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Heilsgewissheit...

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

...wer kann mir den das erklären?

Welche Difinition gibt es dafür?

steh gerade etwas auf der Leitung

🙁

Antwort
40 Antworten
Herbstrose
Beiträge : 14194

Was genau ist an Heilsgewissheit so schlimm, dass man deswegen anonym nachfragen muss?

Alles, was man dazu wissen muss, steht im Neuen Testament. Beispielsweise hier:

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.

herbstrose antworten
22 Antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411
Veröffentlicht von: @herbstrose

Was genau ist an Heilsgewissheit so schlimm, dass man deswegen anonym nachfragen muss?

Warum fragst du das? Ist es nicht egal, wer eine Frage stellt, wer sie stellt. Es geht doch nicht darum, die Person zu beurteilen, sondern darum, ein Wort zu erklären.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Alles, was man dazu wissen muss, steht im Neuen Testament.

Also, das Wort "Heilsgewissheit" finde ich dort nicht. Wo steht das denn?

yaeli antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Die Anonymfunktion sollte nur in Ausnahmefällen genutzt werden, beispielsweise wenn es um sehr persönliche Dinge geht. Ich sehe nicht, dass die (theoretische) Frage nach einem Glaubensthema dies rechtfertigt.

herbstrose antworten
Channuschka-Mod
Moderator
(@channuschka-mod)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 667

Anonymität
Liebe Herbstrose,

Wie schon angemerkt wurde, kannst du bei Verdacht auf Missbrauch der Anonymfunktion gerne den Mod-Alarm drücken.

Falls du selbst schonmal anonym gepostet hast, weißt du sicher, dass man eine Begründung angeben muss. diese Begründung können wir Moderatoren sehen und danach beurteilen, ob die Anonymfunktion auch dann gerechtfertigt ist, wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint.

Also, keine Sorge. Ich hab da durchaus ein Auge drauf, dass damit kein Unfug getrieben wird. Und bei einem mod-Alarm schau ich durchaus schneller hier rein, als ich es sonst tun würde.
Das nächste Mal also bitte nicht hier diskutieren, sondern den Alarm tätigen.

Einen ruhigen Sonntagabend ,

Channuschka-Mod

channuschka-mod antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ok, danke für den Hinweis.

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Wenn du "Hrilsgeeissheit" nicht findest, dann such mal nach Heil.

Schade, dass du die Stwlke, die ich als Beispiel angeführt habe, in deinem Post ignorierst.

herbstrose antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411
Veröffentlicht von: @herbstrose

Schade, dass du die Stwlke, die ich als Beispiel angeführt habe, in deinem Post ignorierst.

Ignoriere ich nicht. Finde nur keine "Heilsgewissheit" darin.

Da steht doch nur, dass der, welcher an den Sohn glaubt, das ewige Leben schon hat.... so als Fakt.

Nichts davon, wie genau dieser Glaube aussehen sollte, oder wie er nicht sein soll, um Heilsgewissheit zu bekommen.

yaeli antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ignoriere ich nicht. Finde nur keine "Heilsgewissheit" darin.

"Wer an Christus glaubt, hat bereits das ewige Leben." beinhaltet für dich keine Heilsgewissheit? Warum nicht? Was fehlt da noch?

Ps 62,8 Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, / der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott.

Jes 12,2 Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil.

Apg 4,12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

herbstrose antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Die Bibel kannst du ja fein zitieren.
Was heißt Heilsgewißheit für dich persönlich, ganz konkret?
Das bekommst du doch sicher ohne Bibelzitate und Phrasen hin.

ungehorsam antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich habe das ewige Leben.

Und nein, ohne Bibelzitate geht es nicht.

Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.

herbstrose antworten
Salvatore23
(@salvatore23)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 35

Ciao Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich habe das ewige Leben.

Das bezogst Du ja mal auf den 1. Teil von Joh 3,36. Doch das aus meiner Sicht Wesentliche ist, Gottes Sohn Jesus gehorsam zu sein und nicht nur AN IHN zu glauben..

