Lebensmittel mit vielen Vitaminen

Veröffentlicht von: @josepfine

Hallo ihr Lieben, da ich kochen liebe, das fast täglich frisch, ... und vitaminreichsten Lebensmittel sind.

Wenn das Gefühl mir etwas anderes sagt, so ist das frische Obst und Gemüse weniger gehaltsvoll als tiefgefrorenes und teils konserviertes Gemüse. Es hat wohl zwei Gründe. Obst und Gemüse soll in einer bestimmten Klasse verkauft werden. Die erreicht man schwer, wenn man sie reif erntet. Sie werden von der lebenden Pflanze abgenabelt und reifen unterwegs, oder zuletzt gelagert. So erreicht man einen gleichmäßigen Standard. Der andere Grund ist, dass sie unterschiedlich im Verkaufsregal liegen. Je länger sie zum Verkauf angeboten werden, desto größer ist der Verlust. Selbst Konserven können, wenn es nicht gerade um Vitamine, die den Hitzetod erleiden, mehr Vitamine haben, als das was als frisch verkauft wird. Dann kommen noch andere Gründe zustande. Mohrrüben mit Mohrengrün verkauft sich besser. Handelt es sich um Möhren, die Frühzeitig geerntet werden, hat es irgendwo sein Berechtigung. Sie sind jung und zart. Es werden allerdings auch erntereife Möhren mit grün verkauft. Da ist es so. Die Möhre ist aus der Erde und versucht das Beste aus der Situation zu machen. Also schickt die Rübe ihre ganze Kraft in das Grün und geht verloren. Die Mohrrübe hat ja ihre Arterhalt als Interesse und nicht verzehrt zu werden. Sie versucht eine möglichst starke Pflanze zu werden, damit sie guten Samen hat und die Kraft zuletzt bestenfalls wieder in die Rübe geht. Möhren mit Grün verkaufen sich besser, aber das Grün ist letztlich die Abladestation aus der Möhre, die wir eigentlich essen wollen.
Das sind nur Beispiele womit ich sagen will, frisch ist sehr schnell etwas anderes, was einem aus dem Bauch als frisch erscheint. Ich kaufe am liebsten auf dem Markt ein. Dort erscheinen mir mir die Sachen meisten am frischsten. Man findet auch leichter heraus, woher die Sachen kommen. Oder ob sie vom Großmarkt, oder vom Produzenten kommen. Das ist aber auch eine Frage der Zeit und Kraft. In den Supermarkt fahre ich mit dem Auto. Zum Markt würde ich zu Fuß gehen und muss die Sachen noch tragen. Das schaffe ich nicht mehr so. Deswegen hole ich meine aus dem Supermarkt. Alternativ wäre noch die Gemüsekiste. Dabei kommt es drauf an, woher es kommt. Baut er das, was in der Kiste ist selber an und welche Philosophie vertritt er? Solawi könnte auch das bieten, was du suchst. Dabei gibt es verschiedene Konzepte. Bei den Einen zahlst du einen Satz. Es wird angebaut. Wird die Ernte gut, bekommst du viel. Wird die Ernte schlecht bekommst du wenig. Der Kleingärtner hat durch die Methode finanzielle Sicherheit. Es gibt auch Einrichtungen bei denen der Kunde praktisch mehr beteiligt ist. Das finde ich gut. Meine Kritik daran wäre, dass die Fläche wohl zu intensiv genutzt wird. Man will mit möglichst wenig Pause, auf die Fläche möglichst viel Ertrag erzwingen. Ich selbst bin ja ein Fan von der Dreifelderwirtschaft, oder wie es im Alten Testament war, dass man alle sieben Jahre das Feld ruhen last. Garten ist sowieso nicht Natur. Du wirst am Wegrand keinen Blumenkohl finden. 😊 Auch wenn man eine Fruchtfolge einhält ist der Garten etwas anderes. Ich finde andere Wege zu finden gut, solange man nicht dogmatisch dabei wird und meint, zur Weltrettung müssten alles es so machen. Die konventionellen Lebensmittel haben auch eine hohen Standard und krank machen sie auch nicht, wenn man sie nicht falsch kocht. Es gibt allerdings auch besseres.

Leinöl
Leinöl gehört mit seinen mehrfach ungesättigten Fetten zu den gesunden Ölen. Bei Darmproblemen soll Leinöl sehr wirksam sein.

Aber Vorsicht:
Mit Leinöl getränkte Lappen, Pinsel usw. können sich selbst entzünden. Auch mit ungesättigten Ölen verunreinigte und nicht ausreichend ausgewaschene Textilien können sich im Wäschetrockner oder bei der anschließenden Aufbewahrung selbst entzünden. siehe Wikipedia.

Vitamin E und Spermidin, wirkt lebensverlängernd

bitte auch nicht kochen, sondern drüberstreuen oder einweichen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Spermidin#Vorkommen_in_Nahrungsmitteln

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/weitere-nahrungsergaenzungsmittel/spermidin

Sprossen, Beeren, Nüsse, Pilze, Fermentiertes, Wildkräuter, Gewürze und natürlich Gemüse - alles so bio und jahreszeitlich wie möglich. ich kaufe zwar möglichst regional, mache da aber die meisten Kompromisse.

Ich brate nur mit ghee oder kokosöl, nehme ansonsten hauptsächlich Olivenöl und butter als fette, ab und zu mal eine Avokado, auch wenn die dann einen weiten Weg hinter sich hat.

Da ich Omega 3 nehme, kann ich auf den komplizierten Fischkauf verzichten, wenn man wirklich auf artgerechte biohaltung und den Preis achten will. Es wird wegen der Schwermetallbelastung empfohlen, kleine Fische zu kaufen.

Wasser und viele Sorten Tee zu trinken, auch grüner und Ingwer. Besonders Immunstärkend sollen Artemesia und Cystus sein.

Für mich gehören unbedingt Eier dazu, etwa einmal im Monat ein Huhn, das ich bis zur Knochenbrühe vielfältig nutze. Im Winter gerne auch Gulasch und Leber. So bekomme ich eine Fleischvielfalt. Außerdem Vitamin D (ich nehme noch erheblich mehr, z. B. Magnesium, Jod)

Tomaten sind Nachtschattengewächse und werden so wie Kuhmilchprodukte von manchen Menschen nicht gut vertragen.

Heute gab es Blumenkohlcurry. Da war dran: Blumenkohl, Kartoffeln, diverse Gewürze, Gemüsebrühe, Kokos.

An Vitaminen und Vitalstoffen waren das:

Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Niacin, Vitamin B5, Vitamin B6, Biotin, Folsäure, Vitamin C, Vitamin E (Alpha-Tocopherol) und Vitamin K im Blumenkohl.

Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B6 und Vitamin C in den Kartoffeln.

Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Carotin, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6 und Vitamin C in den Zuckerschoten, die erst kurz vor Schluss zugegeben werden, also quasi roh verzehrt werden