Geistliche Kampfführung
(überarbeitet)
Da vielen die geistliche Kampfführungen, nicht so recht bekannt, oder als „biblisch“ bekannt ist – hier mal eine Vorstellung und Kritik
[- gestrichen -; auch hier: bitte korrekt zitieren! MfG fr 🙂 sch80-mod]
Wie seht ihr diese Bewegung und wie bewertet ihr diese?
@holscha
Du schreibst zwar "überarbeitet" darüber und wikipedia darunter, es ist aber nicht klar, was dein Text dabei ist und wo er fliessend in wikipediatext übergeht.
Ich ergänze mal die Originalseite von wikipedia zum Abgleichen:

@deborah71 Ich hatte vorher noch einen anderen Text beigefügt, den ich dann herausgenommen habe - deswegen "überarbeitet"
Meine Worte stehen unter (wikipedia) und lauten:
"Wie seht ihr diese Bewegung und wie bewertet ihr diese?"

@holscha
Ich hatte vorher noch einen anderen Text beigefügt, den ich dann herausgenommen habe - deswegen "überarbeitet"
Wer deinen früheren Text nicht gelesen hat, wird durch deine kurze Notiz "überarbeitet" in die Irre geführt, weil die Notiz den Eindruck erweckt, dass der darunter stehende Text überarbeitet wurde.

@deborah71 habe ich mich nicht richtig verhalten? - entschuldige
Aber davon mal abgesehen - wie ist denn deine Meinung und deine Sicht zu obigen Text und zu dieser Bewegung?

@holscha
Du musst dich nicht "richtig" verhalten, sondern dich an die Charta halten und die verlangt vollständige Quellenangabe.
Aber davon mal abgesehen - wie ist denn deine Meinung und deine Sicht zu obigen Text und zu dieser Bewegung?
Da der Text nur Teile des Artikels wiedergibt, lese ich nachher erstmal den ganzen Artikel, bevor ich meinen Eindruck zu dem Begriff Geistliche Kriegsführung formuliere.



@deborah71 ach so = das mache ich eigentlich immer wieder und habe ich hier auch schon gelesen weil wikipedia ja eigentlich bekannt ist.
Aber ok - werde ich mir merken
Und zum Thema selbst?

Immerhin proklamierst du dich ja selbst zur Wächterin und dürftest somit ein Teil dieser Bewegung sein - oder?

@holscha
Immerhin proklamierst du dich ja selbst zur Wächterin
Falsch. Ich habe mich nicht selbst dazu proklamiert. Gott hat mich durch Ansprache durch Bibelverse (Habakuk 2, Jer 1) in Gebetswache gerufen (1992). Wenn du mich zitierst, dann bitte richtig.
Wächter:
Ich beziehe den Begriff Wächter z.B. auch auf einen bestimmten Bibelabschnitt zugunsten Jerusalems > Bitte, dass ER sein Wort doch bald erfüllen möge.
Jes 62, 6 O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Die ihr den HERRN erinnern sollt, ohne euch Ruhe zu gönnen, 7 lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichte und es setze zum Lobpreis auf Erden! 8 Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben noch deinen Wein, mit dem du so viel Arbeit hattest, die Fremden trinken lassen, 9 sondern die es einsammeln, sollen’s auch essen und den HERRN rühmen, und die ihn einbringen, sollen ihn trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums. 10 Gehet ein, gehet ein durch die Tore! Bereitet dem Volk den Weg! Machet Bahn, machet Bahn, räumt die Steine hinweg! Richtet ein Zeichen auf für die Völker! 11 Siehe, der HERR lässt es hören bis an die Enden der Erde: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her! 12 Man wird sie nennen »Heiliges Volk«, »Erlöste des HERRN«, und dich wird man nennen »Gesuchte« und »Nicht mehr verlassene Stadt«.
Es gibt ein Lied dazu:
Barry & Batya Segal - On Your Walls Oh Jerusalem - Lyrics
Zu dem Zeitpunkt, als der Iran hunderte von Raketen gegen Israel losgelassen hat, hat der Heilige Geist mich an dieses Lied erinnert und es in meinem Inneren erklingen lassen, bis der Angriff vorbei war. Das dauerte so ziemlich die ganze Nacht.
In den videos über den Angriff war zu sehen, wie die Raketen durch den Iron Dome abgefangen wurden, bevor sie den Tempelberg, den Felsendom und die Al Aqsa-Moschee zerstört hätten. Der Iranische Leiter hatte keine Skrupel, auch die muslimischen heiligen Stätten zu zerstören und einen noch größeren Krieg zu entfachen.
Wenn du dieses Handeln Gottes zum Schutz Jerusalems unter Geistliche Kriegführung einordnen und ihn deswegen verurteilen willst, nur zu. Mit Schlagworten auf berufene christliche Geschwister einzuschlagen ist auch eine Kriegsführung, allerdings eher ungeistlich.
In der Bibel gibt es verschiedene Arten Geistlicher Kriegsführung... gegen Sünde, gegen Täuschung, gegen Lüge, gegen Richten, gegen Unfrieden, ... geistliche Waffen als da sind Vergebung, Erkenntnis der Wahrheit, Segnen, Dankbarkeit, Lobpreis, Wandel im Heiligen Geist...
btw. der Lobpreis des Paulus und Silas hatte ein Erdbeben, Sprengung des Gefängnisses und Bekehrung des Wärters samt Familie zu Folge.
Auch Fürbitte hat verschiedene Inhalte. So bittet Paulus, dass man für ihn beten möge, dass ihm eine wirksame Tür aufgetan werde, das Evangelium zu verkündigen. Eph 6,18-19
Oder 1. Tim 2, 1 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, 2 für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. 3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als Zeugnis zur rechten Zeit.
Begriffsklärung: prophetische Fürbitte = Hören von Gott, was ER gebetet haben will und das dann tun. Paulus bezeichnet das als das Schwert des Geistes, welches ist das Rhema-Wort Gottes (rhema = offenbart und zugesprochen im Herzen) Eph 6, 17

@deborah71 Aber Du verstehst schon, wenn man (auch als Christ) solche Dinge irgendwie 'eigenartig' empfindet?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich bei solchen Dingen immer sehr ungläubig fühle, wenn ich da nicht mitkann.
Versteh mich richtig - in Glaubensdingen kann man ja schlecht widersprechen (ich tu's trotzdem oft genug), aber mir kräuselt's da immer so ein bissel die Nackenhaare. Und dann fühl ich mich wieder mies, wenn ich da so meine Bedenken hab. Wobei Bedenken da nicht so ganz das richtige Wort ist, es ist eher so ein ... Unwohlsein.

Fürbitte ist ein Hintergrunddienst. Kaum jemand berichtet, was er/sie mit Gott erlebt in so einer konkreten Berufung. Klar ist das erstmal ungewohnt. Gott kommt da sehr nah in den Berichten.
Es wird bekannter, seit es die Gebetshausbewegung gibt, z.B. Dr. Johannes Hartl in Augsburg. Oder z.B. die Veranstaltungen von Deutschland betet. Das ist aber anders angelegt als damals die 1980er Bewegung. Jesus ist mir 1985 begegnet und dann hat es noch Jahre gedauert, bis ich in den Gebetsbereich gekommen bin. Die Anfänge des Erkennens kamen bei mir auf den Betriebsausflügen: wenn es hieß, wir fahren dieses Jahr nach ... irgendeine Stadt.... dann war mein erster Gedanke, da kann ich für die Stadt beten. Diese Reaktion ist mir erst sehr viel später aufgefallen.
Jer 29,7 Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.
Es gibt verschiedene Arten von Fürbitteberufungen: für Personen, für Leiter, für Politiker, für Gesundheit, Spontaneinsätze bei Katastrophen, für Evangelisation, für Länder....
In den kirchlichen Gottesdiensten gibt es meist auch einen Fürbitteteil, der dann von der Gemeinde mit lateinischen Worten oder mit HERR, erbarme dich ergänzt wird.

Versteh mich richtig - in Glaubensdingen kann man ja schlecht widersprechen (ich tu's trotzdem oft genug), aber mir kräuselt's da immer so ein bissel die Nackenhaare. Und dann fühl ich mich wieder mies, wenn ich da so meine Bedenken hab. Wobei Bedenken da nicht so ganz das richtige Wort ist, es ist eher so ein ... Unwohlsein.
Das geht mir ganz genau so. Mir kommt es so vor, als solle dem christlichen Glauben einen martialischen und auch heroischen Anstrich gegeben werden.

