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Zuletzt gesehener Film 2024

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tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19099

Hallo Filmfreunde,

neues Jahr, neuer Thread 😉 Wir tauschen über gesehene Filme aus, egal ob auf der großen Leinwand, im Streaming oder Fernsehen.

Bewährt hat sich, in Fettbuchstaben den Titel anfangs zu posten. Wer möchte kann gern auch eine Kritik schreiben und / oder den Trailer verlinken.

Viel Spaß uns allen,

Trissi 

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115 Antworten
Scylla
 Scylla
Beiträge : 257

Moulin Rouge

Wer kennt es nicht oder hat zumindest davon gehört. Dem verruchtesten Vergnügungsetablissment in Paris, der 

"Roten Mühle"

Die Geschichte spielt um 1900 und folgt dem einfachen Schema

Mannwesen ( hier talentierter aber armer Komponist) verliebt sich in Frauwesen ( den Star des VarieteeTheaters), es ist komplizierzt ( der Besitzer des Ladens ist pleite und der Star soll eigentlich wo anders "angeln") und am Ende braucht man Tempos...  zum Tränchen wegwischen...

 

Das ganze in einer theaterhaften Kulisse als "Jukebox Musical" inszeniert.

D.h. es wurden überwiegend bekannte Melodien mit veränderten Texten gesungen.

Moulin Rouge ( 2001, Hauptrolle Nicole Kidman und Ewan McGregor)

4 von 6 Schampusgläsern

 

Btw. in Köln am Hbf gibt es das ganze als Bühnenmusical.

Sophie Berner als Satie war dort zumindest genau so gut wie Fr. Kidmann

Da war ich vorletzten Freitag drin, hier gibt es 6 vo 6 Schampusgläsern..

 

scylla antworten
2 Antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3635

@scylla Ist doch cool, wenn real life die Filmfantasy toppen kann! Das Bühnenmusical hab ich zwar nicht gesehen, hätte aber dem Film sogar 5 von 6 Gläschen gegeben.

jack-black antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@scylla 

Film und Musik sind sensationell, ebenso die Darsteller. Ein ganz großer Film.

tristesse antworten


Martha
 Martha
Beiträge : 360

Red Secrets - im Fadenkreuz Stalins

befasst sich mit dem Hungerstod in der Ukraine 1933.

Gareth Jones, aussenpolitischer Berater in England und nach einem Hitler-Interview nicht ganz ernst genommen von seinen Zielpersonen, gelang es damals, vor Ort zu recherchieren und u.a. in der NewYorckTimes darüber zu berichten. 

Er bekommt Gegenwind von stalinfreundlichen Kollegen, wird von den Sowjets mit dem Töten von in Geiselhaft genommenen Journalisten erpresst und war wohl bis zu seinem gewaltsamen Tod 2 Jahre später in Mandschukuo nie aus dem Fadenkreuz Stalins verschwunden. 

Drehbuch: Andrea Chalupa (2019), Dauer 113min.

Zu sehen in der Arte-Mediathek bis 18.04.2024

martha antworten
1 Antwort
Scylla
 Scylla
(@scylla)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 257

 

"stalinfreundlichen"

 

Och nööö.

Da gab ich dieses Jahr glatt vergessen, so wie sonst jedes Jahr seit 2018,  am 05 März

"The Death of Stalin" zu gucken...

scylla antworten
Lucan-7
Beiträge : 21585

The Cloverfield Paradoxon

Düsterer Science Fiction Film auf einer Weltraumstation mit hervorragender Besetzung, beeindruckenden Bildern, schlechter und unlogischer Story, einfallsloser Charakterisierung der Figuren und vorhersehbarem und daher langweiligem Plot.

Ich hasse es wirklich langsam, wenn Regisseure meinen, sie müssten Leute, wie die professionell ausgebildete Besatzung einer Raumstation, deren Arbeit für das Überleben der Menschheit entscheidend ist, auf eine "menschliche" Weise darstellen... was in diesem Fall immer bedeutet, dass die Männer sich benehmen wie 14 jährige auf dem Schulhof und Frauen sich schluchzend nach ihrer Familie sehnen.

Das sorgt nicht für Mitgefühl oder Spannung, sondern für die ununterbrochene Gewissheit "...ist ja bloß ein Film".

