Großtaufe und Gemeindezugehörigkeit

Hey..
Bin evangelisch, auch wenn "nur" auf dem Papier u. weiß um die Großtaufe...
würde den Schritt ja gehen -- und wäre ihn vielleicht auch schon längst gegangen, wenn ich wüsste wo ich mich taufen lassen sollte bzw. ist es doch dann so das ich auch der Gemeinde mehr oder weniger angehöre wo ich mich taufen lasse, oder??
Wie seht Ihr das so?
Großtaufe und Gemeindezugehörigkeit nur auf dem Papier
Hallo ano,
Veröffentlicht von: @anonym-87b9541e2Bin evangelisch, auch wenn "nur" auf dem Papier u. weiß um die Großtaufe...
wenn du nur auf dem Papier evangelisch bist, reicht es auch aus, nur auf dem Papier getauft zu sein.
Falls du jedoch Interesse am lebendigen Glauben hast ist die Tauffrage nicht heilsentscheidend.
[r]auch wenn ich verstehen kann, dass es dich irritiert, kann ich dir versichern, dass dem nicht so ist. LG Channuschka-Mod[/r]
Ganz ehrlich - deine distanzierte Wortwahl und deine dazu nicht passende Anonymität erzeugen bei mir den den Eindruck, dass nicht wirklich eine Antwort lesen willst, sondern hier einen Streit zwischen uns Christen anzetteln möchtest.
LG OpaStefan

Veröffentlicht von: @opastefanGanz ehrlich - deine distanzierte Wortwahl und deine dazu nicht passende Anonymität erzeugen bei mir den den Eindruck, dass nicht wirklich eine Antwort lesen willst, sondern hier einen Streit zwischen uns Christen anzetteln möchtest.
Das halte ich für eine sehr fragwürdige und auch boshafte Unterstellung.

Veröffentlicht von: @opastefanGanz ehrlich - deine distanzierte Wortwahl und deine dazu nicht passende Anonymität erzeugen bei mir den den Eindruck, dass nicht wirklich eine Antwort lesen willst, sondern hier einen Streit zwischen uns Christen anzetteln möchtest.
Das ist pure Unterstellung.
Die distanzierte Wortwahl spricht eher dafür, dass sie sich nicht sicher ist, was richtig ist. ihr wäre schon geholfen, wenn sie vor Ort Gemeinschaft mit Christen hätte, mit denen sie in Gottes Wort nachforschen und gemeinsam beten könnte.
Die Nutzung der Anonymfunktion ist ihr gutes Recht. Für sie ist das Thema heikel. Wenn du dich dran störst, kannst du den Mod-Knopf drücken und um Überprüfung bitten.
Der Rest ist einfach nur Unterstellung und spricht in keinster Weise von der Liebe, die wir untereinander haben sollen. Außerdem mangelt es deinem Beitrag an Hilfe für ano, die versucht, Klarheit für sich zu finden.
Grüßle
Oma Herbstrose

Er.
anonyM.
männliche Variante.

Veröffentlicht von: @belannaEr.
anonyM.
männliche Variante.
bin eine sie...

off topic
dann tät ich in den Profileinstellungen noch mal nachsehen, denn da wird "männlich" (oder sowas) angeklickt/angekreuzt sein *Tippgebe*

und wenn man das auf "weiblich"/Frau stellt, dann wird aus dem Anonym eine AnonymA - und alles wird zunehmend klarer 😊

Veröffentlicht von: @opastefanGanz ehrlich - deine distanzierte Wortwahl und deine dazu nicht passende Anonymität erzeugen bei mir den den Eindruck, dass nicht wirklich eine Antwort lesen willst, sondern hier einen Streit zwischen uns Christen anzetteln möchtest.
das ist nicht dein ernst?

