Das Gleichnis von der Einladung zum Hochzeitsfest
Matthäus 22, 1 - 14
.....Als der König eintrat um zu sehen wer an dem Mahl teilnahm, bemerkte er einen, der kein Festgewand anhatte. ´´Mein Freund´´
sagte er zu ihm. ´´Wie bist du ohne Festgewand hier hereingekommen?´´Der Mann wusste darauf nichts zu antworten.
Da befahl der König seinen Dienern ,, Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn in die Finsternis hinaus, dorthin wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.
Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.
Wer ist dieser Mann.....?
Ein Freund des Gastgebers
Veröffentlicht von: @massachaWer ist dieser Mann.....?
Dieser Mann ist ein Freund des Königs. Der König hat diesen, seinen Freund, von seinen Leuten abholen lassen, und zwar zusammen mit Guten und Bösen. Der Freund des Königs ist somit auf ausdrücklichen Wunsch des Königs erschienen. Der König hat höchst persönlich veranlasst, seinen Freund zu bitten, zum Fest zu kommen. Der König hat seinem Freund vor dem Festmahl eine Frage gestellt. Wohlgemerkt, der König hat seinem Freund keinen Vorwurf gemacht. Das ist königlich. Der König hat seinen Freund lediglich etwas gefragt. Wir kennen dieses königliche Betragen aus dem Garten Gethsemane. „Mein Freund, warum bist Du hier“. Kein Vorwurf. Nur eine Frage. Der König hat seinen Freund nicht bestraft.
Am Tage der Hochzeit seines Sohnes, an dem der Sohn seinem Vater seine Braut vorstellen möchte, hat der König dafür gesorgt, dass sein Freund vorübergehend handlungsunfähig ist, was im Gleichnis durch das Binden an Händen und Füßen angezeigt ist. Der König hat seinen Freund nicht bestraft sondern lediglich angeordnet ihn zu binden und aus dem Festsaal zu entfernen. Der König hat seinen Freund nicht getötet. Tote können weder heulen, noch mit den Zähnen klappern. Das Heulen und Zähneklappern bezeichnet die riesengroße Enttäuschung nicht dabei sein zu dürfen.
Das hiesige Gleichnis spielt im Reiche Gottes im Himmel, nach der ersten Auferweckung der Toten und während der zweiten Auferweckung der Toten. Dieser Tag ist der Tag der Hochzeit des Lammes Gottes, an welchem der Bräutigam seinem Vater seine auserwählte Braut vorstellt. Nach den Hochzeitsfeierlichkeiten wird der König seinem Freund die Fesseln wieder abnehmen und ihn wieder freilassen. Dieser Freund des Königs ist standesgemäß gleichzeitig auch ein hochrangiger Sohn des Königs, nämlich der ältere Bruder aus dem Gleichnis des verlorenen Sohnes.
Viel Erfolg wird Gott verleihen,
dem der wahrhaft lieben lernt,
der dem Teufel kann verzeihen
und vom Prahlen sich entfernt.
Ich bin mir ziemlich sicher das Jesus nicht das damit gemeint hat....
Veröffentlicht von: @massachaIch bin mir ziemlich sicher das Jesus nicht das damit gemeint hat....
Was spricht dagegen ?
[r]Das ist doch sehr überheblich, dafür, dass du bisher eine Frage gestellt hast, auf die du die deiner Meinung richtige Antwort schon zu wissen glaubst. Sie nicht mitzuteilen und andere so höflich als dumm zu bezeichnen, kratzt doch sehr an den Grenzen des guten Miteinanders. LG, Channuschka-Mod[/r]
Alles anzusprechen würde den Rahmen sprengen. Denn deine Version ist viel unterschiedliche als meine. Dadurch das du dieses gleichnis soviel anders interpretierst wie ich, würde dir das Verständnis für meine Erklärung fehlen.....
Veröffentlicht von: @massachaAlles anzusprechen würde den Rahmen sprengen. Denn deine Version ist viel unterschiedliche als meine. Dadurch das du dieses gleichnis soviel anders interpretierst wie ich, würde dir das Verständnis für meine Erklärung fehlen.....
Es geht nicht darum, möglichst viel zu wissen, sondern es zu leben.
Da kannst Du noch lernen (wie wir alle).
Glaube ist nicht Kopfsache, sondern - wie alle Liebesbeziehungen - eine Herzensangelegenheit.
Veröffentlicht von: @massachaWer ist dieser Mann.....?
Wenn ich diese Geschichte vergleichê, mit den Begegnungen von Menschen mit Jesus, dann erinnere ich mich nicht, dass Jesus einen von denen weggeschickt hat, die zu ihm kamen. Er hat alle angenommen und ihnen geholfen, da wo sie Hilfe benötigten, ohne Ansehen der Person. Damit verglichen, klingt das in dem Gleichnis zunächst ziemlich oberflächlich … nur wegen dem Gewand wird der Mensch gleich rausgeworfen und verdammt.
Die einzigen denen Jesus, in den biblischen Berichten, so scharf direkt verurteilend gegenüber trat, waren die frommen … Pharisäer, Schriftgelehrte…. Jesus redet von Heuchlern, die an öffentlichen Plätzen sich selbst in ihrer eigenen Frömmigkeit zur Schau stellen zB Matth.6,5
Es war EIN Mensch zwischen vielen. Dieser Mensch gehörte zu einer Minderheit, vielleicht zu einer Gruppe, die schon rein äußerlich auffielen durch ihr „Amtsgewand“.
Vielleicht war der Mann einer dieser „Heuchler“, er trug sein Gewand, das ihn als Frommer kennzeichnete. Damit stellte er sich selbst zur Schau, und zeigte, dass er es nicht nötig fand, den König zu ehren, indem er das auch damit zeigt, dass er sich dem Fest angemessen kleidete. Verstand sich vielleicht sogar heimlich ÜBER dem König … zumindest über die übrigen Gäste stehend.
Der König hat ihn damit entlarvt. Selbst wenn dessen Gewand eigentlich kostbarer war, als das der übrigen Gäste, zeigte der König, dass er diesen Menschen nicht als Gast auf seinem Fest duldet.
Wenn ich diese Geschichte vergleichê, mit den Begegnungen von Menschen mit Jesus, dann erinnere ich mich nicht, dass Jesus einen von denen weggeschickt hat, die zu ihm kamen. Er hat alle angenommen und ihnen geholfen, da wo sie Hilfe benötigten, ohne Ansehen der Person. Damit verglichen, klingt das in dem Gleichnis zunächst ziemlich oberflächlich … nur wegen dem Gewand wird der Mensch gleich rausgeworfen und verdammt.
Ja du hast recht. Als die Diener ein zweites mal verkündeten, sollten alle kommen. Gute und böse. Viele davon hörten und gingen. Viele kamen zum Saal. Viele waren gerufen aber nicht ALLE erwählt. Viele zählten sich zu Christus, gehörten aber nie zu ihn. Die nicht zu ihm gehörten hatten kein Gewand. Doch glaubten sie dazuzugehören solange bis der König sie abwies und fesseln lies. Denk an die Stelle in der Bibel wo Jesus in der Herrlichkeit seines Vatets wiederkommt. Math.7, 21- 23 im letzten Vers sagt er ich habe euch NIE gekannt. Obwohl sie doch viel getan haben.
Dieser Mann ist ein Sinnbild für diese Leute. Wie du bereits sagtest. Unter anderem Heuchler und Heuchler die es nicht einmal wissen....