Es ist tragisch - mir fehlt (fast) nichts
Es ist tragisch - mir fehlt (fast) nichts
Der letzte "echte" Gottesdienst ist Wochen her. Heute kam von meinem Verband eine Anweisung, wie ab übernächster Woche Gottesdienst aussehen können: 2 m Absatnd, Masken, nicht singen, nicht miteinander reden. Ganz ehrlich - ich vermisse so wenig, dass ich überhaupt keine Lust verspüre an eienm solchen Gotesdienst teilzunehmen. Dann lieber weiter auf dem Sofa mit meinem Mann einen Online-Gottesdienst schauen, während die Kinder Oniline Kigo oder Jungschar sehen.
Wie geht es euch mider Gottesdienst-Abstinenz?
Mir fehlt schon was
Mir fehlt schon was. Das gemeinsame Singen nicht unbedingt, das ist mir nicht so wichtig. Aber eine "richtige" Predigt in der Gemeinde ist irgendwie lebendiger als eine per Youtube oder Zoom, und die Gemeinschaft ist auch anders. Trotzdem finde ich es gut, dass es in Zeiten geschlossener Kirchen die Möglichkeit gibt, mit elektronischen Hilfsmitteln trotzdem Gottesdienst feiern zu können.
Wenn die Kirchen aber wieder öffnen (was hier noch eine ganze Weile dauern wird), freue ich mich darauf, wieder zum Gottesdienst in die Kirche gehen zu können, auch wenn dann vielleicht Maskenpflicht angesagt ist.
Veröffentlicht von: @maitjeEs ist tragisch - mir fehlt (fast) nichts
Geht mir auch so. Da ich sowieso nicht der Nähe-Typ bin, ist es mir ganz angenehm, etwas Abstand halten zu können und wenige persönliche Kontakte zu haben. So heimlich denke ich: Jetzt müssen sich die anderen mal an meine Regeln halten. 😊
...und noch mehr: Ich genieße die neuen Möglichkeiten, z.B. sich deutschlandweit zu vernetzen. Meine jetzige Situation erinnert sehr an "... sie trafen sich täglich in den Häusern hin und her." So habe ich neue Freunde gefunden und bin ich täglich mit Christen zusammen, mit denen ich mehr "auf einer Wellenlänge" bin. Ich empfinde tägliche Treffen (wenn auch am Bildschirm) als persönlicher und tiefer, als wenn man sich nur ein oder zweimal in der Woche zu eher ritualisierten Veranstaltungen trifft, wo man doch eher oberflächlich/freundlich bleibt. Es tut so gut, nicht dauernd mit angezogener Handbremse reden und beten zu müssen.
So nett meine Gemeinde ist, die Unterschiede sind schon recht groß. Man wird leicht missverstanden. Ich nehme an den Gottesdiensten der Gemeinde gar nicht mehr teil, sondern höre die Predigten wenn ich Zeit habe. Schon immer habe ich fast täglich verschiedenste Lehren und Predigten gehört. Jetzt gibt es auch noch den Livestream vom Gebetshaus Augsburg. So gibt es bei mir gar nicht mehr den Gegensatz: Alltagsleben/kirchliches Leben, nur einfach mehr Entspannung am Wochenende. Die oberflächlicheren Angebote haben sich irgendwie ausgesiebt.
Was ich vermisse, sind mehr Möglichkeiten, den Herrn in Gemeinschaft zu preisen. Dafür fahre ich auch ziemlich weit, verabrede mich mit Freunden oder nehme irgendwo teil. Trotzdem finde ich nicht viele Freiluftveranstaltungen. Ich fahre auch zu älteren Christen nach Hause. Dort kann man super auf ihrer Terrasse sitzen.
Also habe ich weniger, aber tiefere Gemeinschaft, viel tiefere Gebetsgemeinschaft und persönliche Unterstützung, mehr geistliche Anregungen, aber weniger Kontakt zu meiner Ortsgemeinde.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob das wirklich nur in meiner Gemeinde so ist, dass wir einen "richtigen" Live-Gottesdienst feiern – als Videokonferenz –, bei dem jeder jeden sehen kann und jeder auch was sagen kann, z.B. ein Gebetsanliegen nennen. Oder machen andere das auch?
Ich finde, das macht es viel lebendiger als wenn man "nur" einen Livestream anschaut, und ich bin echt froh, dass ich diese Möglichkeit habe. Das hilft mir auch, tatsächlich um 10:30 vor dem Bildschirm zu sitzen (angezogen und gefrühstückt 😊 ).
Wir überlegen jetzt aber auch, wie es wieder losgehen kann mit echten Treffen, zumindest für eine kleine Gruppe. Vor allem für diejenigen, die nur per Telefon dabei sind, ist so eine Videokonferenz nicht das Gelbe vom Ei.
Ich persönlich nehme lieber noch eine Zeitlang per Bildschirm teil als mit Mundschutz plus Fahrtweg mit den Öffentlichen.
Und ich geb´s zu, ein paar Vorteile hat das ganze schon: Besonders abends während der Woche bin ich froh, dass ich nach dem Hauskreis nicht heimfahren muss, sondern nur von der Couch ins Bett fallen brauche. 😀
Und am Sonntag habe ich auch mehr Zeit, die ich nicht nur, aber auch fürs Bibellesen oder Lesen generell nutze oder um mir Predigten / Vorträge anzuhören.

Das hätte ich mir gewünscht, nicht nur in meiner Gemeinde, in allen Gemeinden. Es gibt aber eben auch Menschen ohne Computer, ohne Technik, ohne Verständnis für Technik und die wollen wir ja auch mitnehmen und sie wollen auch mitgenommen werden. Vielleicht gibts die ja in deiner Gemeinde nicht.

