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Juni-Garten 2024

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Deborah71
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Unkraut nennt man die Pflanzen,deren Vorzüge noch nicht erkannt wurden.

Ralph Waldo Emerson

 

Das Wildkraut wächst wie wild bei dem vielen Regen und macht seinem Namen alle Ehre. Unkraut lässt sich leider nicht durch das 'Un-' vor dem Kraut beeindrucken und wächst genauso schnell. 😆 

 

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Deborah71
Themenstarter
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uaaaaaaahh....9°, Regen und abends kräftige Windböen um 8bft.  Fast wie im Winter.

Jetzt habe ich die Chayote-Töpfe erstmal etwas wärmer untergestellt. Da sie noch nicht am Gestell hochgerankt sind, geht das.

Von den Kohlrabi erwarte ich, dass sie jetzt mit dem vielen Wasser heute an Umfang zulegen.  Und die reifen Haferwurzelsamen habe ich heute morgen schon abgeerntet. Da kommen noch mehr in den nächsten Tagen, wenn es wieder trockener und wärmer wird hoffentlich.

Die Kartoffelknollen müssten auch gut zulegen.

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Maria
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(@maria)
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@deborah71 

Hier ist es auch kalt geworden, vorgestern und gestern auch mit Böen um Windstärke 8. Zum Glück ist außer den Zuckererbsen nichts umgeweht worden. Die Zuckererbsen habe ich jetzt mit einigen Tonkinstäben zusätzlich gestützt. Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie 1,40 m hoch werden und da reichte Reisig von 0,80 - 1 m bei dem Sturm nicht  so ganz aus 😆 

Die frage ist, wie die Gurken die Nachttemperaturen von weit unter 10 ° verkraftet haben. Ich überlege gerade, ob ich vorsichtshalber noch einmal neu aussäen soll.  Wohin aber mit den neuen, wenn die alten doch weiterwachsen?

Heute Mittag gibt es die ersten Zuckerschoten 😀

Dann steht heute noch eine Pikierparty an. Die Mini-Romanasalate und der Winterwirsing sind soweit, dass sie vereinzelt werden können. Außerdem will ich das eine Beet, in das der Rosenkohl soll, weiter von Schachtelhalmwurzeln befreien. Eigentlich waren da nicht vorgekeimte Kartoffeln gepflanzt, die aber überhaupt nicht gekommen sind. Ich finde jetzt beim Umgraben die Kartoffeln, die schon Wurzeln getrieben hatten und ersichtlich auch Keime. Die Keime sind aber schon unterirdisch abgefressen, teilweise sitzen noch Schnecken unter den Kartoffeln 😆 Den Deborah71_Bohnen geht es aber bisher zum Glück noch gut 😀 

 

 

maria antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Solche Zuckererbsenüberraschungen hatte ich auch letztes Jahr....sie waren sehr groß geworden und damit auch sehr windanfällig. Lidl hatte dann ein großes Plastikgitter, von dem ich zwei machen konnte, und da sind nun die Wintererbsen dran, die werden nicht so hoch.

Die spät gesäten Zuckererbsen stehen neben einem hohen Rohr des Dreibeins auf dem ehemaligen Milpabeet. Zwei Rohre für Gürkchen und 1 Rohr für Zuckererbsen.

Ein kleines Dreibein aus Spiralstäben wartet auf die Mexicanas, dass die mal in die Hufe kommen. Denen war es auch zu kalt.

Im Kartoffelmulch reiben sich auch ein paar Schnecken herum. Da sind schon zwei ausquartiert. Erstaunlicherweise sind da auch ein paar Kartoffeln, die jetzt erst treiben, obwohl sie schon Keime hatten.

Die Kohlrabi wollen nicht dick werden. Eine ist etwas aufgeplatzt, die kommt heute in den Reis mit Tomatensoße. Die Blätter werden mit Brennesseln und Currykraut zusammen verjaucht. Soll gut gegen Mehltau sein. Der versucht sich schon an den Zucchini breit zu machen....war zu feucht. Da habe ich heute mit einem biologischen Antipilzmittel zur Pflanzenstärkung gegossen.

