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Zweifel vor der Verlobung

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo ihr,

ich habe seit bald 4 Jahren eine Freundin, die einerseits vom äußerlichen her sehr mein Typ ist und mir auch charakterlich sehr ähnelt. Wir verstehen uns gut, auch ohne Worte, lachen viel und gerne miteinander und können auch sehr tiefgründig werden. Wir haben ähnliche Hobbys, sind gern zusammen, können uns aber auch gegenseitig jeder sein Ding machen lassen. Wir finden uns beide gegenseitig attraktiv und natürlich würde ich gerne am liebsten gestern mit ihr verheiratet sein, um...naja. Aber nur deswegen möchte ich sie natürlich nicht heiraten. Ich liebe sie und sie liebt mich. Sie hat von Natur aus die „Ideal“-Persönlichkeit des Neuen Testaments: 1. Petrus 3, 4. Ich ziehe ernsthaft in Betracht, ihr in den nächsten 2 Wochen den Antrag zu machen.

Da ich nach 10 Jahren (inkl. 2 Jahren Ehe) Beziehung von meiner Exfrau verlassen wurde, bin ich die neue Beziehung verständlicherweise betont langsam angegangen. Meine Freundin versteht das Problem, hat vollstes Verständnis und macht null Druck.
Allerdings mache ich mir den selbst ein wenig. Durch mein etwas fortgeschrittenes Alter möchte ich sehr gerne eine Familie gründen, so Gott will und ich weiß auch, dass meine Freundin es kaum erwarten kann, diesen Schritt mit mir zu gehen.

Ich bin schon vor 2 Jahren in ihren Landkreis gezogen mit dem Gedanken, sie zu heiraten. Gott hat mir ein Zeichen gegeben, dass dieser Schritt richtig war. Vor einem Jahr habe ich endlich einen Verlobungsring gefunden und gekauft.

Immer wieder gab es zwischen uns Diskussionen über die Taufe unserer zukünftigen Kinder, da ich (mehr oder weniger) katholisch, sie baptistisch ist. Mittlerweile bin ich bereit, dieses Zugeständnis einzugehen und weiß, dass ich sowieso kein richtiger Katholik bin (Marienverehrung ist mir „zu hoch“, aber Sola Fide ist andererseits m.M.n. eindeutig falsch...). Was uns eint, ist unser Glaube an Gott und Christus. Solange wir daran festhalten, was wir beide tun, kann uns nichts erschüttern konfessionsmäßig. Denke ich zumindest.

Aber mein Geist ringt mit sich selbst: "Ein bisschen zu viel Speck hier und dort." "Na und, du hast auch keinen perfekten Körper! Du liebst außerdem ihr Lächeln." "Wäre sie nur sportlicher." "Na und, nicht jeder will viel Sport machen! Und sie gibt sich trotzdem Mühe.." "Vielleicht gibt es irgendwo jemand besseren? Genau die selben guten Eigenschaften, nur NOCH besser?" Ich hasse mich für diese Gedanken, weil ich sie dann nicht schätze und genau weiß, dass es die perfekte Frau nicht gibt.

Und dann, obwohl ich schon verheiratet war, die Panik, dass dies vermutlich die letzte Beziehung in meinem Leben ist. Ich nehme mich wohl zu wichtig. Denn ich bedenke nicht, dass auch meine Freundin sich für ein ganzes Leben mit mir entscheiden würde.

Ich würde gerne hören, dass diese Ängste normal sind, kein Ehepartner perfekt ist und ich mir keine Sorgen machen soll.
Ich will nicht mehr warten, ich will endlich heiraten und eine Familie gründen. Und auch sie möchte ich nicht mehr warten lassen!

Um deutlich zu sein: Es gibt sehr viele Zeiten, wahrscheinlich meistens, wo ich mir aufgrund des oben genannten total sicher bin mit ihr.
Aber diese Zweifel manchmal, vor allem, wenn sie nicht bei mir ist….kann man sie loswerden? Kann Gott einem hundertprozentige Gewissheit geben?

Ich weiß, dass ich es im Grunde genommen selbst wissen muss. Aber ich bin wirklich dankbar für jede konstruktive Anregung und jeden Rat. Hat jemand ähnliches empfunden?

Und danke fürs Lesen. Hat mir wohl auch geholfen, meine Gedanken zu ordnen.

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117 Antworten
deborahgo
Beiträge : 66

Wie viele Jahre älter bist du als sie? Bist du ihr erster Partner?

Bitte, heirate nicht aus Torschlusspanik und versuche nicht, deine Partnerin verändern zu wollen. Denn dann liebst du nur deine Idealvorstellung von ihr. Du solltest den ganzen Menschen so annehmen wie er ist. Alles andere wird Krampf und Unglück für beide.

deborahgo antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hi Deborahgo,

danke für deinen Rat.

