September - Garten 2024
Es ist wunderschön herbstsonnig draussen. Der erste Teil der Hecke ist geschnitten. Morgen nehmen wir uns den zweiten Teil vor.
Es wäre unklug damit zu warten, bis es demnächst feuchter wird und die passenden Tage weniger.
Von Saschas Shop habe ich mir ein handliches Erdsieb gegönnt. Die Erdoberfläche wurde fantastisch feinkrümelig und fühlte sich fast wie Samt an. Da sind nochmal Feldsalatsamen reingewandert und Rote Bete. Wenn es noch kleine Kugeln werden, die sich gut einlegen lassen, bin ich zufrieden.
Die Feuerwerktomate zeigt nun deutlichere Farbansätze. Eine Tomate habe ich abgeschnitten und beobachte, ob und wie sie nachreifen möchte.
Nochmal sonnig und warm. Bevor es demnächst doch regnet, kommen die Butternutkürbisse rein, die Schlagschäden vom Hagel abbekommen haben. Die Stiele werden schon ein wenig braun, geht also.
Kürbis 1 = 823g, Kürbis 2 = 458g, Kürbis 3= 824g, Kürbis 4 noch draussen.
Im Frühbeet ist aufgeräumt, die Anzuchtplatten stehen ordentlich und haben neue Erde. Mit dem Sieb ist sie sehr fein geworden. Mal sehen, was ich vorziehe... Feldsalat, Wintersalat, bunter Winterkohl, Asiasalat stehen zur Auswahl.
Jetzt regnet es bei 14°. Gruselig kühl.... also habe ich doch Kürbis 4 reingeholt. Satte 2053g! Bisher mein schwerster Butternutkürbis. An einer Pflanze hängt noch ein Nachkömmling... mal sehen, wie weit er das schafft.
Hier ist seit Mitte August außer ernten nicht viel im Garten getan worden. Im August war viel Büroarbeit angesagt, dann kamen schwül-heiße Tage, in denen man draußen nicht arbeiten konnte, und dann wurde mein Mann krank.
Der Garten hat das genutzt und sich zu einem wild-romantischen Durcheinander von Gemüse, Blumen und Beikräutern entwickelt 🤣 Er wurde zu einer angesagten Hochzeitslocation für die Kohlweißlinge, für Hochzeitstanz und Hochzeitsmahl an Eisenkraut, Schnittknoblauchblüten, Cosmeen, Lavendel und Wildem Rukola. Wo sie dann ihre Kinderstube gefunden haben, weiß ich allerdings nicht, unter den Netzen der Kohlbeete habe ich jedenfalls keine Räupchen gefunden. Die Kohlpflanzen sind prächtig gediehen, was man aber erst sehen kann, seitdem die auch prächtig gediehenen Beikräuter entfernt sind 😀 Jetzt bin ich mir noch unschlüssig, wie ich den Palmkohl Nero di Toscana und den Red Russian Kale zubereiten kann. Kennt ihr gute erprobte Rezepte?
Am Wochenende konnte ich dann endlich ein paar Beete für die Herbstpflanzung vorbereiten. Die erste Buschbohnenaussaat war abgetragen und konnte raus. Das Beet ist jetzt vorbereitet für den Knoblauch, der dort demnächst eingepflanzt wird. Die zweite Aussaat entwickelt noch fleißig Blüten und bleibt natürlich stehen. Die dritte Aussat vom 11.8. blüht jetzt gerade. Da hoffe ich auch auf so einen guten Ertrag. Von den Stangenbohnen konnte ich am Wochenende noch einmal 900 g ernten für eine leckere Mahlzeit. Ein paar kleine Bohnchen hängen noch, aber das war's dann wohl in diesem Jahr mit Stangenbohnen. 2024 war hier ein wirklich gutes Bohnenjahr und im Tiefkühler lagert ein schöner Vorrat für den Winter. Von den Deborah71-Bohnen habe ich 43 Samen für das nächste Jahr geerntet. An einer Pflanze hing noch ein Böhnchen, deswegen habe ich sie stehen lassen 😀
Gestern konnte ich noch die letzten Einlegegurken für den letzten griechischen Salat in diesem Jahr ernten. 20 Baquieu-Pflanzen (ausgesät am 27.8.) stehen jetzt dort in Schneckenkrägen , in den nächsten Tagen wird daneben noch Spinat gesät. Die restlichen Baquieu-Pflanzen sollen in die demnächst freiwerdenden Tomatentöpfe unter dem Vordach. In die Tomatenkübel auf der Terrasse kommen Tulpenzwiebeln und Feldsalat, wenn sie frei werden. Wenn die Tulpen anfangen zu wachsen, ist der Feldsalat dann schon abgeerntet. Das hat sich bei uns in den letzten Jahren bewährt.