Ja es reicht aus. Die Taufe in den Evangelischen Kirchen wird von vielen Kirchen und Gemeinden auch anerkannt.
Da die Taufe das JA Gottes zu Dir ist gilt die auch ewig.
Es besteht kein Grund sich mehrfach taufen zu lassen.
Man kann ein Übergabegebet beten um die Taufe zu bestätigen, wenn man das Bedürfnis hat. Taufen innerhalb der Gemeinden sollen auch an die eigene Taufe erinnern.
Es ist nicht nötig noch einmal zu taufen, wenn Du nun dich besser fühlen würdest, dann kann man das machen, ich fände dann auch in einer Gemeinde in der du dich die nächsten Jahre wohlfühlst.

Veröffentlicht von: @jigalDa die Taufe das JA Gottes zu Dir ist gilt die auch ewig.
Es besteht kein Grund sich mehrfach taufen zu lassen.
Das sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @jigalMan kann ein Übergabegebet beten um die Taufe zu bestätigen, wenn man das Bedürfnis hat. Taufen innerhalb der Gemeinden sollen auch an die eigene Taufe erinnern.
Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, die den Gläubigen an die eigene Taufe erinnern und ihn dazu auffordern, sein eigenes Ja dazu sagen.
Das ist bei evangelischen Christen die Konfirmation, die als Bestätigung und gewissermaßen Vollendung der Taufe angesehen wird und bei uns die Firmung, die als eigenständiges Sakrament gilt, aber doch einen engen Bezug zur Taufe hat.
Ansonsten wird die Gemeinde am Fest der Taufe Jesu (das wird am Sonntag nach Hl. Drei Könige/Epiphanias gefeiert) und in der Osternacht aufgefordert, ihr Taufversprechen zu erneuern.
Außerdem erinnern wir uns jedes Mal, wenn wir die Fingerspitzen ins Weihwasser tauchen und das Kreuzzeichen machen, an unsere eigene Taufe - leider ist das wegen Corona zur Zeit nicht möglich.
Anlässe, sich an die eigene Taufe zu erinnern und über das eigene Taufverständnis zu reflektieren, gibt es also mehr als genug.
Sich über letzteres klar zu werden halte ich für unabdingbar, bevor man die Entscheidung trifft, sich als Erwachsener (nochmals) taufen zu lassen.
Denn nur dann, wenn man zu dem Schluss kommt, dass die bereits als Kind empfangene Taufe keine gültige Taufe ist, macht das Sinn.
Anderenfalls handelt es sich um eine Wiedertaufe (nach katholischem, lutherischem und reformiertem Taufverständnis trifft das zu), die auch nach freikirchlichem Taufverständnis nicht gewünscht ist.

Danke gut erklärt.
Veröffentlicht von: @anonym-87b9541e2dann so das ich auch der Gemeinde mehr oder weniger angehöre wo ich mich taufen lasse, oder??
Dann klingt danach, als musst du einer Gemeinde angehören, als, dass du einer Gemeinde angehören willst.
Was willst du denn?
In der Dekade zum Reformationsjubiläum gab es ein Jahr der Taufe.
Was ich davon mitgenommen habe war, in der Taufe sagt Gott ja zu Dir.
Auch wenn Du damals nicht ja zu Gott gesagt hast, weil Du ein Kind warst zählt diese Taufe.

