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Glaube und Zweifel

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

ich habe mir mal dieses Buch

https://www.gerth.de/index.php?id=201&sku=817632

zugelegt und möchte gerne darüber diskutieren.

Eine Frau kommt auf Umwegen zum „Glauben“ und kriegt ihre „Zweifel“ nie so richtig los. Ich habe mal mit einer Frau über Glaube und Zweifel geredet und dann kam noch die Predigt von Hans-Peter Royer „Glaube und Zweifel“ (auf YouTube oder Sermon online) angehört und habe dann meine Zweifel endlich angenommen. Das Buch und die Predigt haben mich sehr ermutigt mich dazu zu stehen das ich an manchen Dingen in der Bibel, am Umgang der Christenmenschen an anderen und die Leidfrage.

Ich möchte den Zweiflern ermutigen zu Ihren Zweifel zu stehen.

Worin zweifelst du als „Christ / irgendwie Glaubender und Zweifler?

Ich möchte vorher bitten, den Zweiflern nicht niederzuevangelisieren. Beachtet das Wort

"Erbarmt euch derer, die zweifeln" Judasbrief 22

Max

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158 Antworten
Anonymous
 Anonymous
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.....

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5 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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das Forum ist aber nur für Christen
……..

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, aber woanders wäre es auch nicht passender. Aber vielleicht wäre „an christlich Glauben interessierte „ besser?

Max

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Vielleicht "authentisch Christsein" 🤨
Hier ist es in der Tat so, dass Nichtchristen nicht mitschreiben sollen.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Kann man das verschieben?

M.

Nachtrag vom 15.06.2020 2255
Hab Moderator angefragt. Danke!

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045
Veröffentlicht von: @meriadoc

Hab Moderator angefragt. Danke!

Wäre auch mein Vorschlag gewesen 😉

tristesse antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo Max,

Zweifel ja: an Gott selbst eigentlich nie, aber bei der Bibel selbst hatte ich das durchaus schon. Also Zweifel daran, ob das wirklich alles so stimmig ist, oder ob Gott darin einfach auch Unvollkommenheit und Verfehlung bei den Schreibern gestattet hat, um uns vielleicht zu lehren oder unsere Augen zu öffnen. Solche Gedanken hatte ich durchaus schon, weil es doch ein sehr komplexes, tiefes und auch oft ambivalentes Buch ist. Und ich denke, es bedrückt manche Menschen sehr, dass sie im Prinzip auf einen Biblizismus gepolt werden, der permanent ihrer Lebensrealität und Welterfahrung zuwider ist. Man kann das, was man selbst sieht und wahrnimmt, einfach nicht mit dem in Einklang bringen, was diese Schriften stellenweise sagen ... Ich glaube schon, dass das manche Menschen beschäftigt.

LG

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12 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Danke für deine Offenheit.

Viele Dinge aus der Schrift, insbesondere Orte, kann man heute nicht mehr zuordnen. Zum Beispiel die Säulen die Simson angeblich mit seinen Kräften umstürzen hat lassen.

Oder wo ist die Bundeslade??

Mag für manche unwichtig sein, aber für viele schon.

M.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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lieber Max, (mein Hund heißt auch Max)

ich habe mein Leben Gott gegeben, mit allem was ich bin und habe, auch mit meinen Zweifeln. Dazu stehe ich. Natürlich gibt es Dinge wo ich zweifeln könnte, aber es hilft mir nichts, es zieht mich voll runter.

Ja ich bin auf GOTT angewiesen, weil ER meinem Leben Sinn, Gottvertrauen und Selbstvertrauen geschenkt hat. Seit ich Gott kennen lernen durfte geht es mir einfach besser.

Seine Gedanken sind höher als meine Gedanken, Seine Perspektive größer als mein kleines menschliches Denken.

Was mir da immer wieder hilft, ist ganz einfach Dankbarkeit.....

liebe Grüße an dich,

Frederick

Nachtrag vom 15.06.2020 1042
Natürlich kenne ich auch Zweifel in meinem leben, die haben mich als Mensch mit Depression fast zum Selbstmord gebracht. Seit ich versuche dankbarer zu sein, sind diese zerstörerischen Gedanken fast weg...........

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045
Veröffentlicht von: @meriadoc

Oder wo ist die Bundeslade??

Die hat doch Indiana Jones schon längst gefunden! 😀

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Stiiiiimt (auffmkopphau).. und als es herauskam wurde es emporgehoben.

Indiana Jones....geiler Typ.

M.

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Eldarion
(@eldarion)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 526
Veröffentlicht von: @meriadoc

Oder wo ist die Bundeslade??

Bekanntermaßen in einem Lagergebäude der CIA 😊

Ich gebe mir Mühe, aber oft habe ich auch erhebliche Zweifel. Zumal ich weniger gefühlsmäßig glaube - sondern mich eher an Logik festhalte.
Glaube und Logik mag für viele ein grundsätzlicher Widerspruch sein.
Mein Gedankengang geht da an den Anfang zurück.

Ich halte es für die größere Glaubenszumutung, an einen Ursprung des Lebens durch Millionen von extrem unwahrscheinlichen Zufällen zu glauben, als an einen gewollten Schöpfungsakt.
Diese Art von Glauben ist allerdings recht Anfällig für Zweifel. Damit versuche ich klar zu kommen.

eldarion antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Bundeslade sol gefunden werden, wenn...

Veröffentlicht von: @meriadoc

Oder wo ist die Bundeslade??

Soll wohl noch gefunden werden:

Als Jeremia dorthin kam, fand er eine Höhle; darin versteckte er die Stiftshütte und die Lade und den Räucheraltar und verschloss den Eingang. Aber einige Männer, die mit ihm gegangen waren, traten hinzu und wollten sich am Weg ein Zeichen machen; sie konnten ihn aber nicht finden. Als das Jeremia erfuhr, tadelte er sie und sagte: Diese Stätte soll kein Mensch kennen, bis Gott sein Volk wieder zusammenbringen und ihm gnädig sein wird.

Also Geduld 😊 ...

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Eldarion
(@eldarion)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 526

Ich habe mich schon oft gefragt, ob ein goldüberzogener Holzkasten weit mehr als 2000 Jahre bei trockenen Bedingungen überstehen könnte... 😊

eldarion antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Wenns der Ötzi schafft....

tristesse antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @simonsson

. Und ich denke, es bedrückt manche Menschen sehr, dass sie im Prinzip auf einen Biblizismus gepolt werden, der permanent ihrer Lebensrealität und Welterfahrung zuwider

Das habe ich auch kennengelernt und nicht durchgehalten.
Ich kann und will nicht gegen die Realität anglauben.

Veröffentlicht von: @simonsson

Man kann das, was man selbst sieht und wahrnimmt, einfach nicht mit dem in Einklang bringen, was diese Schriften stellenweise sagen ... Ich glaube schon, dass das manche Menschen beschäftigt.

Mich beschäftigt das nicht mehr - in meiner j.de-Anfangszeit fand ich es ab un zu irritierend und sogar verletzend, dass einige User meinten, mir das Christsein absprechen zu dürfen, weil ich ihr Bibelverständnis nicht teile - die sind inzwischen teils gesperrt, teils haben sie sich zurückgezogen. Und ich gehe damit mittlerweile souveräner um - auf Debatten, ob ich mich zu Recht als Christin bezeichne oder nicht, lasse ich mich nicht mehr ein.

suzanne62 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 676

Biblizismus
Hat das überhaupt mit Glauben zu tun oder ist es nicht das, was Schriftgelehrte betrieben?

ratsdaed antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Naja, es hat damit zutun, dass man der Bibel sozusagen göttliche Eigenschaften zuspricht, weil "Gottes Wort". Dabei kam die Inspirationslehre erst im Mittelalter auf, glaube ich. In der Bibel selbst steht "Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nützlich zur Lehre und zur Unterweisung". "Nützlich zur Lehre" und "fundamentalistischer Biblizismus" sind aber zwei vollkommen verschiedene Dinge; das wird aber von gewissen Gruppen gerne gleichgesetzt und führt regelmäßig in die psychologische Katastrophe oder in den Deutungssalat.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

auf Debatten, ob ich mich zu Recht als Christin bezeichne oder nicht, lasse ich mich nicht mehr ein.