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Jesus gehorsam sein, bedeutet für mich, aus Liebe zu meinem Erlöser ALLE Worte, die er gelehrt hat mir einzuverleiben. Das ist es was ich persönlich mit seinem Fleisch essen und seinem Blut trinken verbinde.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.

Ach, beschränkst Du das auf die Einnahme des Abendmahls: Brot und Wein? Oder gibt es noch mehr Bibelstellen, mit denen Du konkretisieren könntest wie Du es verstehst...?

Es gibt ja noch weitere Bibelstellen, mit denen Jesus ewiges Leben verbindet.
Lk 10,25 Und siehe, da stand ein Gesetzeslehrer auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? 26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? 27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« . 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben.

Ewiges Leben verbinde ich persönlich wohlverstanden, nicht wirklich mit Heilsgewissheit. Sondern:
Durch das mir Einverleiben der Worte Gottes aus dem Mund seines Sohnes Jesus bekam ich mit der Zeit GEWISSHEIT des HEILS das mir dadurch vom himmlischen Vater geschenkt wurde.

salvatore23 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich finde es erstaunlich, was du so alles über mich zu wissen glaubst.

Bei Gott muss ich gar nichts. ER hat nämlich alles schon getan. Gottes Reich ist ein Reich der Gnade und keine Leistungsgesellschaft.

Alles, was wir tun "müssen", ist nach diesem Reich zu trachten. Alles andere kommt dann automatisch.

herbstrose antworten
Salvatore23
(@salvatore23)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich finde es erstaunlich, was du so alles über mich zu wissen glaubst.

Ich habe Dich lediglich gefragt, ob...nicht geschrieben, dass ich glaube, dass Du..

Lies bitte richtig, wie auch Johannes 3,36 vollkommen gelesen zeigt, wie wichtig der Gehorsam gegenüber unserem Herrn Jesus ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Bei Gott muss ich gar nichts. ER hat nämlich alles schon getan. Gottes Reich ist ein Reich der Gnade und keine Leistungsgesellschaft.

Also, dass das Reich Gottes ein Reich der Gnade sei, habe ich nicht einmal bei Paulus gelesen. Jesus ermahnt Sünder umzukehren, weil das Reich Gottes Nahe sei.
Von aller Bosheit abzukehren ist doch keine Leistung, kein Werk für uns Christen sondern eine beherzte Selbstverständlichkeit.

Paulus lehrte auch, mit was für Untugenden man das Reich Gottes nicht erben wird und dass die Jesus angehören, solcherlei gekreuzigt haben.

Römer 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. 18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. 19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Alles, was wir tun "müssen", ist nach diesem Reich zu trachten. Alles andere kommt dann automatisch.

Na, und wie trachtet man nach Deinem Dafürhalten nach dem Reich Gottes?

salvatore23 antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380

Mag sein, dass deine Anmerkung inhaltlich richtig ist.
Aber als allererste "Antwort" dem anderen hinzuschmeißen, warum er anonym fragt - ich empfinde das als unsensibel und wie eine Ohrfeige. Wenn du einen Missbrauch der Anonym-Funktion vermutest, ist die richtige Reaktion, den Mod-Alarm zu drücken. Die Mods können die Begründung sehen und können ggf. mit dem User in Kontakt treten.

Hinter mancher theologischen Frage steckt eine persönliche Not. Der kann man mit einem hingeworfenen Bibelvers nicht begegnen. Auch hier wären ein paar sensiblere Worte, ein wenig mehr Erklärung angemessener gewesen.

Gruß, Tineli

tineli antworten
lubov
 lubov
(@lubov)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2684

Danke. Genau so.

lubov antworten
paramaribo1954
(@paramaribo1954)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 524

Liebe Tineli,
deinem kritischen Einwand an Herbstrose kann ich vom Inhalt her
zustimmen. Sie wurde ja auch schon deutlich vom Mos. aufgeklärt.