Hi,
ich war auch mal evangelisch und das nur auf Papier. Trotz Konfirmation und anderes.
Bis vor knapp 25 Jahren war es dann auch so. Aber irgendwie glaubte ich an Gott. Wie viele es auch "!irgendwie" tun.
Aber dann habe ich mich entschieden und mich taufen lassen. Obwohl ich die "Kindstaufe" hatte, aber nie bewusst für Gott entschieden. Durch eine junge Frau und deren Zeugnis kam ich zu Jesus.
Ging dann in eine Freie Kirche und lies mich , nach einer Einführung und Erklärung, bewusst Jesus in mein leben und lies mich auch bewusst taufen.
Die Evangelische Kirche habe ich nach erst 20 Jahren verlassen.
Du solltest dich echt fragen was das dir bringen soll. Mal schnell so gerettet werden durch die "Tradition" wird dir nichts bringen. Nur der Glaube rettet. Nicht die Taufe! Die Taufe ist ein Glaubensschritt.
Also, frag dich was es dir bringen soll.
Viele Grüße!
M.
was ist überhaupt Taufe ... -?
Veröffentlicht von: @anonym-87b9541e2wenn ich wüsste wo ich mich taufen lassen sollte bzw. ist es doch dann so das ich auch der Gemeinde mehr oder weniger angehöre wo ich mich taufen lasse, oder??
Zu Jesu Zeiten ließ sich ein ein Kämmerer aus Ägypten von Philippus auf seiner Pilgerreise nach Jerusalem mal nebenbei in einem See taufen - ohne das es hier um eine bestimmte Gemeindezugehörigkeit gegangen wäre. Denn mit der Taufe werden wir in den Tod Jesu hinein gegeben, dort, wo wir unser altes selbstbestimmtes Leben an unseren Herrn und Heiland Jesus Christus abgegeben haben.
Im Hinblick auf Noah, der nach der Sinnflut in der Arche, dem Gericht Gottes entgangen ist, heißt es dann:
1, Petrus 3,
21 Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi,
Sprich wir können - durch die Taufe nun guten Gewissens sein, das Gott uns die Sünden vergeben hat und wir eines Tages bei ihm im Himmel sein werden. Uns also schon jetzt darüber freuen, das wir Gottes Kinder sind. In diesem Zustand der Verbundenheit mit Gott - durch den heiligen Geist den wir empfangen - dann bleiben zu dürfen. Das ist dann unser größter Wunsch/Bitte an Gott.
Grundlage für diese gute Hoffnung ist die Auferstehung Jesu von den Toten, der uns nun durch seinen heiligen Geist jetzt schon ewiges Leben geschenkt hat.

Der Kämmerer aus Athiopien
Veröffentlicht von: @resahZu Jesu Zeiten ließ sich ein ein Kämmerer aus Ägypten von Philippus auf seiner Pilgerreise nach Jerusalem mal nebenbei in einem See taufen - ohne das es hier um eine bestimmte Gemeindezugehörigkeit gegangen wäre. .
Da der Kämmerer aus Äthiopien hier erneut erwähnt wird und auch immer wieder Diaspora und Gemeinden/christen in Ländern erwähnt werden wo Christenverfolgung herrscht oder Glaubenswechsel zum Christentum verboten ist, will ich doch darauf hinweisen, dass diese Situationen nicht so recht als Vergelichspunkte taugen.
Beim Kämmerer wie auch bei den meisten Geschichten und Briefen des NT gab es keine bestehenden christlichen Gemeinden. Es gab Synagogen, wo sich christusgläubige Gruppen abspalteten innerhalb der Synagoge (neue Religionen durften nicht gegründet werden, weshalb der Anschluss ans Judentum so wichtig war). Der Kämmerer ging zurück in seine Heimat. Dort gab es Juden und eine jüdische Gemeinde, aber er hatte nicht die Möglichkeit sich einer christusgläubigen Gemeinschaft anzuschließen. Und so ging es außerhalb der größeren Städte sicher einigen Christusgläubigen.
So geht es auch den Christen heute in anderen Teilen der Welt, wo es nicht flächendeckend christliche Gemeinden unterschiedlichster Couleur gibt. In Nordkorea ist es vielen nicht mal möglich herauszufinden wo die nächste Gemeide ist.
Diese Ausnahmesituationen finde ich daher nicht geeignet um sie als Argument heranzuziehen, ob ein Christ Gemeindezugehörigkeit braucht oder nicht.
Viel mehr denke ich, dass wir die biblischen Geschichten und Briefe im NT auf unsere Situation in Deutschland beziehen müssen und dafür unser Hirn anstrengen und bei Gott nachfragen sollten.
Die Bibel ist ein Buch, dem die Gemeinschaft der Menschen untereinander sehr wichtig ist. Christen brauchen einander als Begleiter und auch als Korrektur. Daher denke ich, dass Gemeindeanschluss oder Gemeinschaft mit Christen auf andere Weise durchaus das biblische Ideal ist.
Aber auch hier sollte immer der einzelne Mensch gesehen werden und dessen Situation. Es gibt unterschiedlichste Gründe, warum jemand keiner Gemeinde angehört. Vielleicht wurde zu oft verletzt in früheren Gemeinden, hat psychische Probleme wie Angststörungen oder Depressionen oder physische Probleme weshalb es ihm nicht möglich ist zu einer Gemeinde zu gehen. Oder es fehlt einfach die Anbindung um Sonntag morgens zu einer Gemeinde zu kommen, wo man sich wohl fühlt.
Kann derjenige oder diejenige deshalb kein Christ sein oder ist ein Christ zweiter Klasse? Ich bin mir sicher dem ist nicht so. Gott kennt jede einzelne Situation und hat sicher oft mehr Verständniss als wir Menschen untereinander. Keiner ist weniger Kind Gottes ohne Gemeindezugehörigkeit. Auch wenn diese das Ideal ist.
Was anderes ist die Taufe. Ich bin in vielen Gemeinden und Kirchen zu Besuch gewesen in meinem Leben und hab viele viele Gespräche geführt. Und was alle gemeinsam haben, ist, dass mit der Taufe die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Christen einhergeht, weshalb mit der Taufe auch meistens die Bereitschaft verknüft wird sich der Gemeinde anzuschließen, die einen in die Gemeisnchaft der weltweiten Gemeinschaft aller Christen hineintauft.
Als Rat für die /den TE ist das zu allgemein gehalten und nicht als solcher gemeint. Eher als Beitrag zur allgemeinen Diskussion.

