beten / anbeten
Beten:
"15 Bemüht euch stets, das Gute zu tun, im Umgang miteinander und mit allen Menschen.
16 Freut euch immerzu!
17 Betet unablässig!
18 Dankt Gott in jeder Lebenslage! Das will Gott von euch als Menschen, die mit Jesus Christus verbunden sind.
19 Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes.
20 Verachtet nicht die Weisungen, die er euch gibt. - 1. Thess. 5)
Der alltägliche persönliche Umgang mit den Mitmenschen und mit Gott - das, was einen persönlichen Gottesbezug ausmacht
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Anbeten:
"Ps 22,24 »Die ihr zum HERRN gehört: Preist ihn! Alle Nachkommen Jakobs: Ehrt ihn! Ganz Israel soll ihn anbeten!
Mt 4,10 Da sagte Jesus: »Weg mit dir, Satan! In den Heiligen Schriften heißt es: ›Vor dem Herrn, deinem Gott, wirf dich nieder, ihn sollst du anbeten und niemand sonst.‹«
Joh 4,23-24 Aber die Stunde kommt, ja sie ist schon gekommen, da wird der Heilige Geist, der Gottes Wahrheit enthüllt, Menschen befähigen, den Vater an jedem Ort anzubeten. Gott ist ganz anders als diese Welt, er ist machtvoller Geist, und alle, die ihn anbeten wollen, müssen vom Geist der Wahrheit erfüllt sein. Von solchen Menschen will der Vater angebetet werden.«
Offb 13,8 Alle auf der Erde werden es anbeten, alle, deren Namen nicht seit der Erschaffung der Welt im Lebensbuch des geopferten Lammes stehen.
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Für mich ist "beten" das alltäglichen Gespräch mit Gott, bitten, danken und freuen über seine Gegenwart
"anbeten" - die Zeit in der ich mich aus meinem Alltag herausnehme und wo ich selber keine Rolle spiele, sondern nur ER und sich all meine Gedanken ganz nur zu IHM hinwenden.
Gibt es da für euch Unterschiede? Wie praktiziert ihr euer Glaubensleben in diesem Bereich?

Veröffentlicht von: @holscha"anbeten" - die Zeit in der ich mich aus meinem Alltag herausnehme und wo ich selber keine Rolle spiele, sondern nur ER und sich all meine Gedanken ganz nur zu IHM hinwenden.
Schaffst Du das?
So vollkommen konzentriert und nicht ablenkbar?
Ich schaff's nicht und ich hab mal sehr über die Geschichte zweier (oder mehrerer Mönche) geschmunzelt, die das auch probierten und damit kläglich gescheitert sind.
veröffentlicht von: @holschaWie praktiziert ihr euer Glaubensleben in diesem Bereich?
Ich 'praktiziere' mein 'Glaubensleben' nicht. Ich lebe einfach mit Gott.

@chai Ja - an der unterschiedlichen Sprache kann man sich natürlich verheddern - aber ich unterscheide zwischen einem Leben ohne Glauben und einem Leben mit Glauben (=Glaubensleben) und ich unterscheide zwischen dem praktischen (also handelndem) Gebet und dem Vorsatz zu beten.
Ich praktiziere halt mein Glaubensleben
Schaffst Du das?
So vollkommen konzentriert und nicht ablenkbar?
Ich schaff's nicht und ich hab mal sehr über die Geschichte zweier (oder mehrerer Mönche) geschmunzelt, die das auch probierten und damit kläglich gescheitert sind.
Vor Jahren nur wenig und in manchen Stresszeiten auch heute noch. Aber in der Regel schon, weil ja Christus auf der anderen Seite mich hält und dadurch eine immerwiederkehrende Konzentration möglich ist.
Ja, früher habe ich mich mal geärgert, wenn meine Gedanken immer wieder abgeglitten sind - heute kann ich drüber schmunzeln und wieder zu Christus zurückkommen
Schöne Fragen ... wobei ich mit einer Formulierung wie "praktizieren" und "Glaubensleben" so meine Schwierigkeiten habe. Aber sei's drum.
"Beten" ist für mich tatsächlich eher das persönliche Gespräch, welcher Art auch immer; also ob mit anderen oder allein. "Anbetung" ist für mich eher Ausdruck meiner Haltung zu Gott ... das Würdigen Seiner ... in welcher Form auch immer; es gibt ja viele Ausdrucksformen (Zeugnis geben, Singen, Tanzen, aber vor allem "leben", so leben, dass wir selbst ein Zeugnis sind). Beides fließt oft miteinander oder ineinander über. - Ist das irgendwie verständlich für dich?

@neubaugoere kenne ich so aus den Freikirchen - da steht in meiner Wahrnehmung immer der Mensch im Mittelpunkt - und nicht gott

@holscha Es steht nicht zwingend der Mensch im Mittelpunkt, aber die persönliche Beziehung des einzelnen Menschen zu Gott.