Allerdings an deiner Wortwahl könntest du noch ein wenig arbeiten!

Ich kann in der Antwort von Herbstrose an den TE nicht erkennen, dass da irgentetwas "hingeschmissen" und auch nicht, dass da ein Bibelvers "hingeworfen" wurde !

L.Gr.
paramaribo1954

paramaribo1954 antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411
Veröffentlicht von: @paramaribo1954

Ich kann in der Antwort von Herbstrose an den TE nicht erkennen, dass da irgentetwas "hingeschmissen" und auch nicht, dass da ein Bibelvers "hingeworfen" wurde !

Sorry, aber gerade reizt es mich arg, mich hier einzumischen.
Denn ich finde Tineli's Beitrag ziemlich perfekt ausgedrückt, wie auch ich Herbstrose's Antwort empfand. Weil Tineli, im Gegensatz zu Herbstrose, nicht nur die Buchstaben beurteilt, sondern dass sich hinter diesen Buchstaben ein Mensch befindet. Ein Mensch, dessen Frage tiefer geht, als das, was man hinter den Buchstaben erkennen kann. (Was man übrigens schon an dem Smiley am Ende der Frage erkennen könnte, wenn man genau hinschaut)

Für mich klingt die erste Reaktion auf den TE bildlich vorgestellt so (von oben herab): "wie siehst du denn aus ... ziehe dir erst einmal etwas vernünftiges an, bevor du dir erlaubst, solche Fragen zu stellen. Und außerdem ist deine Frage überflüssig, weil man, wenn man die Bibel richtig liest, die Antwort schon darin erkennen kann"

Genau das hat Jesus doch in seinen ganzen Begegnungen mit Menschen versucht, auszudrücken: es geht bei Gott nicht um nackte Gesetze (Buchstaben), sondern um den jeweiligen Menschen ... um dessen Herz. Gott sieht das Herz, und wenn man Menschen Antworten geben möchte, die diesem Menschen Gott näher bringen, dann sollte man sich wenigstens bemühen, etwas tiefer zu schauen, als nur das, was vor Augen ist.

yaeli antworten
paramaribo1954
(@paramaribo1954)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 524

Hallo Yaeli,

ich habe dem von mir gepostetem nicht hinzu zu fügen und auch nichts weg zu nehmen.

Der TE hat eine Frage gestellt und Herbstrose hat völlig normal geantwortet.

was ihr dort hinein interpretiert ist eure Sache. Zum beispiel dieses:

Veröffentlicht von: @yaeli

Für mich klingt die erste Reaktion auf den TE bildlich vorgestellt so (von oben herab): "wie siehst du denn aus ... ziehe dir erst einmal etwas vernünftiges an, bevor du dir erlaubst, solche Fragen zu stellen. Und außerdem ist deine Frage überflüssig, weil man, wenn man die Bibel richtig liest, die Antwort schon darin erkennen kann"

ich halte es übrigens für sehr kontraproduktiv, wenn sich hier Christen untereinander zurecht zu weisen versuchen.

Darum bin ich jetzt hier raus und
ignoriere diesen Thread !

Es gibt zum Glück ja positiver Geführte!

paramaribo1954

paramaribo1954 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @yaeli

Sorry, aber gerade reizt es mich arg, mich hier einzumischen.

für mich kein Problem...

Veröffentlicht von: @yaeli

Für mich klingt die erste Reaktion auf den TE bildlich vorgestellt so (von oben herab): "wie siehst du denn aus ... ziehe dir erst einmal etwas vernünftiges an, bevor du dir erlaubst, solche Fragen zu stellen. Und außerdem ist deine Frage überflüssig, weil man, wenn man die Bibel richtig liest, die Antwort schon darin erkennen kann"

und deshalb schreibe ich hier anonym...

es ist mir peinlich das Thema! 😕

Anonymous antworten
Salvatore23
(@salvatore23)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @herbstrose

Alles, was man dazu wissen muss, steht im Neuen Testament. Beispielsweise hier:

Veröffentlicht von: @herbstrose

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.