Veröffentlicht von: @neubaugoereEs gibt aber eben auch Menschen ohne Computer, ohne Technik, ohne Verständnis für Technik
Ja, die gibt es bei uns auch. Die sind per Telefon dabei, aber das ist natürlich nicht das gleiche.
Vor allem ihretwegen starten wir, wie ich gerade erfahren habe, schon diesen Sonntag den ersten Versuch, unseren Online-Gottesdienst in den Gemeinderäumen per Beamer auf die Leinwand zu übertragen.
Beim Hauskreis gefällt mir das auch sehr 😀 Da zwei von uns jetzt auch leider wegziehen und noch keine neue Gemeinde haben, wird das wohl auch erstmal so bleiben.

Veröffentlicht von: @tinkerbellBeim Hauskreis gefällt mir das auch sehr 😀
Ich könnte mich glatt daran gewöhnen, vor allem beim Hauskreis. Und an der Frauengruppe kann ich seit Corona auch teilnehmen, die treffen sich sonst vormittags und zur Zeit abends.
Warum sich Frauengruppen immer morgens treffen, bleibt ein ewiges Geheimnis. Lustig wird es dann wenn sie sich beklagen, dass keine jüngeren Frauen kommen 😀

Veröffentlicht von: @tinkerbellWarum sich Frauengruppen immer morgens treffen, bleibt ein ewiges Geheimnis.
Zu dem Treffen kommen normalerweise viele Mütter und deren Kinder sind vormittags in der Schule oder im Kindergarten, deswegen haben die da Zeit. Oder sie bringen ihre Kinder mit und die spielen dann in einem anderen Zimmer. Ich finde es schon irgendwie nachvollziehbar.
Na, dann wäre es eine Mutter-Kind-Gruppe. Dann würde ich den Zeitpunkt verstehen. Aber eine Frauengruppe ist für mich altersmäßig total gemischt, in unserer befinden sich Frauen zwischen 30 und 85. Die trifft sich abends. In den alten Bundesländern erlebe ich es aber häufiger, dass es Frauenfrühstücke unter der Woche gibt, wo man sich wundert, wieso keine jüngeren Frauen kommen - wie sollen sie denn, inzwischen ist das 50er Jahre-Modell, wo auch die Mütter großer Kinder noch zuhause sind und nicht arbeiten, sehr selten geworden. Das können sich viele Familien schlicht gar nicht leisten. Geschweige denn dass berufstätige Single-Frauen morgens halb 10 am Dienstag Zeit hätten. Hier käme kein Mensch auf die Idee, irgendeine Gemeindeveranstaltung unter der Woche morgens anzubieten, sofern sie sich nicht an Rentner oder Mütter mit sehr kleinen Kindern richtet, denn es sind fast alle arbeiten.
Erst neulich unterhielt ich mich mit einer Freundin meiner Mutter darüber, die in Baden-Württemberg lebt: Da hat man die Frauengruppe einfach sterben lassen, weil "ja nichts jüngeres nachkam". Oh Wunder, wenn man sich unter der Woche um halb elf trifft... Da frage ich mich wirklich, in welchem Universum sich manche Gemeinden bewegen.

Eine Mutter-Kind-Gruppe ist es definitiv nicht, sondern ein Frauen-Hauskreis. Es geht um das gemeinsame Bibellesen und es wird kein extra Programm für die Kinder gemacht (dafür gibt es eine eigene Gruppe, nämlich die Mutter-Kind-Gruppe 😉 ).
Ich glaube nicht, dass es bei uns ein Naturgesetz ist, dass es immer vormittags stattfinden muss, selbst wenn irgendwann keiner mehr kommt. Im Moment haben viele vormittags Zeit, die abends keine Zeit haben einen Hauskreis zu besuchen. Dann ist das doch eine gute Alternative.
Eigentlich will ich es gar nicht verteidigen, weil es mir abends auch lieber wäre. Allerdings müsste ich mich dann wohl zwischen der Frauengruppe und meinem "normalen" Hauskreis entscheiden, beides wäre mir zuviel.

Veröffentlicht von: @miss-piggyWir überlegen jetzt aber auch, wie es wieder losgehen kann mit echten Treffen, zumindest für eine kleine Gruppe. Vor allem für diejenigen, die nur per Telefon dabei sind, ist so eine Videokonferenz nicht das Gelbe vom Ei.
Das ist gut, dass Deine Gemeinde so vorgehen will. Ich hätte es auch für meine Gemeinde gewünscht, aber leider gibt es bis zum 17. mai nur Online-Gottesdienste.

Veröffentlicht von: @1-ichthysaber leider gibt es bis zum 17. mai nur Online-Gottesdienste.
Wir wollen die Online-Gottesdienste auch weiterführen, aber für einige Wenige die Möglichkeit bieten, in den Gemeinderäumen daran teilzunehmen. Alle hätten dort sowieso nicht Platz bei den Abstandsregelungen.

Das wünschte ich mir auch für unsere Gemeinde. Habe dies dem Gemeinderat auch vorgeschlagen. Bin mal gespaant

Das ist in der Tat eine gute Idee.
So könnten einige wenige abgedeckt werden, die zuhause die Technik nicht haben und andere könnten von zuhause aus "mit dabei sein", die sich nicht in die Gemeinde bewegen können (aus welchen Gründen auch immer). Eine gute Idee. Ich nehm die mal mit ... 😊

Hallo,
Veröffentlicht von: @miss-piggyIch frage mich schon die ganze Zeit, ob das wirklich nur in meiner Gemeinde so ist, dass wir einen "richtigen" Live-Gottesdienst feiern – als Videokonferenz –, bei dem jeder jeden sehen kann und jeder auch was sagen kann, z.B. ein Gebetsanliegen nennen. Oder machen andere das auch?
Nein, das machen wir bei 200 Leuten, die Sonntags streamen bewußt nicht, weil das ein Fass ohne Boden ist 😊 Aber wir in der Gemeinde versuchen ganz bewußt die Hauskreise zu ermutigen, sich in kleinen Gruppen via Zoom zu treffen und da kommt dann jeder zu Wort.
Aber da wir über Youtube streamen, können wir Kommentare schreiben, die lese ich auch sehr gern!
Veröffentlicht von: @miss-piggyWir überlegen jetzt aber auch, wie es wieder losgehen kann mit echten Treffen, zumindest für eine kleine Gruppe. Vor allem für diejenigen, die nur per Telefon dabei sind, ist so eine Videokonferenz nicht das Gelbe vom Ei.
Ja, das wird bei uns jetzt auch bald vermehrt kommen. Ich freu mich drauf.
Veröffentlicht von: @miss-piggyIch persönlich nehme lieber noch eine Zeitlang per Bildschirm teil als mit Mundschutz plus Fahrtweg mit den Öffentlichen.
Kann ich gut verstehen. Ich schließe mich am Wochenende momentan bewußt noch ein, weil ich eben die ganze Woche mit Öffis unterwegs bin und auch normal arbeite (allerdings mit Mundschutz). Ich treibe mich genug draußen rum. Ausnahme wird sein am Sonntag der Geburtstag meines Bruders und Muttertag. Da treffen wir uns dann zu fünft.