Richtig so.
Ein Problem ist, denke ich: das "Christentum" ist heute eine verfasste Religion. Sogar sehr verfasst, denn im Gegensatz zu anderen Religionen, wo es darum geht, was man tut (also Gebote), geht es im Christentum auch sehr konkret darum, was man denkt. Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Der Punkt ist, viele haben in den Köpfen, dass dies immer so gewesen sei, das Christentum als ein fester Block, der um 30 n. Chr. - vom Heiligen Geist installiert - eingesetzt wurde. Das ist nicht der Fall. Wenn man sich mal die frühen Kirchenväter durchliest - was sehr interessant ist - oder die neutestamentlichen Schriften selbst, dann sieht man, dass das ein Entstehungsprozess ist. Paulus liefert ja keine feste, hermetische Theologie, sondern er deutet Geschehen und Geschichte und baut ein System auf, weil Gemeinden ihn fragen oder weil es da Konflikte gab; die meisten Briefe sind Antwortbriefe, weil Gemeinden gefragt haben, und die ganzen Ämter sind - wie Luther mal sagte - Zeichen der Sünde und nicht "Hoheitsämter"; sie zeigen einfach nur, dass man sonst nicht klarkam.
Der erste, der sozusagen eine verbindliche Dogmatik etwas festschreibt, ist Irenäus von Lyon. Das ist wesentlich später und auch er tut das nur, weil es lauter spekulative Irrlehren gab, wo es dann langsam hanebüchen wurde.
Die feste, geschlossene Welterklärungslehre gibt es da eigentlich nicht, aber so wird es teilweise behandelt heute. Dann lässt man sich auf Debatten ein, ob es Sieben 24/h-Tage waren oder Jahrmilliarden und fährt sich gegenseitig mit bedruckten Bussen hinterher und macht sich lächerlich und meint damit Gott zu ehren und zu verteidigen.
Gott bleibt erhaben, auch über die Bibel und über das Christentum; das ist es eigentlich, was man immer bedenken muss, um einen klaren Blick zu behalten, denke ich. Und wenn Du diesen Herrn liebst, dann ist das so. Das nimmt Dir niemand. Dann muss man auch seine eigenen Dinge sagen, entgegen dem Dogma und der Schrift. "Was könnt ihr selber sagen?", fragte George Fox, der Gründer der Quäker. Das machen sie im Neuen Testament doch auch. Die Exegese der neutestamentlichen Autoren, die Nutzung von einzelnen Sätzen oder sogar Satzstücken aus dem Alten Testament, die dann auf Jesus bezogen werden, diese Exegese wäre heute an jeder Uni und an jeder Bibelschule vollkommen unzulässig. Sie haben das getan, weil sie ihn liebten und weil in ihm alldas wahr wurde, was Gott verheißen hatte; eine "saubere" Exegese und Theologie interessierte sie überhaupt nicht.

LG

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Ich zweifele z.B. ob es wirklich ewiges Leben gibt. Die Bibel hilft mir nicht weiter, da glaube ich sehr vieles nicht, große Teile des AT sind für mich unglaubwürdig.

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41 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Welche „Antwort“ würde dir im Bezug auf ewiges Leben helfen es anzunehmen?

M.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Das weiß ich nicht.

Vielleicht wenn irgendwer von den Toten auferstehen und berichten würde und ich das dann noch glauben könnte.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Und du würdest dem glauben, auch wenn er dir völlig fremd wäre und du die Begleitumstände gar nicht kenntest?

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Nein, deshalb auch die Einschränkung wenn ich es glauben könnte.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

na weil du schriebst "vielleicht, wenn ..." ... aber dann doch eher gar nicht ... 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Es gibt Menschen denen ich situationsabhängig glauben würde.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Ich versuche mal zu ergänzen: die du dann aber auch kennst, richtig? Deswegen fragte ich danach, ob du solche Dinge nem wildfremden Menschen glauben würdest ... 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Einer Frau Merkel würde ich das vielleicht auch glauben, vorausgesetzt sie bleibt im Amt und nicht im Altersheim.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Deine Aussagen sind nicht eindeutig.
Vielleicht sind eindeutige Aussagen hilfreicher. 😊
Also ich kenne jemanden, der klinisch tot war und heute Vater zweier süßer Kinder ist. 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Wie soll man auch sagen wann man etwas glauben würde was man ein Leben lang nicht geschafft hat zu glauben?

Jemand glaube ich übrigens grundsätzlich nicht und was du so schreibst empfinde ich oft nicht als rational.

Wo ist bei einem vermeintlich Totgewesenen der Zusammenhang zum ewigen Leben?

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Gibt es denn da einen Zusammenhang?

Veröffentlicht von: @geronimo4711

Jemand glaube ich übrigens grundsätzlich nicht und was du so schreibst empfinde ich oft nicht als rational.

Aus meiner Sicht: Das ist es auch nicht. Gottes Reich ist auch nicht "rational", es ist geist(lich) und nicht von dieser Welt/Erde. 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Was will ich mit einem irrationalen, vernunftswidrigen Reich Gottes?

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Ich dachte, du kennst Gott ... *wunder* ...

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, ich kenne Gott und wundere mich über nichts.

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Du kennst Gott, aber glaubst der Bibel nicht?
Dann entnimmst du dein Wissen über ihn woher?

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Von meiner Mutter und anderen Menschen sowie aus Gebeten.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Du hast also etwas übernommen, was du von anderen kennengelernt hast. Eine Geschichte oder Erzählungen quasi, die du eben glaubst. Mal so gesagt.
Und auch wenn das komisch klingt: ich dachte, du kennst Gott.
Den auferstandenen lebendigen Gott, der seine Menschen so sehr liebt, dass er möchte, dass sie alle bei ihm sind, mit ihm sind, denen er helfen möchte, diese Welt hier gut zu überstehen, denen er Anteil an seinem Reich gibt und wissen lässt, dass sie in der Ewigkeit an seiner Seite sind und er an ihrer. Vereint.

neubaugoere antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Und die bezeugen einen anderen Gott als den der Bibel?

tristesse antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Der würde ich das eher nicht Glauben....

Suche Gott demütig und Bitte ihn um Erkenntnis, wenn ich es Dir raten darf ich will nicht unverschämt sein. Auf dieser Welt gibt es immer die Möglichkeit abzutriften oder abzuschwenken. Gott kann dennoch deinen Glauben festigen.

Vg Eddie

derneinsager antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Einem Toten glauben anstatt dem lebendigen Gott?

Veröffentlicht von: @geronimo4711

Vielleicht wenn irgendwer von den Toten auferstehen und berichten würde und ich das dann noch glauben könnte.

Dazu paßt ja das Evangelium zu dieser Woche:

Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde.

Das setzt aber voraus, daß man das Wort Gottes auch für das Wort Gottes hält.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @plueschmors

Das setzt aber voraus, daß man das Wort Gottes auch für das Wort Gottes hält.

Wenn ich das Wort Gottes mal höre, glaube ich es bestimmt, eine Sammlung alter Texte hilft da aber nicht viel.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2555
Veröffentlicht von: @geronimo4711

Vielleicht wenn irgendwer von den Toten auferstehen und berichten würde und ich das dann noch glauben könnte.

Wahrhaftig, Jesus Christus ist auferstanden und ist danach noch ganz sehr vielen Menschen begegnet.

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Das glaube ich ja auch, nur am ewigen Leben zweifele ich.