Ich bin 4 Jahre älter und ich bin nicht ihr erster Freund.

Nein, ich will sie nicht verändern. Sie will sich ja selbst verändern. Natürlich hat sie ihre Macken, wie ich selbst ja auch und jeder Mensch. Aber ja, ich denke, dass wir beiden mit den jeweil anderen Macken leben können. Das Schöne/Gute überwiegt.

Anonymous antworten


Groffin
Beiträge : 1873

Fortsetzung?
und? Schon einen Antrag gemacht? 😉

groffin antworten
7 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hi Groffin,

danke der Nachfrage 🙂
Ja, Antrag ist geschehen und sie hat ja gesagt! Und ich bin mir die - meiste - Zeit sicher, dass ich mit ihr zusammen sein will und dass wir uns gegenseitig glücklich machen können.
Ich mein, Angst vor dem Heiraten habe ich aufgrund meiner Geschichte trotzdem noch, aber ich denke, dass das normal ist.

Anonymous antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @anonym-d9275bfa0

Ja, Antrag ist geschehen und sie hat ja gesagt!

😀
Klasse! Nichts anderes hatte ich erwartet.
Ich wünsche Euch vom Herzen alles gute und Gottes Segen.

Jetzt erst einmal Hochzeit zu arrangieren ist sicher auch nicht ganz leicht. Ihr bekommt das sicher hin. 😉

Veröffentlicht von: @anonym-d9275bfa0

Ich mein, Angst vor dem Heiraten habe ich aufgrund meiner Geschichte trotzdem noch, aber ich denke, dass das normal ist.

klingt ein bißchen noch so, als würdest Du noch Altlasten mit Dir rumschleppen. Da sind Ängste verständlich. Wenn Du Dir dessen bewusst bist, kannst Du sicher auch besser mal damit umgehen, wenn es Momente des Zweifels gibt.

Gruß,
Groffin

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @groffin

😀
Klasse! Nichts anderes hatte ich erwartet.
Ich wünsche Euch vom Herzen alles gute und Gottes Segen.

Vielen Dank dir! 🙂

Veröffentlicht von: @groffin

Jetzt erst einmal Hochzeit zu arrangieren ist sicher auch nicht ganz leicht. Ihr bekommt das sicher hin. 😉

Danke, wollen wir es hoffen 😉

Veröffentlicht von: @groffin

klingt ein bißchen noch so, als würdest Du noch Altlasten mit Dir rumschleppen. Da sind Ängste verständlich. Wenn Du Dir dessen bewusst bist, kannst Du sicher auch besser mal damit umgehen, wenn es Momente des Zweifels gibt.

Ja, kann sein, dass es mich dann nicht so schlagartig treffen würde, wie bei anderen Leuten.
Ich denke, dass es auch daran liegt, dass ich mich nach meiner Scheidung an den Gedanken gewöhnt hatte, dass "mir alle Türen offen stehen". Jetzt, wo das bald nicht mehr der Fall sein wird, bekomme ich Panik.
Dämlich, weil ich ja wirklich allermeistens glücklich mit der Frau bin.

Gruß zurück!

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @anonym-d9275bfa0

Ja, Antrag ist geschehen und sie hat ja gesagt!

Glückwunsch!

Veröffentlicht von: @anonym-d9275bfa0

Ich mein, Angst vor dem Heiraten habe ich aufgrund meiner Geschichte trotzdem noch, aber ich denke, dass das normal ist.

Ich gehe davon aus, dass ich wahrscheinlich bald "Ja" sagen darf. 😊 Ich bin jemand, die sehr viel denkt und manchmal zerdenkt. Wie du, habe ich auch Angst vor dem Heiraten. Aber ich frage mich immer wieder, ob es konkrete Ängste sind, die mit eben diesem Menschen zu tun haben (und da kann ich mittlerweile ganz sicher sagen: nein!) oder eher diffuse Ängste, die meiner Meinung relativ normal sind. Ich bin schon älter und jetzt wo es konkret wird, merke ich schon wie da Ängste sind, die einfach damit zu tun haben, dass ich dann plötzlich an einen Menschen gebunden sein werde - Finanzen, Wohnort, Gesundheit, Entscheidungen usw. Aber mittlerweile bin ich mir sehr sicher, dass auch wenn es mir etwas Angst macht, dass wenn, ich mit genau diesem Menschen dieses Wagnis eingehen will. Und es gibt auch vieles auf das ich mich sehr freue!

Wenn deine Ängste mit der Vergangenheit (Scheidung) zu tun haben, wäre es vielleicht auch gut, da noch mal mit einem Seelsorger oder gemeinsam im Rahmen der Ehevorbereitung drauf zu gucken.