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Maria
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(@maria)
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@deborah71

Ah, Gitter für die Zuckererbsen, das ist auch noch einmal eine Idee. Für die Gurken benutze ich Rankgitter aus dem Gartencenter. Ich stelle jeweils zwei schräg zusammen und binde sie oben fest. Das werde ich beim nächsten Mal für die Zuckererbsen ausprobieren. Wenn sich die Zuckerschoten an der Konstruktion gut pflücken lassen, wäre das eigentlich die ideale Lösung. Hoch genug sind sie und stehen ganz stabil. Die Ernte gestern ergab eine gute Portion für einen, für zwei ein Appetizer, der Lust auf mehr machte 😀  Zuckerschoten baue ich gerne im Garten an, weil ich öfter Gerichte mit asiatischem Touch koche. Zu Wok-Gerichten mit Sojasauce, Knoblauch und Sesam passen sie halt sehr gut, und dann ist es auch kein Problem, mal eine kleinere Menge unterzubringen.

Auch die schon vorgekeimten Kartoffeln haben in diesem Jahr viel weniger Triebe entwickelt als wir erwartet hätten. Vermutlich waren da auch Schnecken aktiv. Was sich unter der Erde tut, wissen wir nicht. Wie in jedem Jahr wird die Ernte später wieder wie eine Schatzsuche sein 😀

Gestern gab es an den Zucchini zum ersten Mal weibliche und männliche Blüten gleichzeitig. Die Hoffnung auf die erste Ernte steigt 😀

Heute scheint die Sonne. Wenn es trocken bleibt, widme ich mich mal wieder der ehemaligen Meerschweinchenwiese. Das war ursprünglich unser Restrasen, für Ballspiele und so. Dann wurde das Stück eingezäunt als Wiese für die Meerschweinchen des Enkels und entwickelte sich zu einer herrlichen Wildnis, ein Meerschweinchenparadies 😆 Die Meerschweinchen wohnen jetzt beim Enkel zu Hause, und wir versuchen, die Wildnis zu bändigen. Im letzten Jahr haben unsere Söhne das Stück umgegraben und dort Kartoffeln gelegt. Über den Winter haben sich dann dort kriechender Hahnenfuß, Brombeeren und so eine Art kriechendes Wiesengras ausgebreitet, dagegen kämpfe ich jetzt an. Kartoffeln habe ich dort auch schon geerntet 😆 Angelegt ist jetzt ein Beerengarten, mit Himbeeren, Johannisbeeren und Brombeeren und Blumen dazwischen, was auch alles gut wächst. Der Beiwuchs wächst aber noch besser 🤣 

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Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Ja, z.B. die Ambrosia Zuckererbse wird bei  mir  bis zu 120-140cm hoch.  Da reichen Reisigstützen nicht. Dagegen die Wintererbse Sima bleibt bei ca 80cm -100cm.

Ich liebäugel ja noch mit der faltbaren Rankhilfe von Gartenmoni, um die Dicken Bohnen zu stützen, dass sie mir nicht seitlich ausreißen. Allerdings steht keine Materialbeschreibung dabei und mich interessiert da, wie rostanfällig sind die Gestänge.

Am liebsten würde ich ja die Kartoffeln aus der Erde gucken 😆 Aber so schnell geht das nicht. Dadurch dass ich die Saatkartoffeln auf die Erde gelegt habe und dann Mulch drüber, kann ich schon ein wenig unter den Mulch schauen, was sich da tut. Und es tut sich was....das leuchtende Rot der Rosara ist umwerfend.

Die eine Zucchinipflanze ist auch so weit, dass beiderlei Blüten vorhanden sind. Ob ich bei dem andauernden Regen nachhelfen muss mit Bestäuben, .... ist ne Überlegung.

Im Regen ist mir die erste Kohlrabi geplatzt und damit gestern ins Essen gewandert. Die Blätter habe ich kleingeschnitten und einen kleinen Eimer mit Blätterjauche angesetzt. Brennessel und Currykraut kamen noch dazu.