Kannst Du mir erklären, warum Du nur die Hälfte von Johannes 3.36 zitiert hast?
Den ebenso, respektive gemäss unserem Herrn Jesus wohl wichtigeren Teil sollte man wahrlich auch erwähnen, finde ich:

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Lebenwer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, der Zorn Gottes bleibt über ihm

Heilsglaube und Heilsgewissheit ist sowieso nicht dasselbe, finde ich.

salvatore23 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Es ging um Heilsgewissheit und nicht darum, Angst zu verbreiten. Für den, der an Christus glaubt, ist der zweite Satz im zitierten Vers eh irrelevant, denn er ist bereits errettet.

herbstrose antworten
Salvatore23
(@salvatore23)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 35

Ach, Du willst also jemandem einreden, sie oder er sollen einfach bezeugen AN Jesus zu glauben seien errettet und haben dann Heilsgewissheit?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Es ging um Heilsgewissheit und nicht darum, Angst zu verbreiten. Für den, der an Christus glaubt, ist der zweite Satz im zitierten Vers eh irrelevant, denn er ist bereits errettet.

Joh 3, 36 Wer an den Sohn glaubt hat das ewige Leben.....gibt es auch angstfrei.

Nebst "AN" den Sohn glauben, wäre es wohl auch angebracht IHM zu glauben, was ER bez. Ewiges Leben lehrte. Hier gibt es ewiges Leben für gelebte Liebe 😊

Lukas 10.25 Und siehe da stand ein Gesetzeslehrer auf und versuchte ihn und sagte: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? 26 Er aber sprach, was steht im Gesetz geschrieben? Was liest Du? 27 Er antwortete und sprach: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und ganzem Gemüt 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet, tu das so wirst du leben.

salvatore23 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Wo ist da Angst im Zusamnenhang mit "an Christus glauven"? Ist da nicht vielmehr Trost und Frieden?

Denk mal drüber nach.

herbstrose antworten


Yaeli
 Yaeli
Beiträge : 411

Heilsgewissheit...

.... habe ich lange nicht mehr gehört, diese Bezeichnung. Erinnert mich an frühere Zeiten, als man uns "Bekehrung" verordnet hat, damit Gott uns "annimmt", und nicht verwirft, damit wir nicht in der "Ewigen Qual" enden.
(die Worte in Klammern deshalb, weil das alles Begriffe waren, die speziell gebildet wurden, um "Glauben", wie er "richtig" sei, zu erklären)

Damals wurden uns haufenweise Bibelverse verordnet, die als Grundlage dafür dienen sollten, dass man nur durch echte Bekehrung zu Jesus überhaupt im Stande sein würde, mit Gott zu kommunizieren. Die Echtheit der Bekehrung wäre nur dadurch zu erkennen, dass man eben "Heilsgewissheit" habe.... das Wissen, dass man durch Jesus jetzt gerettet sei.

... ich wusste gar nicht, dass dieses Wort noch kursiert unter Gläubigen. Aber ich persönlich verstehe diese Bezeichnung im Rückblick eher als Drohung, es vielleicht nicht richtig zu machen, um es dann wieder und wieder zu versuchen. So zumindest habe ich es als junger Mensch verstanden.

Heute sehe ich das ganz anders.
Gott findet man, wenn man ihn sucht ... egal auf welchem Weg. Der Gott, welcher die Welt erschaffen hat, ist fähig, zu seinen Geschöpfen Kontakt aufzunehmen, auch wenn der Mensch manchmal nicht dazu fähig ist. Gott findet dich, wenn du ihn suchst. Nicht, um dich (vor ihm selbst) zu retten, sondern um dir die Liebe und Unterstützung für das Leben zu geben, wie du sie brauchst. "GLauben" funktioniert nicht über Schablonen, sondern dadurch, dass Gott dich findet.

