Tatort / Polizeiruf 110 Saison 2020/21
Willkommen Freunde, Fans, Kritiker, Abhängige des Sonntagskrimis im Ersten.
Am Sonntag beginnt die neue Saison. Wenn wir wollen, können wir uns hier über die aktuellen Episoden austauschen.
Aus den letzten Jahren haben sich folgende Regeln für den Austausch bewährt:
Der Thread sollte die ganze Saison umfassen, aber dabei nicht zu unübersichtlich werden. Darum beschränkt er sich auf die Sendungen "Tatort" und "Polizeiruf 110". Sollte es ein interessantes Spin-Off geben (wie damals "Schmimanski"), klar, kein Problem. Aber jedes andere wertvolle Stück aus der Krimilandschaft würde den Rahmen sprengen. Faustregel: Lief es am Sonntagabend im Ersten?
Für die Erstausstrahlungen versuchen wir, jede anzulegen. Bei interessanten Wiederholungen alter Folgen fühlen wir uns frei, aus sie hinzuweisen oder nicht. (Meist taten wir's nicht, aber das war keine feste Regel).
Manche von uns sehen den Film sofort im Fernsehen, andere später in der Mediathek. Manche auch nur, wenn sie hier lesen, ob er sehenswert ist. Für all die ist es wichtig: Wenn wir relevante Filminhalte posten, setzen wir bitte in den Betreff das Wort "Spoiler".
Manchmal sind wir unterschiedlicher Meinung, wie relevant ein Inhalt ist. Wenn wir nicht sicher sind, wie andere das empfinden: Lieber einmal zu oft "Spoiler" schreiben.
Dieses Jahr gibt es zusätzlich eine ganz neue Regel: Ihr müsst mir Trissi ersetzen! 😢 Wird sie wiederkommen und wenn ja, wann? Das kann im Moment niemand spoilern. Aber wenn ich mal wieder an einem Film, der wirklich nicht doll war, irgendwas Gutes finden will, haltet dagegen! Oder andersrum. Sonst wird es hier langweilig.
Wenn Ihr Fragen und Vorschläge habt, her damit!
Ich freue mich auf die Saison mit Euch.
Gruß von
Andreas
28. März Wien "Die Amme"
Moritz und Bibi sjnd schon wieder dran.
Ein Lieblingsteam habe ich nicht, aber die Filme aus Wien gefallen mir immer sehr gut. Ob sie wohl heute meine Erwartungen erfüllen?
Wiederum ein eher hartes Thema. Aber es wurde nichts kommentiert, nichts erklärt, sondern nur gezeigt, wie es gute Filme nun mal tun.
Okay, der Plot selber war schon ein wenig ... also ich habe mich gefragt, ob der Autor nicht auch mal mit jemandem reden sollte, mit dem man über alles reden kann.
Aber in der Wiener Inszenierung wirkte er dann doch plausibel. Und sie widerstand bis zum Schluss jeder Versuchung, hier den Kölner Erklärbär rauszuholen. Das ließ zwar ein paar Fragen offen, aber mich sehr beeindruckt zurück.

Geht so - Spoiler
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWiederum ein eher hartes Thema. Aber es wurde nichts kommentiert, nichts erklärt, sondern nur gezeigt, wie es gute Filme nun mal tun.
Ich glaube, das auch gute Filme Dinge erklären dürfen, solang man das nicht penetrant offensichtlich und mit der Holzhammermethode macht.
Hier gab es mir aber an manchen Stellen tatsächlich zu wenig Infos. In der Sterbeszene gab es Ansatzpunkte, das war für mich der schlimmste Moment, ich mag es nicht, wenn man unvermittelt fremde Bilder mit Kreischhintergrund einfügt, um den Schockeffekt zu erhöhen. Da fühle ich mich ausgeliefert. Aber neugierig bin ich schon, was genau mit dem Täter passiert ist.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtOkay, der Plot selber war schon ein wenig ... also ich habe mich gefragt, ob der Autor nicht auch mal mit jemandem reden sollte, mit dem man über alles reden kann.
Ich fand es alles in allem ein wenig dick aufgetragen und überfrachtet. Max Mayer als Täter war overacted, man merkt dass er eigentlich aus dem Theater kommt und da war mir seine Darstellung zu viel des Guten, vielleicht wäre an manchen Stellen weniger mehr gewesen.
Das Ganze drumherum mal wieder von einer sehr ermüdenden Tristesse umgeben. Ob man da noch ne schlaflose, an Selbstzweifeln verzweifelnde Bibi oben drauf legen musste bin ich mir auch nicht zu sicher.
Definitiv wollte der Tatort sehr viel, ist aber seinen Ansprüchen auch nachgekommen. Sehr schön der kurze Showdown wo innerhalb von 10 Sekunden der Täter tot und die Opfer gerettet sind.
Bekommt von mir 4 von 5 blonden Perücken und ein Mini Taschenmesser oben drauf.
Veröffentlicht von: @tristesseAber neugierig bin ich schon, was genau mit dem Täter passiert ist.
Das hat mir auch gefehlt. Eine zumindest kurze Erklärung, warum der Täter so einen schweren Hau hat.

Spoiler
Veröffentlicht von: @aleschaDas hat mir auch gefehlt. Eine zumindest kurze Erklärung, warum der Täter so einen schweren Hau hat.
Ich spekuliere mal, dass der Täter selbst das Kind einer Prostituierten gewesen ist und von ihr misshandelt wurde. Die Szenen vor dem Spiegel und die Stimmen, die ins Kinderzimmer aus dem Flur drangen lassen darauf schließen, dass das seine Persönlichkeit aufgespaltet han und er sich selbst auch als fürsorgliche Mutter sieht.
Erinnert Euch das auch an Norman Bates? 😀
Der Täter sagt im Film "Nichts ist so eng wie die Bindung einer Mutter an ihr Kind"- während Norman in Psycho am Ende sagt "Der beste Freund eines Mannes st seine Mutter."
Wenn man dann noch täglichen Crackkonsum oben drauf legt, eskaliert das natürlich. Wobei ich mir gedacht hab, dieses Versteckspiel um ziemlich anstrengend gewesen sein. Zwei Verstecke, das ständige Umziehen, die Treffen mit Moritz, ab- und aufschminken, umziehen... wie hält man da aus, ohne einen Fehler nach dem andren zu machen?
Was mich irritiert hat ist, dass er auch Ermittler war. Fragt denn seine Dienststelle nicht auch mal nach, was der so treibt?
Veröffentlicht von: @tristesseErinnert Euch das auch an Norman Bates? 😀
Das war auch mein erster Gedanke!
Und wenn ich an Norman Bates denke, dann auch an die Schluss-Szene in Psycho, in der der Arzt dann noch einmal den Beteiligten haarklein erklärt, was mit Bates los war, und ich fragte mich, ob Hitchcock da kurz auf Klo war, als die gedreht wurde. Nichts gegen Poirot am Ende in der Bibliothek, aber das war ein klarer Bruch.
Zugegeben, hier schien es fast, als wollten die Macher diesen einen Fehler, den Hitchcock gemacht hatte, um jeden Preis vermeiden. Und zweifellos zeigte sich dadurch um so mehr, dass sie im Rest des Films eben doch nicht Hitchcock sind, sondern bloß ein ziemlich guter Tatort.
Veröffentlicht von: @tristesseWas mich irritiert hat ist, dass er auch Ermittler war. Fragt denn seine Dienststelle nicht auch mal nach, was der so treibt?
Ich dachte bis zum Ende, bestimmt hat er den echten Ermittler getötet und kannte deshalb dessen Dienstnummer, und irgendwann sieht Moritz ein Foto des echten und findet es raus. Aber nichts dergleichen. Vielleicht war es so, vielleicht nicht. Vielleicht hätte er Bibi im Krankenhaus die ganze Auflösung erzählen können und uns auch. Das wäre eine geschickte Lösung gewesen. Aber das war nicht wichtig. Zumindest Moritz und den Machern nicht.
Aber Du hast sicher Recht, es hätte Erklärmodi gegeben, die weniger pädagogisch rüberkommen als letzte Woche. Was ich als Cineast bewundere, ist die Konsequenz, mit der hier darauf verzichtet wurde. Was ich als Krimizuschauer noch nicht weiß, ist, ob ich sie mir nicht doch gewünscht hätte.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtund ich fragte mich, ob Hitchcock da kurz auf Klo war, als die gedreht wurde. Nichts gegen Poirot am Ende in der Bibliothek, aber das war ein klarer Bruch.
😀
Mich hat es damals nicht gestört, weil ich sehr neugierig war, warum der Bates nicht mehr alles Pfannen gerade hat. Aber da war ich auch noch juing und verstand nichts von großer Filmkunst. Mein Exfreund hat mir alle Bates Filme hintereinander in einem Rutsch gezeigt. Danach hab ich erstmal mit Licht geschlafen.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtUnd zweifellos zeigte sich dadurch um so mehr, dass sie im Rest des Films eben doch nicht Hitchcock sind, sondern bloß ein ziemlich guter Tatort.
Ich hab die Vorabkritiken gelesen und hätte ihn beinah deshalb nicht geschaut. Der wurde ja quasi als abstoßender Horrorschocker angekündigt.
Mir fehlt aber der klassische Tatort Krimi nach wie vor, wobei ich vermute, dass es den so gar nicht mehr gibt.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtch dachte bis zum Ende, bestimmt hat er den echten Ermittler getötet und kannte deshalb dessen Dienstnummer, und irgendwann sieht Moritz ein Foto des echten und findet es raus. Aber nichts dergleichen. Vielleicht war es so, vielleicht nicht.
Das wäre aber sehr aufwändig gewesen. Was sollte der denn noch alles leisten? Kinder entführen, im Weg stehende verschwinden lassen, Kinder gleichzeitig versorgen, Vita auswendig lernen, Beweismittel vergraben, Autos stehlen, nicht erwischt werden, sich ständig umziehen, etc. etc. Also das fände ich schon sehr aufwändig.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWas ich als Krimizuschauer noch nicht weiß, ist, ob ich sie mir nicht doch gewünscht hätte.
Wer sich so einen Krimi ausdenkt, hätte auch eine gute Auflösung hinbekommen 😊
Veröffentlicht von: @tristesseIch spekuliere mal, dass der Täter selbst das Kind einer Prostituierten gewesen ist und von ihr misshandelt wurde. Die Szenen vor dem Spiegel und die Stimmen, die ins Kinderzimmer aus dem Flur drangen lassen darauf schließen, dass das seine Persönlichkeit aufgespaltet han und er sich selbst auch als fürsorgliche Mutter sieht.
Sowas in der Art dachte ich dann auch, ja.
Veröffentlicht von: @tristesseErinnert Euch das auch an Norman Bates?
Irgendwie schon.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtEin Lieblingsteam habe ich nicht, aber die Filme aus Wien gefallen mir immer sehr gut.
Ich mag die beiden auch sehr gern.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtOb sie wohl heute meine Erwartungen erfüllen?
Meine haben sie mehr als erfüllt. Das war zwar alles andere als leichte Unterhaltung, aber sehr spannend und glaubwürdig inszeniert.
5.4. Saarbrücken "Der Herr des Waldes"
Hölzer und Schürk nach einem knappen Jahr mit ihrem zweiten Fall.
Wer sich an den ersten nicht mehr erinnert, kann ihn hier noch mal sehen.
Es scheint ein wenig mysteriös zu werden.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtHölzer und Schürk nach einem knappen Jahr mit ihrem zweiten Fall.
Ich vermisse Palu und Deininger bzw. Kappl und Deininger....
Und wieder mal bewahrheitet es sich... Ansonsten bin ich zwiegespalten. Ich mag das Team in der Vierer-Kombination nicht, die funktionieren für mich absolut nicht, ist alles eher nervig und immer latent aggressiv aus allen Richtungen. Hölzer und Schürk an sich finde ich gut, allerdings ist die aktuelle private Storyline für mich zu präsent. Auch in diesem Tatort wieder. Das nimmt mir zu viel Raum ein, und auch hier war von Anfang an zu erahnen, wie es weitergeht. Der Fall an sich war interessant, aber hat mich nicht wahnsinnig gefesselt, und dieser Showdown am Ende...naja. Da musste dann in 15 Minuten alles durchgeprügelt werden, was in der restlichen Zeit neben dem persönlichen Drama zu kurz kam. Der Cliffhanger musste dann wohl sein, aber wenn wir wieder so lange auf die nächste Folge aus Saarbrücken warten, haben wir bis dahin vergessen, was passiert ist 😀
...dass der Täter in einem Tatort oft klar ist, wenn ein vergleichsweise großer Name in der Darsteller-Liste auftaucht. Bei Benjamin Sadler im Dresden-Tatort war es meiner Meinung nach besser gelöst, da spielte man recht schnell mit offenen Karten. Hier ahnte man es nur, aber dadurch litt die Spannung etwas.