Am 14.9. habe ich Mizuna, Petersilie und Feldsalat in Töpfchen ausgesät und sogar die Petersilie ist schon gekeimt. Sie ist ein Experiment, ob ich sie so über den Winter bringe und ob sie vielleicht sogar im nächsten Jahr noch nicht in Blüte geht. Mal schauen.
In den nächsten Tagen werde ich noch einmal Baquieu und Maiwunder aussäen, die als Überwinterungssalate ausgepflanzt werden sollen, und Stockrosen von den frischgeernteten Samen. Die Überwinterungssalate haben hier bisher immer gut geklappt, wenn der Winter nicht zu nass ist. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn die Salate fangen früh im Frühjahr schon kräftig an zu wachsen und sind dann viel kräftiger als die Pflänzchen, die man im Januar/Februar im Haus anzieht.
Dann bist du ja wieder up to date....
Wie wäre es mit Folientunnel oder Vliestunnel über die nässeempfindlichen Salate? Maiwunder ist auch lecker.
Gestern abend habe ich noch Feldsalat in Anzuchttöpfchen gesät, nachdem ich bei dem älteren Herrn Gartenyoutuber über seine Feldsalattestreihe hingekommen bin.
Im Moment habe ich einen Folientunnel mit hochgeschoppten Seiten für gemischtes Sammelsurium. Das kommt gut.
Baquieu habe ich noch nicht in der Voranzucht. Dafür wächst gerade der Merveille de quatre saisons sehr gut, auch ein Wintersalat. Für diese Plätze muss ich allerdings noch nachziehen. Beides sind rötliche Salate, an die Schnecken nicht sehr gerne gehen....jedenfalls hier. Auch Blattläuse verschmähen die Bitterstoffe.
Ich nutze 3 kleinere mobile Frühbeete, die ich im Winter über einen Teil der Salate stelle. Das hat aber den Nachteil, dass ich hin und wieder ans Gießen denken muss und gegebenenfalls ans Lüften. Manchmal sind die Salate im Frühbeet besser und manchmal die im Freien. Einen Folientunnel könnte ich mir mal anschauen, das ist eine Idee. Wenn du die Seiten hochschoppst, fungiert er praktisch wie ein Dach, das den Regen abhält, von den Seiten her aber Luft durchlässt? Das ist auf jeden Fall interessant, um Überhitzung und Pilzkrankheiten vorzubeugen. Musst du unter dem Folientunnel so oft gießen wie bei den Pflanzen, die z.B. unter dem Hausvordach stehen?
Bei welchem Gartenyoutuber hast du die Feldsalattestreihe gesehen? Bei Ralf Roesberger vom Selbstversorgerkanal? Der hat seinen Garten quasi bei mir um die Ecke und seine Erfahrungen sind für mich immer interessant wegen der gleichen Klimazone. Vielleicht kann ich mir noch ein paar Tricks abschauen. Feldsalat in Direktaussaat hat bei mir immer am besten in den abgeräumten Tomatenkübeln funktioniert. Die Erde ist schön locker, es gibt kaum Beikräuter und zum Ernten braucht man sich nicht bücken 🙂 Dafür müssen die Kübel aber erst mal frei werden. Bisher habe ich nur Feldsalat zu mehreren in Töpfchen gesät. Wenn irgendwo Platz frei wird, soll er dann ausgepflanzt werden.
Der Merveille de quatre saisons klingt auch interessant. Neben dem Baquieu suche ich vor allem einen frühen grünen Salat mit milderen und zarteren Blättern, der einen schönen Kopf bildet. Ich hatte eigentlich an den Maikönig gedacht, den wir vor Jahren immer als frühen Salat hatten. Ich konnte die Samen hier im Handel aber nicht finden, deswegen ist es der Maiwunder geworden. Der Maikönig ist allerdings ziemlich blattlausanfällig. Vermutlich mögen die Blattläuse ihn genauso gerne wie wir, weil er überhaupt nicht herb schmeckt 🤣
Einen Folientunnel könnte ich mir mal anschauen, das ist eine Idee. Wenn du die Seiten hochschoppst, fungiert er praktisch wie ein Dach, das den Regen abhält, von den Seiten her aber Luft durchlässt?
Ja, genau so. Und bei Sturm und sehr kalt kommt alles nach unten. Die Seitenschoppung halte ich mit Wäscheklammern in Position.
