Weihnachten und andere "Katastrophen"
So ich bin sauer. Sehr sauer. Sehr sehr sehr sauer und ich hab riesen Stress mit meinem Mann deswegen. Ich hätte hier gerne Ideen wie ihr mit dieser Situation umgehen würdet, wenn ihr an meiner Stelle wärt.
Ich habe meine Schwiegereltern zunächst für Heilig Abend eingeladen - das wurde abgelehnt mit dem Hinweis auf die Fahrtzeit (Anmerkung: 45-60 Minuten) und dass man nicht im Dunkeln fahren wolle. Die angebotene Übernachtungsmöglichkeit wurde abgelehnt. Ich habe dann umgeplant und für den 25. eingeladen. Dazu wurde erst sehr lange sich nicht geäußert und dann letzte Woche ebenfalls die Einladung abgelehnt mit der Begründung, dass man nicht wolle, dass ich mir Arbeit mache. Schließlich sei Weihnachten für meine Schwiegermutter immer sehr belastend gewesen, da sich die Großeltern nur an den gedeckten Tisch gesetzt hätten und alle Arbeit sei immer an ihr hängen geblieben, das wolle sie mir nicht zumuten. Ich habe gerne Gäste, mir macht das Spaß, für mich ist das null Verpflichtung, sondern ich lade gerne Menschen ein und bekoche alle - das habe ich nochmals betont. Es war nix zu machen. Meine Schwiegereltern wollen nicht kommen.
Da das nun schon mehrere Jahre und auch bei vielen verschiedenen Einladungen so läuft, dass man sich schwer tut zu uns zu kommen, aber immer möchte, dass wir dorthin kommen, bin ich nun einfach am Ende meiner Geduld/Freundlichkeit/Liebe (wie auch immer) angekommen. Ich mag einfach nicht mehr und ich verstehe es auch nicht. Meinem Mann ist das so ziemlich egal - ihm ist aber Familie auch bei Weitem nicht so wichtig wie mir. Mein Mann zuckt nur mit der Schulter und sagt "Lass sie doch." und ich wollte das auch so stehen lassen und habe für mich jetzt auch ein paar Hypothesen gefunden, warum das wahrscheinlich so häufig abgelehnt wird. Ich hatte die hier erst aufgeführt, aber das führt wohl zu weit. Fakt ist, dass nix davon mit uns zu tun hat und auch keine gewichtigen Gründe sind - zumindest nicht, wenn man sich nicht auf Kindergartenniveau verhält.
So. Jetzt zu meinem eigentlichen Aufreger. Heute bekomme ich durch Zufall mit wie mein Mann mit seiner Mutter abklärt, dass wir am 26. noch bei ihnen vorbei kommen bevor die Familienfeier der erweiterten Familie meines Mannes beginnt. Ich bin fast vom Stuhl gefallen mit welcher Selbstverständlichkeit sie das eingefordert hat und mein Mann da zugestimmt hat. Ich geh da erst mal nicht mehr hin und ich lade sie auch erst mal nicht mehr ein, bis mein Ärger/Frust/Trauer/etc verraucht ist. Das habe ich meinem Mann als die Absage kam ganz klar gesagt. Er versteht das nun überhaupt nicht. Ich bin echt wütend. Vor allem hätte er das ja mal noch mit mir vorher klären können. Ich sage seit Jahren die Weihnachtsfeier meiner Familie ab, da wir die viel häufiger sehen, damit mein Mann seine erweiterte Familie sehen kann und das ist eigentlich ok für mich. Ich hätte am 26. entspannt ausgeschlafen und wäre dann direkt zur Feier gefahren - da sehen wir die Schwiegereltern ja auch. Aber jetzt besteht mein Mann da drauf, dass wir ganz früh losfahren, damit wir noch Zeit bei seinen Eltern haben. Ich bin jetzt soweit, dass ich eigentlich den 26. am liebsten komplett absagen will. Dann soll er halt alleine gehen.