@chai Die persönliche Beziehung zu Gott steht doch für einen gläubigen Menschen außer Frage. Wenn er singt oder tanzt zu Ehre Gottes steht doch immer eine persönliche Beziehung dahinter - wir kommunizieren mit Gott. Der Mensch tanzt und Gott gibt die Freude und die Beweglicheit dazu.
In der Anbetung stehe ich aber vor Gott und habe nur ihn im Zentrum. Da geht es nur um Gott, nicht um meinen Körper, nicht um meine Lebensfreude = sondern um Gott.
Ich persönlich möchte das nicht vermischen und auch in einer bestimmten Zeit Gott allein die Ehre geben - einfach weil ich erlebe wie anders dies ist.

@holscha
Frage: Ist "Anbetung" für dich "begrenzt" auf etwas Bestimmtes?
Ich hab hier eine schöne Formulierung gefunden:
Anbetung ist die staunende Bewunderung und liebevolle Verehrung Gottes, die Ihm auf Grund dessen dargebracht wird, was Er in sich selbst ist und was Er für die ist, die Ihm nahen.
(Quelle: https://www.bibelstudium.de/articles/2394/was-ist-anbetung.html)
Schöner könnte ich's nicht sagen. ❤️
Beispiele:
Römer 11,33 "O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!"
Psalm 8,4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? 6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. 7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: 8 Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, 9 die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!
"Wahre Anbetung Gottes hat immer mit Staunen zu tun. Wahre Anbetung Gottes fängt über dem Wort Gottes an zu staunen. Und je genauer, tiefer und umfassender sie es erfasst, um so tiefer, völliger und umfassender wird auch ihr Staunen.
Was wir heute brauchen, wenn wir neu beginnen wollen mit der Anbetung Gottes, ist exakt diese Haltung des Staunens über die Größe Gottes."
Anbetung bedeutet, dass Menschen dem lebendigen Gott sagen, wie schön er ist.
Und damit ist klar: Die Anbetung Gottes ist keine Pflichtübung, ist kein Trainingsprogramm. Sie ist ein Vorrecht. Sie ist etwas Großes. Sie ist etwas sehr, sehr Schönes. Etwas, mit dem man nie an ein Ende kommt. Es ist das große, schöne Vorrecht der Kinder Gottes.
Das und noch vieles mehr hier: Quelle: https://bibelbund.de/2014/12/die-anbetung-des-lebendigen-gottes-teil-1/
Hier: https://www.bibelkommentare.de/lexikon/2093/anbetung steht auch noch mal einiges Gutes über Anbetung (in Wahrheit und im Geist).
Lobpreis und Anbetung sind zwar irgendwie verschiedene Dinge, gehen jedoch fließend ineinander über.

Für mich ist Anbetung ganz konkret - ich bin katholisch und von daher ist die "Aussetzung des heiligen altarsakramentes" die konkreteste Anbetung die ich kenne
1. Und 3. Beitrag = beim dritten geht es um das altarsakrament beim ersten um die persönliche gottesbegegnung
Du bleibst in deinem evangelisch-freikirchlichen Raum = da gehöre ich nicht hin.
Aber schön wenn du da die Anbetung findest die dir gut tut

@holscha
Es geht weniger darum, was mir guttut, sondern darum, was die Schrift sagt. Beispiele, wie die Schrift Anbetung sieht, hab ich genannt. Derer gibt es sicher noch viel mehr in der Schrift.
Es ist das, wozu wir als Christen, als Nachfolger Christi, bestimmt sind: Ihn zu loben und anzubeten, in Wahrheit und im Geist ... für das, wer er ist.

Nochmal - ich bin katholisch
Für mich entstand die heilige Schrift im Schoß der Heiligen Kirche
So wie der Heilige Geist in den Sakramenten der Kirche lebt, so lebt er auch in der Heiligen Schrift und der Tradition seines Leibes
Für mich zählt also auch die Tradition meiner Kirche

@holscha
In deinem link oben sind sehr schöne Bilder von Jesus und an seinem Herzen liegen.
Erlaube mir eine tiefergehende Frage zum Überdenken :
Ist Jesus katholisch, evangelisch oder freikirchlich?
Kannst du dich mit Evangelischen und Freievangelischen an seinem Herzen treffen?

Ich habe immer wieder festgestellt das es freikirchlern und anderen Protestanten schwer fällt andere Glaubensformen als die eigenen anzuerkennen
Was verstehst du unter: "an seinem Herzen liegen"?

@holscha
Was verstehst du unter: "an seinem Herzen liegen"?
Hier reflektiere ich auf den Beitrag aus deinem link:
„Einer von den Jüngern lag an der Brust Jesu, es war der, den Jesus liebte.“ (Mt 13, 23)
Ich habe immer wieder festgestellt das es freikirchlern und anderen Protestanten schwer fällt andere Glaubensformen als die eigenen anzuerkennen
Andersherum ist es auch eine Frage. Und die habe ich dir gestellt.
Wie geht es dir damit, wenn du dich dort zusammen mit arcangel und neubaugöre vorstellst?
Musst du mir nicht beantworten.