Wenn die Pflanzen ganz überdeckt sind, muss ich giessen. Da es aber kühl ist, bleibt es länger feucht und verdunstet nicht so schnell.
Der Selbstversorgerkanal, der Gärtner heißt wohl Ralf. Den Nachnamen hatte ich bislang nicht gehört.
Dieses video war es: Feldsalat satt, den ganzen Winter über.
Er hat ja nun einen großen Tunnel.... aber mit meinem kleinen Reihentunnel kann ich da auch schon meine Situation verbessern.
In den Kartoffeltaschen habe ich aktuell Merveille... wenn die nach und nach abgeerntet sind, dann kann da Feldsalat rein und Winterpostelein.
Wenn du um die hellen Salate Brennesselpulver ausbringst, das nach und nach aufgenommen wird, ist er auch ein wenig herber und die Blattläuse halten sich eher zurück.
Gestern abend habe ich noch die Cherrys reingeholt in einen Karton und die beiden stark orangenen Feuerwerkfrüchte. Die anderen sind unter Vlies draussen. Es regnet und soll heute stärker windig werden.
Die Folientunnel schaue ich mir mal an. Hast du den immer an einer Stelle stehen oder baust du den bei Bedarf um? Ich überlege jetzt wegen der Fruchtfolge.
Der Ralf wohnt ja in einem Nachbarort. Deswegen gibt es hier immer mal Artikel über ihn in der Zeitung. Ich kenne ihn aber nicht persönlich. Der Feldsalat-Beitrag ist vorgemerkt, danke.
Gestern habe ich alle Tomaten rausgenommen, die im Freiland auf der Terrasse stehen. Die am Haus stehen zum größten Teil noch, bekommen aber jetzt auch teilweise schon gelbe Blätter und wachsen nicht mehr richtig weiter. Es werden aber noch Tomaten reif. Gestern konnten wir auch die erste Ananastomate in diesem Jahr ernten 😋 . Die Pflanze hatte aber auch versehentlich eine schlechten Platz erwischt und ist deswegen nicht so gut gewachsen wie gewohnt. Die Unterschiede im Wachstum je nach Standort finde ich beeindruckend. In die freigewordenen Tomatenkübel werden jetzt Tulpen gepflanzt und darüber Feldsalat gesät. Tulpen gehen bei uns nur in Gefäßen, weil sonst sofort Wühlmäuse angelockt werden.
Gestern habe ich noch einmal Baquieu und Maiwunder ausgesät für die Tomatenkübel am Haus. Überall fängt jetzt auch schon der Winterpostelein an zu sprießen, der braucht ja niedrige Temperaturen zum Keimen. Den lasse ich sich einfach aussamen. Im Sommer merkt man überhaupt nichts von ihm und im Herbst kommt er dann plötzlich überall zum Vorschein. Was zu viel ist, kann man im Frühjahr leicht ausreißen.
Schade, dass die Feuerwerk-Tomaten nicht ganz reif geworden sind an der Pflanze, denn dann schmecken sie sehr viel besser. Aber zumindest kannst du ja Samen entnehmen und im nächsten Jahr früher anfangen mit der Aussaat.
Ja, den Folientunnel stelle ich bei Bedarf um. Im Sommer kommt er auch mal zwischenzeitlich zum Einsatz, wenn Gewitterböen, Sturm oder Hagel angesagt sind. Die Pflanzen für die kurze Zeit zu schützen, das funktioniert. Auch die Metallbögen und Insektenschutzvlies halten viel ab.
Heute ist nochmal Sonne. Aber spätnachmittag werde ich die Tomaten abnehmen, bis auf eine kleine zum Testen, falls es nochmal warm wird im Oktober. Die Nacht war kalt und die nächsten Tage soll es wieder bedeckt, regnerisch und stürmisch werden.
Die Cherries von der Terrasse sind schon einige Tage im Karton und die beiden ersten Feuerwerk sind jetzt nachgereift dadrin. Ein kleiner Apfel ist auch dabei. Die stehen bei ca 17° im Hauswurtschaftsraum.
Für die Fleischtomaten brauche ich einen größeren Karton und der kommt dann wohl hinter die Couch.
Mein Mann hat heute den Wärmebildaufsatz verwendet und wir haben mal bei den Tomaten fotografiert bevor die Sonne ums Eck kommt. Ich mach eine Collage davon und dann kannst du mal gucken. Interessant. Witzig sind die Giessblumentöpfe unter den Tomaten. Da sieht man die Erdwärme deutlich.
An der kühleren Pflanzstelle vor dem Haus hat nur die Feuerwerk Früchte angesetzt. Für die Ananas und die San Marzano war es da zu kalt und zu kurze Sonneneinstrahlung.
