Depression
Hallo Zusammen,
ich habe seit meiner Kindheit immer wieder mit depressiven Phasen zu kämpfen. Bzw mit depressiven Verstimmungen. Ich funktioniere aber trotzdem noch, bin dann nicht bettlägerig. Zur Zeit habe ich es wieder verstärkt. Und ich habe auch mit Wut zu kämpfen. Ich bin für meine Familie zur Zeit keine gute Gesellschaft und ich leide sehr darunter. Habt ihr da ein paar Tipps?
Liebe Grüße
@maike Moin,
Das tut mir leid. Da du hast schon Öfters hattest, nimmst du sicher Medis,.oder?
Das würde auf jeden Fall helfen und die Bandbreite/Möglichkeiten sind weit.
Psychotherapie ist pfiffig, weil man lernen darf und neue Verhaltens- und Umgangsmöglichkeiten lernen und ausprobieren darf.
Allein dreht man eben doch immer wieder um seine eigenen Themen und findet keinen Ausweg.
Therapieplätze sind rah. Und wenn du gläubig bist,, kann dir vielleicht eben auch dieser Glauben helfen: die Traurigkeit, die Wut, die Antriebslosigkeit, ggf. Schuldgefühle, Schlaflosigkeit, .... Gott übergeben - immer wieder.
Das würde dir vllt. etwas Distanz geben und damit wieder ein paar freie Valenzen. Dafür könnte auch ein geistlicher Begleiter hilfreich sein.
Ich wünsche Dir gute Besserung und Segen.
Hi Maike,
Wut ist ein wichtiger Hinweis, dass etwas passiert war, das der Verarbeitung bedarf.
Wütend bleiben ist nicht so prall.
Hast du mal versucht, der Wut auf die Spur zu kommen? Wut ist oft ein Zweitgefühl.....dadrunter kann Angst oder Schmerz gebunkert sein.
Es lohnt sich, die Botschaft der Wut zu entschlüsseln, dass alte Wut einen nicht immer wieder ausser Gefecht setzen kann.
Depression äußert sich bei Frauen und Männern teilweise unterschiedlich. Bei Männer ist Wut und Aggression nicht selten originärer Teil der depressiven Symptomatik. Bei Frauen ist das eher selten, da treten dann häufiger verschiedene Ängste dazu.
Für beide Komplexe gilt: Wenn man sie im direkten Zugriff "weg haben" will, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie sich nur noch mehr verstärken. Es sind ja in jedem Fall Dinge, die aus einem selbst kommen und irgendeinen Sinn haben bzw. gehabt haben. Für die emotionale Logik ist das alles immer noch besser, als ohne das dazustehen und gar nicht zu wissen, was dann geschieht.
Die beste Methode, kurzfristig damit umzugehen ist die Vergleichgültigung (hab ich auch schon mal zu geschrieben): "Liebe Wut oder liebe Angst, es ist ja gut, dass ihr da seid und mich beschützen wollt, aber jetzt gerade habe ich keine Zeit für euch". Das kann für eine nicht allzu lange Zeit sehr entlastend sein.
Aber dann muss natürlich auch etwas an den Ursachen gemacht werden.
liebe maike,
meine Erfahrung als selbst Betroffener ist, das viele depressive Menschen gleichzeitig hochsensibel
und depressiv sind. Das muss nicht immer so sein, aber häufig treten sie wie ein gut eingespieltes
Paar auf.
Darum finde ich Beratung, Therapie und Seelsorge ganz wichtig.
Um die Hintergründe zu erkennen.
Hochsensible Menschen sind sehr einfühlsame Menschen, sind sehr kreativ. Interessieren sich sehr für
religiöse Fragen und Antworten, haben eine tiefe Sehnsucht nach Liebe und Beziehung, werden von den
heutigen vielen Reizen schnell mitgerissen, sind schneller unter Spannung.
Es gibt auch eine christliche Klinik, in der ich auch schon war, und mir gut geholfen hat.
Die Ignis Klinik in Altensteig bei Nagold, in Baden-Württemberg.
Wut kenne ich auch in der Depression. Mir hilft es die Wut raus zu lassen, raus zu schreien, raus zu
singen, raus zu spielen in der Musik.
Oder in dem du die Wut "wegläufst", raus läufst, durch Sport, wo du auch zum Schwitzen kommst.
Dadurch ruhiger wirst, und überlegst, warum du so wütend reagierst. Das kann dir kurzfristig helfen,
auf Dauer, das du versuchst, den Menschen zu vergeben, versöhnen, die dich so wütend machen.
Ich wünsche dir ganz viel Liebe von Gott für dich selbst, allen Menschen denen du begegnest.
liebe Grüße,
https://www.youtube.com/watch?v=KYkidXiXcyE&pp=ygUcaWNoIHfDvG5zY2ggZGlyIGdvdHRlcyBzZWdlbg%3D%3D
ich wünsche dir Gottes Segen, Liebe und Wärme, Gelassenheit in allem was du tust.