ein guter Beitrag
.... danke!

Danke
für deinen Beitrag, den ich voll untrschreiben kann.
LG OpaStefan

👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
M.

Taufe und Gemeindezugehörigkeit
Veröffentlicht von: @channuschkaUnd was alle gemeinsam haben, ist, dass mit der Taufe die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Christen einhergeht
Würde ich so nicht sehen, wenn die Taufe in erster Linie dem Täufling selbst ein "gutes Gewissen bezüglich seines Heils/seiner Errettung" schenkt.
Das Glaube und Christsein - nach der Taufe - dann nur in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten aufgehen und gedeihen tut, ist ein andere Punkt.
Veröffentlicht von: @channuschkaweshalb mit der Taufe auch meistens die Bereitschaft verknüft wird sich der Gemeinde anzuschließen, die einen in die Gemeisnchaft der weltweiten Gemeinschaft aller Christen hineintauft.
Kann ich grundsätzlich so auch nicht aus der Bibel ableitbar sehen.
Apg. 2,
37 Als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?
38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Die Hörer erkennen sich hier als Sünder (Jesus ans Kreuz geschlagen zu haben) und suchen nun neu einen Ausweg, wie sie denn mit ihrer Schuld umgehen können .... vormals wurden hier Opfer nötig um in eine Gemeinschaft mit Gott zurück zu kehren, aus der man aufgrund von Sünde ausgebrochen war.
Die Antwort lautet nun hier einen Gesinnungswechsel zu vollziehen, umzukehren von dem Versuch durch eigene Opfer/Wiedergutmachungsversuche Schuld von Gott vergeben zu bekommen und die Herrschaft seines Lebens jetzt Jesus zu übergeben, sein altes selbstbestimmtes Leben loszulassen (in den Tod zu geben - so wie Jesus sein Leben für uns gegeben hat ...in der ständigen Selbstverleugnung - nur Gottes Willen suchend... tuend).
Und dort wo sich dann ein Herrschaftswechsel vollzieht/vollzogen hat, dort kehrt auch der heilige Geist ins Leben dieses Menschen und lässt ihn Teil der (weltweiten) Gemeinde Jesu werden, lässt ihn dann einreihen und Platz nehmen, bei den Geschwistern (einer Ortsgemeinde z.B.) mit denen er sich jetzt verbunden sieht.
Nachtrag vom 09.03.2021 1528
also es muss nicht eine Bereitschaft vorhanden sein, mich einer bestimmten Kirche anzuschließen, sondern nach der Taufe fühle ich mich als Christ dann Gleichgesinnten verbunden ... woraus dann später auch Verantwortung erwachsen kann, die ich dann wahrnehme
Ano bat mich den Thread zu schließen. Sie scheint ihre Antwort bekommen zu haben und der Ton hier wird immer rauer. Allerdings möchte ich die begonnen Gespräche nicht abrupt beenden. Daher noch mal die Bitte an euch alle freundlich zu bleiben und niemandem die Gültigkeit seiner Taufe abzusprechen oder Vorwürfe zu machen, wenn er seine Taufe für nicht gültig hält. Wäre das Thema einfach zu beantworten gäbe es nicht seit über 500 Jahren Diskussionen und Streit darüber.
Liebe Grüße und eine gesegneten Tag,
Channuschka-Mod