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2555

Jesus hat über ewiges Leben gesprochen. Was hindert dich?

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Jesus hat nicht mit mir über ewiges Leben gesprochen.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Muss er das denn persönlich?
Reicht dir die Zusage in seiner Heiligen Schrift nicht aus?

Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Joh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Wenn mir Aussagen in der Bibel reichen würden, hätte ich das Problem nicht. Die Bibel haben Menschen geschrieben und nicht Gott.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

sag doch einfach "nein" 😉 😀
Danke für die Antwort. 😊

neubaugoere antworten
Eldarion
(@eldarion)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 526

Ich kann Geronimo schon verstehen. Wenn man Zweifel an der Bibel hat, helfen Texte aus der Bibel nicht unbedingt weiter.
Geht mir gelegentlich auch so.

eldarion antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @eldarion

Wenn man Zweifel an der Bibel hat, helfen Texte aus der Bibel nicht unbedingt weiter.

Aber vielleicht das Nachsinnen über Gott. Wenn der, der uns den Lebensatem gegeben hat, diesen wiedernimmt, was hindere ihn daran, uns ewiges Leben zu geben, ein Leben in ihm und aus ihm selbst für immer? Nichts hinderte ihn daran.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @simonsson

Wenn der, der uns den Lebensatem gegeben hat, diesen wiedernimmt, was hindere ihn daran, uns ewiges Leben zu geben,

Nichts hindert ihn daran, ich bezweifele nicht die Möglichkeit, aber tut er es auch, das ist meine Frage. Da habe ich nur Berichte von Menschen, die Jesus höchstwahrscheinlich nicht einmal persönlich kannten.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185
Veröffentlicht von: @geronimo4711

die Jesus höchstwahrscheinlich nicht einmal persönlich kannten.

Kannten ihn denn

Veröffentlicht von: @geronimo4711

[del]Von meiner[/del] deine Mutter und die anderen Menschen [del]sowie aus Gebeten[/del], die du beten gehört hast.

persönlich 🤨

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @geronimo4711

aber tut er es auch, das ist meine Frage.

Was letztlich natürlich eine Glaubensfrage bleibt, aber manchmal hilft ja vielleicht, seine Gedanken dazu zu sammeln: er erweckt ein derart komplexes Wesen wie z.B. Dich oder mich, die nach ihm fragen, ihn ein Stück weit erkennen können, ihn suchen und dergleichen; alldas nur zum Zerfall und letztlich zum Verwehen? Warum sollte er kein Interesse daran haben, uns ein ewiges Leben zu geben?
Zudem: der Gedanke und die Hoffnung auf ein Leben, das über diese unvollkommene Welt hinausgeht, ist keine Kleinigkeit oder eine fluxe Idee eines Menschen, sondern eigentlich ein Glaube oder Gedanke, der global und seit Jahrtausenden überall vertreten ist; natürlich unterschiedlich darin, wie dies gedacht wird, aber von der Essenz her eigentlich gleich. Eine ganz elementare Frage des Menschen ist, wie er lernt zu sterben. Und dieser Glaube hat mit dem "Sterben lernen" maßgeblich zutun. Er ist nicht einfach nur die naive Vertröstung, wie manche sagen, sondern es hat ganz existenziell damit zutun, dass man sterben kann und einen etwas bewahrt und zusammenhält, was man selbst niemals leisten kann.
Wenn der, der Dir das Leben gegeben hat, ein Ansinnen hat, Gedanken, Gefühle, eine Vorsehung und einen Willen, warum sollte er Dich, wenn er Dich liebt, nicht lebendig machen und Dir ewiges Leben geben?

LG

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Es heißt ja auch, dass wir so wir glauben das ewige Leben haben.
Dit is dit blöde dran, es will "geglaubt" und im Glauben ergriffen werden. Dit jeht nich üba't Sehen und Anfassen ... 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Mir wird ewiges Leben versprochen wenn ich an Jesus glaube, nicht an ewiges Leben. Nur Jesus ist mein Erlöser, nicht der Glaube an fliegende rosa Elefanten.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Es heißt, du HAST das ewige Leben, so du (an) Jesus glaubst, als Erbe, als Anteil am Erbe heute schon der Heilige Geist, der dann auch die Gewissheit (darüber) schenkt. Ja.

neubaugoere antworten
Eldarion
(@eldarion)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 526

Ist bei mir umgekehrt. Das AT halte ich für weit leichter glaubwürdig, als das NT.
Bei vielem aus dem AT hilft die Archäologie weiter.
Da gibt es ständig neue spannende Funde.

eldarion antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Wie kann Archäologie denn beweisen was Gott gesagt oder getan haben soll?

Beim NT gibt es immerhin Berichte von mehr oder weniger Zeitzeugen.

Anonymous antworten
Eldarion
(@eldarion)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 526

Die Archäologie beweist natürlich nicht Gott. Aber sie bestätigt oft die Rahmenhandlungen biblischer Geschichten.
Die herausgestemmten Namenskartuschen von Moses z.B. ( ein paar hat man wohl damals vergessen).
Hinweise auf das "Haus Davids".
Mögliche Überreste von Sodom und Gomorrah.
Die Ruinen von Babylon, die Qumran-Texte usw.
Uralte Hinweise auf den JAHWE-Kult.
Ganz erfunden kann die Bibel nicht sein.

eldarion antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Auch wenn sie frei erfunden ist machte es Sinn sie nicht völlig frei von der Realität zu erfinden, sie sollte ja geglaubt werden.

Anonymous antworten
Eldarion
(@eldarion)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 526

Ja, da hast du Recht.
Dann wäre die Bibel aber unfassbar gut erfunden.
Mir fällt nur auf, dass viele der Rahmenhandlungen biblischer Geschichten irgendwann wissenschaftlich bestätigt werden können.

eldarion antworten


Tojak
 Tojak
Beiträge : 402

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.
Hallo Meriadoc,

das Buch habe ich bisher nicht gelesen, kann aber vielleicht auch so etwas zum Thema Glaube und Zweifel beitragen. Meine Glaubensentwicklung ist immer mit kritischen Fragen verbunden gewesen. Früher habe ich mich weniger als heute getraut, diese Fragen und Zweifel auch offen zu benennen, weil man sich damit in christlichen Kreisen leicht unbeliebt macht. Meine biblischen Lieblings-Identifikationsfiguren sind Thomas, der nicht unbesehen glauben will und zu fragen wagt, und Jakob, der mit Gottes Engel ringt ("Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn").

Ich fange mit dem an, was ich glaube. Die Liste ist kürzer als die der Zweifel:

Ich glaube an Gott und ich glaube an Jesus als seine Inkarnation in einem Menschen. Ich sehe Jesus Christus, wie er in der Bibel bezeugt ist, als meinen Zugang zu Gott. Insofern halte ich es auch für richtig, mich als Christen zu bezeichnen.

Ich bin gleichzeitig davon überzeugt, dass die Natur ausnahmefreien Regelmäßigkeiten folgt. Die von Menschen formulierten sog. Naturgesetze nähern sich diesen Regelmäßigkeiten nach und nach an, werden vielfach experimentell überprüft und weithin technisch genutzt.

An die Irrtumsfreiheit der Bibel in jedem einzelnen Vers und Wort glaube ich hingegen nicht. Wo die Bibel der Physik widerspricht, stimmt sie meiner Meinung nach nicht. Zudem findet man in der Bibel, wenn man sie genauer liest, einen ganze Reihe von Stellen, die sich untereinander widersprechen. Die Bibel ist also nicht irrtumsfrei.

Das soll für den Anfang genügen. Ich schreibe seit einiger Zeit auf, was ich glaube und was ich nicht glaube, auch um für mich selbst die Entwicklung und die Konstanten zu sehen. Links zu ein paar Beispielen davon hänge ich unten an.