... wie gesagt: meine Meinung, nach der eigenen Erfahrung.

yaeli antworten
2 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Damals wurden uns haufenweise Bibelverse verordnet, die als Grundlage dafür dienen sollten, dass man nur durch echte Bekehrung zu Jesus überhaupt im Stande sein würde, mit Gott zu kommunizieren.

Was genau, wenn nicht Gottes Wort, ist denn dann Grundlage für eine Beziehung zu Gott?

herbstrose antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @yaeli

Damals wurden uns haufenweise Bibelverse verordnet, die als Grundlage dafür dienen sollten, dass man nur durch echte Bekehrung zu Jesus überhaupt im Stande sein würde, mit Gott zu kommunizieren. Die Echtheit der Bekehrung wäre nur dadurch zu erkennen, dass man eben "Heilsgewissheit" habe.... das Wissen, dass man durch Jesus jetzt gerettet sei.

Schon Jesus hielt Satan entgegen, als Er versucht wurde: "Es steht geschrieben ...!" So gesehen, haben es Deine Lehrer richtig gemacht.

Veröffentlicht von: @yaeli

Gott findet man, wenn man ihn sucht ... egal auf welchem Weg. Der Gott, welcher die Welt erschaffen hat, ist fähig, zu seinen Geschöpfen Kontakt aufzunehmen, auch wenn der Mensch manchmal nicht dazu fähig ist. Gott findet dich, wenn du ihn suchst. Nicht, um dich (vor ihm selbst) zu retten, sondern um dir die Liebe und Unterstützung für das Leben zu geben, wie du sie brauchst. "Glauben" funktioniert nicht über Schablonen, sondern dadurch, dass Gott dich findet.

Eine unvollständige, einseitige Darstellung, zumindest entsteht bei mir dieser Eindruck. Wer Gott sucht, findet ihn, ja, das hat Gott in seinem Wort versprochen. Und dann?
Wenn wir Gott gefunden haben, stehen wir vor der Entscheidung, ob ich mit Ihm eine Liebesbeziehung eingehen will oder nicht, denn Gott zwingt niemanden dazu.
Wer Gott sucht und findet, muss ihn nun kennenlernen, wer und wie Er ist. Er muss zudem herausfinden, wie diese Beziehung mit Ihm gelebt wird. Ohne die Bibel zu lesen, erfährt man nicht, wie dieses Leben mit Gott gelingt, und kennen wir seine Zusagen nicht.
Beim Glauben geht es nicht nur darum, Gott zu finden, das ist ja erst der Anfang, es geht darum, im Vertrauen zu Ihm täglich in seinem Willen zu leben.

LG.
Clay

clay antworten
Praktiker
Beiträge : 706

Hallo anonyma..

Wie Yaeli schon gesagt hat , gibt es diesen Begriff nicht in der Bibel .
Vielleicht kann man ihn damit "übersetzen" , das man die Gewissheit hat nach dem Tod in den Himmel zu kommen .
Wenn das so sein sollte stimmt es nicht mit meinem Glauben überein .
Manche behaupten , man sei mit der Wiedergeburt , die im NT erwähnt wird , errettet . An Jesus zu glauben würde auch reichen .
Für mich ist der Glaube ein Weg und keine einmalige "Abkürzung" in den Himmel . So wie eine Arbeit erst dann abgeschlossen ist , wenn sie fertig ist und nicht vorher .

Gruß
Praktiker

praktiker antworten
6 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Jesus selbst dagegen, dass derjenige, der an ihn glaubt, bereits das ewige Leben hat. Lügt er etwa in diesem Punkt?

herbstrose antworten
Salvatore23
(@salvatore23)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 35

Ciao Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus selbst dagegen, dass derjenige, der an ihn glaubt, bereits das ewige Leben hat. Lügt er etwa in diesem Punkt?

ER sicher nicht! Doch Du hast ja jene Bibelstelle, Johannes 3,36 nur zur Hälfte zitiert, worauf ich Dich ja schon zuvor hingewiesen habe.

