realität, statt.
Damit bezieht sich Vers 47 darauf, dass Jesus jetzt nicht richtet, weil Er jetzt in einer anderen Mission unterwegs ist, was aber nicht ausschließt, dass Er später (Vers 48) mit einer weiteren Aufgabe zu einem Zeitpunkt betraut sein wird, wo die Möglichkeit nicht mehr gegeben ist, die Begnadigung anzunehmen.
LG.
Clay
Schankedön. 😊
Immer wieder gerne 😀
Sei gesegnet und bleib gesund!
Danke für deine Erklärung.
Meiner Erkenntnis nach hat das nichts mit dem zu tun, was die Bibel lehrt.
Veröffentlicht von: @groesste-liebezu toxischer Religiosität, die lehrt, dass wir für Gott nur dann akzeptabel, wertvoll und liebenswert sind, wenn wir seine Kriterien erfüllen.
Nein, die Bibel lehrt, dass jeder Mensch unabhängig von seinem Tun wertvoll und liebenswert sind. Allerdings hat auch jeder Mensch gesündigt und kann deshalb nicht mit Gott leben. Um uns zu retten und uns ein Leben in seinem Reich - jetzt und in der Ewigkeit - zu ermöglichen, hat Gott seinen Sohn gesandt, der stellvertretend für uns die Strafe auf uns nahm. Jeder, der an ihn, seinen Tod und seine Auferstehung glaubt, wird errettet werden. Jesu Gnade macht uns frei von toxischer Religiösität, vom Glauben, dass wir Kriterien erfüllen müssen, etc.
Veröffentlicht von: @groesste-liebeDas Paradigma des Stolzes lehrt, dass wir nur dann akzeptabel, wertvoll und liebenswert sind wenn wir einen Satz von Kriterien erfüllen. Die Kriterien werden von unserer Bezugsgruppe vorgegeben, und wir können eine andere wählen, wenn wir die Kriterien der einen nicht erfüllen.
Diese Gesetzlichkeit ist leider in vielen christlichen Gruppen vorhanden. Ich denke, das ist etwas sehr menschliches, aber nichts gutes und es hat nichts mit dem Evangelium von Jesus zu tun!
Hm, das Jesus keine Gebote oder negative Konsequenzen genannt hat steht so nicht in meiner Bibel drin.
Das wurde auch nicht behauptet.
[quote=ibtissam;12783653Um uns zu retten und uns ein Leben in seinem Reich - jetzt und in der Ewigkeit - zu ermöglichen, hat Gott seinen Sohn gesandt, der stellvertretend für uns die Strafe auf uns nahm. Jeder, der an ihn, seinen Tod und seine Auferstehung glaubt, wird errettet werden. Jesu Gnade macht uns frei von toxischer Religiösität, vom Glauben, dass wir Kriterien erfüllen müssen, etc.
Richtig, aber das erfordert eine spezielle Offenbarung Gottes über Jesus (Mat 16,17; Joh 6,44). Wer diese Offenbarung empfängt und ihr folgt, der kommt nicht ins Gericht (Joh 5,24), sondern ist schon gerettet. Wer diese Offenbarung empfängt und sie ablehnt, kommt auch nicht ins Gericht (Joh 3,18), sondern ist schon verloren.
Diese Offenbarung ist aber nicht für jeden verfügbar.
Die allgemeine Offenbarung Gottes in der Schöpfung ist dagegen für jeden verfügbar (Röm 1,19-20), und wir sind ohne Entschuldigung, wenn wir dieser Offenbarung nicht folgen.
Daraus folgt aber im Umkehrschluss, dass es sehr wohl eine Entschuldigung gibt für jene, die dieser Offenbarung folgen. Die gibt es aber erst im Gericht (Röm 2,14-16).
Hope this helps.
Veröffentlicht von: @ibtissamUm uns zu retten und uns ein Leben in seinem Reich - jetzt und in der Ewigkeit - zu ermöglichen, hat Gott seinen Sohn gesandt, der stellvertretend für uns die Strafe auf uns nahm. Jeder, der an ihn, seinen Tod und seine Auferstehung glaubt, wird errettet werden. Jesu Gnade macht uns frei von toxischer Religiösität, vom Glauben, dass wir Kriterien erfüllen müssen, etc.
