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Weltuntergangspropheten

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Mariposa22
Themenstarter
Beiträge : 475

Hallo Zusammen,

 

ich bin ganz neu hier und möchte euch erst einmal ein herzliches Hallo sagen.

Und nun komme ich gleich zur Sache, weil mich das Thema sehr beschäftigt. Wie denkt ihr über diese ganzen Weltuntergangspropheten? Ich habe habe keine gute Meinung über diese "Prediger". Mein Mann konsumiert diese Leute andauernd auf You-Tube-Kanälen und ich bekomme das natürlich mit. Zum einen finde ich es gut, dass wir beide in unserer Ehe unsere verschiedenen Auffassungen tolerieren können, aber andererseit strapaziert dieses Weltuntergangs-TV im US-amerikanischen Format sehr meine Nerven. Da ist die Rede von einem "Rapture", der gefühlt schon hundertmal stattgefunden haben müsste, laut der Prophezeiungen von diesen TV-Predigern. Mit "Rapture" ist die Entrückung gemeint, was wörtlich genommen wird. Ich hingegen verstehe die Entrückung eher als geistigen Zustand, der die Entrückten vor schädlichen Einflüssen schützt. Weiterhin stört mich, dass diese TV-Prediger genau zu wissen glauben, was wann passieren wird, unter Berufung der Offenbarung des Johannes, mit der ich gar nichts anfangen kann. Es werden Diagramme und Zeitachsen gezeigt.

Ich empfinde diese Art von TV-Prophetie als äußerst hochmütig. Gott lässt sich doch nicht berechnen. Was soll dieses pseudointellektuelle Getue? Darüber hinaus begegnet mir ein heftiger Fundamentalismus, wobei Gottes Zorn und Gottes Strafe überbetont wird.

Es mag ja sein, dass die Apokalypse kurz bevor steht und dass ganz schlechte Menschen Gottes Zorn zu spüren bekommen. Ich glaube aber nicht, dass das final ist. 

Könnt ihr mir bitte eure Ansichten zu dem Thema mitteilen? Ich freue mich schon auf eure Antworten.

 

 

Antwort
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Beiträge : 18002

@mariposa22 

Hi, man braucht keine Bibel um zu sehen das die Welt untergeht. Die Erde hat viele Entwicklungen durchgemacht und da sind Menschen noch ganz jung. Irgendwann wird ein Ereignis kommen und Veränderung schaffen. Imperien kommen und gehen, Dinosaurier kamen und gingen, Mensch war da und wird verschwinden. Ihr solltet mit was anderem beschäftigen. 

M.

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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @mariposa22

Könnt ihr mir bitte eure Ansichten zu dem Thema mitteilen?

Ich halte es für Geldmacherei.

Das muss nicht bedeuten dass sie dabei böse Absichten haben (eher im Gegenteil) oder dass sie selbst nicht glauben was sie da reden (schließlich trägt insbesondere eigene Glaubwürdigkeit zum Erfolg bei), sondern der wirtschaftliche Erfolg "gibt ihnen Recht" - ein typisches Problem in einer spendenbasierten oder klickzahlabhängigen Glaubenskultur.

Veröffentlicht von: @mariposa22

Mein Mann konsumiert diese Leute andauernd auf You-Tube-Kanälen und ich bekomme das natürlich mit.

Ich denke es gibt da drei vernünftige Ansätze damit umzugehen:

1. Endzeitfanatiker gehen davon aus, dass die betreffenden prophetischen Bibeltexte unumstößlich die Zukunft vorhersagen, manche explizit, manche verschlüsselt. Dass biblische Prophetie so nicht gedacht ist, zeigt sich anhand zahlreicher Beispiele. Ein bekannteres ist da die Prophetie die Jona zu den Einwohnern Ninive's brachte: "Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört!" (Jona 3,4). Aber Gott änderte seine Meinung und zerstört Ninive nicht (3,10). Prophetie in der Bibel ist keine Futurologie.

2. Die Wiederkehr Jesu wurde bereits von der ersten Generation Christen zu ihren Lebzeiten erwartet, was sich auch in Texten des NT niederschlägt (zB 1Thess 4,15; Mk 13,14+30). Doch auch die Nichterfüllung dieser Erwartung schlägt sich im NT nieder, in den Texten der zweiten und dritten Generation. Wie die mit dieser sogenannten "Parusieverzögerung" umgegangen sind, ist ein spannendes und erhellendes Thema, dem letztlich dann auch die Johannesapokalypse entsprungen ist.