Soweit fürs erste

Tojak

Weiterführende Links:

Fragebogen Religion, ausgefülllt
https://schwerglaeubiger.blogspot.com/2012/04/fragebogen-religion.html

Ein, wie ich finde, gutes modernes Glaubensbekenntnis
https://schwerglaeubiger.blogspot.com/2012/06/glaubensbekenntnis.html

Mein aktueller Status im Glauben (und Zweifeln)
https://schwerglaeubiger.blogspot.com/2020/05/wo-stehe-ich-heute-im-glauben.html

tojak antworten
2 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Hi, danke für deine Gedanken.

Ich denke, das Buch ist eher nichts für dich. Du bist da fortgeschrittener.

Danke für deine Ehrlichkeit.

M.

Anonymous antworten
Tojak
 Tojak
(@tojak)
Beigetreten : Vor 11 Jahren

Beiträge : 402

Danke für Dein Feedback!

tojak antworten
PeterPaletti
Beiträge : 1317

Bin Skeptiker von Beruf
Hallo,

ich bin Skeptiker von "Beruf". Mein Motto lautet: "Es gibt keine Wahrheit außer der, dass niemand sie gepachtet hat." Und: so könnte hinzufügen: "Die, die vermeinten die Wahrheit zu besitzen, sind genau diejenigen, die Jesus ans Kreuz brachten".

peterpaletti antworten
49 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

lieber Peter,

Jesus hat doch gesagt, ich bin........der Weg...die Wahrheit..das Leben...
niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14,6)

Als Christen kennen und haben wir die Wahrheit, im Herzen,,,,,,,,,,,durch Gottes guten Heiligen Geist.....

Ja, oft denken wir zuviel, machen uns zu viele Gedanken, einfach nur wie ein Kind zu glauben fällt uns schwer...........

Nein, ich habe auch nicht die Wahrheit, aber ich glaube, das Jesus die Wahrheit für mein Leben ist, der Sinn meines Lebens, der Ursprung meines Lebens, Gott will das wir leben, los lassen, mich selbst los lassen, ich lasse los und bin.......Gottes Kind.........

leise Grüße an dich,

Frederick

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185
Veröffentlicht von: @frederick1

Nein, ich habe auch nicht die Wahrheit,

doch, hast du, hast du gerade eben noch gesagt:

Veröffentlicht von: @frederick1

Als Christen kennen und haben wir die Wahrheit, im Herzen,,,,,,,,,,,durch Gottes guten Heiligen Geist.....

Also: woran glaubst du nun? 😉

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Hallo Frederick,

vielen lieben Dank für Deine lieben Worte.

Aber ich bin ein bisschen vorsichtiger. Dass wir als Christen die Wahrheit kennen und haben, käme nicht über meine Lippen.

Natürlich bin ich persönlich von meinem Glaubensstandpunkt überzeugt. Das ist nicht die Frage.
Aber vor jedem Bekenntnis, steht immer noch der Satz "ich glaube..." und das ist die subjektive Klammer vor dem, was dann danach kommt.

peterpaletti antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0

lieber Peter,

DU früher konnte ich das auch nicht. In echt heiße ich Thomas, und wurde früher oft der "ungläubige" Thomas genannt. Durch mein nicht immer einfaches Leben durfte ich Jesus immer tiefer kennen lernen, war auf Seine Hilfe oft angewiesen.

Heute weiß ich, Jesus kann Menschen retten und heilen. Es gibt so viele Menschen die keine wertvollen und wertschätzenden Worte für sich hören dürfen.

Das da ein Gott ist, der sie erschaffen hat, sie annimmt und lieb hat.

Menschen haben ein Bedürfnis das zu hören...................................

Von daher rede ich heute auch über meinen Glauben.............

Auch wenn ich nicht alles verstehe, auch nicht alles verstehen kann.

Doch Gott ist größer wie meine Gedanken, meine kleine Perspektive,
es kommt gar nicht so auf mich an, es kommt auf Gott an.

Gottes Gedanken und meine Gedanken prallen besonders beim Thema Leid aufeinander. Es passt nicht in meine Vorstellungen von Gottes Allmacht..............

Petrus konnte das auch nicht verstehen. Wie kann ein allmächtiger Gott freiwillig zu uns Menschen kommen, und den untersten Platz einnehmen. Wie kann ein allmächtiger Gott uns Menschen dienen, denn Dreck und das Leid der Menschen auf sich nehmen. Und wie kann ein Gott sich foltern und töten lassen...

Weil nur ein starker Gott dienen kann. ................................................

Wenn du als Mensch dienst, dich nicht in den Mittelpunkt stellst, dann merkst du erst, welche innere starke Kraft es braucht zu dienen.

Macht ausüben ist nicht schwer, aber dienen........................

Jesus zeigt uns mit seinem Leben, das Gott bei unserem Leiden nicht weg guckt. Er hat schon immer mit gelitten, wenn die Menschen sich Gewalt antaten. Jesus sieht die Härte zwischen uns Menschen, die Morde, die Folterungen, die Misshandlungen, Missbräuche usw...

Das alles ließ Jesus nicht kalt, sondern bewegte ihn. Deshalb ging er ans Kreuz für uns. Deshalb ist Gott kein schwacher Gott, sondern ein großer Gott. Und ER kennt unsere Herzen...........

Auch ich habe oft zu große Erwartungen so wie Max. Und wenn diese mir nicht von Gott erfüllt werden, aber dann..................

Mir hilft da immer wieder die einfache Dankbarkeit, auch für meine kleinsten Dinge im Leben zu danken. ..................

liebe Grüße an dich,

Frederick

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PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Lieber Frederick,

du bist also jetzt der Überzeugung, dass du die Wahrheit kennst und sie besitzt?

Ich bin und bleibe skeptisch genug, dass ich sage, halte dich an jene, die nach der Wahrheit suchen, aber nimm Reißaus vor denen, die meinen sie zu besitzen.

Deine Erfahrungen und dein Glaube in allen Ehren, aber sind und bleiben deine Erfahrungen und dein Glaube.

Und mein Glaube, sagt mir, was die Wahrheit anbelangt, mich ein wenig in Demut zu üben. Denn unser Erkennen ist nur Stückwerk.

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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skeptisch ./. Wahrheit

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Denn unser Erkennen ist nur Stückwerk.

Das ganz sicher. Dennoch "weiß" sich der eine oder andere in Jesus geborgen und "weiß" - ist sich gewiss - Gottes Kind zu sein. Das ist eine Zusage Gottes. Natürlich gefällt die der Gegenseite nicht und es werden immer wieder Versuche unternommen, dass mir das gestohlen wird. Die Folge ist: ich werde misstrauisch, skeptisch, zweifle DEMgegenüber, also an dieser Wahrheit.

Wir glauben daran, ich sag jetzt einfach mal "wir", weil ich mich da mit Frederick eins machen kann und ganz sicher mit mir auch noch andere. Das mit dem Glauben ist immer noch genauso klar wie es auch geheimnisvoll ist. Es steht geschrieben, dass uns der Geist die Gewissheit gibt. Er ist es auch, der uns in alle Wahrheit führt. So gesehen "weiß" ich eben, Gottes Kind zu sein und ich "weiß", dass der Heilige Geist mein Anteil am Erbe ist - am ewigen Leben, welches ich bereits habe (Erblasser ist ja tot) und ich es im Glauben ergreife.

Vielleicht sind's nur Worte ...
Und eben auch eine Wahrheit ...

Denn Gottes Geist wird mir nicht mehr genommen. Ich glaube da der Heiligen Schrift. Nichts - und das bedeutet eben auch: Nichts - kann mich mehr trennen von der Liebe des Vaters, meines Vaters, von Gott. So gesehen "habe" ich Gott in meinem Leben, JEsus in meinem Leben, die Wahrheit in meinem Leben, denn Jesus sagt von sich, dass er die Wahrheit ist.