Richtig, aber das erfordert eine spezielle Offenbarung Gottes über Jesus (Mat 16,17; Joh 6,44). Wer diese Offenbarung empfängt und ihr folgt, der kommt nicht ins Gericht (Joh 5,24), sondern ist schon gerettet. Wer diese Offenbarung empfängt und sie ablehnt, kommt auch nicht ins Gericht (Joh 3,18), sondern ist schon verloren.
Diese Offenbarung ist aber nicht für jeden verfügbar.
Die allgemeine Offenbarung Gottes in der Schöpfung ist dagegen für jeden verfügbar (Röm 1,19-20), und wir sind ohne Entschuldigung, wenn wir dieser Offenbarung nicht folgen.
Daraus folgt aber im Umkehrschluss, dass es sehr wohl eine Entschuldigung gibt für jene, die dieser Offenbarung folgen. Die gibt es aber erst im Gericht (Röm 2,14-16; Jak 2,13).
Hope this helps.
Denn Beitrag finde ich mal ausgesprochen gut.
Dann wäre ja jeder automatisch erettet er eine gewisse Barmherzigkeit zufällig zu Gläubigen an den Tag legen tut. Das ist aber so direkt nicht in der Schrift geschildert..... Vielleicht für Personen relevant welche irgendwie doch nicht direkt mit dem Evangelium konfrontiert wurden und nie oder nur Oberflächlich zu Lebzeiten von Christus hörten.....
Veröffentlicht von: @clayDiese Stelle gilt nicht für das Eingehen einer Ehe mit einem Ungläubigen, sondern wenn während der Ehe ein Partner gläubig wird. Das ist ein erheblicher Unterschied!
Manche Stellen, die für eine Situation gesagt wurden, kann man auch auf andere übertragen.
Veröffentlicht von: @clayDarum geht es nicht, denn auch eine Ehe von Gläubigen muss nicht automatisch gelingen. Es geht darum, im Willen Gottes zu handeln.
Es hat schon Christen gegeben, die eine Ehe mit einem Nichtchristen eingegangen sind und diese wurde am Ende gläubig. Haben diese nun gegen Gottes Willen gehandelt?
Man muss in der Situation nach Gottes Willen fragen - konkret und offen.
Veröffentlicht von: @jadwinManche Stellen, die für eine Situation gesagt wurden, kann man auch auf andere übertragen.
Ja, z.B. " Judas ging hin und erhängte sich; gehe hin, tue du desgleichen."
Auf diese Art und Weise sind die obskursten Lehren entstanden.
Schon im AT verbot Gott eine Ehe mit Partnern, die Götzen anbeteten.
Veröffentlicht von: @jadwinEs hat schon Christen gegeben, die eine Ehe mit einem Nichtchristen eingegangen sind und diese wurde am Ende gläubig. Haben diese nun gegen Gottes Willen gehandelt?
Ja. Ich habe einer jungen Frau bei diesem Argument gesagt, dass sie dann ja getrost warten könne, bis ihr Freund sich für Jesus entschieden habe, Sie tat es und er entschied sich für Jesus und seine Entscheidung war echt. Danach haben sie geheiratet.
Veröffentlicht von: @jadwinMan muss in der Situation nach Gottes Willen fragen - konkret und offen.
Nach Gottes Willen fragen, da bin ich sehr dafür. Und denkst Du, dass Gott dann dem widerspricht, was Er uns in der Bibel schriftlich gegeben hat?
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayJa, z.B. " Judas ging hin und erhängte sich; gehe hin, tue du desgleichen."
Auf diese Art und Weise sind die obskursten Lehren entstanden.
Schon im AT verbot Gott eine Ehe mit Partnern, die Götzen anbeteten.
Wenn du meinst, dass man das vergleichen kann...
Im AT steht vieles, denke an die ganzen Todesurteile. Die wird ja hoffentlich auch keiner mehr vollstrecken wollen. Ich halte mich an das, im AT was im NT bestätigt wird. Und da finde ich keinen klaren Hinweis, dass dies verboten ist.
Veröffentlicht von: @clayJa. Ich habe einer jungen Frau bei diesem Argument gesagt, dass sie dann ja getrost warten könne, bis ihr Freund sich für Jesus entschieden habe, Sie tat es und er entschied sich für Jesus und seine Entscheidung war echt. Danach haben sie geheiratet.
Schön, wenn dies in der einen Situation geklappt hat. Hebt mein Argument aber nicht auf.
Veröffentlicht von: @clayNach Gottes Willen fragen, da bin ich sehr dafür. Und denkst Du, dass Gott dann dem widerspricht, was Er uns in der Bibel schriftlich gegeben hat?