Eine fachmännische Abklärung deines Benehmens sehe ich notwendig. Nur so kannst du ein erfolgreiches Leben durchführen, wenn du weis was in deinem Körper steckt und entgegensteuerst. Die Medizin heute erkennt jede Art der angeborenen Verhaltensweise des Menschen und kann dir helfen. Ich hoffe nicht, dass du zu den Menschen gehörst die nicht wiesen wollen, wer sie sind!
Hallo Zusammen,
ich bedanke mich für eure Nachrichten und schreibe mal im allgemeinen zurück. Ich habe schon vor ein paar Jahren 2 Therapien gemacht, die nur für den Moment geholfen haben. Dann war bin ich den esoterischen Weg gegangen mit Yoga usw und das hatte geholfen. Aber das darf ich im christentum nicht mehr machen… und auch mal eine kurze Zeit Medikamente genommen, als es ganz schlimm war. Da hatte ich aber auch einen Unfall und war bettlägerig.
Ich habe keine starken Depressionen, so dass ich keine Medikamente brauche. Ich funktioniere ganz gut. Ich habe zwei kleine Kinder, die noch nicht in den Kindergarten gehen und deshalb auch nicht viel Zeit.
sie triggern halt Punkte und da kommt die Wut hoch. Ich habe mich da aber zum Glück im Griff. Ich wurde früher in der Schule gemobbt bzw. Wurden meine Grenzen nicht bewahrt. Ich denke dass könnte das Problem sein. Das ist mir beim lesen eurer Nachrichten bewusst geworden. Dem werde ich mal nachgehen. 🙂
Als ich klein war, hatte meine Mama auch Depressionen. Als Kind habe ich das nicht bewußt wahrgenommen. Mir wurde das erst viel später klar, als ich erwachsen war. Ich denke, daß Depressionen bei viel mehr Menschen vorkommen, als man so mitbekommt.
Bei meiner Mama war es dann lange Zeit gut. Erst viel später kam wieder eine Depression, als ich schon lange ausgezogen war. Die kam ziemlich heftig. Ich habe sie damals begleitet, aber das war schon sehr schwer. Ich könnte mir vorstellen, daß Depressionen nicht einfach verschwinden, sondern immer ein Teil Deines Lebens bleiben werden. Umso wichtiger ist es, daß Du Wege hast, wie Du damit umgehst.
Professionelle Hilfe ist sicher schwer zu finden. Man muß sich dann mit einem Arzt ja auch irgendwie wohl fühlen. Vielleicht hilft ja auch eine Stufe niedriger, sprich: so eine Art Lebensberater oder Coach. Damit habe ich gute Erfahrung gemacht.
Gibt es eine Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe? Auch das könnte ein guter Weg sein. Bei anderen Themen habe ich gemerkt, wie gut es tut, mit Menschen zu reden, die das selbst erfahren haben, was man gerade durchmacht. In Deinem Fall: die selbst Depressionen haben. Die können viel besser nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, und entsprechend bessere Tipps geben, was bei ihnen hilft und was Du ausprobieren kannst.
Dann war bin ich den esoterischen Weg gegangen mit Yoga usw und das hatte geholfen. Aber das darf ich im christentum nicht mehr machen…
Was meinst Du damit? Yoga dürfte nicht im Widerspruch zum Christentum stehen. Ich würde sagen: Wenn etwas hilft, dann sollte es auch mit christlichen Werten vereinbar sein. Wenn Du konkrete Fragen dazu hast, kannst Du hier in den Foren gute Einschätzung anderer Christen bekommen. Oder gleichwertige Alternativen finden, falls er gar zu esoterisch ist. Die Leute, die hier unterwegs sind, bilden ein ziemlich breites Spektrum ab.
Alles Gute - und herzlich Willkommen!
"Professionelle Hilfe ist sicher schwer zu finden"
So ist es, aber es ist unausweichlich. Deine Hinweise und Tipps können hilfreich sein, aber je nachdem, welche Art von Depression vorliegt, können sie auch noch etwas verschlimmern. Deshalb muss muss am Anfang geklärt werden, um was für eine Depression es sich handelt.
Problematisch ist in meinen Augen auch eine Aussage wie "Die Depression wird dich wohl bis ans Ende des Lebens begleiten."
Ich bin jetzt keine Therapeutin, frag mich aber was so eine negative Aussage an Hoffnung und Erwartung zerstören kann. Ich würde sowas nie über jemand aussprechen oder seh ich das falsch?
Nein, das siehst Du nicht falsch, sondern auch fachlich richtig. Es hieß während meiner Ausbildung immer, dass Depressionen nie "Ewig" dauern und irgendwann vorüber gehen. Das kann aber schon eine ziemlich lange Zeit - Jahre - dauern.