Weißt du was mich bei "euch Freikirchlern" (nicht alle!)irritiert und unendlich befremdet? Ihr gebt ne Menge von euch, vieles an Aussagen die leicht einer bestimmten Gruppe, Sekte oder Bewegung zuordenbar ist.
Spricht man euch an - so wie dich jetzt - dann gibt es eine persönliche Erklärung nach der Anderen, da wird ausgewichen und verleugnet.
Ich bin römisch-katholisch - und steh dazu. Ich muss mich oft rechtfertigen (auch schon dir gegenüber) und dennoch weiche ich nicht aus.
Falsch. Ich habe mich nicht selbst dazu proklamiert. Gott hat mich durch Ansprache durch Bibelverse (Habakuk 2, Jer 1)
Also hast du dich selbst proklamiert - oder hat jemand Gottes Stimme gehört?
Dich mag geärgert haben, dass ich aus Wikipedia nur das rausgenommen habe was negativ erscheint und dein eigenes Bild dieser Bewegung falsch dargestellt ist = aber würdest du jetzt leugnen und sagen du hast zu dieser Bewegung keine Beziehung?
Deine Aussage:
eine Basisausbildung in Seelsorge und freie Bibelschule auf Mitarbeiter. Meine Berufung ist im Fürbittebereich für bestimmte Länder als Wächter gemäß Habakuk 2 und Jeremia 1.
Ich gehöre in den Hochsensitivbereich mit Schwerpunkt Spirituelle Hochsensitivität (prophetisch, aber nicht im Amt eines Propheten). In deinem Sprachgebrauch würde das vielleicht als Mystikerin bezeichnet.
nein würde ich nicht. Keine Mystikerin proklamiert sich zur Wächterin

@holscha
Weißt du was mich bei "euch Freikirchlern" (nicht alle!)irritiert und unendlich befremdet? Ihr gebt ne Menge von euch, vieles an Aussagen die leicht einer bestimmten Gruppe, Sekte oder Bewegung zuordenbar ist.
Wenn man das will, kann man das so machen. Da können Anteile ähnlich erscheinen und schwupps wird eine Schublade aufgemacht. Geht man aber in die Schrift, dann ist alles da ganz ohne Sekte.
Ich bin römisch-katholisch - und steh dazu. Ich muss mich oft rechtfertigen (auch schon dir gegenüber) und dennoch weiche ich nicht aus.
Ich bin freikirchlich - und steh dazu. Leider muss ich mich immer wieder gegen deine Schubladen wehren.
Spricht man euch an - so wie dich jetzt - dann gibt es eine persönliche Erklärung nach der Anderen, da wird ausgewichen und verleugnet.
Ach geh....hör doch auf mit den Unterstellungen. Etwas Ähnliches ist nicht das Gleiche.
Deborah71: Falsch. Ich habe mich nicht selbst dazu proklamiert. Gott hat mich durch Ansprache durch Bibelverse (Habakuk 2, Jer 1)
holscha: Also hast du dich selbst proklamiert - oder hat jemand Gottes Stimme gehört?
Nein - und Ja, ich habe Gottes Reden im Inneren vernommen. Passiert dir das nicht? In den Jahren haben andere mir diese Berufung bestätigt.
Dich mag geärgert haben, dass ich aus Wikipedia nur das rausgenommen habe was negativ erscheint
Das finde ich in der Tat ungut und manipulativ.
aber würdest du jetzt leugnen und sagen du hast zu dieser Bewegung keine Beziehung?
Eine Beziehung ist zuviel gesagt. Ich bin damit in Berührung gekommen, habe aber eine andere Einstellung.
Keine Mystikerin proklamiert sich zur Wächterin
Jetzt wiederholst du schon wieder diese Falschaussage der Selbstproklamation. Du sollst kein falsch Zeugnis reden, wider deine Nächste.

Also wie gehabt:
Wenn man Dich auffordert deinen Bezugrahmen zu nennen - dann schreibst du von Schubladen in denen dich andere stecken
Nimmt jemand deine Selbstaussagen nicht an - dann redet er falsch Zeugnis
Und wenn gar nix mehr hilft - dann muss die Bibel herhalten (die wirklich viel aushält)
Subjektivismus pur
Mystiker der katholischen Kirche haben Jahre der selbsthingabe, des Schweigens und hörens gebraucht - bis sie zu mystischen Erlebnissen kamen. = Und dann brauchte es manchmal Jahrhunderte bis diese von der Kirche anerkannt wurden...
Weil beides zusammengehört: die persönliche Erfahrung und die objektive Prüfung

@holscha
Wenn man Dich auffordert deinen Bezugrahmen zu nennen - dann schreibst du von Schubladen in denen dich andere stecken
nicht andere.....du, seit du mit mir schreibst.
Nimmt jemand deine Selbstaussagen nicht an - dann redet er falsch Zeugnis
Du bist dreimal von mir gebeten worden, meine Worte nicht falsch zu zitieren.
Und wenn gar nix mehr hilft - dann muss die Bibel herhalten (die wirklich viel aushält)
Wieder verdreht.
Subjektivismus pur
Persönliches Zeugnis ist subjektiv.
Mystiker der katholischen Kirche haben Jahre der selbsthingabe, des Schweigens und hörens gebraucht - bis sie zu mystischen Erlebnissen kamen. = Und dann brauchte es manchmal Jahrhunderte bis diese von der Kirche anerkannt wurden...
Nun, ich bin nicht katholisch. Jesus ist mir 1985 beim Bibellesen in Joh 19,19 begegnet, war plötzlich gegenwärtig und sagte: Das (bezogen auf Joh 19,19) bin ICH. So begann meine persönliche Nachfolge.
Weil beides zusammengehört: die persönliche Erfahrung und die objektive Prüfung
Ich schrieb bereits, dass andere mich bestätigt haben. Die RKK ist da aussen vor und du bist nicht in der Position mir die Bestätigung durch Jesus und andere Christen abzusprechen.

Das ist und bleibt eine subjektive Erfahrung - wenn es mehr sein soll- dann wirst du Christus bitten müssen dass er dich bei denen bestätigt die es anzweifeln
Ich bin in der Position für mich selber zu sprechen und ich halte den ganzen glauben an das wächteramt, an dämonen denen Bezirken gehören uber die sie herrschen - und an berufene wächter welche macht haben zu lösen und zu binden - für Magie und Okkultismus
Bei den Esos nennt sich das Lichtarbeit und austreiben der Finsternis - übrigens auch im Namen Jesu

@holscha
Das ist und bleibt eine subjektive Erfahrung - wenn es mehr sein soll- dann wirst du Christus bitten müssen dass er dich bei denen bestätigt die es anzweifeln
Wer zweifeln will, wird sich da auch nicht überzeugen lassen. Derjenige hat ja seinen Willen, den Jesus respektiert.
Ich bin in der Position für mich selber zu sprechen und ich halte den ganzen glauben an das wächteramt, an dämonen denen Bezirken gehören uber die sie herrschen - und an berufene wächter welche macht haben zu lösen und zu binden - für Magie und Okkultismus
Das ist ja nun eine andere Definition für Wächter, als ich sie habe und dargestellt habe. Du bestreitest demnach auch Jesaja 62, 6ff? Nur, dass ich dich richtig verstehe.
Bei den Esos nennt sich das Lichtarbeit und austreiben der Finsternis - übrigens auch im Namen Jesu
Aha.

Uber deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wachter beordert, den ganzen Tag und die ganze Nacht dürfen sie niemals schweigen! Ihr, die ihr den Herrn erinnern sollt, gönnt euch nicht Ruhe, (Jes 62: 6)
Damit sind Dämonenjäger gemeint?
Sorry - Dänonenwächter wie du?

@holscha
Uber deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wachter beordert, den ganzen Tag und die ganze Nacht dürfen sie niemals schweigen! Ihr, die ihr den Herrn erinnern sollt, gönnt euch nicht Ruhe, (Jes 62: 6)
Damit sind Dämonenjäger gemeint?
Sorry - Dänonenwächter wie du?
Nicht dass ich wüsste. Übrigens bin ich keine Dämonenjägerin. Du kommst wirklich auf seltsame Ideen.
Vielleicht solltest du mal ein Bibelstudium über den Begriff Wächter in der Bibel machen. Dann kannst du dich von deiner Fantasie über Dämonenjäger trennen und nicht mehr so einen Unfug verbreiten.

Dein "Wächteramt" zu dem dich Christus - in deiner Wahrnehmung -berufen hat besteht worin?

@holscha
Hej Hoger,
gestern, oder war es schon vorgestern (?) habe ich learner (vorübergehend) gesperrt, weil er sich dir, deiner Kirche und Glaubensinhalten deiner Kirche gegenüber in nicht akzeptabler Weise abfällig geäußert hat. So kann ein gutes Miteinander hier nicht funktionieren. Das gilt aber genauso auch für dich. Genau wie ich nichts mehr von "ungläubigen (katholischen) Priestern" lesen möchte, mag ich keine Wörter wie "Dämonenwächter" mehr sehen, und auch nicht, dass du deborah in eine Okkultismusecke stellst. Du kannst deborah in dieser Sache gerne sehr kritisch gegenüberstehen. Du kannst sie gerne alles mögliche fragen; das aber bitte ein gutes Stück respektvoller und freundlicher.
Und jetzt meine deutliche Bitte an dich, dass du nun Feierabend machst und bis morgen Mittag keine weiteren Postings mehr schreibst. Es ist an der Zeit, in mancherlei Hinsicht ein wenig herunterzufahren.
Liebe Grüße
fr 🙂 sch

@holscha
Bei den Esos nennt sich das Lichtarbeit und austreiben der Finsternis - übrigens auch im Namen Jesu
Mir erzählte mal eine Kollegin, dass sie ihre Wohnung geistig reinigen würde, bevor sie nach Hause kommt. Das hat mich ganz fertig gemacht, ich wußte überhaupt nicht, wie ich reagieren sollte. Ich dachte, sie legt sich mit den geistigen Kräften an, indem sie nicht auf den Schutz durch Jesus Christus vertraut, sondern selbst tätig werden will.