Spoiler
Veröffentlicht von: @tinkerbellHier ahnte man es nur, aber dadurch litt die Spannung etwas.
Also ich bin da voll reingetappt. Erst als der Lehrer während des Verhörs seines Sohnes fröhlich pfeifend vorm Kaffeeautomaten steht hab ich Verdacht geschöpft. Aber Schürks Vater und er am Ende im Auto, das hatte ich nun mal echt Unterhaltungswert 😀 Beide so leicht irre.
Veröffentlicht von: @tinkerbellHölzer und Schürk an sich finde ich gut, allerdings ist die aktuelle private Storyline für mich zu präsent. Auch in diesem Tatort wieder. Das nimmt mir zu viel Raum ein, und auch hier war von Anfang an zu erahnen, wie es weitergeht.
Ich hab ja bis zum Schluss gehofft, der Alte geht die Klippe runter und damit ist das Problem gelöst. Ich fand die private Metaebende wirklich zu viel. Findet Ihr nicht auch, der Schürk sieht irgendwie aus wie ein schwuler Pornodarsteller aus den 70ern? Der Schnurrbart, die Jeansjacke, die enge Jeans... geht gar nicht 😕
Veröffentlicht von: @tinkerbellist alles eher nervig und immer latent aggressiv aus allen Richtungen.
Fand ich beim letzten Mal schlimmer, so langsam geht es, dass sie miteinander sprechen. Aber es ist schon klar, dass das sie nicht wie in Dortmund oder Rostock auf einer Ebene agieren sondern in "Chef" und "Fussvolk" arbeiten. Die Frauen hatte ich schon vergessen als der Abspann lief.
Veröffentlicht von: @tinkerbellDa musste dann in 15 Minuten alles durchgeprügelt werden, was in der restlichen Zeit neben dem persönlichen Drama zu kurz kam. Der Cliffhanger musste dann wohl sein, aber wenn wir wieder so lange auf die nächste Folge aus Saarbrücken warten, haben wir bis dahin vergessen, was passiert ist
Ich musste meine Erinnerung auch erst wieder auffrischen. Da fand ich die kurzen Rückblendungen ganz hilfreich.
Woran hat eigentlich der alte Vater den Täter erkannt? Das ist mir irgendwie untergegangen.
Veröffentlicht von: @tristesseAber Schürks Vater und er am Ende im Auto, das hatte ich nun mal echt Unterhaltungswert 😀
Die Szene fand ich auch ganz groß. Wie der Vater sich freute, einen Gegner auf Augenhöhe zu haben, zwei Weltverächter, die lieber voneinander gehasst werden wollen als von schwächeren Menschen geliebt. Fast nietzsche'sche (Das Wort wollte ich schon immer mal schreiben!) Dimensio.
Veröffentlicht von: @tristesseWoran hat eigentlich der alte Vater den Täter erkannt? Das ist mir irgendwie untergegangen.
Wenn ich es richtig verstand, ist er an dem Tag, als er seinen Sohn im Wald suchte, von eben dem mit dem Pfeil ins Bein getroffen worden, hat sich den Pfeil aus dem Bein gerissen und ihn dem Täter in die Brust gerammt, dachte, er hätte ihn getötet, und ist dann weiter, um seinen Sohn zu holen. Jetzt hat er ihn an der ähnlichen Verwundung der Toten wiedererkannt. Oder einfach daran, dass wieder "ein Wilder durch den Wald rennt und mordet".
Ja, die Klamotten und der Bart sind echt ein Problem. Aber Schnauzer wird wieder modern, ich kenne einige, die das tragen, und es sieht immer schlimm aus 😀 Die Jeanskluft tut das übrige... Ganz übel. Die Frauen waren aber ebenfalls so komisch gestylt. Die eine ebenfalls betont pseudocool, die andere sollte wohl stylish wirken. Schwierig.
Da er ihm den Pfeil ja damals dann in die Schulter rammte, kannte er also auch sein Gesicht. Was sich mir nicht erschlossen hat - wieso war die Mordpause so lang? Der Vater lag 15 Jahre im Koma (sowieso ein Witz, wie schnell der wieder bei Kräften war), und er war Nummer 8. Jessica war Nummer 11. Innerhalb von 15 Jahren nur drei Morde erscheint mir doch sehr unlogisch, wenn die Inervalle früher deutlich kürzer waren. Das ist recht unüblich, normalerweise läuft es ja eher umgedreht. Also wirklich stimmig war das alles nicht, es war sehr um den Vater herumgebaut.

Veröffentlicht von: @tristesseFindet Ihr nicht auch, der Schürk sieht irgendwie aus wie ein schwuler Pornodarsteller aus den 70ern?
Wie sehen den schwule Pornodarsteller der 70ziger aus? Ich kenne keine.
Veröffentlicht von: @tristessedie enge Jeans
Na, sooo viel Hintern, dass es für "enge" Jeans reicht, war da aber auch nicht drin.
Veröffentlicht von: @tristesseDie Frauen hatte ich schon vergessen als der Abspann lief.
Stimmt. Ein Quartett als Team war das nicht.

Veröffentlicht von: @banjiWie sehen den schwule Pornodarsteller der 70ziger aus? Ich kenne keine.
Genau so. Sag ich doch 😊
Veröffentlicht von: @banjiNa, sooo viel Hintern, dass es für "enge" Jeans reicht, war da aber auch nicht drin.
Du willst aber jetzt nicht allen Ernstes darüber diskutieren.