LG

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Das Problem, vor dem du stehst (und ich natürlich auch), ist ganz einfach dieses, dass man den Sprung in die Wahrheit nicht schaffen kann, zumindest nicht hier auf Erden.

Persönliche Glaubensgewissheit, persönliche Überzeugung, eigener Glaube, alles schön und gut, und sie mögen so stark sein wie sie wollen, dass der Mensch ein endliches und begrenztes Wesen ist, streifen sie nicht ab. Was das angeht, sind wir leider immer dem Subjektiven verhaftet.

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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Veröffentlicht von: @peterpaletti

Das Problem, vor dem du stehst (und ich natürlich auch), ist ganz einfach dieses, dass man den Sprung in die Wahrheit nicht schaffen kann, zumindest nicht hier auf Erden.

Das verstehe ich nicht. Ich stehe vor diesen Tatsachen: Ich glaube an Jesus Christus, weil der mir persönlich begegnete. Ich glaube, dass die Heilige Schrift von Gott zeugt. Und ich glaube, dass es die Wahrheit ist in der Schrift, dass ich mit dem Heiligen Geist, der mir bereits gegeben ist und ohne den ich meine quasi ehemalige Trennung von Gott nicht hätte erkennen können und ebenso meine Sünde nicht, ein Angeld erhalten habe (so sagt es die Schrift) auf das Erbe, welches gegeben wurde durch den Erblasser Jesus Christus, das ewige Leben. So steht es und ich glaube das und ergreife das für mich und stelle mich genau auf diesen Boden. Da Jesus Christus der Weg, die Wahrheit (!) und das Leben ist, und er in mir lebt (Wohnung genommen hat), lebe ich MIT der Wahrheit und IN der Wahrheit, so ich IN Christus bin.

Und ja, es ist ein Spagat, so "zwischen den Welten" zu leben, mit einem Bein in der hiesigen, mit dem anderen in Gottes Reich.

Oder hab ich dich nicht richtig verstanden?

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Liebe Neubaugoere,

wie soll ich mich erklären, ohne mich zu wiederholen? Vielleicht will ich auch zu viel oder ich habe einen anderen Begriff von "Wahrheit" als du?

Du antwortest mir, in dem du deinen Glauben bekennst. Es heißt mehrfach bei dir "ich glaube" usw. Das ist genau die subjektive Klammer vor allem, von der ich schon an anderer Stelle schrieb. Das ist per se nichts schlechtes.
Aber darüber können wir eben nicht hinaus. Der Weg ins Paradies ist uns versperrt. Eine allumfassende Gotteserkenntnis ist uns in dieser Welt nicht beschieden. Oder wie es Paulus sagen würde "Unser Erkennen ist Stückwerk...Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich es stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin."

peterpaletti antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22790

Lieber PeterPaletti,

mach doch mal einen Versuch und setze an jede Stelle, an der du das Wort Wahrheit geschrieben hast, den Namen Jesus.

z.B.
ich bin Skeptiker von "Beruf". Mein Motto lautet: "Es gibt keinen (Wahrheit) Jesus, außer der, dass niemand sie gepachtet hat." Und: so könnte hinzufügen: "Die, die vermeinten die (Wahrheit) Jesus zu besitzen, sind genau diejenigen, die Jesus ans Kreuz brachten".

Aber ich bin ein bisschen vorsichtiger. Dass wir als Christen (die Wahrheit) Jesus kennen und haben, käme nicht über meine Lippen.

du bist also jetzt der Überzeugung, dass du (die Wahrheit)Jesus kennst und sie besitzt?

Ich bin und bleibe skeptisch genug, dass ich sage, halte dich an jene, die nach (der Wahrheit) Jesus suchen, aber nimm Reißaus vor denen, die meinen sie zu besitzen.

Und mein Glaube, sagt mir, was (die Wahrheit) Jesus anbelangt, mich ein wenig in Demut zu üben. Denn unser Erkennen ist nur Stückwerk.

Das Problem, vor dem du stehst (und ich natürlich auch), ist ganz einfach dieses, dass man den Sprung in (die Wahrheit) Jesus nicht schaffen kann, zumindest nicht hier auf Erden.

wie soll ich mich erklären, ohne mich zu wiederholen? Vielleicht will ich auch zu viel oder ich habe einen anderen Begriff von ("Wahrheit") "Jesus" als du?