An Jesus glauben und dem Sohn Gottes gehorsam sein gehört doch in Wahrheit zu einem glaubwürdigen Christenleben. Das Eine bedingt das Andere, wie 2 Tim 3,16 nur mit 17 richtig verstanden werden kann.

Aber die Frage der oder des TE ist damit noch nicht beantwortet. Dort geht es ja um Heilsgewissheit....was ja m.E von Heilsglauben zu unterscheiden ist.

salvatore23 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Aus welchem Grund interessiert es dich, was mit jenen passiert, die nicht glauben, wenn es um d3in eigenes Glaubensleben geht? Glaubst du an Christus? Wenn ja, dann hast du bereits das ewige Leben. Der zweite Satz des Verses ist nicht an dich gerichtet, sondern an die, die nicht glauben.

herbstrose antworten
Salvatore23
(@salvatore23)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 35

Ciao Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Aus welchem Grund interessiert es dich, was mit jenen passiert, die nicht glauben, wenn es um d3in eigenes Glaubensleben geht? Glaubst du an Christus? Wenn ja, dann hast du bereits das ewige Leben. Der zweite Satz des Verses ist nicht an dich gerichtet, sondern an die, die nicht glauben.

Kann es sein, dass Du den Rest von Johannes 3,36 nicht richtig gelesen hast? Es steht nicht, dass wer aber nicht an den Sohn glaubt ...sondern:

Es steht ganz eindeutig: Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Jesus gehorsam sein bedeutet doch nebst Leser auch Umsetzer seiner ihm vom Gott eingegebenen Lehren zu sein. Daran erkennt er ja auch ob jemand ihn liebt oder nur Liebe vorheuchelt.

salvatore23 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Bist du sicher, dass es möglich ist, an Christus zu glauben und gleichzeitig ungehorsam zu sein?

Hier noch mal eine andere Stelle aus dem gleichen Kapitel. Ich hoffe, hier wir es deutlicher.

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

herbstrose antworten
paramaribo1954
(@paramaribo1954)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 524

Hallo Praktiker,

Der Begriff Heilsgewissheitist tatsächlich in keiner Bibel zu finden.

Er ist erst im Laufe der Kirchengeschichte entstanden.

Das Heil ist in der Bibel zu finden.

Die Gewissheit haben haben wir als Christen dem Heilaus der Bibel angehängt.
So kann man die Heilsgewissheit gläubiger Christen mit ihrem festen und unerschütterlichen Glauben an die Gnade Gottes und die Liebe unseres Herrn und Bruders Jesus-Christus begründen.

Veröffentlicht von: @praktiker

Wenn das so sein sollte stimmt es nicht mit meinem Glauben überein .

Du brauchst dich sicher nicht zu sorgen, dass dein Glaube falsch ist !

Sich auf die Zusagen Jesu zu verlassen, darauf zu trauen und daraus am Ende sogar eine Heilsgewissheitabzuleiten, ist völlig OK.

Dieses als eine Art "Abkürzung" zu benennen, halte ich für unzutref-fend und kontraproduktiv.

Liebe Grüße
paramaribo1954

paramaribo1954 antworten


Tineli
 Tineli
Beiträge : 1380

Hi Ano, ich weiß nicht, was genau dich an dem Begriff interessiert.

Heils-Gewissheit bedeutet, dass sich jemand sicher ist, das Heil zu haben. Aber da hat man noch eine Menge Interpretationsspielraum. Welches "Heil" zum Beispiel? In den Himmel kommen? Von Gott angenommen sein? Und wie kann man sich "sicher" sein? Ist das eine innere Überzeugung? So wie ich mir sicher bin, dass mein Mann mich liebt? Oder vertraue ich bestimmten biblischen Verheißungen, auch wenn mein Gefühl da nicht so mitgeht?

Somit musst du, wenn du mit anderen über "Heilsgewissheit" reden willst, erst einmal klären, was genau ihr darunter verstehen wollt.