Von den Haferwurzeln habe ich jetzt genug Samen gesammelt, der Rest kommt nun raus und das Beet wird vorbereitet für eine weitere Fruchtfolge.

 

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Maria
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(@maria)
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@deborah71 

Die Ambrosia-Zuckererbse habe ich auch schon angebaut. Da war sie aber längst nicht so hoch, höchstens 0,80 m. Das war aber in einem der Jahre, als es hier im April und Mai nicht geregnet hat. Mairegen bringt halt Segen 😀 Hast du die Ambrosia? Wie findest du sie? In diesem Jahr habe ich die Weggiser ausgesät, auch wegen der Optik. Die Blüten strahlen zweifarbig und nehmen genau die Farbe des Roten Fingerhuts auf, der daneben wächst. Der Gemüsegarten ist ja unser Ziergarten, da soll es auch schön und bunt aussehen.

Die faltbare Rankhilfe von Gartenmoni kenne ich nicht. Die Rankgitter aus dem Baumarkt sind aus lackiertem Metall und werden sicherlich irgendwann anfangen zu rosten. Solange sie deswegen nicht zusammenfallen, stört es mich eigentlich nicht. So ein bisschen Rost hat ja auch seinen eigenen Charme 😜 

Ja, Kartoffeln sind so ein Thema für sich 😀 Wenigstens kannst du ein wenig unter dem Mulch lauern. Wir wissen ja überhaupt nicht, was sich unter der Erde so tut. Deine Erfahrung mit der Rosaria würde mich interessieren. Bei uns ist als Frühkartoffel die Annabelle gesetzt. Sie schmeckt uns am allerbesten und wächst in unserem lehmigen Boden auch gut. Mit den späteren Sorten experimentieren wir noch. Uns kommt es aber vor allem auf den Geschmack an und dass sie im Anbau nicht so heikel sind.

Ja, cool, Haferwurzsamen aus der eigenen Ernte! Haferwurzeln werde ich aber nicht anbauen. Da macht die Ernte in unserem tonigen Lehmboden sicherlich keine Freude. Manches geht hier halt nicht so gut, Spargelanbau kann ich auch vergessen. Dafür wächst Kohl richtig gut.

 

maria antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Die Ambrosia finde ich gut wüchsig und lecker.

Wie groß werden die Annabelle-Knollen in Lehmboden? Im Supermarkt sind gerade schöne Exemplare gut handlang.
Wie würde sich bei dir der Mulchanbau der Kartoffeln anbieten, dass du nicht so schwer graben musst und die Kartoffeln Freiraum haben, dick zu werden?

Für Kohl habe ich zu wenig Platz.  Der ergiebigste Kohl ist die Ostfriesenpalme hier, weil ich die schon im Sommer beernten kann und dann bis in den Frühjahrstrieb hinein vor der Blüte. Dieses Jahr stehen die Pflanzen unter einem hohen Netz und das schützt sie vor Kohlweißling und hat sie vor einem plötzlichen Aufkommen von Rübsen-Wespen geschützt.

Als mehrjährigen Kohl habe ich dieses Jahr eine Jungpflanze Meerkohl gekauft, die entwickelt sich prächtig unter einem Fliegengitter in einem großen Topf. Da sie eine ursprüngliche Helgoländern ist, müsste sie hier auch gut gedeihen mit der salzigen Luft.

Gartenmoni's faltbares Rankgitter

Das sieht spannend aus, weil man das auch als Zickzack auf dem Boden verwenden kann als Stütze für Buschbohnen. Evtl auch mit gebastelter Auflage als Halt für die dicken Bohnen. Aber noch schleiche ich drum herum.