Veröffentlicht von: @tristesseNein, das machen wir bei 200 Leuten, die Sonntags streamen bewußt nicht, weil das ein Fass ohne Boden ist 😊 Aber wir in der Gemeinde versuchen ganz bewußt die Hauskreise zu ermutigen, sich in kleinen Gruppen via Zoom zu treffen und da kommt dann jeder zu Wort.
Bei uns kommt sonntags auch nicht jeder zu Wort. Ich höre meistens auch nur zu, außer wenn mich jemand direkt anspricht und mich was fragt. Nach dem offiziellen Teil kann man noch mit anderen plaudern, da hören dann aber alle mit. 😊
Am liebsten bin ich zur Zeit in der Frauengruppe, da sind wir nur 5–7 Teilnehmerinnen. Da beteilige ich mich auch und da wird es auch mal ein bisschen persönlicher.
Veröffentlicht von: @tristesseIch schließe mich am Wochenende momentan bewußt noch ein, weil ich eben die ganze Woche mit Öffis unterwegs bin und auch normal arbeite (allerdings mit Mundschutz).
Das muss furchtbar sein, den ganzen Tag Mundschutz zu tragen bei der Arbeit. Mir tun alle sehr leid, die das machen müssen. Mich nerven schon die 15 min in der U-Bahn.

Veröffentlicht von: @miss-piggyIch frage mich schon die ganze Zeit, ob das wirklich nur in meiner Gemeinde so ist, dass wir einen "richtigen" Live-Gottesdienst feiern – als Videokonferenz –, bei dem jeder jeden sehen kann und jeder auch was sagen kann, z.B. ein Gebetsanliegen nennen. Oder machen andere das auch?
Wir haben ca. 100 Gottesdienstbesucher - ich glaube, eine Videoschalte wäre da echt schwierig. Bei kleineren Gemeinden ist das eine gute Option.
1x im Monat haben wir Themengottesdient (ein angekündigtes Thema, das oft auch Aktuelles aufgreift) und da ist ein "Kreuzverhör" mit dem Prediger üblich. Im Präsenzgottesdienst liegen dann Zettel auf den Stühlen, auf die man seine Frage schreiben kann und die dann eingesammelt und dem Prediger gestellt werden. Im Streaming-Gottesdienst war eine Plattform im Hintergrund zugeschaltet, wo man anonym die Fragen eingeben konnte. Das war auch eine gute Möglichkeit.
Die Technik heutzutage hat schon tolle Möglichkeiten.
Aber ja, ich freue mich auch wieder auf "ganz normale" Gottesdienste. So lange wir die nicht haben können, bin ich dankbar fürs Streamen.
Gruß, Tineli

Veröffentlicht von: @tineliWir haben ca. 100 Gottesdienstbesucher - ich glaube, eine Videoschalte wäre da echt schwierig.
Bei uns sind es auch 80–100. Per Video sind ca. 50 Kameras zugeschaltet, wobei hinter vielen Kameras nicht nur einer sitzt.
Veröffentlicht von: @tineliIm Streaming-Gottesdienst war eine Plattform im Hintergrund zugeschaltet, wo man anonym die Fragen eingeben konnte. Das war auch eine gute Möglichkeit.
Und die Fragen wurden dann direkt vom Prediger aufgegriffen? Das ist auch keine schlechte Idee.
Veröffentlicht von: @tineliDie Technik heutzutage hat schon tolle Möglichkeiten.
Ja und mittlerweile kann ich mich auch gut auf das Inhaltliche konzentrieren. Anfangs hat mich die Technik sehr abgelenkt. Dass man sich selber beim Reden sieht, ist schon gewöhnungsbedürftig. 😀

Veröffentlicht von: @miss-piggyVeröffentlicht von: @miss-piggyIm Streaming-Gottesdienst war eine Plattform im Hintergrund zugeschaltet, wo man anonym die Fragen eingeben konnte. Das war auch eine gute Möglichkeit.
Und die Fragen wurden dann direkt vom Prediger aufgegriffen? Das ist auch keine schlechte Idee.
Im Kreuzverhör. Da liest der Moderator die Fragen vor, und der Prediger hat für jede Frage eine Minute Zeit, um sie zu beantworten. So ist das im Format dieses Gottesdienstes, auch zu Nicht-Corona-Zeiten. Dann werden die Fragen eben auf Zetteln eingesammelt.
Gruß, Tineli

Veröffentlicht von: @miss-piggyIch frage mich schon die ganze Zeit, ob das wirklich nur in meiner Gemeinde so ist, dass wir einen "richtigen" Live-Gottesdienst feiern – als Videokonferenz –, bei dem jeder jeden sehen kann und jeder auch was sagen kann, z.B. ein Gebetsanliegen nennen. Oder machen andere das auch?
Das erfordert eine Menge Mut von der Gemeindeleitung. Bei uns wurde erst kürzlich im Gemeinde-Chat darauf hingewiesen, dass geistliche Anregungen immer mit der Gemeindeleitung abgesprochen werden müssen. Sagt dann jemand etwas in so einer offenen Konferenz, kann es nicht gelöscht werden. Ausserdem besteht unsere Gemeindeleitung darauf, dass alles einen ziemlich hohen Standart haben soll weil das möglichst viele Interessierte anspricht. Mich hat diese gefühlte Lockerheit auch angezogen. Jetzt merke ich aber, dass viel daran sehr genau überlegt ist und so wird Spontanität nur in bestimmten Bereichen gefördert. (Kleinanzeigen, Kontakte ohne geistlichen Tiefgang) Irgendwas ist immer...