Oder ist deine Frage persönlicher? Hast du Zweifel, weißt du nicht sicher, ob du das Heil hast? Dann empfehle ich dir, deine Sehnsucht und deine Zweifel Gott hinzuhalten. Gott zu suchen - wie immer das für dich aussehen mag. Und Gott suchen, das müssen wir immer wieder, auch wer schon jahrelang Christ ist. Wenn da noch mehr ist, kann es auch hilfreich sein, dich einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin anzuvertrauen und mit ihm/ihr danach zu suchen, wie du (neu) einen Zugang zum Glauben finden kannst.

Gruß, Tineli

tineli antworten
3 Antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Hallo Ano und Tineli,
genau diese Überlegungen gingen mir auch durch den Kopf, als ich die Frage nach der "Heilsgewissheit" las.
Ist es eine eher allgemeine Frage, was unter "Heilsgewissheit" zu verstehen sei, also eine Frage, die ein Christ zumindest theoretisch beantworten kann? Und zwar gern mit Hilfe von Bibelstellen, wie Herbstrose einige genannt hat. Dann wäre die Antwort knapp und klar, nämlich dass es für Christen die Gewissheit gibt, das "ewige Heil" zu erlangen. Wobei "erlangen" vielleicht nicht das richtige Wort ist, denn da steckt schon so etwas wie "Eigenleistung" drin. Und es wäre immer noch nicht für jeden deutlich, was unter dem "Heil" genau zu verstehen ist.

Ich nehme allerdings an, dass Dich, Ano, diese Frage nicht so sehr im allgemeinen, sondern eher im privaten Zusammenhang bewegt. Treiben dich persönliche Zweifel oder Sehnsucht zu dieser Frage?
Wir Tineli schon schreibt, kann dann das Gespräch mit einem Seelsorger hilfreich sein. Du kannst aber gern noch einige Infos zum Hintergrund deiner Frage geben, das könnte anderen Usern helfen, die dann versuchen, dir dazu mit gutem Rat zur Seite zu stehen. Und da haben wir dann auch alle Verständnis, dass du hier im geschützten anonymen Rahmen bleiben willst.

Sei gegrüßt und gesegnet
wünscht dir
Dschordsch

deleted_profile antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tineli

Oder ist deine Frage persönlicher? Hast du Zweifel, weißt du nicht sicher, ob du das Heil hast? Dann empfehle ich dir, deine Sehnsucht und deine Zweifel Gott hinzuhalten. Gott zu suchen - wie immer das für dich aussehen mag. Und Gott suchen, das müssen wir immer wieder, auch wer schon jahrelang Christ ist. Wenn da noch mehr ist, kann es auch hilfreich sein, dich einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin anzuvertrauen und mit ihm/ihr danach zu suchen, wie du (neu) einen Zugang zum Glauben finden kannst.

daran werde ich arbeiten müssen...

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380

Es ist ein Weg. Die gute Nachricht ist: Auch wenn wir voller Zweifel sind, Gott lässt uns nicht los, er weiß, wo wir stehen. Das Heil hängt nicht von unserer Gewissheit ab, sondern von Gottes Handeln zu unserem Heil.
Ich wünsche dir, dass du Gott immer wieder und immer wieder neu finden kannst und auch wenn hier auf Erden manche Zweifel bleiben mögen, du doch Frieden findest. wie immer der Weg dahin aussehen mag.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Adjutante
Beiträge : 2553

Im 1. Johannesbrief kommt ganz oft das Wort wissen vor, so auch in Kapitel 5, 13: "Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf dass ihr wisset, dass ihr das ewige Leben habt."

Heilsgewissheit ist kein Gefühl, sondern eine Tatsache, die ich mit dem Wissen verbinde, dass ich eine Beziehung zu Gott habe. Diese Beziehung äußert sich zum Beispiel darin, dass ich gerne in der Bibel lese und sich mein Leben verändert.

Nachtrag vom 23.02.2022 0803
Noch einen Bibelvers dazu aus Römer 8, 16:
Gottes Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.

adjutante antworten


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