Viel Spaß beim Hochzeit vorbereiten.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Glückwunsch!

Danke, sehr nett von dir!

Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Ich gehe davon aus, dass ich wahrscheinlich bald "Ja" sagen darf. 😊

Schön, freut mich 🙂

Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Aber ich frage mich immer wieder, ob es konkrete Ängste sind, die mit eben diesem Menschen zu tun haben (und da kann ich mittlerweile ganz sicher sagen: nein!) oder eher diffuse Ängste, die meiner Meinung relativ normal sind.

Es ist echt schwierig, das zu unterscheiden. Einerseits bin ich mir so sicher, dass sie und ich uns unfassbar ähnlich sind und gut zusammenpassen, aber dann flüstert einem die Angst ein, dass das ja jetzt WIRKLICH fürs ganze Leben passen muss. Und das ist der Punkt, wo mir der Gedanke kommt: Vielleicht gibt's irgendwo eine NOCH passendere?
Irgendwie dumme Gedanken... Angesichts auch meines fortgeschrittenen Alters will man sich auch keine weiteren 10 Jahre gönnen, um den "aller-perfektesten" Partner zu suchen (wenn es den überhaupt gibt).
Wie vor kurzem jemand hier riet (oben): Heirate nicht aus Torschlusspanik! Leuchtet ein, aber kann man diese überhaupt wirklich ausmachen und ausschließen, dass man das mit einem stinknormalen Muffensausen verwechselt, wie du das ganz gut beschreibst? Heiraten kann furchteinflößend sein. Aber das muss nicht am Partner liegen, sondern am Zugeständnis des Heiratens selbst. So denke ich. Und diese Angst führt dazu, dass man das auf den Partner projiziert. Ich habe z. B. momentan die total Angst, dass wir keine Kinder bekommen könnten 😛

Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Viel Spaß beim Hochzeit vorbereiten.

Wir haben da beide eigentlich nicht soooo sehr Bock drauf, vor allem mit der Ungewissheit wegen Corona, aber mit vereinten Kräften tun wir unser Bestes 🙂
Danke dir!

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @anonym-d9275bfa0

Es ist echt schwierig, das zu unterscheiden. Einerseits bin ich mir so sicher, dass sie und ich uns unfassbar ähnlich sind und gut zusammenpassen, aber dann flüstert einem die Angst ein, dass das ja jetzt WIRKLICH fürs ganze Leben passen muss. Und das ist der Punkt, wo mir der Gedanke kommt: Vielleicht gibt's irgendwo eine NOCH passendere?

Ich finde es schon wichtig, dass du diesen Gedanken entweder nachgehst und herausfindest, woher sie kommen oder dass du lernst sie "abzuschalten". Denn jetzt hast du dich ja für deine Verlobte entschieden und damit ist sie jetzt die Beste für dich. Was-wäre-wenn-Gedanken helfen da nicht weiter, sie können aber unheimlich verletzend sein.

Ich hatte diese Gedanken auch immer mal wieder - aber mittlerweile nicht mehr. Ich vergleiche meinen Freund weder mit realen noch Wunsch-Menschen. Das kam mit der Zeit und auch durch Gebet.

Ich habe das Buch "Cherish" von Gary Thomas angefangen zu lesen. Ich weiß aber nicht, ob es das auch schon auf Deutsch gibt. Mir hat es sehr gefallen und geholfen. Er sagt, dass mit dem Ja-Wort der Ehepartner der neue persönliche Standard ist ... an ihm misst sich jetzt gutaussehend, talentiert, toll (und nicht mehr an George Clooney, Brad Pitt oder sonst wem). Das ist eine Entscheidung!

Zweiter Gedanke: Ich glaube nicht, dass "gut zusammen passen" das wichtigste Kriterium ist, ob eine Ehe gut wird oder nicht. Die Welt/die Medien/usw machen uns vor, dass wir nur den perfekten Partner finden müssen und dann wird Ehe einfach. Den perfekten Partner gibt es nicht. Und meiner Meinung nach ist Ehe auch ein Ort, wo man geschliffen wird, wachsen muss, usw. Für wichtiger halte ich, ob ich und mein Partner vergeben kann, kritikfähig ist, Liebe annehmen und geben kann. Ähnliche Vorstellungen vom Leben und von Ehe sind auch wichtig.