Klar, sonst bräuchte man ihn nicht fragen. Man muss grundsätzlich bereit sein den allgemeinen Grundsätzen zu folgen, sonst kann man natürlich nicht in der konkreten Situation fragen.
Veröffentlicht von: @jadwinWenn du meinst, dass man das vergleichen kann...
Vielleicht nicht, aber man kann sich nicht willkürlich das herauspicken, was man akzeptiert oder will und was nicht.
Veröffentlicht von: @jadwinIch halte mich an das, im AT was im NT bestätigt wird. Und da finde ich keinen klaren Hinweis, dass dies verboten ist.
Das AT und das NT sind eine Einheit und es ein und derselbe unveränderliche Gott. Das kann man nicht trennen. Das Einzige, was uns als nicht-jüdische Christen nicht gilt, ist lt. 1. Apostolischem Konzil in Jerusalem das mosaische Gesetz mit wenigen Ausnahmen.
Damals galt die Todesstrafe, was aber nichts daran ändert, dass diese Vergehen strafrechtlich geahndet werden sollten, aber nur bei dem unbußfertigen Sünder!
Meinst Du, dass der unveränderliche Gott heute etwas erlaubt, was Er im AT verboten hat? Zumal uns das AT genauso gilt wie das NT (außer dem Gesetz), denn die ersten Christen hatten nichts anderes, aus dem sie lehrten und belehrt wurden.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayMeinst Du, dass der unveränderliche Gott heute etwas erlaubt, was Er im AT verboten hat? Zumal uns das AT genauso gilt wie das NT (außer dem Gesetz), denn die ersten Christen hatten nichts anderes, aus dem sie lehrten und belehrt wurden.
Wenn man allein die Worte (des AT) liest, kann man leicht fehl gehen. Jesus hat einige Gesetze völlig neu interpretiert. Eigentlich nicht neu, sondern er hat nur den wahren geistigen Gehalt gezeigt.
Schau dir an, wie er das Sabbatgebot richtig gestellt hat. Die Juden dachten, man dürfe gar nicht tun, er hat richtig gestellt, dass man sehr wohl Gutes auch am Sabbat tun darf.
Richtig ist, dass der Christ bei allem sich in den Dienst stellen soll. Gott soll an erster Stelle stehen, dann der Mitmensch und man selbst.
Warum geht man die Ehe/Partnerschaft ein? Soll der andere mir dienen? Soll er mich glücklich machen? Oder zeigt mir die Liebe nicht an, dass der andere Mensch wertvoll ist und ich mich gerne für ihn einsetzen möchte? Wenn das so ist, und man im Gebet das gezeigt bekommt, dass Jesus diesen Weg mit einem geht, dann hat das den Segen von oben. Man muss sich natürlich im klaren sein, dass man sich selbst leicht etwas vormachen kann und gründlich prüfen, sich gründlich von Gott beraten lassen.
Veröffentlicht von: @jadwinWenn das so ist, und man im Gebet das gezeigt bekommt, dass Jesus diesen Weg mit einem geht, dann hat das den Segen von oben. Man muss sich natürlich im klaren sein, dass man sich selbst leicht etwas vormachen kann und gründlich prüfen, sich gründlich von Gott beraten lassen.
Und Du kannst Dir vorstellen, dass Gott auf mein Gebet antworten würde: "Du kannst ruhig einen ungläubigen Partner heiraten ..."
Mann und Frau sind eins vor und mit Gott, geht das auch mit einem ungläubigen Partner? Kann nicht sein, weil der Partner keine Beziehung mit Gott hat und sie auch nicht will.
Ja, man kann sich auch etwas vormachen.
LG.
Clay
Veröffentlicht von: @clayJa, man kann sich auch etwas vormachen.
Das ist immer das Problem, dass man das was man will, für gerechtfertigt, oder sogar Gottes Willen hält.
Veröffentlicht von: @clayUnd Du kannst Dir vorstellen, dass Gott auf mein Gebet antworten würde: "Du kannst ruhig einen ungläubigen Partner heiraten ..."
So würde eine Antwort Gottes wohl nicht aussehen, man würde auch kaum allgemein, sondern in einer Situation mit genau einem möglichen Partner fragen.
Veröffentlicht von: @clayMann und Frau sind eins vor und mit Gott, geht das auch mit einem ungläubigen Partner? Kann nicht sein, weil der Partner keine Beziehung mit Gott hat und sie auch nicht will.