Tick ich da falsch? Ich finde das von meinem Mann mir gegenüber absolut respektlos. Ich geb mir so ne Mühe, dass Weihnachten für alle schön wird. Quäle meinen Mann so wenig wie möglich mit Weihnachtszeug, weil ich weiß, dass er das nicht mag. Ich kümmere mich quasi um fast alles - außer einmal auf einen Weihnachtsmarkt und zwei Geschenke einpacken, muss er nix machen. Ok dieses Jahr musste er noch den Baum aufstellen. Und dann sag ich ihm, dass mich das jetzt so langsam echt verletzt, dass seine Eltern mir immer wieder einen Korb geben mit Begründungen, die nix mit uns zu tun haben und ich das so langsam echt nicht mehr aushalten kann und er erwartet nun trotzdem, dass ich da so tue, als wär gar nix. Was würdet ihr jetzt an meiner Stelle tun?
Oh, das nenne ich mal eine verfahrene Situation.
Als erstes würde ich mit meinem Mann sprechen und ihm deutlich zu verstehen geben, dass ich mich sehr auf den Besuch der Schwiegereltern bei uns gefreut habe und ihre Ablehnungsbegründung nicht nachvollziehen kann und sehr enttäuscht bin, dass meine Einladung immer wieder abgelehnt wird. Des Weiteren würde ich ihm mitteilen, dass ich sehr enttäuscht über sein Verhalten mir gegenüber bin. Ich würde ihm mitteilen, dass ich erwartet habe, dass er zuerst mit mir spricht und nicht einfach hinter meinem Rücken Absprachen bezüglich der Feiertage trifft. Und ich würde ihn bitten, unseren Besuch bei seiner Familie abzusagen. Wer meine Einlasung ausschlägt, darf dann zum (quasi selben Termin) nicht mit meinem Besuch zu rechnen.
Eine Alternative wäre, die eigene Einladung zu wiederholen. Und wem es nicht passt, dass die ganze Arbeit an dir hängen bleibt, darf gern beim Abdecken und beim Abwasch helfen.
Hi Ano,
ich strukturiere das einmal, das hilft auch beim "runterkommen". 😉
Du hast zwei Problemfelder, die im Kern das gleiche Problem beschreiben:
1. Die Einladung an Deine Schwiegereltern wurde von denen abgelehnt.
2. Dadurch wolltest Du auch an deren Feierlichkeiten nicht teilnehmen, worüber sich nun Dein Mann hinweggesetzt hat.
Das verbindende Element - soweit ich es verstehe: Du fühlst Dich in Deinen Wünschen nicht respektiert und fremdbestimmt. Einmal von den Schwiegereltern und einmal von Deinem Mann. Es tut sich ein Machtgefälle zugunsten Deiner Eltern auf - sie sagen was Sache ist.
Ein weiterer Aspekt dieses Problems ist "Enttäuschung". Du hast eine bestimmte Vorstellung wie es laufen sollte und die wurde nun zweimal enttäuscht. Beides ist zwar eng miteinander verknüpft, aber unterschiedliche Baustellen.
Veröffentlicht von: @anonyma-bd3534be4Was würdet ihr jetzt an meiner Stelle tun?
Vermutlich gute Miene zum bösen Spiel machen, mich beruhigen und versuchen das beste aus der Situation zu machen.
Soweit es nötig ist, Hintergründe analysieren.
Cocooning könnte eine Erklärung sein - besonders bei älteren Menschen. Bei meinen eigenen Eltern erlebe ich das auch gerade. Meine Mutter bekommst Du kaum aus dem Ort raus und mein Vater traut sich nicht mehr längere Strecken mit dem Auto zu fahren, da er diverse gesundheitliche Handicaps hat.
--> Wenn sowas vorliegt, dann frustet das zwar immer noch, hilft aber dabei, es nicht persönlich zu nehmen. Es hat viel mit Unsicherheit zu tun.
Das wäre für mich erstmal der erste Ansatzpunkt. Alles andere: haben vielleicht bei einem früheren Besuch einen falschen Eindruck gewonnen, ihnen schmeckt es nicht oder es fällt ihnen schwer sich anzupassen, wären dann Punkte, die man sich gfs. mit dem Partner genauer anschauen sollte.