Veröffentlicht von: @tristesseDu willst aber jetzt nicht allen Ernstes darüber diskutieren.
Neiiiiin.
Veröffentlicht von: @tristesseVeröffentlicht von: @tristesseWie sehen den schwule Pornodarsteller der 70ziger aus? Ich kenne keine.
Genau so. Sag ich doch 😊
Ohne das jetzt ausreizen oder verallgemeinern zu wollen: Der schwule Pornodarsteller in den 70ern dürfte (da war ich noch zu jung, um, ich meine, ich würde auch sonst, also ich weiß es schlicht nicht) ein gewisses Klischee des schwulen Mannes bedient haben: Körperbetont, durchaus hart (no pun intended), aber nicht so, wie der starke Hetero-Mann dargestellt wurde; nicht hart wie Stein, sondern eher hart wie Glas.
Oder zumindest stellen wir uns in unserer unschuldigen Phantasie diese Darsteller so vor.
Das korrespondiert ein wenig mit der damaligen psychologisierenden Deutung von Homosexualität. Diese wird heute mit guten Gründen kritisiert, passt aber sehr gut zu Schürk:
Der weiche Junge, der für das Schwachsein von seinen Vater verachtet wurde ("Nichts ist demütigender als ein schwacher Sohn"), dann durch einen anderen, stärkeren Jungen gerettet wurde und nun ohne Vater aufwuchs, innerlich immer noch weich, aufgrund der Erfahrungen aber nach außen verhärtet, ohne die Chance, mit einem positiven männlichen Rollenmodell ein erwachsener Mann zu werden.
Es gibt bis heute liebe christliche Geschwister, deren größte Sorge bei einem jungen Mann mit so einem Schicksal die wäre, dass er schwul werden könnte.
Will sagen: Vielleicht ist Deine Assoziation kein Zufall.
Vielleicht aber auch doch.
Der Saarbrücken-Tatort orientiert sich erkennbar an "Zone Blanche", was wiederum von "Twin Peaks" inspiriert war, bleibt aber im Diesseits.
Ich fand ihn nicht schlecht. Die Ermittler sind permanent gereizt, was auf Dauer anstrengend sein könnte, aber ihre Gründe dafür sind plausibler oder zumindest transparenter als bei vielen anderen permanent gereizten Teams (Gruß nach Dortmund!)
Warum das filmisch überhaupt sein muss, bleibt freilich intransparent.
Der Fall selbst war spannend, und man könnte dem Film höchstens vorwerfen, dass er mit seinen Stilmitteln zu sehr zeigen wollte "Hallo, das hier ist spannend!" Das hätte die Geschichte nicht nötig gehabt.
Ob mir die Rahmenhandlung mit Schürks Vater gefällt oder nicht, weiß ich noch nicht. Gut gespielt und ausgedacht ist sie, übersteigt aber m.E. die erzählerischen Möglichkeiten des Tatorts, v.a. wenn man ein Jahr auf die Fortsetzung warten muss. In einem englischen Mehrteiler würde ich die Idee sehr feiern.

Habe seit Monaten mal wieder Tatort geguckt und war angenehm überrascht von einer Story, die mich von der ersten bis zur letzten Minute festgehalten hat.
Wie tristesse schrieb, machte es auch bei mir Klick am Kaffeeautomaten.
Wie schon erwähnt mag ich die permanent untereinander aggressiven oder psychotischen Tatort-Teams nicht mehr. Soll das ein Spiegel der Wirklichkeit sein oder ist das filmisch modern?
11.04. Ludwigshafen "Der böse König"
Sagte Andreas "Kopper" Hoppe nicht vor seinem Abtritt, sie würden nur noch zwei im Jahr drehen? Was er jetzt wohl denkt?
Also Ludwigshafen mal wieder. Na gut. Bis dann.
Ich denke, ich passe...
...denn bei Ludwigshafen weiß ich jedes Mal schon vorher, dass ich mich ärgern werde. Verstehe auch nicht, warum die so inflationär geworden sind. An herausragenden Quoten kann es doch echt nicht liegen, oder?

Hast nichts verpasst.
Trotz spannender Inszenierung, guter Darsteller und einiger ziemlich großer Szenen (die allesamt ohne Lena waren), fand ich ihn ziemlich schlecht.
Ich versuche es mal ohne Spoiler, und bitte sonst um Rückmeldung, ob es mir gelungen ist:
Thema dieses Films war, wie Menschen in der Lage sind, andere Menschen zu täuschen. Das wurde thematisiert und besprochen und gesagt und nochmal drüber geredet.
Gezeigt wurde es jedoch kaum. Denn keine Sekunde lang getäuscht wurden
- die Ermittlerinnen,
- fast alle im Umfeld der betreffenden Person und vor allem
- wir Zuschauende.
Da wurden gleich mehrere Chancen verpasst.
Es gab eine Szene im Verhörraum mit Johanna und einem Verdächtigen. Diese Szene auf 80 Minten ausbauen, wäre eventuell ganz großes Kino geworden. Und auch noch corona-konform.
Aber so? Eher nicht.
Abhaken, neue Woche anfangen.

Spoiler
Veröffentlicht von: @andreas-wendtGezeigt wurde es jedoch kaum. Denn keine Sekunde lang getäuscht wurden
- die Ermittlerinnen,
- fast alle im Umfeld der betreffenden Person und vor allem
- wir Zuschauende.
Ich fand die Darstellung des Täters so dermaßen aufdringlich, da fehlte nur noch ein Schild um den Hals "Seht her, ich bin der Täter!"
Ich fand den mühsam, nervig und langweilig.

Veröffentlicht von: @tristesseIch fand die Darstellung des Täters so dermaßen aufdringlich, da fehlte nur noch ein Schild um den Hals "Seht her, ich bin der Täter!"
Er sollte eben narzisstisch sein und auch so spielen.
Fand den nicht schlecht...........
Aber ansonsten war Tatort auch ned meins. Zu brutal und unchristlich.
M.

Alle Tatorte sind unchristlich
Mörder, Vergwaltiger, Lügner...*schlimm schlimm*😌

Muss jedes Mal 3 Stunden Beten und Buße tun um wieder gereinigt zu werden
Gibt es christlichere Krimis?
Veröffentlicht von: @aleschaMal eine blöde Frage, aber gibt es auch christlichere Tatorte?
Die Frage finde ich ehrlich gesagt, super und gar nicht blöd. Immerhin sind wir auch mit diesem Thread bei Jesus.de, und wo, wenn nicht hier, würde die Frage hingehören? Wobei ich sie mal auf Krimis allgemein erweitern würde.
Mein Brainstorming dazu.
Nun kann man einem Krimi nicht vorwerfen, dass er sich mit der einen oder anderen Sünde beschäftigt.
Aber dem Modell einer "christlichen" Geschichte entsprachen wohl doch eher die älteren Krimis, in denen am Ende "die Dinge in Ordnung" kamen. Der Täter wurde z.B. nicht nur überführt, sondern gestand und zeigte vielleicht sogar Einsicht, er entzog sich der Strafe weder durch Flucht noch durch Selbstmord, und am Ende aß Poirot sein Hühnchen oder Ballauf mit Schenk ne Currywurst. Der Ermittler hat da durchaus etwas Messianisches, indem er die Welt wieder ins Lot bringt.
Daneben gibt es die wenigen Krimis, in denen die Täter ungestraft bleiben, aber für uns gefühlt die Dinge trotzdem in Ordnung gekommen sind, etwa "Mord im Orient-Express" oder der Frankfurter Tatort "Weil sie böse sind". Sie funktionieren, weil wir für die Täter Verständnis aufbringen.
Am christlichsten wäre freilich ein Krimi, bei dem es dann, neben der gesetzlichen Bestrafung, auch zur persönlichen Vergebung käme. Aber so einer müsste schon sehr gut erzählt sein, damit es nicht kitschig wird. Ich meine, die Columbo-Folge mit Johnny Cash als Mörder war nahe dran.
Was ich nicht sagen würde, wäre, dass ein Krimi christlicher wird, indem er sympathische christliche Protagonisten vorstellt, etwa Pater Brown. Chesterton würde das aber evtl. anders sehen.
Und was meint ihr so?
Mord im Orient-Express
Das ist ein sehr gutes Beispiel. Ich empfehle da immer die beste Verfilmung überhaupt, mit David Suchet als Hercule Poirot. Denn die bringt deutlich heraus, wie sehr er als zutiefst gläubiger Katholik in dieser Geschichte mit sich kämpfen muss, wie er mit sich ringt. Auch in der Folge, in der er letztlich stirbt, kommt dieser Konflikt nochmal - nur noch krasser. Vielleicht ist tatsächlich die ganze Serie mit ihm die christlichste Krimireihe im weltlichen Bereich...
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWas ich nicht sagen würde, wäre, dass ein Krimi christlicher wird, indem er sympathische christliche Protagonisten vorstellt, etwa Pater Brown. Chesterton würde das aber evtl. anders sehen.
Gerade Pater Brown ist, je nach Verfilmung, schon eher anstrengend...die permanenten Bibelzitate befeuern das eher noch. Es gibt Folgen, wo christliche Gedanken vorkommen, aber das Level ist so niedrig, dass ich das auch bei normalen Krimis finde.

Interessante Frage, die du stellst.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDer Ermittler hat da durchaus etwas Messianisches, indem er die Welt wieder ins Lot bringt.
Ich fasse zusammen. Ein Krimi wäre am ehesten dann "christlich", wenn er ein bestimmtes Weltbild spiegelt. Du nennst als Beispiele,
... dass die Dinge am Ende wieder in Ordnung kommen.
... dass der Ermittler etwas Messianisches widerspiegelt
... dass von der Möglichkeit zu Vergebung/ Barmherzigkeit erzählt wird.
Da gibt es sicher noch ein paar weitere Züge, z.B.,
.... dass Sünde/ das Zerstören von Gemeinschaft nicht verharmlost wird usw.
Ich habe nicht viel nachgedacht, aber ich meine, dass es einen christlichen Krimi nicht gibt, so wie es auch keine christlichen Liebesgeschichten gibt. ... Aber einzelne Züge des Krimis können etwas von dem aufnehmen/ widerspiegeln, was (auch) im christlichen Glauben wichtig ist.