Was nicht ist kann vielleicht noch werden. Die Wege des Herrn sind unergründlich.
Diese Bibelstelle bezieht sich auf bestehende Ehen, in denen einer der Partner zum lebendigen Glauben kommt.
Im AT gibt es auch eine Stelle wo fremde Frauen weggetan werden mußten, weil sie fremde Götter in das Volk Israel gebracht haben.
Selbst Salomo wurde durch Frauen zu fremden Göttern verführt. Bileam sollte Gottes Volk verfluchen, als er es nicht konnte, gab er den Rat mit fremden Frauen das Volk von Gott zu entfremden und so zu schwächen.
Kommt darauf an, was das Ziel der Partnerschaft ist.
Irgendwie möglichst glücklich sein? Für immer zusammen bleiben? Sich gut verstehen? - Klar, dann kann das "klappen", wenn beide den anderen so akzeptieren wie er ist.
Wenn aber das Ziel ist Gott zu ehren, dann ist die Bibel ziemlich eindeutig.
Für mich würde so eine Kombination nicht in Frage kommen. Hier sind einige meiner persönlichen Gründe:
- Gott sagt, wir sollen nur jemanden heiraten, der auch glaubt
- ich möchte, das was mir das wichtigste im Leben ist mit dem Menschen, der mir am wichtigsten ist, teilen
- ich möchte wissen, dass mein Mann die Ewigkeit bei Gott verbringt
- Kindererziehung
- "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ..."
- für mich würde es keinen Sinn machen jemanden zu heiraten, der ein anderes Eheverständnis hat als ich (u.a. Mann liebt die Frau wie Jesus die Gemeinde liebt und Frau ordnet sich unter wie Gemeinde sich Jesus unterordnet; Vergebung; den anderen höher achten als mich selbst; gemeinsame Vision; ...)
Grün
owT
Zumal man auch sagen muss...
...dass es, wie ich finde, eine sehr hohe Erwartung an den nichtchristlichen Partner stellt, gerade alles rund um das Thema Gemeinde mitzutragen. Nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell - ich glaube nicht, dass ich selber so cool fände, wenn ein Teil des gemeinsamen Einkommens, der wenigen gemeinsamen Freizeit einer Religion zugute kommt, an die ich nicht glaube. Im besten Falle halte ich es für Verschwendung oder lege es unter "ist sowas wie ein aufwendiges, teures Hobby" ab, im schlimmsten Falle lehne ich die Unterstützung von Kirche und Co. generell total ab, weil ich Hardcore-Atheist bin.
Hardcore-Atheist
Warum sollte ein Hardcore-Atheist eine Partnerschaft mit einem (Hardcore)-Christen eingehen?
Veröffentlicht von: @tinkerbelldass es, wie ich finde, eine sehr hohe Erwartung an den nichtchristlichen Partner stellt, gerade alles rund um das Thema Gemeinde mitzutragen. Nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell -
Ich habe 13 Jahre in einer Beziehung mit einem Atheisten gelebt und kann dies hier so gar nicht nachvollziehen.
Mein Freund hatte nun wirklich kein Problem damit, dass ich Kirchensteuer zahlte und natürlich auch sonntags etwas in die Kollekte gegeben habe - ganz im Gegenteil, wenn für etwas, das er für einen guten Zweck hielt, gesammelt wurde, hat er mir oft noch Geld mitgegeben...kommt ja nicht gar so selten vor, dass die Kirche sich für etwas einsetzt, das man auch als Anders- oder Nichtgläubiger mittragen kann.
Und dass ich sonntags zur Messe und einmal pro Woche zur Chorprobe ging, war auch kein Problem.
Man muss in einer Partnerschaft nicht in allem gleich ticken und alles gemeinsam machen.
Ich habe von meinem Freund nie erwartet, "alles um das Thema Gemeinde mitzutragen" - das wäre mir wirklich unverschämt und übergriffig vorgekommen.
Hi,
das sehe ich auch so wie Suzanne62. Ich lebe seit 8 Jahren mit einem nichtchristlichen Mann, vor 1 Jahr haben wir geheiratet, er toleriert meinen Glauben und kommt auch manchmal mit in Godi oder Konzert. Gott ist bei ihm am Wirken, davon bin ich überzeugt.