Ja, das ist das Prinzip, das dahinter steht - der Mensch stellt sich neben Gott
Oder gar drüber

Veröffentlicht von: @deborah71@holscha
Immerhin proklamierst du dich ja selbst zur Wächterin
Falsch. Ich habe mich nicht selbst dazu proklamiert. Gott hat mich durch Ansprache durch Bibelverse (Habakuk 2, Jer 1) in Gebetswache gerufen (1992).
Bei mathematischer Beweisführung nennt man das einen Zirkelschluss.

Das ist ja nett von Mathe, trifft aber nicht den Punkt.
Geistlich gesehen ist es ein großer Unterschied, ob man sich selbst zu etwas machen will (Anmaßung), oder eine Berufung erhalten hat.

@deborah71 Nein, es kommt auf die Perspektive an, von der man das Ganze betrachtet.
Von außen betrachtet ist, bleibt es trotzdem nunmal deine subjektive Wahrnehmung, daß es so und so gewesen ist.
Weil eine objektive Beweisführung nicht möglich ist. Du kannst maximal sagen: "Es ist so und so gewesen!".
Aber das ist kein objektiver Beleg.


Wie oft ist die Forderung nach einem objektiven Beleg eine nicht vorurteilsfreie Maßnahme, um etwas abzulehnen und damit selbst subjektiv?
Ich muss keinen objektiven Beleg erbringen für ein subjektives Erleben. Jesus hat das auch nicht gemacht, als er aus Steinen Brot machen sollte. Mt 4. Er wusste wer ER war und er wusste, wem er loyal war: seinem Vater und seinem Auftrag.

@deborah71 Und bitte - wie erklärt man das einem 'Außenstehenden'?
Also einem, der zwar durchaus Christ sein kann, aber sich nicht in dieser frommen Blase befindet.
Von einem Nichtchristen will ich da gar nicht erst anfangen.

Wie Gott bislang berufen hat, erklärt man anhand der Schrift.
Dass Gott beruft und wen für was und in welchem Umfang ist seine Wahl.
Ich bin im Hintergrund, hab jetzt ein wenig erklärt und gehe damit wieder in den Hintergrunddienst.
Dr. Johannes Hartl ist wesentlich größer eingesetzt worden im Gebetshaus Augsburg und es finden sich viele Beter dort zusammen um jede Stunde des Tages mit Gebet abzudecken.
Ich lass mal die bisherige Diskussion außer acht - diese Denkweise, die diesem Konzept zugrunde gelegt wird, ist mir fremd.

@chai ja mir geht es auch so, ist aber recht weit verbreitet - wir haben hier auch jemanden der den "Wächterdienst" versieht.

@holscha Ja, auch das ist mir fremd.

@holscha
Da bist du halbwahrheitlich im Irrtum. Du beziehst dich vordergründlich auf den wikiartikel und deine Teilzitate. Da ich dieses forum abonniert habe, war auch der Inhalt deines nicht überarbeiteten posts in meinem email-fach. Dein Hintergrund war also eine andere Quelle, die du bei Horst Koch aufgetan hast. Diese Quelle werde ich dem Moderator zukommen lassen.
Danke für diese Quelle. Damit kann ich studieren, was damals 1980 gedacht und praktiziert wurde. Das schließt mir eine Wissenslücke der Entwicklung einer Fürbittebewegung, ihre richtigen Erkenntnisse und ihre Irrtümer.
Das ist sehr wertvoll, heute die Irrtümer nicht zu wiederholen.

Nein, ich habe "Wächter ' in meinem Bekanntenkreis. Sie wissen genau welche Dämonen in bestimmten Gebieten sich hier aufhalten und versuchen im Fürbittgebet und in proklamationen zu wirken. Und da sie sich selbst nicht nur als Wächter sondern auch als jäger der Dämonen bezeichnen - war das für mich oben keine Beleidigung
Ich lese gewiss auch Bücher, aber am meisten lerne ich aus persönlichen Begegnungen
Und in meinem Begegnungen kenne ich 'Wâchter" nur in der "geistlichen Kampfführung"
Du selbst bezeichnest dich als Wächter für bestimmte Territorien, hohsensitiv und somit auch prophetisch (ohne Amt) und von Christus berufen.
In Bereich der "geistigen kampfführung" wäre das eine klare Selbstaussage mit Bezug zur geistlichen Kampfführung
Wäre es möglich, dass du darstellst was du darunter verstehst?

@holscha
Ich jage keine Dämonen. Dafür, welche Personen du in deinem Bekanntenkreis hast, kann ich nichts.
Du selbst bezeichnest dich als Wächter für bestimmte Territorien,
Also mit dem genau lesen hast du es wohl nicht so. Fürbitter und Wächter schrieb ich.
Habakuk 2 beschreibt jemanden in der Fürbitte, der für einen anderen zu Gott geht und um Antwort bittet, wie Gott in einer bestimmten Situation handeln will und wie man mit dem Wissen verfahren soll: aufschreiben, bekannt machen, es kann dauern, bis dieses Handeln eintrifft.
Jeremia 1 beschreibt eine Berufung von Mutterleib an und dass die Botschaften für Nationen sind. Da geht es nicht um Territorien oder Dämonen jagen, sondern um Richtungsweisung.
Jes 62,6folgende ist eine Gebetswache, Gott an seine Verheißung für Jerusalem zu erinnern. Auch wenn in der Bibelstelle das Wort Wächter verwendet ist, hat es auch nichts mit Dämonenjagen zu tun.
Die Grundhaltung ist die Bereitschaft 24/7 von Gott zu hören und danach zu beten für die Menschen und die Situationen, d.h. ich bin innerlich immer standby. Gott kann mich jederzeit ansprechen und mir einen Gebetsauftrag geben, mich auf etwas aufmerksam machen.
Als Beispiel nenne ich dir noch Hanna aus dem NT. Sie diente Tag und Nacht mit Fasten und Gebet im Tempel. Hat sie Dämonen gejagt? Nein.
Sich für eine bestimmte Zeit innerhalb einer Gebetsgruppe zu Gebet verpflichten, wird auch Gebetswache genannt. Da werden Themen oft vorgegeben.

also war das mit deinem Wächteramt für bestimmte Territorien, deine hochsensitivität, dein Propephetentum und deine Berufung durch Christus nur deine supjektive Einschätzung, die nur innerhalb deiner eigenen Welt Realität hat?
Bitte - überlege einfach mal ob deine Begriffe und deine Selbstdarstellung vielleicht für andere fest stehende und verifizierbare Aussagen haben und deine subjektive Welt für andere nur etwas bringt - wenn sie diese auch begreifen und nachvollziehen können.
Und die Begriffe und die Darstellung die du eingestellt hast - sind eben verifizierbar.
OK

@holscha
Na, immerhin bin ich durch deine Vorprägungen ein wenig durchgekommen. 😉
Wenn du verstanden hast, dass "geistliche Kampfführung" kein festgenagelter Begriff ist, dann ist schon viel gewonnen.
also war das mit deinem Wächteramt für bestimmte Territorien, deine hochsensitivität, dein Propephetentum und deine Berufung durch Christus nur deine supjektive Einschätzung, die nur innerhalb deiner eigenen Welt Realität hat?
Nein, die Auswirkungen der Umsetzung der Fürbitte oder Weitergabe der empfangenen Botschaften hat in den Ländern, für die ich beten darf, sehr konkrete Auswirkungen in diesen Ländern.
Fürbitte und Wächterdienst sind kein Privatvergnügen.

Hörst du die Botschaften und wie gibst du diese weiter

@holscha
Ich höre die Botschaften im Inneren, schreibe sie auf und bewege sie erstmal vor Gott, ob sie zum Beten oder zum Weitergeben sind. Sind sie zum Weitergeben, dann ist die Frage, wann, wie und und an wen genau. Meine schriftlichen Formulierungen lasse ich vor dem Abschicken von einer anderen Fürbitterin (manchmal auch von zweien) überprüfen: kommt das, was ich vermitteln soll auch wirklich rüber? Habe ich etwas Eigenes dazu gemischt? Ist es überhaupt schon die ganze Botschaft oder ist sie noch unvollständig? Manches kommt in Etappen.
Das Meiste ist zum Beten... und da kann auch der Hinweis dabei sein, übereinstimmendes Gebet mit einer zweiten Person auszuführen, die eine Ergänzung dazu bekommt.


