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Drehschwindel - hat jemand damit Erfahrung?

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nonconformista
Themenstarter
Beiträge : 172

Hallo zusammen,
als ich mich gestern morgen von der Waagerechten in die Senkrechte begab, also wirklich erst beim Aufrichten, drehte sich alles vor meinen Augen. Ich konnte kaum laufen, es war wirklich beängstigend. Habe mich dann wieder hingelegt, gegen Mittag das Gleiche. Dazu extreme Übelkeit. Irgendwann am Nachmittag nur noch normaler Schwindel, Schwäche und dabei extreme Übelkeit. Bin dann schließlich mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme gekommen.
Offenbar handelt es sich "nur" um einen Drehschwindel durch falsche Lagerung, ausgelöst durch verrutschte Kristalle im Ohr.
Heute früh hatte ich totale Angst davor, überhaupt die Augen zu öffnen, aber jetzt ist offenbar alles normal. Nun sagt mir Google, dass das aber immer wieder auftauchen kann, oft über viele Wochen. Ich traue mich aber auch nicht zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt, weil mir YouTube gezeigt hat, dass dort zur Diagnose (ob rechtes oder linkes Ohr oder beidseitig) die Leute zu irgendeiner Seite gekippt werden, was die Schwindelanfälle eben wieder auslöst. Echt, will ich auf gar keinen Fall riskieren.
Ja, was würdet Ihr machen? Abwarten und hoffen, dass es wirklich jetzt von alleine weggegangen ist? Oder den Gang zum Arzt riskieren mit der Möglichkeit, dass der das erneut auslöst und ich mich da über viele Wochen therapieren lassen kann?
Liebe Grüße
non

Antwort
23 Antworten
HeikoM
 HeikoM
Beiträge : 1

Hallo nonconformista,

erstmal tut es mir leid, dass du solch eine beängstigende Erfahrung gemacht hast. Ich verstehe deine Angst, erneut solch einen Schwindelanfall zu erleben. Aber das Wichtigste ist, immer daran zu denken, dass die meisten HNO-Ärzte genau wissen, wie sie mit solchen Symptomen umgehen sollen und sie ihre Patienten nicht unnötig leiden lassen.

Die Informationen, die wir online finden, können uns zwar aufklären, aber sie sollten niemals den Rat eines Facharztes ersetzen. Jeder Mensch und jede Situation ist anders und oft werden Online-Inhalte generalisiert, was zu Missverständnissen führen kann.

Was mir auch wichtig erscheint: Du solltest die Erfahrungen und Meinungen anderer nicht überbewerten. Was bei einer Person funktioniert hat, muss nicht unbedingt bei dir genauso funktionieren. Die Art und Weise, wie der Körper auf bestimmte Behandlungen reagiert, kann von Person zu Person variieren.

Es ist verständlich, dass du Sorgen hast, aber im Endeffekt kann ein Facharzt am besten beurteilen, was in deiner speziellen Situation zu tun ist. Solltest du dich entscheiden, einen HNO-Arzt aufzusuchen, teile ihm unbedingt deine Ängste und Sorgen mit, sodass er dir genau erklären kann, was während der Untersuchung und Behandlung passieren wird.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du bald eine Lösung findest, die dir hilft und dir Sicherheit gibt.

Liebe Grüße

heikom antworten


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