Danke!
Das vermisse ich beim Tatort in der Tat.
Aber leider ist die Tendenz nach unten. Kollege bummst mit Frau eines anderen Kollegen. Kollegen dissen sich. Der eine ist mürrisch und abwertend. Ach ich weiß nicht.
M.

Ob man die "Bruder Cadfael"-Verfilmungen wohl nennen kann? Bei Büchern würde ich Cadfael und auch Fidelma nennen wollen.
Ich hab von denen nur gehört. Magst Du zwei drei Sachen mehr übe sie erzählen?

oT Gibt es christlichere Krimis?
Cadfael ist Geschöpf von Ellis Peters bzw. Edith Pargeter. Er war Soldat im Kreuzzug und ist nach seiner Rückkehr mit 40 ins Kloster Shrewsbury eingetreten, ein Benediktiner, der Apotheker des Klosters. "Die 20 Romane und 3 Kurzgeschichten spielen in England zwischen 1120 und 1145" - Wiki-Zitat.
Er kommt ursprünglich aus Wales und ist ein kleines Schlitzohr, mit Herz für die kleinen Leute und kreativer Auslegung sowohl der Klosterregeln als auch sonstiger Regeln und Gesetze. 'Natürlich' haben die Bücher nicht zu viel Theologie in sich, aber er ist Mönch, sein Gottesbeziehung spielt also immer mal wieder eine Rolle.
Die Bücher haben, glaube ich, alle auch eine Liebesgeschichte dabei, und sie sind leicht erzählt, locker, nur sehr selten schwer und düster. Auch im englischen Original sind sie gut verständlich, so dass ich, wenn jemand sie lesen wollen würde, ab "mittelmäßig Englisch" die Originale empfehlen würde. Die gibt es als "Omnibus" - 3 Geschichten in einem Buch - recht günstig zu kaufen.
Einige Bücher wurden mit Derek Jacobi verfilmt. Ich meine, ein oder zwei gesehen zu haben, aber einen bleibenden Eindruck haben nur die Bücher hinterlassen, die Verfilmungen waren soweit ich mich erinnere recht frei und zu stark gekürzt, als dass das, was die Bücher so liebenswert macht, noch durchscheinen konnte.
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Fidelma von Cashel ist Nonne im Irland des 7. Jahrhunderts, Geschöpf von Peter Tremayne bzw. Peter Berresford Ellis. Man merkt, dass der Autor Historiker ist. Hier ist das englische Original nicht so leicht zu lesen, u.a. ist es mit dem einen oder anderen irischen historischen Rechtsbegriff versehen.
Fidelma ist Königstochter und Königsschwester, ausgebildete Rechtsgelehrte. Aus ihrem Conhospitum (man lernt viel über keltisches versus römisches Christentum, und auch viel über irische Geschichte und Rechtsauffassung damals) zieht sie irgendwann aus, um mit ihrem (späteren) Ehemann, dem Angeln Eadulf, (ja, damals durften Nonnen und Mönche in manchen Gegenden noch heiraten) dem Recht anderswo zum Durchbruch zu verhelfen. Die beiden reisen viel und weit. Eadulf ist mir irgendwann zu sehr zum "Haudrauf" geworden, und Fidelma zu standesbewusst, um nicht arrogant zu sagen. Deshalb bin ich irgendwann aus der Serie ausgestiegen. Kirchenpolitik und das Aufeinanderstoßen unterschiedlicher religiöser Richtungen (es taucht, wenn ich mich recht erinnere, auch mindestens ein Mal noch ein Druide auf) spielt oft eine große Rolle, das ist interessant zu lesen.
O ja, die Cadfael-Bücher kann ich auch empfehlen.
"Die allererste christliche Krimiserie"
beim Shop der Stiftung, zu der auch Jesus.de gehört, kann man, wenn man Krimis eingibt, einige Bücher und sogar eine DVD bekommen.
Letztes Jahr erschien "Vindication", und der Teasertext wirbt:
"Die allererste christliche Krimiserie dreht sich um Detective Travis, der in 10 Folgen kleine und große Fälle zu bearbeiten hat. Zudem gibt es auch zuhause Spannungen, denn die Tochter Katie kommt aus dem Drogenentzug zurück. "Vindication" ist sympathisch, spannend, und hat neben den Fällen immer auch christliche Elemente mit dabei."
Mich persönlich lockt allein das noch nicht, mir die DVD zu kaufen, aber gibt es wen, der uns mehr erzählen kann?
Ich bin bei diesen christlichen Filmen immer kritisch. Zu oft sind sie wirklich richtig schlecht bzw. nur für eine bestimmte, sehr kleine Zielgruppe erträglich 😀 Nach dem letzten Reinfall, den wir mit der Jugendgruppe geschaut haben, kaufe ich da nichts mehr. Außer jemand mit ähnlichem Geschmack sagt, dass er wirklich gut ist 😉
So geht es mir auch. Besonders kritisiert wird bei dem Versanddienstriesen die deutsche Synchro. Die war offenbar noch mehr Low-Budget als die Originalproduktion.
Aber ich ließe mich gern positiv überraschen.

Bad Lieutenant von Abel Ferrara
Bitte nicht mit dem faden Aufguß verwechseln, in welchem Nicolas Cage in die viel zu großen Fußstapfen von Harvey Keitel (der in Ferraras Version die beste Leistung seiner Schauspielkarriere hinlegte) zu treten versucht: selten war eine Neuverfilmung sinnloser...
Weiß nicht, ob man den Streifen als einen richtigen Krimi bezeichnen kann (auch, wenn kurz vor Ende die zwei bösen Buben gefaßt werden, es also irgendwie auch um die Ermittlungen nach einem Verbrechen geht). Aber ich kenne keinen anderen Cop-Film oder überhaupt Thriller, in welchem die Frage nach "Erlösung von dem Bösen" oder "Errettung aus der Sünde" so im Zentrum stünde. Und Jesus tritt in einer Stelle ja sogar persönlich auf...
Mir ist auch kein Film bekannt, in welchem das "Wunder der Vergebung" so krass gezeigt würde wie hier: das Verhalten der Nonne wirkt wie aus einer anderen Welt.
Ist allerdings kein Film für zarte Pfarrerstöchter, die schon gern per Disclaimer vor derber Sprache, expliziter Sexualität oder Gewalt im Vorspann gewarnt werden möchten.

Veröffentlicht von: @meriadocEr sollte eben narzisstisch sein und auch so spielen.
Man kann mit Sicherheit einen Narzissten auch weniger übertrieben und offensichtlich darstellen.
Veröffentlicht von: @meriadocAber ansonsten war Tatort auch ned meins. Zu brutal und unchristlich.
Ernsthaft?


Veröffentlicht von: @tristesseMan kann mit Sicherheit einen Narzissten auch weniger übertrieben und offensichtlich darstellen.
Brauchst nur Trump anschauen.
Vielleicht ist Putin auch so einer...*schauder*
M.
18.04. Hamburg (Falke / Grosz) "Macht der Familie"
Nach dem Ausflug nach Ostfriesland sind Falke und Grosz heute wieder auf dem Festland unterwegs. Und irgendwie scheint es um Familie zu gehen. Dem Titel nach.
Das ist im Krimi immer ein Thema, das, sagen wir mal so, bei mir eine Erwartungshaltung aufbaut, die angenehme Überraschungen ermöglicht.
Den fand ich sehr gut.
Die hier erstmals auftretende Ermittlerin Marija hätte ich gern häufiger.
Es wurden ein paar Klischees bedient und blieben am Ende ein paar Fragen offen, aber er war spannend, humorvoll, bedrückend, traurig, ohne sich dabei zu verzetteln. So will ich einen Filmabend haben.