Veröffentlicht von: @tagesschimmerDas erfordert eine Menge Mut von der Gemeindeleitung.
Und es braucht auch Leute, die sich mit der Technik befassen. Bei uns wurden verschiedene Anbieter getestet bis wir den passenden gefunden haben.
Veröffentlicht von: @tagesschimmerBei uns wurde erst kürzlich im Gemeinde-Chat darauf hingewiesen, dass geistliche Anregungen immer mit der Gemeindeleitung abgesprochen werden müssen. Sagt dann jemand etwas in so einer offenen Konferenz, kann es nicht gelöscht werden.
Bei uns ist es aufgrund der Gemeindestruktur (Brüdergemeinde) eh so, dass nur die Predigt geplant ist und wer die Begrüßung und Moderation macht. Ansonsten gibt es spontane Beiträge, Gebete, Liedvorschläge...
Wenn bei den Ansagen jemand ein wichtiges Gebetsanliegen nennt, wird direkt dafür gebetet. Wir machen jetzt per Video einfach das gleiche wie immer. Nur die Predigten sind ein bisschen kürzer. Und es sind ein paar Leute dabei, z.B. eine Missionarsfamilie aus dem Ausland, die sonst nicht dabei sein können.

Veröffentlicht von: @miss-piggyUnd es braucht auch Leute, die sich mit der Technik befassen.
Na, wenger Aufwand ist es sicher nicht, eine Predigt ordentlich einzuspielen, zu schneiden, auf youtube zu stellen, die Lieder in eine Datei, die runtergeladen werden kann und statt dem Stehkaffee noch eine Zoomkonferenz hinterher.
Veröffentlicht von: @miss-piggyWir machen jetzt per Video einfach das gleiche wie immer.
Ist bei uns im Grunde auch so. Nur habe ich sonst nicht mitbekommen, wie genau das alles geplant wurde.
Ich bin froh, dass ich mich immer schon übergemeindlich orientiert habe. Dafür schlägt einfach mein Herz.

Veröffentlicht von: @tagesschimmerNa, wenger Aufwand ist es sicher nicht, eine Predigt ordentlich einzuspielen, zu schneiden, auf youtube zu stellen, die Lieder in eine Datei, die runtergeladen werden kann und statt dem Stehkaffee noch eine Zoomkonferenz hinterher.
Stimmt, das klingt eher nach mehr Aufwand. 😀
Veröffentlicht von: @tagesschimmerIch bin froh, dass ich mich immer schon übergemeindlich orientiert habe. Dafür schlägt einfach mein Herz.
Ja, das ist doch gut, sonst hättest du jetzt nicht so viele Möglichkeiten, dich mit anderen zu treffen. Ich mag übergemeindliche Kontakte auch gern. Seitdem ich mal in einer sehr exklusiven Gemeinde war, möchte ich den Fehler nicht noch einmal machen, nur mit Christen aus meinem Dunstkreis Gemeinschaft zu haben.

hallo,
ja DANKE für die Technik. Aber für mich kann Technik, auch ein smartphone, das persönliche Gespräch unter vier Augen nicht ersetzen.
Wir Christen trugen auch schon vor der Maskenpflicht unsere Masken, ja ich auch. Und manchmal ist es auch gut und wichtig, sich verstecken zu können, nicht alles von uns preis zu geben.
Doch gerade ein Seelssorgegespräch unter vier Augen, kann die Technik für mich persönlich, noch nicht ersetzen.......
liebe Grüße,
Frederick

Hallo.
Veröffentlicht von: @frederick1Wir Christen trugen auch schon vor der Maskenpflicht unsere Masken, ja ich auch
Was für Masken sind das? Ich kann mich dem jetzt nicht vorbehaltlos anschließen.
Gruss Trissi

Veröffentlicht von: @frederick1ja DANKE für die Technik. Aber für mich kann Technik, auch ein smartphone, das persönliche Gespräch unter vier Augen nicht ersetzen.
Veröffentlicht von: @frederick1Doch gerade ein Seelssorgegespräch unter vier Augen, kann die Technik für mich persönlich, noch nicht ersetzen.......
Das kommt darauf an, von wo aus ich auf die Thematik sehe: Sehe ich VOR und NACH Corona drauf, stimme ich dir zu, dass kann ein persönliches (face-to-face-)Gespräch nicht ersetzen. Sehe ich WÄHREND der Coronazeit drauf, sage ich eher: da ist eine Videokonferenz besser als gar kein persönliches Gespräch, wenn es auch nicht face-to-face ist, so ist es doch persönlich.
Gerade durch den Einsatz von Videokonferenzen kann aus meiner Sicht vielen Menschen geholfen werden, die ohne diese Technik aufgeschmissen wären. Es sind immer noch viel zu viele Menschen aufgeschmissen, weil sie gar keine derartige Technik zuhause haben; gerade unsere ältere Generation.
Veröffentlicht von: @frederick1Wir Christen trugen auch schon vor der Maskenpflicht unsere Masken, ja ich auch. Und manchmal ist es auch gut und wichtig, sich verstecken zu können, nicht alles von uns preis zu geben.
Gehst du von dir aus? 😉
Bei uns trägt niemand Masken, sage ich mutigerweise, wir sind alle authentisch, egal ob nörgelnd, ständig kritisierend oder immer gut gelaunt, denn bei allen Menschen in meiner Gemeinde registriere ich eben auch "die (oder eine) andere Seite". - Dann sollten genau die Menschen erMUTigt werden, authentisch zu sein. Das können Menschen, wenn sie nicht gleich bei jedem "Herauskommversuch" ihrerseits nicht stehenbleiben können, nicht stehengelassen werden. Für Vertrauen (lernen) muss auch der Ort da sein. - Ich habe das mein Leben lang erlebt und dann kam ich in eine Gemeinde - das Leben war soo anders und ich durfte aus meinem Schneckenhaus (oder hinter der Maske) herauskommen. - Ich werde gleich mal Gott Bescheid geben, dass er ein paar ErMUTigungen vorbeischickt.