Wobei die Szenen alle nach dem filmischen Handbuch für Standard-Thriller konzipiert sind. Wer ein paar dieser Thriller gesehen hat, der weiß genau, was als nächstes passiert (Ohne dass ich hier irgendwas verraten werde... ist eh nicht nötig).

Schade drum... vor diesem Hintergrund, mit dieser Technik und diesen Schauspielern hätte man etwas wirklich großartiges schaffen können...

 

lucan-7 antworten
3 Antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3635

@lucan-7 Ich hasse es wirklich langsam, wenn Regisseure meinen, sie müssten Leute, wie die professionell ausgebildete Besatzung einer Raumstation, deren Arbeit für das Überleben der Menschheit entscheidend ist, auf eine "menschliche" Weise darstellen... was in diesem Fall immer bedeutet, dass die Männer sich benehmen wie 14 jährige auf dem Schulhof und Frauen sich schluchzend nach ihrer Familie sehnen.

Das sorgt nicht für Mitgefühl oder Spannung, sondern für die ununterbrochene Gewissheit "...ist ja bloß ein Film".

Kann mir gut vorstellen, was Du da meinst. Ich glaube, "Nahbarkeit" ist das zu diesem Phänomen passende Buzzword. Es muss, um die Kundschaft am Streaming-Endgerät zu halten stets menscheln, auch in den Zusammenhängen, wo realistischerweise professionelle Nüchternheit oberstes Gebot wäre. Na, so besteht zumindest nicht mal der Hauch einer Gefahr, es könnten ikonische Figuren sich entwickeln... 😀

Danke für die Warnung.

jack-black antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21585

@jack-black 

 Ich glaube, "Nahbarkeit" ist das zu diesem Phänomen passende Buzzword. Es muss, um die Kundschaft am Streaming-Endgerät zu halten stets menscheln, auch in den Zusammenhängen, wo realistischerweise professionelle Nüchternheit oberstes Gebot wäre. 

Ja... wobei ich da ja auch nichts dagegen hätte. Wir sind alle nur Menschen, und irgendwann wird es auch dem härtesten Soldaten/Polizisten/Astronauten zu viel.

Aber so weit muss man es erst auch einmal kommen lassen. Es ist doch viel beeindruckender, wenn hier sichtbar wirklich echte Profis am Werk sind, die auch unter schwierigsten Umständen auf ihren Job konzentriert sind... und diese Leute dann trotzdem irgendwann mit den Nerven völlig am Ende sind. Und dann von mir aus auch "unprofessionelle" Gefühle zeigen, weil man halt irgendwann nicht mehr kann. DAS erzeugt dann auch Spannung.

Aber wenn die Leute schon ausrasten, wenn sich nur ein mögliches Problem andeutet... dann fragt man sich nicht "Wie hart ist dieser Job denn?", sondern: "Was für Deppen haben die denn da angeheuert?"

Und das versaut einem dann doch einiges an der Geschichte...

 

lucan-7 antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3635

@lucan-7 dann fragt man sich nicht "Wie hart ist dieser Job denn?", sondern: "Was für Deppen haben die denn da angeheuert?"

 

Das fragt man sich häufiger hinsichtlich der Drehbuch- oder Dialogschreiber... 😉

jack-black antworten


Arcangel
Beiträge : 4419

@tristesse 

 

Zu empfehlen ist Tetris, der hat mich wirklich gefesselt.

Und Serie kann ich "Bacon 23" empfehlen. Gut gespielt, auch wenn das Ende etwas mää ist.

arcangel antworten
neubaugoere
Beiträge : 15300

Kung Fu Panda 4 in 3D

Ist ein Erlebnis!

neubaugoere antworten


learner
Beiträge : 158

@tristesse Equalizer 3 auch ein tolles Erlebnis, aber nichts für die zartbesaiteten unter uns. Aber Denzel Washington (übrigens ein Bruder) ist immer wieder eine coole Socke! Klassische Story vom Helden der allein gegen das Böse kämpft. Washington als Ex-Cia Agent kämpft gegen die Mafia in Sizilien. Auch tolle Aufnahmen aus Sizilien, und Washington ist halt wie gesagt einfach wie immer saucool.

learner antworten
1 Antwort
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@learner 

Equalizer 3

MeineKritik dazu: https://forum.jesus.de/community/postid/378516/

tristesse antworten
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