Der kleine Nachkömmling an Butternut wächst tatsächlich noch 😀 Ein paar kleine Zucchini tuns auch noch.
Drei oder vier Feldsalatröschen, die sich selbständig an verschiedenen Plätzen entwickelt haben, kann ich schon ernten. Wo die Tomaten rauskommen, da könnte ich Winterpostelein aussäen. Ich hatte etwas Samen im späten Frühjahr genommen. Ich versuche dem Winterpostelein etwas Ordnung beizubringen, denn es ist sonst viel zu jäten.
Die Luffagurken kommen heute Nachmittag auch ab. Die Blätter sind eingezogen und bevor mir im Regen die Früchte vergammeln...da kommen sie rechtzeitig ab.
Die Stangenbohnen sind abgebaut und nun habe ich wieder Schneckenkrägen für Buntkohlpflanzen.
Die Wärmebilder sind bestimmt sehr interessant. Die Wärme, die in der Erde oder im Wasser gespeichert wird, beeinflusst ja auch das wachstum der Pflanzen.
Kannst du die Luffagurken jetzt schon als Schwämme verwenden? Oder müssen sie noch irgendwie behandelt werden, getrocknet oder so?
Hier ist es nachts sehr kalt, tagsüber aber sonnig und mild. Deswegen erhoffe ich mir doch noch etwas Wachstum bei den Pflanzen. Die Tomaten sollen vorerst draußen ausreifen. Die Zucchini bleiben stehen, solange sich noch Früchte bilden. Die Stangenbohnen werde ich morgen noch einmal beernten, dann war es das wohl für diese Saison. Die zweite und dritte lage Buschbohnen blüht noch fleißig und kann regelmäßig beerntet werden. Die wenigen Endividien, die noch stehen, müssen dringend geerntet werden. Sie fangen außen an zu faulen und innen zu schießen.
Jo, die Schneckenkrägen sind ein Thema für sich. Wenn sie gebraucht werden, stellt sich immer die Frage: Wo sind sie denn eigentlich alle? 🤣
Veröffentlicht von: @mariaDer Garten hat das genutzt und sich zu einem wild-romantischen Durcheinander von Gemüse, Blumen und Beikräutern entwickelt Er wurde zu einer angesagten Hochzeitslocation für die Kohlweißlinge, für Hochzeitstanz und Hochzeitsmahl an Eisenkraut, Schnittknoblauchblüten, Cosmeen, Lavendel und Wildem Rukola.
😀 🤣
Schau mal, unsere Kohlbeete schauen so aus wie hier Bei dem Anblick denke ich immer an Brautschleier und Himmelbett 🤣
Jetzt gehen die nächtlichen Temperaturen hier deutlich in den ungemütlich-Keller für Tomaten. Heute ist nochmal Sonne und dann wird es lt Vorhersage gemischt bewölkt, stürmisch, unangenehm und Wachstum stoppend für die wärmeliebenden Gemüse.
Also kommen die Tomaten heute spätnachmittags in einen Karton zum Nachreifen.
Dagegen Feldsalat und Grünkohl haben deutlich zugelegt. Sie fühlen sich jetzt als Herbst und Winterpflanzen wohler.
Kürzlich habe ich eine hilfreiche Tabelle aufgetan mit den bevorzugten Wachstumszeiten verschiedener Gemüse. Das hilft mir sehr, zu entscheiden, was ich jetzt mache.
Hier waren es auch nur noch 4° in der Nacht. Gestern nach der Wettervorhersage habe ich dann noch das Basilikum geerntet und zu Pesto verarbeitet 😴
Kennst du die Aussaatkalender, z.B. von Wurzelwerk? Die helfen auch, zu entscheiden, was wann dran ist. Und dann muss man ja auch noch die passenden Sorten wählen für die Jahreszeit und je nach Klimazone vielleicht ein wenig anpassen.
In den letzten Jahren versuche ich, möglichst auch im Winter viel Frisches aus dem Garten holen zu können. Interessant finde ich dafür das Buch von Wolfgang Palme "Frisches Gemüse im Winter ernten". Allerdings gärtnert er in Wien in der City Farm Augarten mit pannonischem Klima. Was bei uns klappt, kann ich nur ausprobieren. Er nutzt übrigens im Winter auch Folientunnel, um die Salate vor Regen zu schützen.
Das Basilikum steht noch bei mir.
Mit dem ausdruckbaren Aussaatkalender arbeite ich jetzt das zweite Jahr. Da muss ich einiges anpassen, aber hilft schon...besonders auch, die Nachzuchten nicht zu vergessen.