Den richtigen Umgang kann man lernen. Gott wirft einen normalerweise nicht ins kalte Wasser .....
Es waren über 20 Jahre bis ich an dem Verantwortungspunkt angekommen bin, an dem ich heute bin und es gibt bis zum letzten Atemzug etwas zu lernen.

@deborah71 Du hörst Stimmen? und du lässt die Texte von anderen korrigieren, welche diese Stimmen auch hören?
Wie verifizierst du diese Stimmen? Wer spricht da?

@holscha
Gott redet.... ja, klar. Jesus sagt: Meine Schafe hören meine Stimme und sie folgen mir.
Inzwischen kann ich den Vater, Jesus und den Heiligen Geist unterscheiden.
Zweimal versuchte eine feindliche Stimme mich zu beeindrucken; das war einmal durch ein falsches Lob, das sich wie Sirup anfühlte. Nachdem mir das klar war, schenkte mir der Heilige Geist eine halbe Stunde intensiven Lobpreis.
Ein andermal Gedankenterror vor einer Flugreise. Tagelang. Den bekam ich dann gestoppt mit Psalm 118,17.
Wenn ich Gottes Mitteilungen als Reden ausdrücke: das sind starke Gedanken, die meine Gedanken unterbrechen und eine Information vermitteln, auf die ich selbst nie gekommen wäre. Die Atmosphäre dabei: sie weckt Zuversicht und den Blick auf eine Lösung.
Die Mitbeter, mit denen ich in Kontakt stehe, können selbst Gott hören.
Da ich bei meiner Bekehrung Jesu Gegenwart erfuhr und sein Reden in mein Inneres, hatte ich ab da eine Kennung, wie er sich anhört und wie nicht. Ich vergleiche es gerne mit der Aussage der Emmausjünger: Brannte nicht unser Herz in uns, als ER mit uns redete?!

Ich kenne keine Katholiken oder evangelischen Christen der Stimmen hört, und dazu noch der Meinung ist das er Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist auseinander halten kann und die guten Stimmen von den bösen unterscheiden kann, der ja dann ein Dämon sein müsste. Also dann auch Dämonen hören kann.
Ich kenne allerdings das channeln und den Spritismus - und dort wird dieses praktiziert.
In der "geistlichen Kriegsführung" übrigens auch
Ich nehme mich da jetzt raus - das ist wirklich nicht das Christentum was ich lebe

@holscha
Naja, nun kennst du mein Zeugnis.... und damit eine von vielen, die Gottes Stimme hören können, gemäß der Aussage Jesu.
Jesus lebt, er ist auferstanden und nicht stumm.
und nicht schon wieder in die alte Schublade stecken.... soviel blaue Flecken sind ungut. 😉

Du schreibst dauernd von Schubladen - und meinst eigentlich die Sichtweisen der anderen, die du nicht anerkennst
Ich rede auch mit Gott klar - ich bitte um Hilfe, sage Dank und freue mich = und seine Antwort sind die Ereignisse in meinem Leben, ist die Führung die er mir gibt ist die Kraft und Freude die er mir schenkt = aber Stimmen höre ich nicht.
Weil:
Gott mir die Freiheit lässt - wenn er mir klare Sätze sage würde, eine klare eindeutige Kommunikation statfinden würde, dann nähme er mir die Freiheit der Selbstbestimmung. Und würde mich am Gängelband führen
Nö - hier würde ich nicht von Gott sprechen

@holscha
Soso...du verweigerst ihm also die Kommunikation im Inneren und bestimmst über Ihn, inwieweit er in deinem Leben wirken darf.
Wenn ich dieses Bild jetzt auf Ehe übertrage.... ich würde meinem Mann das Antworten verbieten, weil ich dann meine Selbstbestimmung verlieren würde...
klingt ziemlich seltsam in meinen Ohren.
Was denkst du denn über die Gabe der Unterscheidungen der Geister? Wofür könnte sie denn sein?

Das ich Ihm nicht die Kommunikation verweigere habe ich geschrieben - ich weiß nur dass Er mir den Freiraum zu eigenen Entscheidung lässt
Mir klingt das eher nach Besetzung
Unterscheidung der Geister = du kommunizierst mit Engeln und Dämonen?

@holscha
Unterscheidung der Geister = du kommunizierst mit Engeln und Dämonen?
Nein. Die Gabe des Heiligen Geistes der Unterscheidungen der Geister lässt erkennen, aus welcher Quelle jemand (ein Mensch) spricht.
Redet er von Gott her, redet er beeinflusst vom feind (so wie Jesus Petrus anfuhr: weiche hinter mich Widersacher; oder die Story mit Judas am Abendmahl) oder aus seinem eigenen seelischen Empfinden heraus.

@holscha Ich weiß gar nicht, ob man hier von 'Schubladen' sprechen kann.
Es ist - für mich - etwas Unbekanntes (und ja, auch etwas Seltsames) und da versucht man (also ich) dann, das irgendwie einzusortieren.
Aber als 'Schubladendenken' würde ich das nicht bezeichnen.

@chai Dieser Begriff kommt von deborah nicht von mir

@holscha
Veröffentlicht von: @holschaIch kenne keine Katholiken oder evangelischen Christen der Stimmen hört, und dazu noch der Meinung ist das er Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist auseinander halten kann und die guten Stimmen von den bösen unterscheiden kann,
Als ich noch ganz neu war und Christus grad erst kennengelernt hatte (by the way ganz übernatürlich), fuhr ich mal wieder in voller Bahn in Richtung Gemeinde und las die Bibel. Ich beschäftigte mich mit dem tausendjährigen Reich und verstand nur Bahnhof. Viele Bibelstellen können "Neulinge" zu früh gelesen überfordern. Ich zermarterte mir die Birne (Kopf), wie das gemeint sein könnte und kam nicht voran, mein Kopf quoll über.
Dann hörte ich im Innern eine Stimme - sehr klar und sehr deutlich, warm und liebevoll: "Mir ist es nicht so wichtig, ob du das verstehst. Mir ist wichtiger, dass du meinen Sohn in deinem Herzen trägst." Nun, Christus war es nicht, er hat keinen Sohn. Ein Dämon war es wohl auch nicht, Derartiges habe ich nie vernommen in der Schrift. Aber Gott-Vater spricht über seinen Sohn und "hebt" ihn "hervor" (wie auch der Sohn den Vater und der Heilige Geist den Sohn und und und = Dreieinigkeit).
In dem Moment in der vollen Bahn brach ich in Tränen zusammen vor lauter Rührung und Ehrfurcht. Der Vater hatte mit mir gesprochen. Mit mir. Mit mir kleinem Wesen. Mit mir unbedeutendem Menschlein. Es war ihm wichtig, zu mir zu sprechen. - Ich konnte ungefähr eine Stunde lang nichts sagen, ich weinte nur noch. Die Gemeindeversammlung musste erst mal ohne mich anfangen. Als ich dann wieder reden konnte, berichtete ich meiner Gemeinde davon und wir lobten und priesen Gott.
Gott ist über-natürlich. Sein Reich ist über-natürlich und auch noch nahe herbeigekommen.

Das sind halt diese Aussagen, die keiner überprüfen kann, die vielleicht von denen verstanden werden die dich kennen = und im freikirchlichen Milieeu auch wirken und notwenig sind
Ich will dir diese deine innere Realität nicht wegnehmen - nur kann ich dieser nicht folgen.
Hier geht auch nicht um ein inneres Erweckungserlebnis - sondern um das dauernde Hören von inneren Stimmen. Hörst du auch innere Stimmen und bist du von ihnen abhängig - oder kannst du dich auch abgrenzen?

Veröffentlicht von: @holschaDas sind halt diese Aussagen, die keiner überprüfen kann, die vielleicht von denen verstanden werden die dich kennen = und im freikirchlichen Milieeu auch wirken und notwenig sind
Ich will dir diese deine innere Realität nicht wegnehmen - nur kann ich dieser nicht folgen.
Wie soll man Glaubenserlebnisse überprüfen können?
Das macht ein Gespräch darüber ja so schwierig.
Wenn ich z.B. sage, dass ich Gott beim Spazierengehen spüre (nur mal so als Beispiel) - wer will / kann das überprüfen?
Wird mein Erleben dadurch weniger wert oder glaubwürdig?

@chai für dich ist es glaubwürdig und für die dich kennen gewiss auch
Aber dann hört es halt auf
Es gibt viele Orte mit Marienerscheinungen - also wo Katholiken Maria gesehen und Wunder erlebt haben. Aber die wenigsten sind vom Vatikan anerkannt = weil es mit den Glaubenserfahrungen halt nicht so einfach ist.

@holscha Da hab ich aber Glück, dass der Vatikan meine Glaubenserlebnisse nicht überprüfen und anerkennen muss. 😉


@holscha Ist mir persönlich viel mehr wert, als wenn es vom Vatikan überprüft werden müsste.

@holscha
Ich will dir diese deine innere Realität nicht wegnehmen - nur kann ich dieser nicht folgen.
Naja. Irgendwie schon, so wie Du hier gegen Deborah und Göre argumentierst 😉
Ist es Dir denn noch nie passiert, dass jemand etwas erlebt hat, was Du nicht verstanden hast? Ich versteh auch einiges in der katholischen Kirche nicht.