Es ist einfach, anderen Christen die Beziehung verbieten zu wollen. Aber das ist nicht sehr seelsorgerisch. Besser wären Tipps, wie man mit einem nichtchristlichen Partner umgehen kann. Eine Auswahl:
- Den Partner so akzeptieren, wie er ist, ohne ihn ständig "verbessern" zu wollen.
- Den Partner als Gottes geliebtes Geschöpf und ein riesiges Geschenk an uns annehmen.
- Gott für den Partner danken ("nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wurde" - steht bei Paulus, da geht es sogar um das Essen von Götzenopfer-Fleisch).
- Den Partner nicht vollsülzen mit Religion, aber durchaus einmal erwähnen: "Gott sei Dank, dass er uns in dieser Situation bewahrt hat!"
- Und für ihn beten, ständig, aber heimlich. Nichts törnt mehr ab als "ich bete zu Gott, dass er dich von deinen Irrtümern erlöst."
Ich vermisse hier bei manchen Usern eine gewisse Feinfühligkeit. Stattdessen wird die Bibelkeule ausgepackt und losgedroschen. So wird die Bibel für unsichere Christen zum Fluch, zum bitterbösen Gesetzbuch, das einem die Liebe des Lebens verbietet und einen einsam und unglücklich macht.
Für mich ist die Bibel der Liebesbrief Gottes an die Menschen. Ihre "harten" Aussagen muss man im Kontext der gesamten Schrift lesen und aus ihrer Zeit verstehen. Isolierte Halbsätze den anderen um die Ohren zu schlagen, ist in meinen Augen nicht sehr christlich.
Ich wünsche euch, dass ihr glücklich werdet mit eurem Partner und ihn im Himmel wiederfindet.
danke natura, für deinen beitrag, da kann ich dir nur beipflichten, in allen punkten.
lg
Deine seelsorgerlichen Tipps würde ich unterstreichen für eine Ehe, in der ein Partner gläubig wird, der andere nicht. Dann ist das eine tolle, hilfreiche und liebevolle Einstellung.
Etwas anderes ist es aber, wenn ein gläubiger Christ und ein nichtgläubiger heiraten. Dann verbinden sich tatsächlich zwei Menschen, die ihr Leben unter völlig unterschiedlichem Vorzeichen leben. Und, ehrlich gesagt, mir wäre es zu wenig, dass der Mensch, an den ich mich binde, mein Lebensfundament "toleriert", aber nicht von Herzen teilt.
Veröffentlicht von: @joe390Etwas anderes ist es aber, wenn ein gläubiger Christ und ein nichtgläubiger heiraten. Dann verbinden sich tatsächlich zwei Menschen, die ihr Leben unter völlig unterschiedlichem Vorzeichen leben. Und, ehrlich gesagt, mir wäre es zu wenig, dass der Mensch, an den ich mich binde, mein Lebensfundament "toleriert", aber nicht von Herzen teilt.
Dem stimme ich zu. Es gibt ein anderes Bild davon, wenn Gott eben kein Lebensfundament ist. Das ist dann leichter damit umzugehen ...
Was du da beschreibst, ist eigentlich nicht viel mehr als eine Vereinsmitgliedschaft. Ersetze die Kirchensteuer durch den Mitgliedsbeitrag, den Godi durch eine Probe oder eine Veranstaltung, dazu noch etwas gesellschaftliches Engagement, und es könnte genauso gut eine Mitgliedschaft im örtlichen Gesangsverein oder einer x-beliebigen Weltanschauungsgemeinschaft sein. Natürlich kann das ein Nichtchrist mittragen. Natürlich kann man vieles stehen lassen, tolerieren, sogar dem anderen zu Liebe unterstützen, wenn es um Vorlieben, Ansichten usw. geht.
Lebendiger, christlicher Glaube aber ist etwas ganz anderes. Der beruht auf einer Verbindung mit Jesus Christus. Es geht um eine lebendige, geistliche Beziehung zu Gott, eine Zugehörigkeit zu ihm. Nicht umsonst beschreibt die Bibel das als ein neues Leben, ja eine neue Schöpfung, und das durchzieht das ganze Leben, das ganze Wesen. Gott ist einem wichtig, man will ihn mehr kennenlernen, fragt nach ihm, man ist "ein Geist mit ihm". Und natürlich prägt das den Alltag, prägt die Lebensausrichtung, Entscheidungen usw. man möchte von Herzen die Dinge tun, die ihm gefallen, die Ewigkeitswert haben, sich dahinein investieren mit seiner Kraft, Zeit, Geld. Man richtet sich an seinem Wort aus. Und, nein, es ist nicht übergriffig, sich das von seinem Partner zu wünschen. Genauer gesagt, man wünscht sich einen Partner, von dem man das nicht "erwarten" muss, sondern dem das genau so ein Herzensanliegen ist.