Oder wie es Paulus sagen würde "Unser Erkennen* ist Stückwerk..
Erkennen* = a) Teiloffenbarung b) Faktenwissen c) Beziehung mit Jesus als Kind Gottes

~~~~~~~
Es liest sich so sehr ungewohnt... ich möchte dir vor Augen führen, wie leicht man in Mißverständnisse rauschen kann, wenn man den Wahrheitsbegriff Person Jesus mit dem griechischen Wahrheitsbegriff Sache, Interpretation, Denkmuster, Dogma unterlegt, vertauscht, doppelt.

Bei mir verursacht deine Ausdrucksweise und Argumentationsführung Unbehagen, denn sie verwischt die Grenze zwischen "für wahr halten" und der Beziehung mit Der Wahrheit = Jesus.

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Liebe Deborah,
und bei mir verursacht deine Ausdrucksweise und Argumentationsführung leider nur Unverständnis.

Ich habe leider nicht verstanden, was du eigentlich sagen willst

peterpaletti antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22790

Du spingst in deiner Argumentationsweise teilweise zwischen den Inhalten des Wortes Wahrheit (Fakten vs Person) hin und her und oft antwortest du auf jemanden, der Jesus als Maßstab der Wahrheit begreift, mit der anderen Ebene... Fakten, die erst bewiesen werden müssen.
Das beisst sich ....

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Im Grunde genommen, sage ich eigentlich nur eins:
ich bezweifele, dass irgendeiner von uns Menschen im Besitz der Wahrheit ist.

peterpaletti antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22790

Das ist eine klare Aussage, mit der ich was anfangen kann. 😊

Kein Mensch kann Jesus besitzen im Sinne von Besitz.

Ich sage dazu:

Die Wahrheit/Jesus Christus, die/der uns durch Sein Blut erkauft hat, hat das Besitzrecht an uns Menschen. Er stülpt es uns aber nicht über, sondern wartet, dass wir es anerkennen, um in die positive Auswirkung dessen zu kommen.

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @deborah71

Kein Mensch kann Jesus besitzen im Sinne von Besitz.

Nein, wohl nicht, obwohl es im Philipper-Hymnus heißt: "Er entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an...."
Jesus kann man nicht besitzen, er ist eine Person, noch dazu eine göttliche. Ich habe schon immer etwas Bauchgrummeln, wenn ein Christ Jesus als seinen "Freund" bezeichnet. Das finde ich fast etwas übergriffig. Ich habe da viel zu viel Respekt vor ihm.

Veröffentlicht von: @deborah71

Die Wahrheit/Jesus Christus, die/der uns durch Sein Blut erkauft hat, hat das Besitzrecht an uns Menschen. Er stülpt es uns aber nicht über, sondern wartet, dass wir es anerkennen, um in die positive Auswirkung dessen zu kommen.

Ich weiß, Paulus, sah sich sogar als Knecht oder gar Sklave des Herrn. Ich persönlich mag das Bild vom Besitz nicht so sehr, um das Verhältnis zwischen Jesus und Glaubenden zu beschreiben. Weder in der einen noch in der anderen Richtung. Das Sklaventum gehört, was das moderne Europa angeht, denn doch der Vergangenheit an.
"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!" Das sind paulinische Worte, die mir denn doch näherliegen.

peterpaletti antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Ich habe schon immer etwas Bauchgrummeln, wenn ein Christ Jesus als seinen "Freund" bezeichnet. Das finde ich fast etwas übergriffig. Ich habe da viel zu viel Respekt vor ihm.

Er will Selbst unser Freund sein. (Johannes 15, 13 ff) 😉

Veröffentlicht von: @peterpaletti

"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!" Das sind paulinische Worte, die mir denn doch näherliegen.

Ich denke, beides gehört zusammen. Nur wer sich an Jesus bindet, ist wirklich frei. 😊

turmfalke1 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Er will Selbst unser Freund sein. (Johannes 15, 13 ff) 😉

Ja, danke, ich kenne die Stelle schon. Nur in Zeiten von Social Media, in der ich
mit allem und jedem befreundet sein kann, ist der Begriff des Freundes ziemlich abgelutscht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich denke, beides gehört zusammen. Nur wer sich an Jesus bindet, ist wirklich frei. 😊

Da gebe ich dir recht. Aber "sich binden an" und "Besitzrecht erkaufen" sind wiederum zwei verschiedene Bilder.

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Ja, danke, ich kenne die Stelle schon. Nur in Zeiten von Social Media, in der ich
mit allem und jedem befreundet sein kann, ist der Begriff des Freundes ziemlich abgelutscht.

Dann geh doch auf die Ursprünglichkeit der Begriffe zurück und nimm die Menschen um dich herum gleich mit. 😉 😊

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Da gebe ich dir recht. Aber "sich binden an" und "Besitzrecht erkaufen" sind wiederum zwei verschiedene Bilder.

Ich glaube, du tust dich nur einfach aus irgendeinem Grund schwer mit dem Begriff "Besitz".

"Ich gehöre Jesus." - Fällt vielleicht leichter als
"Ich bin sein Besitz."
Aber es ist so: Er hat mich erkauft, freigekauft, ich gehöre ihm.
😊

Wie auch "mir ist gegeben der Heilige Geist" - klingt einfach anders als "ich habe ihn" (was ja Besitz anzeigt). - Aber er wohnt nunmal in mir und ist mit mir. 😊

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Besitzrecht an einem Menschen erkaufen, das klingt für mich nach Sklavenhaltung. Das mag für biblische Schriftsteller nichts ungewöhnliches gewesen sein, für mich als einen Europäer im 21.Jahrhundert ist das Bild nichts.
Turmfalkes "Sich binden an" finde ich da schon passender.

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Du bist eine Schöpfung Gottes.
Und er hat dich besitztechnisch erkauft. Wir gehören zu ihm. Du und ich und viele andere. Er hat mit seinem Leben dafür bezahlt, damit du in ihm frei sein kannst.
So ist das nun mal.
😊

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Du bist eine Schöpfung Gottes.

Öh, jo.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Und er hat dich besitztechnisch erkauft.

Kann ich aus genannten Gründen nichts mit anfangen.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wir gehören zu ihm. Du und ich und viele andere.Er hat mit seinem Leben dafür bezahlt, damit du in ihm frei sein kannst.

Passt

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185
Veröffentlicht von: @peterpaletti
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wir gehören zu ihm. Du und ich und viele andere.Er hat mit seinem Leben dafür bezahlt, damit du in ihm frei sein kannst.

Passt

Das passt bei dir, aber

Veröffentlicht von: @peterpaletti
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Und er hat dich besitztechnisch erkauft.

Kann ich aus genannten Gründen nichts mit anfangen.

das nicht?

Also, dass Jesus dafür bezahlt hat, da gehste sozusagen noch mit, sogar, dass du ihm gehörst, nicht aber, bei dem "Besitzbegriff"? Sehe ich das richtig? - Ich versuch's zu verstehen, mehr nicht.

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Mit seinem Leben bezahlen sehe ich als Metapher für sterben. Dass ich zu Jesus gehöre, kann ich für mich unterschreiben. Wenn du das Wörtchen "zu" weglässt, dann nicht. Denn der Besitzbegriff, das ist nicht meine Welt.

peterpaletti antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Denn der Besitzbegriff, das ist nicht meine Welt.

Das ist paradox, dass wir durch das Verlieren unseres Lebens, dass Leben gewinnen.
Genauso paradox ist es, dass wir dadurch frei sind, wenn wir das Eigentum Jesu geworden sind.

Jesus mutet uns das zu.

Wir können uns nun entscheiden, ob wir der Bibel glauben oder unserer eigenen Philosophie oder Logik - diese Freiheit haben wir auch.

an-ja antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @an-ja

Wir können uns nun entscheiden, ob wir der Bibel glauben oder unserer eigenen Philosophie oder Logik - diese Freiheit haben wir auch.

Ich würde sagen beides: als Kind unserer Zeit verstehen wir die Bibel auf die uns angemessene Weise.

peterpaletti antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @peterpaletti

als Kind unserer Zeit verstehen wir die Bibel auf die uns angemessene Weise.

Na ja, wenn Du damit Aussagen der Bibel einfach ablehnst, weil sie Dir nicht passen, dann weiß ich nicht, was daran angemessen ist.

Wenn ich ablehne in eine Suppe Salz zu geben, obwohl es so im Rezept steht, dann kommt u.U. nichts Schmackhaftes heraus.

Das kann Dir mit der Bibel auch passieren - allerdings mit weitreichenden Konsequenzen.

an-ja antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @an-ja

Na ja, wenn Du damit Aussagen der Bibel einfach ablehnst, weil sie Dir nicht passen, dann weiß ich nicht, was daran angemessen ist.

Ich gehe mit der Bibel um in der mir angemessenen Art und Weise, mit meinen Vorkenntnissen und Vorurteilen als Kind des 21.Jahrhunderts in Europa. Da unterscheide ich mich prinzipiell nicht von anderen Christen, die ebenfalls ihre je eigene Vorgeschichte haben.