Ja, ich finde die Idee des Heiratens auch furchteinflößend auf der einen Seite und wunderschön auf der anderen Seite. Aber, wenn, dann werde ich im Vertrauen auf Gott "Ja" sagen. Darauf vertrauend, dass er hilft und versorgt und gut ist und im Wissen, dass er mein Glück ist. Ohne Gott könnte ich das, glaube ich nicht. Auch meine Ängste (und zum Beispiel im Bezug aufs Kinderkriegen oder auch Gesundheit kenne ich das auch) bringe ich vor ihn. Heiraten hat - für mich - auch mit Kontrolle abgeben zu tun. Ich treffe da eine Entscheidung, wo ich ganz ganz viel nicht planen und nicht wissen und nicht kontrollieren kann. Ich merke, dass da viel von meinen Ängsten herkommt. Aber ich weiß auch, dass es gut ist, denn letztendlich kontrolliere ich mein Leben eh nicht und anstatt es zu versuchen macht es mit Sicherheit viel glücklicher Gott zu vertrauen!

Alles Gute!

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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Ich hatte diese Gedanken auch immer mal wieder - aber mittlerweile nicht mehr. Ich vergleiche meinen Freund weder mit realen noch Wunsch-Menschen. Das kam mit der Zeit und auch durch Gebet.

Irgendwie bin ich froh, dass ich da nicht allein bin. Aber ja, ich muss unbedingt daran arbeiten, wie du das getan hast. Ich habe mich für sie entschieden und das hatte seinen Grund, absolut!

Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Er sagt, dass mit dem Ja-Wort der Ehepartner der neue persönliche Standard ist ... an ihm misst sich jetzt gutaussehend, talentiert, toll

Leuchtet ein. Ich bin mir sicher, dass ich zu diesem Punkt kommen kann. Ich habe in der Woche der Verlobung gebetet, dass ich sie noch wertschätzender ansehen kann. Das nächste Mal, als ich sie dann gesehen habe, hat sie richtig aufgeleuchtet vor meinen Augen. Das funktioniert. Ich mein, ich finde sie allermeistens toll, mich stört aber, dass es manchmal nicht so ist. Das war aber auch in meiner verflossenen Beziehung so.

Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Zweiter Gedanke: Ich glaube nicht, dass "gut zusammen passen" das wichtigste Kriterium ist, ob eine Ehe gut wird oder nicht. Die Welt/die Medien/usw machen uns vor, dass wir nur den perfekten Partner finden müssen und dann wird Ehe einfach. Den perfekten Partner gibt es nicht. Und meiner Meinung nach ist Ehe auch ein Ort, wo man geschliffen wird, wachsen muss, usw. Für wichtiger halte ich, ob ich und mein Partner vergeben kann, kritikfähig ist, Liebe annehmen und geben kann. Ähnliche Vorstellungen vom Leben und von Ehe sind auch wichtig.

Dass es den perfekten Partner nicht gibt, stimmt sicherlich. Allerdings ist es glaub ich schon einfacher, wenn man in manchen Punkten übereinstimmt, je mehr desto besser. So, dass man eigentlich wenig sich am anderen schleift, weil der Partner größtenteils schon kompatibel ist. Das war eher auf den Charakter und Wertevorstellungen bezogen.
Aber du hast sicher Recht, dass die Punkte, die die Beziehung selbst angehen und jeder meist auch erst lernen muss, ganz, ganz wichtig sind. Und dazu muss man nicht unbedingt die selbe Partei wählen oder jeden Bibelvers gleich auslegen.

Veröffentlicht von: @anonyma-7bd466bbc

Ja, ich finde die Idee des Heiratens auch furchteinflößend auf der einen Seite und wunderschön auf der anderen Seite. Aber, wenn, dann werde ich im Vertrauen auf Gott "Ja" sagen. Darauf vertrauend, dass er hilft und versorgt und gut ist und im Wissen, dass er mein Glück ist. Ohne Gott könnte ich das, glaube ich nicht. Auch meine Ängste (und zum Beispiel im Bezug aufs Kinderkriegen oder auch Gesundheit kenne ich das auch) bringe ich vor ihn. Heiraten hat - für mich - auch mit Kontrolle abgeben zu tun. Ich treffe da eine Entscheidung, wo ich ganz ganz viel nicht planen und nicht wissen und nicht kontrollieren kann. Ich merke, dass da viel von meinen Ängsten herkommt. Aber ich weiß auch, dass es gut ist, denn letztendlich kontrolliere ich mein Leben eh nicht und anstatt es zu versuchen macht es mit Sicherheit viel glücklicher Gott zu vertrauen!

Vielen Dank für diese Worte, die mich dazu motivieren, noch mehr auf Gott zu vertrauen!

Bei mir ist es eher, dass ich mir irgendwie nicht sicher sein kann, ob es wirklich Gottes Wille ist. Aber ich schätze, er hätte mir kein Zeichen geben dürfen, wenn es nicht sein Wille gewesen wäre 😉

Viele Grüße!

Anonymous antworten
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