Wer Gott kennt und liebt, wünscht sich einen Partner, der ihn auch kennt und liebt.
Das sind die Punkte an denen es zwischen einem Christen und einem Nichtchristen kollidiert - wenn es denn tatsächlich lebendiger christlicher Glaube ist, der eine Zugehörigkeit und Verbindung mit Jesus und ein Leben unter seiner Leitung ist. Dann hat man zwei unterschiedliche Zugehörigkeiten, zwei unterschiedliche Lebensausrichtungen, einer hat eine Sehnsucht, ein Fundament, ein Herzensanliegen, das der andere gar nicht kennt.
grün
o.w.T.
Das, was du beschreibst, ist eine Religiosität, die nicht meine ist und die ich für mich auch nicht anstrebe.
Mir sind mein Glaube und meine Kirchenzugehörigkeit wichtig und sie machen mich mit aus - aber sie sind nicht alles, was mich ausmacht....wenn das so wäre, dann hätte ich die Beziehung mit meinem Freund wohl nicht eingehen können und wollen.
Dann hätte ich ich eine Beziehung mit einem wunderbaren Menschen verpasst für eine Religion, die sich in alle Bereiche meines Lebens hineinfrisst...das würde ich nicht zulassen wollen, dass mich etwas oder jemand so dermaßen vereinnahmt. So etwas hatte ich mal in meiner (glücklicherweise kurzen) charismatischen Phase, da habe ich aber gerade noch rechtzeitig die Notbremse gezogen.
Und seither habe ich das nicht mehr zugelassen.
Veröffentlicht von: @joe390Und, nein, es ist nicht übergriffig, sich das von seinem Partner zu wünschen. Genauer gesagt, man wünscht sich einen Partner, von dem man das nicht "erwarten" muss, sondern dem das genau so ein Herzensanliegen ist.
Wenn ich "erwarte", dass der andere schon "von sich aus" so tickt, wie ich es wünsche, dann ist das ja noch mehr als übergriffig.
Veröffentlicht von: @joe390Wer Gott kennt und liebt, wünscht sich einen Partner, der ihn auch kennt und liebt.
Ach ja, das kenne ich noch aus meiner charismatischen Zeit - so baut man natürlich moralischen Druck auf: "Nee du, ich will dir natürlich keine Vorschriften machen. Aber wenn du Gott wirklich liebst, dann siehst du das natürlich so wie ich...."
Wie gesagt, das ist einfach nicht meins.
Werde damit glücklich, aber ich bin damit durch.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie man - auch nicht diesen - persönlichen Gründen "rot" geben kann
Hätten diejenigen den Mut, sich dazu zu äußern? Ich vermute nicht, aber ich lass mich überraschen. 😊
Ist mir auch unverständlich... entspricht zwar absolut nicht meiner Ansicht, aber ist doch nur konsequent...
Ich kenne einige, bei denen das so ist. Und die Ehen laufen gut, soweit ich da Einblick habe.
Bei einer Partnerschaft müssen viele Dinge gegeneinander abgewogen werden. Da ist diese Frage ein kleiner Teil davon.
Ein Problem sehe ich dann, wenn man schon vor einem Kennenlernen so hohe Hürden aufbaut, dass man am Ende alleine dasteht. Das ist in meinem Umfeld bei einigen der Fall. Die streben nach dem perfekten Partner, den es gar nicht gibt.
Hi,
geht meistens nicht gut
Geht manchmal gut
Gefahr von Glaubensabfall
Licht vs. Finsternis
usw....
Schlag deine Bibel auf 😊
M.
Veröffentlicht von: @meriadocLicht vs. Finsternis
Nur ist es in der Realität nicht immer so, dass Christen automatisch "Licht" und alle anderen automatisch Teil der "Finsternis" sind.
Es gibt viel Finsternis bei Christen und in unseren Kirchen. Und es gibt durchaus auch Licht bei Andersgläubigen.
Veröffentlicht von: @meriadocSchlag deine Bibel auf
Schau dich um und nimm wahr, wie es tatsächlich ist.