Bei dieser Einschätzung hat man sich weitgehend auf sog. "endogene Depressionen bezogen.
Ich gebe mal einen ganz kurzen grob gestrickten Überblick über Depressionen.
1. Die "klassische" "große" Depression, bei der man davon ausgeht, dass sie mit einem funktionell fehlerhaften Stoffwechsel der "Neurotransmitter" im Gehirn zusammenhängen. Hier helfen in der Regel nur hochwirksame Antidepressiva.
2. Die "psychotische Depression"!, die ebenfalls mit Veränderungen des Neurotransmitterstoffwechsel einher geht. Auch hier helfen nur Medikamente, die aber sehr sensibel eingesetzt werden dürfen, da sonst die Gefahr besteht, dass der Mensch, der sie bekommt, in eine manische Phase rutscht.
Bei beiden Formen sollte Gespräche nur sehr oberflächennah erfolgen und keinen Versuch machen, tieferliegende Konflikte aufzuarbeiten. Wenn, dann müsste das nach Abklingen der Depression erfolgen.
3. Die "neurotische Depression", die auf Verletzungen und basisnahen Frustrationen der frühen Kindheit (etwa bis zum 3. Lebensjahr) beruht. Hier helfen Medikamente nur wenig oder lediglich über ihren allgemein beruhigenden Effekt. Stattdessen wäre hier ein "aufdeckende" Therapie angesagt, die die Gründe für die Depression in diesen Erlebnissen sucht.
4. Die "erlebnisreaktive" Depression, die einsetzt nach einer etwas länger dauernden oder übergoß belastenden aktuellen Lebenssituation. Wenn diese Situation vorüber ist, geht diese Form der Depression meist auch von alleine zurück. Aber nicht allzu tief gehende Gespräche sind auch nicht verkehrt.
5. Und nicht zu vergessen die "körperlich begründbaren" Depressionen aufgrund zumeist einer hormonellen Dysregulation (Schilddrüse, Nebennierenrinde) oder einer körperlichen Erkrankung (im Gefolge verschiedener neurologischer Erkrankungen oder auch z.B. Diabetes.)
Dumm ist, dass man, wenn man einmal eine Depression hatte, eine neuerliche nicht dem gleichen Typ angehören muss. Es ist deshalb ratsam, tatsächlich jedes mal neu abklären zu lassen, um was es sich jetzt handelt.
@tristesse Deshalb schrieb ich: Ich könnte mir vorstellen, daß … Mir ging es nicht darum, Hoffnung zu zerstören. Meine Erfahrung mit einer ganz anderen Einschränkung ist, daß es hilfreich ist, das als Teil seiner selbst anzunehmen und zu lernen, damit umzugehen.
Ich bin kein Experte für Depressionen. Es ist gut, wenn Sachkundige sich dazu äußern!
Ich bin kein Experte für Depressionen. Es ist gut, wenn Sachkundige sich dazu äußern!
Aber warum gibst du dann Empfehlungen? . Ich empfinde deinen Beitrag durchaus problematisch.
Hallo @tristesse
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das läßt mich erschrocken und betroffen zurück. Ich nehme mir das zu Herzen und werde in Zukunft besser darauf achten, was ich in welcher Form bei solchen Themen schreibe.
Aber warum gibst du dann Empfehlungen?
Weil Maike in die Runde fragte: "Habt Ihr da ein paar Tipps?"
Ich habe - wie @deborah71 unten feststellt - aus eigenen Erfahrungen berichtet. Das habe ich an den Anfang meines Beitrags gestellt. Damit wollte ich meinen Blickwinkel darstellen, der rein subjektiv ist und keinen Anspruch auf Expertise hat.
Außerdem bleibe ich in meinen Aussagen sehr vage und stelle extra ein "Ich könnte mir vorstellen" voran. Das hat Dir und @Queequeg die Gelegenheit gegeben, das richtig zu stellen. Danke für Eure wertvollen Beiträge. so können ich und andere Mitleser etwas dazu lernen.
Da das hier kein medizinisches Forum ist, hatte ich angenommen, daß Beiträge nicht als medizinische Ratschläge, geschweige denn Diagnosen wahrgenommen werden. Das liegt mir fern, und das stelle ich auch gerne richtig. Es tut mir leid, wenn Du das anders wahrgenommen hast. Entschuldige bitte. Ich hätte das besser betonen müssen oder ganz bleiben lassen sollen. Es war gut gemeint, aber nicht gut gemacht.
Was Du weiter oben geschrieben hast (dass Depressionen einen das Leben lang begleiten), ist tatsächlich wenig hilfreich für jemanden, der gerade in einer solchen Phase ist. Aber so oder ähnlich sind meist die Reaktionen von Angehörigen oder Freunden oder Mitgliedern von Gemeinden. Natürlich sind die Motivationen dahinter so gut wie immer der Versuch, hilfreich zu sein. Aber so geht es eben einfach nicht.