Spoiler
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDen fand ich sehr gut.
Er hätte gut sein können, wenn er weniger klischeebeladen wäre.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtEs wurden ein paar Klischees bedient und blieben am Ende ein paar Fragen offen,
Genau das fand ich unerträglich.
Die Kinder des russischen Waffenmagnaten rezitieren Anna Karenina, spielen die Jazz Suite Schostakovich und die unauffällige Polizistin treibt es zufällig mit dem Sohn, der aussteigen und ein neues Leben anfangen will. Ernsthaft 🤨
Und wie die redeten 🙄 "Tunichtgut", "Dandyleben", so sprechen doch keine normalen Mittzwanziger.
😀
Das war mir einfach zu viel des Guten und dass man am Ende irgendwie auch nicht so richtig rausbekam, wer denn jetzt gemordet hat und warum, hat mir den Film auch nicht sympathischer gemacht.
Ja, es war z.T. wirklich spannend und auch unterhaltsam bishin zu witzig ("Lass mich mal kurz überlegen..."), aber die Darstellung der russischen Familie hat für mich alles irgendwie kaputt geschossen.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDie hier erstmals auftretende Ermittlerin Marija hätte ich gern häufiger.
Ich fand die sehr unprofessionell und wie aus dem Bilderbuch für seichte Krimiliteratur entstiegen 😊
Bekommt 2 von 5 Gin Tonic ohne Schirmchen und ein Jagdgewehr als Trostpreis oben drauf.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtDen fand ich sehr gut.
dito

Veröffentlicht von: @andreas-wendtEs wurden ein paar Klischees bedient und blieben am Ende ein paar Fragen offen, aber er war spannend, humorvoll, bedrückend, traurig, ohne sich dabei zu verzetteln. So will ich einen Filmabend haben.
Jepp.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDen fand ich sehr gut.
Da sich das Fernsehen bei diesem Team in aller Regel lohnt, gab ich der Versuchung, nach 5min genervt/gelangweilt abzuschalten, nicht nach - und wurde mit einem spannenden Film belohnt.
Die Meinungen waren geteilt
Mir gefiel er ziemlich gut, lediglich das vergleichsweise sehr offen gehaltene Ende war störend. Sowas lässt mich immer etwas unzufrieden zurück 😀 Wie immer gab es Kleinigkeiten, die unlogisch waren oder nur unzureichend erklärt wurden, und die Klischees hast du ja schon erwähnt, aber das war alles gut zu verkraften. Ich war nach dem Langeoog-Krimi von den beiden eher besorgt angesichts der neuen Folge, aber der hier war wirklich gute und kurzweilige Unterhaltung.
25.04. Schwarzwald "Was wir erben"
Die beiden mir immer noch fremdesten Ermittler, die mir durch die eine Folge, in der es persönlicher wurde, noch fremder wurden, kommen heute wieder in mein Wohnzimmer.
Immerhin keine Darsteller, die #allesdichtmachen wollten.
Bis dann.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtImmerhin keine Darsteller, die #allesdichtmachen wollten.
Und wenn, dann wäre es mir egal. Ich verstehe die ganze Aufregung und Empörung nicht. Ich habe mir noch nicht alle Videos angesehen - aber in denen, die ich gesehen habe, gab es nichts, was nicht vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt wäre.
Nicht, dass ich allem zustimmen würde. Aber das bewegt sich alles noch in einem Rahmen, in dem man von der eigenen abweichende Meinungen aushalten können sollte.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDie beiden mir immer noch fremdesten Ermittler, die mir durch die eine Folge, in der es persönlicher wurde, noch fremder wurden, kommen heute wieder in mein Wohnzimmer.
Was ich in der Programmzeitschrift gelesen habe, klingt sehr vielversprechend....ich bin echt gespannt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Und wenn, dann wäre es mir egal.
Da versuche ich auch hinzukommen. Allein schon, weil ich sonst einige meiner Lieblingssendungen nicht mehr gucken könnte.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtDa versuche ich auch hinzukommen. Allein schon, weil ich sonst einige meiner Lieblingssendungen nicht mehr gucken könnte.
Münster hatte eh seine besten Tage hinter sich. Den gucke ich nicht mehr.
Veröffentlicht von: @suzanne62aber in denen, die ich gesehen habe, gab es nichts, was nicht vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt wäre.
Das hat ja auch keiner behauptet. Sondern nur, dass das, was dort abgeliefert wird, einer konstruktiven Debatte nicht zuträglich ist. Das ist eben billigster Zynismus, mehr nicht. Kann man machen, muss man aber nicht. Mir erschließt sich nicht, wie erwachsene, gebildete Menschen so wenig abschätzen konnten, welche Gruppen ihnen für sowas zujubeln werden und für welche es ein Schlag ins Gesicht ist. Wie schnell da einige den Rückzug angetreten haben, ist ja auch bemerkenswert.
Veröffentlicht von: @suzanne62Aber das bewegt sich alles noch in einem Rahmen, in dem man von der eigenen abweichende Meinungen aushalten können sollte.
Ach, man kann so einiges aushalten. Aber man muss auch nicht jeden Fehltritt unkommentiert stehenlassen.

Nach 15 Minuten...
*wartet auf Hercule Poirots Auftritt oder dass zumindest Miss Marple als neue Gesellschafterin anheuert*
😀
Endlich mal wieder der langersehnte Todesfall-im-familiären-Umfeld-der-Reichen-und-Schönen-Krimi.
In bewährter Weise gut umgesetzt. Tobler und Berg tun wieder, was sie nach einigen Ausrutschern am besten können: Ihre Arbeit. Im Vordergrund steht der Fall, und dazu gehören halt Ermittler, aber um die geht's nicht. So bleiben sie mir fremd, aber gerade darum sind sie in ihren guten Filmen eine Erholung in der Tatort-Landschaft.
Ein paar Wendungen hätt's nicht gebraucht, aber das war alles sehr okay so. Kann man gucken.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtEin paar Wendungen hätt's nicht gebraucht, aber das war alles sehr okay so. Kann man gucken.
So habe ich das auch empfunden - den Verriss auf WDR 5 heute morgen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtIn bewährter Weise gut umgesetzt. Tobler und Berg tun wieder, was sie nach einigen Ausrutschern am besten können: Ihre Arbeit.
Das ist ein angenehmes Kontrastprogramm zu den Teams, in denen es nach meinem Geschmack ein bisschen zu viel um die Beziehungsdynamik zwischen den Ermittlern geht oder auch denen, die es nicht immer schaffen, an billigem Klamauk vorbeizuschrammen.

Erbrechtsfachmann vor Ort?
SPOILER!!!
An einer Stelle dachte ich mir: das ist irgendwie komisch und fühlt sich nicht rechtens an. Nämlich, als es nach dem zweiten Todesfall hieß, die Verstorbene habe das Erbe nicht rechtzeitig angetreten und daher gelte nun wieder das vorherige Testament.
Nun las ich in einem SPON-Forums-Beitrag, dass genau diese Aussage nicht vom deutschen Erbrecht gedeckt sei. (Womit dann die gesamte "Motivlage", mittels derer nach dem Ertrinken der Haupterbin Spannung erzeugt werden sollte, hinfällig wäre!) Ist hier jemand firm in Sachen Erbrecht und kann das bestätigen (oder das Gegenteil?)
Für mich wurde das "Who done it?" eigentlich erst da spannend, denn ich fragte mich schon: wer aus der Familie ist so gut juristisch bewandert und hat diesen zweiten Mord womöglich schon gleich mit dem ersten zusammen geplant gehabt?
Insgesamt fand ich die ganze Thematik seltsam uninteressant: Seltsam insofern, als ich trotz mangelnder Spannung, trotz irgendwie uninteressanter Nazi-Zwangsarbeiterthematik, durchweg langweiliger oder unsympathischer Figuren bis zum Ende guckte. Womöglich, weil dieses ganze Betrifft-mich-nicht-Szenario genau deswegen, weil so wenig Spektakuläres drin enthalten war - und jetzt kommt das Wort, das ich eigentlich als Reichssprachminister verbieten würden - authentisch rüberkam. Das, was in den Wallander-Krimis die Butterbrote sind, die ständig on the fly weggemümmelt werden, dieses banale Stullenbeiwerk - das überzeugte auf etwas andere Art in diesem Tatort: Gewöhnlichkeit. Als Bild ist mir einzig hängengeblieben, wie der Schreibtisch der Ermittlerin (die so wenig charismatisch ist, dass ich mir weder ihren Rollen-, noch ihren Schauspielernamen jemals merken werde) aussah: die zwei Lautsprecher unter/vor dem Monitor fielen mir auf: schlumpsig-unaufgeräumt, aber mit eigener Note. 😊
Nebendiskussion:
Veröffentlicht von: @andreas-wendtImmerhin keine Darsteller, die #allesdichtmachen wollten.
Ich fand die fünf oder sechs Clips, die ich mir da antat, schrecklich dumm, unästhetisch und peinlich. Vermutlich werden diese "Wortmeldungsbeiträge", sobald ich einen der beteiligten Darsteller demnächst im TV sehe, die Immersion kaputtmachen, weil ich sofort aus der dann eigentlich erzählt werden wollenden Geschichte gerissen werde durch den Gedanken: "Der ist gar nicht so schlau, sondern auch einer von den Dichtmacherdödels - was er da Smartes sagt, steht nur so im Drehbuch, von selbst wär er nie drauf gekommen!"

Zur Nebendiskussion
Veröffentlicht von: @jack-blackIch fand die fünf oder sechs Clips, die ich mir da antat, schrecklich dumm, unästhetisch und peinlich. Vermutlich werden diese "Wortmeldungsbeiträge", sobald ich einen der beteiligten Darsteller demnächst im TV sehe, die Immersion kaputtmachen, weil ich sofort aus der dann eigentlich erzählt werden wollenden Geschichte gerissen werde durch den Gedanken: "Der ist gar nicht so schlau, sondern auch einer von den Dichtmacherdödels - was er da Smartes sagt, steht nur so im Drehbuch, von selbst wär er nie drauf gekommen!"
Irgendwo las ich sinngemäß:
'Sowas passiert, wenn man Schauspielern kein Drehbuch gibt.'