Veröffentlicht von: @frederick1Wir Christen trugen auch schon vor der Maskenpflicht unsere Masken, ja ich auch. Und manchmal ist es auch gut und wichtig, sich verstecken zu können, nicht alles von uns preis zu geben.
"sich verstecken" hat so einen negativen Touch. Wir leben in verschiedenen Rollen (Eine Polizistin kann gleichzeitig Mutter und Künstlerin sein) und zeigen entsprechend verschiedene Seiten von uns. Das ist bei Christen nicht anders als bei anderen Menschen. Entscheidend ist die Motivation, bestimmte Seiten zu zeigen oder nicht.
Veröffentlicht von: @frederick1Doch gerade ein Seelssorgegespräch unter vier Augen, kann die Technik für mich persönlich, noch nicht ersetzen.......
Bei mir ist es der gemeinsame Lobpreis.
Ich freue mich aber auch sehr über die vielen positiven Aspekte der Technik:
Gruppen, die sich örtlich unabhängig treffen,
man trifft sich in den Konferenzen mehr auf Augenhöhe, keiner steht vorn und die teure Garderobe kommt kaum zur Geltung
ich schalte in Gebetstreffen öfter den Ton aus und singe laut 😀 das werde ich vermissen

Veröffentlicht von: @tagesschimmer"sich verstecken" hat so einen negativen Touch. Wir leben in verschiedenen Rollen (Eine Polizistin kann gleichzeitig Mutter und Künstlerin sein) und zeigen entsprechend verschiedene Seiten von uns. Das ist bei Christen nicht anders als bei anderen Menschen.
Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht. Dass ich mich in der Kirche anders verhalte als z.B. in einem Fußballstadion ist doch völlig normal und hat nichts mit "Maske tragen" und Heuchelei zu tun.
Veröffentlicht von: @tagesschimmerIch freue mich aber auch sehr über die vielen positiven Aspekte der Technik:
Das sehe ich auch so. In "normalen" Zeiten verbringe ich immer einen Teil meines Jahresurlaubs in einem Kloster - abwechselnd bei Dominikanerinnen, Franziskanerinnen und Schwestern vom Heiligen Kreuz.
Das werde ich dieses Jahr auf keinen Fall machen, auch dann nicht, wenn der Gästebetrieb wieder aufgenommen wird - in allen Konventen sind mehr als die Hälfte der Schwestern über 65 und damit Angehörige der Risikogruppe. Das ist für mich Grund genug wegzubleiben.
Aber ein Teil der gemeinsamen Gebetszeiten und Gottesdienste wird gestreamt und so ist es möglich, auf diesem Weg dabei zu sein.

Veröffentlicht von: @frederick1Aber für mich kann Technik, auch ein smartphone, das persönliche Gespräch unter vier Augen nicht ersetzen.
Kommt auf die Art des Treffens an. Wenn ich mich mit 3–4 Freundinnen zum Skypen treffe – das machen wir zur Zeit regelmäßig –, dann kann das sehr persönlich sein. Da hat die Technik sogar den Vorteil, dass wir nicht so im Smalltalk hängenbleiben oder durcheinander quatschen. Wir kommen viel schneller zu tieferen Themen.
Bei einem Online-Gottesdienst ist das natürlich was anderes, aber ein Gottesdienst ist auch im normalen Leben kein Treffen unter vier Augen.
Veröffentlicht von: @frederick1Wir Christen trugen auch schon vor der Maskenpflicht unsere Masken, ja ich auch.
Ich nicht.
Veröffentlicht von: @frederick1Doch gerade ein Seelssorgegespräch unter vier Augen, kann die Technik für mich persönlich, noch nicht ersetzen.......
Ein Seelsorgegespräch ist trotz Corona immer noch möglich. Du kannst dich zu zweit mit jemandem im Freien treffen. Oder telefonieren. Eine Freundin von mir hat trotz Corona einen Termin bei einer Seelsorgerin bekommen.

hallo,
es gibt ein uraltes Lied von Siegfried Fietz. "Wir tragen viele Masken und haben kein Gesicht."
Für mich persönlich ist das Lied heute noch aktuell. Heute musst du fast eine Maske tragen, ob eine Kosmetikmaske oder sonst was.
Du musst cool drauf sein, in unserer Leistungsgesellschaft, abgebrüht,
etwas vorspielen, vor machen können, um anzukommen, das ist jetzt meine ganz persönliche Erfahrung.
In unseren christlichen Gemeinden ist es leider oft nicht anders...........
jetzt nicht überall. Auch da musst du die nötige Stärke haben, etwas
vor machen können, was du gar nicht bist.
Demütig sollten wir sein, den anderen höher setzen als mich selbst.
Doch wir Christen sind oft auch nicht besser. Auch bei uns geht es um Macht, wer weiß am meisten , wer ist der Sieger in der Diskussion.
Nein ich bin nicht besser, aber aus vielen Gesprächen weiß ich,
dass das oft ein großes Problem ist...........
https://www.youtube.com/watch?v=RJ8vOkvgef8
wir (ich) tragen viele Masken.................

Veröffentlicht von: @frederick1Nein ich bin nicht besser, aber aus vielen Gesprächen weiß ich,
dass das oft ein großes Problem ist...........
Wäre cool, wenn Du Dein Verhalten nicht auf andere Christen übertragen würdest. Ich glaube, es fühlen sich nicht alle angesprochen von den wiederholten Verallgemeinerungen.