Gruß,
Groffin
Ich bewundere immer wieder gern Deine sachlichen Analysen und die empathischen Ausführungen dazu - Du hast da eine ganz tolle Gabe, weisst Du das?
Das hast wiederum du sehr schön und punktgenau treffend gesagt!
Vielen Dank BElanna. ❤
Ich kann Dir bei allem zustimmen, nur das:
Veröffentlicht von: @groffinVermutlich gute Miene zum bösen Spiel machen, mich beruhigen und versuchen das beste aus der Situation zu machen.
finde ich falsch formuliert.
Welches böse Spiel?
Die Schwiegereltern teilen nun schon seit Jahren ehrlich mit, dass sie nicht möchten. Aber sie laden selber ein. Ich kenne die (wahren?) Gründe nicht, weiß weder ihr Alter noch ihre Schwierigkeiten beim Auto fahren. Aber daher merke ich mal an, dass es weder eine Neuigkeit ist noch ungewöhnlich, dass sie nicht kommen möchten.
Jahrelang hatte man also Gelegenheit, sich darauf einzustellen.
Dass der Mann seine Eltern liebt und es ihnen Recht machen möchte, kann ich aus eigener Erfahrung einer 26-jährigen Ehe sagen, doch was ist daran schlimm?
Er ist doch in einer Bredouille?
Bei uns ist nun auf "seiner Seite" nur noch eine Schwiegermutter, was die Lage noch komplizierter da auch verständlicher, macht, sie fährt kein Auto und hat Orientierungsschwierigkeiten was Zug und Bus angeht, muss daher immer abgeholt werden oder man fährt hin, wo ist das Problem?. Es gibt keines.
Dass ich mich anpasse, ist so, und es ist ein Liebesakt den ich selbstverständlich finde und ihm nicht vorhalten möchte.
So kurzfristig erscheint es mir bei ano nur geworden zu sein, weil man mit dem "Abwimmeln" der unerwünschten Einladungen beschäftigt war?
Da wollte man dann doch noch ermöglichen, sich im kleineren Rahmen zu sehen? Weiß man überhaupt, welche Hintergründe es da tatsächlich gibt?
Wenn der Mann es den Eltern Recht machen möchte?
Dann scheint das "Problem" aber nicht gerade neu zu sein, eher hausgemacht.
Kann das mit dem Schwiegereltern nicht offen geklärt werden?
Warum ist es so schlimm, wenn man hinfährt - auch früher als eigentlich geplant - statt dass sie kommen, was sie wie gesagt seit Jahren kundtun nicht zu möchten?
Leben und leben lassen.
Gerade zu Weihnachten braucht es viele Kompromisse, da könnte ich aus dem Nähkästchen plaudern.
Ich verstehe ano daher gar nicht.
Es ist doch so schön, in eine Familie und deren Familien eingebunden zu sein! Da gibt es unter Umständen auch viele Schwierigkeiten und Eigenheiten.
Aber hier scheint etwas seit Jahren unter den Teppich gekehrt worden zu sein, was nun explosiv rauskommt?
Es kann so viele Gründe geben, nicht zu Besuch kommen zu wollen, und es ist offensichtlich, dass sie da in keiner Weise irgendwelche Schuldzuweisungen oder unangenehme Erfahrungen nennen (möchten), aber es akzeptiert haben möchten (endlich?), dass sie nicht kommen?
Etwas mehr Toleranz und Einfühlungsvermögen, und alles kann seinen Gang gehen?
Wie gesagt, ich könnte da aus dem Nähkästchen plaudern.
Aber ich liebe meine Eltern, meinen Mann und seine Mutter.
Ich finde es daher wie gesagt selbstverständlich, Abstriche zu machen und flexibel auf ihre Wünsche einzugehen, soweit es uns möglich ist (4 Kinder und nicht alle gesund ...).