Das Buch von Palme habe ich schon mal in Erwägung gezogen, mich aber noch nicht dazu entschieden. Was ist pannonisches Klima? muss ich mal googeln.
Aus meinem Folientunnel ( zu lang, habe ich zwei von gemacht) von Lidl mal, kann ich die Metallbögen rausnehmen und sie für Insektenschutznetze verwenden. Wird es kühler, dann kann ich wieder umbauen.
Die Fleischtomaten sind gesichert zum Nachreifen. Gesamtgewicht der Sorten 4090g. Wenn die alle nachreifen, das wäre super. 2 Feuerwerk sind innert 2 Tagen nachgereift, ca 380g zusammen.
Ausgepflanzt hatte ich sie in der letzten Juniwoche. Die 4 Wochen Verzögerung merke ich schon. Auch die unterschiedlichen Standorte.
Die schwerste Ananastomate hat 397g. Das ist ne ganz andere Hausnummer als meine gewohnten Cherry. 😀
Die Fleischtomaten sind gesichert zum Nachreifen. Gesamtgewicht der Sorten 4090g. Wenn die alle nachreifen, das wäre super. 2 Feuerwerk sind innert 2 Tagen nachgereift, ca 380g zusammen.
Die schwerste Ananastomate hat 397g
Uiih, das sind ja ordentliche Brocken 👍
Die erste Feuerwerk hatte ich heute zu Nudelsoße verarbeitet. Sehr lecker. Die Haut ist zart und lässt sich gut essen und der Geschmack ist sehr fruchtig. Gefällt mir ausgezeichnet.
Vor dem Verarbeiten habe ich die Samen herausgefischt und habe sie einmal nur auf Küchenkrepp gestrichen und zum anderen in ein kleines Gefäß mit Wasser, etwas Hefe und Zucker getan, damit der Glibber sich auflöst. Da hatte ich ein video gesehen, über Samengewinnung. Ich will es nochmal nachsehen, denn ich habe mir die Zeit in der Brühe nicht gemerkt bis zum Abspülen.
Im nächsten Jahr wirst du dann den wahren Geschmack der Feuerwerk kennenlernen, wenn sie richtig ausreifen kann.
Die Profis, die Samen verkaufen, entfernen so immer den Glibber. Ich schmiere die Samen einfach auf Küchenkrepp, ist ja nur für meinen eigenen Gebrauch. ich habe auch noch nicht festgestellt, dass die Samen schlechter keimen, wenn sie von der Glibberschicht befreit sind. Im Gegenteil keimen meine eigenen Samen immer viel schneller als die gekauften, das kann aber auch am Alter liegen.
Bei den verschiedenen videos bin ich über eine Info hingekommen: wenn die Samen nach dem Entglibbern noch oben schwimmen, dann sind sie evtl noch nicht reif.
Wenn sie soweit fertig sind, mache ich eine Keimprobe.
Jedenfalls habe ich von dir noch Originalsamen, die reif sind und Samen sollen ca 5 Jahre keimfähig bleiben. Wieder was gelernt.
Bei den verschiedenen videos bin ich über eine Info hingekommen: wenn die Samen nach dem Entglibbern noch oben schwimmen, dann sind sie evtl noch nicht reif.
Das ist eine interessante Info!
Hast du einen Folientunnel, in den die Stangen eingeschoben werden? Lassen sich dann die Seiten trotzdem hochschieben? Wenn du gießen willst, musst du dann die Seiten hochschieben oder wie kommst du in mit der Gießkanne in den Folientunnel? Fragen über Fragen ... Ich habe bisher nur kurz gesucht, und bin noch von der Vielfalt der Angebote überfordert. Die meisten sind zu schmal. Eine Breite von 1-1,2 m wäre erforderlich, um die Beete gut abzudecken. Vielleicht nehme ich auch einfach die Bögen, die ich aus Plastikschläuchen zurechtgeschnitten habe, und überdecke sie mit Gewächshausfolie anstatt wie sonst mit Insektenschutznetzen oder Gartenvlies. Es wird auch gelochte Gewächshausfolie angeboten, wobei ich mich da frage, ob die nur die Entlüftung erleichtert oder ob sie den Regen ungebremst durchlässt, denn das will ich ja verhindern.
Das Buch von Palme finde ich sehr informativ. Schwarzwurzeln und Haferwurz habe ich allerdings bisher darin niicht gefunden 🙂
Hier geht es in den Oktobergarten
https://forum.jesus.de/community/garten-tiere-natur/oktober-garten-2024/