Veröffentlicht von: @an-ja

Wenn ich ablehne in eine Suppe Salz zu geben, obwohl es so im Rezept steht, dann kommt u.U. nichts Schmackhaftes heraus.

Wenn ich einen Obstkuchen machen will, kann ich das Rezept für einen Pflaumenkuchen hervorholen und die Pflaumen durch Kirschen ersetzen, weil ich gerade keine Pflaumen zur Hand habe. Schmeckt trotzdem.

Veröffentlicht von: @an-ja

Das kann Dir mit der Bibel auch passieren - allerdings mit weitreichenden Konsequenzen.

Die Drohbotschaft kannst du dir sparen und von einer Vogel-Friss-oder-stirb-Theologie halte ich im Übrigen rein gar nichts.
So nützt es Herrn Müller zum Beispiel überhaupt nichts, Herrn Müller glaubhaft zu versichern, dass Jesus Christus auch für ihn gestorben sei, wenn Herr Müller aufgrund seiner Vorgeschichte gar nicht in der Lage ist, zu verstehen, warum überhaupt irgendjemand für ihn sterben musste. Der Einzige, dem das was nützen würde, ist der Verkünder dieser Botschaft, der sein eigenes Gewissen beruhigt, weil er mal wieder standhaft die Wahrheit bezeugt hat.
Die Kunst ist, die Leute da abzuholen, wo sie stehen. Jesus Christus konnte das. Bei seinen Nachfolgern bin ich mir da nicht immer so sicher.

peterpaletti antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @peterpaletti

Turmfalkes "Sich binden an" finde ich da schon passender.

Wobei auch ich darauf Wert lege, dass ich von Ihm erkauft bin. Er hat für mich einen Kaufpreis bezahlt, den ich einfach nicht ermessen kann - Sein Leben, Sein Blut. Dafür bin ich Ihm von Herzen dankbar.
Sein Sklave zu sein ist für mich nichts schreckliches, im Gegenteil. 😉 Wir sind entweder Knechte der Sünde oder Knechte der Gerechtigkeit - so ist das nunmal. Der Mensch ist als abhängiges Wesen erschaffen.

turmfalke1 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Und ich dachte immer, Freunde besitzen sich nicht gegenseitig, so kann man sich irren.

peterpaletti antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Jesus ist für mich Freund und König zugleich. Er sagt auch einmal: "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete." (Joh. 15, 14)
Paulus bezeichet sich mehrfach als Knecht bzw. Sklave Christi.

turmfalke1 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Jetzt kommt erstmal ein neuer Begriff ins Spiel "König". Ich kenne Queen Elizabeth und ein paar andere Könige in Europa aus der Yellow-Press, aber die haben nicht mehr viel zu sagen. Dienen eher repräsentativen Zwecken für ihr jeweiliges Land.
Des Pendant zu einem König ist meines Wissens weder Freund noch Sklave, sondern schlicht "Untertan", wobei mir wiederum als erstes die servile Figur eines preußischen Untertans a la Heinrich Mann in den Sinn kommt.
Die "Freunde" hatten wir schon, und dass Paulus sich als Knecht oder Sklave Christi sah, hatte ich bereits erwähnt. Zur Zeit des Paulus war Sklaverei aber auch nichts ungewöhnliches. Heutzutage sieht das zumindest in Europa schon ein wenig anders aus.
Sklaverei ist ein Bild, das ich niemals verwenden würde, um meinen christlichen Glauben zu beschreiben.

peterpaletti antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Jetzt kommt erstmal ein neuer Begriff ins Spiel "König".

Im AT lesen wir oft von Gott als dem König über alles. Aber auch Jesus wird als "König aller Könige" und "Herr aller Herren" bezeichnet - 1. Tim. 6, 15/ auch Offbg. 17, 14 und 19, 16.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Ich kenne Queen Elizabeth und ein paar andere Könige in Europa aus der Yellow-Press, aber die haben nicht mehr viel zu sagen. Dienen eher repräsentativen Zwecken für ihr jeweiliges Land.

So war es aber zur Zeit Jesu noch nicht. Ich glaube eher, dass die Bibel damit zum Ausdruck bringt, dass Ihm alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden. Ich weiß, wenn Jesus mein König ist, dann kümmert Er Sich um alles, und dann kann ich ohne Sorge sein.

Jesus ist mir Bruder und Freund - und damit auf Augenhöhe, mit dem ich über alles reden kann.
Jesus ist mir aber gleichzeitig König, Herr & Gott - zu dem ich anbetend aufschaue.
Ihm will ich dienen, aber nicht weil ich muss sondern weil ich will und darf.
Für mich ist das alles kein Widerspruch.

turmfalke1 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @turmfalke1

dass Ihm alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden. Ich weiß, wenn Jesus mein König ist, dann kümmert Er Sich um alles, und dann kann ich ohne Sorge sein.

Öhm ja, dass Jesus Christus alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden. D'accord.
Wieso das mit dem Königstitel ausgedrückt werden soll, ist mir momentan noch schleierhaft. Alle Macht auf Erden, okay. Aber alle Macht im Himmel? Wie kommt man vom Königstitel dahin?
Egal. Muss ich mal forschen.

Ein König kümmert sich um alles und ich kann ohne Sorge sein. Joa, was mein Seelenheil anbelangt, hat mir Jesus Christus alles besorgt.
insofern hat er mich frei gemacht.
Ich habe bei dieser Königsvorstellung aber auch meine Bedenken, jedenfalls dann wenn da die Sehnsucht nach dem "Starken Mann" hintersteckt.

Nachtrag vom 24.06.2020 0506
Positiv möchte ich noch anmerken, dass der Königstitel exklusiv verstanden werden kann, dann ist kein anderer mehr der Herrscher.
über mich.
Und ich denke bei König natürlich gleich an den Einzug in Jerusalem:
"Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin.

peterpaletti antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Interessante Gedanken.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Aber alle Macht im Himmel? Wie kommt man vom Königstitel dahin?

Ich verstehe das so, dass Jesus König nicht nur auf Erden sondern auch im Himmel ist. Zu biblischen Zeiten war ein König ja nicht nur Repräsentant sondern er vereinte wirklich die Macht über sein Herrschaftsgebiet in sich.

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Positiv möchte ich noch anmerken, dass der Königstitel exklusiv verstanden werden kann, dann ist kein anderer mehr der Herrscher. über mich.

So sehe ich das auch. Da fällt mir gerade ein schönes Lied dazu ein:
https://www.youtube.com/watch?v=JnBScgVUqiA

turmfalke1 antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Jesus = König
Über die Königsschaft Jesu bin ich gerade etwas gestolpert. Nicht als Widerspruch, sondern weil ich das für mich mal sortieren muss.
Wenn man lange Christ ist, liest man über manche gewohnte Formulierungen schnell hinweg, daher picke ich mir die manchmal etwas genauer heraus.

Zur Königsschaft habe ich mal ein paar Stellen rausgesucht:

1. Timotheus 1: 17. Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

1. Timotheus 6: 13. Ich gebiete dir vor Gott, der alles lebendig macht, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, 14. daß du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, 15. welche zu seiner Zeit zeigen wird der Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, 16. der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.

Paulus bezieht sich m.E. hier klar auf Gott-Vater als König.

Offenbarung 17: 14. Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige –, und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.

Hier das Lamm als König. Interessanter Weise hatte ich das Lamm immer als Jesus gelesen, wobei hier z.B. John MacArthur den Titel Gott zurechnet mit Verweis auf (Off. 19,16; 1Tim 6,15; vgl. 5Mo 10,17; Ps 136,3).

Hinweise auf Jesus als König finden sich bei seinem Einzug in Jerusalem, als Verspottung (König der Juden) und in seinen eigenen Worten an Pilatus:

Johannes 18:
36 Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Königtum von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königtum nicht von hier. 37 Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.

Während Gott-Vater hier klar der König der Könige ist (also derjenige, der über allen steht), scheint Jesu Machtbereich begrenzt (bzw. ist es zu dem Zeitpunkt seines Gesprächs mit Pilatus noch).

Später, beim Missionsbefehl sieht das anders aus:

Matthäus 28
18Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.

"Gegeben" kann auch als "übertragen" oder "verliehen" gelesen werden. Jesus sitzt zur Rechten Gottes und führt von dort den Willen Gott-Vater aus.

Hm. Wie siehst Du das?
Gott-Vater als Kaiser (König der Könige) und darunter Jesus als König der Wahrheit und Herrscher über Himmel und Erde?
Oder ist das alles egal, weil Vater und Sohn sowieso eins sind?
Sind die Positionszuschreibungen (auf dem Thron, sitzt zur Rechten, usw.) nur zum Verständnis da?

groffin antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @groffin