Auch dieses Jahr haben wir letzte Woche noch (meinen Eltern zuliebe) umdisponiert, aber nun ist alles "im Kasten". Alles fertig geplant, alles gut.
Liebe Grüße
Karibu
Hallo Karibu,
du schreibst deine Entscheidungen zu Weihnachten.
Dass du so deinen Weg gefunden hast, das ist doch völlig OK und schön.
Anonyma hat hier erst einmal ihre Enttäuschungen geschrieben.
Weiter unten dann von ihrem guten Gespräch mit ihrem Mann und ihren Entscheidungen.
Ich möchte jedem Menschen zugestehen, nach eigenem Gutdünken und nach eigenen Entscheidungen jeweil seinen Weg zu finden.
Ohne ihn meinen, dem Anderen überstülpen zu müssen.
Das, was du hier anführst, sind Spekulationen.
Und nur, weil es bisher die Jahre anders war, muss es doch auch nicht immer so bleiben.
Situationen und evtl.auch Örtlichkeiten können sich ändern, um dann auch wieder neue Modalitäten anzubieten, zu wünschen, zu finden.
In diesem Sinne wünsche ich dir mit Familie und auch Anonyma mit Familie ein friedliches, fröhliches und feines Weihnachtsfest
Liebe Grüße
Inga808
PS: Allen, die hier im Thread beteiligt waren wünsche ich ebenfalls ein solches Weihnachtsfest.
Liebe Anonyma,
du bist verletzt. Das tut weh. Aus einer Verletzung ist positives Handeln unmöglich. Denn die Verletzung wirkt sich auf alles aus. Wie man die Vergangenheit wahr nimmt, wie man die Gegenwart wahr nimmt, wie man die Zukunft beurteilt, wie man alle Personen wahr nimmt. Alles ist vergiftet. Ja selbst die Beziehung zum Herrn ist beeinträchtigt.
Du kannst nun nachdenken wie du willst, ob Du nochmals mit deinem Mann reden willst, wie du das Verhalten der Schwiegerleute einordnen sollst. Es sind immer Kreise und es kommt nichts dabei heraus. Ich habe das mal auf einer Kassette gehört und für mein Leben stimmt es. Wenn ich verletzt bin, ist alles Essig. Es gibt nur eine Chance und die besteht darin sich einzugestehen, dass man verletzt ist. Dass positives Handeln nun unmöglich ist. Dass man so viel denken kann wie man will, es kommt nichts erspriesliches dabei heraus.
Du bist verletzt und brauchst Heilung. Auch die Klärung der "Schuldfrage" bringt nicht weiter. Dir hilft es auch wenig, wenn ich nun versuchen würde, dir auf die Schulter zu klopfen und mich über das Verhalten der Schwiegereltern und deines Mannes aufzuregen. Du bist verletzt und du brauchst Heilung. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass Jesus dich heilt, dass wieder Frieden in deinem Herzen einkehrt. Erst dann wirst du auch wissen was zu tun ist, erst dann kannst du wieder segensreich handeln, entweder indem du drüber stehst, oder indem du handelst, zum Beispiel mit den Schwiegereltern oder deinem Mann redest.
Sei lieb umarmt und Jesus mache dich wieder froh.