 

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Maria
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@deborah71 

Die Annabelle kann schon eine recht beachtliche Größe erreichen, aber das ist sehr unterschiedlich. Du weißt ja, die dümmsten Bauern und so 🤣 Wir lassen sie aber im Gegensatz zu den späteren Sorten nicht ganz ausreifen, dann sind sie noch nicht so riesig. Mulchanbau wäre hier bestimmt nicht verkehrt, aber mir fehlt das Mulchmaterial. Rasen haben wir nicht mehr. Wobei wir die kartoffeln mit der Grabegabel eigentlich immer gut rausbekommen. Im oberen Bereich ist der Lehmboden schon gut mit Humus durchsetzt und deswegen etwas lockerer und so tief liegen sie ja nicht. Schwieriger wird es mit tiefreichenden Wurzeln wie Schwarzwurzeln, Haferwurzeln oder Schachtelhalm.

Die Ostfriesenpalme ist Grünkohl, oder? Hast du den jetzt schon gepflanzt? Bei uns kommt er erst ins Beet, wenn so nach und nach die Kartoffeln abgeerntet werden, also Juli-August. Beim Kohlanbau st hier auch der Platzbedarf das Problem. Jetzt gerade wachsen hier Brokkoli und Spitzkohl, für Herbst und Winter dann Chinakohl, Grünkohl, Rosenkohl und Winterwirsing. Von Meerkohl habe ich noch nie gehört. bereitest du den so zu wie Grünkohl?

Die zwei Rankgitter aus dem Baumarkt stelle ich auch so zusammen, wie Gartenmonis Rankhilfe und binde sie einfach oben zusammen. Die sehen so aus.

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Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Ja, die Ostfriesenpalme ist hoher Grünkohl.  Da kann ich dann noch was anderes drunter setzen...Feldsalat oder so....  seitlich sind ein paar Steckrüben und auf der anderen Seite Winterporree...der will aber nicht wirklich. Den werde ich wohl durch Rosenkohl ersetzen. Dann sind die Köhler alle unter dem Netz.

Dieses Jahr habe ich ihn schon draussen, weil er doch Zeit braucht für ca 160cm Höhe. Er steht auch unter dem hohen Netz, das über gebogenen Leerrohren liegt.

Deine Rankhilfen sind feuerverzinkt, also nicht rostanfällig. Sehr gut.

Hier steht eine Menge über Mehrkohl. Ich lass die Pflanze erstmal wachsen.  Aussaat hat bei mir nicht geklappt.

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Maria
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@deborah71 Grünkohl mit 1,60 m Höhe ist ja schon gewaltig. An Palme kann man da schon mal denken 😀 

Meerkohl müsste bei dir auf der Insel ja auch gut gedeihen, wenn er salzhaltige Böden und salzhaltige Luft bevorzugt. habe ich das richtig verstanden, dass man vor allem die gebleichten Stengel isst?

maria antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Klaus seine Grünkohlpalmen

Es gibt eine Grühnkohlsorte, die heißt explizit Ostfriesische Palme und die wird richtig  groß 😆 

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Maria
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@deborah71

Dieser Klaus scheint ja ein ganz witziger Typ zu sein. Mal schauen, wann ich Zeit für das Video finde.

Gestern habe ich beim Gärtner meines Vertrauens 12 Rosenkohlpflanzen geholt. 8 wären wohl besser gewesen, aber ich dachte, wenn ich schon mal hier bin ... Für die anderen 4 werde ich dann heute mal ein Plätzchen suchen. Vielleicht klappt es, wenn ich das Beet etwas in Richtung Apfelbäume erweitere. Die Apfelernte wird dann schwieriger, weil halt der Wegstreifen sehr schmal wird, müsste aber machbar sein.

 

maria antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Ja, Klaus seh ich gerne. Der ist handfest, spontan, mit beiden Beinen auf dem Boden und natürlich positiv.

Sehr schön, deine Rosenkohlbeute. Meine 4 Keimlinge bekommen langsam eigene Blättchen über den Keimblättern. Ich habe aber auch noch keinen Platz dafür. Wo sie hin sollen, da reift noch eine andere Kultur.

Die dicken Bohnen kommen gut.

Und deine Rose macht sich.... ich musste sie aus dem Übertopf retten, weil es so stark gegossen hatte.