........das ist ja das Verrückte in unserer heutigen Zeit, wir sprechen eine Sprache, verstehen einander nicht. Dabei habe ich zugegeben, ich bin nicht viel besser. Und es sind keine allgemeinen Erfahrungen, sondern es sind meine ganz persönlichen Erfahrungen, aus manchen unterschiedlichen Seelsorgegesprächen. .
Ich bin ok., und du bist ok. so wie DU bist. So einfach und doch so schwer, sich einfach mal stehen zu lassen. Und wer zu einem Thema nichts zu sagen hat, dann muss ich das nicht extra betonen. Dann schreibe ich halt nichts, bleibe cool und ruhig..
Siegfried Fietz hat mit seinem Lied ,"wir tragen viele Masken" ja eine richtig prophetische Aussage gemacht, "wir tragen viele Masken"
Das meine ich jetzt eher lustig. Vielleicht sollten wir Christen wieder einfach mehr lustiger und humorvoller miteinander umgehen.
Meine drei Frauen zuhause benutzen alle Gesichtsmasken, nur mein Hund nicht. Gut, ich muss trotz meines Alters noch eine Anti-Pickel-Creme benutzen, weil ich immer wieder Pickel bekomme, ein ewiger Teenie...............
liebe "coole " Grüße
Frederick

Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, dass du deine Aussagen auf dich beziehen und nicht für "wir alle Christen" sprechen sollst.
Wenn du als Christ bestimmte Verhaltensweisen hast, ist das völlig okay. Aber ich möchte da nicht mit ins Boot genommen werden 😊

liebe tristesse,
DU gibst dich hier im Forum immer so cool. DU meine Güte, werde doch einmal etwa lockerer, und lege nicht jedes Wort auf die Waage.
So schnell werde ich hier im Forum nichts mehr schreiben, wenn jedes Wort so was von überprüft wird. Wenn Gott meine Worte auch so haarklein überprüfen würde, nur darauf wartet, das ich einen Fehler mache............
So macht Christsein echt keine Freude mehr. Kein Wunder zieht es manche Christen hier nicht mehr in ihre Gemeinde.
Wenn da alles auch so genau überprüft wird, was ziehe ich an, was nicht, ist geschminkt sein erlaubt oder nicht, was darf ich sagen und was nicht, wie habe ich mich zu verhalten und wie nicht.
Wenn da am Eingang immer solche Oberlehrer wie DU stehen, der allen zeigt wo es lang geht und wo nicht, da gehe ich auch lieber mit Hund in einen schönen Biergarten. Die dürfen ja auch bald wieder aufwachen. Da gibt es keine so engen Vorschriften...........
Wie hat schon Ulrich Parzany gesagt, wenn er mit Menschen redet, am liebsten weit weg von der Gemeinde.
Zumindest ist meine Gemeinde noch natürlich, da darf auch mein Hund mit...............Und hat hat da auch seine Freunde............
liebe Grüße,
Frederick

na, wenn dich EINE Person schon so aus der Reserve lockt, möchte ich nicht wissen, was in dir oder mit dir los ist, wenn das mal mehrere signalisieren ... 😨 . 😎 . 😀

liebe Neubaugoere,
natürlich wäre es besser, wenn Gott mich aus meiner Reserve lockt......
Nein, eigentlich bin ich ja selbst schuld, habe mir vorgenommen, bei tristesse nichts mehr zu schreiben. Doch dann gingen meine Gefühle mit mir durch. Ja ich weiß, Leben und Liebe ist nicht nur Gefühl, sondern Verstand und Gefühl.
Doch das Forum ist für mich auch ein Lernfeld für mein echtes Leben.
Von daher sehe ich es gelassen, ich darf auch Fehler machen, darf lernen, mir selbst und anderen Menschen zu vergeben.
Damit ich das in meinem "echten Leben" besser hin bekomme.
Und in meinen anderen Beziehungen. Bin jetzt seit 33 Jahren mit meiner lieben Frau verheiratet. Nein das ist nicht meine persönliche Leistung, sondern dafür darf ich unserem guten Gott DANKE sagen.
Lernen, mich nicht verteidigen zu müssen, wenn es gegen meine eigene Person geht. Weil Gottes Liebe größer ist als alles andere.
Von daher, schreibt was ihr wollt über mich, ich muss ja nicht mehr antworten. Das war jetzt auch meine letzte Reaktion.
liebe Grüße an dich,
Frederick

Ich hab überhaupt nichts gegen deine Person geschrieben.
Ich hab dich lediglich freundlich gebeten, nicht zu verallgemeinern wenn du über dich als Christen sprichst.
Du bist dagegen persönlich geworden, hast mich als Oberlehrer betitelt und einen Haufen Mutmaßungen über mich ausgekippt, die nicht zutreffend waren.
Ja, wäre besser gewesen du hättest dir deinen unfreundlichen Beitrag verkniffen.