Und ab und zu ehrlich zu sich selbst zu sein und sich zu fragen, ob man denn wirklich so ein Licht ist, dass man sich ein Urteil über andere erlauben kann, ist auch nicht verkehrt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Veröffentlicht von: @suzanne62Licht vs. Finsternis
Nur ist es in der Realität nicht immer so, dass Christen automatisch "Licht" und alle anderen automatisch Teil der "Finsternis" sind.
Es gibt viel Finsternis bei Christen und in unseren Kirchen. Und es gibt durchaus auch Licht bei Andersgläubigen.
Es sind auch nicht "die Menschen" Finsternis.
In dieser gesamten Welt ist Finsternis, Dunkelheit. Geistlich gesehen, denn geistliche Dinge wollen nunmal geistlich beurteilt werden. Sage nicht ich, sagt die Bibel.
Jesus sagt, wir sind das Licht dieser Welt. So die Fakten.
DASS auch Christen Menschen sind Fehlentscheidungen treffen, ja, kommt vor. Und andere können auch "gute" Entscheidungen treffen, ja, das kommt auch vor. - Die Realität ist so, wie es die Bibel sagt. Ich glaube das. Es geht hier nicht um humanistische Dinge. Es geht um Jesus in dieser Welt.
Veröffentlicht von: @neubaugoereJesus sagt, wir sind das Licht dieser Welt.
Christen - Laien ebenso wie Amtsträger - können auch sehr viel Finsternis in das Leben ihrer Mitmenschen tragen. Das ist nun mal Tatsache. Und ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, gegen offensichtliche Tatsachen, gegen meine Wahrnehmungen und mein Gewissen anzuglauben.
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs geht hier nicht um humanistische Dinge.
Doch, selbstverständlich geht es darum. Wenn mein Umgang mit meinen Mitmenschen so ist, dass er deren Leben verdüstert, dann braucht es eigentlich keine "übernatürlichen" Geistesgaben, um festzustellen, dass es nicht der Heilige Geist ist, der hier weht und wirkt, sondern nur heiße Luft.
Die Finsternis ist da. Überall. Sie ist einfach da, wir leben in ihr.
Und bringen Licht hinein. Doch die Finsternis erobert schnell ihr Terrain zurück, so "wir" eben kein Licht mehr hineintragen.
Wir kämpfen nicht gegen Menschen ...
Eph 6,12 (...). Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister, die diese finstere Welt beherrschen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Veröffentlicht von: @suzanne62Es geht hier nicht um humanistische Dinge.
Doch, selbstverständlich geht es darum. Wenn mein Umgang mit meinen Mitmenschen so ist, dass er deren Leben verdüstert, dann braucht es eigentlich keine "übernatürlichen" Geistesgaben, um festzustellen, dass es nicht der Heilige Geist ist, der hier weht und wirkt, sondern nur heiße Luft.
Manchmal zweifel ich daran, was du von Jesus, der Auferstehung, dem Reich, das Geist ist, dem Kampf, der geistlich ist, "unserer" eigentlichen Realität verstanden hast ... das macht mich traurig.
Es geht IMMER um Sein Reich, IMMER um den Bau genau dieses Reiches (das Geist ist), IMMER um Seine Ehre, die Ehre Gottes und seines Sohnes Jesus Christus, nicht meine.
Veröffentlicht von: @neubaugoereManchmal zweifel ich daran, was du von Jesus, der Auferstehung, dem Reich, das Geist ist, dem Kampf, der geistlich ist, "unserer" eigentlichen Realität verstanden hast ..
Damit, dass du mich für blöd hältst, kann ich ganz gut leben.
Veröffentlicht von: @neubaugoeredas macht mich traurig.
Das ist nicht mein Problem. Ich wüsste3 auch nicht, wie ich das ändern sollte.
Veröffentlicht von: @suzanne62Damit, dass du mich für blöd hältst, kann ich ganz gut leben.
Das ist das, was du rausziehst. Ich will's nur noch mal wiederholen, dass ich DAS nicht gesagt und auch nicht gemeint habe.
Veröffentlicht von: @suzanne62Das ist nicht mein Problem. Ich wüsste3 auch nicht, wie ich das ändern sollte.
Das ist mir klar. Es ist eine "Mitteilung", eine reine "Information", kein "Arbeitsauftrag". 😊
Veröffentlicht von: @neubaugoereDas ist das, was du rausziehst. Ich will's nur noch mal wiederholen, dass ich DAS nicht gesagt und auch nicht gemeint habe.
