2022 - Kochen im März
Alles vom Braten, Backen, Kochen, Brutzeln, Salzen, Pökeln, Räuchern - essen und genießen
Gemüseeintopf
das erste Mal wieder - seit 12 Jahren oder so.
Hat fast geschmeckt wie bei Oma.
gebackene Leber, KaPü und Apfel- und Zwiebelringe
hatten wir heute.
Abends gabs Sandwichtoast.
Burger
mit angeblich "hausgemachten" Pommes.
Die Pommes waren nicht "hausgemacht", sondern ein Fertigprodukt und lauwarm.
Der Bun war aus der Tüte, der Patty nicht ganz durch, labbrig und ebenfalls lauwarm. Ich hasse (!) lauwarmes Essen. Aber es gab mehr als genug Mayo zu den Pommes, das hab ich sonst nicht 😉
Ich würde in diesem Lokal keinen Burger mehr bestellen, meine Freunde waren mit ihren Gerichten soweit sehr zufrieden, also so schlecht kann der Laden wohl nicht sein.
Zitronenhähnchen, Reis und Salat
gabs heute.
Hähnchenbrust in Zitronensaft, Knoblauch, Rosmarin im Backofen gegart. Die Soße hinterher mit etwas Kondensmilch und Stärke angedickt. - 😀
Karpfenpastete?
Oh wow. Vielleicht kennt ja jemand ein passendes Rezept und mag es mit mir teilen.
"Unsere" ukrainischen Gäste, ein Ehepaar, nicht mehr ganz jung, hatte angemerkt, dass sie so großen Appetit auf Karpfen hätten. Nun kann ich im Grunde kein Russisch und absolut kein Ukrainisch und bin nur zwei, drei Mal die Woche auf dem Kirchengrundstück, erfahre sowas also nur durch dritte oder vierte. Der, der sich (er kann ziemlich viele slawische Sprachen zumindest etwas) viel um die beiden kümmert, erzählte mir das mit dem Karpfen etwas befremdet. Ich fand das hingegen total verständlich - nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern mit Essen kann man - nicht immer, aber eben doch manchmal - Seele pflegen. Also habe ich Freitag einen Karpfen angeschlürt. Es war grad niemand da, das war mir ganz recht. Und anstatt mich in Anonymität zu belassen, hat unser Sprachtalent mich heute nach dem Gottesdienst gepackt und ins Gemeindehaus gezogen: "Sie wollen sich bedanken und den Karpfen bezahlen!" - "Der war ein Gastgeschenk, lass mich los!" Zu spät. Ich hab also erklärt, kein Geld zu wollen, aber neugierig zu sein, wie sie ihn denn zubereitet haben. Ja, nun. "Zumindest etwas" hat gereicht zu:
Karpfen filetieren, Fleisch durch den Fleischwolf geben, in Ermangelung eines Fleischwolfes sehr, sehr, sehr fein schneiden.
Feine Stückelchen Möhre und Zwiebel, Salz, Pfeffer, (noch irgendein Gewürz?) und "Kekse" - wir haben vermutet, dass "Semmelbrösel" gemeint sein könnten? - dazu, in die Karpfenhaut wieder einschlagen, mit etwas Öl, weiteren grob geschnittenen Karotten und ungeschälten Zwiebeln sowie den Gräten und dem Kopf in den Backofen schieben.
Das Ergebnis, von dem ich kosten musste, war... oh. OH! Oh wow!
Also, Karpfen ist ja eh ein ganz toller Fisch, aber diese... Terrine, Pastete, wie auch immer... boah! Sehr, sehr edel.
Ja. Wer jetzt sagt: "Kenne ich, das Rezept hat folgende Mengen, und der Ofen muss so lange so heiß sein, und es fehlt noch..." - den bitte ich, dieses Wissen hier zu teilen, denn das war ja soooo lecker! 😀


Ja! Das kann es gut sein! Danke!
Warum ich mit chefkoch nicht klarkomme, hab ich noch nicht raus. Danke für's Suchen!
Wochenende
Gestern Falafel, Hummus und Salat
Heute Linsen, Spätzle, Würstchen