@tristesse Muss ich den verstehen, was ihr eigenes Erleben und Wahrnehmen ist? Gehören zum Verstehen nicht zwei? Und müssen da nicht gemeinsame Verständnisebenen sein?
Natürlich könnte auch ich hier im Forum von ganz inneren wertvollen und zutiefst authentischen Erlebnissen berichten - aber was nützt das denen dich mich nicht kennen?
(Die "Zeuignis-Kultur" ist auch freikirchlich)

@holscha
Johannes 15,26
Der Helfer wird kommen, der an meine Stelle tritt. Es ist der Geist der Wahrheit, der vom Vater kommt. Ich werde ihn zu euch senden, wenn ich beim Vater bin, und er wird als Zeuge über mich aussagen. 27 Und auch ihr werdet meine Zeugen sein, denn ihr seid von Anfang an bei mir gewesen.
Es ist vor allem ganz biblisch, Zeugen zu sein, von etwas oder von Jemandem - dem Herrn - zu zeugen. Substantiviert legen wir Zeugnis ab. Wie be-zeugen.
Zeugnisse meiner Geschwister bringen mich zum Jubeln, zum Anbeten Gottes. Ich erinnere noch mal an: "Erdachtes mag zu Denken geben, doch nur Erlebtes kann beleben." Im Erlebten steckt das Leben. Gott ist Leben, er ist Weg, Wahrheit und Leben.
Wie verstehst du "Zeugnis", Zeuge sein, Zeugnis geben?

@holscha
Muss ich den verstehen, was ihr eigenes Erleben und Wahrnehmen ist? Gehören zum Verstehen nicht zwei? Und müssen da nicht gemeinsame Verständnisebenen sein?
Auf jeden Fall.
Aber ich seh grad bei Dir ziemlich wenig Verständnis. Du verortest Deborah einfach mal eben nach ein paar Beiträgen in die Esoterik Ecke, bezeichnest sie als Dämonenjägerin, etc., auch wenn sie dir da widerspricht.
Und sie ist es auch nicht, die von der Moderation angemahnt wird, den anderem stehen zu lassen.
Natürlich könnte auch ich hier im Forum von ganz inneren wertvollen und zutiefst authentischen Erlebnissen berichten - aber was nützt das denen dich mich nicht kennen?
Also mir dient es oft, wenn jemand ein Zeugnis gibt. Ich weiß jetzt nicht, ob das speziell "freikirchlich" ist, meinet Meinung nach sollten generell mehr Christen Zeugnis geben. Nichts anderes haben übrigens die Apostel und ersten Christen gemacht und da gab es auch wenig Verständnis und viel Ablehnung. Aber diese persönlichen Zeugnisse haben die Menschen berührt und viele sind Christen geworden.
Paulus sagt im Korintherbrief, daß jeder verschiedene Gaben hat und die mitbringen soll. Klar ist Jesus.de keine Gemeinde, aber es ist ein offenes Forum, wo jeder von seinen Erfahrungen berichten darf. Du musst das nicht nachvollziehen können, aber so erbittert gegen eine Meinung anzugehen, die man nicht versteht, finde ich schon sehr fragwürdig.
Du bist hier auch schon von einer Userin auf den Umgang der katholischen Kirche mit Dämonen, Weihrauch etc hingewiesen worden und da wundere ich mich schon, dass du als Katholik keinen Zugang zu geistlicher Kampfführung hast.

@holscha
Hast du Angst? - Das ist eine ernsthafte Frage.
Ich könnte das genauso wenig verstehen wie du vielleicht meinen Bericht oder deborah. Für mich ist es das Normalste dieser Welt, dass Gott mit mir spricht, in welcher Form auch immer. Er ist ja nicht begrenzt wie ich.
Bisher sprach er sowohl für mich hörbar, er führte mich (ich nenne das auch Reden Gottes) sehr klar und deutlich, ich bekam klare Offenbarungen vom Heiligen Geist (etwas, das ich nicht wissen konnte und mir auch nicht erarbeiten konnte), aber mein Verhältnis zu meinem Vater schlagartig veränderte und ich ihn achten konnte, wo ich mich vorher eher lustig machte über dieses "Weichei".
Gott redet auf so unterschiedliche Weisen. Ja, ich weiß, manch einem ist das fremd. Mir ist auch vieles fremd. Dann lass ich das so stehen und rede mit Jesus drüber. Weil es so vieles gibt, das ich nicht kenne, und so vieles, das ich nicht verstehe. Das heißt ja nicht, dass es das nicht gibt. Ich hatte mit Gott schon sehr früh ein Abkommen, einen Deal oder eine Übereinkunft getroffen, nenn es, wie du willst, ich wende mich an ihn, wenn ich durch das Dickicht von Meinungen der Menschen die Wahrheit finden möchte und er führt mich zur Wahrheit. Das geht manchmal in Sekunden, manchmal dauert es Tage, Wochen, Monate ... je nach Sachzusammenhang.
Joh 10,27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;
Es beginnt leicht/einfach und entwickelt sich.
Aussagen lassen sich prüfen. Die Bibel gibt die Anleitung. Sie ist nur nicht á la "Man drehe den Hebel nach links, wenn Dampf austritt" geschrieben. Der Heilige Geist führt uns in alle Wahrheit (und der nimmt mich ja auch nicht physisch bei der Hand, denn auch er ist über-natürlich und nicht mein Verstand oder mein Geist). Gott widerspricht sich nicht und was ich höre, sehe oder erlebe prüfe ich anhand der Schrift. Alles andere lege ich Gott hin, dass er es mir aufdröselt oder dass ich weiß, das ist nicht mehr mein Bier.
Veröffentlicht von: @holschaHörst du auch innere Stimmen und bist du von ihnen abhängig - oder kannst du dich auch abgrenzen?
Merkst du, dass schon deine Frage nicht "neutral" ist? "Höre" ich da Angst, Sorge oder was ist es? Ich kann unterscheiden, ob es mein Ego/mein Ich ist, ob meine Seele schreit, ob es der Heilige Geist ist, ob es Gott-Vater oder Christus, mein Herr ist, ja. Nicht immer gleich gut. Und wo ich es nicht kann - ich schrieb es bereits - lege ich es Gott hin.
Zeugnisse sind Zeugnisse ... Erlebtes mit Gott. Niemand steckt in den Schuhen des anderen und ich erlebe die Welt anders als du oder als deborah. Doch wir alle sind Glieder - gleichwertig - am Leib und haben andere Aufgaben. Wir sind geeint durch und in Christus, sind aber keine gleichgeschalteten Marionetten. Wobei mir noch der hier einfällt:
Erdachtes mag zu Denken geben. Doch nur Erlebtes kann beleben. - Amen. Weil im Zeugnis, im Erzählen des Erlebten mit Gott das Leben selbst steckt. Gott ist das Leben.
1. Thess. 5,21 Prüft aber alles, und nehmt nur an, was gut ist.
Der HERR segne uns und beschütze uns! Der HERR blicke uns freundlich an und schenke uns seine Liebe! Der HERR wende uns sein Angesicht zu und gebe uns Glück und Frieden!

Da ist für mich die Grenze zur Esoterik überschritten und der Weg offen für den Spiritismus und dem channeln von Geistern
Warum setzt du dich dem aus?

@holscha
Möchtest du auf meine Frage nicht antworten? 🙂

Angst?
Ich gehöre zu denen die aus Okkultismus und Esoterik zurückgekommen sind und sich der Unterschiede zwischen einem christlichen Glauben und der Esoterik bewusst sind
Ja - ich habe Angst = aber nicht um mich.
Ich denke nicht, dass du wirklich weist auf was du dich da einlässt.
Mit dem Glauben etwas besonders zu sein, herausgehoben und von Gott ganz besondern bedacht und geführt = fängt es an

@holscha
Danke für deine Antwort.

Veröffentlicht von: @neubaugoereHörst du auch innere Stimmen und bist du von ihnen abhängig - oder kannst du dich auch abgrenzen?Merkst du, dass schon deine Frage nicht "neutral" ist? ...
Wie soll man bei so persönlichen Dingen 'neutral' fragen?
Ich komme aus einer ganz anderen Ecke als @Hoger und bin trotzdem auch irritiert.
Nicht dass ich es in Zweifel ziehen könnte, aber wenn ich das stehenlassen muss, dann muss ich doch auch alle möglichen anderen - für mich - schrägen Glaubenserfahrungen stehen lassen.
Und dann komm ich gleich zu meiner nächsten Frage - muss ich das bloß bei christlichen Glaubenserfahrungen stehen lassen oder evtl. auch bei Andersgläubigen? Weil ja auch solche Erlebnisse subjektiv sind.

Auf ein Zeugnis über eine Berührung mit der Liebe des Vaters gehört eigentlich eine freudige Resonanz auf Gottes Vaterliebe hin und nicht Vermutungen oder Befürchtungen von esoterischen oder sonstigen Aktivitäten einer Gegenseite.
Jesus ist der Mittler zwischen Mensch und Gott Vater. Und dass der Weg frei geworden ist und Gott auf neubaugöre von sich aus zugekommen ist, widerspricht irgendwelchen Anstrengungen von channeling etc.pp.