Die Wintererbse habe ich ein wenig durchgepflückt. Es sind ja nur 2m. Die gestrige Beute waren 101g ausgepalte Erbsen. 50g hatte ich schon vorher der Küche zugeführt. 😀  Ich erwarte noch ca 300g. Vom Ertrag her lohnen sich Wintererbsen nicht... nur vom Geschmack her 😋 
Die Zuckererbsen sind da mit den essbaren Hülsen ergiebiger.

Meine Nachbarin hat vorgestern von ihrem Erfolg mit Bokashi-Flüssigdünger auf ihrem Versuchsrasentstück erzählt... sie hat jetzt Interesse, dass ich kontinuierlich für sie Bokashi-Saft sammel, damit sie ein größeres Stück beleben kann.
Mir bleibt dann immer noch genug Bokashi-Dünger. Man soll ja höchstens alle 14 Tage damit düngen.

 

deborah71 antworten
Maria
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@deborah71 

Rosenkohl und Grünkohl habe ich noch nie vorgezogen, weil nie klar ist, wieviel und wann ich sie brauche und ich will ja keine überständigen Pflanzen einpflanzen. Zuerst müssen ja die Vorkulturen abgeerntet sein. Zum Glück gibt es hier einen Gärtner, der die Gemüsepflanzen biologisch vorzieht und wirklich schöne Pflanzen anbietet. Den Chinakohl säe ich aber Anfang Juli selber aus, weil ich davon so viele brauche. Ja, und der Winterwirsing wächst schon. Ich hatte vom letzten Jahr 7 Samen übrig, die ich dann doch noch verwenden wollte. Es sind alle gut gekeimt 😀 

Erbsen aus dem eigenen Garten sind natürlich unvergleich gut 😋 Aber: die Arbeit ... Bis man die nötige Menge gepalt hat, dauert es. Seitdem keine kleinen Kinder mehr da sind, die rohe Erbsen essen möchten, kaufe ich sie halt fertig gepalt und tiefgefroren und baue nur noch Zuckererbsen an. Die bekomme ich nicht in einer vernünftigen Qualität im Handel und brauche sie recht häufig für Wok-Gerichte und so.

Lagerzwiebeln und Schalotten baue ich auch nicht mehr an. Mir fehlt die richtige Lagermöglichkeit. Dafür setze ich verstärkt auf Frühlingszweibeln. Das ist auch ein Gemüse, das man immer wieder frisch kaufen muss. So gehe ich jetzt einfach in den Garten und hole die notwendige Menge. Irgendwo (bei Wolfram Franke?) hatte ich gelesen, dass Frühlingszwiebeln aus der Winterheckenzwiebel gezüchtet wurde. Von der Winterheckenzwiebel ernte ich in jedem Jahr massenhaft Samen, und den verwende ich dafür.

Auf die Rose freue ich mich schon 😀 

Mit Bokashi habe ich mich noch nie beschäftigt. Da müsst ich mich erst einlesen. Dafür kann man doch auch Küchenabfälle verwenden, die für den Kompost nicht geeignet sind, oder?

 

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Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Seit letztem Jahr habe ich ein Schutzbeet mit hohem Gestänge. Da war Blumenkohl drunter, der zwar dann keine Kohlweißlingsraupen hatte, aber die Schnecken hatten doch einen Zugang gefunden. Die Pflanzen sind mir einfach zu groß.

Dieses Jahr habe ich von Anfang an vorgezogene Palmen und Steckrüben reingesetzt und demnächst kommt noch der Rosenkohl dazu. Dann ist alles unter Gemüseschutznetz, was drunter gehört. 

Der Knoblauch ist von anfang an unter Schutz. Die Zwiebelfliege ist einfach widerlich und ich hoffe, ich habe sie gut ausgesperrt.

Winterwirsing hatte ich noch nie. Mit dem Grünkohl habe ich Kohl genug mit 5 Pflanzen. Da ernte ich ja schon unterm Jahr. Vielleicht bekomme ich mal den richtigen Zeitpunkt für 'Green in Snow' hin (Asia Salat). So ein Blatt auf der Stulle und gehobelte Radieschen drüber.... feine Sache.