Nun ja, wie soll ich das sonst verstehen, wenn mir jemand unterstellt, die wesentlichen Grundlagen der Religion, in der ich sozialisiert wurde und der ich mein ganzes Leben lang schon angehöre, nicht kapiert zu haben?
Was hast du denn gemeint, wenn nicht, dass ich zu blöd dafür bin?
Falls du antworten möchtest...
Es könnte sich allerdings auch - wie schon öfter - um eine simple Meinungsverschiedenheit handeln, will sagen: dass dir möglicherweise andere Dinge im Glaubensleben wichtig sind als mir.
Und um ein unterschiedliches Verständnis von "Licht" und "Finsternis".
Wenn ich sage, dass sehr wohl auch Christen das Leben ihrer Mitmenschen verfinstern können, dann denke ich ganz konkret an Ordensleute, Diakonissen und Laien, die bis in die 80er Jahre hinein in der Heimerziehung tätig waren und die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen schwer misshandelt und gedemütigt haben....an Grausamkeit stand dies den Jugendwerkhöfen in der DDR nichts nach.
Und natürlich denke ich da auch an Priester, die sich sexuell an Kindern und Jugendlichen vergangen haben, sowie an christliche Eltern, zu deren Erziehung Misshandlungen dazugehörten, weil sie sich durch die Bibel dazu legitimiert fühlten.
Und ebenso können auch Menschen, die eine andere oder gar keine Religion haben, Licht in das Leben ihrer Mitmenschen bringen - indem sie ihnen Liebe und Respekt entgegen bringen, ihnen gerade in den düstersten Momenten ihres Lebens einen Hauch Hoffnung vermitteln.
Daher ist es meine ehrliche Überzeugung - auch wenn das nicht besonders "geistlich" und rechtgläubig ist: ob ein Mensch eher "Licht" oder "Finsternis" verbreitet, das hat mit der Religionszugehörigkeit nichts zu tun. So habe ich es jedenfalls erlebt.
Immer öfter frage ich mich..............
Veröffentlicht von: @neubaugoereDie Finsternis ist da. Überall. Sie ist einfach da, wir leben in ihr.
Und bringen Licht hinein. Doch die Finsternis erobert schnell ihr Terrain zurück, so "wir" eben kein Licht mehr hineintragen.
.......warum hier unser großer Gott immer und immer wieder so klein gemacht wird.
Gott ist doch auch Chef über die Finsternis.
Die wiederum nur die Macht haben kann, die wir ihr geben.
Ich durfte bei einen jungen Ehepaar erleben, dass der Mann durch seine und in seiner Ehe Got kennen und lieben lernen durfte!
Veröffentlicht von: @irrwischGott ist doch auch Chef über die Finsternis.
Die wiederum nur die Macht haben kann, die wir ihr geben.
Das ist - aus meiner Sicht - aus meinen Worten herauszulesen. 😌
......warum hier unser großer Gott immer und immer wieder so klein gemacht wird.
Es ging hier nicht um Gott, sondern um unsere Aufgabe, Licht zu sein.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDie Finsternis ist da. Überall. Sie ist einfach da, wir leben in ihr.
Einspruch, euer Ehren 😉
Wir leben im Licht (1. Joh 2). Immer. Überall. Wo wir hingehen muss die Finsternis der Welt weichen.
Denn: Gott umgibt uns von allesn Seiten und hält Seine Hand über uns.
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs geht IMMER um Sein Reich, IMMER um den Bau genau dieses Reiches (das Geist ist), IMMER um Seine Ehre, die Ehre Gottes und seines Sohnes Jesus Christus, nicht meine.
Amen 😊
Veröffentlicht von: @deborah71Wir leben im Licht (1. Joh 2). Immer. Überall. Wo wir hingehen muss die Finsternis der Welt weichen.
Denn: Gott umgibt uns von allesn Seiten und hält Seine Hand über uns.
Sag ich doch. Nur anders.
Ich gebs irgendwann auf und verabschiede mich von diesem "nur-schriftlich-Medium". *Koppschüddel*
Wäre ich mit dem Partner verheiratet und hätte erst nach der Hochzeit Christ geworden, dann wäre das so und ich würde dem Vertrauen, was die Bibel darüber sagt.
Für eine neu einzugehende Partnerschaft käme nur jemand in Frage, der meinen Glauben teilt.