Schon dass ein subjektiv-persönliches Erlebnis, das nur für die Person gültig ist, die es erlebt, so in den Mittelpunkt gestellt wird - macht stutzig.
Woran willst du das prüfen?

@holscha
Schon dass ein subjektiv-persönliches Erlebnis, das nur für die Person gültig ist, die es erlebt, so in den Mittelpunkt gestellt wird - macht stutzig.
In dem Zeugnis wird die heilende Wirkung Gottes in den Mittelpunkt gestellt. Der Schmerz der Beschämung und des klein gehalten worden seins kommt heraus und die Vaterliebe Gottes tröstet.
Woran willst du das prüfen?
A) anhand der Schrift
2. Kor 1, 3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes,
4 der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
B) Anhand dessen, was über den Auftrag des Heiligen Geistes gesagt ist in Joh 16. ER weist auf den Vater.
C) Der Heilige Geist bestätigt meinem Geist, dass hier die Liebe des Vaters gewirkt hat. (Gabe der Unterscheidungen der Geister, das Zeugnis enthält ein Lob Gottes)

Das ist eine Selbstaussage eines Menschen - was du prüfst ist das was diese Selbstaussage in dir ausgelöst hat
Wie willst du diese Selbstaussage prüfen?

@deborah71 ich drücke es nochmal anders aus
Wenn ich in der Bibel lese bringt mich der Heilige Geist dazu dem Wort Gottes zu glauben
Lese ich das Zeugnis von neubaugöre müsste ich einem Menschen glauben den ich nicht kenne.
Ich respektiere ihre Glaubenserfahrung, die aber nur für sie selber wert haben

@holscha
Lese ich das Zeugnis von neubaugöre müsste ich einem Menschen glauben den ich nicht kenne.
Du könntest die Geschwisterschaft im Heiligen Geist erkennen und das Lob Gottes könnte mit deinem Gott lobenden Herzen auf Resonanz kommen.
Ich respektiere ihre Glaubenserfahrung, die aber nur für sie selber wert haben
"die aber nur für sie selber wert haben" Das halte ich für einen gravierenden Irrtum.
Ein Zeugnis über eine Gotteserfahrung kann andere neugierig machen auf Gott, Glaubensgeschwister stärken, Ermutigung ausstrahlen, Wirken Gottes bestätigen.
Psalm 107, 1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 2 So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat,
und Eph 5, 19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen 20 und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Ach übrigens: Gott loben ist auch "geistliche Kampfführung", die Bedrückung, Entmutigung, Hoffnungslosigkeit eine Absage erteilen kann.
Und es fördert das Miteinander und ist angewandte Liebe, die Jesus in unsere Herzen gegeben hat.
Röm 12,15 Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden.

Für mich ist das alles eher Kopfkino, Missbrauch der heiligen Schrift und der Aufruf die Aussage von Menschen denen von Gott gleichzusetzen

@holscha
Worüber kannst du dich freuen?
Was genau bedeutet dir das "unser" im Vater unser?
Du wirkst auf mich wie jemand in einer Burg, der ab und zu mal rausschaut, aber nichts darf ihm zu nahe kommen, dann schießt er aus allen Rohren und knallt die Fensterläden wieder zu.

Und eben diese subjektiv persönliche Ebene, wo die persönlichen Gotteserfahrungen der einen hochgelobt - die Person des anderen abgewertet und hinterfragt wird wenn er ablehnend reagiert = passt in eine Gemeinde oder Gruppe, wo man sich persönlich kennt oder einschätzen kann
Aber auf einem Forum ?

@holscha
Ja. Viele hier schreiben schon teils über 20 Jahre und einige kennen sich auch persönlich. Sind miteinander durch dick und dünn gegangen.
Du bist hier im Bereich Jesus nachfolgen, da sind persönliche Berichte, was man mit Gott Vater-Sohn und Heiliger Geist erlebt als Nachfolger Christi angebracht. Hier kann man nachfragen, wenn man etwas nicht ganz versteht oder unsicher ist, könnte ich dieses Mehr von Gott auch erleben, wo finde ich was in der Schrift wieder...
Ebenso, wie sich die Schrift praktisch im Leben erfahren lässt. Es ist ähnlich dem Bereich Authenisch Christsein mit dem Unterschied, dass hier in Jesus nachfolgen nur Christen schreiben dürfen, während in Authentisch auch Nichtchristen über solche Themen ins Gespräch kommen können.
Wir haben hier noch einen zweiten Bereich für ausschließlich persönliche Zeugnisse, die nur einen sehr persönlichen Lebensbereich wiedergeben und nicht von allen erfahrbar sind, das ist der Bereich: Mit Gott erlebt.
Diese Zeugnisse sind ausschließlich zum Lob Gottes und Mitteilen ermutigender Erlebnisse mit Gott und nicht zum Zerdiskutieren.
Wieso fühlst du dich durch ein Mitteilen eines Gotteswirkens abgewertet?

Das heißt aber immer noch nicht, dass Menschenwort dem Wort Gottes gleichgestellt ist - also darf Menschenwort nicht hinterfragt werden - muss ich diesen Aussagen so glauben wie der heiligen Schrift?

@holscha
Das heißt aber immer noch nicht, dass Menschenwort dem Wort Gottes gleichgestellt ist - also darf Menschenwort nicht hinterfragt werden - muss ich diesen Aussagen so glauben wie der heiligen Schrift?

Nein - ich schreibe gegen die Gleichsetzung von Menschen- und Gotteswort
Gotteserfahrungen sind Menschenwort - wenn es dem Menschen wichtig ist, das sein Wort den gleichen Wert wie Gottes Wort erhält - dann sind wir bei der selbsterhöhung - da stellt sich die Seele Gott gleich.
Klar können mich Zeugnisse ein Stück führen - aber sie haben keinen Eigen-Wert den der andere als Glaubensoffenbarung akzeptieren muss
Darum ging es am Anfang

@holscha
Nein - ich schreibe gegen die Gleichsetzung von Menschen- und Gotteswort
Diese Gleichsetzung hat hier keiner behauptet. Daher gibt es auch keinen Grund sich gegen so einen Anspruch zu verteidigen.
Klar können mich Zeugnisse ein Stück führen
Ich würde noch nicht mal führen sagen, sondern das Wort ermutigen wählen, oder auch hinziehen zu Gott.
Es geht ja bei Zeugnissen nicht um theologische Abhandlungen oder so, sondern um gelebte und erfahrene Gottesbeziehung, wie die sich zeigen kann.

Du bleibst in deiner subjektiven Erlebnisswelt - meine Aussagen spielen für dich die gleiche rolle, wie für mich fremde Gotteserfahrungen
Das kannst du nicht sehen?

@holscha
Deine Aussagen gehören teils in den Bereich Theologie, teils noch irgendwo anders hin, der Ort ist mir noch nicht klar.

Wieso fühlst du dich durch ein Mitteilen eines Gotteswirkens abgewertet?
Du nimmst deine Aussagen zu einem anderen User als Gottes -Wirken wahr?
Prophetische Aussage? Unhinterfragbar?

@holscha
Was hat deine Antwort mit meiner Frage zu tun? - eben, nichts.
Grundsätzlich anhand deiner Reaktion auf den Bericht von neubaugöre, wie heilsam Gott bei ihr gewirkt hat: wieso fühlst du dich abgewertet durch den Bericht eines Wirkens Gottes?

Das ist deine subjektive Wahrnehmung - meine begründung ist und war eine ganz andere
Die passt dir nicht?

@holscha
Die passt dir nicht?
Du gehst hier wieder auf die persönliche Ebene ... also erstmal Pause.

@holscha
Ich respektiere ihre Glaubenserfahrung, die aber nur für sie selber wert haben
Zeugt es von Respekt, jemandem, den man überhaupt nicht kennt, anhand eines Zeugnisses sofort in die Esoterik zu verorten?
Das ist übrigens eine rhetorische Frage 😉

Und ich ergänze: es zeugt überhaupt nicht von Respekt, mir vorzuwerfen, ich würde Wortmagie betreiben und mich heidnischer Praktiken bedienen.

Ich verstehe die Schublade langsam ... 😉
Wir hatten gestern im Hauskreis ähnliches ... der Begriff "(mit Christus) herrschen" und "regieren" wird noch nicht von vielen so angenommen, wie er wohl gemeint ist; sondern löst viel zu oft noch Trigger von Manipulationserfahrungen aus oder Missbrauchserfahrungen und und und ... sehr krass. Ich hab nicht schlecht geguckt gestern ...


Also wieder nur das ausweichen in deine subjektivität und der andere denkt in Schubladen
Kannst du auf meine Frage nicht antworten?

@holscha
Hab ich denn mit dir gesprochen? Kann mich nicht erinnern. - Aber geiles Feindbild ...