Auf Agatha Christis Spuren... (spoiler)
Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an, nur würde ich nicht als Wortwahl "gewöhnlich" wählen wie Jack, sondern eher "behäbig".
Schon nach 15 Minuten hatte ich das Gefühl, in einem Poirot oder Miss Marple verirrt zu sein:
Familie aus gutem Hause, Sohn in windige Geschäfte verstrickt, aufopferungsvolle, aber ab und an leicht angetüdelte Tochter, die rebellische Nichte, eine "erbschleichende" Haushälterin mit Nazivergangenheit, verwoben in die Familiengeschichte, das leicht dümmliche Hausmädchen mit Sexappeal und Miss Marple und Mr. Stringe (in dem Fall Tobler und Berg) stochern nun im dem Tatfall herum, bei dem eine zweite Leiche (im hauseigenen Teich ertrunken, ich hätte fast laut gelacht! 😀) natürlich nicht fehlen darf. Mehr Klischees gehen auch nicht, aber im Gegensatz zu letzter Woche fand ich es hier total amüsant.
Befragen, verdächtigen, entasten, neue Indizien, wieder befragen und zwischendurch wird mal ein Apfel aus dem eigenen Garten verzehrt, das alles schön mit Coronaabstand und kleinen Scharmützeln untereinander ("Ich fahre nicht aggressiv, ich fahre sportlich!), die aber nicht weiter stören.
Ich hätte eigentlich erwartet, dass die zwei am Ende die Familie in der Bibliothek versammeln und den Fall in Rückblenden aufrollen.
Ich wollte einen "normalen" Krimi, ich bekam einen normalen Krimi, ich bin die letzte die sich beschwert.
Bekommt 4 von 5 braunen Handtaschen und einen 40 Jahre alten Brandy oben drauf.
Die Ähnlichkeit mit Agatha Christie fiel mir nicht auf, aber jetzt wo Du all die Parallelen beschreibst, fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren.
Ich war zu sehr bei Siska, um das Offensichtliche zu bemerken. 😀
Und man muss dann irgendwie sagen: Der ganz gewöhnliche Krimi funktioniert. Nicht jedes Mal, aber gern häufiger.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtUnd man muss dann irgendwie sagen: Der ganz gewöhnliche Krimi funktioniert. Nicht jedes Mal, aber gern häufiger.
Ich fand es nach den ganzen Psychokrimis einfach mal wohltuend. Immer brauch ich das auch nicht.
Eher Benoit Blanc, erneut im Saarland (Spoiler)
Ich wartete eher auf Daniel Craig... Für Agatha Christie waren es mir noch zu wenige Personen, da fehlten 20 Nebenschauplätze und 17 falsche Fährten 😀
Was mich irritierte: Beide Hauptfiguren spielten zur exakt gleichen Thematik der Zwangsarbeiter schon im ersten Saarbrücken-Krimi, nur mit vertauschten Rollen. Das fand ich so absurd, dass ich gar nicht darüber hinweg kam. Generell war das Setting sehr ähnlich. Die reiche Klischee-Familie mit all ihren Irrungen und Wirrungen im noblen Hause...
Ansonsten...hm. Er war solide. Ich werde mit dem Team aber einfach nicht warm, was ich selber total schade finde. Eva Löbau finde ich als Schauspielerin super (und sie allein ist schon ein Grund, die ganzen "Familie Bundschuh"-Filme zu sehen), aber irgendwie ist sie im Tatort so langweilig, so saft- und kraftlos... Und das wird auch irgendwie immer schlimmer, nach dieser blöden Karnevalsfolge ging es steil bergab. Aber es ist auch durchaus entspannend, hier mal ein Team zu haben, was nicht mit der Brechstange charakterisiert wird, wo nicht die Hälfte der Zeit zum Erzählen der persönlichen Umstände verwendet wird.
Veröffentlicht von: @tristesseIch hätte eigentlich erwartet, dass die zwei am Ende die Familie in der Bibliothek versammeln und den Fall in Rückblenden aufrollen.
Stimmt, darauf hatte ich auch spekuliert 😀 Generell war das Ende bisschen abrupt. Da wird die Nichte von der Polizei abgeführt, der Vater ist gar nicht da, die Tante guckt nur kurz hinterher...bisschen seltsam.
Er war alles in allem eine nette Abwechslung zu den vielen Tatorten, die überfrachtet sind. Ruhig, gemütlich, aber eben dadurch nicht unfassbar spannend. Schön war, dass man deswegen auch mühelos den Überblick behalten hat.

Veröffentlicht von: @tinkerbellWas mich irritierte: Beide Hauptfiguren spielten zur exakt gleichen Thematik der Zwangsarbeiter schon im ersten Saarbrücken-Krimi, nur mit vertauschten Rollen. Das fand ich so absurd, dass ich gar nicht darüber hinweg kam. Generell war das Setting sehr ähnlich. Die reiche Klischee-Familie mit all ihren Irrungen und Wirrungen im noblen Hause...
Ich hab das schon total vergessen 😀
Veröffentlicht von: @tinkerbellAber es ist auch durchaus entspannend, hier mal ein Team zu haben, was nicht mit der Brechstange charakterisiert wird, wo nicht die Hälfte der Zeit zum Erzählen der persönlichen Umstände verwendet wird.
Vor allem weil man diese Karnvealsaffäre ja auch hätte endlos auswalzen können. Ich fand das mal ganz nett wie es war.
Veröffentlicht von: @tinkerbellStimmt, darauf hatte ich auch spekuliert 😀 Generell war das Ende bisschen abrupt. Da wird die Nichte von der Polizei abgeführt, der Vater ist gar nicht da, die Tante guckt nur kurz hinterher...bisschen seltsam.
Und im Grunde war der erste "Mord" nur ein Unfall und der zweite... naja, fast eher Totschlag.

Veröffentlicht von: @tinkerbellDa wird die Nichte von der Polizei abgeführt, der Vater ist gar nicht da, die Tante guckt nur kurz hinterher...bisschen seltsam.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Richard nicht Tonis Vater, sondern ihre bei einem Unfall verstorbene Mutter war eine Schwester der beiden.

Richtig.

Mir geht es auch wie einigen anderen hier: Der Tatort war in keiner Weise sehr ungewöhnlich oder speziell, aber, vielleicht auch deshalb, gut anzuschauen.
Halt, es gab doch etwas: Negativ in Erinnerung bleiben wird mir die alberne Bauchtasche, die Frau Tobler da in einigen Szenen vor sich hergeschoben hat 😯. Ich finde, sowas kann man nicht ernsthaft tragen. 🤓

Veröffentlicht von: @jackson04Halt, es gab doch etwas: Negativ in Erinnerung bleiben wird mir die alberne Bauchtasche, die Frau Tobler da in einigen Szenen vor sich hergeschoben hat 😯. Ich finde, sowas kann man nicht ernsthaft tragen. 🤓
Die ist mir gar nicht aufgefallen 🤨
Oh doch, ich habe es sofort gesehen. Ich habe einen Freund, der das tatsächlich auch macht - es ist ganz schlimm, zumal er Professor ist und so auch in die Uni geht, ahhh... Sonst ist er eigentlich ganz normal 😀 Aber das ist dieses typisch männliche Denken von wegen "Hä? Wieso? Das ist doch praktisch, wo soll ich denn sonst meinen Kram hintun?" Womit er natürlich ein biiiiiiisschen recht hat, es sieht auch ganz schlimm aus, wenn Männer ihr Handy immer in der Hosentasche herumtragen. Wie man es macht... 😀
Boerne und Thiel
ermitteln in einer alternativen Kommune.
Dürfte mal wieder spaßig werden, ich baue darauf, die Münsteraner sind meiner Meinung nach in letzter Zeit etwas lahm geworden.
Darauf hoffe ich auch.
Allerdings, in ihren guten Zeiten hätten sie in einer Steuerbehörde ermitteln können, und wir hätten es gefeiert.
Wenn man sie schon in eine alternative Kommune schicken muss, damit es spaßig wird, ist das ja eher ein Hinweis, dass die Macher ihnen auch nicht mehr zutrauen, in normaler Umgebung unterhaltsam zu sein.
Geguckt wird trotzdem. Und trotz manch anderem auch.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtWenn man sie schon in eine alternative Kommune schicken muss, damit es spaßig wird, ist das ja eher ein Hinweis, dass die Macher ihnen auch nicht mehr zutrauen, in normaler Umgebung unterhaltsam zu sein.
Ich fand, dass der Zustand in der Kommune gar nicht sooo das Thema war.
Es war sehr klassisch gehalten, wenige Verdächtige, der Täter war mir zu schnell offensichtlich, aber das "wie" war durchaus spannend.
Verliebt hab ich mich in den schwulen Assistenten. In der Kombi mit Halberich war er einfach entzückend, die beiden haben mir am meisten Freude gemacht.... bis auf die Szene in der Pathologie, wo sich Börne und Thiel endlich mal wieder besoffen haben, ich hab das vermisst 😀
Hat mir trotz der Schlichtheit gut gefallen.

Mir diesmal auch!
Veröffentlicht von: @tristesseHat mir trotz der Schlichtheit gut gefallen.

