Abendmahl mit Kindern feiern

Und ich bin wirklich überrascht, wie einige VorrRe: Abendmahl mit Kindern feiern
Hallo in die Runde!
Mir geht es auch so: Agape, Abendmahl etc. außerhalb eines Gottesdienstes in der Kirche kann sehr intensiv und spirituell sein.
Ich bin sehr überrascht, wie man die Bloggerin so angreifen kann wegen einer Initiative, die doch am Ende (und sie scheint sich wirklich sehr aktiv mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen) dazu führen wird, daß die Kinder später mit weniger Krampf und Ängstlichkeit das heilige Abendmahl in der Kirche empfangen werden. Denn ihre Kinder werden gelernt haben, daß es um Gemeinschaft geht, daß es Rituale sind, die der Gemeinschaft helfen, miteinander zu feiern und sich wichtiger Ereignisse immer wieder bewußt zu werden.
Nichts ist schlimmr, als Kindern beizubringen, daß es etwas wahnsinnig Heiliges gibt, dessen Nähe man sich hart erarbeiten, erbeten, erbeichten, was auchimmer, muß, denn dann gehört man zu dem kleinen Kreis der Erlauchten. Das finde ich ganz schlimm.
Wenn man also in der Lage ist, seinen Kindern zwar Heiliges zu erklären, ihnen aber die Scheu mit solchen Übungen wie häusliches Agape zu nehmen, bin ich echt beeindruckt.

Schwierig insgesamt finde ich eher die Tatsache, daß in den evangelischen Kirchen die Bedingungen zur Teilnahme der Kinder am Abendmahl in der Kirche so unterschieldich sind. Wir sind oft unterwegs und dadurch in unterschieldichen Gottesdiensten zu Gast, da weiß man dann manchmal nicht, ob die Kinder nun mitkommen dürfen oder nicht.
ZIemlich doof. Aber wieder ein Grund, um mit ihnen darüber zu sprechen. Und das ist doch die Hauptsache. Sich dessen bewußt zu werden, was es mit dem Abendmahl auf sich hat.

Oder?

Fragt herzlich grüßend

AnnaElbe (Kirchenbotschaftern)