@neubaugoere ich bin verrutscht - sorry

ja.... kann ich gut nachvollziehen. Vor allen Dingen das Wort "herrschen" ist sehr verbrannt durch ungute Erfahrungen.
Röm 5,17 Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.
griech: basileuo königlich herrschen.... parallel königliches Priestertum
Beispiel: wie herrsche ich königlich (Christusköniglich) über Bitterkeit? ...indem ich bewusst vergebe, weil Jesus mir vergeben hat

jupp, oder - wie ne Freundin sagte - segne sie, bis ihnen der Arsch glüht ... 😆 🤣 Ich find das ne gute Übung, sie fordert mich manchmal noch heraus, aber ich segne, weil ich um die "Folgen" weiß ...
Den Begriff haben sich dann einige "hergeleitet" oder "erklärt" mit einer Art "leiten", "führen" ... Das fand ich etwas schräg, aber nun ... da gingen gleich ein paar Tretminen hoch, da war jedes Wort schon zu viel ... sodass auch die eigentlichen Zwischenüberschriften der Bibel glatt übergesehen wurden, dass es gar nicht um Familien geht, sondern um den Umgang innerhalb der Gemeinde ... war sehr aufwühlend ...

@deborah71 Wie Du sicher schon gelesen hast, tu ich mich schwer mit diesen Dingen.
Und ich bin mit @Hoger sicher in vielen Dingen nicht einig, aber da teilen wir uns einige Fragezeichen.
Eine - ganz ernstgemeinte Frage - an Dich: Gehe ich recht mit meiner Annahme, dass man sich solche 'Ämter' nicht freiwillig sucht?

Eine - ganz ernstgemeinte Frage - an Dich: Gehe ich recht mit meiner Annahme, dass man sich solche 'Ämter' nicht freiwillig sucht?
Ja, genau. Du kannst sie freiwillig annehmen oder ablehnen. Aber selbstgemacht funktioniert nicht.

@holscha
Ich finde die Kritikpunkte von VELKD fassen es sehr gut zusammen. Auch das ein solches Denken die Souveränität Gottes in Frage stellt, ist nachvollziehbar.
Aber wie kommen die Vertreter denn überhaupt zu so seltsamen Vorstellungen?
In der Bibel gibt es, soweit ich weiß, nur Menschen, die von Dämonen besessen sind; keine Orte. Und zudem gibt es an keiner Stelle eine Aufforderung Orte von Dämonen zu befreien. Die Epheser Stelle, die im Wiki Artikel genannt wird, passt ja mal so gar nicht zu dem ganzen.
Tatsächlich bin ich schon Personen begegnet, die solch eine (ähnliche) Ansicht hatten. Eine Person meinten, dass sie durch das Dorf gehen müssten, um dieses von Dämonen zu befreien und hat dann auch darüber Berichtet, welche Ort angeblich am schlimmsten betroffen wären. Ich habe das als Unfug abgetan. Die genannten Orte waren einfach Orte, die der Person unangenehm waren.
Ich persönlich stelle ja den gesamten Dämonenglauben in Frage. Ich habe noch nie erlebt, dass der Glaube an Dämonen irgend etwas gutes hervorgebracht hätte. Entweder Menschen wurden damit verurteilt (z.B. "der darf dies oder jenes nicht, er ist besessen"), oder es wurden Gründe für Vergangenes gesucht (z.B. "das war schlimm; das müssen Dämonen gewesen sein"), oder man wollte die Schuld von sich abklopfen ("ich kann nichts dazu, ein Dämon hat mich besessen").

In der Bibel gibt es, soweit ich weiß, nur Menschen, die von Dämonen besessen sind;
1. Die Übersetzung "besessen" ist biblisch nicht korrekt. Diese Übersetzung des Wortes daimonizomai als "Besessen"( in Besitz genommen) ist mangels eines treffenden Ausdruckes falsch. dämonen können Menschen belagern und belästigen, aber niemals besitzen. Selbst der Belästigte von Gerasa/Gadara war soweit entscheidungsfähig, dass er zu Jesus gehen konnte.
2. Orte, an denen Dämonen angebetet wurden, werden im AT Höhen genannt.
Die fremden götter wie Baal, Astarte, Moloch, Isis, Osiris, Anubis, Amon-Re, usw... wurden auf Höhen verehrt und waren Gott ein Greuel.
Moses kam gerade mit den 10 Geboten vom Berg Sinai, da hatte sich das Volk schon aus Gold einen ägyptischen gott gemacht in Kalbform. An den ägyptischen göttern kann man sehen, dass sie oft mit Tierköpfen dargestellt wurden.
Die Ansage in den 10 Geboten, dass man sich keine Götterstatuen machen soll und ihnen nicht dienen soll sind durchaus ernst gemeint, weil es das gab. Es wurde die Vorstellung vertreten, dass der entsprechende gott/die entsprechende Göttin bei der Einweihungszeremonie in diese Statue fuhr. Solche Praktiken hat Gott verboten.
2. Mose 20, 1 Und Gott redete alle diese Worte: 2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. 3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis[1] machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Astarte/Artemis/Ishtar/....alles dieselbe Macht mit regionalem Namen, da hatte auch Paulus noch mit zu tun. Der Artemiskult von Ephesus versuchte immer wieder in die Gemeinde zu kommen.
Und Jesus hatte mit satan selbst zu tun:
Mt 4 und Lk 4
In diesen beiden Stellen wird deutlich, wie der Versucher arbeitet. Immer noch dasselbe Muster wie im Garten Eden:
Gott meint es nicht gut, er liebt dich nicht, vertraue mir, bete mich an, beweise mir, wer du bist, glaube mir meine Schriftverdrehungen.
Jesus kannte die Schrift, erteilte satan eine Abfuhr und stellte die Verhältnisse richtig. Gott anbeten und sonst keinen!

1. Die Übersetzung "besessen" ist biblisch nicht korrekt. Diese Übersetzung des Wortes daimonizomai als "Besessen"( in Besitz genommen) ist mangels eines treffenden Ausdruckes falsch. dämonen können Menschen belagern und belästigen, aber niemals besitzen. Selbst der Belästigte von Gerasa/Gadara war soweit entscheidungsfähig, dass er zu Jesus gehen konnte.
Danke für den Hinweis.
2. Orte, an denen Dämonen angebetet wurden, werden im AT Höhen genannt.
"Orte, an denen Dämonen angebetet wurden," und "Orte, die von Dämonen belagert werden" ist aber ein unterschied. Und ich denke kaum, dass Moses dann die Götzenbilder frei gebetet hat, so wie es in der "Geistlichen Kriegsführung" gelehrt wird.

Im AT: Moses hat das goldene Kalb pulverisieren lassen.
Später wurden die Götzenbilder ganz entfernt, wenn der König es befahl. Die haben da nicht gefackelt.
Gideon z.B. im Buch Richter (zu der Zeit gab es noch keine Könige), der hat den Baalsaltar seines Vaters abgebrochen und somit mit dem gelernten Götzenkult gebrochen. Da er Muffensausen hatte, hatte er ein paar Freunde mitgenommen und sie sind Nachts zu Werke gegangen.

Im AT: Moses hat das goldene Kalb pulverisieren lassen.
Später wurden die Götzenbilder ganz entfernt, wenn der König es befahl. Die haben da nicht gefackelt.
Jo, also nichts mit frei beten.
Sonst hätten man ja die Götzen einfach frei beten können und hätte ne schöne Statue gehabt 😀

Veröffentlicht von: @lhoovpeeJo, also nichts mit frei beten.
Sonst hätten man ja die Götzen einfach frei beten können und hätte ne schöne Statue gehabt 😀
In diesem Fall 'freibeten' - 'frei beten' ist (in meinem Sprachgebrauch) eben ohne Vorlage zu beten.
(Sorry fürs Klugscheißen, aber das ist wie mit 'allein erziehend' und 'alleinerziehend'.
Ich z.B. war nicht 'alleinerziehend', hatte aber durchaus das Gefühl, meine Kinder allein zu erziehen.)