Ihr drei verehrt Ikonen? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen
Ich bin mir nicht mal sicher ob ihr auch den gleichen Jesus habt
Für mich ist Christus derjenige welcher auf dem Thron sitzt, Haupt seines Leibes und unser Opferlamm - und nicht der Kumpel von nebenan der mir meine Wünsche erfüllt
Dein (geistiges) Bild und Anliegen kommt aus dem freikirchlichen raum, da passt es und gehört es hin = ich bete Christus lieber an, anstatt mich auf die gleiche Stufe mit ihm zu stellen

@holscha
🤣 nein..... wie kannst du die bildliche Darstellung so derart mißverstehen. Unglaublich.

@deborah71 mit so was muss man auf einem Forum rechnen

@holscha
Also hömma.... im Himmel sind wir eh gemeinsam vor Jesus, dann kann man sich das einen Moment in Bezug zu Anbetung auch vorzustellen versuchen.

Das ist deine Vermutung, oder Hoffnung - die du haben darfst = die Entscheidung dafür trifft aber Gott, nicht wir.

@holscha @alle anderen
Veröffentlicht von: @holschaDas ist deine Vermutung, oder Hoffnung - die du haben darfst = die Entscheidung dafür trifft aber Gott, nicht wir.
Das erinnert mich an was: Als Jesus seine 12 Jünger sammelt ... wen wählt er aus? Fischer ... einfache Leute ... einen Zöllner/Geldeintreiber ... von allen gehasst ... einen Zeloten ... bestimmt schräg angesehen oder hatten die Menschen sogar Angst vor Zeloten? etc. pp.
Die Jünger fragten sich sicher auch: Warum der? Der ist nicht wie wir! Es war keine "traute Runde", bestimmt nicht "harmonisch", wenn sie allein waren ...
Was hatte Jesus vor? Warum wählte er ausgerechnet sie? Warum wählte er einen, den ich nicht wählen würde? Was sah er? Was dachte er? Welchen Plan verfolgt er?

Nicht die Herkunft ist entscheidend, die äußeren Rahmenbedingungen, sondern die Seele und ihre Konstitution.
Alle Apostel hatten Aufgaben (auch die nicht in der Apostelgeschichte genannten) für die sie geeignet waren und Gott wählte die für ihre jeweiligen Aufgaben aus
Sie mussten halt miteinander auskommen
Auch heute - die eine Seele entwickelt sich in einer Freikirche und würde in einer katholischen sich verhärten - und umgedreht.
Aber miteinander sind wir der Leib Christi

@holscha
Veröffentlicht von: @holschaSie mussten halt miteinander auskommen
Du sagst es. 🙂 Und in bzw. mit der Liebe Christi, die wir bei ihm füreinander abrufen können, können wir dies auch. So sagt es die Schrift.
Miteinander sind wir der Leib Christi. - Schön gesagt. Weil wir den einen haben, der uns eint. Hallelujah!

Aber dennoch hat ein Leib unterschiedliche Glieder
Mit einem Ohr kann er nicht reden und mit der Niere nichts essen
Neben der Einheit gibt es die Vielfalt, die einen Leib ausmacht.
Weder musst du so glauben wie ich, noch ich wie du - das wahrzunehmen halte ich für wichtig

@holscha
Absolut. So steht es geschrieben (Röm 12). Wir alle haben unterschiedliche Aufgaben (und Gaben) und sind im Verhältnis zueinander Glieder. 🙂

@holscha
Ich kenne da so was, das nennt sich Heilsgewissheit. Der Heilige Geist ist daran beteiligt. 😉
Gal 4, 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

Ich lege die Betonung auf "Kind" - und du?
Im übrigen ist der Brief an Menschen geschrieben, die Paulus kannte und einschätzen könnte
Die Galater waren Kinder Gottes

@holscha
Da Paulus nicht mehr unter uns weilt, verlasse ich mich auf Jesus, den Vater, den Heiligen Geist und sein mir zugesprochenes Wort. 🙂

Die heilige Schrift ist kein Zauberbuch dessen Texte durch zitieren real werden.
Du bist nicht automatisch ein Kind Gottes wenn du diesen Vers zitierst, den Paulus an Menschen geschrieben hat die er kannte

@holscha
Die heilige Schrift ist kein Zauberbuch dessen Texte durch zitieren real werden.
Ganz recht. Deswegen schrieb ich auch: Sein mir zugesprochenes Wort.
Wenn ER aus graphe das Rhema macht.... ins Herz spricht. Erinnere dich, ich schrieb bereits von persönlicher Beziehung.
Bist du dir für dich nicht sicher? Wie bist du in die persönliche Beziehung mit Jesus Christus von Nazareth, wahrer Mensch und wahrer Gott, gekommen? Ich höre gerne solche Zeugnisse über Sein Wirken als Retter und HERR.