Wenn man lange Christ ist, liest man über manche gewohnte Formulierungen schnell hinweg

Dabei habe ich mich auch schon oft ertappt. 😀 Da ist man wirklich immer wieder dankbar, wenn man mal mit der Nase auf eine Sache gestoßen wird, die man überdenken sollte.

Veröffentlicht von: @groffin

Paulus bezieht sich m.E. hier klar auf Gott-Vater als König.

Sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @groffin

Hier das Lamm als König. Interessanter Weise hatte ich das Lamm immer als Jesus gelesen, wobei hier z.B. John MacArthur den Titel Gott zurechnet mit Verweis auf (Off. 19,16; 1Tim 6,15; vgl. 5Mo 10,17; Ps 136,3).

Interessant, muss die Bibelstellen mal durcharbeiten.
Es gibt jedenfalls auch Bibelstellen, in denen Jesus eindeutig als das Lamm bezeichnet wird:

Johannes 1, 29: Des andern Tages sieht Johannes Jesum zu ihm kommen und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!

Offenbarung 5,
6: Und ich sah, und siehe, mitten zwischen dem Stuhl und den vier Tieren und zwischen den Ältesten stand ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre,
12 und sie sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.

Veröffentlicht von: @groffin

Gott-Vater als Kaiser (König der Könige) und darunter Jesus als König der Wahrheit und Herrscher über Himmel und Erde?
Oder ist das alles egal, weil Vater und Sohn sowieso eins sind?

Während Seines Erdenlebens war Jesus dem Vater untergeordnet. Deshalb sagte Er auch: "Der Vater ist größer als ich."
Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gewisse "Rangfolge" auch jetzt noch gibt, aber eigentlich reden wir ja vom dreieinigen Gott.

Veröffentlicht von: @groffin

Sind die Positionszuschreibungen (auf dem Thron, sitzt zur Rechten, usw.) nur zum Verständnis da?

Also m. E. bedeutet das weniger eine räumliche Zuordnung, sondern vielmehr der Hinweis auf Jesu Machtstellung. Er ist praktisch die rechte Hand des Vaters, ausgestattet mit allen Vollmachten.
Das hat übrigens auch für uns Auswirkung: Wenn wir "in Ihm" sind, und Er sitzt zur Rechten Gottes, sitzen wir dann nicht "mit Ihm" ebenfalls zur Rechten Gottes?

turmfalke1 antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Also als Paulus diese Begriffe gebraucht hat waren die recht eindeutig

König = Der unangefochtene Chef
Sklave = Er gehört sich nicht selbst

derneinsager antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

❤ 😊

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich denke, beides gehört zusammen. Nur wer sich an Jesus bindet, ist wirklich frei. 😊

❤ ❤ ❤

"Unsere Freiheit liegt in unserer Gebundenheit an Gott." - so hab ich es "gelernt". Ja, so ist es.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Er will Selbst unser Freund sein. (Johannes 15, 13 ff) 😉

So isses.

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22790

Der einzige, der durch seinen Tod am Kreuz und sein vergossenes Blut einen rechtmäßigen Besitzanspruch hat, ist Jesus.

Wenn du mal sammelst, wer alles versucht mit einem Menschen umzuspringen, als ob es sein Besitz wäre, dann müsste dir klar werden, dass es nicht um Sklaverei bei Jesus geht, sondern um das Gegenteil.

freigekauft aus der Sklaverei der Sünde
freigekauft aus Sklaverei durch dämonen
freigekauft aus Sklaverei der Angst hinein in Vertrauen
freigekauft aus ewigem Tod hinein in ewiges Leben
freigekauft aus Menschenfurcht
freigekauft aus Todesfurcht
freigekauft aus Hoffnungslosigkeit
freigekauft hinein in ein himmlisches Bürgerrecht
freigekauft in die Gemeinschaft mit Jesus und der Gemeinde
freigekauft in ein freies Leben unter der Führung und Beratung des Heiligen Geistes hinein
freigekauft in einen Schutzbund hinein

Veröffentlicht von: @peterpaletti

Das Sklaventum gehört, was das moderne Europa angeht, denn doch der Vergangenheit an.

Indirekt und subtil ist es immer noch vorhanden.... also die Haltung, andere Menschen als Besitz anzusehen und zu behandeln.
Gewalt hat viele Gesichter....

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @deborah71

Der einzige, der durch seinen Tod am Kreuz und sein vergossenes Blut einen rechtmäßigen Besitzanspruch hat, ist Jesus.

Aus den schon genannten Gründen mag ich das Bild nicht sonderlich. Einen anderen Menschen zu besitzen ist de facto Sklaverei.

Mit dem Bild des Loskaufs oder Freikaufs , kann ich schon mehr anfangen, auch wenn es ebenfalls aus der gleichen Ecke kommt.
Bei einem Freikauf bleibt mir die Wahl, wie ich mich meinem Erlöser gegenüber verhalte. Bei der Sklaverei nicht.

Was deine Aufzählung betrifft, so sagen mir einige Punkte zu, andere sind mir egal oder ich fühle mich nicht angesprochen. So ist zum Beispiel der Freikauf aus der Sklaverei der Sünde ein wichtiges Thema. Der Freikauf aus Sklaverei von Dämonen hinwiederum nicht, da ich an letzter sowieso nicht glaube, zumindest nicht in einem wörtlichen Sinne.

Die Haltung andere Menschen als Besitz anzusehen und zu behandeln, gibt es immer noch. Da stimme ich dir zu.

peterpaletti antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22790

Danke für deine weiteren Ausführungen.

So weit sind wir also gar nicht im Verständnis voneinander entfernt. 😊

deborah71 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Ich danke dir für Deine Zeit und Geduld und deine Darlegungen.
Hat mich sehr gefreut. 😊

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Hey,

ich glaube zu verstehen ... also dich jetzt ... 😉
Ja, wir unterscheiden uns vielleicht darin, was oder wie viel wir wollen ... oder vielleicht darin, wie wir das annehmen, was wir haben, was uns gegeben ist und wie viel Frieden wir in uns haben (Zu-Frieden-heit). Vielleicht ist dies auch eine Betrachtung der Beziehung zu Gott. Also so von der Seite: je mehr Gott, umso mehr Frieden, umso eher Zu-Frieden-heit in mir und mit dem, was mir gegeben ... umso mehr Dankbarkeit ... 🤨

Ich war ein Nichts. Und seit Jesus bin ich wichtig, ich bin jemand, weil er mich dazu gemacht hat, ich bin IHM wertvoll, voller Wert ... sogar so viel, dass er sein Leben für mich ließ ... das ist schon Granate, aus meiner Perspektive.

neubaugoere antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Mr fällt dazu Augustinus ein: "Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in Dir". Oder ein wenig moderner, B.Springsteens: "Everybody got a hungry heart".

peterpaletti antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 7 Sekunden

Beiträge : 0

lieber Peter,

DU das ist doch nicht meine Wahrheit, es ist die Wahrheit die GOTTES

guter Heiliger Geist in mich gelegt hat. Selbst bin ich ein einfacher schwacher Mensch, aber wie schon Jesus gesagt hat, die Wahrheit wird uns frei, lockerer machen. Ich darf wieder sein wie ein Kind, das Abba
lieber Vater sagen darf.

Und darauf bilde ich mir ehrlich auch gar nichts ein, bin alles andere wie abgehoben oder so. Ich bin dankbar, das Gott mich Chaot aus so manchem tiefen Loch gezogen hat....................................................

Außerdem durften diese Erfahrung schon andere Menschen machen.

Und ich gehe ja in die Gemeinde der Jesus Freaks..........................

DU gerade feiern wir Gottesdienst in einer Tiefgarage, weil wir sonst keinen anderen Platz haben.......Äußerlich kalt, aber innerlich mit Gottes Liebe, Barmherzigkeit, Gnade, Frieden, Demut, Sanftmut.usw.

Menschen suchen nach Liebe, Annahme, ich merke das auch hier in unseren guten Forum.

Das Menschen nicht zu geben, zu schenken kann auch etwas mit falscher Demut zu tun haben.

Natürlich ist meine Erkenntnis auch nur Stückwerk. ..........................

Ich bin ganz feste auf Jesus und sein Heil, auf Sein Leben, Seine Vergebung angewiesen, auf Seine Worte, Seinen Geist...........

Aus mir selbst kommt oft nicht viel Gutes, aber Gott ist größer, kann uns Menschen verändern............

liebe leise Grüße an dich,

Frederick

Anonymous antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Selbstverständlich, selbstverständlich, wenn gar nichts mehr anderes hilft, dann sind wir mit Gott auf unserer Seite und Jesus in einem Boot. Damit macht man sich unangreifbar und seine persönliche Überzeugung sakrosankt. Nachtigall ick hör dir trapsen.

peterpaletti antworten
Tojak
 Tojak
(@tojak)
Beigetreten : Vor 11 Jahren

Beiträge : 402
Veröffentlicht von: @peterpaletti

Natürlich bin ich persönlich von meinem Glaubensstandpunkt überzeugt. Das ist nicht die Frage.
Aber vor jedem Bekenntnis, steht immer noch der Satz "ich glaube..." und das ist die subjektive Klammer vor dem, was dann danach kommt.

Gut gesagt! Volle Zustimmung!

tojak antworten


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