3. Der Weltuntergang wurde bisher immer falsch vorhergesagt. Welche teils katastrophalen Auswirkungen übersteigertes Interesse an der Endzeit haben kann, lässt sich in der Geschichte des Christentums leider viel zu viel nachvollziehen. Darunter zB der erste Kreuzzug der mit dem Massaker von Jerusalem endete, oder im 16.Jhdt das brutale Wüten im Täuferreich von Münster bis hin zu ausbeuterischen Sekten heute, wie den Zeugen Jehovas. Oder anders gesagt: übersteigertes Interesse an der Endzeit hat noch nie Gutes hervorgebracht. 

Ich denke dass diese drei Punkte bereits jeweils für sich schon bewirken können vom Endzeitfanatismus wieder runter zu kommen.

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Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@billy-shears Das sind wirklich gute Argumente, besonders das mit Jonas und der Voraussage zu Ninive gefällt mir. Jonas hat sich sogar noch geärgert, dass Ninive dann doch nicht zerstört wurde. Das ist echt klasse und zeigt wie Barmherzig Gott tatsächlich ist.

mariposa22 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@mariposa22 

das mit Jonas und der Voraussage zu Ninive

Und in der Johannesapokalypse kann man ähnliches entdecken, denn sie ist an die sieben Gemeinden in der römischen Provinz Asia adressiert (Offb 1,4) um "zu zeigen, was bald [in Kürze] geschehen muss" (Offb 1,1). Das klingt ganz ähnlich wie "Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört!" 

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lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2836

@billy-shears Sehr interessante Punkte, die du da nennst. Den Verweis auf Jona hatte ich so noch nie vor Augen. Danke für dein Beitrag.

lhoovpee antworten
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Beiträge : 18002

@mariposa22 
Liebe Mariposa, 
was mich noch interessiert: konnten dir unsere Beiträge irgendeiner Form helfen?

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Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@bepe0905 Hallo, ja sehr. Danke euch allen. Sorry, dass ich noch nicht geantwortet habe. Ich war in den letzten Tagen ziemlich beschäftigt.

mariposa22 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@mariposa22 

dann wünsche ich dir jetzt eine schöne und gesegnete Woche!

LiGrü
Dschordsch

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Solido
 Solido
Beiträge : 75
Veröffentlicht von: @billy-shears

Ein bekannteres ist da die Prophetie die Jona zu den Einwohnern Ninive's brachte: "Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört!" (Jona 3,4). Aber Gott änderte seine Meinung und zerstört Ninive nicht (3,10). Prophetie in der Bibel ist keine Futurologie.

Jesus, warum hat Gott Ninive eigentlich verschont und Sodom & Gomorra nicht?

Matthäus 12,41- Die Leute von Ninive werden auftreten beim Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr als Jona.

Willst du andere und dich selbst in ein trügerisches und einlullendes Sicherheitsgefühl wickeln?, nach dem Motto: "Wird schon alles nicht so schlimm"  

solido antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@solido 

Willst du andere und dich selbst in ein trügerisches und einlullendes Sicherheitsgefühl wickeln?

Nein, ich wollte folgendes zeigen: Prophetie in der Bibel ist keine Futurologie.

Und siehe, hier ist mehr als Jona.

Das lässt doch insbesondere für die Untergangsprophetien zur Endzeit hoffen, findest Du nicht?

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Solido
 Solido
(@solido)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 75

@billy-shears 

2.Timotheus 4,3 -

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, 4 und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.

5 Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, erfülle redlich deinen Dienst.

-------

Letztens kam bei mir durchs Radio ein Kirchenbediensteter zu Wort, der Jesus und den Himmlischen Vater in dieser Welt vertreten will, der meinte glatt, dass sein Gott nicht erwartet, dass er sich für ihn verleugnet, was meinst du dazu, ist das so ein Ohrjucker?

-------

Derjenige, der behauptet, mehr als Jona zu sein, behauptet auch - Jesus würdest du bitte einen kleinen Ausschnitt vom bevorstehenden Ende geben:

Matthäus 24,21 -

Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.

Hättest du noch etwas wichtiges dazu?

Matthäus 24,29 -

Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.

36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.

37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns.
38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.

Jesus, ich danke dir, immer wieder köstlich, wie du nicht dazu neigst, etwas zu beschönigen, was nicht zu beschönigen ist!

  

solido antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@solido 

5 Du aber sei nüchtern in allen Dingen

Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen und empfehle das auch allen Endzeitfans weiter, die "sich den Fabeln zukehren."
Biblische Prophetie ist nämlich keine Futurologie.