Veröffentlicht von: @tristesseDürfte mal wieder spaßig werden, ich baue darauf,
Davon gehe ich auch aus und freue mich darauf.
Veröffentlicht von: @tristessedie Münsteraner sind meiner Meinung nach in letzter Zeit etwas lahm geworden.
Na ja, die sind schon so lange im Geschäft, dass es nicht verwundert, dass nicht alle Folgen totale Highlights sind....
Bin gespannt!
Zumal eine Freundin von mir jetzt auch plötzlich polyamor lebt, das ist wie ne Feldstudie für mich 😀 Leider kommt mein indisches Essen zu spät, fürchte ich, deswegen übertönt mein Magenknurren die Dialoge...seufz...
Den fand ich ganz erstaunlich lahm.
Das hing natürlich auch mit meiner Erwartungshaltung zusammen: Die beiden Lustigen ermitteln in einer Hippie-Kommune, das wird bestimmt lustig.
Aber wir sind nicht mehr in den 70ern, wo der Gendarm von Saint Tropez den Hippies begegnet und das Aufeinanderprallen von Spießigkeit und "Freier Liebe" eine sichere Bank für viel Situationskomik war.
Heute geht es um Verständnis für unterschiedliche Beziehungsformen und Respekt vor in diesem Fall Polyamorie. Wie sehr das gelungen ist, müssen "Betroffene" beurteilen. Die Absicht, allen Formen behutsam und respektvoll zu begegnen, war zu merken und ist sicher ehrenwert.
Es ist nur nicht besonders unterhaltsam.
Und für einen soziaen Aufklärungs-Tatort, in dem wir was lernen, war es dann wieder zu oberflächlich.
Die Randgeschichten mit Schrader und Haller waren nett gemacht, aber natürlich auch vorhersehbar. Die Auflösung des eigentlichen Falls auch, man ahnte schon lang das Warum und fragte sich eher halbherzig nur noch nach dem Wer.
Ich sehe den Film und denke: Köln hätte das Sujet ernster und Weimar lustiger gemacht (Da hätte der Tote vermutlich Werner Briese geheißen, wäre in Leichenstarre, und die Folge hätte "Der steife Briese" geheißen oder so), Münster wollte zu vieles, und das bremste sich gegenseitig aus.
Die Kombi aus Schrader und Haller samt ihren Chefs hätte des Potential für einen Vorabend-Krimi a la Hubert und Staller. Fürs Hauptprogramm hat es mir so nicht gereicht.
Aber vielleicht habe ich auch zu viel erwartet.

Über was regt man sich eigentlich gerade auf - ich habe den T-Online Artikel über Zensur und Rechts nicht verstanden.
Und ich verstehe gerade nicht, worauf Du Dich beziehst. 🤨

Auf einen T-Online Artikel dass die Szene mit einem Arzt der Charite gekürzt wurde es der Arzt in die Rechte Ecke gestellt wurde.
Ebenso ging es um die Seite Joyn.

ich hab den tatort aus münster auch gesehen,... ja es gab schon lustigere, trotzdem ist der tatort aus münster inzwischen mein lieblingstatort.
gewundert hat mich ,dass sie so viele zuschauer hatten, wurde doch zum boykott aufgerufen,....
fands etwas schade das liefers nicht auf die intensivstation darf 😉
kann die krankenhausleitung verstehen, aber geschadet hätte es nicht.

Ja ich auch.
Die ARD kann ich doch auch nichts dafür, dass Jan Josef Liefers versucht, satirisch zu sein und keiner geht hin 😀

Weswegen Boykott? Hab ich was verpasst?
M.
Mehr als eine Woche nach Start der Social-Media-Kampagne #allesdichtmachen sorgt die gemeinschaftliche Aktion von etwa 50 deutschen Schauspielgrößen noch immer für Aufregung. Zahlreiche bekannte deutsche Schauspieler hatten satirische Videos geteilt, in denen sie die Corona-Maßnahmen kritisieren. Einer von ihnen ist Jan Josef Liefers, der einen Clip teilte, in dem er sich über die deutsche Medienlandschaft beschwerte. Viele Nutzer reagierten entsetzt über die Äußerungen von Liefers und riefen zum Boykott des Münster-„Tatort“ auf, in dem der Schauspieler in seiner Paraderolle als Gerichtsmediziner Karl-Friedrich Boerne zu sehen ist.

Mal wieder nach langer Zeit reingeschaut.
Ich fand es diesmal gut.
Das beste: Papa kommt ins Präsidium und will seine "Ausgaben" (Drogen) erstattet haben. Herrlich!!!
Thiel ohne seinen Vater...undenkbar!

Spoiler
Viel witziger fand ich, dass der Vadder den Thiel zur Befragung in die Kommune fährt und dann mit 600g Haschisch unterm Arm seelenruhig aus dem Auto steigt 😀
"Muß sich ja lohnen". 😀
Aber die Aktion, sich den Stoff zahlen zu lassen ist ja schon noch etwas dreister.

Ja, der war auch gut.
😀
Bisschen blass Zum ersten Mal seit langem stimmte hier meine Beobachtung, dass der größte Name mit Sicherheit der Täter oder zumindest teilschuldig ist, nicht: Nikolai Kinski war in der Rolle irgendwie bisschen verschwendet. Als ich ihn sah, rechnete ich nicht damit, dass es so schnell mit ihm vorbei sein würde. Bisschen schade, ich mag ihn gerne. Ansonsten gefielen mir Schrader und Haller sehr. Und dass es bei Schrader immer tolle Plätzchen gibt, war auffällig 😎 Den hätte man gerne zum Kollegen. Ich hoffe, dass beide weiterhin nicht nur kleine Sidekicks sind, ihre Charaktere passen richtig gut und bilden einen angenehmen Kontrast zu Boerne und Thiel, die ja beide sehr hervorstechen. Alles in allem nette Unterhaltung, bei der einen eher die Nebenfiguren bei der Stange hielten. Und August Wittgenstein, mal was für's Auge 😀
Er war okay. Man hatte eine andere Erwartungshaltung, aber wahrscheinlich hätten wir uns bei Erfüllung derselbigen aufgeregt, weil es so over the top ist 😀

Coool...
... Stockbrot!
😀

Da hab ich auch gedacht, wie lange das wohl zieht und ob denen nicht schnell langweilig wird dort...
Aber mir hat's gefallen, war ein amüsanter Abend und mein Strickpullover durfte wieder ein paar cm wachsen.
Gruß, Tineli

Veröffentlicht von: @tineliDa hab ich auch gedacht, wie lange das wohl zieht und ob denen nicht schnell langweilig wird dort...
Ich hab mich schlapp lachen müssen, weil das ja eine Pointe mit Ansage war: Ewigkeiten vorher wird ja schon mal drüber diskutiert, daß, bzw. ob die Dame da mitsamt ihren Kindern einen Unterschlupf in der Kommune finden könne und eins der Argumente war ja das abenteuerliche Leben mit "Stockbrot" am Lagerfeuer, das Kinder bestimmt ganz doll fänden. Und Sabine Mustermann vor der Glotze wird vermutlich in hunderttausendfacher Ausführung kopfschüttelnd gerufen haben: "Stockbrot? Ernsthaft?! Was denken die, wofür sich echte Kinder interessieren? Für ihre Smartphone allein und dafür, ob man da auch Empfang haben wird! Typisch kinderlose Hipster-Yuppis, die sowas Weltfremdes in die Dialoge reinquetschen!"
Und dann, in bester Thomas-Mann-Manier, wird am Ende dem Zuschauer zugezwinkert, indem man auf die Weltfremdheit noch einen draufsetzt. Statt dass die "echten" Kinder im Film reagieren, wie vom Publikum erwartet: maulig und entsprechend den üblichen Drehbuchverläufen erstmal absolut fremdelnd, sind sie sofort dabei und jubeln über die Stockbrote, wie man es sich vielleich von nordkoreanischen Drill-Kindern vorstellen könnte, die auf Knopfdruck Tränen der überschäumenden Begeisterung oder der abgrundtiefen Trauer (je nachdem, ob der Oberste geliebte Führer gerade einen neuen Anstricht für's Dusch-Haus versprochen, oder seinem Sohnemann den Herrscherstuhl frei gemacht hat) absondern.
Das nenne ich echt anarschistischen Humor: völlig frei von irgendeiner Vernunftherrschaft (wen interessiert denn eigentlich, was die Kinder da vom Umzug so denken? Die dienen doch ansonsten nur als Staffage am Mittagstisch und als "Lieblingsplatz-Verräter", als sich Börne mal kurz (weil man ja nun auch langsam die 90 Minuten voll hat und zum Ende kommen muß!) als Kinderversteher outet.
Ich stelle mir das Zustandekommen solcher Dialogzeilen vor, wie da die Schreiber sich gegenseitig anstacheln oder foppen: "Das kannste nicht bringen!" - "Wieso? Ist doch lustig!" - "Wer soll sowas lustig finden, das ist doch einfach nur albern!" - "Stockbrot, Stockbrot!" - "Hör doch auf, kein Kind der Zanziger Jahre weiß was mit Stockbrot anzufangen, laß uns doch lieber einen Handy-Gag einbauen, wo die Hippies irgendwas Technisches nicht checken und die Kids mit ihren süßen Kinderaugen rollen können!" - "Stockbrot, Stockbrot! Hihihi!" - "Sei still, sonst muß ich auch noch lachen!" - "Sto- hihihickbrot!" -"Na gut, bevor Du Dich vor Kichern noch einnässt..."
Und dann stell ich mir vor, wie am Drehort den Kindern erklärt wird, worüber sie sich da jetzt wie Bolle amüsieren sollen:
-"Stockbrot, Kinder, wißt ihr, was das ist?"
- "Das heißt Baguette!"
- "Nein, das ist, wenn man vom Baguette Scheiben abschneidet und die dann auf einen angespitzten Stock..."
- Einwurf des Requisite-Assis: "Hörma! Nix mit angespitzten Stöcken, das kriech'se nicht durche Versicherung durch, da kann sich einer weh tun!"
- "Sie sollen es sich doch nur vorstellen. VORSTELLEN!"
- "Na, von mir aus, aber nich, dasse sich die Dingers inne Augen pieksen, die Schweinerei macht hinterher ja nie einer wech bei sowas!"
- "Also Kinder, man schneidet sich ein Stück vom Baguette ab..."
- "Zuhause dürfen wir uns von Baguette einfach was abbrechen." - "Oder reißen!" - "Ja, genau, oder reißen!"
- "Na gut, also dann brecht oder reißt ihr was vom Baguette ab und steckt das dann vorne auf den wegen Versicherungsgründen eher stumpfen Stock..."
- "Is da noch Rinde dran?"
- "Die Rinde kann man auch abmachen, wenn man sie nicht mag, wobei dann beim Baguettebrot ja nicht mehr soviel übrig..."
- "Nee, ich mein die Rinde vom Stock! Weil, wenn der nicht angespitzt werden darf, bleibt die bestimmt auch mit dran..."
- "Is egal, die verbrutzelt ja nachher im Feuer..."
- "Iieh, ist das eklich, verkokelte Rinde! Und wenn da noch Kellerasseln drunter sind?"
- "Wer redet denn von Kellerasseln, Herrschaftszeiten nocheinmal, wo sollen denn Kellerasseln jetzt herkommen!? Jetzt habt euch mal nicht so, also wirklich! Und überhaupt: in der Requisitenkammer wird doch genug Insektenspray eingesetzt, das killt alle Kellerasseln schon im Vorfeld"
- "Und darüber sollen wir uns freuen, dass totgespritze Kellerasseln verbrannt werden? Boah ey, ihr Erwachsenen seid sowas von fies! So bin ich nicht, ich freu mich nicht über tote Tiere!" - "Naja, aber vielleicht knacken die ja so lustig, wenn man sie röstet, oder sie zischen und quietschen, wie letztens der Marienkäfer, den Paul auf'm Schulhof mit der Lupe so starwarsmäßig gelasert hatte - das fänd ich schon cool..."
- "Öhm... Ja, genau. Das wär doch cool, oder? Und das mußt Du jetzt genau mit der Begeisterung rüberbringen. Also stellt euch vor, da sitzt ein Marienkäfer auf einem Stock mit Brot... Und nun los, wir müssen hier vor acht fertig sein, sonst kommt wieder das Jugendamt und trägt Bedenken!"