Winterheckzwiebeln, da steht bei mir eine Dauerreihe. Davon ernte ich vorwiegend die Blüten.Die kleinen Blütenknospen schneide ich rundum ab und frier sie ein. Sie machen sich gut in Rührei und auf Schmorkartoffeln.
Wobei ich einige Blüten für die Bienen und Hummeln stehen lasse. Von denen kommt dann auch Saat.

Zwiebeln an sich kultiviere ich nicht weiter. Ab Oktober kaufe ich etliche Zöpfe Rosa Roscoff. Die wächst hier nicht wirklich gut und diese Zwiebeln schmecken uns ausgesprochen gut. Sie haben ihren Preis, aber das ist mir der Geschmack und die Qualität wert.

Nester für Frühlingszwiebeln säen... könnte ich mal machen. Wann säst du die aus?

Heute habe ich ein paar Rosara-Kartoffeln rausgesucht aus dem Mulch, weil mir die Kartoffeln ausgegangen waren und ich welche brauchte. Sehr lecker. Aber der Rest muss noch kräftig wachsen.

Zweite Auspalaktion der Erbsen; 141g heute.

Die Rose sieht gut aus. Ich sehe aber noch keine Durchwurzelung der Erde.

In den Bokashieimer kommt bei mir nur Gemüseabfall. Da bin ich eigen.

 

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Maria
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(@maria)
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@deborah71 

Der Kohl ist hier auch unter einem Netz, auch Möhren und Zwiebeln, als ich sie noch angebaut habe und jetzt neuerdings Mangold. Aber ist bei dir auch der Knoblauch von der Zwieibelfliege befallen? Das ist ja ganz übel und bestimmt widerlich. Die Frühlingszwiebeln stehen bisher ungeschützt, mal schauen, ob es klappt. Bisher sieht es gut aus. In diesem Jahr sind sie Anfang März und Mitte April ausgesät worden. Die nächste Charge kommt Anfang Juli dran. Ich weiß aber nicht, ob das der optimale Zeitpunkt für Herbst- und Winterernte ist. Die Blüten der Winterhecke habe ich noch nie genutzt, das merke ich mir. Verwendest du die Schloten nie? Dann sind Frühlingszwiebeln vielleicht nicht das richtige für dich.

Woher bekommst du denn die Rosa Roscoff-Zwiebeln? Die habe ich hier noch nie gesehen.

maria antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Letztes Jahr war der Knoblauch befallen. Daher habe ich ihn Ende Oktober (ich habe Germidur, der ist für Herbstpflanzung) sofort unter Vlies gesetzt und im Mai dann das Vlies mit dem Netz getauscht. Diesmal dürfte er frei von aller Ungemach sein.

In der Winterheckzwiebel hatte ich noch nie in den Zwiebeln Befall. Die Schlotten hatten da schon eher Krach mit Schnecken und irgendwas, das längliche Löcher macht.

In einem video hatte ich gesehen, dass man die Samen der Winterheckzwiebel im lockeren Horst säen kann, dann hat man gleich die Menge eines Bundes zusammen für die Frühlingsernte.

Die Zöpfe Rosa Roscoff bestelle ich bei Tartuffli. Der hat viele Besonderheiten...auch Kartoffelsorten, die man weder im Supermarkt noch auf dem Markt bekommt. Im Winter Kisten mit Orangen... all sowas...  Bis jetzt hatte ich dort nur die Lieblingszwiebeln gekauft.  Unser Supermarktbetreiber hatte einen Herbst und Winter die Roscoff im Sortiment. (Es gibt sie erst ab August). Dort habe ich sie kennen gelernt. Da sie aber ab März schon sehr treibfreudig sind, hat er sie nicht weiter angeboten. Also habe ich mir einen Versender gesucht, der mir zusagte.

 

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Heute habe ich die ersten Wurzelspitzen der Rose im durchsichtigen Topf erspäht. Ich könnte sie also Anfang nächster Woche verschicken. Ein passendes Päckchen ist auch vorhanden inzwischen.