Fast jeder Patient erwartet von einem Therapeuten, dass er ihm gute Ratschläge gibt, so wie es ja auch hier im Eingangsposting erhoff wurde. Aber aus gutem Grund tut ein Therapeut genau das nicht. Es würde sowieso nicht wirken und den Menschen möglicherweise auf einen völlig falschen Weg führen. Stattdessen versucht der Therapeut zusammen mit dem Klienten zu verstehen, was die Depression (oder Angst oder sonstwas) im Leben des Menschen bedeuten. Dann wird in der Regel bald von der Depression selbst nicht mehr die Rede sein, aber andere, wichtigere Themen rücken in den Vordergrund. Und irgendwann im Laufe der Therapie sagt dann der Patient/Klient - "komisch, wir haben gar nicht mehr davon geredet, aber die Depressionen sind schon eine Weile weg".
Das gilt für die "neurotische Depression" und in geringem Umfang auch für die "erlebnisreaktive".
Für die letztere wäre in der Regel eine "Verhaltenstherapie" richtig, die wenig danach fragt, welchen "Sinn" das Symptom im Leben des Menschen hat, sondern mehr danach, welche Techniken angewandt werden können, um damit bestmöglich fertig zu werden. Aber auch hier gibt der Therapeut nicht einfach nur Ratschläge. Er versucht stattdessen die Rahmenbedingungen, unter denen Depressionen aufgetreten sind, zu ergründen und mit dem Patienten zusammen Möglichkeiten zu finden, die sozusagen Nebengleise der Depression und vergleichsweise einfach zu beschreiten sind, darstellen. Auch hier hat die Depression dann die Tendenz, sich auszudünnen, weil der Müll der Nebenaspekte weggeräumt wurde und die Depression selbst nicht frontal angegriffen wurde. Dagegen würde sie sich wehren.
Entschuldige bitte. Ich hätte das besser betonen müssen oder ganz bleiben lassen sollen. Es war gut gemeint, aber nicht gut gemacht.
Übertragung1:
Bei meiner Mama war es dann lange Zeit gut. Erst viel später kam wieder eine Depression, als ich schon lange ausgezogen war. Die kam ziemlich heftig. Ich habe sie damals begleitet, aber das war schon sehr schwer. Ich könnte mir vorstellen, daß Depressionen nicht einfach verschwinden, sondern immer ein Teil Deines Lebens bleiben werden. Umso wichtiger ist es, daß Du Wege hast, wie Du damit umgehst.
Übertragung 2:
Meine Erfahrung mit einer ganz anderen Einschränkung ist, daß es hilfreich ist, das als Teil seiner selbst anzunehmen und zu lernen, damit umzugehen.
In den Zitaten sind beide Male Fallen gedanklich aus einer momentanen Wohlbefindensstörung eine Erkrankung als manifest bleibend einzuladen. Krankheit gehört zudem nicht in Aussagen über die eigene Identität.
In Übertragung 2 formulierst du zudem eine nicht vorhandene Diagnose bzgl maike, die nur einem Arzt zustehen würde.
Trissi hat das sehr gut wahrgenommen. Queequeg gibt dir eine Hilfe durch die fachliche Liste deine Vorstellungen von Depression zu konkretisieren und Übertragungen zu vermeiden.
hallo,
ja es ist gut wenn Sachkundige sich äußern. Muss aber nicht immer so sein.
Bin ja selbst Betroffener "Depri", und leite hier am Ort eine Selbsthilfegruppe.
Und oft finde ich da bessere Hilfe wie von Fachleuten. Natürlich sind die
wichtig, keine Frage. Selbst hat mir ein christlicher Therapeut schon sehr viel
geholfen. Gerade in den Fragen, das ein falsch verstandener Glaube, ein falsch
praktizierter Glaube krank machen kann, auch depressiv.
Dann hatte ich auch schon Therapeuten, die mir nicht helfen konnten.
Denen es echt nur um mein Geld geht. (als Beamter Privatpatient.)
Wie bei so vielen Fragen finde ich es da immer wichtig, "die Mitte"
in Christus zu finden.
Du hast versucht zu helfen, zu verstehen, was ja schon gut ist.
Weil nach meinen Erfahrungen in christlichen Gemeinden, vermeidet man
das Thema Depression......
Obwohl es viele gläubige Menschen gibt, die daran leiden.
Aber wenn diese Menschen Liebe und Wertschätzung bekommen, ist denen
schon sehr viel geholfen.
Auch wenn es keine Fachleute sind, sondern wie auch schon gehört,
"Küchentischpsychologen". Die Menschen aber auch mal zuhören...........