Die Dämonen sind keine anderen Götter der benachbarten Pantheone (Baal, Astarte usw) sondern:
Schedim (hebräisch שֵׁדִים) bezeichnet eine Gattung von Dämonen im Judentum. Häufig verstand man sie als fremde Götter, die zwar unabhängig aber doch in ihrer Macht Gott unterlegen sind. Sie stellen keine Konkurrenz oder Gegenpol zu Gott dar, sondern gelten als verwerflich, weil sie als Götzen verehrt werden.[1] Zwar schreibt man ihnen die Ursache für Krankheiten zu, doch können sie ebenfalls fromm oder gar freundlich sein. Bei der Übersetzung hebräischer Texte in das Griechische wurden die Schedim als Daimonion stets mit implizierter negativer Konnotation als fremde unsichtbare Mächte, übersetzt. Ihr Aufenthaltsort wurde auch in der Nähe von Gräbern (Jüdischer Friedhof) vermutet.
Im Tanach wird das Wort Schedim („beschützende Geister“) zweimal verwendet (Psalm 106:37 und Deuteronomium, Deut 32,17 EU) und bezeichnet Nicht-Götter denen Opfer dargelegt wurden.[2] Der hebräische Ausdruck ist ein Lehnwort aus dem Akkadischen.[2] Die Torah (Deut 32:17) spricht explizit von Schedim als "Nicht-Göttern" und versichert, dass es neben dem ein-einzigen YHWH, dem Gott Israels, keine übernatürlichen Kräfte gibt (Deut 4:35).[3] Der Ausdruck Nicht-Götter in der Torah hat einen absichtlich sarkastischen Unterton.[2]
Von den Schedim werden unter anderem noch die Se'irim ("haarige Wesen") unterschieden.[3]
https://www.jewiki.net/wiki/Schedim
Götter waren solche wie Baal:
@holscha
Hi,
Deborah hat hier viel gesagt, mit dem ich überein stimme. Ich hab auch schon einige Erfahrung in geistlicher Kampfführung und hatte mich anfangs über dein "Interesse" gefreut.
Nachdem ich aber gelesen habe, wie du mit Deborah umgegangen und sie regelrecht versucht hast, niederzudiskutieren hab ich beschlossen, hier nicht einzusteigen.
Was hast du denn erwartet, dass hier passiert? Dass alle in den Chor miteinstimmen, dass es geistliche Kampfführung nicht gibt? 🤔
Warum schreibe ich überhaupt jetzt?
Ich möchte einfach eine unterstützende Position für Deborah einnehmen, die mit ihrem Verständnis vom Thema ziemlich allein steht im Thread. Aber das ist sie nicht, denn ich denke und erlebe es ähnlich, auch wenn ich ein anderes Mandat dafür hab als sie. Ich "kämpfe" weniger als sie in der Fürbitte, sondern bin eher eine, die den Kämpfenden die Arme hoch und den Rücken frei hält, was ja auch ein biblisches Prinzip ist.
Mehr muss ich dazu nicht sagen, werde aber gern Fragen beantworten, die konstruktiv und ergebisorientiert gestellt werden.
Lg

@tristesse meinst du mit deiner Hilfe die Proklamation?

@holscha
meinst du mit deiner Hilfe die Proklamation?

@tristesse Das kann auch nicht jeder gläubige Mensch verstehen.

Das kann auch nicht jeder gläubige Mensch verstehen.
Den Anspruch hab ich auch nicht.
Ich verstehe auch vieles nicht, was andere Christen tun und sagen. Aber muss ich ja auch nicht.

Der Glaube, dass ein ausgesprochenes Wort Wirkung zeigt - ist Wortmagie. Der Glaube das Worte eine eigene Kraft haben welche die Welt verändern - geht auf die rituelle Praxis von heidnischen kulten zurück
Meinst du wirklich dass der heilige Geist deinen Kehlkopf braucht um wirksam in der Welt zu sein?
Wie fühlst du dich nach einer Proklamation?

@holscha
Der Glaube, dass ein ausgesprochenes Wort Wirkung zeigt - ist Wortmagie. Der Glaube das Worte eine eigene Kraft haben welche die Welt verändern - geht auf die rituelle Praxis von heidnischen kulten zurück
Wow.
Der Glaube das Worte eine eigene Kraft haben welche die Welt verändern
Ich hab nirgendwo von meinen eigenen Worten gesprochen, sondern von Gottes Wort. Du bist also der Meinung, Gottes Wort sei kraftlos und könne die geistliche Welt nicht verändern?
Nun, dann war Jesus Christus auch ein Wortmagier. Er hat mit 3 Bibelversen den Teufel bei der Versuchung in der Wüste in die Flucht geschlagen. Oder die Apostel, deren Worte "im Namen Jesus" Menschen geheilt und Tote auferweckt haben. Das gesungene Wort von Paulus und Silas im Gefägnis hat Kerkertüren geöffnet.
Ich weiß ja nicht, was Du unter Proklamation verstehst, aber es ist nichts weiter, als Gottes Wort in die Welt hineinzurufen oder zu sprechen und das ist weder magisch, noch heidnisch, sondern biblisch. Die Leviten haben Tag und Nacht im Tempel nichts anderes gemacht und Gott hat sie bestimmt nicht dazu berufen, das zu machen, weil es keine Wirkung hat.
Meinst du wirklich dass der heilige Geist deinen Kehlkopf braucht um wirksam in der Welt zu sein?
Ja, das meine ich.
Wie fühlst du dich nach einer Proklamation?
Was ist denn das für eine Frage?
Es ist völlig egal, wie ich mich dabei, danach oder davor "fühle", es geht ja nicht um mich. Es geht darum, dass Gottes Wort ausgesprochen wird.

Deborah hat hier viel gesagt, mit dem ich überein stimme. Ich hab auch schon einige Erfahrung in geistlicher Kampfführung und hatte mich anfangs über dein "Interesse" gefreut.
Nachdem ich aber gelesen habe, wie du mit Deborah umgegangen und sie regelrecht versucht hast, niederzudiskutieren hab ich beschlossen, hier nicht einzusteigen.
Eine andere Meinung haben und diese zu vertreten ist weder ein niedermachen oder ein niederzudiskutieren = es ist einfach eine gemeinsame Diskussion.

@holscha
Eine andere Meinung haben und diese zu vertreten ist weder ein niedermachen oder ein niederzudiskutieren = es ist einfach eine gemeinsame Diskussion.
Naja. Wenn die Moderation schon bittet, dich zu mäßigen ist das nicht nur eine gemeinsame Diskussion 😉
Glaub mir, ich hab da viel Erfahrung mit, weil ich durchaus auch hitzig werde
@holscha
Guten Morgen.
Mir geht es ähnlich wie Tristesse, ich habe auch lange überlegt, ob und wenn ja, wie ich mich in diesen Thread einklinke.
Das Böse hochstilisieren liegt mir fern. Hinwiederum passt es zu Halloween (ja, weltlicher u gar kein guter Gedanke...).
Wenn ich Frosch richtig verstehe, bist du, Holscha, Katholikin. Da liegt der Gedanke nah, dich zu fragen, inwieweit du dich mit der Materie bereits beschäftigt hast.
Der amtierende Papst erkannte 2014 vor der Kleruskongregation offiziell die Internationale Vereinigung der Exorzisten an und erklärte unter anderem:
...dass der Teufel stets "versucht, alle anzugreifen und Unkraut zu säen, auch in der Kirche, und die einen gegen die anderen aufzubringen".
Er wiederholte dies in einem Interview, das in dem Buch "Esorcisti contro satana" (Exorzisten gegen den Satan) enthalten ist, das von Piemme herausgegeben und von dem Journalisten Fabio Marchese Ragona geschrieben wurde. Es ist seit dem 11. April 2023 im italienischen Buchhandel erhältlich und enthält u.a. 5 Grundsätze zur Bekämpfung des Teufels von Papst Franziskus.
Siehe dazu diesen Artikel von Ary Waldir Ramos Díaz, Vatikanstadt, 12 April, 2023 / 9:30 AM:
5-grundsatze-zur-bekampfung-des-teufels-von-papst-franziskus
Weiterhin ist im Thread von "Ausräuchern der Wohnung" (oder so ähnlich) die Rede mit Verweis auf "Eso-Praxis".
Welche Funktion kommt denn dem Weihrauchschwenken zu?
Das Vorwissen aus der Katholischen Kirche zu diesen Dingen sollte in das Thema "Geistliche Kampfführung" meiner Meinung nach mit einfließen, um den Austausch fruchtbar zu gestalten.

Martha schrieb:
"Er wiederholte dies in einem Interview, das in dem Buch "Esorcisti contro satana" (Exorzisten gegen den Satan) enthalten ist, das von Piemme herausgegeben und von dem Journalisten Fabio Marchese Ragona geschrieben wurde. Es ist seit dem 11. April 2023 im italienischen Buchhandel erhältlich und enthält u.a. 5 Grundsätze zur Bekämpfung des Teufels von Papst Franziskus.
Siehe dazu diesen Artikel von Ary Waldir Ramos Díaz, Vatikanstadt, 12 April, 2023 / 9:30 AM:
5-grundsatze-zur-bekampfung-des-teufels-von-papst-franziskus
Weiterhin ist im Thread von "Ausräuchern der Wohnung" (oder so ähnlich) die Rede mit Verweis auf "Eso-Praxis".
Welche Funktion kommt denn dem Weihrauchschwenken zu?
Das Vorwissen aus der Katholischen Kirche zu diesen Dingen sollte in das Thema "Geistliche Kampfführung" meiner Meinung nach mit einfließen, um den Austausch fruchtbar zu gestalten."
Angesichts der laufenden Diskussion, wo Du Usern wie mir "Wortmagie" unterstellst fände ich es sehr spannend, was Du Marthas Fragen zu sagen hast. Das ist in meinen Augen nicht unerheblich für den weiteren Verlauf und ich finde es schon interessant, dass Du Deborahs und meine Beiträge akribisch genau beantwortest, aber auf diesen hier von Martha nicht reagiert hast.