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GoodFruit
Beiträge : 2609

Hallo Mariposa22,

wir wissen wirklich nicht, wann das Weltgericht und die Wiederkunft Christi sein wird. Schon oft hat es in der Geschichte der Menschheit Situationen gegeben, wo es Berechtigung gegeben hat, anzunehmen, dass das jetzt das Ende sei.

Ich sage Dir jetzt mal, warum ich nicht lguabe, dass wir aktuell in so einer Situation leben: Wenn Jesus wiederkommt, dann um die Braut (die Gemeinde) zu ehelichen. Wenn ich allerdings auf die Gemeinde Christi so schaue, dann halte ich die kaum für Heiratsfähig. Zumindest nicht in Europa. Zahlenmäßig sind es wenige Menschen - Tendenz fallend. Die einzelnen Gemeinden sind oft zerstritten und daher unfähig, einen gemeinsamen Leib zu bilden. Und da, wo es lebendige Gemeinden zu geben scheint, stellt sich meist heraus, dass sie nicht von Gott sondern von ambitionierten Menschen geführt werden, die hier ein Umfeld gefunden haben, wo sie sich engagieren und Bestätigung finden können.

Ich habe aber sehr wohl den Eindruck, dass vielfach versucht wird, uns die Annahme des baldigen Weltendes aufzudrängen. Und es ist sicher nicht verkehrt, wie die weisen Jungfrauen, die Lampen immer gut gefüllt mit Öl zu haben. Was aber dieses Weltunterrgangsgeschwätz meist nach sich zieht, sind Menschen, die resignieren, die sich in die Innerlichkeit und in vielleicht gute Versorgung (Prepper) zurückziehen. Diese Menschen werden nicht mehr gewillt sein, sich gestaltend an der Entwicklung der Welt zu beteiligen. Und hier ist dann der Punkt, wo ich einfach mal die Frage: Cui bono? Wem nützt so etwas? in den Raum werfen möchte.

Grade als Christen dürfen wir nicht einfach so Menschenrechtsverletzungen hinnehmen, uns beliebig belügen lassen oder aufhören, die gute Nachricht zu verbreiten. Bis Jesus wiederkommt, gibt s für die Chistn noch einen gewaltigen Job zu tun - und da sollten wir uns nicht von der Annahme eines baldigen Weltendes ausbremsen lassen!

goodfruit antworten
6 Antworten
meerblau
(@meerblau)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 46

@goodfruit Tja, ich weiß nicht, das weißt Du doch gar nicht wann das Weltende sein wird. Wie schon zitiert hier: wir wissen nicht wann die Stunde ist und sollten immer wachsam sein.

Ich bin zwar keine Anhängerin von Weltuntergangsprophetie, aber ich bin auch keine Anhängerin von der von der Kirche propagierten Weltrettungsmöglichkeitsideologie. Es steht eindeutig in der Offenbarung was geschehen wird und MICH stört es, dass in der Kirche so getan wird, als könnte die Menschheit mit Anstrengung, Anstrengung, noch mehr Anstrengung, immer mehr Anstrengung usw. die Welt noch retten. Das finde ich zum Einen fürchterlich anstrengend und hat nichts mit Sich-Von-Gott-geliebt-fühlen mehr zu tun und außerdem erinnert es mich an den Buddhismus mit dem Rad des Schicksals, wo man sich nur genug anstrengen muss, dann klappt das schon.

Ich würde mir in der gegenwärtigen Kirche mehr Bewusstsein wünschen für das was in der Bibel steht und nicht ständig diesem oder jenem Wunschdenken hinterherzurennen.

In diesem Sinn

Meerblau

meerblau antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2609

@meerblau Ich weiß auch nicht, wann das Weltende sein wird - aber wenn wir die Offenbarung immer so gelesen hätten, dass es am Besten ist, nichts zu tun, dann hätten wir nie eine Reformation gehabt und wir hätten eine Nationalsozialistische Weltregierung, wo blonde und blauäuge zu Zombies umerzogene Menschen den Rest der Menschheit rumschikanieren würden.

Die Offenbarung lese ich als Trostbuch - als Buch, dass uns ankündigt, dass es hammerhart kommen wird - am Ende aber das Gute dann doch siegt und kein Verbrechen ungesühnt bleiben wird.

Das macht doch Hoffnung, sich für den guten Weg einzusetzen und dem Bösen zu widerstehen - mir zumindest.