Ich müsste nur wissen, ob du ab Montag die nächsten 14 Tage (Postverzögerung vllt) nicht weg in Ferien bist, damit das Pflänzchen gleich wieder an Licht und Luft kommen kann.

deborah71 antworten
Maria
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(@maria)
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@deborah71 

Ich müsste nur wissen, ob du ab Montag die nächsten 14 Tage (Postverzögerung vllt) nicht weg in Ferien bist, damit das Pflänzchen gleich wieder an Licht und Luft kommen kann.

Gut, dass du fragst! Bei uns passt es wieder ab dem 30.6., dann kann die Rose de Resht sofort eingepflanzt werden, wenn sie ankommt. Ich freue mich schon 🤗 

maria antworten
Deborah71
(@deborah71)
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@maria 

Gut, dann weiß ich Bescheid und schicke sie gleich am Julibeginn  los. Dann ist sie auch noch fester eingewurzelt.

deborah71 antworten


Deborah71
Themenstarter
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🤣 🤣 🤣 

Klaus und sein Humor: Das Schneckengfängnis 

SENSATIONELLE WELTNEUHEIT, so wirst Du die SCHNECKEN endgültig los! Mit SNAIL JAIL

deborah71 antworten
neubaugoere
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Also meine Begonien, Eisbegonien und Fleißigen Lieschen kommen richtig gut auf meinem Balkonien. *freu* Vor allem die "Riesen-Eisbegonie" in wässrigen Rot erfreut mein Auge.

Die Traubenhyazinthen treiben nur Grün, ich überlege schon, ob ich die abschneiden soll; aber von unten kommen noch grüne Triebe nach. Keine Ahnung, ob die im Grunde für die nächste Saison sind oder noch kommen. Es sind ja eigentlich Frühjahrsblüher.

neubaugoere antworten
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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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@neubaugoere 

Bei dem kalten Juni und dann Nordseite...  würde mich nicht wundern.

Und die Schafskälte soll dieses Jahr zwischen 4. -20.Juni sich abspielen.... so lange wie es kalt war, war es nicht nur ein Schaf.... 😉

 

Wenn du bei den Traubenhyazinthen das Grün abschneidest, dann kann die Pflanze nicht blühen. Sollte sie nicht noch blühen, dann kann sie ohne Blätter keine Kraft fürs nächste Jahr in die Zwiebeln einlagern.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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@deborah71 

oh, na dann lass ich sie mal dran ... und einfach im Topf drin. Ich suche immer noch nach ein paar schönen Gräsern, nicht zu lang, nicht zu klein ... vielleicht werde ich noch fündig ... das schaut immer so nett aus.

neubaugoere antworten


neubaugoere
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@deborah71

Veröffentlicht von: @deborah71

Unkraut nennt man die Pflanzen,deren Vorzüge noch nicht erkannt wurden.

Ralph Waldo Emerson

btw: "Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtnerei" <-- mal gelesen 😉 (auf einem Schild an einer Gartentür hängend)

neubaugoere antworten
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Deborah71
(@deborah71)
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@neubaugoere 

😆

deborah71 antworten
Deborah71
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Halberwegs sonnig....  da ist viel gewachsen und ich konnte etliches erledigen.

Die zweite Lage Buschbohnen keimt in den Töpfen in der Voranzucht. Alle zeigen sich mehr oder weniger deutlich aus der Anzuchterde. Immer drei in einem Topf.

Die zweite Lage dicke Bohnen hat die ersten eigenen Blätter nach den Keimblättern. Es sind alle 20 Bohnen aufgelaufen. Einige Tage hatte ich mich ständig verzählt und war immer nur auf 19 gekommen. Sowas aber auch.

Die Kartoffeln machen sich tüchtig unter dem Mulch. Ich stöber hier und da....und schau auch mal etwas tiefer, wenn irgendwo Schneckenfraßspuren sind... diese Untermieter werden dann ausquartiert.

So nach und nach sind jetzt die 4 Windbrecherheckenstücke geschnitten. Der Liguster hat sehr stark getrieben. Das gibt eine Menge Bodenabdeckung an den dafür vorgesehenen Stellen.