@deborah71 du hast ein Bibelzitat gebracht in dem du die Aussage auf dich bezogen hast - bleib mal beim Thema und weich nicht immer in deine subjektive Welt aus.

@holscha
😀 ich bin voll beim Thema: Beten = Reden mit Gott
und das ist keine Einbahnstraße 😎

Veröffentlicht von: @holschaIch habe immer wieder festgestellt das es freikirchlern und anderen Protestanten schwer fällt andere Glaubensformen als die eigenen anzuerkennen
Aber für einen Katholiken scheint das auch nicht ganz einfach zu sein.
Wobei die Katholiken, mit denen ich bisher zu tun hatte, anscheinend weniger katholisch waren als das, was ich hier lese.

@chai natürlich nicht - aber ich fordere niemanden auf katholisch zu werden - und möchte selber nicht meine Konfession wechseln
Man kann auch diskutieren ohne den anderen am eigenen maß zu messen

Ich habe dabei immer wieder im Hinterkopf, dass mich eine leidenschaftliche Jesus-Liebhaberin aus der katholischen Kirche mitnahm zu einer großen Veranstaltung hier in Berlin (Jesus-Tag??? *überleg*, was auch keine katholische Veranstaltung war) mit viel Gesang, mit viel Input, vielen Begegnungen und und und, die mich beeindruckte mit ihrer offenen Art, die sich und auch Dinge von sich verschenkte ... Segen sei ihr. ... Wir hatten Jesus im Zentrum. Es geht. Ich weiß es ...
Herr, wie schaffen wir es nur ... bitte hilf!!!

@holscha
Ich lese gerade deinen Satz:
"Ich habe immer wieder festgestellt das es freikirchlern und anderen Protestanten schwer fällt andere Glaubensformen als die eigenen anzuerkennen."
Ja, im Blick auf die evangelikale, streng-pietistische, freikirchliche Glaubensform (wobei es hier auch Nuancen und liberale "Flügel" gibt), trifft es wohl in der Tat zu ... und das macht's manchmal sehr mühsam.
Im Katholizismus nehme ich (sehr positiv) wahr, dass unter dem "Mantel von Mutter Kirche" viel mehr Freiraum, Weite und auch Inkulturation des christlichen Glaubens statffindet und Platz hat, als im Protestantismus .... Nur zwei Beispiele: Pater Bede Griffiths (Indien) mit seimem christlichen Ashram, Pater Enomya-Lassalle und William Johnston, SJ (Japan, ZEN) u.a. - katholische, praktizierende Christen, die ihre Eucharistie ebenso wie die Praxis der Meditation und des interreligiösen Dialogs zusammenbringen .... Da fühlen sich fromme Protestanten sofort genötigt, ihren Glauben zu hinterfragen (!)...
Will sagen: Ich habe Anerkennung vor der Weite, die hier und da in der katholischen Welt zu finden ist ... die andere Seite (ihre Grenzen!) thematisiere ich damit an dieser Stelle nicht! ;- )))
L'Chaim

Gewiss - deswegen gab es das 2. Vatikanische Konzil und immer wieder Neuerungen, die manchem nicht passen
Wie ist es in deiner Gemeinschaft - werden die Traditionen da hinterfragt?

@holscha
Ich bin es, die Traditionen hinterfragt

Das meinte ich nicht. Gibt es eine allgemeine Veränderungen in den Traditionen deiner Gemeinschaft? Geht sie mit der Gesellschaft mit, oder mauert sie sich ein?

@holscha Sie lernt!
Leben bedeutet immer auch, sich zu verändern.
War früher Chormusik im Gottesdienst zu finden, finden sich heute Anbetungszeiten in Liedern von allen als Gottesdienst Teilnehmern Teil und ein Gospelchor hat sich gebildet.
Das als Beispiel.
Wenn Tradition bedeutet, "man" macht das so, weil das schon immer so war und keiner kennt den Ursprung des Tuns, dann ist Tradition nur noch eine leere Hülse.
Ich verdeutliche dir das sehr gerne an einem Beispiel.
In einer Gemeinde ist ein Gottesdienstbesucher zum allerersten mal.
Er beobachtet fasziniert, wie sich offenbar " Insider" auf dem Weg zu einem Sitzplatz an einer bestimmten Stelle mit geneigtem Kopf verbeugen.
Als sich jemand neben ihn setzt, fragt er, was dies für einen Hintergrund hat. Der Befragte hat darauf keine Antwort, verweist den Fragenden aber auf einen sehr alten Mann, der vielleicht um dieses Ritual wissen könnte.
Nach dem Gottesdienst fragt der Besucher dann diesen alten Mann.
Seine Antwort: "In meiner Kindheit hatten wir hier noch eine Ofenheizung.
Das Abluftrohr ging quer über den Gang nach draußen Weil unsere Deckenhöhe nicht sehr hoch ist, mussten sich die Besucher unter dem Abluftrohr bücken, damit sie nicht ihren Kopf daran stoßen mussten.
Das hat sich auch mit dem Einbau der neuen modernen Heizung ohne dieses Abluftrohr durch den Gang bis heute erhalten."