Ok, ich hab nach 10 Minuten ausgemacht, weil ich schon zwei Mal weggenickt war - aber jetzt ist klar: Den muss ich mir noch angucken. Und wenn nur, um dann an Kellerasseln und so zu denken! 😀
Veröffentlicht von: @jack-black"Hör doch auf, kein Kind der Zanziger Jahre weiß was mit Stockbrot anzufangen
Äh, doch? Stockbrot backen gehört noch zum Standard-Repertoire von Partys mit Kindern, wo über offenem Feuer gegrillt wird.
Dementsprechend wäre so ein Dialog
Veröffentlicht von: @jack-black-"Stockbrot, Kinder, wißt ihr, was das ist?"
- "Das heißt Baguette!"
nun bei uns und den meisten Familien in unserer Gegend unrealistisch. 😀
Veröffentlicht von: @jack-blackFür ihre Smartphone allein und dafür, ob man da auch Empfang haben wird!
Guter Empfang ist natürlich elementar wichtig (und erfahrungsgemäß finden Kinder sehr schnell freies WLAN mit guter Empfangsqualität). Hin und wieder lassen sich aber auch die Kids von heute für etwas begeistern, was ohne Strom und Empfang auskommt.
Zur Ehrenrettung des Stockbrots
Also als Leiter einer kleinen Pfadfindergruppe weiß ich:
Wann immer wir mit der Gruppe auf irgendeinem Dorffest eine Station machen, kommen Kinder angerannt, weil sie Stockbrot machen wollen.
Das Zeug ist bei Kindern bekannt und beliebt und wie Alescha schon sagt, auf Partys gern gesehen.
Allerdings: Kinder in eine Bauwagensiedlung locken, weil es da jeden Tag Stockbrot geben könnte - da musste ich auch lachen. Der Satz nimmt weder Kindervorlieben noch solche Siedlungen auch nur annäherungsweise realistisch wahr.
Nach einer Woche können sie kein Stockbrot mehr sehen, aber Toilettendienst haben sie trotzdem noch. Und mit der Polyamorie wird es in dem Alter wohl auch etwas komplizierter.
Nach zwei Wochen wollen sie zurück in ihre Villa. Wenn sie wollen, können sie da im Garten immer noch ein Feuer machen. Fürs Stockbrot.
Aber vielleicht war das ja alles ironisch gemeint. Das kommt beim Fernsehen ja jetzt öfter vor.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtAber vielleicht war das ja alles ironisch gemeint. Das kommt beim Fernsehen ja jetzt öfter vor.
Das würde die Angelegenheit freilich erklären.

Veröffentlicht von: @andreas-wendtAber vielleicht war das ja alles ironisch gemeint. Das kommt beim Fernsehen ja jetzt öfter vor.
Und ist bei Münsteraner Tatorten nun auch nicht gerade selten.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtNach einer Woche können sie kein Stockbrot mehr sehen,
Glaube ich nicht, dass die Begeisterung so lange vorhält...
Veröffentlicht von: @andreas-wendtUnd mit der Polyamorie wird es in dem Alter wohl auch etwas komplizierter.
Wann immer das im Fernsehen Thema ist, denke ich: "Wie gut, dass dass ich für so n Zeug längst zu alt bin...."🤓😇😉
Veröffentlicht von: @suzanne62Wann immer das im Fernsehen Thema ist, denke ich: "Wie gut, dass dass ich für so n Zeug längst zu alt bin...."🤓😇😉
😀
Ich war dafür schon zu alt, als ich noch jung war.

Ich hab Ostern am Osterfeuer Stockbrot gebacken und bin 57. Man ist nie zu alt!

Veröffentlicht von: @murphylineMan ist nie zu alt!
Für Stockbrot nicht....für anderes Jedöns schon.
Das bezog sich auch nicht auf Stockbrot, sondern auf Polyamorie.
Wobei ich bei beidem nicht weiß, ob es eine Frage des Alters ist. Was man aus manchen Seniorenheimen so hört ...

Veröffentlicht von: @andreas-wendtWobei ich bei beidem nicht weiß, ob es eine Frage des Alters ist.
Bei mir schon. Also die Polyamorie.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWas man aus manchen Seniorenheimen so hört ...
Boah, nee - wäre mir definitiv zu stressig.
Veröffentlicht von: @suzanne62Veröffentlicht von: @suzanne62Wobei ich bei beidem nicht weiß, ob es eine Frage des Alters ist.
Bei mir schon. Also die Polyamorie.
Das ließe sich jetzt so verstehen, als wäre das in jüngeren Jahren durchaus was für Dich gewesen. 🤨
(Du musst darauf nicht antworten. 😇 )

Veröffentlicht von: @aleschaÄh, doch? Stockbrot backen gehört noch zum Standard-Repertoire von Partys mit Kindern, wo über offenem Feuer gegrillt wird.
Es gibt beim Stockbrot nur zwei Aggregratzustände nach dem Grillen: roh oder verbrannt 😀
Es ist eine Kunst, ja 😀 Mein Problem ist, dass ich mittlerweile voll der gute Stockbrot-Griller bin, es aber nicht gerne esse 😀
Der Trick ist, den Teig zu einer Schlange zu formen und diese dünn um den Stock zu wickeln, dann über der Glut gleichmäßig den Stock drehen.
Für große Mengen haben wir gute Erfahrungen mit Quark-Öl-Teig ohne Ei statt Hefeteig gemacht. Der ist auch bekömmlicher, wenn er nicht durch ist.
Vielleicht musst Du erst noch den Teig finden, der Dir schmeckt.

Nun ja.
Ich esse ja weder Quark, noch helles Mehl und schon gar nicht Eier.
Ich glaub, ich muss verzichten...
Dann bleibt Dir nur ein Vollkorn-Hefeteig übrig. Auch der lässt sich sehr gut stocken.
Jeder Brotteig, wenn er halbwegs knetbar ist, geht auch als Stockbrot.
Nerviger ist eigentlich nur, dass der Wind immer dreht und man dauernd den Rauch ins Gesicht bekommt...
Aber ich kenne auch sehr liebe Menschen, die ohne Stockbrot errettet wurden, also ... kein Druck ...
Ja, ich weiß, sie werden ja auch super 😀 Nur kann ich damit nicht viel anfangen...süß geht es noch halbwegs, mit Zucker und Zimt drüber, aber herzhaft...naja. Lieber ne Bratwurst 😀 Wobei wir inzwischen so dicke Stöcke nutzen, dass man danach immerhin ein Wiener Würstchen reinstecken kann 😌

Veröffentlicht von: @tristesseEs gibt beim Stockbrot nur zwei Aggregratzustände nach dem Grillen: roh oder verbrannt 😀
Das Kennzeichen derer, die ihren Stock zu nah an die Glut halten. Oder zu ungeduldig sind.
Etwas weiter weg und viel Geduld, dann wird's auch perfekt!
Gruß, Tineli (und gelegentlich liebe ich Stockbrot, aber natürlich nicht jeden Tag!)
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