Der Mulch aus dem abgeernteten Dicke-Bohnen-Grün ist schon so gut wie zu 90% von den Bodenlebewesen verarbeitet. Nur ein paar dickere Stengelstücke liegen noch zum Knabbern für sie.

Die Pflanzenjauche ist auch so weit.... der Apfelbaum, die Luffagurke, die Zucchinipflanzen und die Felsenbirne haben einen verdünnten Guß abbekommen. Dieses Jahr ist die Mehltauneigung hoch.

Die frisch eingepflanzte Snackpaprika sieht gut aus. Eine Piccolinogurke ist erntereif. Die Physalis zeigt die erste Knospe, ebenso die Kapuzinerkresse. Die Tomaten haben auch schon Blüten. Die geringelte rote Bete wird auch allmählich dicker. Die müssen sich jetzt beeilen, denn da sollen die zweiten dicken Bohnen hin. Die zweite Reihe Möhren ist zu sehen. Der Romanasalat lässt sich Zeit. Vorher stand da Pak Choi... ist eine Kohlart und Kohl verträgt sich eigentlich gut mit Salat. hmmm...

Die Steckrüben haben ein paar Tagetes zur Seite gestellt bekommen, damit die Knollen nicht befallen werden. Die Ostfriesenpalmen kommen auch in die Hufe...   Eine hatte nicht gewollt, da ist nun ein Blumenkohl nachgerückt.  Und daneben ist noch Platz für Rosenkohl. Alles unter einem Dach... ehm, einem Gemüseschutznetz.

Die Aroniabeeren werden fein dick in den Organzabeutelchen. Die Gescheine der roten Trauben sind mächtig... boah...
Die Chayote sind langsam...wie von Frau Erdgeflüster beschrieben. Ich bin gespannt, wann die richtig loslegen.

Wenn ich mir das so durchlese.... wirkt wie ein riesiger Garten... aber... von fast allem nur eine 2,5m Reihe oder auch nur 1-3 Pflanzen. 😊 

deborah71 antworten
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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25263

sodele...die Wintererbsen sind abgeerntet.  Heute Nachmittag kann ich sie aushülsen. Ich bin gespannt, wieviel im Ganzen von 2m/in der Breite  Erbsenpflanzen heruntergekommen ist.

Dann kann ich da den Boden vorbereiten für die Fleischtomatenpflänzchen. Sie keimen gut.  Daneben hatte ich Salat in die Anzuchtplatte gesät... da war heute morgen Unordnung... Amseln?Spatzen?Tauben? hatte die Fächer durchwühlt. Jetzt habe ich tagsüber ein Netz über dem Frühbeet.

Es ist gerade sonnig und warm... gut, draussen im Schatten zu sitzen und die Erbsen fertig zu machen.

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25263

fertig: 481g heute + die Beute von neulich = 772g  Erbsen, gepalt von 2m

Ich habe vor 2 Jahren nicht gewogen... also keinen Vergleich, mir gefällt es aber.

deborah71 antworten


Deborah71
Themenstarter
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Bevor sich die Blattläuse an die neuen Rosentriebe machen, hat die Rose eine Portion Abwehrstoffe ins Giesswasser bekommen, bestehend aus Brennessel und Kresse. Das macht von innen die Triebspitzen bitter und das mögen Blattläuse nicht.  Da ich das genaue Mischungsverhältnis nicht kenne, nehme ich ein fertiges Produkt, ein Brennessel Compositum. Das hat sich schonmal gut bewährt.

Brennessel alleine geht auch (Tee zum Giessen oder Trockenpulver um die Pflanze gestreut). Ich meine aber, dass das Compositum besser wirkt.

Die Marienkäferlarven und Marienkäfer sind noch in der Minderzahl.. also gibt es pflanzliche Abwehr.

Auch der Romanasalat hat eine Portion ins Gießwasser bekommen. Die Kapuzinerkresse muss ich noch behandeln.  Denn wir essen gerne von den Blättern als Würze in den Schmorkartoffeln oder die Blüten als Salatdeko.

Herrlich sonnig heute und die Pflanzenmittel werden nicht durch Regen verdünnt. 🙂

deborah71 antworten
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