Die Januar-Küche 2023
Auf ein Neues.... ☕ 🍵 🍔 🍟 🍕 🍒 🍓
Die Gerichte bitte fett markieren, das wäre toll und übersichtlich. 🙂
Dazu wünsche ich euch kreative Ideen und guten Appetit allerseits.
Backofenpommes, Geflügelgrillwürstchen, Möhren-Apfelrohkost
Zucchinisuppe
Im Ofen gebackener/gegrillter, mit Sojasauce marinierter Chicoree mit Tomaten und Knoblauch.
Ich mag Chicoree am liebsten in Schwarzwälder Schinken eingerollt und in Sahnesauce. Manchmal dann auch noch mit Parmesan überstreut.
boah, das klingt beides lecker, das eine für mich, das andere für meine Ellis. Deshalb an beide: Wie genau macht ihr das?
Chicoree mit Schwarzwälder Schinken *****
Zutaten: 02.05.22
Chicoree 346
Karreespeck 62
Rama Cremefine 19% 250
Milch 120
Gefro-Suppenpulver 8
Fleur de Sel 3,2
Weißer Muntok-Pfeffer 0,8
Muscovado-Zucker 3
Süßer Senf 7
Estragon frisch 0,4
Salinas Kapern 30
Zubereitung:
Backofen auf 200o vorheizen.
Chicoree waschen, den Strunk herausschneiden und längs halbieren.
Die Cremefine (o.ä.) mit Gefro-Suppenpulver, Salz, Pfeffer, Zucker und Senf würzen und zusammen mit dem Estragon und den Kapern aufwärmen (nicht kochen). Die Hälfte davon in die Glasform geben.
Die Chicoree-Hälften mit jeweils 2 Scheiben Schinken oder Speck umwickeln, in die Glasform legen und den Rest der Sauce zugießen.
Butter- oder Margarineflocken zufügen.
Die Form bei 180o für 30-40 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.
Den Chicoree schneide ich in Viertel (der Länge nach) und lege ihn in eine Ofenform. Mit Sojasauce bestreichen/beträufeln. Ich gebe gerne Tomaten (entweder kleine oder in Stücke geschnitten) und reichlich gehackten Knoblauch dazu. Etwas Pfeffer darüber und mit wenig Olivenöl beträufeln. Im Backofen ca. 30 Minuten (bei ca. 190-200 Grad Grill-Umluft) grillen und garen. Ganz easy, schnell gemacht und lecker.
Kichererbsennudeln und Tomaten-Mexikanagürkchen-Gemüse
bei mir war Flüssignahrung angesagt heute Mittag 🙂 Nach dem Zahnarztbesuch hatte ich keine Lust auf Kochen, Brot hatte ich keins mehr im Haus, also schnell satt hieß: Flüssignahrung (yfood).
Die kann echt gut sein, z.B. die von Nestle. Ist aber mit 5-7 Euro pro Flasche nicht wirklich preiswert.
Die von yfood kosten unterschiedlich, je nach Supermarkt oder Drogerie, bisher so zwischen 3,50 EUR und 5 EUR allerdings für 500ml (500kcal).
Es gibt auch die 300ml-Flaschen (300kcal) für ca. 3,50 bis 5 EUR.
Ich beziehe im Abo das Pulver zum Selbstanrühren. 400kcal pro Drink (300ml Wasser) mit allem, was satt macht und der Körper braucht. Je nach Tag hält das bei mir zwischen 3-5 Stunden.
Wenn man aus medizinischen Gründen auf eine solche Nahrung angewiesen ist, hätte sie Grund, die Kosten zu übernehmen.
angewiesen sein und angewiesen sein ... ist auch Interpretationssache. Es hat mir niemand "angeordnet" oder "verordnet", das war auch schon vor der Extraktion der Zähne mein Frühstück. Da ich noch eine andere Seite habe zum Kauen, wenn auch nur auf genau zwei Zähnen, bin ich wohl eher nicht "drauf angewiesen". Weder Chirurg noch Zahnarzt kamen auf solche Idee. Ganz im Gegenteil, mein ZA erzählte mir von Menschen, die ihre Prothesen zum Essen herausnehmen und dann auch Schnitzel essen ... wie ich das fand, steht auf einem anderen Blatt. Aber beide sahen wohl keine "Notwendigkeit".
"Interpretationssache"
Ja, manchmal ist es das. Manchmal ist aber auch die Notwendigkeit nicht zu übersehen, z.B. wenn man krankheitsbedingt die notwendige Kalorienmenge überhaupt nicht zu sich nehmen kann.
Da gibt es dann Kassen, die die Kosten übernehmen und andere, die sie nicht übernehmen, weil es nach ihrer Auffassung Nahrungsergänzungsmittel sind, die sie nicht erstatten müssen.
Nehme ich zur Kenntnis. Ich versuchte dir begreiflich zu machen, dass ich mit gar keiner KK Kontakt hatte, weil keiner meiner Ärzte auf die Idee kam, ich bräuchte das. Weshalb ich dann auch nicht auf die Idee komme. (Mit der erforderlichen Kalorienmenge hätte ich so gar keine Probleme ;-).)
Dann ist das ja auch keine Frage und kein Problem.
Ich finde nur blöd, dass manche Kassen die Kosten übernehmen und andere nicht. Wenn sie das nicht machen und der Mensch ist darauf angewiesen, wird es schwierig für ihn, weil es kaum eine Alternative gibt.