Ich hab´ dann mal Jesus gefragt:
Sag´ mal - Jesus, wie bewertest du das aktuell mehrheitliche Verhalten der Gläubigen ?
z.B.: hinsichtlich:
"Wir wissen was gut ist. Gut ist, wo wir sind."
Unliebsame Meinungen werden umgehend als "nur Propaganda" diskreditiert.
Abweichendes wird unterdrückt und gelöscht und zum Verschwinden gebracht.
Menschen werden ausgegrenzt ("keine Bühne geben"), wenn sie abweichende und damit angeblich "abwegige" Ansichten verbreiten.
Unliebsame Parteien werden mit allen möglichen - auch die Demokratie selbst beschädigenden Methoden - im puren Wortsinn bekämpft.
Man glaubt, dass man mit Schikanen und Ausgrenzung jetzt auch noch das flächenmäßig größte Land der Welt "auf Linie kriegen" kann.
Es wächst das Verständnis wieder "willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag´ ich dir den Schädel ein.
Sie glauben neuerdings wieder: "Pflugscharen zu Waffen" schafft Frieden.
Verstehst du das?
Er lächelt und sagt:
"ja, klar, so bist du und so sind sie.
Das Leben IST Paradoxie" 😎
@johannes
Er lächelt und sagt:
Tatsächlich? Oder hat Johannes da gerade mal wieder ein Stöckchen hervorgezaubert, über das die Forenteilnehmer springen sollen. Natürlich - das hatten wir ja schon im anderen Thread - nach seinen Regeln?
Der Stöckchenproduzent hat sich gerade für ein Jahr erledigt. d.h. er kann hier nicht mehr antworten.
Jesus fragen..... und erkennen, ob es Jesus ist der antwortet, gehört zusammen.
Ein mir bekanntes hilfreiches Buch dazu ist von John Bevere: Spricht so der Herr?: Erkenne, wann es Gott ist, der durch andere Menschen zu dir redet
Es ist schon älter, aber noch erhältlich.
Grundsätzlich widerspricht Jesus nicht der Schrift in Seinen persönlichen Antworten und in Antworten/Botschaften durch andere Personen. Er spricht auch nicht in verurteilendem Ton, verdammt nicht und macht kein schlechtes Gewissen.
Wenn Jesus korrigiert, dann immer mit Ermutigung und Blick auf eine Lösung. (Dieser Aspekt ist z.B. im Eingangsposting nicht enthalten).
Veröffentlicht von: @deborah71Grundsätzlich widerspricht Jesus nicht der Schrift in Seinen persönlichen Antworten und in Antworten/Botschaften durch andere Personen.
Er spricht auch nicht in verurteilendem Ton, verdammt nicht und macht kein schlechtes Gewissen.Wenn Jesus korrigiert, dann immer mit Ermutigung und Blick auf eine Lösung. (Dieser Aspekt ist z.B. im Eingangsposting nicht enthalten).
Da geh ich nicht ganz mit.
Manchmal ist es ja nicht so ganz klar (oder nicht gleich ganz klar), wie das mit den Antworten und Botschaften so ist.
Da sagt Dir jemand etwas im Auftrag von Gott (oder er meint, Dir etwas im Auftrag von Gott zu sagen) und da kann sehr wohl Verurteilung und ein schlechtes Gewissen rüberkommen. Dadurch, dass das zum Teil ja auch ernsthafte Christen sein können, kann man da ja nicht sagen, dass es das nicht gibt.
Aber vermutlich kommt's da auch sehr auf die fromme Prägung an - und wie man im Lauf der Jahre gelernt hat, damit umzugehen.
Durch Menschen kommen oft auch gemischte Botschaften, wo man unterscheiden muss, was ist von Jesus und wo ist Menschliches mit in die Wiedergabe geflossen.
Jesus selbst spricht unvermischt. Die Aufforderung zu prüfen kommt nicht von ungefähr.
ich ergänze (und bekräftige) mal deborah,
die Gaben, die Jesus gegeben hat, also die Gaben des Geistes - die Geistesgaben - sind allesamt darauf ausgerichtet, sein Reich zu bauen, seinen Leib zu stärken; d.h. also eben zu ermutigen (nicht zu verurteilen), aufzuerbauen (nicht zu verdammen/einzureißen).
1, Kor 12,7 7 Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.
Parallel dazu veweise ich auf die Frucht des Geistes:
Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit;
Eine Schwester sagte damals zu mir, Gott zieht keinen Strich unter eine Rechnung und schaut, was dabei rumkommt (schlechtes Gewissen, Verurteilung, Verdammung), er rechnet nicht auf. In Christus Jesus ist keine Verdammnis für die, die in ihm sind. Die Quelle davon ist immer der, der zerstören will, der spalten will, der vernichten will, der auslöschen, ausrotten will.
Und ja, wenn Jesus korrigiert - und das ist eine Anleitung für uns heute -, dann in Liebe, mit Ermutigung und mit einer Lösung. Und wenn dies schwerer werden sollte, dann ist ER bei uns und trägt uns da hindurch.
Wie gesagt - es kommt wohl sehr auf die fromme Prägung an.
Ich hab schon genug Predigten gehört, die nicht ermutigend waren. Und gerade bei hauptberuflichen Predigern (Berufenen) geht man dann halt schon mal davon aus, dass sie im Auftrag Gottes sprechen. Will ich auch gar nicht abstreiten, mich hat's irgendwann nur nicht mehr angesprochen.