Hallo Frederick,
Veröffentlicht von: @frederick1DU gibst dich hier im Forum immer so cool. DU meine Güte, werde doch einmal etwa lockerer, und lege nicht jedes Wort auf die Waage.
Nein, das mache ich nicht. Ich bin einfach nur ehrlich und direkt. Wenn Dir das nicht gefällt, dann antworte doch einfach nicht mehr auf meine Beiträge.
Veröffentlicht von: @frederick1So schnell werde ich hier im Forum nichts mehr schreiben, wenn jedes Wort so was von überprüft wird.
Dann lass es doch einfach? Ich lese diese Worte bei fast jedem dritten Beitrag von Dir. Wenn Du nicht ertragen kannst, dass User auf Beiträge von Dir reagieren, dann bist Du hier falsch. Ich hab überhaupt Problem mit Deinen Beiträgen, aber wenn ich darauf reagieren möchte, mache ich das einfach.
Veröffentlicht von: @frederick1So macht Christsein echt keine Freude mehr. Kein Wunder zieht es manche Christen hier nicht mehr in ihre Gemeinde.
Was hat das Forum denn mit Christen in ihren Gemeinden zu tun? Nichts! Absolut nichts. Zieh bitte nicht in Deiner Opferhaltung andere Christen ran, um Dich selbst zu bestätigen. Es geht hier nicht um Christen in Gemeinden, es geht um Christen in diesem Forum.
Veröffentlicht von: @frederick1Wenn da alles auch so genau überprüft wird, was ziehe ich an, was nicht, ist geschminkt sein erlaubt oder nicht, was darf ich sagen und was nicht, wie habe ich mich zu verhalten und wie nicht.
Hat hier keiner gemacht, ich auch nicht und das verbitte ich mir.
Ich hab eine Sache in Deinen Beiträgen angemerkt: Dass Du in Deiner Person ständig für "die Christen alle" sprichst. Und das gefällt mir nicht. Ansonsten hab ich weder kristierst, wer sich schninkt, was einer zu sagen oder sich zu verhalten hast. Das ist eine Unterstellung Deinerseits. Aber ich bin nicht Du und ich finde es nicht in Ordnung, dass Du ständig in der Wir-Form sprichst.
Veröffentlicht von: @frederick1Wenn da am Eingang immer solche Oberlehrer wie DU stehen, der allen zeigt wo es lang geht und wo nicht, da gehe ich auch lieber mit Hund in einen schönen Biergarten. Die dürfen ja auch bald wieder aufwachen. Da gibt es keine so engen Vorschriften...........
Ich bin kein Oberlehrer.
Ich zeige weder allen wo es langgeht, noch mach ich irgendwem Vorschriften. Das ist eine Unterstellung.
Veröffentlicht von: @frederick1Wie hat schon Ulrich Parzany gesagt, wenn er mit Menschen redet, am liebsten weit weg von der Gemeinde.
Was hat das mit dem Forum zu tun? Wir sind hier keine Gemeinde und Du hast NULL Ahnung davon, wie ich in meiner Gemeinde auftrete. Das ist wieder eine Unterstellung von Dir.
Veröffentlicht von: @frederick1Zumindest ist meine Gemeinde noch natürlich, da darf auch mein Hund mit...............Und hat hat da auch seine Freunde............
Was Du mit Deinem Hund machst, ist mir völlg egal. Das ist nicht das Thema. Und Deine Gemeinde hat hier in der Diskussion auch nichts verloren.
Gewöhn Dir doch bitte einfach nur an, Deine Situation nicht auf alle Christen zu übertragen, dann kommen wir sehr gut miteinander aus.
Und wenn Du ständig betonst, nicht auf meine Beiträge antworten zu wollen, dann lass es doch bitte auch.
Tris

Veröffentlicht von: @frederick1So macht Christsein echt keine Freude mehr. Kein Wunder zieht es manche Christen hier nicht mehr in ihre Gemeinde.
Wenn da alles auch so genau überprüft wird, was ziehe ich an, was nicht, ist geschminkt sein erlaubt oder nicht, was darf ich sagen und was nicht, wie habe ich mich zu verhalten und wie nicht.
Das kenne ich so nicht.
In eine Gemeinde, in der es so zugeht, würde mich auch nichts ziehen - da brauche ich keine coronabedingten Einschränkungen, um da nicht mehr hinzugehen.
Veröffentlicht von: @frederick1Wenn da am Eingang immer solche Oberlehrer wie DU stehen, der allen zeigt wo es lang geht und wo nicht,
Bei uns stehen keine Oberlehrer am Eingang, wohl aber Ordner, weil die Zahl der Gottesdienstbesucher begrenzt werden muss.
Veröffentlicht von: @frederick1Wie hat schon Ulrich Parzany gesagt, wenn er mit Menschen redet, am liebsten weit weg von der Gemeinde.
Da stellt sich mir die spannende Frage: wenn der Mann seine Gemeinde so scheiße findet, was macht er dann dort?
Aber das ist sein Problem, nicht meins.

Das ist gerade so gar nicht mein Thema. Wirklich nicht.

hallo,
dann lasse es doch so stehen wie es ist.......versuche es anzunehmen,
das es Menschen gibt, die anders denken wie DU.
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat.
Und wie hat er mich angenommen, mit aller meiner Scheiße, mit allen meinen Schulden, mit allen meinem Unmöglichkeiten.
Und Jesus ging auf die Straße zu den Losern, so wie ich auch einer bin,
ER hat sich für die nicht geschämt.
Nur die Besseren, die Schriftgelehrten, die konnten das gar nicht ab.
Wie kann man sich nur mit solchen Losern abgeben?
Wenn es zu dieser Zeit Schutzmasken gegeben hätte, hätte, wären die die ersten gewesen, die sie angezogen hätten.............
liebe Grüße,
Frederick

Veröffentlicht von: @frederick1dann lasse es doch so stehen wie es ist.......
Ich habe es doch stehen lassen und bin nicht darauf eingegangen.
Lass es doch auch so stehen, dass mich das Thema gerade nicht beschäftigt und dass ich mich durch dein "wir" nicht angesprochen fühle.