@holscha Fein :-))
@holscha Ich habe mir über diese Frage nie bewusst Gedanken gemacht, aber beten bedeutet für mich: Zu Gott zu sprechen, eine Beziehung zu ihm aufzubauen, ihm zu danken oder etwas von ihm zu erbitten..
Anbeten hingegen ist für mich eher etwas vollkommen ehrfürchtiges... Oft auch mit einem Staunen verbunden, wie groß & herrlich Gott ist..

@coffeeandbible Beten ist für mich einfach, mit Gott zu reden. In meiner Sprache, mit meinen Worten - wie mit einem Freund.
Manchmal auch etwas kumpelhaft - wenn etwas gut lief, sag ich schon mal 'Hey Gott, das war klasse'. Und ich glaub, der freut sich darüber.

@chai in meiner Welt ist derjenige mit dem ich Kumpelhaft rede und ich als meinen Freund bezeichne würde und der mich auch mal neckt = mein Schutzengel und den haben wir - in meiner Welt - alle
Nicht falsch verstehen: das ist keine Abwertung deines Glaubens - nur die Darstellung meiner Sicht
@holscha Ich suche oft die Nähe zu Gott und zu Jesus.
Ich weiß nicht, ob Du den Gebetswecker von Dr. Arne Elsen kennst. Der hat sich einen Laborwecker (den vermutlich jeder Arzt im Labor hat) auf 10 Minuten gestellt und versucht alle 10 Minuten eine kleine Anbetungszeit von 2-3 Minuten zu starten. Ich meine, dass er versuchte mindestens 50% dieser Dates mit Gott zu verwirklichen.
Ich wollte das gerne, hab es auch schon probiert - aber es funktioniert bei mir nicht. Ich bekomm das nicht mit der Arbeit synchronisiert. Die Vorlage für solche Gebetstermine ist die Kirchturmuhr, die alle 1/4 Stunde schlägt und wo früher die Menschen - egal, ob sie im Ort oder auf dem Feld arbeiteten, für ein kurzes Gebet innegehalten haben.
So wurde dann das "betet allezeit" annähernd erfüllt.
Wie mache ich das, wenn ich nicht fixe Termine halten kann? Nun, es gibt verschiedene Gelegenheiten, wenn ich immer bete.
In der Corona Zeit habe ich mir angewöhnt, jedes Händewaschen mit einem Vaterunser zu begleiten. Man sollte ja 20 Sekunden waschen. Ein Vaterunser ist bei mir etwas länger. Und so schüttle ich das Wasser von den Händen, wenn ich bei der Proklamation: "Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen!" bin. Ich merke, wie das guttut und dieses Verhalten werde ich wohl nicht mehr ablegen.
Wenn ich den Eindruck habe, dass ich besser im Schutz vor Bösen bin, dann visualisiere ich mich unter das Kreuz, unter die ausgebreiteten Arme von Jesus.
Interessant fand ich, dass genau dieser Zufluchtsort in einer Predigt angesprochen wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=rC3TJxryWf8
Das ist die Predigt von Olaf Latzel vom letzten Sonntag. Ab 12:20 bis ~ 18:00 wird dieses Bild und dieser Zufluchtsort genauso vorgestellt, wie ich ihn mir visualisiere. Ich weiß nicht, wie hoch dieses Kreuz auf Golgatha war. Ich stell mir oft vor, wie ich das Kreuz und Jesu Unterschenkel umarme und ich mich daran kuschle, fest drandrücke. Und dann schaue ich auf die durchbohrten Hände, die ja, wenn man die Buchstaben des Namens Gottes und deren eigene Wortbedeutung nimmt, auf Gott selber verweisen. Wenn ich da bin, dann bin ich am sichersten Platz der Welt - und da fällt Danke sagen dann leicht.
Wenn es möglich ist, dann lobe ich Gott so vor mich hin. Vorbild sind hier die Gebete an der Klagemauer, die ein ständiges Gemurmel sind - eine nicht enden wollende Anbetung die fließt wie das Wasser in einem Bach. Das geht z.B. gut, wenn man unterwegs ist, im Auto, im Bus oder auch zu Fuß.
Dann gibt es Dinge, die mein Herz berühren. Die teile ich gerne mit dem Herrn. Oft sind es Menschen, die ich ins Licht Gottes stelle, denen ich gutes wünschen möchte, wo ich mir wünsche, dass der Herr ihnen Gutes tut und sie auf einen Weg führt, der sie zum großen Ziel bringt.
Wir haben eine Tochter, die das Down-Syndrom hat und sie liebt es, wenn Dinge immer genauso ablaufen. Und da gehört bei ihr zum Essen auch immer das Gebet dazu. So vergessen wir das nie, wenn sie mit am Tisch sitzt.
Abschließend noch ein Erlebnis von heute: Ich stieg in den Bus ein und sah dort einen alten Pfarrer sitzen, der gelegentlich in der Gemeinde predigt, in die ich früher einmal gegangen bin. Ich musste mich nicht entscheiden, den Lobpreis zu beginnen - das ging ganz automatisch. Es war wunderschön und ich habe gemerkt, wie sich Beter gegenseitig antreiben ohne dass sie überhaupt miteinander reden müssen. Und ich habe gemerkt, was mir im Leben fehlt.
Soweit mal eigene Erfahrungen in Sachen Gebet.
Liebe Grüße
GoodFruit
@holscha
Ich greife mal diesen Vers heraus aus dem Eingangspost:
1. Thess 5, 17 Betet unablässig!
Das hat mich mal herausgefordert mit der Frage: kann ich unablässig/immer beten, bzw anbeten oder fürbitten, auch wenn ich schlafe?
Jep... geht. Dazu ist mir aufgefallen anhand der Beschreibung des Menschen mit den Bestandteilen Geist - Seele - Körper, dass diese drei ja unterschiedliche Aufgaben haben.
Der Körper regeneriert; die Seele (Denken, Wille, Emotionen) verarbeitet mit dem Körper zusammen die Tagesereignisse; der Geist (der Lebensfaktor) schläft auch nicht.
Also habe ich mal den Heiligen Geist gebeten, nachts zusammen mit meinem Geist Gott Loblieder zu singen oder anderweitig zu beten, während mein Tagesbewusstsein ruht. Das hat er tatsächlich veranlasst und wenn ich aus den Schlafwellen mehr nach oben komme, dann merke ich oft, welches Lied in mir klingt.
♫ Gott ist gegenwärtig......