Taufe und Gemeindezugehörigkeit
Veröffentlicht von: @channuschka-modSie scheint ihre Antwort bekommen zu haben und der Ton hier wird immer rauer
Das wäre natürlich schade, wenn wir anfangen würden, dem anderen in seinem Taufverständnis das Christsein absprechen zu wollen ....
Trotzdem finde ich es elementar wichtig, das Taufverständnis des anderen nachvollziehen zu können um dann anhand der Bibel schauen zu können, ob es sich denn so verhalten kann.
Viele bewegt die Frage, ob Taufe etwas ist, was lediglich an mir vollzogen wird, durch einen Täufer, und mich so dann, auch ganz ohne mein Dazubeitragen, mich zu einem Christen machen tut. Ich also in eine (oder DIE) Gemeinde als Kind hineingetauft werden kann.
Hier bietet Apg. 2, 38 nur eine unzureichende Anwort:
...Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden,...
denn als Kind/Baby von gläubigen Eltern, sind wir schon durch die Eltern geheiligt und können und müssen ja noch gar nicht von irgendwelchen Tatsünden umkehren. So das man annehmen könnte, es reicht das "passive" sich taufen lassen.... um Christ - um Glied des Leibes Christi/der Gemeinde zu werden.
Nachtrag vom 09.03.2021 1627
Die Frage bei Kindern wäre dann, ab wo kann man denn bei ihnen davon sprechen, das sie den heiligen Geist empfangen haben. Muss dieser (und der Glaube dann Gott) erst sichtbar werden, nachdem sie als Kind getauft wurden oder bedarf es hier eines Lernprozesses, hier dann auch im Tod Christi zu bleiben. Zu lernen, sich der Sünde für gestorben zu halten, um durch den Geist Gottes zu leben/wandeln.

Zum Verständnis der evangelischen kirche zu Kindertaufe habe ich weiter oben etwas geschrieben. Grundsätzliche theologische Diskussionen darüber bitte ich ins Theologieforum zu verlagern und hier stehen zu lassen, dass andere zu einer anderen Erkenntnis als wir selbst gekommen sind.

Veröffentlicht von: @channuschkaZum Verständnis der evangelischen kirche zu Kindertaufe habe ich weiter oben etwas geschrieben.
Zum Verständnis über das, was Taufe ist und für einem bedeutet, sollte sich hier aber auch geäußert werden können, wenn es um einen Erfahrungsaustausch bezüglich der Frage geht, inwieweit Taufe und Gemeindezugehörigkeit einander bedingen.
Wie willst du denn ansonsten eine Diskussion entfachen, wenn jeder nur auf das jeweilige Taufverständnis seiner Konfession verweist, die hier ein Zugehörigkeit nun fordert oder nicht fordert?
Da mir - und anderen Lesern/Schreibern - das Thema aber wichtig zu sein scheint, als das es hier so schnell abgehakt wird, werde ich ich ein neues Thema im Theologieforum aufmachen.
Auch wenn es nicht das erste ist bei Jesus.de , aber allein um zu sehen, ob hier überhaupt noch Interesse besteht, sich damit näher befassen zu wollen. Ich hoffe ja nicht, das die "Fronten" mittlerweile derart verhärtet sind, das eine Diskussion zum Thema Taufe völlig ausgespart wird. Wäre auch schade für Leser, die sich damit noch nie beschäftigt haben und Fragen haben.