Veröffentlicht von: @miss-piggyVeröffentlicht von: @miss-piggyNa, wenger Aufwand ist es sicher nicht, eine Predigt ordentlich einzuspielen, zu schneiden, auf youtube zu stellen, die Lieder in eine Datei, die runtergeladen werden kann und statt dem Stehkaffee noch eine Zoomkonferenz hinterher.
Stimmt, das klingt eher nach mehr Aufwand. 😀
Wir haben Leute in der Gemeinde, die beruflich in IT, Kultur und Film arbeiten, für die ist es dann nicht schwierig, kostet aber Zeit.
Veröffentlicht von: @miss-piggyJa, das ist doch gut, sonst hättest du jetzt nicht so viele Möglichkeiten, dich mit anderen zu treffen.
Dafür bin ich unglaublich dankbar.
Veröffentlicht von: @miss-piggySeitdem ich mal in einer sehr exklusiven Gemeinde war, möchte ich den Fehler nicht noch einmal machen
Unbedingt! Ich war zwar in keiner solcher Gemeinde, aber in einem engen Kreis. Ich habe so viel vor Gott bringen müssen, was ich damals an Lügen in mich aufgenommen habe. Immernoch bin ich gelegentlich entsetzt über meine damalige Blindheit und bin beschämt, wenn ich erkenne, welche Geschwister mir zur Hilfe geworden sind.
In Christus eins ... - reicht das nicht?
Es scheint so, als wüssten wir, wie etwas zu sein hat.
Wer weiß denn, was es richtig, was gottgemäß ist?
Ja, wir sind ein Leib. Nur - was heißt das?
Gottesdienst feiern. Ja. Nur wie - das ist doch und darf doch individuell gelebt werden, nicht? 🙂 .. momentan eben mit Corona-Einschränkungen. Wir machen manchmal mehr Probleme als das wir die Probleme angehen, die offensichtlich oder auch unbemerkt da sind.
In Christus eins - so verschieden wir sind und auch bleiben dürfen.
Mehr muss nicht, finde ich. Und dahin kommen können wir ganz einfach.
Einander lassen. Sich in Nachsicht üben. Wir haben einen großen Gott.
Und Gott hat uns nun mal so, SO, sO und So geschaffen. Es lebe die Vielfalt.
Heute wieder in der Gemeinde...
Heute hat unsere Gemeinde zum ersten Mal seit dem Lockdown wieder einen kleinen Teil in Präsenz zum Gottesdienst zugelassen. Ein Probelauf, um zu sehen, ob die Regeln, die man sich ausgedacht hat, auch funktionieren.
Nicht singen zu dürfen war irgendwie doof. Aber es war sehr schön, wenigstens ein paar wenige gesehen zu haben und nach dem Gottesdienst auf dem Hof mit Abstand noch ein bisschen reden zu können. Das tat gut.
Nächsten Sonntag sind andere dran. Mal sehen, wie sich das für die Zukunft einpendelt.
Der Bericht über die Gemeinde in Frankfurt, wo sich so viele mit Covid-19 infiziert haben, ist echt übel. Ich hoffe, das passiert hier nicht.
Gruß, Tineli

Veröffentlicht von: @tineliHeute hat unsere Gemeinde zum ersten Mal seit dem Lockdown wieder einen kleinen Teil in Präsenz zum Gottesdienst zugelassen. Ein Probelauf, um zu sehen, ob die Regeln, die man sich ausgedacht hat, auch funktionieren.
Hah, wie lustig 😀
Genauso war es bei uns auch heute. Ich durfte als eine von denen dabei sein, die den ersten Gottesdienst im neuen Gemeindesaal nach dem Umbau feiern durften.
Veröffentlicht von: @tineliNicht singen zu dürfen war irgendwie doof.
Geht das nicht mal mit Abstand? Bei uns waren die Stühle so weit entfernt, dass Singen möglich war.
Veröffentlicht von: @tineliNächsten Sonntag sind andere dran. Mal sehen, wie sich das für die Zukunft einpendelt.
Wir sehen uns bei 400-500 Gottesdienstbesuchern mit der Tatsache konfrontiert, dass gerader mal 70-100 reindürfen 🙁 Es gibt ein Anmeldesystem und wir werden die Leute ermutigen, sich nicht jedes Mal anzumelden, damit jeder dran kommt.
Veröffentlicht von: @tineliDer Bericht über die Gemeinde in Frankfurt, wo sich so viele mit Covid-19 infiziert haben, ist echt übel. Ich hoffe, das passiert hier nicht.
Fürchterlich 😕 Ich frag mich, wie sowas nach 2 Monaten leben mit Covid passieren kann.

Veröffentlicht von: @tristesseFürchterlich 😕 Ich frag mich, wie sowas nach 2 Monaten leben mit Covid passieren kann.
Das könnte u.a. daran liegen, dass gesungen wurde.
Es gibt wohl auch Bistümer/Landeskirchen/Gemeindebünde, die den Verzicht darauf (noch) nicht in ihre Regeln aufgenommen haben.
Uns fällt das auch nicht leicht, aber wenn gesungen wird, reichen auch 2m Abstand nicht. Daher stehe ich, wenn ich Einsatz als Kantorin habe (das ist immerhin möglich) auf der Orgelempore, in sicherer Entfernung von allen Gottesdienstteilnehmern.
Außerdem ging aus den Äußerungen des Pastors hervor, dass es ein Anmelde- und Erfassungssystem dort nicht gibt - da kann auch keiner kontrollieren, ob wirklich nur die Leute zusammen sitzen, die das auch dürfen.

Veröffentlicht von: @tineliIch hoffe, das passiert hier nicht.
Zu welchem Bistum bzw. welcher Landeskirche gehört ihr denn?
Im Erzbistum Köln gelten ziemlich strenge Regeln:
-Zugang nur nach Anmeldung/Registrierung
-in der Kirche darf man sich nur in Pfeilrichtung bewegen
- es muss Abstand von mindestens 2m gehalten werden, daher dürfen in einer Kirchenbank max. 3 Personen sitzen, eine Ausnahme gilt für Paare, Familien und Wohngemeinschaften, die dürfen natürlich zusammen sitzen
- während des gesamten Gottesdienstes muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, er darf nur zum Kommunionempfang kurz abgenommen werden
- beim Betreten und Verlassen der Kirche desinfizieren wir uns die Hände
- auf Gemeindegesang muss verzichtet werden
Wenn alle sich daran halten, ist das Risiko, sich in der Kirche anzustecken sehr gering.
Veröffentlicht von: @tineliNächsten Sonntag sind andere dran. Mal sehen, wie sich das für die Zukunft einpendelt.
Nach was für einem System ist das denn bei euch organisiert?

Veröffentlicht von: @suzanne62Nach was für einem System ist das denn bei euch organisiert?
Derzeit ist es noch Probebetrieb, 15 Gäste + Mitarbeitende (das sind eine ganze Menge: Musiker, Prediger, Moderator, Tontechniker, Lichttechniker, Streamingtechniker, Kameramann...) Man muss sich vorher anmelden, und dann wird zugeteilt, wer wann kommen darf. Ich denke, wenn dann so viele kommen dürfen, wie der Raum Platz bietet, dann wird das nochmal wuseliger. Wie viele tatsächlich kommen wollen und wie viele gleich lieber das Streamingangebot nutzen, das werden wir sehen.