@deborah71 hast du deine geistigen Erlebnisse schon mal durch eine erfahrene Schwester oder Bruder prüfen lassen?
Das klingt mir zu esoterisch - und über esoterische Themen möchte ich nicht diskutieren

@holscha
Ich finde das schon erstaunlich, was du da sagst, weil für mich deutlich wird, dass du das eine vom anderen gar nicht unterscheiden kannst. Was ist "esotherisch"? Was ist "mystisch"? Was ist "vom Heiligen Geist"?
Wollen wir das mal zum Thema machen? Das wäre doch sicher für alle interessant und jeder kann da etwas beitragen oder lernen. Wie wäre das? Das wäre doch mal ein lohnendes Ziel. Sich anzugehen ist nicht wirklich lohnend. Oder hast du Lohn davon?


@holscha
Ja, hab ich schon gemacht. 👍

@holscha
Nein, das ist nicht esoterisch. Das sind Erfahrungen mit dem Heiligen Geist.
Du bist schnell mit Aburteilen und Abwerten dabei, musste ich die letzten Tage feststellen. Woher kommt das?

@deborah71 wenn du Techniken anwendest, die deine Seele und deren Handlung (singen im Unterbewusstsein) bewusst beeinflussen - gehst du die esoterische Schiene. (siehe meinen Beitrag im oben erwähnten Thread)
Dein Text entspricht zum Teil der Selbsthypnose und zum Teil dem luziden Träumen - beides esoterische Praktiken
Weißt du wirklich was du da tust - und hast du dich mal mit erfahren christlichen Schwestern oder Brüdern besprochen?

@holscha
Red mir keinen Stuss ein. Ich wende keine Techniken an. Deine Fantasie geht da gerade mit dir durch.
Ich dulde nicht, dass du dich mit deinen Befürchtungen und Vermutungen zwischen den Heiligen Geist und mich setzt und versuchst, den nächtlichen Lobpreis in Geist und Wahrheit zu unterbinden.
Ich gebe Zeugnis über eine Wirkung des Heiligen Geistes und du bedrängst mich mit deiner Unerfahrenheit bzgl des Heiligen Geistes. Lass das.

@deborah71 Dann bleib mit deinen subjektiven Erlebnissen bei dir und bespreche das im Kreis derer die dich kennen - auf einem Forum musst du einfach mit Kritik rechnen.
Nimms einfach mal als Anstoß mit Menschen denen du vertraust über deine Erfahrungen zu sprechen
Vielleicht schreibe ich das ja auch , weil ich Erfahrungen mit dem heiligen geist habe?