Die Offenbarung hat die Menschheit nicht vom Auftrag, die Welt zu verwalten (sich Untertan zu machen) zu entbinden. In diesem Sinne dürfen wir nicht einfach zuschauen, wie bestimmte Menschen alles verderben. Es ist die Schöpfung unseres Herrn, es sind seine Geschöpfe, die da leiden und missbraucht werden. Und es ist das Evangelium der Rettungsring, der geworfen werden will, um die Menschen vor der Verdamnis des Gerichts zu bewahren.

Das alles hat nichts mit Anstrengung zu tun, wenn es richtig gemacht wird. Wenn ich natürlich meine, mit Menschenweisheit hochtrabende Rettungskonzepte entwerfen zu müssen und die dann auch noch mit Gewalt umsetzen will - dann gute Nacht. Das läuft so natürlich nicht. Wenn ich aber mit offen Ohren für die Impulse Gottes durch die Welt gehe und andererseits mit offenen Augen die Missstände sehe und sie Gott ans Herz lege - dann baue ich Himmelreich. Das geht ganz locker und es ist nie mehr, als mir möglich ist.

Der Bau des Himmelreichs muss dem Plan Gottes folgen, wenn es überhaupt zu etwas führen soll. Und wir dürfen da partizipieren. Und das ist nicht anstrengend sondern macht sogar Freude!

Das Ziel ist immer die Beziehung zum Herrn und unsere Hauptaufgabe ist die Kommunikation mit dem Herrn - als Menschen, die mitten in der gefallen Welt stehen und dieser die Rettung bringen dürfen.

 

goodfruit antworten
meerblau
(@meerblau)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 46

@goodfruit Natürlich finde ich es auch gut, gegen das Böse zu kämpfen oder die Welt besser zu machen. Der Unterschied ist die ZIELsetzung und Erwartung. Wir können die Welt NICHT RETTEN, weil das nicht Gottes Plan ist, das ist meine Meinung. Es wurde ja auch nicht Jesu Kreuzigung verhindert, weil Gott das nämlich nicht wollte. ER wollte, dass Jesus, sein Sohn für alle Sünden der Welt stirbt, damit wir Gott durch Jesus' Annahme wieder näher kommen können. Und so sehe ich das mit der Offenbarung und der LKlichen "Weltrettungsideologie" auch: das wird es nicht geben. Auch weil die Welt das nie schaffen wird, denn es gibt nun mal zu viele Sünder. Bei Ninive war das was anderes: das hat die GANZE STADT Buße getan. Da ließ sich Gott erbarmen. Aber die Welt ist nun mal heutzutage zu groß, zu viele unterschiedliche Menschen und MEinungen, zu viel Schlechtigkeit usw., dieses Wunder wird es nicht geben. Da bin ich überzeugt davon.

 

Und: ich weiß auch gar nicht, was so schlimm daran ist, wenn die Offenbarung sich erfüllt: schließlich gibt es dann eine neue Erde und einen neuen Himmel und es wird alles viel besser sein, wie vorher.

Lg Meerblaiu

meerblau antworten
meerblau
(@meerblau)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 46

@goodfruit PS: Ich glaube nicht daran, dass WIR das Himmelreich bauen, das baut schon Gott selber.

Vielleicht sehen wir das in verschiedenen Dimensionen: ich sehe das Große Ganze, natürlich gibt es da auch noch die alltäglichen Erlebnisse, wo man Gott begegnet oder selber was tun kann, im Kleinen.

meerblau antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@meerblau Man sollte seinen eigenen Anteil nicht überbewerten, aber unterbewerten ist auch nicht gut. Das führt dazu, dass man seine "Talente" vergräbt. Wir sind alle wertvoll und bauen zusammen unter Gottes Führung am Himmelreich. So sehe ich das zumindest.

mariposa22 antworten
meerblau
(@meerblau)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 46

@mariposa22 Ich glaube, wir können immer nur ein kleines Stück "Himmelreich" auf der Erde bauen. Aber das, was wir suchen (ich zumindest) wird es eben erst im wirklichen Himmel bei der Auferstehung geben, oder wenn Jesus doch bald kommen sollte, bei der Entrückung?

 

meerblau antworten


Queequeg
Beiträge : 5676
Veröffentlicht von: @mariposa22

Also ehrlich gesagt hört sich deine Schilderung einer "perfekten" Welt gruselig an

So stellt man sich aber üblicherweise das Paradies vor, in das wir kommen sollen.

queequeg antworten
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