Ich habe eine Schwiegermutter die auch nicht einfach, um nicht boshaft zu sagen. Weihnachten habe ich zwei Beispiele. Wir als Familie fahren da hin haben Geschenke und die haben auch Gegengeschenke. Alle bekommen ein Geschenk nur bei mir geht sie mit demonstrativ Blick weg von mir vorbei. Da bin ich nicht der einzige. Ich hatte mal zu einem Besuch zur Weihnachtszeit einen Stollen gebacken. Sie freute sich sehr und meinte davon bekommt der Leo (ihr Mann) nichts. Als Leo ins Wohnzimmer kam, holte sie vom Schrank und meinte:"Das ist mein Stollen und wehe du ißt was davon. Die Frau hat zwei gegensätzliche Seiten. Sie kann liebenswürdig und angenehm sein, wie auch ein Ekelpaket. Oft bin ich nicht hingefahren. Auch geholfen habe ich erst als sie tatsächlich Hilfe brauchte. Vor, wenn wir zur Apfelernte kamen, hat sie nur böse geredet. Auch anderen Verwandten gegenüber, die auch zur Hilfe kamen. Später wurde sie krank sie bekam Krebs. Das ist ungefähr fünf Jahre her. Oft bin ich nicht gekommen, aber ich der nur eingeheiratet hat, hörte auf zu arbeiten und bin in ihr Haus gezogen um mich um sie und den Garten zu kümmern. Das habe ich bis zu meinem Herzinfarkt gemacht, danach hatte ich nicht mehr die Kraft, sondern konnte fast nur noch schlafen. Es gab rote Linien die sie überschritten hat und das hatte auch die Konsequenz das ich sie nicht besuchte. Trotzdem habe ich sie nicht fallen lassen, als sie nicht mehr konnte. Wenn deine Schwiegereltern dich verletzen und dann noch mir der Botschaft, wir meinen es nur gut mit dir, dann würde ich ihnen klar sagen, dass wenn sie es gut meinen auch Rücksicht nehmen sollen und kommen. Wenn eine Grenze für dich überschritten ist und du hast kein Bedürfnis sie zu besuchen, dann besuch sie nicht. Das musst du für dich entscheiden und deine Entscheidung ist dann richtig. Es bleibt aber ein Teil deiner Familie, so zumindest ist meine Mentalität zu so einer Problematik.
Abgrenzung....
Hallo Anonyma,
ich kann deinen Frust ziemlich gut nachvollziehen und denke mal, dass du nicht falsch tickst, von deinem Mann da eine Positionierung zu fordern. Er mogelt sich durch, indem er der Absprache mit dir aus dem Weg geht und Tatsachen schafft, auf die du dann vermutlich einlässt, willst du keine Konflikte haben.
Veröffentlicht von: @anonyma-bd3534be4Ich bin jetzt soweit, dass ich eigentlich den 26. am liebsten komplett absagen will. Dann soll er halt alleine gehen.
Ja, das wäre ein Zeichen an alle Beteiligten. Manchmal ist es notwendig, sich abzugrenzen und damit auch aus einem Beziehungsmuster auszusteigen. Du kannst das Verhalten der anderen nicht ändern, aber an deinem Umgang damit, da hast du Möglichkeiten. Eine Absage nicht als ein beleidigter Rückzug zu verstehen und zu kommunizieren, sondern im Sinne deiner Selbstfürsorge für dich Grenzen zu setzen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mir oftmals in der Weihnachtszeit die vielen Verwandtschaftbesuche einfach zuviel waren. Da habe ich mir ab und an schon mal die Freiheit genommen, wengisten an einem Feiertag alleine zu Hause zu bleiben und in Ruhe die besinnliche Zeit zu gestalten. Weihnachten ist für mich defintiv nicht der Anlass, auf alle Forderungen/Erwartungen meines Umfeldes einzugehen und meine eigenen Bedürfnisse vollkommen zu übergehen. Klar, muss man sich absprechen und Kompromisse suchen, doch das darf nicht zu Lasten eines Einzelnen gehen.
Lieben Gruß
Ahischa
Veröffentlicht von: @ahischaManchmal ist es notwendig, sich abzugrenzen und damit auch aus einem Beziehungsmuster auszusteigen. Du kannst das Verhalten der anderen nicht ändern, aber an deinem Umgang damit, da hast du Möglichkeiten. Eine Absage nicht als ein beleidigter Rückzug zu verstehen und zu kommunizieren, sondern im Sinne deiner Selbstfürsorge für dich Grenzen zu setzen.
Das kann ich nur unterstreichen.
Liebe Anonyma. Es tut mir Leid, dass auch du in diesen Tagen so enttäuscht wirst und verletzt bist. Ich wünsche dir, dass du die Kraft hast, für die selbst zu sorgen und (im Notfall auch gegen die Erwartungen der anderen Familienmitglieder) deine Grenzen zu setzen.