@holscha
Nein, Mama 😆
Wie sollen sie (gemäß deines Beitrages im Thread über Unterscheidung von Esoterik, Mystik usw..) etwas über mystisches Gotteserleben erfahren?
Anhand dieser Zitate bestätigst du mir, dass deine Anwürfe bar jeglicher Begründung sind und du mich im Bereich Mystik hättest einordnen müssen.

Der Körper regeneriert; die Seele (Denken, Wille, Emotionen) verarbeitet mit dem Körper zusammen die Tagesereignisse; der Geist (der Lebensfaktor) schläft auch nicht.
Also habe ich mal den Heiligen Geist gebeten, nachts zusammen mit meinem Geist Gott Loblieder zu singen oder anderweitig zu beten, während mein Tagesbewusstsein ruht. Das hat er tatsächlich veranlasst und wenn ich aus den Schlafwellen mehr nach oben komme, dann merke ich oft, welches Lied in mir klingt.
Der obere Abschnitt stammt aus einem Esoterik-Ratgeber. Dass die Seele die Tageserlebnisse regeneriert findest du wo in der bibel?
Also hab ich mal ....gebeten - du hast das in dir, was du als den Heiligen Geist wahrnimmst gebeten etwas zu tun - deinen menschlichen Geist zum singen zu bringen.
In der Esoterik nennt sich dieser Geist "Über-Ich" oder "Höheres-Selbst" und ist in der Lage auf deinen menschlichen Geist (Tagesbewusstsein) zu wirken
Wo findest du das bei einem christlichen Mystiker oder in der Bibel?
---
Ich werfe dir nix vor - ich teile dir nur meine Einschätzung mit. Was du damit machst ist deine Sache. Aber wenn du etwas veröffentlichst, muss du mit Reaktionen rechnen

@holscha
Deborah71: Der Körper regeneriert; die Seele (Denken, Wille, Emotionen) verarbeitet mit dem Körper zusammen die Tagesereignisse; der Geist (der Lebensfaktor) schläft auch nicht.
holscha: Der obere Abschnitt stammt aus einem Esoterik-Ratgeber.
Der obere Abschnitt stammt zu Teilen aus der Medizin, der Seelsorge und der Bibel.
Dass die Seele die Tageserlebnisse regeneriert findest du wo in der bibel?
Das hast du falsch zitiert. Ich schrieb: Der Körper regeneriert; Das ist eine medizinische Aussage.
Also hab ich mal ....gebeten - du hast das in dir, was du als den Heiligen Geist wahrnimmst gebeten etwas zu tun - deinen menschlichen Geist zum singen zu bringen.
Kannst du diese deine Wortansammlung bitte in verständliche Form bringen?
In der Esoterik nennt sich dieser Geist "Über-Ich" oder "Höheres-Selbst" und ist in der Lage auf deinen menschlichen Geist (hier Ego genannt) zu wirken
In der Esoterik.... 🙄
Ich schrieb aber von der Beziehung zu Gott-Heiliger Geist.
In deine Schublade passe ich nicht. Versuch es erst gar nicht.

@deborah71 Das sind jetzt ne Menge Behauptungen die du nicht untermauerst und einfach nur in den Raum stellst
Dass die Seele in der Nacht den Tag regeneriert und der Geist nicht schläft finde ich wohl schon eher in einem esoterischen Ratgeber - aber ok
----
Ich beende den Tag in dem ich diesen noch einmal durchgehe und meine Fehler und Sorgen Gott übergebe und versuche mit dem Jesu-Gebet einzuschlafen
Am Morgen habe ich dann oft innere Gewissheiten und Vorstellungen über das, was ich am Abend Gott übergeben habe.
ER wirkt in mir, dessen bin ich mir sicher

@holscha
Das sind jetzt ne Menge Behauptungen die du nicht untermauerst und einfach nur in den Raum stellst
Die medizinischen Fakten kann jeder leicht googeln. Der Rest steht in der Bibel.
Ich habe in einem medizinischen Beruf gearbeitet, eine Basisausbildung in Seelsorge und freie Bibelschule auf Mitarbeiter. Meine Berufung ist im Fürbittebereich für bestimmte Länder als Wächter gemäß Habakuk 2 und Jeremia 1.
Ich gehöre in den Hochsensitivbereich mit Schwerpunkt Spirituelle Hochsensitivität (prophetisch, aber nicht im Amt eines Propheten). In deinem Sprachgebrauch würde das vielleicht als Mystikerin bezeichnet.
Vielleicht kannst du mich mit diesem Hintergrundwissen besser verstehen und annehmen.
Dass die Seele in der Nacht den Tag regeneriert und der Geist nicht schläft finde ich wohl schon eher in einem esoterischen Ratgeber - aber ok
Der Zitatfehler ist immer noch drin. Fett markiert.
Die Seele räumt in der Nacht die Tageserlebnisse auf. Das merkst du z.B. an Träumen. Medizinische Aussage.
Bibel: 1. Thess 5,23 Mensch wird als Geist, Seele und Körper beschrieben.
Gott ist Geist Joh 4,24
Geist schläft nicht. Finde es doch mal in Psalm 121 z.B. schläft nicht:
3 Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wankt. Dein Hüter schlummert nicht.
4 Siehe, nicht schlummert und nicht schläft der Hüter Israels.
Gott hat von Seinem Geist aus Adam und Eva ein atmendes Lebewesen (ruach/Geist) gemacht. Und ich bin auch ein atmendes Lebewesen, das das Leben durch seinen Geist eingehaucht bekommen hat. Es ist eine einfache Logik, dass mein Geist/meine Lebensquelle nicht schläft, denn sonst könnte sie weder meine Seele die Tageserlebnisse verarbeiten lassen noch den Körper zur Regeneration anhalten.
Ein Christ wird auch als Tempel des Heiligen Geistes benannt, wenn der Heilige Geist den Geist des Menschen von oben neu geboren hat und dann in ihm Wohnung genommen hat. Der Heilige Geist bringt einem den Kontakt mit Jesus ins Innerste des Menschen.
Ich lese keine esoterischen Ratgeber, dafür umso mehr in der Bibel. Aber eines kannst du gewiss sein, wenn es irgendwo etwas Fragliches gibt... dann hat Gott immer das Original und Satan hat nur mehr schlecht als recht abgekupfert. Und er ist stinkesauer auf die Menschen mit dem Original. Da fährt er dann öfter richtig auf.
Ich beende den Tag in dem ich diesen noch einmal durchgehe und meine Fehler und Sorgen Gott übergebe und versuche mit dem Jesu-Gebet einzuschlafen
Am Morgen habe ich dann oft innere Gewissheiten und Vorstellungen über das, was ich am Abend Gott übergeben habe.
ER wirkt in mir, dessen bin ich mir sicher
Sehr schönes Zeugnis 🙂

Ich werde heute Abend (gegen 23:00) versuchen zu antworten

@holscha
Du bist nicht verpflichtet zu antworten. 🙂

Wir haben unterschiedliche Menschenbilder und von daher ist ein Austausch sinnig
Wenn du Zeit hast, ließ dir mal diesen Artikel durch. Der gibt das katholische Verständnis wieder

@deborah71 Meine Berufung ist im Fürbittebereich für bestimmte Länder als Wächter gemäß Habakuk 2 und Jeremia 1.
Ich gehöre in den Hochsensitivbereich mit Schwerpunkt Spirituelle Hochsensitivität (prophetisch, aber nicht im Amt eines Propheten). In deinem Sprachgebrauch würde das vielleicht als Mystikerin bezeichnet.
Ich bin katholisch getauft und gefirmt, danach auf große geistige Entdeckungsreise gegangen und schon lang wieder in meiner Mutterkirche zurückgekehrt. Ich kenne die Begeisterung im evangelikalen Bereich für Proklamation, Wächterdienst und geistliche Kampfführung - und weiß auch aus welchem geistigen Milieu das entstanden ist.
Wenn ich jetzt weiter dazu schreibe, werden wir uns immer wieder in die Haare bekommen, weil du hier meine Anerkennung nicht hast - Ich werde es respektieren denn es ist dein Leben - aber hier haben wir völlig entgegengesetzte Wahrnehmungen.
Und bitte akzeptiere, dass ich darüber nicht weiter diskutieren möchte

@holscha
Du hast wirkllich für alles eine negative Schublade, ohne mich gefragt zu haben, was ich unter Fürbitte und Wächterdienst verstehe.
Unter diesen Umständen akzeptiere ich gerne, dass du hier nicht weiter diskutieren möchtest. Sei gesegnet 🙂
@holscha
Vielleicht schreibe ich das ja auch , weil ich Erfahrungen mit dem heiligen geist habe?
welche Erfahrungen hast du gemacht?

Ich bin immer wieder neu erstaunt wir gut ER führt wenn man sich auf ihn einlässt.
Kennst du einen Christen, der keine Erfahrungen mit dem Heiligen Geist hat?

Meine Kritik oben geht an die Technik die verwendet wird
Das habe ich auch begründet
Eine Abwertung des Glaubens und der Person ist damit nicht verbunden

@holscha
Dieses post steht ziemlich einsam in der Landschaft.
Wo ist das Bezugspost und um welche Technik geht es?
@holscha
Ich bin immer wieder neu erstaunt wir gut ER führt wenn man sich auf ihn einlässt.
Kennst du einen Christen, der keine Erfahrungen mit dem Heiligen Geist hat?
Ich möchte eigentlich von dir wissen, wie du das fest machst.

@adjutante Du meinst jetzt die Führung Gottes im eigenen Leben?
Reicht es dir nicht aus, wenn ein gläubiger Christ in sein eigenes Leben feststellt - ja mich führt Gott
Du kennst mich und mein Umfeld doch gar nicht um das überprüfen zu können